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Inhaltsverzeichnis Einführung........................................... 1 Kurz und bündig.................................. 3 Schlüssel, Türen und Fenster........... 17 Sitze, Rückhaltesysteme .................. 47 Stauraum .......................................... 81 Instrumente und Bedienungselemente ........................ 91 Beleuchtung .................................... 131 Infotainment System ....................... 143 Klimaregelung ................................. 245 Fahrbetrieb...................................... 265 Fahrzeugpflege ............................... 307 Wartung und Instandhaltung .......... 379 Technische Daten........................... 391 Kundeninformationen...................... 397

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Inhaltsverzeichnis Einführung...........................................1

Kurz und bündig..................................3

Schlüssel, Türen und Fenster...........17

Sitze, Rückhaltesysteme ..................47

Stauraum ..........................................81

Instrumente und Bedienungselemente........................91

Beleuchtung....................................131

Infotainment System.......................143

Klimaregelung.................................245

Fahrbetrieb......................................265

Fahrzeugpflege...............................307

Wartung und Instandhaltung ..........379

Technische Daten...........................391

Kundeninformationen......................397

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Notizen

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Einführung 1

Einführung

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver-bindung von zukunftsweisender Technik, Sicherheit, Umweltfreund-lichkeit und Wirtschaftlichkeit.

Mit dieser Betriebsanleitung erhalten Sie alle Informationen, die Sie für den sicheren und effizienten Betrieb Ihres Fahrzeugs benötigen.

Informieren Sie Ihre Mitfahrer über mögliche Unfall- und Verletzungsge-fahren durch unsachgemäßen Gebrauch des Fahrzeugs.

Sie sind verpflichtet, sich immer an die geltenden Gesetze und Vor-schriften des Landes zu halten, in dem Sie sich befinden. Diese können von den Angaben in dieser Betriebs-anleitung abweichen.

Wenn in dieser Betriebsanleitung auf die Inanspruchnahme einer Werkstatt verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen, einen Chevrolet-Servicepartner aufzusuchen.

Die Chevrolet-Servicepartner bieten erstklassigen Service zu angemes-senen Preisen. Erfahrene, von Che-vrolet geschulte Fachkräfte arbeiten nach spezifischen Vorschriften von Chevrolet.

Die Kundenliteratur ist immer griffbe-reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Verwendung dieses Handbuchs In diesem Handbuch sind alle für

dieses Modell verfügbaren Aus-stattungsvarianten und Funk-tionen beschrieben. Einige Beschreibungen, darunter die für die Anzeige- und Menüfunk-tionen, haben für Ihr Fahrzeug aufgrund von Ausstattungsvari-ante, länderspezifischen Festle-gungen, Sonderausstattung oder Zubehör u. U. keine Geltung.

Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhalten Sie einen ersten Über-blick.

Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Betriebsanleitung und in den einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich rasch zu orientieren.

Spezielle Informationen finden Sie am schnellsten über das Stichwortverzeichnis.

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2 Einführung

In der Betriebsanleitung werden die werkseitigen Motorbezeich-nungen verwendet. Die zugehö-rigen Verkaufsbezeichnungen finden Sie im Kapitel „Technische Daten“.

Richtungsangaben, wie z. B. links oder rechts bzw. vorn oder hinten beziehen sich immer auf die Fahrtrichtung.

Die Anzeigedisplays unterstützen möglicherweise nicht Ihre Sprache.

Gefahr, Warnung und Vorsicht

Viel Freude und gute Fahrt wünscht Ihnen

Chevrolet

{Gefahr

Mit ? Gefahr gekennzeichnete Texte weisen auf die Gefahr schwerer Verletzungen hin. Nicht-beachtung der Beschreibungen kann zu Lebensgefahr führen.

{Warnung

Mit ? Warnung gekennzeichnete Texte weisen auf mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren hin. Nichtbeachtung der Beschrei-bungen kann zu Verletzungen führen.

Vorsicht

Mit Vorsicht gekennzeichnete Texte weisen auf mögliche Beschädigungen am Fahrzeug hin. Nichtbeachtung der Beschrei-bungen kann zu Schäden am Fahrzeug führen.

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Kurz und bündig 3

Kurz und bündig Informationen für die erste Fahrt

Fahrzeug entriegelnFunkfernbedienung

C11E2076A

1. Knopf LOCK2. Knopf UNLOCK3. HECKSCHEIBEN-Knopf

Siehe Funkfernbedienung auf Seite 18.Siehe Zentralverriegelung auf Seite 27.

SitzeinstellungSitzposition einstellen

1968931

Zum Verschieben des Sitzes nach vorne oder hinten am Hebel ziehen und den Sitz in die gewünschte Posi-tion schieben.

Griff loslassen und sicherstellen, dass der Sitz eingerastet ist.

Siehe Sitzeinstellung auf Seite 50.Siehe Sitzposition auf Seite 49.

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4 Kurz und bündig

Rückenlehnen

C11E2053A

Griff ziehen, Neigung verstellen und Griff loslassen. Sitz muss hörbar ein-rasten.

Zum Einstellen Rückenlehne entla-sten.

Sitzhöhe

C11E2054A

Den Hebel an der Außenseite der Sitzauflage wiederholt betätigen, bis die Sitzauflage die gewünschte Posi-tion hat.

Zum Absenken der Sitzauflage den Hebel mehrere Male nach unten drücken.

Zum Anheben der Sitzauflage den Hebel mehrere Male nach oben ziehen.

Lendenwirbelstütze

C11E2055A

Zur Erhöhung oder Verringerung der Stützwirkung der Lendenstütze des Fahrersitzes den Hebel noch vorn oder hinten schieben.

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Kurz und bündig 5

Einstellen der KopfstützenHöheneinstellung

C11E1015A

Kopfstütze nach oben ziehen.

Zum Absenken die Verriegelung drücken und die Kopfstütze nach unten schieben.

Siehe Kopfstützen auf Seite 47.

Horizontale Einstellung

C11E1010A

Kopfstütze nach vorne ziehen. Zum Verstellen nach hinten Kopfstütze nach vorne ziehen. Sie wird dann automatisch nach hinten geschoben.

Sicherheitsgurt

MD033

Gurt aus dem Aufroller heraus-ziehen, unverdreht über den Körper legen und die Schlosszunge in das Gurtschloss einstecken, bis sie ein-rastet.

Den Beckengurt während der Fahrt durch Ziehen am Schultergurt regel-mäßig spannen.

Siehe Sicherheitsgurte auf Seite 60.

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6 Kurz und bündig

SpiegeleinstellungInnenspiegel

C11E3008A

Zur Reduzierung der Blendwirkung den Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäuses ziehen.

Siehe Manuell einstellbarer Innen-spiegel auf Seite 40.

Außenspiegel

2178629

Den einzustellenden Spiegel durch Verstellen des Wählschalters auf "L" für den linken bzw. "R" für den rechten Spiegel auswählen.

Siehe Fernbediente Spiegel auf Seite 38.

Lenkradeinstellung

C11E3010A

Griff entriegeln, Lenkrad einstellen, Griff einrasten und darauf achten, dass er komplett verriegelt ist. Lenkrad nur bei stehendem Fahr-zeug einstellen.

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Kurz und bündig 7

Das Armaturenbrett im ÜberblickLinkslenker

C3E1001A

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8 Kurz und bündig

Rechtslenker

C3E1002A

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Kurz und bündig 9

1. Belüftungsdüsen2. Bedienungselemente

Blinker/Außenbeleuchtung3. Hupe4. Instrumentenblock5. Wischer/Wascher der Wind-

schutzscheibe6. Schalter Warnblinkleuchten /

ESC AUS7. Ablagefach Mitte8. Schalter DCS/Eco (Stopp/Start)

oder Einparkhilfe9. Kombi-Schalter

10. Kartenhalter11. Münzenhalter12. Motorhauben-Entriegelungshebel13. Audiobedienungselemente am

Lenkrad14. Schalter

Tempomat/Klimaregelung15. Klimatisierungssysteme16. Wählhebel17. Schalter elektrische Handbremse

(EPB)

18. Eco-Schalter19. Zigarettenanzünder20. Audiosystem21. Handschuhfach22. Beifahrer-Sicherheitsgurt-

Warnleuchte/Bei-fahrer-Airbag-AUS-Anzeige

Außenleuchten

2238127

Zum Ein- bzw. Ausschalten der Außenbeleuchtung den Licht-schalter drehen. Der Lichtschalter kann in vier verschiedene Stellungen gedreht werden:

P (OFF): Zum Ausschalten der gesamten Beleuchtung Knopf auf OFF drehen.

Alle Leuchten sind aus und der Knopf kehrt in seine Ausgangsstel-lung AUTO zurück.

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10 Kurz und bündig

AUTO: Außenbeleuchtung und Armaturenbrettbeleuchtung werden je nach äußeren Lichtverhältnissen automatisch ein- bzw. ausgeschaltet.

; : Die Schlussleuchten, die Kenn-zeichenleuchten und die Armaturen-brettbeleuchtung sind eingeschaltet.

2 : Die Scheinwerfer und alle oben genannten Leuchten sind einge-schaltet.

Siehe Bedienungselemente für Außenleuchten auf Seite 131.

Umschalter Fernlicht/Abblendlicht

C11E2071A

Zum Umschalten von Abblendlicht auf Fernlicht Hebel nach vorne drücken.

Zum Umschalten auf Abblendlicht Hebel nochmals nach vorne drücken oder ziehen.

Siehe Umschalter Fernlicht/Abblend-licht auf Seite 133.

Siehe Lichthupe auf Seite 134.

Warnblinker

C11E2050A

Betätigung mit Taste |.

Siehe Warnblinker auf Seite 135.

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Kurz und bündig 11

Blinker

2268202

Hebel nach oben = rechter Blinker

Hebel nach unten = linker Blinker

Siehe Blinker auf Seite 135.

Hupe

C11E2039A

Y drücken.

Wascher- und WischeranlagenWindschutzscheibenwischer

2238054

Zur Betätigung der Scheibenwischer die Zündung auf ON stellen und den Scheibenwischer/Wascher-Hebel nach oben stellen.

HI: Dauerbetrieb, hohe Geschwin-digkeit.

LO: Dauerbetrieb, niedrige Geschwindigkeit.

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12 Kurz und bündig

INT: Intervallbetrieb.

OFF: System ausgeschaltet.

MIST: Tippfunktion.

Siehe Wischer/Wascher der Wind-schutzscheibe auf Seite 92.

Scheibenwascher

C11E2006A

Hebel ziehen.

Siehe "Scheibenwascher" unter Wischer/Wascher der Windschutz-scheibe auf Seite 92.

Siehe Wascherflüssigkeit auf Seite 330.

Wischer/Wascher der HeckscheibeWischer

2274836

Zur Betätigung des Heckscheibenwi-schers die Zündung auf ACC oder ON stellen und den Windschutz-Schei-benwischer/Wascher-Hebel außen nach oben drehen.

Der Heckscheibenwischer kann in den folgenden drei Positionen betrieben werden:

OFF: System ausgeschaltet.

INT: Intervallbetrieb.

LO: Dauerbetrieb, niedrige Geschwindigkeit.

Siehe Wischer/Wascher der Heck-scheibe auf Seite 95.

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Kurz und bündig 13

Waschanlage

C11E2007A

Knopf am Ende des Hebels drücken, bis der Waschvorgang gestartet wird.

Wird der Knopf freigegeben, werden die Wascher zwar ausgeschaltet, die Scheibenwischer führen jedoch noch drei Wischbewegungen aus.

Siehe Wischer/Wascher der Heck-scheibe auf Seite 95.

Siehe Wascherflüssigkeit auf Seite 330.

KlimaregelungHeckscheibenheizung, heizbare Außenspiegel

C3D2007A

Betätigung durch Drücken der Taste =.

Siehe Beheizbare Spiegel auf Seite 39.

Siehe Heckscheibenheizung / Wind-schutzscheibe nwischer-Enteisung auf Seite 44.

Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben

C11E4005A

Den Luftverteilschalter auf ENTEISEN 5 drehen.

Siehe "Enteisen der Windschutz-scheibe" unter Heizungs- und Lüf-tungssystem auf Seite 245.

Siehe "Entfeuchten der Windschutz-scheibe" unter Klimaanlage auf Seite 248.

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14 Kurz und bündig

GetriebeSchaltgetriebe

2457824

Zum Schalten die Kupplung ganz durchtreten, den Gang einlegen und die Kupplung langsam loslassen.

Zum Schalten in den Rückwärtsgang den Knopf an der Rückseite des Schaltknaufs drücken und gleich-zeitig den Schalthebel in die Rück-wärtsgangstellung schieben.

Siehe Schaltgetriebe auf Seite 280.

Automatikgetriebe

C3D3004A

P (PARKEN): Blockiert die Vorder-räder. P nur dann einlegen, wenn das Fahrzeug still steht und die Handbremse angezogen ist.

R (RÜCKWÄRTSGANG): R nur ein-legen, wenn das Fahrzeug still steht.

N (NEUTRALSTELLUNG): Leerlauf.

D: Für alle alltäglichen Fahrbedin-gungen. Das Getriebe kann alle 6 Vorwärtsgänge nutzen.

+, -: Manuell-Modus ist aktiviert.

C11E3002A

MD174

Drücken Sie zum Schalten die Ent-riegelungstaste. Die Pfeile zeigen Schaltungen an, die kein Drücken des Entriegelungsknopfs benötigen.

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Kurz und bündig 15

C12E9003A

Treten Sie das Bremspedal und drücken Sie die Entriegelungstaste zum Schalten.

Schaltungen, bei denen der Entrie-gelungsknopf gedrückt werden muss, werden mit Pfeilen gekenn-zeichnet.

MD173

Frei schalten.

Erste Schritte Vor dem Losfahren prüfen Reifendruck und -zustand. Motorölstand und Flüssigkeits-

stände. Alle Scheiben, Spiegel, Außen-

beleuchtung und Kennzeichen sind funktionsfähig und frei von Schmutz, Schnee und Eis.

Richtige Einstellung von Sitzen, Sicherheitsgurten und Spiegeln.

Bremsanlage bei niedriger Geschwindigkeit auf ihre Wirk-samkeit prüfen, besonders bei feuchten Bremsen.

Motor mit Zündschloss anlassen

C11E3021A

Schlüssel in Stellung ACC drehen. Um die Lenkradsperre zu lösen, Lenkrad etwas bewegen

Schaltgetriebe: Kupplung betä-tigen

Automatikgetriebe: Wählhebel auf P oder N stellen

Kein Gas geben

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16 Kurz und bündig

Dieselmotor: Schlüssel zum Vor-glühen in Stellung ON drehen, bis K erlischt

Schlüssel bei betätigtem Kupp-lungspedal und betätigter Fuß-bremse in Stellung START drehen und loslassen, sobald der Motor läuft

Vor einem neuen Startversuch bzw. zum Abstellen des Motors den Schlüssel auf LOCK zurückdrehen

Parkmöglichkeiten Fahrzeug nicht auf leicht ent-

flammbarem Untergrund abstellen. Der Untergrund könnte sich durch die hohen Tempera-turen der Abgasanlage ent-zünden.

Parkbremse immer anziehen, ohne den Entriegelungsknopf zu betätigen. Bei Gefälle oder Stei-gung so fest wie möglich anziehen. Gleichzeitig Fuß-bremse betätigen, um die Betäti-gungskräfte der Parkbremse zu verringern.

Motor und Zündung ausschalten. Lenkrad drehen, bis Lenkrad-sperre einrastet.

Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche oder bergauf steht, vor dem Ausschalten der Zündung ersten Gang einlegen bzw. Wählhebel auf P stellen. An einer Steigung zusätzlich Vorder-räder vom Bordstein wegdrehen.Wenn das Fahrzeug bergab steht, vor dem Ausschalten der Zündung Rückwärtsgang ein-legen. Zusätzlich Vorderräder zum Bordstein hindrehen.

Die Fenster schließen. Das Fahrzeug verriegeln.

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Schlüssel, Türen und Fenster 17

Schlüssel, Türen und Fenster

Schlüssel und Schlösser ...............17Türen .............................................29Fahrzeugsicherung........................32Außenspiegel ................................38Innenspiegel ..................................40Fenster ..........................................41Dach ..............................................45

Schlüssel und Schlösser

SchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist auf einem abnehmbaren Anhänger vermerkt.

Bei Bestellung eines Ersatzschlüs-sels muss die Schlüsselnummer angegeben werden, da dieser ein Bestandteil der Wegfahrsperre ist.

Siehe "Schlösser" unter Pflege des Wagenäußeren auf Seite 375.

Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart

C11E2075A

Drücken Sie zum Ausklappen auf den Knopf.

Zum Einklappen des Schlüssels auf den Knopf drücken und den Schlüssel manuell einklappen.

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18 Schlüssel, Türen und Fenster

FunkfernbedienungFür die Bedienung von Zentralverriegelung Diebstahlwarnanlage Heckscheibe

C11E2076A

1. Knopf LOCK: Verriegeln aller Türen. Die Warnblinkleuchten blinken ein einziges Mal und das Antidiebstahlstartsystem wird aktiviert.

2. Knopf UNLOCK: Entriegeln aller Türen.

Die Warnblinkleuchten blinken zweimal und das Antidiebstahl-startsystem wird deaktiviert.In einigen Ländern müssen Sie zum Entriegeln der Fahrertür einmal UNLOCK drücken.Zum Entriegeln aller Türen drücken Sie innerhalb von 3 Sekunden erneut UNLOCK.

3. HECKSCHEIBEN-Knopf: Wird der Knopf ca. 1 Sekunde lang gedrückt, wird die Heckscheibe entriegelt.

Anmerkung

Bei Schlüssel im Zündschloss funktionieren die Knöpfe LOCK/UNLOCK und HECKSCHEIBE nicht.

Anmerkung

Wird der Knopf ENTRIEGELN auf der Fernbedienung gedrückt, leuchtet die Armaturenbrettbe-leuchtung automatisch für ca. 30 Sekunden auf, bis der Zünd-schalter auf ACC gestellt wird.

Die Funkfernbedienung hat eine Reichweite von etwa 6 Meter. Diese Reichweite kann durch äußere Ein-flüsse beeinträchtig werden.

Die Warnblinker bestätigen die Betä-tigung.

Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig-keit und hohen Temperaturen schützen, unnötige Betätigungen vermeiden.

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Schlüssel, Türen und Fenster 19

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie-gelung mit der Funkfernbedienung nicht möglich, können folgende Ursa-chen vorliegen: Reichweite überschritten, Batteriespannung zu gering, Häufige, wiederholte Betätigung

der Funkfernbedienung außer-halb der Reichweite, was eine erneute Synchronisierung erfor-dert,

Überlastung der Zentralverriege-lung durch häufige Betätigung in kurzen Abständen, die Stromver-sorgung wird für kurze Zeit unter-brochen,

Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit höherer Leistung.

Batterie der Funkfernbedienung wechselnDie Batterie wechseln, sobald sich die Reichweite spürbar verringert.

Batterien gehören nicht in den Haus-müll. Sie müssen über entspre-chende Sammelstellen entsorgt werden.

Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart

2207429

Anmerkung

Verwenden Sie eine CR2032-Austauschbatterie (oder eine gleichwertige andere).

1. Das Gehäuse der Fernbedienung öffnen.

2. Die gebrauchte Batterie heraus-nehmen. Die Platinen nicht mit anderen Teilen in Berührung bringen.

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20 Schlüssel, Türen und Fenster

3. Die neue Batterie einsetzen. Die Minuspol-Seite (-) muss nach unten weisen.

4. Das Gehäuse der Fernbedienung schließen.

5. Prüfen Sie, ob die Fernbedie-nung mit Ihrem Fahrzeug gut funktioniert.

Fixer SchlüsselBatteriewechsel in einer Werkstatt durchführen lassen.

Anmerkung

Gebrauchte Lithiumbatterien können die Umwelt verschmutzen.

Entsorgen Sie gebrauchte Batte-rien nach den geltenden Bestim-mungen.

Nicht im Hausmüll entsorgen.

Anmerkung

Damit die Fernbedienung richtig funktioniert, sollten Sie folgende Richtlinien einhalten:

Lassen Sie die Fernbedienung nicht fallen.

Legen Sie keine schweren Gegen-stände auf die Fernbedienung.

Halten Sie die Fernbedienung von Wasser und direkter Sonnenein-strahlung fern. Wenn die Fernbe-dienung nass wird, mit einem wei-chen Tuch abwischen.

Open&Start-System

C3D2013A

Wenn das Fahrzeug mit dem schlüs-sellosen Zugangssystem ausge-stattet ist, verfügt die Fernbedienung am unteren Rand über eine flache Taste (A) zum Entnehmen des Schlüssels.

Drücken Sie auf die Taste (A) und ziehen Sie den Schlüssel heraus. Ziehen Sie nicht am Schlüssel, ohne die Taste (A) zu drücken.

Vorsicht

Berühren Sie die flachen Seiten der Batterie nicht mit bloßen Fin-gern. Durch Berühren wird die Bat-terielebensdauer verkürzt.

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Schlüssel, Türen und Fenster 21

Der Schlüssel in der Fernbedienung kann am Türschließzylinder der Fah-rertür eingesetzt werden, wenn die Batterie der Fernbedienung leer ist oder ein Notfall auftritt.

Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn einer neuer Schlüssel benötigt wird.

C3D2010A

1. Q (Verriegeln): Einmal drücken, um alle Türen zu verriegeln. Das Verriegeln wird durch einmaliges Aufleuchten der Blinker bzw. ein-maliges Ertönen der Hupe bestä-tigt.

2. K (Entriegeln): Einmal drücken, um alle Türen zu entriegeln. Die Blinker leuchten zweimal auf und die Diebstahlwarnanlage wird deaktiviert. In einigen Ländern und je nach Fahrzeugkonfigura-tion können Sie zum Entriegeln der Fahrertür einmal die Taste UNLOCK drücken. Zum Entrie-geln aller Türen drücken Sie dann innerhalb von 5 Sekunden erneut die Taste UNLOCK.Die Innenbeleuchtung wird unter Umständen eingeschaltet.

3. 8 (Heckscheibenglas): Etwa eine Sekunde lang gedrückt halten, um das Heckscheiben-glas zu entriegeln.

4. L (Fahrzeuglokalisie-rung/Panikalarm): Etwa zwei Sekunden lang gedrückt halten, um das Fahrzeug zu lokalisieren. Die Blinker leuchten dreimal auf und die Hupe ertönt dreimal.

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22 Schlüssel, Türen und Fenster

Schlüsselloses Entriegeln

J3D2002A

Nähern Sie sich, mit der Fernbedie-nung in einem Abstand von maximal 1 m zum Fahrzeug, der Vordertür und drücken Sie die Taste am Tür-griff, um die Tür zu entriegeln und zu öffnen. Wenn die Fernbedienung erkannt wird, wird die Tür entriegelt und geöffnet.

C3D3002A

Der Zündschalter kann in vier ver-schiedene Positionen gedreht werden.

Die Fernbedienung für schlüssel-losen Zugang sollte sich während der Bedienung des Zündschalters im Fahrzeug befinden.

1: LOCK (Aus)

2: ACC

3: ON

4: START

• Schaltgetriebe: Kupplung betä-tigen. Drehen Sie den Zünd-schalter in die Position START, während Sie Sie das Kupplungs-pedal durchdrücken. Wenn der Motor läuft, lösen Sie bei durch-gedrücktem Bremspedal den Schalter der elektrischen Park-bremse.

Vorsicht

Die Taste am Türgriff wird nur zum schlüssellosen Entriegeln ver-wendet. Achten Sie darauf, beim Verlassen des Fahrzeugs alle Türen durch Drücken der Verriege-lungstaste an der Fernbedienung zu verriegeln. Alternativ können Sie die schlüssellose Verriegelung aktivieren.

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Schlüssel, Türen und Fenster 23

• Automatikgetriebe: Bewegen Sie den Wählhebel in Position P (Parken) oder N (Neutral). Der Motor wird nur gestartet, wenn sich der Wählhebel in einer dieser beiden Positionen befindet. Um den Motor neu zu starten, wenn sich das Fahrzeug bereits bewegt, wählen Sie die Stellung N (Neutral).Wenn das Fahrzeug mit dem schlüssellosen Zugangssystem ausgestattet ist, muss Ihr Fuß auf dem Bremspedal liegen, um den Motor zu starten.

• Dieselmotor: Drehen Sie den Zündschalter zum Vorglühen in die Position ON (Ein), bis K erlischt.

Drehen Sie den Zündschalter in die Position START.

Sobald der Motor angelassen wird, den Zündschalter loslassen. Der Schalter bewegt sich zurück in die Position ON.

Wenn sich der Zündschalter nicht drehen lässt, versuchen Sie, auf den Knopf zu drücken und ihn dann erneut zu drehen.

Wenn die Fernbedienung nicht im Fahrzeug ist oder eine Interferenz auftritt, wird im Driver Information Center (DIC) in der Mitte des Kombiinstruments die Meldung ELECTRONIC KEY NOT DETECTED (Elektronischer Schlüssel nicht erkannt) angezeigt.

Schlüsselloses VerriegelnDie Türen werden nach einigen Sekunden verriegelt, wenn die Zün-dung ausgeschaltet wird, alle Türen geschlossen sind und mindestens eine Fernbedienung aus dem Fahr-zeuginnenraum entfernt wurde.

Wenn der Fahrer an einer Tankstelle mit der Fernbedienung das Fahrzeug verlässt, werden alle Türen, auch die Tankklappe und Heckklappe, nach einigen Sekunden automatisch ver-riegelt. Drücken Sie während bzw. nach dem Tanken die Taste am Tür-griff oder die Entriegelungstaste an der Fernbedienung, um alle Türen einschließlich der Tankklappe und der Heckklappe zu entriegeln.

Programmieren von Fernbedienungen für das FahrzeugNur Fernbedienungen, die auf das Fahrzeug programmiert wurden, können verwendet werden. Bei Ver-lust oder Diebstahl einer Fernbedie-nung können Sie bei Ihrem Händler eine Ersatzfernbedienung kaufen und programmieren lassen. Das Fahrzeug kann neu programmiert werden, damit verlorene oder gestohlene Fernbedienungen nicht mehr genutzt werden können.

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24 Schlüssel, Türen und Fenster

Starten des Fahrzeugs bei schwacher Fernbedienungsbatterie

C3D2017A

C3D2016A

Bei einer schwachen Fernbedie-nungsbatterie wird im DIC im Kombi-instrument möglicherweise die Mel-dung „ELECTRONIC KEY NOT DETECTED“ (Elektronischer Schlüssel nicht erkannt) angezeigt, wenn Sie versuchen, das Fahrzeug anzulassen. Um das Fahrzeug anzu-lassen, legen Sie die Fernbedienung mit den Tasten nach oben in das hierfür vorgesehene Aufnahmefach im Stauraum der Mittelkonsole. Betä-tigen Sie dann mit dem Wählhebel in

Position P (Parken) oder N (Neutral) das Bremspedal und drehen Sie den Zündschalter. Ersetzen Sie umge-hend die Batterie der Fernbedie-nung.

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Schlüssel, Türen und Fenster 25

Batteriewechsel

2201493

1. Drücken Sie auf die flache Taste am unteren Ende der Fernbedie-nung und ziehen Sie den Schlüssel aus der Fernbedienung heraus. Ziehen Sie nicht am Schlüssel, ohne auf die Taste zu drücken.

2. Trennen Sie die Fernbedienung mit einem dünnen, flachen Gegenstand, den Sie in den Schlitz an der Seite der Fernbe-dienung einsetzen.

3. Nehmen Sie die leere Batterie heraus.

4. Legen Sie eine neue Batterie mit dem Pluspol nach unten ein. Ver-wenden Sie eine Batterie vom Typ CR2032 (oder gleichwertig).

5. Setzen Sie die Fernbedienung wieder zusammen.

6. Führen Sie den Schlüssel in die Fernbedienung ein.

Türschlösser

{Warnung

Die Temperatur im Fahrzeuginnern kann schnell ansteigen und viel höhere Werte als die Außentempe-ratur erreichen.Lassen Sie keine Kinder oder Haustiere unbeaufsichtigt in Ihrem Fahrzeug.Dies kann sehr gefährlich oder sogar tödlich sein.Kinder können elektrische Fenster-heber und andere Bedienungsele-mente betätigen oder gar das Fahrzeug in Bewegung setzen.Lassen die den Schlüssel nie zusammen mit unbeaufsichtigten Kindern im Fahrzeug.Solche Handlungen können zu schweren oder tödlichen Verlet-zungen führen.

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26 Schlüssel, Türen und Fenster

Manuelle Türschlösser

C11E2031A

C3D2008A

Die Fahrertür von Hand durch Drehen des Schlüssel im Schloss ver- oder entriegeln.

C11E2032A

Um eine Tür von innen zu verriegeln, am Türverriegelungsknopf ziehen.

Um eine Tür von innen zu entriegeln, den Türverriegelungsknopf hinein-drücken.

Vorsicht

Verriegeln Sie alle Türen und nehmen Sie den Schlüssel mit, wenn Sie das Fahrzeug unbeauf-sichtigt zurücklassen.Unverriegelte Fahrzeuge sind für Diebe eine Einladung.

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Schlüssel, Türen und Fenster 27

ZentralverriegelungDas Zentralverriegelungssystem kann von der Fahrertür aus aktiviert werden. Mit diesem System können alle Türen und die Heckklappe von der Fahrertür aus verriegelt und ent-riegelt werden. Dies ist entweder mit dem Schlüssel oder mit der Fernbe-dienung (von außen) bzw. mit dem Türverriegelungsschalter (von innen) möglich.

Zentralverriegelungstaste

C11E2065A

Sie können die Türen auch mit den Türverriegelungsschaltern an der Innenverkleidung der Fahrertür ver-riegeln oder entriegeln.

Drücken Sie den rechten Schalterteil, um die Türen zu verriegeln.

Zum Entriegeln der Türen auf den linken Teil des Schalters drücken.

Um eine Tür von innen oder außen zu öffnen, am Türgriff ziehen.

Anmerkung

Der Türriegel und das Scharnier müssen in regelmäßigen Abständen sowie bei Geräuschen während der Fahrt bzw. während des Öffnens und Schließens der Tür eingefettet werden.

Fahrertür und Beifahrertür können durch Ziehen an den Türgriffen von innen geöffnet werden, selbst wenn die Türen über den Türver-riegelungsknopf verriegelt wurden.

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28 Schlüssel, Türen und Fenster

DoppelverriegelungZum erhöhten Schutz können Sie beim Verlassen des Fahrzeugs die Doppelverriegelung der Türen akti-vieren, wenn das Fahrzeug mit dem zusätzlichen Diebstahlschutz ausge-stattet ist.

Durch die Doppelverriegelung werden alle elektrischen Schlösser gesperrt, so dass selbst bei Ein-schlagen einer Scheibe keine Tür geöffnet werden kann.

Zur Aktivierung der Doppelverriege-lung folgendermaßen vorgehen: Drücken Sie den Knopf LOCK

zweimal hintereinander. Den Knopf LOCK zum Verriegeln des Fahrzeugs einmal drücken und dann (innerhalb von 3 Sekunden) erneut drücken, um die Doppel-verriegelung zu aktivieren.

Schlüssel in das Fahrertür-schloss stecken und Schlüssel zweimal hintereinander zum Fahrzeugheck drehen. Einmal dient zum Verriegeln der Türen, die zweite Umdrehung zur Akti-vierung der Doppelverriegelung.

Zur Deaktivierung der Doppelverrie-gelung am Schlüssel den Knopf UNLOCK drücken. Dadurch werden die Türen entriegelt.

Anmerkung

Die Doppelverriegelungsfunktion funktioniert, wenn alle Türen und die Heckklappe geschlossen sind.

Anmerkung

Die Doppelverriegelung wird deak-tiviert, wenn die Türen auf die her-kömmliche Weise entriegelt werden.

Sicherheitssperren

2058864

{Warnung

Aktivieren Sie die Doppelverriege-lung nicht, wenn sich Personen im Fahrzeug befinden. Die Türen lassen sich von innen nicht entrie-geln.

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Schlüssel, Türen und Fenster 29

Sie können einen Schlüssel oder einen geeigneten Schraubendreher verwenden.

Zum Aktivieren der Kindersicherung (Türverriegelung) die Kindersiche-rung in die waagrechte Stellung drehen.

Bei aktivierter Kindersicherung können die hinteren Türen nur von außen geöffnet werden.

Zum Aufheben der Kindersicherung (Türverriegelung) die Kindersiche-rung in die senkrechte Stellung drehen.

Türen

HeckklappeDie Heckklappe kann über das Zen-tralverriegelungssystem ver- oder entriegelt werden.

Siehe Zentralverriegelung auf Seite 27.

Darauf achten, dass Ihre Hände und andere Körperteile - sowohl die eigenen, als auch die anderer Per-sonen - beim Schließen ganz vom Schließbereich der Heckklappe fern-gehalten werden.

Vorsicht

Ziehen Sie nicht am Innentürgriff, wenn sich die Kindersicherungs-verriegelung in Stellung LOCK befindet. Dadurch könnte der Innentürgriff beschädigt werden.

{Warnung

Verwenden Sie die Kindersiche-rungsverriegelung immer dann, wenn sich Kinder auf den Rück-sitzen befinden.

Vorsicht

Achten Sie darauf, dass die Heck-klappe beim Öffnen und Schließen nicht gegen Hindernisse stößt.

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30 Schlüssel, Türen und Fenster

C3D2015A

Bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem muss sich die Fern-bedienung des verriegelten Fahr-zeugs innerhalb einer Entfernung von 1 m zur Hecktür befinden, um erkannt zu werden. In diesem Fall kann die Hecktür durch Betätigen der Entriegelungstaste über dem Kenn-zeichenschild geöffnet werden.

{Warnung

Ist die Heckklappe oder die Heck-scheibe während der Fahrt geöffnet, können Auspuffgase in den Fahrgastraum gelangen.Fahren Sie nicht mit hochge-klappter Heckklappe.Auspuffgase sind normalerweise giftig und können gesundheits-schädlich oder gar tödlich sein.

Vorsicht

Wenn Sie die Hecktür mit der Hecktürentriegelungstaste entrie-geln, werden auch alle anderen Türen entriegelt. Achten Sie darauf, nach dem Schließen der Hecktür die Verriegelungstaste an der Fernbedienung zu drücken, um das Fahrzeug sicher zu verriegeln.

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Schlüssel, Türen und Fenster 31

Heckscheiben-Entriegelungstaste

C11E2068A

Die Heckscheibe lässt sich auch durch Drücken der Heck-scheiben-Entriegelungstaste in der Fahrertür-Verkleidung entriegeln.

Die Heckscheibe kann auch durch Drücken der Heckscheiben-Taste auf der Fernbedienung geöffnet werden. Siehe Funkfernbedienung auf Seite 18.

C11E2064A

Nach dem Öffnen Griff an der Heck-scheibe umfassen und hochziehen.

Zum Schließen der Heckscheibe diese nach unten drücken, damit sie sicher einrastet. Er wird automatisch verriegelt.

Vorsicht

Betätigen Sie die Entriegelungs-taste für die Heckscheibe nicht, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.Fahren Sie nicht bei geöffneter Heckscheibe.

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32 Schlüssel, Türen und Fenster

Fahrzeugsicherung

DiebstahlwarnanlageBauart 1Sicherheitsanzeige

C11E2070A

Zeigt an, dass das Antidiebstahlstart-system aktiv ist.

Die Sicherheitsanzeige erlischt, wenn die Türen mit Hilfe der Fernbe-dienung oder mit dem Schlüssel ent-riegelt werden.

Die Sicherheitsanzeige leuchtet auf, wenn Sie die Türen mit der Fernbe-dienung oder dem Schlüssel verrie-geln.

Türverriegelung und AntidiebstahlmodusAktivierung1. Alle Fenster schließen.2. Den Zündschalter auf LOCK

stellen und den Schlüssel abziehen.

3. Lassen Sie alle Fahrgäste aus-steigen.

4. Alle Türen Motorhaube und Heckklappe schließen.

5. Den Knopf LOCK auf der Fernbe-dienung betätigen und wieder loslassen.Die LED auf der Fernbedienung blinkt. Alle Türen werden verriegelt. Die Warnblinkanlage blinkt ein

einziges Mal.

Der Antidiebstahlmodus wird nach ca. 30 Sekunden akti-viert.Wenn der Schlüssel ins Zünd-schloss gesteckt wird, betä-tigt die Fernbedienung das Antidiebstahlstartsystem nicht.

Anmerkung

Das System lässt sich auch bei geöffneten Fenstern aktivieren. Schließen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs alle Fenster und Türen.

Anmerkung

Wird der Knopf LOCK auf der Fernbedienung gedrückt und sind nicht alle Türen, Motorhaube und Heckklappe vollständig geschlossen, befindet sich das Antidiebstahlstartsystem im geöff-neten Zustand und die Sicherheits-anzeige blinkt mit hoher Frequenz.

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Schlüssel, Türen und Fenster 33

Das Antidiebstahlstartsystem wechselt in den verriegelten Zustand, wenn alle Türen, Motor-haube und Heckklappe vollständig geschlossen sind. Die Sicherheits-anzeige leuchtet auf, wenn sich das System im verriegelten Zustand befindet. Wird der Knopf LOCK nach dem Schließen aller Türen, Motorhaube und Heck-klappe gedrückt, wird der geöff-nete Zustand übergangen und das System geht direkt in den verrie-gelten Zustand über; dabei leuchtet die Sicherheitsanzeige.

Anmerkung

Das Antidiebstahlstartsystem wird bei manuellem Verriegeln der Türen oder bei Verwendung der Fernbedienung aktiviert.

1. Prüfen, ob die Sicherheitsan-zeige langsam blinkt, nachdem sie ca. 30 Sekunden lang aufge-leuchtet hat und das System in den Status verriegelt gewechselt ist. Wird der Knopf LOCK ein zweites Mal gedrückt, wird das Antidiebstahlstartsystem sofort aktiviert und die Verzögerung von 30 Sekunden übergangen. Die Sicherheitsanzeige befindet sich rechts im Bereich der Uhr.

HupensignalDas System gibt ca. 30 Sekunden lang optische (Außenbeleuchtung blinkt) und akustische (Hupensi-gnale) aus, wenn eine Tür, die Heck-klappe oder die Motorhaube ohne Verwendung des Schlüssels oder Drücken der Entriegelungstaste auf der Fernbedienung geöffnet werden.

Abschalten des Hupentons: Den Knopf LOCK / UNLOCK auf

der Fernbedienung betätigen. Die Fahrertür mit einem

Schlüssel entriegeln.(In manchen Ländern wird die Hupe dadurch möglicherweise nicht ausgeschaltet. Zum Aus-schalten den Knopf LOCK oder UNLOCK drücken.) Liegt wei-terhin unberechtigter Zugang vor, wird der Alarmton in regelmä-ßigen Abständen wiederholt.

{Warnung

Verriegeln Sie das Fahrzeug nicht, wenn jemand im Fahrzeug zurück-bleibt.Lassen Sie Kinder oder Haustiere niemals unbeaufsichtigt in Ihrem Fahrzeug zurück. Die Temperatur im Fahrzeuginnern kann schneller ansteigen und viel höhere Werte als die Außentemperatur erreichen.Dies kann schwere oder gar töd-liche Folgen haben.

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34 Schlüssel, Türen und Fenster

Wenn das System nicht wie oben beschreiben funktioniert, müssen Sie es in einer Werkstatt prüfen lassen. Wir empfehlen einen anerkannten Fachbetrieb.

SirenentonWenn Ihr Fahrzeug über ein Anti-diebstahlstartsystem mit Thatcham-Zulassung verfügt, ist es mit einem Einbruchsmelder, einem Neigungssensor und einem Glas-bruchmelder ausgestattet.

Dieses System überwacht über die genannten Melder den Innenraum und aktiviert die Sirene, wenn ein Einbruch in den Fahrgastraum erkannt wird, die Räder gestohlen werden oder das Fahrzeug wider-rechtlich abgeschleppt wird.

Die Sirene abschalten: Den Knopf LOCK / UNLOCK auf

der Fernbedienung betätigen.

Liegt weiterhin unberechtigter Zugang vor, wird die Sirene in regel-mäßigen Abständen aktiviert.

Anmerkung

Der Alarm ertönt bei aktiviertem Antidiebstahlstartsystem, wenn eine der Türen mit einem Schlüssel geöffnet wird.

Die Tür mit der Taste ENTRIE-GELN der Fernbedienung öffnen.

Anmerkung

Wenn sich die Tür bei eingefro-renem Schloss nicht öffnen lässt, klopfen Sie leicht auf das Tür-schloss oder erwärmen Sie den Schlüssel.

{Warnung

Verwenden Sie die Fernbedie-nung nicht zum Verriegeln des Fahrzeugs, wenn sich noch jemand im Fahrzeug befindet.Die Fernbedienung aktiviert die Innenraumüberwachung. Diese löst bei Erkennung einer Bewe-gung im Fahrzeug Alarm aus.Lassen Sie Kinder oder Haustiere niemals allein in Ihrem Fahrzeug zurück.Die Temperatur im Fahrzeuginnern kann schneller ansteigen und viel höhere Werte als die Außentempe-ratur erreichen.Dies kann schwere oder gar töd-liche Folgen haben.

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Schlüssel, Türen und Fenster 35

C11E2034R

Zur Deaktivierung des zusätzlichen Antidiebstahlstartsystems die Taste im Dachhimmel drücken. Die Anzei-geleuchte Antidiebstahlstartsystem AUS o leuchtet auf.

Wenn Sie das Antidiebstahlstartsy-stem durch erneutes Drücken der Taste aktivieren, erlischt die Anzei-geleuchte Antidiebstahlstartsystem AUS.

Türentriegelung und AntidiebstahlmodusDeaktivierung1. Die Fahrertür mit einem

Schlüssel entriegeln. Oder,2. Den Knopf ENTRIEGELN auf der

Fernbedienung betätigen und wieder loslassen. Die LED auf der Fernbedie-

nung blinkt. Alle Türen werden entriegelt. Die Warnblinkanlage blinkt

zweimal. Der Antidiebstahlmodus ist

deaktiviert.

In manchen Ländern ertönt beim Entriegeln der Fahrertür mit einem Schlüssel u. U. ein Alarm. Um dies zu vermeiden, zum Entriegeln der Türen den Knopf UNLOCK auf der Fernbedienung drücken.

Automatische Türverriegelung mit WiederverriegelungFalls innerhalb von 30 Sekunden nach dem Deaktivieren des Systems mit der Fernbedienung weder die Tür geöffnet oder der Motor gestartet wird, werden alle Türen automatisch verriegelt und wird der Antidiebstahl-modus wieder aktiviert.

Bauart 2AktivierungUm das System zu aktivieren, drücken Sie die Verriegelungstaste an der Fernbedienung.

Die Diebstahlwarnanlage wird etwa 30 Sekunden nach dem schlüssel-losen Verriegeln aktiviert.

Achten Sie darauf, dass alle Türen, die Motorhaube und die Hecktür ver-riegelt sind, damit das System akti-viert wird.

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36 Schlüssel, Türen und Fenster

Um zu verhindern, dass beim Öffnen der Hecktür der Alarm ausgelöst wird, drücken Sie oberhalb des Kennzeichenschilds auf die Hecktü-rentriegelungstaste. Die Fernbedie-nung muss sich dabei in einer Entfer-nung von bis zu 1 m zur Hecktür befinden.

DeaktivierungFühren Sie eine der folgenden Aktionen aus, um das System zu deaktivieren:• Drücken Sie die Entriegelungs-

taste an der Fernbedienung.• Nähern Sie sich, mit der Fernbe-

dienung in einem Abstand von maximal 1 m zum Fahrzeug, der Vordertür und drücken Sie die Taste am Türgriff.

• Motor starten.

WegfahrsperreBauart 1Die Wegfahrsperre bietet zusätzli-chen Diebstahlschutz für Ihr Fahr-zeug und verhindert das unerlaubte Anlassen durch Unbefugte. Als gül-tiger Schlüssel für ein mit Wegfahr-sperre ausgestattetes Fahrzeug dient ein Zündschlüssel mit inte-griertem, elektronisch kodiertem Transponder. Dieser Transponder ist unsichtbar im Zündschlüssel einge-baut.

Der Motor lässt sich nur mit regi-strierten Zündschlüsseln starten.

Mit nicht registrierten Schlüsseln können nur die Türen geöffnet werden.

Sobald der Schlüssel auf LOCK gestellt und aus dem Zündschalter abgezogen ist, wird der Motor auto-matisch immobilisiert.

Vorsicht

Wenn bei einem Fahrzeug mit schlüssellosem Zugangssystem die Hecktür über die Entriege-lungstaste an der Hecktür entrie-gelt wird, werden auch alle anderen Türen entriegelt. Die Fernbedienung muss sich hierbei in einer Entfernung von maximal 1 m zur Hecktür befinden. Achten Sie darauf, nach dem Schließen der Hecktür die Verriegelungs-taste an der Fernbedienung zu drücken, um das Fahrzeug sicher zu verriegeln.

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Schlüssel, Türen und Fenster 37

Wenn die Wegfahrsperre bei einge-schalteter Zündung eine Störung feststellt, blinkt oder leuchtet die Anzeige für die Wegfahrsperre und der Motor lässt sich nicht starten.

Lassen Sie das Fahrzeug in einer Werkstatt überprüfen. Wir empfehlen einen anerkannten Fachbetrieb.

Anmerkung

Wenn sich die Tür bei eingefro-renem Schloss nicht öffnen lässt, leicht auf das Türschloss klopfen oder den Schlüssel erwärmen.

Bauart 2Das System muss nicht manuell ein- oder ausgeschaltet werden. Die Wegfahrsperre wird automatisch aktiviert, wenn der Zündschalter in die Stellung LOCK/OFF gedreht wird. Die Wegfahrsperre wird deakti-viert, wenn der Zündschalter in die Stellung ON gedreht wird und eine gültige Fernbedienung im Fahrzeug erkannt wird.

Wenn die Fernbedienung beschädigt ist, können Sie das Fahrzeug unter Umständen nicht mehr anlassen. Die Leuchte der Wegfahrsperre leuchtet im Kombiinstrument auf, wenn ein Problem mit dem Scharf-stellen/Deaktivieren der Diebstahl-warnanlage vorliegt. Beim Anlassen des Fahrzeugs leuchtet die Wegfahr-sperre kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Wenn sich der Motor nicht starten lässt und die Wegfahrsperrenleuchte weiterhin leuchtet, liegt ein Problem mit dem System vor. Drehen Sie den Zünd-schalter zurück in die Aus-Stellung und versuchen Sie es erneut.

Wenn sich der Zündschalter nicht drehen lässt, die Fernbedienung aber nicht beschädigt zu sein scheint, versuchen Sie es erneut. Wenn sich der Motor nicht starten lässt und die Wegfahrsperren-leuchte weiterhin leuchtet, versuchen Sie es mit einer anderen Fernbedie-nung. Wenn sich der Zündschalter nicht drehen lässt, ist möglicher-weise die Fernbedienung beschä-digt. Alternativ können Sie versu-chen, die Fernbedienung in das Aufnahmefach unter der Mittelkon-sole zu legen.

Wenn sich der Zündschalter auch unter Verwendung der anderen Fern-bedienung bzw. mit der Fernbedie-nung im Aufnahmefach nicht drehen lässt, muss das Fahrzeug gewartet werden. Wenden Sie sich an Ihren Händler, der die Diebstahlwarnan-lage warten und eine neue Fernbe-dienung für das Fahrzeug program-mieren kann.

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38 Schlüssel, Türen und Fenster

Lassen Sie den Schlüssel bzw. das Gerät, das den Diebstahlschutz deaktiviert, nicht im Fahrzeug liegen. Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Türen. Achten Sie darauf, das Fahrzeug beim Verlassen zu verrie-geln, um die Diebstahlwarnanlage zu aktivieren.

Außenspiegel

Konvexer SpiegelDurch die asphärische Wölbung des Außenspiegels wird der tote Winkel kleiner. Die Form des Spiegels lässt Gegenstände kleiner erscheinen. Dies erschwert das Abschätzen von Entfernungen.

Fernbediente Spiegel

2178629

Den einzustellenden Spiegel durch Verstellen des Wählschalters auf "L" für den linken bzw. "R" für den rechten Spiegel auswählen.

Verstellen Sie den gewählten Spiegel mit den entsprechenden Seiten des Spiegelverstellers nach oben, unten, links oder rechts.

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Schlüssel, Türen und Fenster 39

Einklappbare SpiegelManuelles Einklappen (nur Russland)Aus Gründen der Fußgängersicher-heit klappen die Außenspiegel aus ihrer Normalstellung, wenn sie mit ausreichend großer Kraft ange-stoßen werden. Klappen Sie sie durch leichtes Drücken auf das Spie-gelgehäuse in die Normalstellung zurück.

Elektrisches Einklappen

Beheizbare Spiegel

C3D2007A

Betätigung durch Drücken der Taste +.

Die Heizung funktioniert bei lau-fendem Motor und wird automatisch nach einigen Minuten oder durch erneutes Drücken der Taste abge-schaltet.

{Warnung

Achten Sie darauf, dass Ihre Spiegel immer richtig eingestellt sind und verwenden Sie sie, um während des Fahrens Ihre Sicht auf Objekte und andere Fahrzeuge um Sie herum zu verbessern. Fahren Sie nicht, wenn einer der Außenspiegel eingeklappt ist.

Vorsicht

Die Spiegel nicht über längere Zeit hinweg betätigen, wenn der Motor abgestellt ist.Dadurch würde die Batterie ent-laden.

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40 Schlüssel, Türen und Fenster

Innenspiegel

Manuell einstellbarer Innenspiegel

C11E3008A

Zur Reduzierung der Blendwirkung den Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäuses ziehen.

Automatisches Abblenden des RückspiegelsElektrochromer Spiegel

C11E3009A

Ihr Fahrzeug ist u. U. mit elektro-chromen Spiegeln (ECM) ausgerü-stet, die automatisch die Blendwir-kung von hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen verringern und für eine gleichmäßige Lichtstärke für Ihre Augen sorgen.

{Warnung

Ihre Sicht durch den Spiegel könnte etwas weniger klar sein, wenn dieser auf Nachtsicht gestellt ist.Wenn sich der Innenrückspiegel in der Abblendstellung befindet, ist besondere Vorsicht geboten.Eine mangelhafte Sicht nach hinten kann während der Fahrt zu einer Kollision führen, die Ihr Fahr-zeug oder fremdes Eigentum beschädigt und/oder Verletzungen verursacht.

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Schlüssel, Türen und Fenster 41

Zum Einschalten von ECM auf die Taste auf der Spiegelabdeckung drücken. Die Anzeigeleuchte leuchtet auf. Der Zündschalter muss auf ON gestellt sein.

Zum Abschalten von ECM erneut auf die Taste drücken.

Fenster

Elektrische Fensterheber

C11E2066A

Die elektrischen Fensterheber können bei eingeschalteter Zündung betätigt werden.

Schalter für das betreffende Fenster betätigen, indem er zum Öffnen gedrückt bzw. zum Schließen gezogen wird.

Vorsicht

Zwei Lichtsensoren messen die Umgebungshelligkeit und die Blendwirkung von hinter Ihnen lie-genden Fahrzeugen.Decken Sie diese Sensoren nicht ab und hängen Sie auch keine Gegenstände am ECM-Spiegel auf.Dadurch kann der ECM u. U. nicht mehr richtig funktionieren und haben Sie nichts mehr davon.

{Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elektri-schen Fensterbetätigung. Verlet-zungsgefahr, vor allem für Kinder.Wenn sich Kinder auf dem Rück-sitz befinden, schalten Sie die Kin-dersicherung für die elektrischen Fensterheber ein.Beobachten Sie die Fenster beim Schließen genau.Stellen Sie sicher, dass bei der Bewegung nichts erfasst und ein-geklemmt wird.

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42 Schlüssel, Türen und Fenster

BedienungDie elektrischen Fensterheber lassen sich mit den Schaltern an jeder Tür betätigen, wenn der Zünd-schalter auf ON gestellt ist.

Zum Öffnen des Fensters den Schalter hinunterdrücken.

Zum Schließen des Fensters den Schalter nach oben ziehen.

Den Schalter loslassen, sobald das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.

Automatisches Absenken

C11E2067A

Die Fahrertür verfügt über eine auto-matische Absenkfunktion.

Zum Absenken der Scheibe Schalter kräftig drücken, anschließend frei-geben. Die Scheibe wird automatisch bis zum Anschlag geöffnet. Um die Fensterbetätigung zu unterbrechen, Schalter erneut drücken.

{Warnung

Aus dem Wagen ragende Körper-teile können gegen am Wegrand befindliche Gegenstände schlagen. Alle Körperteile im Wageninnern halten.Kinder können die elektrischen Fensterheber betätigen und dabei eingeklemmt werden.Lassen Sie niemals Ihre Schlüssel oder unbeaufsichtigte Kinder im Wagen.Missbrauch der elektrischen Fen-sterheber kann zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führen.

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Schlüssel, Türen und Fenster 43

Zum Anheben der Scheibe Schalter hochziehen und halten. Zur Unter-brechung der Fensterbetätigung Schalter freigeben.

Automatisches Anheben/AbsenkenDie Scheibe der Fahrertür verfügt über eine automatische Anhebe- und Absenkfunktion.

Um das Fenster automatisch voll-ständig zu öffnen, drücken Sie den Schalter ganz nach unten. Um das Fenster automatisch vollständig zu schließen, ziehen Sie den Schalter ganz nach oben. Im automatischen Betrieb öffnen und schließen die Fenster vollständig, auch wenn Sie den Schalter loslassen.

Um das Fenster während der Bewe-gung an der gewünschten Position anzuhalten, ziehen Sie den Schalter an bzw. drücken Sie ihn entgegen der Bewegungsrichtung und lassen Sie ihn los.

EinklemmschutzFalls beim Schließen des Fahrerfen-sters ein Hindernis erkannt wird, wird das Fenster aus Sicherheitsgründen wieder automatisch um mindestens 11 cm geöffnet.

Kindersicherung für hintere Fenster

C11E2069A

Taste v drücken, um die elektrische Fensterbetätigung hinten zu deakti-vieren.

Zur Aktivierung v erneut drücken.

{Warnung

Der Einklemmschutz funktioniert nach sechsmaliger aufeinander fol-gender Betätigung möglicher-weise nicht. Betätigen Sie den Fensterheberschalter nicht unnöti-gerweise.

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44 Schlüssel, Türen und Fenster

Heckscheibenheizung / Windschutzscheibe nwi-scher-Enteisung

C3D2007A

Betätigung durch Drücken der Taste +.

Die Heizung funktioniert bei lau-fendem Motor und wird automatisch nach einigen Minuten oder durch erneutes Drücken der Taste abge-schaltet.

Sonnenblenden

2326151

Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz vor blendendem Licht herun-terklappen und zur Seite schwenken.

Bei Sonnenblenden mit integrierten Spiegeln sollten die Spiegelabdek-kungen während der Fahrt geschlossen sein.

Vorsicht

Auf der Windschutzscheibe und der Heckscheibe keine scharfkan-tigen Werkzeuge oder aggressiven Fensterreiniger verwenden.Zerkratzen oder beschädigen Sie die Enteiserdrähte nicht, wenn Sie die Windschutzscheibe oder die Heckscheibe reinigen oder in deren Nähe arbeiten.

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Schlüssel, Türen und Fenster 45

Dach

Schiebedach

Das Schiebedach kann bei einge-schalteter Zündung betätigt werden.

C11D2018A

{Warnung

Die Sonnenblende darf nicht so eingestellt werden, dass sie die Sicht auf die Straße, den Verkehr und andere Objekte behindert.

{Warnung

Vorsicht bei Betätigen des Schie-bedachs. Es besteht Verletzungs-gefahr, vor allem für Kinder.Auf die beweglichen Teile Acht geben, wenn diese betätigt werden. Stellen Sie sicher, dass bei der Bewegung nichts erfasst und eingeklemmt wird.

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46 Schlüssel, Türen und Fenster

Öffnen/SchließenZiehen Sie den Schalter leicht nach hinten, um das Schiebedach zu öffnen. Im ersten Schritt wird das Dach manuell geöffnet.

Wenn Sie den Schalter stärker nach hinten ziehen, wird das Dach auto-matisch vollständig geöffnet (zweiter Schritt).

Um das Schiebedach zu schließen, drücken Sie den Schalter nach vorne bzw. unten, bis das Dach vollständig geschlossen ist (nur manueller Betrieb).

Zum Anstellen des Schiebedachs Schalter nach oben drücken und halten.

Zum Zurückstellen des Schiebe-dachs den Schalter nach und drücken und halten.

Den Schalter loslassen, sobald das Schiebedach die gewünschte Posi-tion erreicht hat.

Anmerkung

Mit dem Zündschlüssel in Stellung LOCK bzw. bei abgezogenem Zündschlüssel kann das Schiebe-dach bis zu 10 Minuten lang bzw. bis zum Öffnen einer Tür betätigt werden.

SonnenrolloDas Sonnenrollo wird manuell betä-tigt.

Sonnenrollo durch Schieben schließen bzw. öffnen.

Bei geöffnetem Schiebedach ist das Sonnenrollo immer offen.

Vorsicht

Die Führungsschienen regelmäßig auf Schmutz überprüfen und ggf. reinigen. Wenn der Bereich um das Schiebedachgummi ver-schmutzt ist, können bei der Betäti-gung des Schiebedachs Geräu-sche entstehen.

{Warnung

Aus dem Wagen ragende Körper-teile können gegen am Wegrand befindliche Gegenstände schlagen. Alle Körperteile im Wageninnern halten.Missbrauch des Schiebedachs kann zu schweren oder gar tödli-chen Verletzungen führen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 47

Sitze, Rückhaltesysteme

Kopfstützen ...................................47Vordersitze ....................................49Sicherheitsgurte ............................60Airbag-System...............................64Kinderrückhaltesysteme ................70

Kopfstützen

KopfstützenPosition

MD024

Die Mitte der Kopfstütze sollte sich in Augenhöhe befinden. Ist dies bei sehr großen Personen nicht möglich, höchste Position einstellen, bei sehr kleinen Personen tiefste Position.

{Warnung

Fahren Sie nur mit der Kopfstütze in der richtigen Position.Abgenommene oder schlecht ein-gestellte Kopfstützen können bei einer Kollision zu schweren Kopf- und Nackenverletzungen führen.Stellen Sie sicher, dass die Kopf-stütze vor Fahrbeginn eingestellt wird.

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48 Sitze, Rückhaltesysteme

Höheneinstellung

C11E1015A

Zur Verstellung der Kopfstütze nach oben diese nach oben ziehen. Zur Verstellung der Position nach unten Entriegelungstaste drücken und Kopfstütze gleichzeitig nach unten drücken.

Horizontale Einstellung

C11E1010A

Zum Verstellen der Neigung der vor-deren Kopfstützen,

1. Aufrecht stellen, indem Sie sie ganz nach vorn drücken und los-lassen.

2. Drücken Sie die Kopfstütze vor-sichtig nach vorn, bis sie in der gewünschten Position eingestellt ist.

Aktive KopfstützenBei einem Heckaufprall kippen die aktiven Kopfstützen der Vordersitze automatisch nach vorn. Der Kopf wird von der Kopfstütze effizienter abgestützt, und die Verletzungsge-fahr durch Überdehnung des Hals-wirbelbereichs wird verringert.

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Sitze, Rückhaltesysteme 49

Vordersitze

Sitzposition

MD028

Mit dem Gesäß möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen. Den Abstand zwischen Sitz und Pedalen so einstellen, dass Ihre Beine beim Durchtreten der Pedale leicht angewinkelt sind. Den Beifahrersitz möglichst weit nach hinten schieben.

Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen. Die Rückenlehnennei-gung so ausrichten, dass das Lenkrad mit leicht angewinkelten Armen gut erreicht wird. Beim Drehen des Lenkrads muss der Kontakt zwischen Rückenlehne und Schultern erhalten bleiben. Die Rückenlehne darf nicht zu weit nach hinten geneigt sein. Wir empfehlen eine maximale Nei-gung von ca. 25.

Lenkrad einstellen. Siehe Lenk-radeinstellung auf Seite 91.

Die Sitzhöhe hoch genug ein-stellen, dass Sie eine gute Sicht nach allen Seiten und auf die Dis-play-Instrumente haben. Der Abstand zwischen Kopf und Dachhimmel sollte mindestens eine Handbreite betragen. Ihre Oberschenkel sollten leicht auf dem Sitz aufliegen, ohne hinein-gedrückt zu werden.

Kopfstütze einstellen. Siehe Kopfstützen auf Seite 47.

Höhe des Sicherheitsgurtes ein-stellen. Siehe "Höheneinstel-lung" unter Dreipunktsicherheits-gurte auf Seite 62.

{Warnung

Bei der Fahrt muss der Sitz richtig eingestellt sein.

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50 Sitze, Rückhaltesysteme

Sitzeinstellung Sitzposition einstellen

1968931

Zum Verschieben des Sitzes nach vorne oder hinten am Hebel ziehen und den Sitz in die gewünschte Posi-tion schieben.

Hebel loslassen und sicherstellen, dass der Sitz eingerastet ist.

Rückenlehnen

C11E2053A

Griff ziehen, Neigung verstellen und Griff loslassen. Sitz muss hörbar ein-rasten.

Anmerkung

Zum Einstellen Rückenlehne entla-sten.

{ Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkrad entfernt sitzen, um ein sicheres Auslösen des Airbags zu ermögli-chen.

{Warnung

Die Sitze nie während der Fahrt einstellen. Sie können sich unkon-trollierbar bewegen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 51

Sitzhöhe

C11E2054A

Den Hebel an der Außenseite der Sitzauflage wiederholt betätigen, bis die Sitzauflage die gewünschte Posi-tion hat.

Zum Absenken der Sitzauflage den Hebel mehrere Male nach unten drücken.

Zum Anheben der Sitzauflage den Hebel mehrere Male nach oben ziehen.

Lendenwirbelstütze

C11E2055A

Zur Erhöhung oder Verringerung der Stützwirkung der Lendenstütze des Fahrersitzes den Hebel noch vorn oder hinten schieben.

Elektrische Sitzeinstellung (nur Fahrersitz)

{Warnung

Stellen Sie den Fahrersitz nicht während der Fahrt ein.Der Fahrer könnte die Beherr-schung über das Fahrzeug ver-lieren und es könnten Verlet-zungen oder Schäden auftreten.

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52 Sitze, Rückhaltesysteme

Längsverstellung des Sitzes

C11E1011A

Zum Vor- und Zurückschieben der Vordersitze den Schalter nach vorn oder hinten bewegen und festhalten.

Den Schalter loslassen, sobald die Sitzlehne die gewünschte Position erreicht hat.

Sitzhöhenverstellung

C11E1012A

Den vorderen oder hinteren Teil des Schalters auf- oder abbewegen, um den vorderen oder hinteren Teil der Sitzauflage zu verstellen.

Den Schalter loslassen, sobald die Sitzlehne die gewünschte Position erreicht hat.

Rückenlehnenverstellung

C11E1013A

Zum Verstellen der Neigung der Sitz-lehne am Handrad innen an der Sitz-lehne drehen, bis sich diese in der gewünschten Position befindet.

Den Schalter loslassen, sobald die Sitzlehne die gewünschte Position erreicht hat.

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Sitze, Rückhaltesysteme 53

Vordersitzheizung

C11E2038A

Die Sitzheizungsschalter befinden sich unterhalb der Mittelkonsole. Zum Heizen des Sitzes:

1. Zündung einschalten.2. Den Sitzheizungsschalter für den

gewünschten Sitz einschalten. Die Anzeigeleuchte im Schalter leuchtet auf.

Zum Abschalten der Sitzheizung erneut auf den Schalter drücken. Die Anzeige im Schalter erlischt.

Sitzlehne umklappenUmklappen des Beifahrersitzes

Vorsicht

Für Personen mit empfindlicher Haut wird ein längerer Einsatz der höchsten Einstellung nicht emp-fohlen.

Vorsicht

Wenn die Rückenlehne zum Transport längerer Gegenstände, wie z. B. Ski, umgeklappt wird, sicherstellen, dass sich diese Gepäckstücke nicht in der Nähe eines Airbags befinden.Bei einem Unfall kann dieser Gegenstand durch den auslö-senden Airbag in Richtung einer Person geschleudert werden. Dies kann zu schweren oder sogar tödli-chen Verletzungen führen. Gegen-stände außerhalb des Auslösebe-reichs von Airbags verstauen bzw. sichern.

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54 Sitze, Rückhaltesysteme

Zum Umklappen der Beifahrer-sitz-Rückenlehne gehen Sie wie folgt vor:

1. Kopfstütze komplett absenken.2. Hebel vorn unter dem Sitz hoch-

ziehen und halten, um den Sitz bis zum Anschlag nach hinten zu schieben und Hebel loslassen.

3. Neigungshebel außen am Sitz komplett nach oben ziehen und Rückenlehne bis zum Anschlag nach vorn klappen.

Zum Hochklappen der Beifahrer-sitz-Rückenlehne gehen Sie wie folgt vor:

1. Die Rückenlehne nach oben klappen und wieder in die Aus-gangsposition drücken.

2. Die Rückenlehne durch Drücken auf ihr oberes Ende in die richtige Position einrasten.

3. Die Rückenlehne nochmals nach vorn ziehen, um sicherzustellen, dass sie richtig einrastet.

Vorsicht

Personen können von auf dieser Rückenlehne abgelegten Gegen-ständen bei einem plötzlichen Bremsmanöver, Richtungs-wechsel oder bei einem Unfall getroffen und verletzt werden. Alle Gegenstände vor Fahrbeginn ent-fernen oder sichern.

Vorsicht

Ist die Rückenlehne nicht eingera-stet, kann sie bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Unfall nach vorn klappen.Dies kann zu Verletzungen der dort sitzenden Person führen. Stets durch Drücken und Ziehen sicherstellen, dass die Rücken-lehne eingerastet ist.

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Sitze, Rückhaltesysteme 55

RücksitzeHintere Sitzlehne abklappen

C11E1019A

Zum getrennten Umklappen der Rük-kenlehnen:

1. Stellen Sie sicher, dass keiner der drei Sicherheitsgurte im Gurt-schloss eingerastet ist.

2. Kopfstützen vollständig absenken.

3. Hebel oben an der Rückenlehne anheben, um die Rückenlehne zu lösen.

4. Die hintere Rückenlehne nach vorn und unten klappen.

{Warnung

Stapeln Sie kein Gepäck oder andere Ladung über den oberen Rand der Vordersitze hinaus.Lassen Sie während der Fahrt keine Fahrgäste auf den umge-klappten Sitzlehnen sitzen.Ihr Fahrzeug verfügt über getrennte Bereiche für die Beförde-rung von Zuladung und Insassen.Ungesicherte Zuladung oder Insassen auf einer umgeklappten Rückenlehne können bei einem plötzlichen Anhalten oder bei einem Unfall umher- oder sogar aus dem Fahrzeug geschleudert werden.Dies kann zu schweren oder tödli-chen Verletzungen führen.

Vorsicht

Wird ein Rücksitz bei eingera-stetem Sicherheitsgurt umge-klappt, kann dies zu Beschädi-gungen von Sitz oder Sicherheitsgurten führen. Vor dem Umklappen eines Rücksitzes Sicherheitsgurt stets aus Gurt-schloss lösen und in Originalposi-tion zurückkehren lassen.

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56 Sitze, Rückhaltesysteme

Um eine hintere Rückenlehne wieder in die Ausgangsposition zu stellen:

1. Die Sicherheitsgurte an der Hal-terung aufhängen, damit sie nicht eingeklemmt werden.

2. Die hintere Rückenlehne nach oben klappen und wieder in die Ausgangsposition drücken.

3. Die Sicherheitsgurte von der Hal-terung lösen.

4. Die Rückenlehne durch Drücken auf ihr oberes Ende in die richtige Position einrasten.

5. Die Rückenlehne nochmals nach vorn ziehen, um sicherzustellen, dass sie richtig einrastet.

Rücksitz-Rückenlehnenverstellung

C11E1018A

Rücksitz-Rücklehnen können teil-weise geneigt werden.

Zum Neigen der Rückenlehnen Hebel oben an der Rücksitz-Rückenlehne hochziehen, bis die Rückenlehne auf die gewünschte Position eingestellt wurde.

{Warnung

Sicherstellen, dass die hinteren Rückenlehnen ganz hochgestellt und arretiert sind, bevor mit Fahr-gästen auf dem Rücksitz gefahren wird.Während der Fahrt nicht an den Entriegelungshebeln oben auf der Rückenlehne ziehen.Wenn während der Fahrt an den Entriegelungshebeln gezogen wird, kann das zu Verletzungen der Insassen oder zu Beschädi-gungen führen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 57

Zweigeteilte umklappbare Rückbank(nur 7-Sitzer)

C11E1004A

Für den Ein- oder Ausstieg aus der dritten Sitzreihe folgendermaßen vorgehen:

1. Stellen Sie sicher, dass keiner der drei Sicherheitsgurte im Gurt-schloss eingerastet ist.

2. Kopfstützen vollständig absenken.

3. Hebel an der Außenseite der Rückenlehne nach vorn ziehen und Rückenlehne umklappen.

{Warnung

Stapeln Sie kein Gepäck oder andere Ladung über den oberen Rand der Vordersitze hinaus.Lassen Sie keine Passagiere im hinteren Bereich Platz nehmen, wenn die Rücksitze nach vorn geklappt sind.Ungesicherte Zuladung oder Insassen im hinteren Bereich können bei einem plötzlichen Anhalten oder bei einem Unfall umher- oder sogar aus dem Fahr-zeug geschleudert werden.

{Warnung

Wird ein Rücksitz bei eingera-stetem Sicherheitsgurt umge-klappt, kann dies zu Beschädi-gungen von Sitz oder Sicherheitsgurten führen.Vor dem Umklappen eines Rück-sitzes Sicherheitsgurt stets aus Gurtschloss lösen und in Original-position zurückkehren lassen.Bei doppeltem Umklappen oder Hochklappen, sicherstellen, dass die Sicherheitsgurte nicht durch die Sitze eingeklemmt werden.Dies kann zu schweren oder tödli-chen Verletzungen führen.

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58 Sitze, Rückhaltesysteme

C11E1005A

4. Der Sitz klappt automatisch nach vorn und die umgeklappten Sitze werden von den Gasdruckdämp-fern gehalten.

Die hintere Rückenlehne wieder in die Ausgangsposition stellen:

1. Die Sicherheitsgurte an der Hal-terung aufhängen, damit sie nicht eingeklemmt werden.

2. Sitzauflage des Rücksitzes nach unten führen.

3. Das Sitzkissen des Rücksitzes am Boden verriegeln.Vergewissern Sie sich, dass das Sitzkissen des Rücksitzes sicher eingerastet ist, indem sie es hochziehen und wieder hinunter-drücken.

4. Die Sitzlehne des Rücksitzes wieder in ihre Ausgangsposition stellen. Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne sicher einge-rastet ist, indem Sie diese nach vorn und nach hinten drücken.

5. Die Sicherheitsgurte von der Hal-terung lösen.

C11E1017A

{Warnung

Die Beine oder andere Körperteile dürfen sich beim Umklappen der Rücksitzauflage nicht unterhalb der Rücksitzauflage befinden.Dies kann zu schweren Verlet-zungen führen.

Vorsicht

Nicht am Hebel ziehen, wenn die Rückenlehne umgeklappt ist. Dadurch können der Hebel und die damit verbundenen Teile beschä-digt werden.

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Sitze, Rückhaltesysteme 59

Umklappen der Sitze der dritten Reihe

C11E1006A

Zum Umklappen der Rückenlehnen der dritten Sitzreihe:

1. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgurte nicht im Gurt-schloss eingerastet sind.

2. Hebel hinten an jeder Rücken-lehne nach oben ziehen.

3. Rücklehne nach vorn drücken und Rückenlehne umklappen.

Die hintere Rückenlehne wieder in die Ausgangsposition stellen:

1. Die Sitzlehne wieder in ihre Aus-gangsposition stellen. Vergewis-sern Sie sich, dass die Sitzlehne sicher eingerastet ist, indem Sie diese nach vorn und nach hinten drücken.

2. Die Kopfstütze nach hinten in die Ausgangsposition drücken.

Rücksitzheizung

C3D2009A

Die Schalter für die Rücksitzheizung befinden sich jeweils an der Verklei-dung der Hintertüren. Zum Heizen des Sitzes:

1. Zündung einschalten.2. Drücken Sie den gewünschten

Sitzheizungsschalter, um den linken oder rechten äußeren Sitz und die Sitzlehne zu beheizen. Die Anzeigeleuchte im Schalter leuchtet auf.

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60 Sitze, Rückhaltesysteme

Zum Abschalten der Sitzheizung erneut auf den Schalter drücken. Die Anzeige im Schalter erlischt.

Sicherheitsgurte

Sicherheitsgurte

MD033

Bei starker Beschleunigung oder Abbremsen des Fahrzeugs blok-kieren die Sicherheitsgurte aus Gründen der Sicherheit für die Insassen.

Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine Person bestimmt. Für Per-sonen unter 12 Jahren oder unter 150 cm Körpergröße sind sie nicht geeignet.

Alle Teile des Gurtsystems regel-mäßig auf Beschädigungen und ord-nungsgemäße Funktion überprüfen.

Beschädigte Teile ersetzen lassen. Nach einem Unfall Gurte und ausge-löste Gurtstraffer in einer Werkstatt ersetzen lassen.

{Warnung

Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt anlegen.Nicht angeschnallte Personen gefährden bei Unfällen die anderen Fahrzeuginsassen und sich selbst.

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Sitze, Rückhaltesysteme 61

AnmerkungSicherstellen, dass die Gurte nicht durch Schuhe oder scharfkantige Gegenstände beschädigt oder ein-geklemmt werden. Darauf achten, dass kein Schmutz in die Gurtauf-roller gelangt.

Sicherheitsgurt-Warnleuchte >. Siehe Sicherheitsgurt- Warn-leuchten auf Seite 111.

Vordere Insassen Jeder Vordersitz ist einstellbar und mit einer verstellbaren Lehne mit in der Höhe einstellbarer Kopfstütze, Dreipunktsicherheitsgurt sowie einem zusätzlichen Rückhaltesystem (Airbag) versehen.

Hintere InsassenDer Rücksitz ist mit zwei äußeren Sitzplätzen sowie einem mittleren Sitzplatz mit Dreipunktsicherheits-gurten (mit Becken- und Schulterteil) versehen.

Alle äußeren Rücksitze sind mit unteren Ankerpunkten für Kinder-rückhaltesysteme ausgestattet; die Verankerungen für die oberen Halte-bänder befinden sich hinten an der Rücksitzlehne.

Siehe Montagepositionen für Kinder-rückhaltesysteme auf Seite 73.

Insassen der dritten SitzreiheDer Sitz der dritten Reihe verfügt über zwei Sitzpositionen mit Drei-punktsicherheitsgurten.

GurtkraftbegrenzerBei den Vordersitzen wird die Bela-stung des Körpers bei einer Kollision durch allmähliches Lockern des Gurts verringert.

GurtstrafferBei Frontal-, Seiten- oder Heckkolli-sionen werden die Sicherheitsgurte der Vordersitze ab einer bestimmten Unfallschwere gestrafft.

Das Auslösen des Gurtstraffers wird

durch das Aufleuchten der Kontroll-leuchte

9 angezeigt.

Siehe Leuchte für Airbag und Gurt-straffer auf Seite 111.

Ausgelöste Gurtstraffer in einer Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt-straffer lösen nur einmal aus.

{Warnung

Bei falschem Umgang (z. B. Aus- oder Einbau von Gurten oder Gurt-schlössern) können die Gurt-straffer ausgelöst werden. Es besteht Verletzungsgefahr.

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62 Sitze, Rückhaltesysteme

Anmerkung

Es dürfen kein Zubehör ange-bracht bzw. andere Einbauten vor-genommen werden, die den Betrieb der Gurtstraffer behindern können.

Bei Modifikationen an Bauteilen des Gurtstraffers erlischt die Typenzulassung für das Fahrzeug.

DreipunktsicherheitsgurteAnlegen

MD035

Gurt aus dem Aufroller heraus-ziehen, unverdreht über den Körper legen und die Schlosszunge in das Gurtschloss einstecken, bis sie ein-rastet.

Den Beckengurt während der Fahrt durch Ziehen am Schultergurt regel-mäßig spannen.

MD036

Auftragende Kleidung beeinträchtigt den straffen Sitz des Gurts. Keine Gegenstände wie z. B. Handtaschen oder Mobiltelefone zwischen Gurt und Körper platzieren.

{Warnung

Der Gurt darf nicht über harte oder zerbrechliche Gegenstände in den Taschen Ihrer Kleidung laufen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 63

Höheneinstellung

C11E2059A

1. Taste drücken.2. Höhe einstellen und einrasten.

Höhe so einstellen, dass der Gurt über die Schulter läuft. Er darf nicht über Hals oder Oberarm laufen.

Ablegen

MD038

Zum Ablegen rote Taste am Gurt-schloss drücken.

Verwendung des Sicherheitsgurtes in der Schwangerschaft

Sicherheitsgurte sind für jeden wirksam, auch für schwangere Frauen.

Wie für alle anderen Insassen besteht auch für Schwangere eine höhere Gefahr von schweren Verlet-zungen, wenn sie keine Sicherheits-gurte tragen.

Darüber hinaus ist es wahrschein-lich, dass das Ungeborene einen Unfall sicher übersteht, wenn der Sicherheitsgurt korrekt getragen wird.

{Warnung

Nicht während der Fahrt einstellen.

{Warnung

Der Gurt muss möglichst tief über dem Becken verlaufen, um Druck auf den Unterleib zu vermeiden.

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64 Sitze, Rückhaltesysteme

Für optimalen Schutz sollte eine Schwangere einen Dreipunktsicher-heitsgurt tragen.

Sie sollte den Beckenteil des Gurtes während ihrer ganzen Schwanger-schaft so tief wie möglich tragen.

Airbag-System

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus mehreren einzelnen Systemen.

Wenn die Airbags auslösen, werden sie innerhalb von Millisekunden auf-geblasen. Die Luft entweicht ebenso schnell, so dass dies während einer Kollision oft nicht bemerkt wird.

{Warnung

Bei falscher Handhabung können die Airbag-Systeme explosions-artig ausgelöst werden.Der Fahrer muss möglichst weit hinten sitzen, ohne dass darunter die Kontrolle über das Fahrzeug leidet. Wenn Sie zu nahe am Airbag sitzen, drohen bei Auslö-sung des Airbags schwere Verlet-zungen mit möglicher Todesfolge.Zur maximalen Sicherheit in allen Unfallszenarien müssen alle Insassen einschließlich des Fah-rers immer ihre Sicherheitsgurte anlegen. Dies minimiert die Gefahr schwerer Verletzungen mit mögli-cher Todesfolge bei einem Unfall. Bei fahrendem Fahrzeug nicht unnötig nahe am Airbag sitzen oder in seine Richtung neigen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 65

Anmerkung

Die Steuerungselektronik der Airbag-Systeme und Gurtstraffer befindet sich im Bereich der Mittel-konsole. In diesem Bereich keine magnetischen Gegenstände ablegen.

Die Airbag-Abdeckungen nicht bekleben oder mit anderen Mate-rialien überziehen.

Jeder Airbag löst nur einmal aus. Ausgelöste Airbags in einer Werk-statt austauschen lassen.

Bei Modifikationen am Airbag-System erlischt die Typen-zulassung für das Fahrzeug.

Bei Auslösung des Airbags müssen Lenkrad, Armaturenbrett, alle Verkleidungsteile, die Türdich-tungen, die Griffe und die Sitze von einer Werkstatt ausgebaut werden.

Beim Auslösen eines Airbags können ein lautes Geräusch und Rauch auftreten. Diese Umstände sind normal und ungefährlich, können jedoch Hautreizungen ver-ursachen. Wenn die Hautreizung anhält, suchen Sie ärztlichen Rat auf.

Bei Auslösung kann der Airbag sonst Verletzungen an Gesicht und Körper, Schnitte durch beschä-digte Brillen bzw. Verbrennungen verursachen.

{Gefahr

Lassen Sie niemals Kinder und Schwangere sowie Ältere und Schwache auf den mit Airbags aus-gestatteten Vordersitzen Platz nehmen.Darüber hinaus darf hier keine Babyschale befestigt werden. Bei einem Unfall kann es durch den Stoß des sich entfaltenden Airbags zu Verletzungen des Gesichts oder zu tödlichen Verletzungen kommen.

Vorsicht

Der Airbag kann auch auslösen, wenn das Fahrzeug durch Boden-schwellen, Hindernisse auf unbefe-stigten Straßen oder Bürgersteige starken Stößen ausgesetzt wird. Um dies zu verhindern, muss auf Strecken, die nicht für den Fahr-zeugverkehr vorgesehen sind, langsam gefahren werden.

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66 Sitze, Rückhaltesysteme

Kontrollleuchte 9 für Airbag-Systeme.

Siehe Leuchte für Airbag und Gurt-straffer auf Seite 111.

Front-Airbag-SystemDas Front-Airbag-System besteht aus einem Airbag im Lenkrad und einem in der Instrumententafel auf der Beifahrerseite. Diese Stellen sind mit dem Wort AIRBAG gekenn-zeichnet.

C11E1009A

Das Front-Airbag-System löst bei einem Aufprall im gezeigten Wir-kungsbereich ab einer bestimmten Unfallschwere aus. Die Zündung muss auf ON gestellt sein.

MD039

Die Vorwärtsbewegung der Fahr-zeuginsassen auf den Vordersitzen wird verzögert. Dadurch sinkt die Gefahr von Verletzungen an Ober-körper und Kopf deutlich.

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Sitze, Rückhaltesysteme 67

Seiten-Airbag-SystemDas Seiten-Airbag-System besteht aus je einem Airbag in den Rücken-lehnen der Vordersitze.

Diese Stellen sind mit dem Wort AIRBAG gekennzeichnet.

Der Kopf-Airbag wird ab einer bestimmten Unfallschwere ausge-löst. Die Zündung muss auf ON gestellt sein.

2235845

Die Gefahr von Verletzungen an Brustkorb und Becken bei einem Sei-tenaufprall wird deutlich verringert.

{Warnung

Optimaler Schutz ist nur gewährlei-stet, wenn sich der Sitz in der rich-tigen Stellung befindet.Siehe Sitzposition auf Seite 49.Im Entfaltungsbereich des Airbags dürfen sich keine Hindernisse befinden.Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anlegen. Nur dann kann der Airbag schützen.

{Warnung

Im Entfaltungsbereich des Airbags dürfen sich keine Hindernisse befinden.

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68 Sitze, Rückhaltesysteme

Anmerkung

Nur Schonbezüge verwenden, die für Ihr Fahrzeug zugelassen sind. Darauf achten, die Airbags nicht abzudecken.

Kopf-Airbag-System

TDL092A

Das Kopf-Airbag-System besteht aus je einem Airbag an jeder Seite des Dachrahmens. Diese Stellen sind durch das Wort AIRBAG an den Dachsäulen gekennzeichnet.

Der Kopf-Airbag wird ab einer bestimmten Unfallschwere ausge-löst. Die Zündung muss auf ON gestellt sein.

2235846

Die Gefahr von Verletzungen am Kopf bei einem Seitenaufprall wird deutlich verringert.

{Warnung

Kinder, die in unmittelbarer Nähe eines seitlichen Airbags sitzen, können beim Auslösen des Air-bags schwere oder lebensgefähr-liche Verletzungen erleiden, insbe-sondere wenn der Kopf, der Hals oder die Brust des Kindes sich im Moment des Auslösens nahe am Airbag befindet.Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Kind nicht gegen die Tür oder gegen Wagenteile in der Nähe des Seiten-Airbags lehnt.

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Sitze, Rückhaltesysteme 69

Airbag-Ein-/AusschalterDas Front-Airbag-System des Beifahrersitzes muss deaktiviert werden, wenn auf diesem Sitz ein Kindersicherheitssystem angebracht werden soll. Der Kopf-Airbag, die Gurtspanner und alle Fahrer-Airbag-Systeme bleiben weiterhin aktiv.

TEL014A

Das Beifahrer-Airbag-System kann über ein Schloss an der Seite der Instrumententafel, das bei geöff-neter Beifahrertür sichtbar ist, abge-schaltet werden.

{Warnung

Im Entfaltungsbereich des Airbags dürfen sich keine Hindernisse befinden.Die Haken an den Griffen im Dach-rahmen eignen sich nur zum Auf-hängen leichter Kleidungsstücke ohne Kleiderbügel. Keine Gegen-stände in diesen Kleidungs-stücken lassen.

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70 Sitze, Rückhaltesysteme

Die Stellung mit Hilfe des Zünd-schlüssels wählen:

U = Beifahrer-Airbags sind abge-schaltet und lösen bei einer Kollision nicht aus. Kontrollleuchte + leuchtet durchgehend. Ein Kindersicherheits-system darf gemäß der Tabelle ein-gebaut werden.

V = Beifahrer-Airbags sind einge-schaltet. Es können keine Kinder-rückhaltesysteme eingebaut werden.

C11E2056A

Solange die Kontrollleuchte + nicht aufleuchtet, lösen die Airbag-Systeme des Beifahrersitzes bei einer Kollision aus.

Status nur bei stehendem Fahrzeug mit ausgeschalteter Zündung ändern.

Der Zustand bleibt bis zur nächsten Änderung erhalten. Kontrollleuchte für Airbagabschaltung.

Siehe Airbag-Ein-/Aus-Leuchte auf Seite 112.

Kinderrückhaltesysteme

KinderrückhaltesystemeWir empfehlen das GM-Kindersicher-heitssystem, das speziell auf das Fahrzeug abgestimmt ist.

Bei Verwendung eines Kindersicher-heitssystems die folgenden Nut-zungs- und Einbauanweisungen sowie die mit dem Kindersicherheits-system mitgelieferten Anweisungen beachten.

Halten Sie immer lokale oder natio-nale Vorschriften ein. In manchen Ländern ist die Benutzung von Kin-derrückhaltesystemen auf bestimmten Sitzplätzen verboten.

{Warnung

Das Beifahrer-Airbag-System deaktivieren, wenn sich ein Kind auf dem Beifahrersitz befindet.Das Beifahrer-Airbag-System akti-vieren, wenn sich ein Erwachsener auf dem Beifahrersitz befindet.

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Sitze, Rückhaltesysteme 71

GC3E3001A

{Warnung

Verwenden Sie NIEMALS ein rück-wärts gerichtetes Kinderrückhalte-system auf einem Sitz, der mit einem AKTIVEN AIRBAG geschützt ist. Das Auslösen des Airbags könnte TÖDLICHE ODER SCHWERE VERLETZUNGEN DES KINDES verursachen.

{Warnung

WARNUNG–HÖCHSTE GEFAHRVerwenden Sie kein Reboard-Kinderrückhaltesystem auf einem Sitz, der durch einen Airbag geschützt wird.Das Kind kann schwere Verlet-zungen erleiden, wenn der Airbag ausgelöst wird, da sich der Kopf des Kindes sehr nah am ausgelö-sten Airbag befindet.

{Warnung

Bei Verwendung eines Kinderrück-haltesystems auf dem Beifahrersitz müssen die Airbag-Systeme für den Beifahrersitz deaktiviert werden. Andernfalls birgt die Auslösung der Airbags die Gefahr lebensgefährli-cher Verletzungen für das Kind.Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Reboard-Kinderrückhalte-system auf dem Beifahrersitz ange-bracht wird.

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72 Sitze, Rückhaltesysteme

Wahl des richtigen SystemsDie Rücksitze sind am besten zum Befestigen eines Kindersicherheits-systems geeignet.

Kinder sollten so lange wie möglich mit Blickrichtung nach hinten im Fahrzeug befördert werden. Dies gewährleistet, dass die Wirbelsäule des Kindes, die noch schwach aus-gebildet ist, bei einem Unfall weniger belastet wird.

Kinder unter 12 Jahren mit weniger als 150 cm Körpergröße dürfen nur in einem entsprechend geeigneten Rückhaltesystem befördert werden. Geeignet sind Sicherheitssysteme gemäß den Normen ECE 44-03 und ECE 44-04. Da ein korrekter Verlauf des Gurts bei einem Kind von weniger als 150 cm Körpergröße kaum mög-lich ist, empfehlen wir dringend die Verwendung eines geeigneten Kin-dersicherheitssystems, auch wenn dies aufgrund des Alters nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben ist.

Kinder müssen im fahrenden Fahr-zeug immer angeschnallt sein und dürfen keinesfalls nur von Erwach-senen gehalten werden. Im Falle einer Kollision ist das Kind zu schwer und kann nicht gehalten werden.

Zur Beförderung von Kindern Kinder-rückhaltesysteme verwenden, die für das Körpergewicht des Kindes geeignet sind.

Sicherstellen, dass das einzubau-ende Kindersicherheitssystem mit dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.

Sicherstellen, dass das Kindersicher-heitssystem im Fahrzeug an der rich-tigen Stelle eingebaut wird.

Kinder nur auf der abseits vom Ver-kehr liegenden Fahrzeugseite ein- und aussteigen lassen.

Wenn das Kindersicherheitssystem nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit einem Sicherheitsgurt fixieren oder aus dem Fahrzeug nehmen.

Anmerkung

Kinderrückhaltesysteme nicht bekleben und nicht mit anderen Materialien überziehen.

Nach einem Unfall muss das bean-spruchte Kindersicherheitssystem ausgetauscht werden.

Darauf achten, dass Babys und Kinder auf den Rücksitzen mit Kin-dersicherheitssystemen unterge-bracht werden.

Bis Kinder den Sicherheitsgurt benutzen können, ein für das Alter geeignetes Kinderrückhaltesy-stem wählen und darauf achten, dass es verwendet wird. Die Anweisungen zu den jeweiligen Kindersicherheitssystemen beachten.

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Sitze, Rückhaltesysteme 73

Montagepositionen für KinderrückhaltesystemeZulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems

1: Nur wenn die Airbag-Systeme des Beifahrersitzes deaktiviert sind. Wenn das Kinderrückhaltesystem mit einem Drei-punktsicherheitsgurt gesichert wird, die Rückenlehne in die vorderste Position stellen und sicherstellen, dass der Sicher-heitsgurt des Fahrzeugs vom oberen Ankerpunkt aus nach vorn läuft.

+: Sitz mit ISOFIX und Top-Tether Befestigungsbügeln erhältlich.

U: Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.

X: Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.

Gewichtsklasse

Auf dem Beifahrersitz Auf äußeren Sitzen in

zweiter Reihe

Auf Mittelsitz in zweiter

Reihe

Auf Sitzen in dritter Reiheaktivierter

Airbagdeaktivierter

AirbagGruppe 0 bis 10 kg X U1 U+ X XGruppe 0+ bis 13 kg X U1 U+ X XGruppe I 9 bis 18 kg X U1 U+ X XGruppe II 15 bis 25 kg X X U X XGruppe III 22 bis 36 kg X X U X X

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74 Sitze, Rückhaltesysteme

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems

IL: Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halbuniversal“.

Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.

IUF: Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die Ver-wendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X: Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.

GewichtsklasseGrößen-klasse

Befesti-gung

Auf dem Bei-fahrersitz

Auf äußeren Sitzen in

zweiter Reihe

Auf Mittelsitz in zweiter

ReiheAuf Sitzen in dritter Reihe

Gruppe 0 bis 10 kg E ISO/R1 X IL X X

Gruppe 0+ bis 13 kgE ISO/R1 X IL X XD ISO/R2 X IL X XC ISO/R3 X IL X X

Gruppe I 9 bis 18 kg

D ISO/R2 X IL X XC ISO/R3 X IL X XB ISO/F2 X IL, IUF X XB1 SO/F2X X IL, IUF X XA ISO/F3 X IL, IUF X X

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Sitze, Rückhaltesysteme 75

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3: Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts-klasse 9 bis 18 kg.

B - ISO/F2: Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis 18 kg.

B1 - ISO/F2X: Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis 18 kg.

C - ISO/R3: Reboard-Kinderrückhaltesystem für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichtsklasse bis 13 kg.

D - ISO/R2: Reboard-Kinderrückhaltesystem für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.

E - ISO/R1: Reboard-Kinderrückhaltesystem für junge Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.

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76 Sitze, Rückhaltesysteme

ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme

C11E1001A

Früher wurden Kinderrückhaltesy-steme mit Sicherheitsgurten am Fahrzeugsitz befestigt.

Das führte dazu, dass Kinderrückhal-tesysteme oft nicht korrekt oder zu locker befestigt wurden, um Ihr Kind effektiv zu schützen.

Wir statten unsere Fahrzeuge inzwi-schen an beiden äußeren Rücksitzen mit unteren ISOFIX-Verankerungen und hinten an der Rückenlehne des Rücksitzes mit Top-Tether-Veranke-rungen für die oberen Haltebänder aus, damit Kinderrückhaltesysteme an den Rücksitzen befestigt werden können.

Zum Einbau eines Kinderrückhalte-systems mit unteren ISOFIX- sowie Top-Tether-Verankerungen befolgen Sie die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung Ihres Kinder-rückhaltesystems.

Nehmen Sie sich bitte Zeit, um alle Anweisungen auf den nachfolgenden Seiten sowie die Ihrem Kinderrück-haltesystem beigelegten Anwei-sungen sorgfältig zu lesen und zu befolgen.

Die Sicherheit Ihres Kindes hängt davon ab!

Sollten Sie Fragen haben oder Zweifel daran hegen, ob Sie das Kin-derrückhaltesystem richtig installiert haben, so setzen Sie sich mit dem Hersteller des Kinderrückhaltesy-stems in Verbindung. Wenn Sie wei-terhin Schwierigkeiten beim Einbau des Kinderrückhaltesystems haben, empfehlen wir Ihnen, sich an einen anerkannten Fachbetrieb zu wenden.

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Sitze, Rückhaltesysteme 77

Einbau von ISOFIX-Kinderrückhalte-systemen

1. Wählen Sie eine der äußeren hin-teren Sitzpositionen für die Befe-stigung des Kinderrückhaltesy-stems aus.

C11E1003A

2. Lokalisieren Sie die beiden unteren Ankerpositionen.Die Position jedes unteren Ankers ist mittels einer kreisförmigen Mar-kierung auf dem unteren Rand des Rücksitzes angegeben.

3. Stellen Sie sicher, dass sich im Bereich der unteren Anker keine Fremdkörper befinden. Dies schließt Gurtschlösser und Sicherheitsgurte ein. Fremd-körper könnten das richtige Ein-rasten des Kinderrückhaltesy-stems in die Anker beeinträchtigen.

4. Richten Sie das Kinderrückhalte-system auf dem Sitz über den zwei unteren Ankern aus und befestigen Sie es gemäß den dem Kinderrückhaltesystem bei-liegenden Anweisungen an den Ankern.

5. Verstellen und straffen Sie das Kinderrückhaltesystem entspre-chend der Anweisungen, die dem Kinderrückhaltesystem beigelegt sind.

Anmerkung

Da ein Sicherheitsgurt oder Kin-derrückhaltesystem bei geschlos-senem Fahrzeug sehr heiß werden kann, prüfen Sie Sitzbezug und Gurtschlösser, bevor Sie ein Kind in das Fahrzeug setzen.

Vorsicht

Nicht benutzte Kinderrückhaltesy-steme können nach vorn rutschen.Wenn das Kinderrückhaltesystem nicht benutzt wird, müssen Sie es aus dem Fahrzeug nehmen oder mit dem Sicherheitsgurt befestigen.

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78 Sitze, Rückhaltesysteme

{Warnung

Alle ISOFIX unteren und oberen Halterverankerungen dürfen nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch verwendet werden.Die ISOFIX unteren und oberen Halterverankerungen dienen nur zur Befestigung von Kinderrückhal-tesystemen mit unteren und oberen Verankerungsbefestigungen.Verwenden Sie die ISOFIX unteren und oberen Halterverankerungen nicht für Erwachsenensicherheits-gurte, Gurte oder andere Zubehör-teile in Ihrem Fahrzeug.Die Verwendung der ISOFIX unteren und oberen Halterveranke-rungen für Erwachsenensicher-heitsgurte, Gurte oder andere Gegenstände oder Ausstattungs-teile in Ihrem Fahrzeug bietet keinen ausreichenden Schutz bei einem Unfall und kann zu ggf. tödli-chen Verletzungen führen.

{Warnung

Auf dem Vordersitz positionierte Kinderrückhaltesysteme können zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen.Verwenden Sie niemals ein Reboard-Kinderrückhaltesystem auf dem Vordersitz eines mit einem Beifahrerairbag verse-henen Fahrzeugs.Wird der Beifahrerairbag ausge-löst, kann ein Kind in einem Reboard-Kinderrückhaltesystem schwere Verletzungen erleiden.Ein Reboard-Kinderrückhaltesy-stem ist auf dem Rücksitz zu befe-stigen.Ein nach vorn gerichtetes Kinder-rückhaltesystem muss nach Mög-lichkeit stets am Rücksitz befestigt werden.

Wird das Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz installiert, stellen Sie den Sitz so weit wie möglich nach hinten.

Vorsicht

Reboard-Kinderrückhaltesysteme in voller Größe sind für den Einbau u. U. nicht geeignet. Konsultieren Sie hinsichtlich geeigneter Kinder-rückhaltesysteme Ihren Händler.Einbau von Kinderrückhaltesy-stemen mit ISOFIX Befestigungen für untere und obere Halterveran-kerung.

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Sitze, Rückhaltesysteme 79

Top-Tether-Kinderrückhaltesysteme

2235843

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Top-Tether-Verankerungspunkte zugänglich zu machen:

1. Die Top-Tether-Befestigung frei-legen und etwaige Fremdkörper entfernen.Entfernen Sie die Kofferraumab-deckung.

2. Befestigen Sie den Clip am Kin-derrückhaltesystem-Halteband am oberen Anker und stellen Sie sicher, dass das Halteband nicht verdreht ist.Ist in der gewählten Sitzposition eine einstellbare Kopfstütze vor-handen oder wird ein doppeltes Halteband verwendet, führen Sie das Halteband um die Kopfstütze herum.Ist in der gewählten Sitzposition ein einstellbare vorhanden oder wird ein einfaches Halteband ver-wendet, heben Sie die Kopfstütze an und führen das Halteband unter der Kopfstütze und zwi-schen den Kopfstützenrohren hindurch.

3. Ziehen Sie das Kinderrückhalte-system-Halteband gemäß den dem Kinderrückhaltesystem bei-liegenden Anweisungen an.

4. Drücken und ziehen Sie das Kin-derrück-haltesystem vor und zurück, nachdem Sie es installiert haben, um sicher zu gehen, dass es richtig befestigt wurde.

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80 Sitze, Rückhaltesysteme

C11E1008A

{Warnung

Der Clip des Haltergurts des Kin-derrückhaltesystems muss ord-nungsgemäß an der oberen Halter-verankerung befestigt sein.Eine falsche Befestigung kann den Haltergurt und die obere Halterver-ankerung wirkungslos machen.

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Stauraum 81

Stauraum

Ablagefächer .................................81Lade-/Gepäckraum........................86Weitere Verstauungsmöglichkeiten ............87Dachgepäckträgersystem..............88Informationen zum Beladen des Fahrzeugs .....................................90

Ablagefächer

Ablagen im Armaturenbrett

C11E2025A

C11E2024A

Die Ablagen befinden sich in der Instrumententafel. Sie sind für kleine Gegenstände vorgesehen.

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82 Stauraum

Kartenhalter

C11E2077A

Sie können den Kartenhalter ver-wenden, indem Sie eine Karte in den Schlitz stecken.

Münzenhalter

C11E2023A

Zum Öffnen des Münzenhalters ziehen Sie die Münzenhalterklappe am Griff zu sich her.

Zum Schließen des Münzenhalters Münzenhalterklappe fest zudrücken.

Handschuhfach

C11D2019A

Handschuhfach durch Ziehen unten am Griff nach oben öffnen; die Hand-schuhfachleuchte wird einge-schaltet. Handschuhfach durch einen kräftigen Druck schließen; die Hand-schuhfachleuchte erlischt.

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Stauraum 83

Die innere Unterteilung kann heraus-genommen werden, so dass größere Gegenstände verstaut werden können.

Herausgenommene Unterteilung in der Aufnahme auf der linken Seite des Handschuhfachs aufbewahren.

Becherhalter

C11D2026A

Die Becherhalter befinden sich in der Mittelkonsole und der Armlehne der Sitze der zweiten Reihe.

Zur Verwendung der Becherhalter Taste über dem Becherhalter drücken. Der hintere Becherhalter springt automatisch heraus.

{Warnung

Um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall oder bei plötzlichem Bremsen zu verringern, den Deckel des Handschuhfachs während der Fahrt immer geschlossen halten.

{Warnung

Während der Fahrt keine mit heißen Getränken gefüllte Becher ohne Deckel im Becherhalter abstellen. Auslaufende heiße Flüs-sigkeit kann Verbrennungen verur-sachen. In Folge dessen kann der Fahrer die Kontrolle über das Fahr-zeug verlieren.Zur Reduzierung der Verletzungs-gefahr bei einer abrupten Brem-sung oder einer Kollision keine Fla-schen, Gläser, Dosen usw. ohne Deckel und ungesichert während der Fahrt im Becherhalter aufbe-wahren.

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84 Stauraum

Sonnenbrillen-Staufach

C11E2022A

Zum Öffnen nach unten klappen.

Staufach in der Mittelkonsole

C11D2021A

Zum Öffnen des Konsolenfachs den Hebel hochziehen und den Deckel hochheben.

Zum Schließen des Konsolenfachs den Deckel herunterklappen und ein-rasten lassen.

C11E2028A

Durch Drücken und Ziehen des Hebels am Becherhalter steht ein weiteres Staufach zur Verfügung.

Vorsicht

Nicht zum Aufbewahren schwerer Gegenstände verwenden.

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Stauraum 85

DachverkleidungHaltegriff mit Kleiderhaken

C11E2035A

Ihr Fahrzeug ist mit Haltegriffen über der Beifahrertür und über den hin-teren Türen ausgestattet. Der Griff über der hinteren Tür weist einen Mantelhaken auf.

Zur Verwendung der Haltegriffe diese nach unten klappen und fest-halten. Die Griffe klappen automa-tisch nach oben, wenn Sie sie los-lassen.

Die Insassen können die Griffe als Hilfe beim Ein- oder Aussteigen oder zum Festhalten bei sportlicher Fahrt benutzen.

Schublade unter dem Sitz

C11E2030A

Ziehen Sie zum Verwenden der Bei-fahrersitzschublade das Ende der Schublade nach oben und ziehen Sie sie in Richtung Armaturenbrett. Schieben Sie die Schublade zum Sitz, um sie wieder in Ausgangsstel-lung zu bringen.

Vorsicht

Durch Aufhängen von Gegen-ständen an den Haltegriffen im Fahrzeug kann die Sicht des Fah-rers behindert werden.Hängen Sie keine Gegenstände an die Haltegriffe, die über keinen Kleiderhaken verfügen.Eine beeinträchtigte Sicht für den Fahrer kann zu einer Kollision mit Verletzungsfolgen und Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer führen.

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86 Stauraum

Lade-/Gepäckraum

LaderaumGepäckraum-Bodenfach

C11E2044A

Unter dem Gepäckraumboden ist ein Stauraum vorhanden. Der Zugang erfolgt durch Hochziehen des Griffs an der Bodenmatte.

Hinteres Ablagefach

C11E2045A

Auf beiden Seiten des Gepäckraum-bodens befinden sich Bodenfächer.

Vorsicht

In diesem Staufach verstaute Gegenstände dürfen nicht aus dem Fach herausragen. Andernfalls werden Ladung oder Gepäckraum-boden möglicherweise beschädigt.

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Stauraum 87

Weitere Verstauungs-möglichkeiten

Laderaumabdeckung

C11E2042A

Gepäckstücke oder andere Ladung kann durch eine Gepäckraumabdek-kung vor den Blicken Neugieriger geschützt werden.

Zum Abdecken des Gepäckraums ziehen Sie den Griff der Abdeckung zu sich her und führen die Halte-rungen in die Aufnahmen auf beiden Seiten außen an der Heckklappen-öffnung ein.

Zum Zurückschieben der Abdeckung ziehen Sie den Griff etwas zu sich her und lösen Sie die Abdeckung aus den Aufnahmen. Die Abdeckung rollt sich automatisch auf.

GepäcknetzGepäckraum-Bodennetz

2207499

Das Gepäckraum-Bodennetz kann zum Sichern von kleinen Lasten ver-wendet werden, damit diese bei engen Kurven oder schnellem Anfahren und Abbremsen nicht ver-rutschen.

Die vier Netzhaken in die Metallringe in jeder Ecke des Bodens ein-hängen.

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88 Stauraum

Gepäckhaltenetz

C11E2043A

Mit dem optionalen Gepäckhaltenetz können Sie kleine Gegenstände ver-stauen.

Zum Einbau des Netzes jede Öse in der oberen Ecke des Netzes an beiden Verankerungen der Rück-wand und zwei Netzhaken in Metall-ringe an beiden unteren Ecken des Bodens befestigen.

Dachgepäckträgersy-stem

DachgepäckträgerDer Dachgepäckträger kann zum Transport von herkömmlichen oder sperrigen Gegenständen, wie z. B. Fahrräder verwendet werden. Diese werden besser außen als innen transportiert. Der Dachgepäck-träger weist seitliche Schienen auf, die am Dach befestigt sind. Nähere Hinweise und Informationen zu Vor-schriften für das Fahren mit Ladung auf dem Dachgepäckträger erhalten Sie bei einem anerkannten Fachbe-trieb.

Gewährleisten Sie eine gleichmä-ßige Verteilung der Last auf den Seiten- oder Querträgern. Die Dach-fläche darf nicht beladen werden.

Vorsicht

Das Gepäckhaltenetz ist für kleine Gegenstände gedacht.Das Gepäckhaltenetz eignet sich nicht für schwere Gegenstände.

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Stauraum 89

Ein beladener Gepäckträger verän-dert den Schwerpunkt des Fahr-zeugs. Fahren Sie vorsichtig bei Sei-tenwind und fahren Sie nicht zu schnell.

Um Schäden oder den Verlust der Ladung während der Fahrt zu verhin-dern, Ladung häufig auf sicheren Sitz prüfen.

{Warnung

Wenn Sie Gegenstände auf dem Dach Ihres Fahrzeugs transpor-tieren, die länger oder breiter als der Dachgepäckträger sind, kann sich während der Fahrt der Wind in der Ladung fangen. Dadurch ver-lieren Sie u. U. die Kontrolle über das Fahrzeug. Die Ladung kann u. U. abrupt heruntergerissen werden und mit Ihrem Fahrzeug oder anderen Fahrzeugen kollidieren. Natürlich kann dadurch auch Ihr Fahrzeug beschädigt werden.Transportieren Sie niemals Gegen-stände, die länger oder breiter als der Dachgepäckträger sind, auf dem Dach Ihres Fahrzeugs.Ein beladener Gepäckträger ver-ändert den Schwerpunkt des Fahr-zeugs. Fahren Sie nicht zu schnell. Fahren Sie vorsichtig bei Seiten-wind.

Das Nichtbeachten dieser Sicher-heitsmaßnahme kann zu Schäden am Fahrzeug und zu Verletzungen führen.

Die maximal zulässige Belastung der Dachgepäckträger beträgt 100 kg. Beim Beladen des Fahr-zeugs nicht die maximal zulässige Zuladung des Fahrzeugs über-schreiten.

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90 Stauraum

Informationen zum Beladen des Fahrzeugs

Informationen zum Beladen des Fahrzeugs Schwere Gegenstände im Lade-

raum gegen die Rückenlehnen lehnen. Darauf achten, dass die Rückenlehnen ordnungsgemäß eingerastet sind. Bei stapelbaren Gegenständen schwerere nach unten legen.

Gegenstände im Laderaum vor dem Verrutschen sichern.

Beim Transport von Gegen-ständen im Laderaum dürfen die Rückenlehnen der Rücksitze nicht nach vorn geneigt sein.

Ladung nicht über die Oberkante der Rückenlehnen hinausragen lassen.

Auf der Laderaumabdeckung bzw. dem Armaturenbrett keine Gegenstände ablegen; Sensor oben auf dem Armaturenbrett nicht abdecken.

Die Ladung darf nicht die Bedie-nung der Pedale, Parkbremse und Schaltung sowie die Bewe-gungsfreiheit des Fahrers behin-dern. Keine ungesicherten Gegenstände im Innenraum ablegen.

Nicht mit geöffneter Heckklappe fahren.

Die Zuladung ist die Differenz zwischen dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe Identifika-tionsschild auf Seite 391) und dem Leergewicht.Das Leergewicht entnehmen Sie dem Abschnitt mit den techni-schen Daten.

Dachlast erhöht die Seitenwind-empfindlichkeit des Fahrzeugs und verschlechtert das Fahrver-halten durch einen höheren Fahr-zeugschwerpunkt. Last gleich-mäßig verteilen und mit Befestigungsgurten rutschsicher und fest verzurren. Reifendruck und Fahrzeuggeschwindigkeit dem Beladungszustand anpassen. Befestigungsgurte öfter prüfen und nachspannen.

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Instrumente und Bedienungselemente 91

Instrumente und Bedienungselemente

Bedienungselemente.....................91Warnleuchten, Instrumente und Anzeigen ..............................101Info-Displays................................123Fahrzeugmeldungen ...................124Bordcomputer ..............................126

Bedienungselemente

Lenkradeinstellung

C11E3010A

Griff entriegeln, Lenkrad einstellen, Griff einrasten und darauf achten, dass er komplett verriegelt ist.

Lenkrad nur bei stehendem Fahr-zeug einstellen.

Vorsicht

Wenn beim Einstellen des Lenk-rades oder Arretieren des Hebels starke Kraft in Richtung der Lenk-säulenachse ausgeübt wird, können Bauteile des Lenkrades Schaden nehmen.

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92 Instrumente und Bedienungselemente

Fernbedienung am Lenkrad

2443657

Die Klimaanlage und der Tempomat können über die Knöpfe am Lenkrad bedient werden.

Siehe Elektronische Klimatisierungs-automatik auf Seite 260.

Siehe Tempomat auf Seite 291.

Hupe

C11E2039A

Y drücken.

Wischer/Wascher der WindschutzscheibeWindschutzscheibenwischer

2238054

Zur Betätigung der Scheibenwischer die Zündung auf ON stellen und den Scheibenwischer/Wascher-Hebel nach oben stellen.

HI: Dauerbetrieb, hohe Geschwin-digkeit.

LO: Dauerbetrieb, niedrige Geschwindigkeit.

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Instrumente und Bedienungselemente 93

INT: Intervallbetrieb.

OFF: System ausgeschaltet.

MIST: Tippfunktion.

TippfunktionUm bei leichtem Regen oder Nebel die Frontscheibenwischer nur einmal zu betätigen, den Hebel für Schei-benwischer und Waschanlage leicht nach unten drücken und wieder los-lassen.Der Hebel kehrt automatisch in seine Normalposition zurück, wenn er los-gelassen wird.Die Scheibenwischer machen eine Hin- und Herbewegung.

Automatische Scheibenwischer mit Regensensor

2238058

Der Regensensor erkennt die Was-sermenge auf der Windschutz-scheibe und regelt die Scheibenwi-scher automatisch.

Zur automatischen Betätigung der Scheibenwischer den Scheibenwi-scher/ Wascher-Hebel in die Position AUTO stellen.

Vorsicht

Eine beeinträchtigte Sicht für den Fahrer kann zu einer Kollision mit Verletzungsfolgen und Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer führen.Die Scheibenwischer nicht betä-tigen, wenn die Frontscheibe trocken oder mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Wenn die Scheibenwi-scher auf einer vereisten Front-scheibe eingeschaltet werden, können die Wischerblätter, der Scheibenwischermotor oder das Glas beschädigt werden.Bei Frostwetter ist zu prüfen, ob die Wischerblätter nicht an der Frontscheibe festgefroren sind. Das Einschalten des Scheibenwi-schers bei festgefrorenem Wischerblatt kann den Scheiben-wischermotor beschädigen.

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94 Instrumente und Bedienungselemente

Die Empfindlichkeit des Systems kann durch Drehen des Endes des Rings am Scheibenwi-scher/Wascher-Hebel nach oben oder unten eingestellt werden.

Zum Abschalten des Systems den Scheibenwischer/Wascher-Hebel in die Position OFF stellen.

Die Scheibenwischer werden zur Prüfung des Systems bei Drehen des Zündschalters auf ACC bei Wischerhebel in Position AUTO einmal betätigt.

Damit der Regensensor einwandfrei funktioniert, muss der Sensor frei von Staub und Schmutz sein. Fahr-zeuge mit Regensensor sind am Sensorbereich in der Nähe des oberen Windschutzscheibenrandes zu erkennen.

Die Wischer werden nicht betätigt, wenn sich der Wählhebel des Auto-matikgetriebes in Stellung N befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 5 km/h liegt.

Scheibenwascher

C11E2006A

Hebel ziehen. Waschflüssigkeit spritzt auf die Windschutzscheibe und der Wischer wischt einmal über die Scheibe.

Vorsicht

Schalten Sie die Scheibenwischer in Waschanlagen nicht ein bzw. schalten Sie sie bei Regensen-soren nicht auf Automatikbetrieb. Dadurch können Wischblätter oder Wischanlage beschädigt werden.

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Instrumente und Bedienungselemente 95

Wischer/Wascher der HeckscheibeWischer

2274836

Zur Betätigung des Heckscheibenwi-schers die Zündung auf ACC oder ON stellen und den Wind-schutz-Scheibenwischer/ Wascher-Hebel außen nach oben drehen.

Der Heckscheibenwischer kann in den folgenden drei Positionen betrieben werden:

OFF: System ausgeschaltet. Nor-malposition.

INT: Intervallbetrieb.

LO: Dauerbetrieb, niedrige Geschwindigkeit.

Vorsicht

Die Frontscheibenwaschanlage nicht länger als einige Sekunden im Dauerbetrieb oder bei leerem Waschflüssigkeitsbehälter betä-tigen. Dies kann zu einem Über-hitzen des Scheibenwaschermo-tors und zu kostspieligen Reparaturen führen.

{Warnung

Sprühen Sie bei Frostwetter keine Scheibenwaschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe.Wenn bei niedrigen Temperaturen Wascherflüssigkeit und Wischer genutzt werden, kann die Flüssig-keit auf der Scheibe gefrieren und ihre Sicht beeinträchtigen.

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96 Instrumente und Bedienungselemente

Waschanlage

C11E2007A

Zum Sprühen von Wascherflüssig-keit auf die Heckscheibe drücken Sie den Knopf außen am Hebel, bis die Wascher aktiviert werden. Wird der Knopf freigegeben, werden die Wascher zwar ausgeschaltet, die Scheibenwischer führen jedoch noch drei Wischbewegungen aus.

Vorsicht

Eine beeinträchtigte Sicht für den Fahrer kann zu einer Kollision mit Verletzungsfolgen und Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer führen.Betätigen Sie den Heckscheiben-wischer nicht, wenn die Heck-scheibe trocken oder mit Schnee oder Eis verkrustet ist.Wenn die Scheibenwischer auf einer mit einer verkrusteten Schicht bedeckten Scheibe einge-schaltet werden, können das Wischerblatt, der Scheibenwi-schermotor oder das Glas beschä-digt werden. Bei Frostwetter ist zu prüfen, ob das Wischerblatt nicht an der Scheibe festgefroren ist. Das Ein-schalten des Scheibenwischers bei festgefrorenem Wischerblatt kann den Scheibenwischermotor beschädigen.

Sprühen Sie bei Frostwetter keine Scheibenwaschflüssigkeit auf die Heckscheibe.Erwärmen Sie die Heckscheibe, bevor Sie den Heckscheibenwa-scher betätigen.

Vorsicht

Waschflüssigkeit kann auf einer gefrorenen Heckscheibe zu Eis gefrieren und Ihre Sicht behindern.Die Heckscheibenwaschanlage nicht länger als einige Sekunden im Dauerbetrieb oder bei leerem Waschflüssigkeitsbehälter betä-tigen. Dies kann zu einem Über-hitzen des Scheibenwaschermo-tors und zu kostspieligen Reparaturen führen.

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Instrumente und Bedienungselemente 97

Smart-HeckscheibenwischerDamit bei Regen eine gute Sicht nach hinten gewährleistet ist, schaltet sich der Heckscheibenwi-scher bei Einlegen des Rückwärts-gangs und eingeschalteten Wind-schutzscheibenwischern automatisch ein.

Scheinwerferwascher

2238134

Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einer Scheinwerferwaschanlage aus-gestattet.

Durch die Scheinwerferwaschan-lage kann Schmutz von der Schein-werferstreuscheibe entfernt werden.

Zur Reinigung der Scheinwerfer Wascherschalter links am Armatu-renbrett bei eingeschalteten Schein-werfern drücken. Wascherflüssigkeit wird auf die Scheinwerfer gesprüht. Die Scheinwerferwaschanlage wird anschließend für ca. 2 Minuten deak-tiviert. Bei niedrigem Wascherflüssig-keitsstand kann die Waschanlage nach dem Sprühen ca. 4 Minuten lang nicht betätigt werden.

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98 Instrumente und Bedienungselemente

Uhr

C11E2036A

Wenn der Zündschalter auf ACC oder ON gestellt ist, zeigt die Digi-taluhr die Uhrzeit an. Die Digitaluhr weist drei Einstelltasten auf.

H: Stundentaste.Um 1 Stunde vorzustellen, auf die Stundentaste drücken.

Um mehrere Stunden vorzustellen, die H-Taste drücken und gedrückt halten, bis die richtige Stunde erreicht ist.

M: Minutentaste.Um 1 Minute vorzustellen, auf die Minutentaste drücken.

Um mehrere Minuten vorzustellen, auf die M-Taste drücken und gedrückt halten, bis die richtige Minute erreicht ist.

S: Set-Taste.Drücken Sie zum Rücksetzen der Zeit auf die nächste Stunde die S-Taste.

Wenn Sie diese Taste beispielsweise bei einer Uhrzeit zwischen 8:00 und 8:29 drücken, wird die Anzeige auf 8:00 zurückgestellt.

Wenn Sie diese Taste beispielsweise bei einer Uhrzeit zwischen 8:30 und 8:59 drücken, wird die Anzeige auf 9:00 vorgestellt.

Anmerkung

Vergessen Sie nicht, die Uhr im Fahrzeug jedes Mal wieder einzu-stellen, wenn die Batterie abge-klemmt und wieder ange-schlossen oder eine Sicherung ersetzt wurde.

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Instrumente und Bedienungselemente 99

Zubehörsteckdosen

C11E2033A

Hinten in der Mittelkonsole und auf der linken Seite des Gepäckraums ist eine 12-Volt-Zubehörsteckdose zu finden.

Die maximale Leistungsaufnahme darf 120 Watt nicht überschreiten.

Bei ausgeschalteter Zündung ist die Steckdose deaktiviert.

Die Zubehörsteckdose wird außerdem bei niedriger Batterie-spannung deaktiviert.

Zigarettenanzünder

C3D2030A

Zur Betätigung des Zigarettenanzün-ders drehen Sie den Zündschalter in Stellung ACC oder ON und drücken Sie den Anzünder vollständig hinein.

Der Zigarettenanzünder springt auto-matisch heraus, sobald er einsatzbe-reit ist.

Vorsicht

Kein Strom abgebendes Zubehör wie Ladegeräte und Batterien anschließen.Steckdosen nicht durch ungeeig-nete Stecker beschädigen.

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100 Instrumente und Bedienungselemente

Vorsicht

Durch Überhitzen des Zigaretten-anzünders können das Heizele-ment oder der Anzünder selbst beschädigt werden.Halten Sie den Anzünder nicht gedrückt, während er aufgeheizt wird. Dadurch kann der Anzünder überhitzen.Der Versuch, einen schlecht funk-tionierenden Zigarettenanzünder zu benutzen, ist nicht ohne Gefahr. Wenn der erhitzte Zigarettenan-zünder nicht herausspringt, ziehen Sie ihn heraus und suchen Sie zur Reparatur eine Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen anerkannten Fachbetrieb zu wenden. Er könnte sonst Verbren-nungen und Schäden an Ihrem Fahrzeug verursachen.

{Warnung

Wenn Sie im Sommer einen entzündlichen, explosiven Stoff (z. B. ein Einweg-Feuerzeug) im Fahrzeug lassen, kann dieser im Extremfall aufgrund des Tempera-turanstiegs im Fahrgastraum und Gepäckraum explodieren.Bitte sicherstellen, dass keine ent-zündlichen, explosiven Stoffe im Fahrzeug verbleiben oder aufbe-wahrt werden.

Vorsicht

Die Steckdose für den Zigaretten-anzünder darf nur für den Anzünder verwendet werden. Wenn andere 12-V-Steckernetz-teile an die Steckdose ange-schlossen werden, kann es zu einer durchgebrannten Sicherung oder einer Überhitzung kommen.

Vorsicht

Der Schaft eines Zigarettenanzün-ders kann sehr heiß werden.Berühren Sie den Schaft des Ziga-rettenanzünders nicht, lassen Sie ihn nicht von Kindern betätigen und erlauben sie Kindern auch nicht, damit zu spielen.Das heiße Metall kann zu Verbren-nungen oder Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum von anderen führen.

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Instrumente und Bedienungselemente 101

Aschenbecher

C11E2021ADie Ascherdose kann in die Geträn-kehalter eingesetzt werden.

Heben Sie zum Öffnen des Aschen-bechers den Deckel des Aschenbe-chers leicht an. Schließen Sie nach der Verwendung den Deckel fest.

Drehen Sie zum Öffnen des Aschen-bechers für eine Reinigung den oberen Teil des Aschenbechers leicht entgegen dem Uhrzeigersinn und entfernen Sie diesen.

Warnleuchten, Instrumente und Anzeigen

TachometerBauart 1

C11E2001A

Vorsicht

Zigaretten und andere Rauch-waren können diese in Brand-stecken.Stecken Sie kein Papier oder andere brennbaren Gegenstände in den Aschenbecher. Ein Brand im Aschenbecher kann zu Verletzungen oder Sach-schäden an Ihrem Fahrzeug oder anderen Objekten führen.

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102 Instrumente und Bedienungselemente

Bauart 2

C3D2019A

Anzeige der Geschwindigkeit.

KilometerzählerBauart 1

C12E5003A

Der Kilometerzähler zeigt die Lauflei-stung des Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen an.

Es gibt unabhängige Tageskilome-terzähler, die die Fahrstrecke messen, die Ihr Fahrzeug seit dem letzten Zurückstellen dieser Funk-tion zurückgelegt hat.

Zum Zurückstellen eines Kilometer-zählers die Tagekilometer-zähler-Taste gedrückt halten, bis der Zähler zurückgestellt wird. Die Tageskilometerzähler-Taste befindet sich rechts unten am Tachometer.

Durch kurzes Drücken auf die Tageskilometerzähler-Taste kann zwischen Kilometerzähler, Tageski-lometerzähler A und Tageskilometer-zähler B hin- und hergeschaltet werden.

Bauart 2

C3E2003B

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Instrumente und Bedienungselemente 103

C3E2004B

C3E2005B

C3E2006B

Wenn das Fahrzeug mit einem DIC im Kombiinstrument ausgerüstet ist, werden der Kilometerzähler, die Tageskilometerzähler A und B und die Sprache im DIC angezeigt.

Durch kurzes Drücken auf die Taste unten links am Tachometer können Sie zwischen der Anzeige des Kilo-meterzählers und der Tageskilome-terzähler A und B hin- und her-schalten.

Drücken Sie an der Kilometerzähler-anzeige die Taste und halten Sie sie gedrückt, um das Sprachmenü zu öffnen. Das Fahrzeug sollte im Still-stand und der Wählhebel in Position P sein.

Um die Sprache auszuwählen, drücken Sie erneut die Taste.

Zum Zurückstellen eines Kilometer-zählers die Taste gedrückt halten, bis der Zähler zurückgestellt wird.

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104 Instrumente und Bedienungselemente

Drehzahlmesser<Benzinmotor>

Bauart 1

C11E2002A

Bauart 2

C3E2008A

<Diesel>

Bauart 1

C11E2003A

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Instrumente und Bedienungselemente 105

Bauart 2

C3D2020A

Anzeige der Motorumdrehungen pro Minute.

Nach Möglichkeit in jedem Gang im niedrigen Drehzahlbereich fahren.

KraftstoffstandanzeigeBauart 1

C11E2040A

Bauart 2

C3D2018A

Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.

Tank nie leer fahren.

Wegen des im Tank vorhandenen Kraftstoffrests kann die Nachfüll-menge geringer sein als der angege-bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.

Die Bewegung des Kraftstoffs im Tank verursacht Bewegungen der Kraftstoffstandanzeige beim Bremsen, Beschleunigen oder in Kurven.

Vorsicht

Befindet sich der Zeiger im Warn-feld, ist die zulässige Höchstdreh-zahl überschritten. Es besteht Gefahr für den Motor.

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106 Instrumente und Bedienungselemente

Kühlmitteltemperaturanzeige

C11E2041A

Zeigt bei eingeschalteter Zündung die Kühlmitteltemperatur an.

{Gefahr

Vor dem Tanken das Fahrzeug anhalten und den Motor abstellen.

Vorsicht

Fahren Sie nicht weiter, wenn die Nadel der Temperaturanzeige im roten Bereich ist. Dies bedeutet, dass der Fahrzeugmotor überhitzt ist.Das Fahren mit überhitztem Motor kann Schäden am Fahrzeug verur-sachen.

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Instrumente und Bedienungselemente 107

Service-AnzeigenKontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchten sind nicht in allen Fahrzeugen ent-halten. Die Beschreibung gilt für alle Instrumentenausführungen. Die tat-sächliche Fahrzeugausstattung kann von der Beschreibung abweichen. Beim Einschalten der Zündung leuchten die meisten Kontroll-leuchten als Funktionstest kurz auf.

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108 Instrumente und Bedienungselemente

Kontrollleuchten am Instrument

C3E2001A

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Instrumente und Bedienungselemente 109

C3E2002B

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110 Instrumente und Bedienungselemente

Getriebe-DisplayBauart 1

C12E5003A

Zeigt den gewählten Gang bzw. Getriebemodus an.

Bauart 2

C3E2007A

Wenn Ihr Fahrzeug im Kombiinstru-ment über ein DIC verfügt, wird unten im DIC der ausgewählte Gang bzw. Getriebemodus angezeigt.

BlinkerG blinkt.

BlinkenKontrollleuchte blinkt bei eingeschal-tetem Blinker oder Warnblinker.Blinken die grünen Pfeile nicht, wenn Sie ein Abbiegen anzeigen oder auf den Warnblinkanlageschalter drücken, muss die Sicherung geprüft und alle nicht korrekt funktionie-renden Teile ausgetauscht werden.

Siehe Glühlampen auswechseln auf Seite 336. Siehe Sicherungen auf Seite 340.

Siehe Blinker auf Seite 135.

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Instrumente und Bedienungselemente 111

Sicherheitsgurt-Warnleuchten> für den Fahrersitz leuchtet auf oder blinkt.

C12E5002A

Die Sicherheitsgurt-Warnleuchte für den Beifahrer befindet sich über dem Handschuhfach.

C für den Beifahrersitz leuchtet oder blinkt, wenn der Sitz belegt ist.

Wenn die Zündung auf ON geschaltet wird, werden die Kontroll-leuchte und der Warnton einige Sekunden lang aktiviert, um Sie daran zu erinnern, den Sicherheits-gurt anzulegen.

Die Leuchte blinkt so lange, bis der Sicherheitsgurt angelegt wird.

Wenn der Sicherheitsgurt beim Los-fahren noch immer nicht angelegt wurde, bleiben Leuchte und Warnton weiterhin aktiv.

Sobald der Sicherheitsgurt angelegt wird, werden Leuchte und Warnton deaktiviert.

Siehe Dreipunktsicherheitsgurte auf Seite 62.

Leuchte für Airbag und Gurtstraffer9 leuchtet.

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrollleuchte einige Sekunden lang. Leuchtet sie nicht oder erlischt sie nach einigen Sekunden nicht oder leuchtet sie während der Fahrt auf, liegt eine Stö-rung der Gurtstraffer oder des Airbag-Systems vor. Die Systeme könnten bei einem Unfall nicht aus-lösen.

Störungen im Fahrzeug oder ausge-löste Gurtstraffer bzw. Airbags können durch Dauerleuchten von 9 angezeigt werden.

Siehe Airbag-System auf Seite 64.

{Warnung

Lassen Sie die Störungsursache umgehend von einer Werkstatt beheben.

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112 Instrumente und Bedienungselemente

Siehe "Gurtstraffer" unter Sicher-heitsgurte auf Seite 60.

Airbag-Ein-/Aus-Leuchte

C11E2056A

Die Kontrollleuchte befindet sich über dem Handschuhfach.

+ für den Beifahrer-Airbag leuchtet.

Bei leuchtender Kontrollleuchte ist der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet.

Ladesystemleuchte" leuchtet.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung und erlischt kurz nach Starten des Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batterie wird nicht geladen. Motorkühlung kann unterbrochen sein.

Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.

Störungs-Anzeigeleuchte* leuchtet.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung und erlischt kurz nach Starten des Motors.

Vorsicht

Die Anzeigeleuchte meldet, dass es ein Problem mit dem Fahrzeug gibt, das behoben werden muss. Durch Fahren mit leuchtender Stö-rungs-Anzeigeleuchte kann das Abgasreinigungssystem beschä-digt werden, was Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und das Fahr-verhalten des Fahrzeugs haben kann.Lassen Sie das Problem so bald wie möglich von einer Werkstatt beheben.

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Instrumente und Bedienungselemente 113

Die Störungs-Anzeigeleuchte (SAL) leuchtet auf, wenn eine Störung im Abgasbereich oder in damit verbun-denen Untersystemen vorliegt.

Sie leuchtet, solange das Motorsteu-ergerät (ECM) die Störung erkennt. Falls schwere Fehlzündungen ent-deckt werden, blinkt die SAL kon-stant. Schwere Fehlzündungen können zu Beschädigungen des Katalysators führen.

Die Störungs-Anzeigeleuchte (SAL) leuchtet ebenfalls auf, wenn eine Störung des Dieselpartikelfilters (DPF) vorliegt. Lassen Sie das Pro-blem in diesem Fall so bald wie mög-lich von einer Werkstatt beheben.

Siehe Diesel-Partikelfilter auf Seite 334.

Damit Sie weiterfahren können, schaltet die Elektronik Ihres Fahr-zeugs in ein Notlaufprogramm um. Das Problem sollte allerdings so bald wie möglich von einer Werkstatt behoben werden.

Wenn die SAL kurz aufleuchtet und dann wieder erlischt, ist dies normal und es liegt kein Systemfehler vor.

Fehlfunktion, ServiceB leuchtet, wenn das Fahrzeug zum Service muss.

Lassen Sie das Fahrzeug sofort in einer Werkstatt überprüfen.

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114 Instrumente und Bedienungselemente

Bremswarnleuchte$ leuchtet.

Leuchtet bei gelöster Handbremse, wenn der Stand der Bremsflüssig-keit zu niedrig ist oder eine Störung der Bremsanlage vorliegt.

Siehe Bremsflüssigkeit auf Seite 330.

Anzeigeleuchte für die elektrische HandbremseStatusleuchte der HandbremseBei Fahrzeugen mit elektrisch betä-tigter Handbremse (EPB) leuchtet beim Anlassen des Motors die Sta-tusleuchte der Handbremse Y kurz auf. Wenn sie nicht aufleuchtet, mit dem Fahrzeug einen anerkannten Fachbetrieb aufsuchen.Die Statusleuchte der Handbremse Y wird eingeschaltet, wenn die Handbremse betätigt wird. Wenn die Leuchte nach dem Lösen der Hand-bremse oder während des Fahrens blinkt, liegt ein Problem mit der elek-trischen Handbremse vor.Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet, mit dem Fahrzeug einen aner-kannten Fachbetrieb aufsuchen.

Warnleuchte der HandbremseBei Fahrzeugen mit elektrischer Parkbremse (EPB) leuchtet die ent-sprechende Warnleuchte

kurz auf, wenn die Zündung in die Stellung ON/START gebracht wird. Wenn die Warnleuchte der elektri-schen Parkbremse nicht aufleuchtet, lassen Sie sie instand setzen, damit sie Sie im Falle eines Problems warnen kann.Wenn diese Warnleuchte leuchtet, liegt ein Problem mit dem System vor und die Handbremse ist nur einge-schränkt funktionstüchtig. Das Fahr-zeug kann weitergefahren werden, sollte aber so schnell wie möglich in eine Werkstatt gebracht werden.Bei Fahrzeugen mit elektrischer Handbremse (EPB) leuchtet # auf, wenn der EPB-Schalter gelöst wird, ohne dabei das Bremspedal zu

{Warnung

Fahren Sie nicht mit eingeschal-teter Bremswarnleuchte. Dies bedeutet unter Umständen, dass Ihre Bremsen nicht richtig funktionieren.Fahren mit schlecht funktionie-renden Bremsen kann zu einer Kollision mit Verletzungsfolgen und Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer mit sich bringen.

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Instrumente und Bedienungselemente 115

betätigen. Vor dem Drücken des EPB-Schalters zum Lösen der elek-trischen Parkbremse immer das Bremspedal betätigen.Siehe Handbremse auf Seite 285.

ABS-Warnleuchte (Antiblockiersystem)! leuchtet.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung für einige Sekunden. Das System ist nach Erlöschen der Kon-trollleuchte betriebsbereit.

Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach wenigen Sekunden oder leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die Brems-anlage ist weiterhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.

Siehe Antiblockiersystem (ABS) auf Seite 284.

AWD-LeuchteC leuchtet beim Einschalten der Zün-dung auf und erlischt nach einigen Sekunden.

Diese Leuchte blinkt, wenn der All-radantrieb vorübergehend deakti-viert wird, und leuchtet auf, wenn eine Störung im AWD-System vor-liegt.

Wenn die AWD-Warnleuchte auf-leuchtet, das Problem so bald wie möglich von einer Werkstatt beheben lassen.

Siehe Allradantrieb auf Seite 281.

DCS-Leuchte5 leuchtet.

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116 Instrumente und Bedienungselemente

Leuchte DCS aktiv und nicht einsatzbereit/WarnleuchteDie grüne DCS-Leuchte stellt die Anzeige für DCS aktiv, die gelbe DCS-Leuchte die Anzeige für DCS nicht einsatzbereit / Warnleuchte dar.

Die Anzeige „DCS aktiv“ leuchtet (grün), wenn der Bergabfahrassi-stent (DCS) einsatzbereit ist, und blinkt (grün), wenn der Bergab-fahrassistent nach Drücken des DCS-Schalters in der Mitte des Armaturenbretts aktiv ist.

Die Anzeige für DCS nicht einsatzbe-reit / Warnleuchte funktioniert folgen-dermaßen:

Blinkt (gelb) zur Anzeige, dass der Bergabfahrassistent nicht einsatzbereit ist, da das Rei-bungsmaterial (vordere Brems-beläge) aufgrund starken oder wiederholten Bremsens zu heiß ist (ca. 350~400 C). Diese Leuchte erlischt, wenn die Tem-peratur des Reibungsmaterials (vordere Bremsbeläge) unter 350C fällt.

Leuchtet (gelb) zur Anzeige einer Störung im System, wenn das Reibungsmaterial (vordere Bremsbeläge) aufgrund starken oder wiederholten Bremsens zu heiß ist (über 400 C).

Auch diese Leuchte erlischt, wenn die Temperatur des Rei-bungsmaterials (vordere Brems-beläge) unter 350C fällt.

Das Blinken und Leuchten der Anzeige „DCS nicht einsatzbe-reit/Warnleuchte“ weist darauf hin, dass sich das Reibungsma-terial abkühlen muss (betätigen Sie die Bremse beim Fahren so wenig wie möglich). Die oben genannten Temperaturen können je nach Fahrzeugzustand, Umge-bung (Jahreszeit oder Außentem-peratur) usw. etwas abweichen.

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Instrumente und Bedienungselemente 117

Warnleuchte für die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (SSPS)E leuchtet.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung und erlischt kurz nach Starten des Motors.

Wenn die Anzeige nicht nach einigen Sekunden erlischt oder sie während der Fahrt aufleuchtet, liegt eine Stö-rung der Lenkunterstützung vor.

Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.

Leuchte der Ultraschall-EinparkhilfeX leuchtet. Störung aufgrund verschmutzter

Sensoren Mit Eis oder Schnee bedeckt Überlagerung durch Ultraschall-

wellen von außen

Sobald die Störung nicht mehr besteht, arbeitet das System wie gewohnt.

Wenn die Leuchte nicht erlischt, die Ursache der Systemstörung in einer Werkstatt beheben lassen.

ESC-Anzeigeleuchte (Elektronische Stabilitätskontrolle)d leuchtet oder blinkt.

Diese Leuchte blinkt bei aktiviertem ESC und leuchtet auf, wenn eine Störung im System vorliegt.

Anzeigeleuchte ESC aus (Elektronische Stabilitätskontrolle)g leuchtet.

Leuchtet bei deaktiviertem System.

Motorkühlmitteltemperatur-Warnleuchte C leuchtet.

Diese Leuchte zeigt ein Überhitzen des Motorkühlmittels an.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug unter nor-malen Fahrbedingungen betreiben, müssen Sie rechts heranfahren, Ihr Fahrzeug anhalten und den Motor einige Minuten im Leerlauf laufen lassen.

Wenn die Leucht nicht erlischt, den Motor abschalten und so bald wie möglich eine Werkstatt zu Hilfe ziehen. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen anerkannten Fachbetrieb zu wenden.

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118 Instrumente und Bedienungselemente

Vorglühleuchte und Diesel-Partikelfilter-Leuchte (nur Dieselmotor)Anzeigeleuchte für VorglühenK leuchtet.

Leuchtet, wenn das Vorglühen akti-viert ist. Der Motor kann gestartet werden, sobald die Leuchte erlischt.

Kontrollleuchte Reifen-drucküberwachungssystem7 leuchtet gelb.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung und erlischt kurz nach Starten des Motors.

Wenn die Leuchte beim Fahren auf-leuchtet, hat das Reifendrucküber-wachungssystem einen deutlich zu niedrigen Reifendruck in einem oder mehreren Reifen erkannt.

Stellen Sie das Fahrzeug an einem sicheren Standort ab, überprüfen Sie die Reifen und füllen Sie sie auf den empfohlenen Reifendruck (siehe ent-sprechender Aufkleber) auf.

Sollte das System eine Funktionsstö-rung feststellen, blinkt die Leuchte ca. eine Minute lang und leuchtet dann während des restlichen Zünd-zyklus durchgehend.

Die Funktionsstörungsleuchte erlischt erst, wenn das Problem behoben wurde. Lassen Sie das Fahrzeug in einer Werkstatt über-prüfen.

Anzeigeleuchte Diesel-PartikelfilterL blinkt.

Blinkt und es ertönt ein Signalton, wenn der Diesel-Partikelfilter gerei-nigt werden muss und die letzten Fahrbedingungen eine automati-sche Reinigung nicht möglich gemacht haben.

Erlischt, wenn die Selbstreinigung abgeschlossen ist.

Siehe Diesel-Partikelfilter auf Seite 272.

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Instrumente und Bedienungselemente 119

Motoröldruck-Warnleuchte: leuchtet.

Leuchtet nach Einschalten der Zün-dung und erlischt kurz nach Starten des Motors.

Leuchten bei laufendem Motor

Wenn die Motoröldruck-Warn-leuchte während der Fahrt auf-leuchtet, am Straßenrand anhalten, den Motor abstellen und den Ölstand prüfen.

Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt den Ölstand prüfen.

Siehe Motoröl auf Seite 317.

Motorölstand-WarnleuchteL leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden.

Diese Leuchte leuchtet auf, wenn der Motorölstand unter einen bestimmten Pegel fällt.

Wenn die Motorölstand-Warn-leuchte aufleuchtet, den Ölstand prüfen und ggf. Öl nachfüllen.

Siehe Motoröl auf Seite 317.

Vorsicht

Motorschmierung kann unterbro-chen sein. Dies kann zu Motor-schaden bzw. zum Blockieren der Antriebsräder führen.

{Warnung

Bei abgestelltem Motor sind für das Bremsen und Lenken bedeu-tend höhere Kräfte erforderlich.Den Schlüssel erst abziehen, wenn das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann die Lenkradsperre unerwartet ein-rasten.

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120 Instrumente und Bedienungselemente

Leuchte "Motoröl wechseln"7 leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden.

Ihr Fahrzeug verfügt möglicherweise über ein Motorölwechsel-Anzeigesy-stem, das angibt, wenn ein Motoröl-wechsel erforderlich ist.

Wenn die Leuchte "Motoröl wech-seln" aufleuchtet, ist ein Motoröl-wechsel erforderlich.

Nach dem Motorölwechsel muss das Motorölwechsel-Anzeigesystem zurückgesetzt werden. Nach dem Zurücksetzen erlischt die Leuchte "Motoröl wechseln".

Siehe Motoröl auf Seite 317.

KraftstoffsparleuchteDiese Leuchte leuchtet auf, wenn bei Fahrzeugen mit Eco-Modus (Kraft-stoffsparmodus) die Eco-Taste in der Mittelkonsole neben dem Schalt-hebel gedrückt wird. Wird der Schalter erneut gedrückt, erlischt die Leuchte und der Kraftstoffsparmodus wird beendet.

Wenn bei Fahrzeugen mit Benzin-motor der Wählhebel auf den Manuell-Modus gestellt wird, erlischt die Eco-Leuchte.

Warnleuchte für Kraftstoffreserve. leuchtet.

Leuchtet auf, wenn der Füllstand im Kraftstofftank zu niedrig ist.

Siehe Katalysator auf Seite 273.

Warnleuchte für Wasser im Kraftstoff (nur Dieselmotor)

Die Anzeige leuchtet auf, wenn der Wasserstand im Kraftstofffilter ein bestimmtes Maß überschreitet.

Den Kraftstofffilter sofort entwässern.

Die Warnleuchte erlischt, wenn der Entleerungsvorgang abgeschlossen ist.

Siehe Diesel-Partikelfilter auf Seite 334.

Vorsicht

Fahren Sie nicht, bis der Tank ganz leer ist.Dadurch könnte der Katalysator beschädigt werden.

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Instrumente und Bedienungselemente 121

Wegfahrsperren-WarnleuchteA leuchtet.

Leuchtet, wenn eine Störung in der Wegfahrsperre vorliegt. Der Motor lässt sich nicht mehr starten.

Die Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.

SicherheitsleuchteWenn Ihr Fahrzeug mit einem zusätzlichen Antidiebstahlstartsy-stem mit Thatcham-Zulassung aus-gestattet ist, leuchtet die Anzeige-leuchte Antidiebstahlstartsystem AUS o, wenn der Einbruchs- und Neigungssensor durch Drücken der Taste im Dachhimmel deaktiviert wurde. Bei erneutem Drücken der Taste erlischt die Leuchte.

Siehe Diebstahlwarnanlage auf Seite 32.

Leuchte "Reduzierte Motorleistung"w leuchtet.

Leuchtet gemeinsam mit der Anzeige "Fehlfunktion, Service", wenn das Fahrzeug zum Service muss.

Am Straßenrand anhalten, den Motor abstellen und nach 10 Sekunden neu starten.

Das Fahrzeug kann mit verringerter Geschwindigkeit gefahren werden.

Lassen Sie das Fahrzeug sofort in einer Werkstatt überprüfen.

Leuchte "Fußbremse betätigen"# leuchtet.

Leuchtet auf, wenn der EPB-Schalter gelöst wird, ohne dabei das Brems-pedal zu betätigen. Vor dem Drücken des EPB-Schalters zum Lösen der elektrischen Handbremse immer das Bremspedal betätigen.

Siehe Handbremse auf Seite 285.

Die Anzeige leuchtet außerdem auf, wenn zum Neustarten des Motors das Kupplungspedal betätigt werden muss.

Siehe Automatische Motor-start-/-stoppfunktion auf Seite 268.

Fernlicht-Anzeigeleuchte3 leuchtet.

Leuchtet bei eingeschaltetem Fern-licht und bei Betätigung der Licht-hupe.

Siehe Umschalter Fernlicht/Abblend-licht auf Seite 133.

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122 Instrumente und Bedienungselemente

Nebelscheinwerfer-Anzeigeleuchte# leuchtet.

Leuchtet bei eingeschalteten Nebel-scheinwerfern.

Siehe Nebelscheinwerfer auf Seite 136.

Nebelschlussleuchte-Anzeigeleuchtes leuchtet.

Leuchtet bei eingeschalteter Nebel-schlussleuchte.

Siehe Nebelschlussleuchte auf Seite 137.

Schlussleuchten-Kontrollleuchte ; leuchtet.

Leuchtet bei eingeschalteten Schlus-sleuchten.

Tempomat-LeuchteI leuchtet, wenn der Tempomat ein-geschaltet ist.

Die Anzeige erlischt, wenn der Tem-pomat ausgeschaltet wird.

Anhänger-Kontrollleuchte

Leuchtet bei angekuppeltem Anhänger auf. Erlischt bei abgekup-peltem Anhänger.

Leuchte "Motorhaube offen"Leuchtet bei geöffneter Motorhaube.

Siehe Automatische Motor-start-/-stoppfunktion auf Seite 268.

Tür-offen-Leuchte

Leuchtet.

Leuchtet, wenn eine Tür geöffnet ist.

Leuchte "Heckklappe offen"m leuchtet bei geöffneter oder nicht korrekt verriegelter Heckklappe bzw. Heckscheibe auf.

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Instrumente und Bedienungselemente 123

Info-Displays

Driver Information Center (DIC)

C7D2008A

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124 Instrumente und Bedienungselemente

1. FATC-Anzeigefeld (vollständig automatische Temperatursteue-rung)

2. Außentemperatur3. Bordcomputer4. Kompass5. Zweizonen

Das Driver Information Center (DIC) zeigt bei eingeschalteter Zündung den Bordcomputer, das Anzeigefeld der automatischen Temperatursteue-rung, die Außentemperatur, den Kompass und die Zweizonen-Infor-mationen an.

Fahrzeugmeldungen

FahrzeugmeldungenIm DIC (in der Mitte des Kombiinstru-ments) angezeigte Meldungen infor-mieren über den Zustand des Fahr-zeugs oder etwaige zur Behebung eines Problems zu treffende Maß-nahmen. Es können mehrere Mel-dungen nacheinander angezeigt werden.

Schlüssel- und VerriegelungsmeldungenAccessory Mode Active (Zubehörmodus aktiv)Bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem wird diese Meldung angezeigt, wenn der Zubehörmodus aktiv ist.

Electronic Key Not Detected (Elektronischer Schlüssel nicht erkannt)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn das Fahrzeug bei einem Startversuch oder nach dem Schließen einer Tür keine Fernbedie-nung erkennt.

Electronic Key Not Detected Restart Allowed (Elektronischer Schlüssel nicht erkannt, Neustart zulässig)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn Sie versuchen, die Zündung auszuschalten, und keine Fernbedienung im Fahrzeug erkannt wird.

Rotate Control To Off Position (Schalter in Aus-Stellung drehen)Bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem wird diese Meldung als Erinnerung zum Ausschalten der Zündung angezeigt.

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Instrumente und Bedienungselemente 125

Service Keyless Start System (Schlüsselloses Startsystem warten)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn eine Störung der Funktion vorliegt.

Meldungen zum BremssystemPress Brake To Start Engine (Zum Anlassen des Motors die Bremse betätigen)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn Sie versuchen, den Motor anzulassen, ohne dabei das Bremspedal zu betätigen.

Press Clutch To Start Engine (Zum Anlassen des Motors die Kupplung betätigen)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn Sie versuchen, den Motor anzulassen, ohne dabei das Kupplungspedal zu betätigen.

GetriebemeldungenShift To Park (In Parkposition schalten)Diese Meldung wird bei Fahrzeugen mit schlüssellosem Zugangssystem angezeigt, wenn der Wählhebel beim Ausschalten des Motors nicht in Stel-lung P (Parken) ist.

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126 Instrumente und Bedienungselemente

Bordcomputer

BordcomputerDer Bordcomputer liefert dem Fahrer Daten wie Kraftstoffrestreichweite, Durchschnittsverbrauch, Durch-schnittsgeschwindigkeit und Fahr-zeit.

Mit jeder Betätigung der MODE-Taste wechselt die Anzeige. Folgendes wird angezeigt:

Kraftstoffrestreichweite Durchschnittsgeschwindigkeit Fahrzeit Durchschnittsverbrauch Kraftstoffrestreichweite.

Zur Rücksetzung der Durchschnitts-geschwindigkeit, Fahrzeit oder des durchschnittlichen Kraftstoffver-brauchs MODE-Schalter länger als 2 Sekunden betätigen.

Zum Ändern der Wegstreckenein-heit gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Drücken Sie die Einstelltaste (SET) länger als 2 Sekunden lang. Die Temperatureinheit blinkt.

2. Drücken Sie erneut die Einstell-taste (SET). Die Wegstreckenein-heit blinkt.

3. Taste Q oder R drücken, um die Wegstreckeneinheit zu ändern (km Meilen).

Kraftstoffrestreichweite

L7D2087A

Dieser Modus zeigt die Kraftstoffre-streichweite an.Beträgt die Restreichweite weniger als 50 km, wird ---- angezeigt.

Anmerkung

Die Kraftstoffrestreichweite kann je nach Fahrbedingungen, Fahrstil und Fahrzeuggeschwindigkeit von der tatsächlichen Reichweite abweichen.

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Instrumente und Bedienungselemente 127

Durchschnittsgeschwindigkeit

L7D2085A

Dieser Modus zeigt die Durch-schnittsgeschwindigkeit an. Um die Durchschnittsgeschwindigkeit auf null zurückzusetzen, die MODE-Taste mehr als 2 Sekunden lang drücken.

Fahrzeit

L7D2089A

Dieser Modus zeigt die Gesamtfahr-zeit an. Um die Fahrzeit auf null zurückzusetzen, drücken Sie den MODE-Schalter länger als 2 Sekunden. Die Fahrzeit wird nach dem Erreichen von 99:59 wieder auf 0:00 zurückgesetzt.

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch

L7D2086A

Dieser Modus zeigt den durchschnitt-lichen Kraftstoffverbrauch des Fahr-zeugs an.

Anmerkung

Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch wird beim Abklemmen der Batterie auf 10,0 zurückgesetzt.

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128 Instrumente und Bedienungselemente

Um den durchschnittlichen Kraft-stoffverbrauch auf null zurückzu-setzen, drücken Sie den MODE-Schalter länger als 2 Sekunden.

Anmerkung

Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch kann je nach Fahrbedin-gungen vom tatsächlichen Kraft-stoffverbrauch abweichen.

Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch kann je nach Fahrbedin-gungen, Fahrstil oder Geschwin-digkeit variieren.

Kompass

2207701

Zeigt die Fahrtrichtung an (8 Rich-tungen: N, NO, O, SO, S, SW, W, NW).

Anmerkung

Nach jedem Abklemmen von DIC oder Batterie muss das DIC neu kalibriert werden. Hierzu ist eine Drehung des Fahrzeugs um 360 erforderlich. Bis zur Kalibrierung funktioniert der Kompass nicht kor-rekt.

L7D2102A

1. Werden MODE-Schalter und Ein-stelltaste (SET) gleichzeitig für mehr als 2 Sekunden gedrückt, blinkt die Kompass-Anzeige.

2. Fahren Sie innerhalb von 90 Sekunden langsam 1 Kreis, danach ist die Kalibrierung abge-schlossen.

3. Nach Abschluss der Kalibrierung blinkt die Kompass-Anzeige nicht mehr. Die Richtung (ob links oder rechts) kann beliebig gewählt werden.

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Instrumente und Bedienungselemente 129

Steht für einen kompletten Kreis nicht genügend Platz zur Verfü-gung, gehen Sie gemäß Abbil-dung vor.

Freigabebedingungen für die Kompass-Kalibrierung Zweimaliges Drücken der Ein-

stelltaste (SET) Wenn das Fahrzeug nicht inner-

halb von 90 Sekunden nach Beginn des Kalibrierungsmodus im Kreis gefahren wird

Anmerkung

Während der Fahrt wird die Rich-tung angezeigt.

Blinkt die Kompass-Anzeige wei-terhin, Fahrzeug erneut langsam drehen, bis die Anzeige erlischt.

Anmerkung

Drücken Sie im Kompass-Kalibrie-rungsmodus die Einstelltaste (SET), um zum Abweichungs-Kali-brierungsmodus zu wechseln. Dann Taste Q oder C drücken, um den Abweichungs-Kalibrierungs-wert einzustellen.

FATC-Anzeigefeld/AußentemperaturSiehe Automatische Klimakontrolle auf Seite 252.

Vorsicht

Wenn sich Mobiltelefone oder magnetische Gegenstände im Bereich des DIC befinden, kann der Kompass ggf. nicht korrekt arbeiten.

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Notizen

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Beleuchtung 131

Beleuchtung

Außenleuchten ............................131Innenleuchten..............................138Beleuchtungsfunktionen ..............140

Außenleuchten

Bedienungselemente für Außenleuchten

2238127

Zum Ein- und Ausschalten der Scheinwerfer, Schlussleuchten und Parkleuchten am Ende des Kombi-hebels drehen.

Der Beleuchtungsschalter weist drei Stellungen auf, mit denen zahlreiche Lampenfunktionen in folgender Weise betätigt werden:

OFF: Alle Leuchten sind aus.

; : Parkleuchten, Schlus-sleuchten, Kennzeichenbeleuchtung und Armaturenbrettbeleuchtung sind eingeschaltet.

2 3 : Das Abblendlicht und alle oben genannten Lampen sind einge-schaltet.

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132 Beleuchtung

Automatisches Fahrlicht

2238128

Der Beleuchtungsschalter mit auto-matischer Beleuchtungssteuerung verfügt über vier Stellungen, in denen wie folgt verschiedene Lam-penfunktionen aktiviert werden:

P: Alle Leuchten sind aus.

Alle Leuchten sind aus und der Knopf kehrt in seine Ausgangsstel-lung AUTO zurück.

AUTO: Alle Lampen werden in der Stellung ; bzw. 2 3 automatisch ein- bzw. ausgeschaltet. Dazu wird ermittelt, wie dunkel es draußen ist (Standardeinstellung).

; : Parkleuchten, Schlus-sleuchten, Kennzeichenbeleuchtung und Armaturenbrettbeleuchtung sind eingeschaltet.

2 3 : Das Abblendlicht und die Leuchten in Stellung ; werden ein-geschaltet.

Zum Ausschalten der automatischen Beleuchtungssteuerung Beleuch-tungsschalter-Hebel in Stellung OFF drehen. Der Hebel kehrt automatisch in seine Originalposition zurück, wenn er losgelassen wird.

Zum Einschalten der automatischen Beleuchtungssteuerung Beleuch-tungsschalter-Hebel erneut in Stel-lung OFF drehen.

Vorsicht

Damit diese Funktion einwandfrei funktioniert, achten Sie darauf, dass der Sonnenlicht-Sensor vor den Enteisungsdüsen für die Wind-schutzscheibe nicht durch Auf-kleber oder andere Gegenstände verdeckt wird. Dies kann Fehlfunk-tionen zur Folge haben.

Vorsicht

Wird die Fahrertür geöffnet oder der Knopf ENTRIEGELN auf der Fernbedienung gedrückt, wird die Armaturenbrettbeleuchtung auto-matisch eingeschaltet und leuchtet ca. 30 Sekunden lang auf.

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Beleuchtung 133

Warnsummer Leuchten eingeschaltetWenn Sie bei ausgeschalteter Zün-dung und dem Lichtschalter in Stel-lung ; bzw. 5 3 die Fahrertür öffnen, ertönt ein Warnsignal. Werden die Leuchten wieder einge-schaltet, nachdem sie bei Ertönen des Warnsignals ausgeschaltet wurden, wird kein weiteres Warnsi-gnal ausgegeben.

Heimleucht-FunktionBei der Heimleucht-Funktion wird die Außenbeleuchtung eine gewisse Zeit lang aktiviert, wenn der Bereich um das Fahrzeug bei entsprechender Dunkelheit verlassen wird. Diese Funktion wird aktiviert, wenn die Außenleuchten aufgrund der auto-matischen Beleuchtungssteuerung eingeschaltet sind und die Zündung ausgeschaltet wird.

UmfeldbeleuchtungDie Funktion wird aktiviert, wenn sich der Beleuchtungsschalter in der Position AUTO befindet und es draußen entsprechend dunkel ist.

Wenn der Knopf UNLOCK auf der Fernbedienung gedrückt wird, blinken die Warnblinkleuchten zweimal und die Außenbeleuchtung wird automatisch für 20 Sekunden eingeschaltet.

Wischeraktivierte BeleuchtungDie Funktion ist aktiviert, wenn sich der Beleuchtungsschalter in der Position AUTO befindet.

Wenn die Scheibenwischer 8 Wisch-zyklen durchführen, leuchtet die Außenbeleuchtung automatisch auf.

Umschalter Fernlicht/Abblendlicht

C11E2071A

Um das Fernlicht einschalten zu können, muss das Abblendlicht ein-geschaltet sein.

Drücken Sie den Kombihebel in Richtung Armaturenbrett.

Die Fernlicht-Anzeigeleuchte leuchtet, wenn das Fernlicht einge-schaltet ist.

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134 Beleuchtung

Um vom Fern- auf das Abblendlicht umzuschalten, ziehen Sie den Kom-bihebel wieder auf sich zu, d.h. in seine Ausgangsposition.

Lichthupe

C11E2072A

Zum Blinken mit dem Fernlicht ziehen Sie den Kombihebel auf sich zu und lassen Sie ihn wieder los. Sobald Sie den Hebel loslassen, kehrt er in seine Ausgangsposition zurück.

Das Fernlicht bleibt so lange einge-schaltet, wie Sie den Kombihebel gezogen halten.

LeuchtweitenregulierungManuelle Leuchtweitenregulierung

2238139

Anpassung der Schein-werfer-Leuchtweite an die Beladung des Fahrzeugs, um das Blenden anderer Verkehrsteilnehmer zu ver-meiden: Regler in die gewünschte Stellung drehen.

0 = Vordersitze besetzt

1 = Alle Sitze besetzt

Vorsicht

Schalten Sie immer von Fern- auf Abblendlicht um, wenn Sie sich entgegenkommenden Fahrzeugen nähern oder wenn andere Fahr-zeuge vor Ihnen fahren.Fernlicht kann andere Fahrer zeit-weise blenden, was zu einem Unfall führen könnte.

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Beleuchtung 135

2 = Alle Sitze besetzt und Laderaum beladen

3 = Fahrersitz besetzt und Laderaum beladen

Tagfahrlicht (DRL)Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar-keit des Fahrzeugs bei Tag.

Die Rückleuchten sind nicht an.

Warnblinker

C11E2050A

Betätigung mit Taste |.

Zum Einschalten der Warnblinkan-lage den Schalter drücken.

Zum Abschalten der Warnblinkan-lage erneut auf den Knopf drücken.

Blinker

2268202

Hebel nach oben = rechter Blinker

Hebel nach unten = linker Blinker

Bei Betätigung über den Druckpunkt hinaus wird der Blinker dauerhaft eingeschaltet. Sobald das Lenkrad zurückgedreht wird, schaltet sich der Blinker automatisch aus.

Für dreimaliges Blinken, z. B. zum Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum Druckpunkt drücken und loslassen.

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136 Beleuchtung

Für längeres Blinken Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten.

Durch Bewegen des Hebels in seine Ausgangslage kann der Blinker manuell ausgeschaltet werden.

Nebelscheinwerfer

2274837

Nebelscheinwerfer sorgen für:

Zusätzliche seitliche Ausleuchtung der Straße vor Ihnen.

Verbesserte Sicht bei Nebel oder Schneefall.

Zum Einschalten der Nebelschein-werfer:

Sicherstellen, dass sich der Licht-schalter in der Position ; oder 5 3 befindet.

Den Ring in der Mitte des Lichtschal-terhebels auf # drehen. Der Ring kehrt nach dem Loslassen automa-tisch in seine Ausgangsposition zurück.

Die Anzeige für Nebelscheinwerfer im Armaturenbrett leuchtet, wenn die Nebelleuchten eingeschaltet sind.

Zum Ausschalten der Nebelleuchten Ring erneut in Stellung # drehen. Die Anzeige für Nebelscheinwerfer erlischt.

Wenn Ihr Fahrzeug über automati-sche Beleuchtungssteuerung ver-fügt, werden die Parkleuchten und das Abblendlicht beim Einschalten der Nebelscheinwerfer gleichzeitig aktiviert.

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Beleuchtung 137

Nebelschlussleuchte

2268203

Zum Einschalten der Nebelschlus-sleuchten den Ring in der Mitte des Lichtschalterhebels bei eingeschal-tetem Abblendlicht oder bei einge-schalteten Parkleuchten und Nebel-scheinwerfern auf s drehen. Der Ring kehrt nach dem Loslassen automatisch in seine Ausgangsposi-tion zurück.

Die Anzeige für Nebelschlus-sleuchte im Armaturenbrett leuchtet, wenn die Nebelleuchten einge-schaltet sind.

Zum Ausschalten der Nebelleuchten Ring erneut in Stellung s drehen. Die Anzeige für Nebelschlus-sleuchte erlischt.

Wenn Ihr Fahrzeug über automati-sche Beleuchtungssteuerung ver-fügt, werden die Parkleuchten und das Abblendlicht beim Einschalten der Nebelschlussleuchten gleich-zeitig aktiviert.

RückfahrleuchtenDie Rückfahrleuchten leuchten bei eingeschalteter Zündung und einge-legtem Rückwärtsgang.

Beschlagene LeuchtengehäuseDie Innenseite des Leuchtenge-häuses kann bei schlechten, nas-skalten Witterungsverhältnissen, starkem Regen oder nach der Wagenwäsche kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag ver-schwindet nach kurzer Zeit von selbst, zur Unterstützung die Schein-werfer einschalten.

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138 Beleuchtung

Instrumententafelbeleuch-tung

2238137

Über den Dimmerschalter wird die Helligkeit der Armaturenbrettbe-leuchtung geregelt.

Um die Armaturenbrettbeleuchtung zu dimmen, den Knopf drücken und im Uhrzeigersinn drehen.

Um die Armaturenbrettbeleuchtung heller zu stellen, den Knopf drücken und entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.

Innenleuchten

Deckenleuchten

2268205

Zum Einschalten der Decken-leuchten auf den Schalter drücken.

Zum Ausschalten der Decken-leuchten erneut auf den Schalter drücken.

Mittlere/hintere Deckenleuchten schalten sich beim Öffnen einer Tür oder der Heckklappe ein. Bleibt die Tür bzw. die Heckklappe geöffnet, leuchten die Lampen ca. 10 Minuten lang weiter. Werden alle Türen und die Heckklappe geschlossen, dimmen die Leuchten langsam nach ca. 10 Sekunden und erlöschen nicht sofort.

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Beleuchtung 139

Leselicht

2268207

Zum Einschalten der vorderen Kar-tenleselampe auf den Knopf drücken.

Erneut drücken, um das Licht auszu-schalten.

2268206

Sie können die Deckenleuchten (wenn die Taste nicht gedrückt ist), die Einstiegsleuchte an der Vordertür und die Schlüssellochleuchte durch Drücken der Taste ausschalten.

Anmerkung

Wenn die Leuchten lange einge-schaltet sind, kann sich die Bat-terie entladen.

{Warnung

Vermeiden Sie das Verwenden der Innenleuchte, wenn Sie bei Dun-kelheit fahren.Ein erleuchteter Fahrgastraum beeinträchtigt die Sicht im Dun-keln und könnte zu einer Kollision führen.

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140 Beleuchtung

Beleuchtungsfunktionen

EinstiegsbeleuchtungWillkommensbeleuchtungBeim Entriegeln des Fahrzeugs mit der Fernbedienung werden manche Leuchten kurzzeitig eingeschaltet. Diese Funktion erleichtert das Wie-derfinden des Fahrzeugs im Dun-keln.

Die Beleuchtung wird automatisch ausgeschaltet, wenn der Zünd-schlüssel in Stellung 1 gedreht wird.

Einstiegsleuchte an der Vordertür

C11E2034A

Die Einstiegsleuchten an der Vor-dertür werden beim Öffnen einer Tür aktiviert. Bleibt die Tür geöffnet, leuchten die Leuchten ca. 10 Minuten lang weiter. Werden alle Türen geschlossen, leuchtet die Leuchte für ca. weitere 10 Sekunden auf und erlischt dann.

Die Einstiegsleuchten an der Vor-dertür können sofort durch Drücken des Schalters am Dachhimmel aus-geschaltet werden.

UmgebungsbeleuchtungWenn Ihr Fahrzeug mit dieser Funk-tion ausgestattet ist, werden nachts bei eingeschalteten Scheinwerfern die Einstiegsleuchten an den Vorder-türen und die Beleuchtung unter den Vorder- und Rücksitzen einge-schaltet.

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Beleuchtung 141

BatteriestromschutzIhr Fahrzeug ist mit einer Funktion ausgestattet, die ein Entladen der Batterie verhindert, wenn die Leuchten, wie z. B. Scheinwerfer, Parkleuchten, Nebelleuchten usw. versehentlich eingeschaltet bleiben.

Bleiben diese Leuchten eingeschaltet, werden sie automatisch 10 Minuten nach Ausschalten der Zündung abge-schaltet.

Die Batterieschonvorrichtung funktio-niert nicht, wenn die Leuchten 10 Minuten nach Auslösung dieser Funktion eingeschaltet werden.

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Notizen

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Infotainment System 143

Infotainment System

Einführung ...................................143Radio ...........................................151Audio-Player ................................154Mobiltelefone ...............................164Navigation ...................................166

Einführung

Allgemeine InformationenDas Infotainment System bietet Ihnen Informationen und Unterhal-tung auf dem neuesten Stand der Technik.

Das Infotainment System ermöglicht mit je sechs Funktionstasten auf vier Seiten ein einfaches Speichern von bis zu 48 FM-oder AM-Sendern.

Der eingebaute CD-Player kann Audio-CDs und MP3-/WMA-CDs abspielen, während der USB-Player Musik von angeschlossenen USB-Speichergeräten und iPods wiedergeben kann (nur Typ 1/2, optional).

Darüber hinaus lassen sich tragbare Musik-Player an den externen Audio-eingang anschließen, um die erst-klassige Klangqualität des Infotain-ment Systems voll auszunutzen.

Die Bluetooth-Verbindung zum Mobiltelefon ermöglicht Telefonate mit Freisprechfunktion sowie das Abspielen von Musik vom Mobilte-lefon.

Der digitale Soundprozessor bietet Ihnen eine Reihe von voreinge-stellten Equalizer-Modi zur Klangop-timierung.

Das System lässt sich über den aus-geklügelten Einstellregler namens Smart Displayer und den Multifunk-tions-Drehregler leicht an Ihre per-sönlichen Wünsche anpassen. Das Kapitel „Übersicht“ enthält

eine einfache Übersicht über die Funktionen des Infotainment Systems und eine Zusammenfas-sung aller Bedienelemente.

Im Abschnitt „Bedienung“ wird die grundlegende Steuerung des Infotainment Systems erklärt.

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144 Infotainment System

ÜberblickTyp 1: Radio + CD/MP3 + Bluetooth + optionales USB/iPod

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Infotainment System 145

Typ 2: Radio + CD/MP3 + Bluetooth + USB/iPod + optionales A-NAVI

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146 Infotainment System

Typ 3: Radio + CD/MP3-Wechsler + Bluetooth

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Infotainment System 147

1. AnzeigeDisplay zur Anzeige von Wieder-gabe-/Empfangs-/Menüstatus und Informationen.

2. CD-SchlitzDer Schlitz, in den die CDs ein-geschoben bzw. aus dem sie her-ausgenommen werden.

3. DIRECTORY [DIR]-Taste (nur Typ 1/2)Verzeichnis/alle Spuren aus-wählen.LOAD-Taste (nur Typ 3)Mit dieser Taste können Sie eine Disk in das Infotainment System einlegen.

4. tSEEKu-Tasten

Radio-Modus• Drücken: Suche nach dem

nächsten/vorigen empfang-baren Sender.

• Gedrückt halten: automati-sches Speichern (nur Typ 2/3)

CD/MP3- oder optionaler USB/iPod-Modus

• Suche nach der näch-sten/vorigen Medienbibliothek

5. FunktionstastenZur Auswahl der auf der Anzeige dargestellten Funktionen.

6. EJECT [Z]-TasteZum Herausnehmen der CD diese Taste drücken.

7. rTUNE[-Tasten• Im Radio-Modus: Auswahl

des Radiosenders (abwärts/aufwärts)

• Im CD/MP3- oder optionalen USB/iPod-Modus: Wieder-gabe der vorigen/nächsten Spur oder schneller Rücklauf durch die wiedergegebenen Spuren

8. BAND-TasteTaste drücken, um das FM/AM-Radioband oder DAB (nur Typ 2) auszuwählen.

9. FAVORITE [FAV]-Taste

Zum Wechsel zwischen gespei-cherten Kanalseiten

10. MENU/SOUND-Taste• Drücken

- FM-Radio- oder DAB-Modus (DAB: nur Typ 2): öffnet das RDS- oder DAB-Menü.

- iPod-Modus: Zugriff auf die Medienbibliotheksfunktion des iPod (nur Typ 1/2, optional)

• Gedrückt halten: Zur Auswahl des Klangbilds und der Laut-stärkeverteilungsmodi vorn/hinten bzw. links/rechts.

11. POWER [P] -Taste mit VOLUME-Drehregler (Laut-stärke)

Bei Power ON:• Drücken: Stummschaltung

ein-/ausschalten.• Gedrückt halten: Ausschalten

des Geräts.

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148 Infotainment System

• Drehregler drehen, um die Lautstärke einzustellen. Im Klangsteuerungsmodus drehen, um das Klangbild ein-zustellen.

Bei Power OFF:• Durch Drücken der

Power-Taste wird einge-schaltet (ON).

12. BLUETOOTH [4] Zur Auswahl der auf der Anzeige dargestellten BLUE-TOOTH-Funktionen.

13. TP/INFORMATION [INFO]-Taste• Drücken: Einstellung des Ver-

kehrsmeldungsempfangs.• Gedrückt halten: Anzeige der

erforderlichen Betriebsinfor-mationen in jedem Modus und bei jeder Funktion, der ausge-strahlten Programme und der Informationen zur Disk/zum externen Gerät.

14. AUX-AnschlussAn diesen Anschluss kann eine externe Audioquelle ange-schlossen werden.

15. SOURCE [SRC]/PAUSE-Taste (nur Typ 1/2)Drücken, um die Audiofunktion CD/MP3, USB/iPod oder AUX auszuwählen.CD/AUX-Taste (nur Typ 3)Drücken, um den CD/MP3-Wechsler oder eine angeschlossene AUX-Funktion auszuwählen.

Lenkradfernbedienung

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Infotainment System 149

1. Lautstärke [+/-]-Tasten• Taste drücken, um die Wie-

dergabe schrittweise lauter bzw. leiser zu stellen.

• Taste mehr als 1 Sekunde lang gedrückt halten, um den Lautstärkepegel schnell zu erhöhen/zu senken.

2. SEEK-Taste• Taste drücken, um den einge-

stellten Radiosender oder den laufenden Musiktitel zu wech-seln.

• Taste mehr als 1 Sekunde lang gedrückt halten, um die Frequenz schnell aufwärts abzusuchen bzw. um den aktuellen Musiktitel vorzu-spulen.

3. MODE-TasteTaste drücken, um die Audio-funktion Radio, AUX oder CD/MP3/USB/iPod/Bluetooth auszuwählen.

4. POWER [PWR]/MUTE-Taste• Taste im Bereitschaftsmodus

drücken, um das Infotainment System einzuschalten.

• Die Taste während der Musik-wiedergabe drücken, um die Stummschaltung ein- bzw. auszuschalten.

• Taste mehr als 1 Sekunde lang gedrückt halten, um das Infotainment System auszu-schalten.

5. ANRUFEN-Taste• Taste im Bereitschaftsmodus

drücken, um einen Anruf zu tätigen oder einen einge-henden Anruf zu beantworten.

• Taste zweimal drücken, um die letzte Rufnummer zu wählen.

• Taste mehr als 1 Sekunde lang gedrückt halten, um das Gespräch abzubrechen oder aufzulegen.

BedienungTasten und BedienelementeDas Infotainment System wird über die Funktionstasten, den drehbaren Multifunktionsknopf und die auf dem Bildschirm angezeigten Menüs bedient.

Das System kann mit folgenden Tasten und Bedienelementen gesteuert werden:• Tasten und Drehregler des Info-

tainment Systems• Audio-Fernbedienungstasten auf

dem Lenkrad

Ein-/Ausschalten des SystemsZum Einschalten des Geräts die Taste POWER [P] drücken.• Beim Einschalten wird der zuletzt

eingestellte Sender oder Titel wiedergegeben.

Taste POWER [P] mehr als 1 Sekunde lang gedrückt halten, das Gerät auszuschalten.

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150 Infotainment System

LautstärkeregelungZum Einstellen der Lautstärke den VOLUME-Drehregler drehen.• Die Lautstärke kann auch über

die Lenkrad-Audiobedienele-mente durch Drücken der Lautstärke [+/-]-Tasten geregelt werden.

• Die aktuell eingestellte Laut-stärke wird angezeigt.

• Beim Einschalten des Infotain-ment Systems wird die zuletzt gewählte Lautstärke eingestellt (sofern diese nicht die zulässige Lautstärke beim Einschalten überschreitet).

StummschaltungBei eingeschaltetem System die Taste POWER [P]-Taste drücken, um die Wiedergabe stummzu-schalten.

KlangeinstellungenTaste MENU gedrückt halten, um das Klangeinstellungsmenü anzu-zeigen.

Funktionstaste im Klangeinstel-lungsmenü drücken, um den gewünschten Modus auszuwählen.

VOLUME-Drehregler drehen, um den gewünschten Klangeinstellungs-wert auszuwählen.

Menü "Klangeinstellungen"• Bass: Der Basspegel kann auf

einen Wert zwischen -12 und +12 eingestellt werden.

• Midrange [Mid]: Der Mid-range-Pegel kann auf einen Wert zwischen -12 und +12 eingestellt werden.

• Höhen [Treb]: Der Höhenregler kann auf -12 bis +12 eingestellt werden.

• Balance [Bal]: Die Balance der linken/rechten Lautsprecher kann auf 15 links bis 15 rechts einge-stellt werden.

• Fader [Fad]: Bei Modellen mit sechs Lautsprechern lässt sich die Balance vorne/hinten auf 15 vorne bis 15 hinten einstellen.

• Preset Equalizer [P EQ]: Wählen Sie ein Klangbild aus (Pop/Rock/Country/Gespräch/Jazz/Klassik).

• Um die gewünschte EQ-Voreinstellung zu löschen, die Funktionstaste unter [P-EQ] erneut auf die gleiche Weise drücken.

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Infotainment System 151

Radio

AM/FM-Radio und DAB (nur Typ 2)Auswahl des RadiomodusDie BAND-Taste drücken, um aus einem anderen Modus heraus FM/AM-Radio oder DAB (nur Typ 2) anzuhören.

Frequenzband wechselnDas Frequenzband wechselt mit jedem Drücken der Taste BAND von AM zu FM, FM zu AM oder FM zu DAB, DAB zu AM (nur Typ 2).

Manuelle Sendersuche aufwärts/abwärtsDrücken Sie die rTUNE[-Tasten, um die Frequenz aufwärts/abwärts zu ändern.

Mit jedem Drücken der Tasten rTUNE[ wird die Frequenz schritt-weise erhöht oder gesenkt.

Suche aufwärts/abwärtsDrücken Sie die tSEEKu-Tasten, um einen automatischen Suchlauf zum nächsten/vorigen Sender aus-zuführen.

SenderspeicherZum Speichern stehen 6 Favoriten-seiten für bis zu 48 AM/FM-Sender oder DAB-Sender (nur Typ 2) zur Verfügung.

Dort kann ein Sender mit dem fol-genden Verfahren gespeichert werden

1. Gewünschten Sender suchen oder manuell einstellen.

2. Favoritenseite durch Drücken der Taste FAVORITE [FAV] aus-wählen.

3. Eine Funktionstaste länger als 1 Sekunde gedrückt halten, um den Sender auf dieser Position zu speichern.

Mit dem oben beschriebenen Ver-fahren können 48 Sender im Sender-speicher abgelegt werden.

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152 Infotainment System

Aufruf gespeicherter SenderEin gespeicherter Sender lässt sich wie folgt aufrufen.

1. Favoritenseite durch Drücken der Taste FAVORITE [FAV] aus-wählen.

2. Funktionstaste unter der Senderspeichernummer drücken, unter welcher der gewünschte Sender gespeichert ist.

AutostoreTaste tSEEKu gedrückt halten. Das Radio startet den automatischen Speichervorgang und speichert auto-matisch 12 Sender.

RDS-BetriebAF Ein/AusDurch die AF-Funktion sucht das Radio ständig den besten Sender.

Im Radiomodus auf die Taste MENU drücken. Das Radio zeigt das Radio-menü an.

Die Funktionstaste unter RDS drücken; das Infotainment System zeigt das RDS-Menü an.

Die Funktionstaste unter AF drücken.

Bei jedem Drücken dieser Funktions-taste wird AF aktiviert oder deakti-viert.

Regional Ein-/AusschaltenIm Regionalbetrieb wechselt das Infotainment System auf regionale Sender (Regional ausgeschaltet).

Im Radiomodus auf die Taste MENU drücken. Das Infotainment System zeigt das Radiomenü an.

Die Funktionstaste unter RDS drücken; das Infotainment System zeigt das RDS-Menü an.

Die Funktionstaste unter REG drücken.

Bei jedem Drücken dieser Funktionstaste wird der Regional-modus aktiviert oder deaktiviert.

Empfang von VerkehrsmeldungenDie TP-Taste drücken, um Verkehrs-meldungen zu hören. Das Infotain-ment System aktiviert die Ansage der Verkehrsmeldungen.

Die Taste TP drücken, um Verkehrs-meldungen zu deaktivieren, wenn sich das Infotainment System im Verkehrsmeldungsmodus befindet.

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Infotainment System 153

Suche eines Senders mit VerkehrsmeldungenFalls der aktuelle Sender keine Ver-kehrsmeldungen ausstrahlt, sucht das Radio bei Drücken von TP den nächsten verfügbaren Sender mit Verkehrsmeldungen.

DAB-Betrieb (nur Typ 2)DAB-ServicekomponentensucheDie Tasten rTUNE[ drücken, um im aktuellen Ensemble nach verfüg-baren DAB-Servicekomponenten zu suchen.

Tasten tSEEKu drücken, um zum vorigen/nächsten Ensemble zu springen.

DAB-Ensemble-SucheTaste tSEEKu gedrückt halten, um automatisch nach verfügbaren DAB-Servicekomponenten mit gutem Empfang zu suchen.

Verknüpfen des DAB-ServiceWenn Sie die automatische Verknüp-fung einrichten und das DAB-Ser-vicesignal schwach ist, empfängt das Infotainment System automatisch die verknüpfte Servicekomponente. (Siehe DAB-Menü LINK gewünschten Verknüpfungsmodus auswählen.)

Manuelles Einstellen eines DAB-Senders:Drücken Sie im DAB-Modus die MENU-Taste.

Drücken Sie in der DAB-Menüan-zeige die Funktionstaste unter TUNE.

Drehen Sie die Tasten rTUNE[, um manuell die gewünschte Übertra-gungsfrequenz einzustellen.

DAB-Senderliste verwenden1. Drücken Sie im DAB-Modus die

MENU-Taste.2. Drücken Sie in der DAB-Menüan-

zeige die LIST-Taste.

3. Drücken Sie in der Sendermenü-anzeige die LIST-Taste.

4. Die Informationen zu den Sen-derlisten werden angezeigt.

5. Sie können die Senderliste mit den Funktionstasten unter TUNE durchsuchen.

6. Drücken Sie die Funktionsta-sten unter der ENT-Taste, um die gewünschte Liste auszu-wählen.

Anzeigen der DAB-InformationenWiederholt lang auf INFO drücken, um den gewünschten Anzeigemodus für die DAB-Senderinformationen auszuwählen.

Liste der DAB-Kategorien1. Drücken Sie im DAB-Modus die

MENU-Taste.2. Drücken Sie in der DAB-Menüan-

zeige die LIST-Taste.3. Drücken Sie in der Sendermenü-

anzeige die CAT-Taste.

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154 Infotainment System

4. Die Liste der DAB-Kategorien wird angezeigt.

5. Den Drehregler / drehen, um die gewünschte Liste auszu-wählen. Dann auf die Kategoriet-aste drücken, um die betreffende Frequenz zu empfangen.

6. Sie können die Senderliste mit den Tasten rTUNE[ durchsu-chen.

7. Drehen Sie die ENT-Regler, um die gewünschte Liste auszu-wählen.

DAB-Senderliste aktualisieren1. Drücken Sie im DAB-Modus die

MENU-Taste.2. Drücken Sie in der DAB-Menüan-

zeige die LIST-Taste.3. Drücken Sie in der Sendermenü-

anzeige die UPDATE-Taste.4. Die DAB-Senderliste wird aktuali-

siert.

5. Den Drehregler / drehen, um die gewünschte Liste auszu-wählen. Dann auf die Ansagen-taste drücken, um die betreffende Frequenz zu empfangen.

6. Die Ansagentaste wird aktiviert.

Audio-Player

CD-SpielerBeim Einlegen einer CD wird das Infotainment System auf dem Dis-play angezeigt. Beim Laden einer CD erscheint „File Check“ (Datei-überprüfung) im Display.

Bei Beginn der Wiedergabe erscheinen Titel und Titelnummer im Display.

Wenn die Zündung oder das Infotain-ment System bei eingelegter CD ausgeschaltet wird, bleibt die CD im Player. Wenn sich beim Einschalten der Zündung eine CD im Player befindet, muss zunächst das Info-tainment System eingeschaltet werden, damit die Wiedergabe der CD beginnt. Wenn Zündung und Infotainment System eingeschaltet werden, beginnt die CD mit der Wie-dergabe an der Stelle, wo sie geendet hat, wenn CD die zuletzt gewählte Audioquelle war.

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Infotainment System 155

Der CD-Player kann die kleineren 8 cm CD-Singles mit einem Adapter-ring abspielen. CDs normaler Größe und die kleineren CDs werden auf die gleiche Weise geladen.

Bei Wiedergabe einer CD-R kann die Klangqualität durch die Qualität der CD-R, die Aufnahmemethode, die Qualität der aufgenommenen Musik und durch die Art des Umgangs mit der CD-R beeinträchtigt sein. Es können vermehrt Sprünge, Probleme beim Finden von Titeln sowie Schwierigkeiten beim Laden und Auswerfen auftreten. Bei solchen Problemen die Datenseite der CD prüfen. Wenn die Oberfläche der CD beschädigt ist, z. B. gerissen, gebro-chen oder zerkratzt, dann lässt sich die CD nicht richtig abspielen. Wenn die Oberfläche der CD verschmutzt ist, siehe Pflege Ihrer CDs für weitere Informationen.

Wenn kein ersichtlicher Schaden vorliegt, versuchen Sie es mit einer bekanntermaßen einwandfreien CD.

Keine zusätzlichen Aufkleber an der CD anbringen, sie könnten im CD-Player hängen bleiben. Wenn eine CD auf einem Computer gebrannt wird und eine Beschriftung notwendig ist, verwenden Sie statt dessen lieber einen CD-Marker.

HinweisWenn Sie zusätzliche Aufkleber an der CD anbringen, mehr als eine CD gleichzeitig in den Schacht ein-führen, oder versuchen, zerkratzte oder beschädigte CDs abzu-spielen, könnten Sie den CD-Player beschädigen. Ver-wenden Sie im CD-Player nur CDs in einwandfreiem Zustand ohne Aufkleber, laden Sie immer nur eine CD gleichzeitig und halten Sie den CD-Player und den CD-Schacht frei von Fremdkör-pern, Flüssigkeiten und Schmutz.

Wenn ein Fehler auf dem Display angezeigt wird, siehe "CD-Meldungen" weiter unten in diesem Abschnitt.

Auswahl des CD-WiedergabemodusDrücken Sie die Taste SOURCE [SRC] (nur Typ 1/2) oder CD (nur Typ 3), um die Disk aus einem anderen Modus wiederzugeben.

Disk laden (nur Typ 3)In diesem Infotainment System können bis zu 6 Disks gleichzeitig geladen werden.

1. Drücken Sie die Taste LOAD. Das Infotainment System zeigt die Nummer der leeren Disk an.

2. Drücken Sie die Funktionstaste unter der CD-Nummer, die ein-gelegt werden soll.

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156 Infotainment System

3. Eine CD mit der Beschriftung nach oben in einen CD-Schacht einschieben, das Radio zieht sie dann automatisch ein und beginnt mit der Wiedergabe.

So laden Sie mehrere CDs (nur Typ 3):1. Halten Sie die Taste LOAD eine

Sekunde lang gedrückt. Sie hören einen Signalton und eine Meldung zum Laden mehrerer CDs wird angezeigt.

2. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen zum Einlegen der CDs. Der CD-Player kann bis zu 6 CDs aufnehmen.

Anmerkung

Taste LOAD erneut drücken, um das Laden weiterer CDs abzubre-chen.

CD ausgebenTaste EJECT [Z] drücken. Die Disk wird aus dem CD-Schacht des Info-tainment Systems ausgegeben.

Die CD aus dem Einschub heraus-nehmen.

PauseHalten Sie die Taste PAUSE (nur Typ 1/2) oder CD (nur Typ 3) gedrückt, um die Wiedergabe einer CD anzuhalten.

In der Anzeige blinkt "PAUSE".

Halten Sie die Taste PAUSE (nur Typ 1/2) oder CD (nur Typ 3) gedrückt, um die Wiedergabe der CD fortzusetzen.

Wenn das Infotainment System mit einem AUX-Gerät oder einem USB/iPod-Gerät verbunden ist, ist die Pausenfunktion nicht aktiviert.

Nächster/Vorheriger TitelDrücken Sie die Tasten rTUNE[. Das Infotainment System beginnt mit der Wiedergabe der näch-sten/vorigen Spur.

Nächster/voriger OrdnerDrücken Sie die Tasten tSEEKu. Das Infotainment System beginnt mit der Wiedergabe des näch-sten/vorigen Ordners.

Schneller Vorlauf/Schneller RücklaufHalten Sie die Tasten rTUNE[ gedrückt. Das Infotainment System führt einen schnellen Rück-lauf/schnellen Vorlauf aus.

RPT (Wiederholung)Drücken Sie die Funktionstaste unter RPT. Das Infotainment System wiederholt den aktuellen Titel endlos.

Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter RPT erneut drücken.

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Infotainment System 157

RDM (Zufallswiedergabe)Drücken Sie die Funktionstaste unter RDM. Das Infotainment System gibt die Spuren in zufälliger Reihenfolge wieder.

Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter RDM erneut drücken.

INT (Anspielfunktion)Die Funktionstaste unter INT drücken. Das Infotainment System spielt die ersten Sekunden aller Titel nacheinander an.

Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter INT erneut drücken.

Wiedergabe einer MP3/WMA-CDMP3/WMA-FormatWenn Sie Ihre eigene MP3/WMA-CD auf einem Computer brennen:

• Achten Sie darauf, dass die MP3/WMA-Dateien auf einer CD-R aufgenommen werden.

• Mischen Sie keine Standard Audio-Dateien und MP3/WMA-Dateien auf einer CD.

• Achten Sie darauf, dass alle MP3/WMA-Dateien die Erweite-rung „.mp3“ oder „.wma“ auf-weisen; andere Dateierweite-rungen funktionieren nicht.

• Dateien können mit einer Vielzahl von festen oder variablen Bitraten aufgenommen werden. Songtitel, Interpretenname und Album können vom Infotainment System angezeigt werden, wenn bei der Aufnahme ID3-Tags Ver-sion 1 und 2 verwendet wurden.

• Erstellen Sie eine Ordnerstruktur, die das Auffinden von Titeln wäh-rend der Fahrt erleichtert. Organi-sieren Sie Songs nach Alben, wobei Sie einen Ordner für jedes Album verwenden. Jeder Ordner oder jedes Albums darf 18 Songs oder weniger enthalten.

• Achten Sie darauf, die CD abzu-schließen, wenn Sie eine MP3/WMA-CD in mehreren Sit-zungen brennen. Es ist in der Regel besser, die CD in einem Durchgang zu brennen.

Der Player kann maximal 50 Ordner, 5 Sitzungen und 999 Dateien lesen und abspielen.

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158 Infotainment System

Lange Datei- und Ordnernamen belegen mehr Speicherplatz als not-wendig. Um Platz auf der CD zu sparen, nur kurze Datei- und Ordner-namen verwenden. Sie können auch eine MP3/WMA-CD abspielen, die ohne Dateiordner aufgenommen wurde. Das System unterstützt eine Tiefe von 8 Ordnern, halten Sie jedoch die Ordnertiefe auf einem Minimum, um die Komplexität und Verwirrung bei der Suche nach einem bestimmten Ordner während der Wiedergabe zu vermeiden. Wenn eine CD mehr als das Maximum von 50 Ordnern, 5 Sit-zungen und 999 Dateien enthält, erlaubt der Player Zugriff und Navi-gation bis zur maximalen Zahl, igno-riert aber alles über diesem Maximum.

StammverzeichnisDas Root-Verzeichnis wird wie ein Ordner behandelt. Wenn das Root-Verzeichnis komprimierte Audio-Dateien enthält, wird das Ver-zeichnis als ROOT angezeigt. Auf die Dateien direkt im Root-Ver-zeichnis wird vor allen anderen Ver-zeichnissen zugegriffen.

Leeres Verzeichnis oder leerer OrdnerWenn ein Root-Verzeichnis oder ein Ordner irgendwo in der Dateistruktur existiert, der nur Ordner/Unterordner und keine komprimierten Dateien darunter enthält, dann geht der Player zum nächsten Ordner in der Dateistruktur weiter, der kompri-mierte Audio-Dateien enthält, und der leere Ordner wird weder ange-zeigt noch nummeriert.

Kein OrdnerWenn die CD nur komprimierte Dateien enthält, werden die Dateien unter dem Stammverzeichnis abge-legt.

Die Funktion nächster oder vorhe-riger Ordner hat auf einer CD, die ohne Ordner aufgenommen wurde, keine Funktion.

Bei der Anzeige des Ordnernamens erscheint ROOT im Infotainment System.

Wenn die CD nur komprimierte Audio-Dateien, aber keine Ordner enthält, dann werden alle Dateien unter dem Root-Ordner abgelegt. Bei der Anzeige des Ordnernamens erscheint ROOT im Infotainment System.

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Infotainment System 159

WiedergabereihenfolgeTitel werden in der folgenden Rei-henfolge wiedergegeben:• Die Wiedergabe beginnt mit dem

ersten Titel unter dem Root-Ver-zeichnis.

• Wenn alle Titel des Root-Ver-zeichnisses abgespielt sind, setzt die Wiedergabe von Dateien ent-sprechend ihrer numerischen Auflistung fort.

• Nach dem Abspielen des letzten Titels des letzten Ordners beginnt der Player wieder mit der Wiedergabe des ersten Titels des ersten Ordners oder des Root-Verzeichnisses.

Dateisystem und BenennungDer Name des Songs im ID3-Tag wird angezeigt. Wenn der Name des Titels im ID3-Tag nicht vorhanden ist, zeigt das Infotainment System stattdessen den Dateinamen ohne Erweiterung (wie MP3/WMA) an.

Titelnamen von mehr als 32 Zeichen oder 4 Seiten werden gekürzt. Das Display zeigt auf der letzten Text-seite keine Wortteile an, und die Erweiterung des Dateinamens wird nicht angezeigt.

Wiedergabe einer MP3/WMA-CDBei eingeschalteter Zündung eine CD mit der beschrifteten Seite nach oben teilweise in den Schacht ein-schieben. Der Player zieht sie ein, lädt sie, führt den Filecheck durch und schließlich erscheint MP3 oder WMA im Display. Die CD sollte nun abgespielt werden. Sie können eine CD nicht bei ausgeschalteter Zün-dung einschieben.

Bei Wiedergabebeginn jedes neuen Titels erscheinen Titelnummer und Songname im Display.

Wenn die Zündung oder das Infotain-ment System bei eingelegter CD ausgeschaltet wird, bleibt die CD im Player. Wenn sich beim Einschalten der Zündung eine CD im Player befindet, muss zunächst das Info-tainment System eingeschaltet werden, damit die Wiedergabe der CD beginnt. Wenn Zündung und Infotainment System eingeschaltet werden, beginnt die CD mit der Wie-dergabe an der Stelle, wo sie geendet hat, wenn CD die zuletzt gewählte Audioquelle war.

Der CD-Player kann die kleineren 8 cm CD-Singles mit einem Adapter-ring abspielen. CDs normaler Größe und die kleineren CDs werden auf die gleiche Weise geladen.

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160 Infotainment System

Bei Wiedergabe einer CD-R kann die Klangqualität durch die Qualität der CD-R, die Aufnahmemethode, die Qualität der aufgenommenen Musik und durch die Art des Umgangs mit der CD-R beeinträchtigt sein. Es können vermehrt Sprünge, Probleme beim Finden von Titeln sowie Schwierigkeiten beim Laden und Auswerfen auftreten. Wenn eines dieser Probleme auftritt, überprüfen Sie die Unterseite der CD. Wenn die Oberfläche

der CD beschädigt ist, beispiels-weise Risse aufweist, gebrochen oder verkratzt ist, kann die CD nicht ordnungsgemäß wiedergegeben werden. Wenn die Oberfläche der CD verschmutzt ist, siehe Pflege Ihrer CDs für weitere Informationen.

Wenn kein ersichtlicher Schaden vorliegt, versuchen Sie es mit einer bekanntermaßen einwandfreien CD.

Keine zusätzlichen Aufkleber an der CD anbringen, sie könnten im CD-Player hängen bleiben. Wenn eine CD auf einem Computer gebrannt wird und eine Beschriftung notwendig ist, verwenden Sie statt dessen lieber einen CD-Marker.

Hinweis: Wenn Sie zusätzliche Auf-kleber an der CD anbringen, mehr als eine CD gleichzeitig in den Schacht einführen, oder versuchen, zerkratzte oder beschädigte CDs abzuspielen, könnten Sie den CD-Player beschädigen. Verwenden Sie im CD-Player nur CDs in ein-wandfreiem Zustand ohne Aufkleber, laden Sie immer nur eine CD gleich-zeitig und halten Sie den CD-Player und den CD-Schacht frei von Fremd-körpern, Flüssigkeiten und Schmutz.

Wenn ein Fehler auf dem Display angezeigt wird, siehe "CD-Mel-dungen" weiter unten in diesem Abschnitt.

Alle CD-Funktionen mit Ausnahme der hier aufgelisteten funktionieren bei der MP3/WMA-Wiedergabe auf die gleiche Weise.

Siehe "Wiedergabe einer CD" weiter oben für nähere Informationen.

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Infotainment System 161

Modus Alle/VerzeichnisWenn der Modus „Alle“ aktiviert ist, arbeiten die Funktionen Wiederho-lung, Anspielfunktion und Zufallswie-dergabe im gesamten Ordner.

Die Funktionstaste unter ALL drücken, um von All auf DIR zu wechseln.

Zur Deaktivierung des DIR-Modus die Funktionstaste unter DIR erneut drücken.

Anzeige von ID3-Tag-InformationenDrücken Sie die Taste INFORMATION [INFO] . Das Info-tainment System zeigt die ID3-Tag-Informationen der aktuellen Dateien an.

CD-MeldungenCHECK CD (CD überprüfen): Wenn diese Meldung im Display angezeigt und/oder die CD ausgeworfen wird, könnte dies eine der folgenden Ursa-chen haben:• Es ist sehr heiß. Wenn die Tem-

peratur auf Normalwerte zurück-kehrt, sollte die CD sich abspielen lassen.

• Sie fahren auf sehr unebenem Untergrund. Wenn der Untergrund wieder ebener wird, sollte die CD sich abspielen lassen.

• Die CD ist schmutzig, zerkratzt, nass oder falsch herum einge-schoben.

• Die Luft ist sehr feucht. In diesem Fall ca. eine Stunde warten und erneut versuchen.

• Das Format der CD ist möglicher-weise nicht kompatibel. Siehe "MP3-Format" weiter oben in diesem Abschnitt.

• Möglicherweise gab es ein Pro-blem beim Brennen der CD.

• Der Aufkleber ist möglicherweise im CD-Player hängen geblieben.

Wenn die CD aus irgend einem anderen Grund nicht richtig wieder-gegeben wird, versuchen Sie es mit einer bekanntermaßen einwand-freien CD.

Wenn ein Fehler wiederholt auftritt oder nicht behoben werden kann, wenden Sie sich an Ihren Händler. Wenn das Infotainment System eine Fehlermeldung anzeigt, notieren Sie sie und übergeben Sie sie Ihrem Händler bei der Mitteilung des Pro-blems.

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162 Infotainment System

Externe GeräteVerwenden eines USB-Geräts/iPod (nur Typ 1/2, optional)Auswahl des USB/iPod-WiedergabemodusDrücken Sie die Taste SOURCE [SRC], um von einem anderen Modus in den USB/iPod-Wiederga-bemodus zu wechseln.

Anschließen eines USB-Speichers/iPodWenn Sie einen USB-Speicher oder iPod an die USB-Buchse anschließen, werden die darauf befindlichen Dateien automatisch vom Infotainment System wiederge-geben.

Trennen eines USB-Speichers/iPodZiehen Sie den USB-Speicher bzw. iPod von Hand aus der USB-Buchse.*Die weiteren Funktionen sind iden-tisch mit dem CD-Modus.

PauseHalten Sie die Taste PAUSE gedrückt, um die Wiedergabe vom USB-Speicher bzw. iPod anzuhalten.In der Anzeige blinkt "PAUSE". Halten Sie die Taste PAUSE erneut gedrückt, um die Wiedergabe vom USB-Gerät oder iPod fortzusetzen. • Wenn das Infotainment System

mit einem AUX-Gerät verbunden oder eine CD wiedergegeben wird, ist die Pausenfunktion nicht aktiviert.

Nächster/Vorheriger TitelDrücken Sie die Tasten rTUNE[. Das Infotainment System beginnt mit der Wiedergabe der näch-sten/vorigen Spur.

Schneller Vorlauf/Schneller RücklaufHalten Sie die Tasten rTUNE[ gedrückt. Das Infotainment System führt einen schnellen Vor-lauf/schnellen Rücklauf aus.

Nächster/voriger Ordner nur bei CDs mit MP3-/WMA-DateienDrücken Sie die Tasten tSEEKu, um mit der Wiedergabe des näch-sten/vorigen Ordners zu beginnen.

RPT (Wiederholung)Drücken Sie die Funktionstaste unter RPT. Das Infotainment System wiederholt den aktuellen Titel endlos.Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter RPT erneut drücken.

RDM (Zufallswiedergabe)Drücken Sie die Funktionstaste unter RDM. Das Infotainment System gibt die Spuren in zufälliger Reihenfolge wieder.Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter RDM erneut drücken.

INT (Intro-Scan)Die Funktionstaste unter INT drücken. Das Infotainment System spielt die ersten Sekunden aller Titel nacheinander an.

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Infotainment System 163

Zur Deaktivierung dieser Funktion die Funktionstaste unter INT erneut drücken.

iPod-Navigationsfunktion (nur Typ 1/2, optional)iPod-NavigationsmodusMENU drücken, um die unterstützte iPod-Kategorie auszuwählen.

Nächste/Vorherige KategorieDrücken Sie die Tasten tSEEKu und anschließend die Funktions-taste unter ENT. Das Infotainment System beginnt mit der Wiedergabe.

Abbrechen oder vorheriger SchrittDrücken Sie die Funktionstaste unter . Das Infotainment System kehrt zum vorigen Schritt zurück.

Externe Audioquelle (AUX)Das Infotainment System hat einen zusätzlichen AUX-Eingang (Durch-messer 3,5 mm) in der unteren rechten Ecke der Frontplatte.

Dies ist kein Audio-Ausgang, keinen Kopfhörer am vorderen Aux-Eingang anschließen.

Stattdessen können Sie am AUX-Eingang ein externes Audio-gerät wie etwa einen iPod, Laptop, MP3-Player, CD-Wechsler oder XM™‚-Receiver als zusätzliche Audioquelle anschließen.

Auswahl des AUX-EingangsmodusDrücken Sie die Taste SOURCE [SRC] (nur Typ 1/2) oder AUX (nur Typ 3) in einem anderen Wiederga-bemodus.Wenn der Aux-Eingang keinen Aus-gangsstecker erkennt, dann wird der Aux- Modus nicht aktiviert.

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164 Infotainment System

A-Navigationsmodus (nur Typ 1/3, optional)Auswahl des A-NavigationsmodusDrücken Sie die MEDIA-Taste, um den A-NAVI-Modus auszuwählen.

Mobiltelefone

Aufbau einer Bluetooth-VerbindungVerbindungs-Verfahren (Pairing)Taste BLUETOOTH [4] drücken. Das Gerät startet das Pairing-Verfahren.

1. Die Funktionstaste unter „PAIRING“ in der Anzeige drücken.

2. Das Gerät mit dem Namen „CAR AUDIO“ für Bluetooth auf einem Telefon suchen und auswählen.

Das Audiosystem zeigt den Namen des verbundenen Gerätes für 3 Sekunden an.

Das Audiosystem kehrt nach dem Verbindungsverfahren zu "Mode Sel-ection" zurück und "BT" wird ange-zeigt.

Bluetooth-AudioA2DP-ModusDie Funktionstaste unter AUDIO PLAY auf dem Display drücken.

PLAYDie Funktionstaste unter k auf dem Display drücken, um die Wie-dergabe der MP3-Dateien des ange-schlossenen Geräts zu starten.

PauseDie Funktionstaste unter k auf dem Display drücken, um die Wie-dergabe der MP3-Dateien anzu-halten.

Nächster/Vorheriger TitelDie Funktionstaste unter Q/R im Display drücken. Die Wiedergabe der MP3-Daten beginnt ab der näch-sten/vorigen Spur.

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Infotainment System 165

Automatische Verbindung1. Das Audiosystem versucht, die

Verbindung mit dem vorherigen Bluetooth-Gerät automatisch her-zustellen, wenn das Infotainment System eingeschaltet wird.

2. Das mit dem Audiosystem ver-bundene Bluetooth-Gerät kommt zum Audiosystem zurück, nachdem es sich mehr als 10 m entfernt hat. Das Audiosystem versucht, die Verbindung mit dem Bluetooth-Gerät automatisch her-zustellen.

FreisprecheinrichtungEntgegennehmen von AnrufenEinen Anruf tätigen1. Die Funktionstaste unter Call

(Anruf) in der Anzeige drücken. 2. Die Funktionstaste unter Last

Call (letzter Anruf) in der Anzeige drücken.

Das Audiosystem zeigt „Dialing...“ (Wählen...) und „Connected“ (Ver-bunden) an.

Ankommender AnrufDas Audiosystem zeigt 3 Sekunden lang „Incoming Call...“ (Eingehender Anruf) und dann „Incoming call number“ (Eingehende Rufnummer) an, bis der Benutzer die Funktions-taste unter ANSWER (Beantworten) oder DECLINE (Abweisen) im Dis-play drückt.

1. Die Funktionstaste unter ANSWER (Beantworten) in der Anzeige drücken. Die Audioüber-tragung beginnt.

2. Die Funktionstaste unter DEC-LINE (Abweisen) in der Anzeige drücken. Das Audiosystem wech-selt zum zuletzt genutzten Modus.

Während des GesprächsDie Funktionstaste unter MIC MUTE (Mikrofon stummschalten) in der Anzeige drücken. Das Mikrofon wird stummgeschaltet.Während der Verwendung eines Telefons die Funktionstaste unter PRIVATE in der Anzeige oder die POWER-Taste drücken. Das Gerät wechselt in den privaten Modus.Drücken Sie während eines Gesprächs die Funktionstaste unter HANG UP (Auflegen) im Display. Das Audiosystem kehrt zum zuletzt verwendeten Modus zurück.

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166 Infotainment System

Navigation

Übersicht NavigationssystemEinführung1. Erste Schritte

SicherheitsinformationenLesen Sie vor der Benutzung des Navigationssystems bitte die fol-genden Sicherheitsinformationen durch. Bei der Benutzung des Systems müssen diese Sicherheits-vorkehrungen beachten werden, um Sie und andere vor Verletzungen zu schützen und Sachschäden zu ver-hindern.

01

Die Straßenverkehrsordnung hat Vorrang vor den Anweisungen durch das Navigationssystem. Beachten Sie stets Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsbeschränkungen.

02

Sehen Sie beim Fahren nicht länger als ca. eine Sekunde auf den Bild-schirm, und nur nachdem Sie sich vergewissert haben, dass dies gefahrlos möglich ist.

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Infotainment System 167

03

Bedienen Sie zu Ihrer Sicherheit das System nicht während der Fahrt. Es kann den Fahrer ablenken und einem schweren Unfall zur Folge haben. Stellen Sie das Fahrzeug an einem sicheren Ort ab, bevor Sie das System bedienen.

04

Demontieren oder verändern Sie das Gerät nicht. Andernfalls kann es zu Unfällen, Feuer oder Stromschlägen kommen.

05

Schütten Sie kein Wasser auf das Gerät und führen Sie keine Fremd-körper ein. Dies kann zu Rauchent-wicklung, Feuer oder Schlägen führen.

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168 Infotainment System

06

Verwenden Sie das System nicht, wenn Sie eine Funktionsstörung wie einen eingefrorenen Bildschirm oder fehlenden Ton feststellen. Die Wei-ternutzung des Systems kann zu einem Unfall führen.

07

Parken Sie das Fahrzeug nicht an einer verbotenen Stelle, um das System zu bedienen.

08

Die verschiedenen Lautstärkeeinstel-lungen müssen so gewählt werden, dass akustische Signale von außer-halb des Fahrzeugs jederzeit hörbar sind.

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Infotainment System 169

09

Prüfen Sie die Lautstärke vor dem Einschalten des Systems. Wenn die Lautstärke beim Einschalten hochge-dreht ist, kann die hohe Lautstärke Ihr Gehör schädigen.

10

Lassen Sie das System bei abge-stelltem Motor nicht weiterlaufen. Dadurch könnte die Fahrzeugbat-terie entladen werden. Lassen Sie den Motor bei Benutzung des Systems immer laufen.

11

Wenden Sie keine übermäßige Kraft auf den Bildschirm an. Dies könnte zu Funktionsstörungen des Systems führen.

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170 Infotainment System

12

Reinigen Sie das Gerät nur mit einem leicht mit Wasser befeuch-teten Tuch. Verwenden Sie keine chemischen Mittel oder Haushaltsrei-niger, da diese den Bildschirm beschädigen könnten.

13

Legen Sie keine Gegenstände auf den Armaturenträger. Dies irritiert den Sensor für Scheinwerfer- und Anzeigehelligkeit.

C01

Legen Sie keine Gegenstände auf dem Armaturenbrett oder auf der Hutablage ab. Dadurch kann das GPS-Satellitensignal gestört und die exakte Funktion des Systems beein-trächtigt werden.

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Infotainment System 171

C02

Wenn die Windschutzscheibe mit einer reflektierenden Metallbeschich-tung getönt ist, wird der GPS-Empfang beeinträchtigt.

Sollte die Flüssigkristallanzeige reißen, achten Sie darauf, dass Sie nicht mit der austretenden Flüssig-keit in Berührung kommen. Dies kann zu Entzündungen der Haut führen.

• Suchen Sie bei versehentlichem Verschlucken der Flüssigkeit umgehend einen Arzt auf.

• Falls Flüssigkeit in die Augen oder auf die Haut gelangt, waschen Sie diese mit viel Wasser aus und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Schieben Sie unter keinen Umständen eine SD-Karte mit unre-gelmäßiger Form in den SD-Kartenschlitz ein.

Diese Karten können stecken bleiben und den Schlitz zerstören. Das Gerät muss dann auf Ihre Kosten ausgetauscht werden.

Das Gerät arbeitet bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen möglicherweise nicht einwandfrei. Bringen Sie die Umgebungstempe-ratur auf normale Werte, um ein-wandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Gerätekomponenten

Bedienfeld

14

1. NAVI: Navigation2. MENU: Hauptmenü3. TRIP: Fahrinformationen4. DIM: Schaltet die Anzeige zwi-

schen Tag- und Nachtmodus um.5. SD-Kartenschlitz

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172 Infotainment System

Lenkrad

17

1. Ein-/Ausschalten2. Wechsel zum nächsten Sender

oder TitelUm zum nächsten Sender im gewählten Frequenzband oder zum nächsten Musiktitel zu gelangen.

3. ModuswechselUmschalten zwischen AM, FM, CD, AUX, NAVI und Multimedia-modus bei jedem Tastendruck.

4. Lautstärke einstellen Grundsätzliche Bedienung

System starten

18

Das Navigationssystem startet, wenn der Zündschalter in die Position ACC oder ON gestellt wird. Beim Starten des Systems zeigt der Bildschirm den zuletzt benutzten Modus an.Beim Abstellen des Motors wird das System ausgeschaltet. Nach dem Abstellen läuft das System noch 30 Sekunden, um die Daten zu sichern.

Vorsicht

Die Taste am Lenkrad ist je nach Fahrzeugtyp möglicherweise nicht verfügbar.• Wenn Sie die Taste MODE

oder SEEK wiederholt in kurzen Abständen drücken, kann es zu einer Überlastung der CPU und zu einem System-absturz kommen.

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Infotainment System 173

Bedienungselemente des SystemsDie folgenden Tasten befinden sich auf dem Navigationssystem.

20

1. NAVI: Navigation2. MENU: Hauptmenü3. TRIP: Fahrinformationen4. DIM: Änderung der Helligkeit

HauptmenüDrücken Sie die Taste MENU, der Bildschirm Hauptmenü wird ange-zeigt. Vom diesem Bildschirm aus können Sie auf alle Systemfunk-tionen der Navigation zugreifen. Touchscreen-Tasten werden erleuchtet, wenn eine Funktion ver-fügbar ist und deaktiviert, wenn sie nicht verfügbar sind.

21

1. Navigation2. MP33. Film

Vorsicht

• Der zuletzt benutzte Modus wird beim Abstellen des Motors gespeichert.

• Wenn Sie das System inner-halb von 30 Sekunden nach Abziehen des Schlüssels starten, benötigt es keine Zeit zum Hochfahren.

• Drücken Sie zum Zurückstellen die Tasten MENU und TRIP zusammen für 10 Sekunden. Lassen Sie die Tasten los, wenn das System mit dem Neustart beginnt.

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174 Infotainment System

4. Trip Information5. ATC-Informationen6. Einstellungen

MP3

22

1. Datei-Informationen2. Wiedergabezeit3. Wiedergabestatus 4. Aktueller Ordner5. Dateiliste6. Wiederholen7. Listenverwaltung8. Stopp9. Vorherige Datei

10. Wiedergabe/Pause

11. Nächste Datei12. Höherer Ordner13. Zufallsordner

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Infotainment System 175

Film

23

1. Aktueller Ordner2. Dateiliste3. Höherer Ordner4. Listenverwaltung

24

5. Stopp 6. Vorherige Datei7. Wiedergabe/Pause8. Nächste Datei9. Dateiliste

10. Wiederholen11. Vollbildschirm Ein/Aus12. Wiedergabestatus

Trip

25

1. Rückstellung Durchschnittsge-schwindigkeit

2. Rückstellung Fahrzeit3. Rückstellung durchschnittlicher

Kraftstoffverbrauch4. Durchschnittsgeschwindigkeit5. Fahrzeit6. Durchschnittlicher Kraftstoffver-

brauch7. Reichweite verbleibender Kraft-

stoff

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176 Infotainment System

8. Anzeigekompass9. Rückkehr zum Hauptmenü

ATC

C13A

Außer durch Tippen auf ATC im Hauptmenü werden die ATC-Infor-mationen jedes Mal unten auf dem Bildschirm angezeigt, wenn sich die Informationen zur Klimaanlage, wie etwa Temperatur, Luftstrom usw. geändert haben. Dieser Pop-up-Bild-schirm wird für 5 Sekunden ange-zeigt.

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Infotainment System 177

C13B

Vorsicht

Wenn Sie nähere Einzelheiten zu ATC-Informationen möchten, siehe Abschnitt Klimaregelung.

Einstellungen

28

1. Kalibrierung Touchscreen-Taste2. Systeminformationen3. System-Upgrade4. Navigations-Upgrade5. Bevorzugte Benutzereinstel-

lungen

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178 Infotainment System

Systemeinrichtung

Lautstärke1. MP3, Film, FM/AM, CD

Sie können die Lautstärke durch Drehen des Lautstärkereglers am Audiosystem oder durch Drücken der Taste am Lenkrad einstellen. Durch Drücken auf dem Lautstär-keregler wird das System stumm geschaltet. Durch erneutes Drücken kehrt der Ton wieder zurück.Drücken Sie zum Abschalten des Tons den Lautstärkeregler für 3 Sekunden. ATC-Informationen werden auf dem Bildschirm beim Ausschalten angezeigt.

2. NavigationSie können die Lautstärke der Sprachführung nur im Navigati-onsmodus ändern. Sie können auch die Aufforderungen der Sprachführung ausschalten.

Sie können die Lautstärke der Navigationsinformationen im Ver-hältnis zu anderen Audioquellen nicht erhöhen oder verringern.

Bildschirm

30

Beim Drücken der Taste DIM verrin-gert das System die Helligkeit auf 70 %. Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich in 3 Stufen einstellen(Ein 50 % 70 % Ein)Drücken Sie für 3 Sekunden auf die

Taste DIM, um die Anzeige auszu-schalten. Die GPS-Positionsbestim-mung arbeitet bei ausgeschaltetem Bildschirm weiter. Durch Drücken einer beliebigen Taste schaltet sich der Bildschirm wieder ein.

EinstellungenTouch: Touchscreen kalibrierenSysteminformationen: Zeigt die Infor-mationen zur Software des Navigati-onssystems an.System-UpgradeNavigations-UpgradeBevorzugte Benutzereinstellungen: Das System an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Vorsicht

• Die Helligkeit des Bildschirms wird automatisch an die Umge-bungshelligkeit angepasst.

Legen Sie keine Gegenstände auf den Armaturenträger.

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Infotainment System 179

Touch

31

Sie können den Touchscreen kali-brieren, wenn er nicht exakt auf Ihr Antippen reagiert. Tippen Sie mit einem Stift in die Mitte des Ziels Wenn sich das Ziel zu einer anderen Position bewegt, tippen Sie auf das neue Ziel. Wiederholen Sie den Vorgang, bis die Kalibrierung beendet ist.

SysteminformationenAnzeige der aktuellen Version des Systems

32

H/W: HardwareS/W: SoftwareO/S: BetriebssystemGPS: GPS Firmware

System-Upgrade

33

Führen Sie aktualisierbare SD-Karte in den SD-Kartenschlitz ein. (Hin-sichtlich der aktualisierbaren SD-Karte wenden Sie sich an einen GM-Vertragshändler.) Drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf Einstellungen.

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180 Infotainment System

34

Tippen Sie auf System-Upgrade.

35

Drücken Sie auf UPGRADE für ein System-Upgrade. Wenn Sie kein Upgrade eines speziellen Systems durchzuführen brauchen, tippen Sie zum Verlassen auf Check Out.

Vorsicht

• Entfernen Sie die SD-Karte nicht, schalten Sie nicht den Motor aus und benutzen Sie das System während des Upgrades nicht, um eine Fehl-funktion des Systems zu ver-meiden.

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Infotainment System 181

Navigations-Upgrade

33

Führen Sie aktualisierbare SD-Karte in den SD-Kartenschlitz ein. (Hin-sichtlich des Kaufs einer aktualisier-baren SD-Karte für das Navigations-system wenden Sie sich an einen GM-Vertragshändler.)Drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf Einstellungen.

34

Tippen Sie auf System-Upgrade.

36

Drücken Sie auf UPGRADE für ein Navigations-Upgrade.

Vorsicht

• Je nach Größe der Dateien dauert die Aktualisierung bis zu 25 Minuten.

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182 Infotainment System

Bevorzugte BenutzereinstellungenDas Navigationssystem kann an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Sie können Anzeigeeinheit, Sprache und Zeitzone einstellen.Bestätigen Sie die Auswahl durch Tippen auf Speichern.

AnzeigeeinheitDamit können Sie die vom System verwendeten Maßeinheiten ändern.

C13C

Entfernung: Meilen oder Kilo-meterTemperatur: Celsius oder Fah-renheitVolumen: Liter oder Gallonen

Anmerkung

Wenn als Volumeneinheit Gal-lonen gewählt wurde, wird die Ent-fernungseinheit für die Fahrstrek-kenangaben automatisch auf Meilen umgestellt.

Sprache

C13D

Wählen Sie die gewünschte Sprache aus. Dieses System unterstützt 11 Sprachen für den im Hauptmenü angezeigten Text. Das Navigations-menü unterstützt 11 Sprachen für den angezeigten Text und die Sprachbefehle.

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Infotainment System 183

Zeitzone

C13E

Verwenden Sie die Tasten qr zur Einstellung der entsprechenden Zeit-zone. Prüfen Sie die Sommerzeit, falls sie in Ihrer Zeitzone gültig ist (die Umstellung auf Sommerzeit erfolgt nicht automatisch).

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184 Infotainment System

Liste der Zeitzonen, die Sie wählen können.

C13F

Je nach Position des Fahrers kann RDH oder LHD ausgewählt werden.

Zeitzone AnzeigeRomance Standard Time (GMT+01:00) BrüsselGMT Standard Time (GMT+00:00) LondonWestern Europe Standard Time (GMT+01:00) AmsterdamCentral European Standard Time (GMT+01:00) SarajevoCentral Europe Standard Time (GMT+01:00) BelgradGTB Standard Time (GMT+02:00) Bukarest

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Infotainment System 185

Funktionsweise des Systems1. Multimedia

MP3Wiedergabefähiger MP3-Dateistandard

Komprimiertyp MPEG-1 Audio Layer IIIAbtastfrequenz 8, 11,025, 12, 16, 22,05, 24, 32, 44,1,

48 (kHz)Bitrate 8~320 (kbps)Max. Ordnertiefe 8Max. Zeichenzahl für Datei-/Ordnername

64 Bytes

Zeichensatz für Datei-/Ordnername A bis Z, 0 bis 9, _ (Unterstrich)Max. Anzahl Ordner 256Max. Anzahl Dateien 512ID3-Tag Ver 1.0, Ver 1.1, Ver 2.2, Ver 2.3,

Ver 2.4

• Eine feste Bitrate von 96, 128, 192 kbps mit Abtastfrequenz von 44,1 kHz wird für eine stabile Audioqualität bei der Wiedergabe empfohlen.

• Wenn die Bitrate 192 kbps über-steigt, kann es zu Sprüngen bei der MP3-Wiedergabe kommen. Verwenden Sie für MP3 eine Bitrate von 192 kbps oder weniger.

Vorsicht

• Jede Datei, die keine MP3-Datei ist, wird ebenfalls als Datei gezählt.

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186 Infotainment System

Verwendung des MP3-Players

40

Drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf MP3. Drücken Sie die Taste MODE auf dem Lenkrad, bis MP3 angezeigt wird.Der Modus wechselt, wenn Sie die Taste am Lenkrad drücken.AM FM CD AUX NAVI Multimedia zurück zu AM

22

1. Datei-Informationen: Zeigt die aktuell wiedergegebene Datei an.

2. Wiedergabezeit3. Wiedergabestatus 4. Aktueller Ordner: Zeigt die Ebene

der aktuell wiedergegebenen Datei an.

5. Dateiliste6. Wiederholen: Die aktuell wieder-

gegebene Datei wird wiederholt.7. Listenverwaltung: Blättert zur

nächsten/vorigen Seite.

8. Stopp9. Vorherige Datei: Wählt die vorhe-

rige Musikdatei aus.10. Wiedergabe/Pause11. Nächste Datei: Wählt die nächste

Musikdatei aus.12. Höherer Ordner: Zeigt die

nächsthöhere Ordnerebene an.13. Zufallsordner: Spielt die Titel in

zufälliger Reihenfolge ab.

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Infotainment System 187

FilmUnterstütze Dateiformate

BG_CAUTION

Audio MP3, WMA, OGG, WAV (Bitrate 128~192 kbps)Video MPEG1/2/4, DivX3.0/4.0/5.0, XviD, WMV7.0/8.0/9.0DTS Nicht unterstütztMax. Auflösung 800 x 480

Vorsicht

• Ein Film mit einer Auflösung von mehr als 800x480 wird mögli-cherweise nicht richtig abge-spielt.

• Beim Abspielen eines Films ver-langsamen sich die anderen Vorgänge.

• Im gemischten SD-Karten-Modus (Kombination aus Audio, Film und Daten) werden nur die Audio- und Film-dateien erkannt und je nach dem gewählten Modus wiederge-geben.

• Aus Gründen der Fahrsicherheit können Filme nur bei stehendem Fahrzeug abgespielt werden.

Verwendung des Movie-Players

40

Drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf Film.

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188 Infotainment System

23

1. Aktueller Ordner2. Dateiliste3. Höherer Ordner4. Listenverwaltung

44

5. Stopp6. Vorherige Datei7. Wiedergabe/Pause8. Nächste Datei9. Dateiliste

10. Wiederholen11. Vollbildschirm Ein/Aus12. Wiedergabestatus

SD-Karte• HDD-Typ/CF-Speicher wird nicht

unterstützt.• Das Dateiformat DRM (Digital

Rights Management) funktioniert nicht.

Vorsicht

Schieben Sie unter keinen Umständen eine SD-Karte mit unregelmäßiger Form in den SD-Kartenschlitz ein.Diese Karten können stecken bleiben und den Schlitz zerstören. Das Gerät muss dann auf Ihre Kosten ausgetauscht werden.

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Infotainment System 189

2. Infofunktionen

Trip

40

Trip Information zeigt Informationen zum Fahren als Grafiken an.Drücken Sie die Taste TRIP oder drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf Trip. Zum Schließen auf r drücken.

25

1. Rückstellung Durchschnittsge-schwindigkeit

2. Rückstellung Fahrzeit3. Rückstellung durchschnittlicher

Kraftstoffverbrauch4. Durchschnittsgeschwindigkeit5. Fahrzeit6. Durchschnittlicher Kraftstoffver-

brauch7. Reichweite verbleibender Kraft-

stoff

Zeigt die geschätzte Reichweite mit dem im Tank verbliebenen Kraftstoff an. Die Reichweite wird anhand des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs der letzten Kilometer geschätzt und variiert daher je nach Geschwindigkeit, Verkehrsverhältnissen, usw.

8. Anzeigekompass: Bewegungs-richtung des Fahrzeugs

9. Rückkehr zum Hauptmenü

* wählen Sie Reset, wenn Sie mit einer Fahrt oder Route beginnen, die Sie aufzeichnen möchten.

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190 Infotainment System

ATC

33

ATC-Informationen zeigen den Status der Klimaanlage an.Drücken Sie die Taste MENU und tippen Sie auf ATC.ATC-Informationen werden auch durch Drücken für 3 Sekunden auf den Lautstärkeregler des Audiosy-stems angezeigt.

C13A

1. Temperatur einstellen2. Außentemperatur3. Windrichtung4. Zustand der Klimaanlage

(ein/aus)5. Zustand von AUTO (ein/aus)6. Windstärke

RückfahrkameraBeim Einparken werden auf dem Bildschirm Leitlinien angezeigt.(Diese Hilfslinien erscheinen beim Einlegen des Rückwärtsgangs.)

C04

C03

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Infotainment System 191

Erste SchritteWillkommen beim A-Navi SystemVielen Dank für Ihre Wahl des Advanced Navigation System („A-Navi System“) als Fahrzeugnavi-gationssystem für Europa. Dieses Handbuch bietet eine detaillierte Beschreibung der Navigations-Soft-ware. Sie können die Benutzung leicht erlernen. Wir empfehlen Ihnen daher das Durchlesen dieses Hand-buchs, um die Bildschirme und die Bedienungsschritte des A-Navi Systems zu verstehen.

1. Vorsichtsmaßnahmen• Aus Sicherheitsgründen emp-

fehlen wir Ihnen, das A-Navi System vor Fahrtbeginn zu bedienen. Bedienen Sie das A-Navi System nicht während der Fahrt, da dies zu einem Unfall oder Schäden führen könnte. Bitten Sie bei Bedarf Ihren Mit-fahrer, die Bedienung durchzu-führen.

• Die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen und Fahrbedin-gungen müssen stets beachtet werden. Sie haben Vorrang vor den Fahranweisungen durch das A-Navi System.

• Obwohl bei der Entwicklung des A-Navi Systems alle Sicherheits-aspekte beachtet wurden, ent-bindet die Verwendung des Navi-gationssystems den Fahrer nicht von seiner Verantwortung, sich im Straßenverkehr korrekt und umsichtig zu verhalten.

Vorsicht

• Je nach Fahrzeugtyp wird diese Funktion möglicherweise nicht unterstützt.

• Das alleinige Verlassen auf die Heckkamera ist gefährlich, wenn unerwartete Situationen auftreten. Schauen Sie beim Einparken in alle Richtungen.

• Die Leitlinien sind auf die Fahr-zeugbreite abgestimmt. Die Parkplatzmarkierungen stimmen aber möglicherweise nicht mit den Leitlinien überein.

• Verringern Sie die Lautstärke (MP3, Navigation), so dass Sie die Warntöne beim Einparken hören können.

• Das Herausziehen der SD-Karte bei aktivem Rück-fahrkamera-Modus kann zu Funktionsstörungen des Systems führen.

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192 Infotainment System

2. Einführung in das A-Navi System• Schnell und leicht zu

erlernen --- Sie können die Bedienung leicht innerhalb von 3 Minuten erlernen.

• Intelligentes Mehrkarten-Management --- Das A-Navi System erfordert kein Wechseln der Karten bei der Navigation zwischen Kartensegmenten oder Ländern. Sie können den Karten-bildschirm in jede Richtung bewegen und POI-Informationen auf der Karte prüfen.

• Schnelle Positionsbe-stimmung --- Sie können die aktuelle Position sehr schnell bestimmen und Informationen zum nächsten Abbiegepunkt erhalten.

• Ruckfreies Verschieben der Karte --- Bei der Fahrt verschiebt sich die Kartenansicht nach oben oder unten auf dem Bildschirm, damit Sie einen besseren Über-blick über Ihre Position erhalten.

• Zoom In/Out --- Der Kartenmaß-stab passt sich an die Fahrge-schwindigkeit an. Dadurch erhalten Sie eine optimale Ansicht der Karte.

• Tag/Nachtmodus-Schalter --- die Hinterleuchtung der Karte und die Farbe des Anzeigers der Positionsbestimmung können manuell verändert werden. Dadurch erhalten Sie eine bes-sere Kartenanzeige in der Nacht.

• Zwei Wegpunkte --- Sie können maximal 2 Wegpunkte eingeben und das System leitet Sie nach-einander zu Ihrem Ziel.

• 23 POI-Kategorien --- Das A-Navi System ermöglicht Ihnen die Suche nach Restaurants, Flughäfen, Tankstellen usw. auf komfortable und leichte Art.

• Intelligente Routenplanung --- Beim Planen der Route werden alle Verkehrsvorschriften wie Ein-bahnstraßen, Abbiegeverbote usw. berücksichtigt. Darüber hinaus kann die Anwender die Routenoptionen auf der Basis der Vorlieben bzw. Bedingungen ändern.

• Informationen zu Abbiege-punkten --- mit den detaillierten Informationen zu den einzelnen Abbiegepunkten können Sie sich alle Abbiegepunkte entlang der gesamten Strecke anzeigen lassen.

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Infotainment System 193

• Schematische Karte von Kreu-zungen --- Die klare schemati-sche Darstellung der einzelnen Kreuzungen bietet Ihnen eine Voraussicht und hält Sie auf der richtigen Spur zu Ihrem Ziel.

• Informationen zu GPS-Satelliten --- Sie können den Status und die Anzahl der von den GPS-Satelliten empfan-genen Signale einsehen.

• Fahrtenaufzeichnung --- Das A-Navi System zeichnet Ihre Fahrtinformationen auf. Diese Informationen können erneut abgespielt oder für künftige Fahrten wiederverwendet werden.

• Mehrfach-POI-Positionen --- Anzeige von zwei oder mehr POIs an derselben Position bzw. nahe beieinander.

• Navigation in Tunnel und Tiefgarage ---Das System der gyroskopfreien Trägheitsnaviga-tion sorgt dafür, dass Sie auch ohne Empfang von GPS-Signalen nicht verloren gehen.

• Off-Road Navigation --- Wenn Sie abseits der Straße fahren, speichert das System automa-tisch die aktuelle Position und den zurückgelegten Weg auf der Karte.

• Links-/Rechtslenker --- Sie können zwischen Links- und Rechtslenker auf der Karte und der Infospalte der Navigation umschalten, um örtliche Bestim-mungen einzuhalten und das System auf den Kunden abzu-stimmen.

• Anzeige Fahrzeuggeschwin-digkeit ein/aus ---Aktuelle Fahr-zeuggeschwindigkeit anzeigen oder verbergen.

• Autobahn Wegweiser --- Anzeige der Entfernung zwischen Ihrer aktuellen Position und der nächsten Ausfahrt.

• Mehrsprachen-Unterstützung --- Es werden 11 Stimmen und Sprachen unter-stützt.

• Sicherheitswarnung bei zu hoher Geschwindigkeit --- Die Sicherheitswarnung basiert auf gesetzlichen Geschwindigkeits-begrenzungen auf unterschiedli-chen Straßenarten. Das System alarmiert Sie durch die Sprach-führung, wenn Sie sich der Strecke mit Geschwindigkeitsbe-grenzung nähern. Außerdem können Sie eine Geschwindig-keitstoleranz von 0 bis 20 % ein-stellen.

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194 Infotainment System

Erste SchritteDas A-Navi System ist eine gute Wahl für ein Auto-Navigationssy-stem. Sie können es leicht benutzen, indem Sie den Bildschirm berühren oder die Karten mit den Fingern ziehen.

KurzanleitungDieses Kapitel gibt Ihnen eine kurze Einführung in die Benutzung des A-Navi Systems. Bevor wir auf die Funktionen im Einzelnen eingehen, beachten Sie bitte Folgendes:• Das A-Navi System sucht nach

Informationen zur Positionsbe-stimmung von mindestens drei Satelliten. Ihre Position ist ermit-telt, wenn die Anwendung startet.

Wenn Sie den GPS-Empfänger zum ersten Mal benutzen, kann es 2-3 Minuten dauern, bis die Satelli-teninformationen vorliegen und die genaue Position bestimmt ist (Kalt-start). Ihre Positionsbestimmung wird im Speicher abgelegt. Bei der nach-folgenden Verwendung des GPS-Empfängers dauert die Positi-onsbestimmung nur noch 1-3 Minuten (Warmstart). Sobald Ihre Position vom GPS-Empfänger festgestellt wurde, beginnt das System sofort mit der Navigation, ohne dass Sie besondere Bedie-nungsschritte durchführen müssen.

2. Erste Schritte

Abbildung 2.1 Begrüßungs-Bildschirm

P21

• Beim erstmaligen Start des A-Navi Systems erscheint der Begrüßungs-Bildschirm von Che-vrolet.Es dauert ca. 15 Sekunden, bis der Begrüßungs-Bildschirm auto-matisch zum Warnhinweis wech-selt.

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Infotainment System 195

Abbildung 2.2 Warnhinweis

P22

• Lesen Sie den Warnhinweis des A-Navi Systems aufmerksam durch und tippen Sie aufDrücken Sie auf "Zustimmen", um den Bildschirm "Karte Freie Navigation" aufzurufen.

Abbildung 2.3 Karte Freie Navigation

P23

• In der Karte Freie Navigation können Sie das System selbst-tätig arbeiten lassen, es verfolgt Ihre Fahrstrecke.

Abbildung 2.4 Menü Freie Navigation

P24

• Wenn Sie auf weitere Funktionen zugreifen möchten, tippen Sie bitte auf Hauptmenü in der Karte Freie Navigation; das System wechselt dann zum Bildschirm Freies Navi-Menü.

Im Freien Navi-Menü können Sie auf folgende Funktionen des A-Navi Systems zugreifen:

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196 Infotainment System

• Zum Festlegen des Ziels bzw. der Ziele auf "Gehen nach" tippen.

• Zum Ändern von Kartenparame-tern auf "Kartenoptionen" tippen.

• Zum Ändern aller Einstellungspa-rameter auf "Einstellungen" tippen.

• Wenn Sie auf den Hotkey s tippen, kehrt das System zur Navigationskarte zurück.

Bei der erstmaligen Benutzung des A-Navi Systems möchten Sie mögli-cherweise die Sprache des Systems ändern.

3. Karten für Routen- und freie NavigationDie Bildschirme der Karten für Rou-tennavigation und Freie Navigation sind die am häufigsten benutzten Bildschirme des A-Navi Systems. Der Bildschirm Karte Freie Naviga-tion erscheint beim Kaltstart des A-Navi Systems, während die Karte Routennavigation bei der Fortset-zung der letzten Navigation beim Neustart des Systems erscheint.

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Infotainment System 197

Abbildung 2.5 Karte Routennavigation

P25

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198 Infotainment System

Abbildung 2.6 Karte Freie Navigation

P26

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Infotainment System 199

1. Autosymbol --- zeigt die aktuelle Position und die Fahrtrichtung an.

2. Abbiegezeichen --- der silberne Pfeil zeigt an, welche Straße Sie beim nächsten Abbiegepunkt nehmen sollen.

3. Aktuelle Straße --- das Feld ist leer, wenn die Straße keinen Namen hat.

4. Nächste Straße --- der Name der als nächstes kommenden Straße.

5. Abbiegeschema--- zeigt die Straßenstruktur bei der nächsten Abzweigung an; durch Tippen auf dieses Symbol gibt das System die nächste Abbiegeanweisung aus, wie etwa „In ca. 900 Metern links abbiegen“.

6. Entfernung zur nächsten Abbiegung --- zeigt die Entfer-nung zum nächsten Abbiege-punkt virtuell an.

7. Fortschrittsbalken Entfernung

8. Aktuelle Geschwindigkeit --- zeigt die aktuelle Fahrgeschwin-digkeit an.

9. Entfernung bis Ziel --- verblei-bende Strecke bis zum Ziel oder zum nächsten Wegpunkt.

10. ETA --- geschätzte Zeit bis zur Ankunft am Ziel.

11. Geschwindigkeitswarnung --- zeigt Ihnen die kommende Radarfalle und die Geschwindig-keitsbegrenzung an.

12. GPS-Status --- zur Anzeige des GPS-Status antippen; Grau bedeutet schwaches GPS-Signal oder Position wurde nicht bestimmt. Grün bedeutet, dass die Position bestimmt wurde.

13. Lautstärke --- zum Einstellen der Lautstärke für die Sprachführung antippen.

14. Kompass --- zeigt Norden auf der Karte an.

15. Maßstab --- gibt den Kartenmaß-stab an.

16. Taste Zoom in --- zum Heran-zoomen der Karte antippen.

17. Taste Zoom out --- zum Weg-zoomen der Karte antippen.

18. Hauptmenü --- zum Aufrufen des Routen-Navi-Menüs antippen.

19. Fahrgeschwindigkeit --- die aktuelle Fahrgeschwindigkeit.

20. Längengrad/Breitengrad --- zeigt geografische Länge und Breite des aktuellen Kartenmittel-punkts an.

21. Aktuelle Zeit22. Hauptmenü --- zum Aufrufen des

Freien Navi-Menüs antippen.

4. TastaturenDas A-Navi System bietet eine Tastatur im alphabetischen Format mit lateinischem Alphabet, Ziffern, Satzzeichen und Sonderzei-chen/Symbolen in 30 Sprachen.

Die Tastatur des ABC-Typs enthält nur Buchstaben.

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200 Infotainment System

Abbildung 2.7 Tastatur im alphabetischen Format

P27

123: zur Anzeige von Ziffern und Satzzeichen antippen.

GER: zur Anzeige von Sonderzei-chen in Deutschland antippen.

t: zum Wechseln auf Tastaturen mit Sonderzeichen in anderen Län-dern antippen.

Abbildung 2.8 Ziffern-Tastatur

P28

v: antippen, um zur ABC-Tastatur zurückzukehren.

u: Leertaste.

}: antippen, um den zuletzt einge-geben Buchstaben zu löschen.

Abbildung 2.9 Tastatur Sonderzeichen

P29

4: antippen, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.

In Karte: antippen, um die Position einer hervorgehobenen Aufzeich-nung auf der Karte anzuzeigen.

OK: Bestätigung der Tastaturein-gabe oder Auswahl.

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Infotainment System 201

Benutzung des NavigationssystemsAuswahl eines Ziels - gehen nach?Abbildung 3.1 Karte Freie Navigation

P31

Abbildung 3.2 Freies Navi-Menü

P32

Um mit dem A-Navi System zu navi-gieren oder eine Route zu planen, müssen Sie zuerst ein Ziel eingeben, dann wird eine Route berechnet.

In „Free Navi Map?“ (Freie Navi-Karte) (Abbildung 3.1) auf „Main Menu“ (Hauptmenü) tippen, um zu „Free Navi Menu“ (Freies Navi-Menü) (Abbildung 3.2) zu gelangen. Dann auf „Go To“ (Gehe zu) tippen, um das „Search Menu“ (Suchmenü) (Abbildung 3.3) aufzu-rufen.

Abbildung 3.3 Suchmenü

P33

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202 Infotainment System

Im Suchmenü bietet Ihnen das A-Navi System sechs verschiedene Möglichkeiten zur Angabe einer Adresse, einer Stadt, eines POI (Point of Interest) oder anderer Orte, die Sie als Start oder Ziel auswählen können. Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Bedienung Schritt für Schritt.

1. Zielsuche nach Adresse

Abbildung 3.4 Adress-Suche

P34

Beispiel: Senckenberganlage 25, Frankfurt, Deutschland

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "Adress-Suche";• Tippen Sie im Suchmenü

(Abbildung 3.4) auf "Land", um zum Bildschirm "Länder-auswahl" (Abbildung 3.5) zu gelangen.

Abbildung 3.5 Länderauswahl

P35

2. Wählen Sie eines der europäi-schen Länder aus;

• Auf dem Bildschirm "Länder-auswahl" ist das Stan-dard-Land das zuletzt gesuchte Land "Deutschland". Sie können auf w oder x tippen, um in der Länderliste eines aus 41 europäischen Ländern auszuwählen.

Abbildung 3.6 Stadtsuche

P36

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Infotainment System 203

3. Geben Sie zur Angabe des Ziels zuerst den Namen der Stadt ein und wählen Sie die gewünschte Stadt aus;• Sie können den Namen der

Stadt oder deren Anfangs-buchstaben eingeben. Das System listet automatisch alle Städte auf, die den eingege-benen Buchstaben entspre-chen.

• Tippen Sie auf die gewünschte Stadt und dann auf "OK", um die Auswahl der Stadt zu bestätigen. Das System kehrt zum Bildschirm "Adress-Suche" (Abbildung 3.7) zurück

Abbildung 3.7 Adress-Suche

P37

4. Geben Sie nun den Straßen-namen ein und wählen Sie die gewünschte Straße aus;• Tippen Sie auf dem Bild-

schirm "Adress-Suche" auf das Eingabefeld für die Straße. Sie gelangen zum Bildschirm "Straßensuche".

Abbildung 3.8 Straßensuche

P38

• Geben Sie auf dem Bild-schirm "Straßensuche" den Straßennamen bzw. dessen Anfangsbuchstaben mit der Tastatur ein.

• Wenn die Straße ausgewählt ist, tippen Sie auf "OK". Sie kehren zum Bildschirm "Adress-Suche" zurück.

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204 Infotainment System

Abbildung 3.9 Hausnummer eingeben

P39

5. Geben Sie die Hausnummer ein;• Tippen Sie nach Angabe der

Straße auf das Feld "Hier klicken und Hausnr. suchen", um zum Bildschirm "Hausnr." zu gelangen.

Abbildung 3.10 Hausnummer eingeben

P310

• Geben Sie die Hausnummer mit der Tastatur ein und tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "Adress-Suche" zurückzukehren.Wenn die von Ihnen eingege-bene Hausnummer nicht exi-stiert, betrachtet das System das erste Ergebnis als Stan-dard-Position.

Abbildung 3.11 Lage auf der Karte prüfen

P311

6. Tippen Sie auf "In Karte", um die Lage der eingegebenen Adresse zu prüfen, oder tippen Sie direkt auf "OK", um zum "Routenplan" zu gelangen.• Nun können Sie auf "In Karte"

tippen, um die Lage der ange-gebenen Adresse auf der Karte zu prüfen.

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Infotainment System 205

• Tippen Sie dann auf "OK". Das System wechselt zum Bildschirm "Routenplan", um die Navigation zu starten.

Abbildung 3.12 Routenplan

P312

• Auf dem Bildschirm "Routen-plan" können Sie auf "Los" tippen, um die Navigation zu starten, oder durch Tippen auf "Simulation" eine Simulation der Navigation starten.

Eine alternative Möglichkeit ist die Positionsbestimmung nach Kreu-zung.

Optionen: Wählen Sie nach Angabe der Straße direkt die Kreuzung aus.

Abbildung 3.13 Kreuzungssuche

P313

• Tippen Sie auf dem Bildschirm „Address Search“ (Adress-Suche) auf das Eingabe-feld für die kreuzende Straße. Der Bildschirm „Crossroad“ (kreuzende Straße) wird geöffnet. Er zeigt eine Liste der verfüg-baren Kreuzungen entlang der „Senckenberganlage“ an. Wählen Sie die gewünschte Kreuzung aus und tippen Sie auf „On Map“ (In Karte), um die virtu-elle Lage der Straße anzuzeigen.

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206 Infotainment System

Abbildung 3.14 Adress-Suche

P314

• Sie können die Kreuzung auch durch Eingabe des Namens oder der Anfangsbuchstaben suchen. Das System listet automatisch alle Straßen auf, die den Suchkri-terien entsprechen. Heben Sie den Namen der gewünschten Straße hervor und tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "Adress-Suche" (Abbildung 3.14) zurückzukehren.

2. Zielsuche nach POI

Abbildung 3.15 Suchmenü

P315

Ein "Point of Interest" (POI) ist ein Ort, den der Benutzer als nützlich oder interessant betrachtet. Die Posi-tion von POIs ist auf der Karte mit speziellen Symbolen gekenn-zeichnet.

Das A-Navi System bietet 23 Kate-gorien von POIs, wie etwa Unter-künfte, Tankstellen, Restaurants, Sehenswürdigkeiten usw. an. POIs der gleichen Kategorie teilen das gleiche Symbol. Wenn Sie eigene POIs, Favoriten oder Adressen spei-chern, können Sie selbst ein Symbol auswählen.

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Infotainment System 207

Abbildung 3.16 POI-Menü

P316

Das A-Navi System bietet drei Mög-lichkeiten der Suche nach POIs: POI-Suche nahe der aktuellen Posi-tion, POI-Suche in der Stadt und POI-Suche nach Telefonnummer.

(1) POI-Suche in der StadtBeispiel: Terminal 1, Frankfurt

Abbildung 3.17 Angabe des Landes

P317

1. Auf "POI in Stadt" auf dem Bild-schirm "POI-Menü" tippen;• das System wechselt zum

Bildschirm „Country Search“ (Länderauswahl) (Abbildung 3.17);

• Auf dem Bildschirm "Länder-auswahl" ist das Stan-dard-Land das zuletzt gesuchte Land "Deutschland". Sie können auf w oder x tippen, um in der Länderliste eines aus 41 europäischen Ländern auszuwählen.

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208 Infotainment System

Abbildung 3.18 Angabe der Stadt

P318

2. Geben Sie dann die Stadt ein und wählen Sie eine Stadt aus den Ergebnissen aus;• Sie können den ganzen

Namen der Stadt oder die Anfangsbuchstaben mit der Tastatur eingeben, das System listet automatisch alle passenden Ergebnisse auf.

• Tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "POI-Kategorie-wahl" zu gelangen.

Wenn Sie die Stadt ändern möchten, tippen Sie auf 4, um zum Bildschirm "Stadt-suche" zurückzukehren.

Abbildung 3.19 Auswahl POI-Kategorie

P319

3. Wählen Sie nun die POI-Kategorie;• Bestätigen Sie die POI-

Kategorie und tippen Sie auf "Weiter". Sie gelangen zum Bildschirm "POI-Suche".

3.20 POI-Suche in der Stadt

P320

4. Wählen Sie aus den Ergebnissen einen POI aus oder geben Sie den Namen des gewünschten POI ein;• Auf dem Bildschirm

"POI-Suche" listet das System automatisch POIs rund um die Standard-Position Stadt auf. Sie können den gewünschten auswählen oder den Namen mit der Tastatur eingeben.

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Infotainment System 209

• Wenn der POI angegeben ist, können Sie auf "In Karte" tippen, um die Lage des POI zu prüfen.

Abbildung 3.21 Stadt-POI auf Karte

P321

5. Prüfen Sie die Position des POI;• Tippen Sie auf 4, um zum

Bildschirm "POI in Stadt" zurückzukehren.

Abbildung 3.22 Bildschirm Routenplan

P322

6. Tippen Sie auf "OK" zur Bestäti-gung der POI-Auswahl. Sie gelangen zum Bildschirm "Rou-tenplan".• Wenn Sie die POI-Suche

beendet haben, tippen Sie auf"OK". Das System wech-selt automatisch zum Bild-schirm "Routenplan" (Abbil-dung 3.22) und der POI wird in der Zielliste angezeigt.

(2) POI-Suche in der Nähe der aktuellen Position"POI nahe akt Position" zeigt maximal 100 POIs um Ihre aktuelle Position von nahe bis entfernt an. Bitte beachten Sie, dass, wenn das GPS die Position bestimmt hat, die "aktuelle Position" der Ort ist, an dem sich Ihr Fahrzeug befindet. Wenn das GPS die Position nicht bestimmt hat, ist die "aktuelle Position" der zuletzt vom GPS festgestellte Ort.

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210 Infotainment System

Abbildung 3.23 Bildschirm POI-Menü

P323

1. Auswahl POI in der Nähe der aktuellen Position;• Wählen Sie "POI nahe akt

Position" im POI-Menü. Sie gelangen zum Bildschirm "POI-Kategoriewahl".

Abbildung 3.24 POI-Kategoriewahl

P324

2. Wählen Sie eine POI-Kategorie aus.

• Sie können auf x oder w tippen, um weitere Kategorien zu sehen. Wenn Sie die Aus-wahl bestätigen, tippen Sie auf "Weiter" und das System gelangt zur "Liste der nächsten POI". Wenn Sie sich über die Kategorie nicht sicher sind, können Sie "Alle POI" wählen. Das System zeigt dann POIs aller Kategorien in der Nähe der aktuellen Position an.

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Infotainment System 211

Abbildung 3.25 Liste der nächsten POI

P325

3. Wählen Sie einen POI aus den Ergebnissen aus und tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "Routenplan" zu gelangen.Auf dem Bildschirm "Liste der nächsten POI" können Sie:A. einen POI auswählen (siehe

Abb. 3.25);

B. einen POI-Namen oder die Anfangsbuchstaben mit der Tastatur eingeben (siehe Abb. 3.26).

C.die POI-Position auf der Karte prüfen (siehe Abb. 3.27);

Abbildung 3.26 POI-Name eingeben

P326

Abbildung 3.27 Nächste POI auf Karte

P327

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212 Infotainment System

(3) POI-Suche nach Telefon-nummer

Abbildung 3.28 Bildschirm POI-Menü

P328

1. Tippen Sie im POI-Menü auf "POI-Suche nach Telefon".• Das System wechselt zum

Bildschirm "Stadtsuche" (Abbildung 3.29).

Abbildung 3.29 Bildschirm POI-Menü

P329

2. Wählen Sie ein Land aus;• Auf dem Bildschirm "Länder-

auswahl" ist das Stan-dard-Land das zuletzt gesuchte Land "Deutschland". Sie können auf x oder w tippen, um in der Länderliste eines aus 41 europäischen Ländern auszuwählen.

Abbildung 3.30 Bildschirm Stadtsuche

P330

3. Geben Sie den Namen der Stadt ein und wählen Sie die gewünschte Stadt aus;• Sie können den Namen der

Stadt oder deren Anfangs-buchstaben eingeben. Das System listet automatisch alle passenden Ergebnisse auf.

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Infotainment System 213

• Wählen Sie die gewünschte Stadt aus und tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "Suche nach Telefon-nummer" zu gelangen.

Abbildung 3.31 POI-Telefonnummer eingeben

P331

4. Geben Sie die Telefonnummer ein und wählen Sie einen POI aus des Ergebnissen aus.

• Das System zeigt automatisch die Ortsvorwahl und POIs in der Nähe des Standard-Stadt-zentrums an.

• Geben Sie die Telefon-nummer mit der Tastatur ein und tippen Sie auf "OK", um zum Bildschirm "Routenplan" zu gelangen.

3. Auswahl eines Ziels aus den letzten ZielenDas A-Navi System speichert bis zu 50 letzte Ziele, so dass Sie beim nächsten Mal leicht auf diese zugreifen können.Abbildung 3.32 Bildschirm Suchmenü

P332

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214 Infotainment System

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "Letzte Ziele".• Tippen Sie auf dem Bild-

schirm "Suchmenü" (Abbil-dung 3.32) auf "Letzte Ziele", um zum Bildschirm "Letzte Ziele" (Abbildung 3.33) zu gelangen.

Abbildung 3.33 Liste der letzten Ziele

P333

2. Wählen Sie das gewünschte Ziel aus.

• Wählen Sie das gewünschte letzte Ziel, das Sie als Ziel festlegen möchten, und tippen Sie auf "OK".Optionen: Tippen Sie auf "In Karte", um die Position des Ziels zu prüfen.

3. Tippen Sie auf "OK". Sie gelangen zum Bildschirm "Rou-tenplan".

Bei erfolgreicher Eingabe kehrt das System automatisch zum Bildschirm "Routenplan" zurück und zeigt das gewählte Ziel in der Liste der Ziele an.

4: Rückkehr zum letzten Bild-schirm.

Löschen: Ein Ziel löschen.

In Karte: Antippen, um gewähltes Ziel auf der Karte anzuzeigen.

OK: Gewähltes Ziel bestätigen.

w: Antippen, um zum letzten Bild-schirm zu gelangen. Graue Touchs-creen-Taste bedeutet, dass diese Funktion deaktiviert ist.

x: Antippen, um zum nächsten Bild-schirm zu gelangen.

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Infotainment System 215

4. Auswahl eines Punktes auf der Karte als ZielDas A-Navi System unterstützt die Eingabe eines Ziels durch Scrollen auf der Karte zu der gewünschten Position.

Abbildung 3.34 Bildschirm Suchmenü

P334

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "Karte";• Das System wechselt zum

Bildschirm "Kartensuche" (Abbildung 3.35).

Abbildung 3.35 Ziel auf Karte suchen

P335

2. Scrollen Sie durch die Karte und tippen Sie auf einen Punkt auf der Karte;

• Auf dem Bildschirm "Karten-suche" (Abbildung 3.35) können Sie durch Heran- und Wegzoomen oder Ver-schieben der Karte Orte finden, an denen Sie interes-siert sind.

• Unterdessen können Sie auf den POI oder die Straße tippen, um Informationen dar-über anzuzeigen (Abbildung 3.36).

• Sie können auf r tippen, um andere POI-Informationen anzuzeigen, wenn sich mehr als ein POI an einer Stelle befindet.

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216 Infotainment System

Abbildung 3.36 POI-Info auf der Karte prüfen

P336

3. Tippen Sie auf "OK". Sie gelangen zum Bildschirm "Rou-tenplan".• Wenn Sie Ihr Ziel gefunden

haben, tippen Sie auf "OK", um es als Ziel hinzuzufügen.

5. Zielsuche nach KoordinatenWenn Sie die geografischen Koordi-naten Ihres Ziels kennen, können Sie durch Eingabe der Koordinaten zum gewünschten Ort navigieren.

Abbildung 3.37 Bildschirm Suchmenü

P337

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "Koordinaten";• Wählen Sie auf dem Bild-

schirm "Suchmenü" (Abbil-dung 3.37) "Koordinaten" aus, um zum Bildschirm "Koordina-teneingabe" (Abbildung 3.38) zu gelangen.

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Infotainment System 217

Abbildung 3.38 Grad-Format

P338

2. Tippen Sie auf "Format", um den Typ der Koordinaten zu ändern;Das A-Navi System unterstützt zwei Arten von Eingabeformaten der Koordinaten: Grad-Format (Abbildung 3.38) und Digital-Format (Abbildung 3.39). Sie können auf "Format" tippen, um zwischen diesen beiden For-maten zu wechseln.

3. Geben Sie die Koordinaten ein und tippen Sie auf "OK".

Abbildung 3.39 Digital-Format

P339

Tippen Sie im Grad-Format auf den Eingabebereich "Lon" (Länge) (Abbildung 3.38). Sie müssen "E" (Östliche Länge) oder "W" (Westliche Länge) eingeben, bevor Sie die Län-gengradzahl eingeben. Vor Eingabe der Breitengradzahl müssen Sie "N" (Nördlich Breite) oder "S" (Südliche Breite) eingeben.

Im Digital-Format müssen Sie "—" (Westliche Länge/Südliche Breite) vor Eingabe der Digitalzahl der Länge und Breite eingeben.

6. Auswahl eines Ziels aus dem AdressbuchSie können Ihre Heimadresse und andere Lieblingsziele im Adressbuch speichern.

Abbildung 3.40 Bildschirm Suchmenü

P340

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218 Infotainment System

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "Adressbuch";• Wählen Sie auf dem Bild-

schirm "Suchmenü" (Abbil-dung 3.40) "Adressbuch", um zum Bildschirm "Adressbuch" zu gelangen .

Abbildung 3.41 Bildschirm Adressbuch

P341

2. Wählen Sie eine Adresse oder einen POI aus und tippen Sie auf "OK".• Wählen Sie eine Adresse aus,

die Sie als Ziel festlegen möchten, und tippen Sie auf "OK".

Bei erfolgreicher Eingabe kehrt das System automatisch zum Bildschirm "Routenplan" zurück und zeigt das gewählte Ziel in der Liste der Ziele an.

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Infotainment System 219

7. UK Postcode

Abbildung 3.42 Bildschirm Suchmenü

P342

1. Tippen Sie im Suchmenü auf "UK Postcode";• Wählen Sie auf dem Bild-

schirm "Suchmenü" (Abbil-dung 3.42) "UK Postcode" aus, um zum Bildschirm "Postcodeeingabe" (Abbil-dung 3.43) zu gelangen.

Abbildung 3.43 Bildschirm Postcode-Eingabe

P343

2. Geben Sie den UK Postcode ein und tippen Sie auf “OK”.

Abbildung 3.44 Bildschirm Postcode-Ergebnis

P344

3. Wählen Sie den gewünschten Postcode aus:

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220 Infotainment System

Abbildung 3.45 Lage auf der Karte

P345

4. Prüfen Sie die Lage auf der Karte.

8. Nach HauseMit dem A-Navi System können Sie leicht und bequem direkt zu einer angegebenen Heimadresse navi-gieren. Wählen Sie im "Hauptmenü" (Abbildung 3.46) "Nach Hause" aus. Das System beginnt automatisch mit der Navigation zu Ihrer Heim-adresse.

Abbildung 3.46 Bildschirm Suchmenü

P346

• Wenn Ihre Heimadresse beim Tippen auf "Nach Hause" noch nicht gespeichert wurde, fragt Sie das System wie in Abbildung 3.46 gezeigt danach.

Abbildung 3.47 Systemaufforderung

P347

• Tippen Sie auf "Ja". Das System wechselt zum Suchmenü zur Ein-gabe der Heimadresse.

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Infotainment System 221

Abbildung 3.49 Bildschirm Routenplan

P349

• Nach Eingabe der Heimadresse wechselt das System zum Bild-schirm "Routenplan".

Für weitere Informationen zur Funkti-onsweise siehe "Routenplan".

RoutenplanAbbildung 4.1 Routenplan

P41

Mit dem A-Navi System können Sie das gewünschte Ziel eingeben und auch angeben, wie die Route berechnet werden soll.

Das A-Navi System erlaubt die Angabe von zwei Wegpunkten. Das System berechnet eine Route in der Reihenfolge der von Ihnen angege-benen Wegpunkte und leitet Sie zu Ihrem Endziel.

Nach der Eingabe der Weg-punkte/des Ziels wechselt das System zum Bildschirm "Routen-plan". Dieses Kapitel beschreibt alle Funktionen dieses Bildschirms.

1. Zielverwaltung

(1) Ziel(e) hinzufügen oder löschenDas A-Navi System ermöglicht Ihnen das Hinzufügen von bis zu zwei Wegpunkten und Zielen. In der Regel ist der Startpunkt die aktuelle von GPS bestimmte Position.

+ Hinzufügen: Antippen, um zum "Suchmenü" zur Suche eines Weg-punktes/Ziels zu gelangen.

- Löschen: Antippen, um gelb her-vorgehobenen Wegpunkt/Ziel zu löschen.

(2) Zielreihenfolge ändern w: Antippen, um hervorgehobenen Wegpunkt/Ziel nach oben zu ver-schieben.

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222 Infotainment System

x: Antippen, um hervorgehobenen Wegpunkt/Ziel nach unten zu ver-schieben.

Graue Touchscreen-Taste bedeutet, dass die Funktion deaktiviert ist.

(3) Ziel auf Karte anzeigen

Abbildung 4.2 Ziel auf Karte

P42

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Routenplan" auf "In Karte", um zur Kartenposition des hervorge-hobenen Wegpunktes/Ziels zu gelangen. Hier können Sie:A. Einen PIN auf der Karte

setzen und Informationen zu Wegpunkt/Ziel prüfen.

B. Heranzoomen/Wegzoomen;C.Die Karte in alle Richtungen

ziehen

2. RoutenoptionenDas A-Navi System bietet Ihnen opti-mierte Einstellungen der Navigation. Diese Einstellungen sind die grundle-genden Parameter für die Berech-nung der Route.

Abbildung 4.3 Routenoptionen

P43

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Routenplan" auf "Optionen". Sie gelangen zum Bildschirm "Rou-tenoptionen" (Abbildung 4.3).

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Infotainment System 223

Mit dem A-Navi System kann der Benutzer den Straßentyp und die Routenführung nach unterschiedli-chen Navigationssituationen aus-wählen. Die Standard-Einstellung ist die schnellste Route und die Benut-zung von Autobahnen, die Benut-zung von Fähren und die Zulassung von Mautstrecken. Sie können auf jeden Parameter tippen, um die Vor-gaben zu ändern.

Straßentyp: - Autobahn nehmen: stärkste

Benutzung von Autobahnen- Autobahn nehmen: geringste

Benutzung von Autobahnen- Fähren nehmen: stärkste Benut-

zung von Fähren - Fähren nehmen: geringste

Benutzung von Fähren- Mautstraßen vermeiden - Mautstraßen vermeiden: Maut-

straßen zulassen

Routenführung:Schnellste Route: Berechnung der schnellst möglichen Route, do dass Sie mit oder nahe an der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren können. Kürzeste Route: Sie werden auf der direktesten Route an Ihr Ziel geführt. Sie legen dadurch die wenigsten Kilometer zurück.

4: Antippen, um zum Bildschirm "Routenplan" zurückzukehren.

OK: Antippen, um die Einstellung der Routenoptionen zu bestätigen und zum Bildschirm "Routenplan" zurückzukehren.

3. Navigationsmodus auswählenDas A-Navi System verfügt über die drei folgenden Navigationsarten:

Routennavigation: Echtzeitnaviga-tion über Start, Wegpunkt und Ziel.

Simulation: realistische Simulation des Routenverlaufs über Start, Weg-punkt und Ziel. Damit können Sie POI oder Routeninformationen ent-lang der Strecke prüfen. Der Simula-tionsmodus wird meistens ver-wendet, wenn keine GPS-Position vorhanden ist.

Freie Navigation: Echtzeitnaviga-tion ohne Ziel, wenn die GPS-Posi-tion bestimmt wurde.

Routennavigation: Echtzeitnaviga-tion zwischen Start und Ziel, wenn die GPS-Position bestimmt wurde.

Auf dem Bildschirm "Routenplan" können Sie zwischen zwei Modi wählen: Routen-Navi (Navigation) (Abbildung 4.4) oder Simulation (Abbildung 4.5).

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224 Infotainment System

Abbildung 4.4 Routenplan-Los

P44

Abbildung 4.5 Routenplan-Simulation

P45

• Wenn Sie auf "Los" tippen, bedeutet dies, dass Sie den Modus Routennavigation wählen. Das System wechselt automa-tisch zum Bildschirm "Routenbe-rechnung" und wartet auf das GPS-Signal (Abbildung 4.5).

Abbildung 4.6 Routenberechnung

P46

Bevor die Routenberechnung beendet ist, können Sie jederzeit auf "Abbrechen" tippen, um den Vor-gang abzubrechen.

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Infotainment System 225

Abbildung 4.7 Systemaufforderung

P47

• Tippen Sie im Routenplan auf "Simulation". Das System fragt Sie, ob Sie den Startpunkt ändern möchten.Wenn ja, wird das Suchmenü geöffnet.Falls Nein, wechselt das System zu Abbildung 4.6.

Abbildung 4.8 Start der Navigation

P48

• Nach Berechnung der Route und wenn die GPS-Position bestimmt wurde, beginnt das System mit der Navigation.

• Navigation starten.

NavigationNach Auswahl des Ziels und Pla-nung der Route berechnet das System die optimierte Route und beginnt mit der Navigation.

Alle für das Fahren benötigten Infor-mationen werden klar und verständ-lich auf der Karte Routennavigation dargestellt. Unterdessen können Sie weitere Navigations-Einstellungen oder andere mögliche Naviga-tions-Vorgänge im Routen-Navi-Menü durchführen.

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226 Infotainment System

Abbildung 5.1 Karte Routennavigation

P51

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Karte Routennavigation" auf das Hauptmenü, um zum Routen-Navi-Menü zu gelangen.

Abbildung 5.2 Routen-Navi-Menü

P52

1. Kartenoptionen

Abbildung 5.3 Kartenoptionen

P53

Sie können sowohl vom Freien Navi-Menü als auch vom Routen-Navi-Menü auf die Kartenop-tionen zugreifen.

Kartenoptionen sind wie folgt ver-fügbar:

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Infotainment System 227

Automatische Kartendrehung

Abbildung 5.4. Nach Norden

P54

Abbildung 5.5 In Fahrtrichtung

P55

"In Fahrtrichtung": Die Karte dreht sich in Fahrtrichtung. "Nach Norden": Die Karte wird nicht gedreht und zeigt immer nach Norden.

Abbildung 5.6 2D-Ansicht

P56

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228 Infotainment System

Abbildung 5.7 3D-Ansicht

P57

2D/3D: Wechsel zwischen 2D- und 3D-Ansicht.

Abbildung 5.8 Tag-Modus

P58

Abbildung 5.9 Nacht-Modus

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Tag/Nacht: Wechsel des Kartenhin-tergrunds zwischen Tag- und Nacht-Modus.Autobahn Wegweiser: Funktion zur Anzeige von Autobahn-Wegweisern ein-/ausschalten.

Sprachführung• KEINE Sprachführung mit Anwei-

sungen bei jeder Abzweigung.• Sprachführung mit Anweisungen

bei jeder Abzweigung.

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Infotainment System 229

Auto-Zoom • Automatische Anpassung des

Kartenmaßstabs an die Fahrge-schwindigkeit für bessere Karten-ansicht.

• Manuelle Anpassung des Karten-maßstabs.

SimulationsgeschwindigkeitDamit können Sie eine Fahrge-schwindigkeit bei einer simulierten Fahrt einstellen. Die Simulationsge-schwindigkeiten betragen 50 km/h (mph), 100 km/h (mph),150 km/h (mph), 200 km/h (mph), 250 km/h (mph) und 300 km/h (mph).

2. Routeninformation

Abbildung 5.10 Routeninformation

P510

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Routen-Navi-Menü" (Abbildung 5.4) auf "Routeninfor-mation", um die gesamte Route als Text anzuzeigen (Abbildung 5.10).

• Die Routeninformation beinhaltet: Start, Ziel, Entfernung, nächster Straßenname, Entfernung zwi-schen zwei Abbiegungen und Art der Abbiegung. Beispiel: Fahren Sie 2 km auf der "Kennedyallee" und biegen Sie rechts in die "Mörfelder Landstraße" ab.

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230 Infotainment System

3. Routenplan

Abbildung 5.11 Routenplan

P511

Mit dem A-Navi System können Sie das Ziel ändern oder zusätzliche Ziele während der Navigation ein-geben.• Tippen Sie auf dem Bildschirm

"Routen-Navi-Menü" auf "Rou-tenplan".

4. Umgehung

Abbildung 5.12 Umgehung

P512

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Routen-Navi-Menü" auf "Umge-hung" (Abbildung 5.2), um zum Bildschirm "Umgehung" (Abbil-dung 5.12) zu gelangen.

Abbildung 6.20 Umgehung

P620

• Bei einem Verkehrsstau können Sie die Entfernung bis zum Stau-beginn schätzen und eine geeig-nete Option wählen. Das A-Navi System berechnet dann die Aus-weichroute.

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Infotainment System 231

5. Neu berechnen

Abbildung 5.13 Neu berechnen

P513

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die empfohlene Route ungeeignet ist, oder wenn Sie eine alternative Route zwischen Start und Ziel ansehen möchten, können Sie auf "Neu berechnen" tippen, und das System wechselt zum Bildschirm "Routenbe-rechnung".

6. BeendenDurch Tippen auf "Beenden" beendet das System die Navigation und wechselt zur Karte Freie Naviga-tion.

7. Auto-RoutingIm Hinblick auf die Fahrsicherheit bietet das A-Navi System die Funk-tion Auto-Routing, die unter zwei Umständen arbeitet: • Automatischer Start der Naviga-

tion: Tippen Sie nach Einstellung eines Ziels auf "Los" auf dem Bildschirm "Routenplan". Das A-Navi System startet die Navi-gation automatisch. Im Fol-genden beschreiben wir das Ver-fahren: 0-1. Fahren Sie mit dem näch-

sten Schritt fort, wenn GPS-Signale empfangen werden. Warten Sie anson-sten auf den Empfang der GPS-Signale;

0-2. Die aktuelle GPS-Position wird als Startpunkt festge-legt, die optimale Route ver-wendet und die Navigation beginnt.

• Automatische Neuberechnung der Route: Falls Sie aus Ver-sehen einen empfohlenen Abbie-gepunkt um ca. 100 m verpasst haben, aktiviert das A-Navi System das Modul zur Neube-rechnung der Route und berechnet eine neue Route. Dadurch ist gewährleistet, dass Sie niemals Ihr Ziel verpassen.

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232 Infotainment System

EinrichtungsmenüEinstellungAbbildung 6.1 Freies Navi-Menü

P61

Abbildung 6.2 Routen-Navi-Menü

P62

Unter Einstellungen gelangen Sie zu einer Auswahl an Optionen, mit denen Sie das A-Navi System an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Es gibt 11 Einstellungspunkte, auf die Sie vom Bildschirm "Einstel-lungen" im Freien Navi-Menü oder im Routen-Navi-Menü zugreifen können.

Abbildung 6.3 Einstellungen_1

P63Abbildung 6.4 Einstellungen_2

P64

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Infotainment System 233

1. Lautstärke

Abbildung 6.5 Lautstärke

P65

• Tippen Sie auf "Lautstärke" auf dem Bildschirm "Einstellungen" (Abbildung 6.3), um zum Bild-schirm "Lautstärke" (Abbildung 6.5) zu gelangen.

• Tippen Sie auf "-" zur Verringe-rung der Lautstärke und auf "+" zur Erhöhung der Lautstärke.

• Tippen Sie auf y, um das System stumm zu schalten.

Nachdem Sie die gewünschten Ein-stellungen vorgenommen haben, tippen Sie auf "OK". Das System speichert Ihre Einstellungen und kehrt zum Bildschirm "Einstel-lungen" zurück.

2. Sicherheitswarnung (Aufpassen)Die Geschwindigkeitswarnung macht Sie darauf aufmerksam, wenn Sie die örtliche Geschwindigkeitsbegren-zung überschreiten. Mit dieser Ein-stellung können Sie entscheiden, ob Sie die Geschwindigkeitswarnung erhalten möchten oder nicht.

Abbildung 6.6 Sicherheitswarnung (Aufpassen)

P66

• Tippen Sie auf "Aufpassen" auf dem Bildschirm "Einstellungen" (Abbildung 6.3) , um zum Bild-schirm "Aufpassen" (Abbildung 6.6) zu gelangen.

Bei eingeschalteter Geschwindig-keitswarnung können Sie den Wert der Geschwindigkeitstoleranz auf 0 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % ein-stellen.

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234 Infotainment System

3. FahrtenaufzeichnungDas A-Navi System zeichnet alle Positionsinformationen auf, die von GPS während der Fahrt empfangen wurden. Es zeichnet eine Spur der Fahrt auf der Karte, wodurch Sie die historischen Fahrteninformationen einsehen können, wenn Sie das Navigationssystem beim nächsten Mal wieder starten. Diese Funktion ist sehr hilfreich, wenn Sie in ländli-chen Gebieten wie etwa Wüsten oder Wäldern unterwegs sind.

Abbildung 6.7 Fahrtenaufzeichnung

P67

• Durch Tippen auf "Aufzeich-nung an" schaltet der Benutzer die Fahrtenaufzeichnungsfunk-tion ein; durch Tippen auf "Aufzeichnung aus" schaltet der Benutzer die Fahrtenauf-zeichnungsfunktion aus.

• Alle Fahrtenaufzeichnungen werden auf dem Bildschirm ange-zeigt. Wenn Sie eine Aufzeich-nung auswählen und auf "Anzeigen" tippen, wird diese Fahrtenaufzeichnung auf der Karte angezeigt.

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Infotainment System 235

4. AdressbuchmanagementDas A-Navi System kann bis zu 100 Adressen/POIs speichern.

Abbildung 6.8 Adressbuchmanagement

P68

• Tippen Sie auf "Hinzufügen", um das Suchmenü aufzurufen und eine Adresse/einen POI im Adressbuch zu suchen bzw. hin-zuzufügen.

• Tippen Sie auf "Löschen", um einen Eintrag aus dem Adressbuch zu löschen.

• Tippen Sie auf "In Karte", um die Position der Adresse auf der Karte anzuzeigen.

• Tippen Sie auf „Edit“ (Bear-beiten), um den Bildschirm „Address Book Edit“ (Adressbuch bearbeiten) zu öffnen.

Abbildung 6.9 Adressbuch bearbeiten

P69

• Tippen Sie auf das Feld, das Sie bearbeiten möchten, und tippen Sie auf die Tastatur, nachdem der Cursor zu dem Feld gesprungen ist. Sie können auf "123" oder "SYM" tippen, um das Eingabeformat zu wechseln.

Abbildung 10 Auswahl POI-Symbol

P10

• Tippen Sie auf 9 in Abbildung 6.9, um zum Bildschirm "Auswahl POI-Symbol" zu gelangen.

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236 Infotainment System

Tag-/Nachtmodus-SchalterDas A-Navi System bietet die Mög-lichkeit, die Kartenfarbe manuell oder automatisch an die unterschiedliche Helligkeit bei Tag und Nacht anzu-passen.

Abbildung 6.10 Tag/Nachtmodus-Schalter

P610

• Wenn "Manuell" aktiviert ist, können Sie den Kartenmodus zwischen Tag und Nacht umschalten. Die manuelle Funk-tion deaktiviert die automatische und umgekehrt.

• Wenn "Automatisch" aktiviert ist, müssen Sie die Tageszeit ein-stellen.

Die Tageszeit kann zwischen 05:00 und 09:00 Uhr beginnen und zwi-schen 17:00 und 21:00 Uhr enden.

6. Heimadresse festlegen

Abbildung 6.11 Einstellungen

P611

• Tippen Sie auf "Heimadresse einstellen", um das "Suchmenü" aufzurufen.

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Infotainment System 237

7. GPS-Status

Abbildung 6.12 GPS-Status

P612

• Tippen Sie auf dem Bildschirm "Einstellungen" (Abbildung 6.3) auf "GPS-Status", um den Bild-schirm "GPS-Status" (Abbildung 6.12) anzuzeigen.

Auf dem Bildschirm "GPS-Status" sehen Sie folgende Informationen:

1. GPS ist aktiv: GPS hat die aktu-elle Position ermittelt. GPS ist inaktiv: GPS kann keine Position ermitteln.

2. Die Position von Satelliten: Die relative Ausrichtung der Satelliten zur aktuellen Positionsbestim-mung;

Positions-Informationen:

1. Datum: Das Datum der GPS-Positionsbestimmung, z. B. 13-02;

2. Uhrzeit: Die Uhrzeit (immer in GMT angegeben) einer GPS-Positionsbestimmung, z. B. 15:20:34

3. Fahrzeugtempo: Die Geschwin-digkeit einer GPS-Positionsbe-stimmung.

4. Höhe: Die geografische Höhe einer GPS-Positionsbestimmung.

5. HDOP: Horizontale Verringerung der Genauigkeit (Horizontal Dilu-tion of Precision)

6. Anz. der Satelliten: 8

7. Längengrad: Die geografische Länge einer GPS-Positionsbe-stimmung, z. B. 834’27E

8. Breitengrad: Die geografische Breite einer GPS-Positionsbe-stimmung, z. B. 4724’51N

8. Sprache

Abbildung 6.13 Sprachauswahl

P613

• Sie können die Stimm-/Pro-grammsprache durch Tippen auf das gewünschte Sprachsymbol auswählen.

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238 Infotainment System

• Tippen Sie auf "OK", um zu den Einstellungen zurückzukehren.

9. Links-/Rechtslenker

Abbildung 6.14 Einstellungen_2

P614

Für eine bessere Ansicht bietet das A-Navi System unterschiedliche Bild-schirm-Layouts für Links- bzw. Rechtslenker.

Abbildung 6.15 Linkslenker

P615Abbildung 6.16 Rechtslenker

P616

10. Maßeinheit

Abbildung 6.17 Einstellungen_2

P617

Sie können die Entfernungseinheit auf Kilometer oder Meilen einstellen.

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Infotainment System 239

11. Anzeige Fahrgeschwindigkeit EIN/AUS

Abbildung 6.18 Einstellungen_2

P618

In der Regel wird die Fahrzeugge-schwindigkeit in der Navigationskarte angezeigt.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist jedoch aufgrund von Abweichungen des GPS-Signals nicht immer kor-rekt. Mit dieser Funktion können Sie die Anzeigefunktion der Geschwin-digkeit ein-/ausschalten.

Wenn Sie das Symbol "Anzeige ein" sehen, wird die Fahrzeuggeschwin-digkeit gerade nicht angezeigt; darauf tippen, um die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit einzu-schalten und umgekehrt.

12. Info über

Abbildung 6.19 Info über

P619

• "Info über" gibt Informationen zum A-Navi System:A. ProduktmodellB. Software-VersionC.Kartendatenversion

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240 Infotainment System

Anhang1. AchtungBei den im Folgenden aufgeführten Problemen handelt es sich nicht um Systemfehler:

Situationen, die die GPS-Positionsbestimmung beeinflussen können:• Beim Fahren auf einer Auto-

bahn/einem Viadukt wackelt der Positionsanzeiger manchmal.

• Wenn Sie auf einer sehr steilen Straße fahren.

• Wenn Sie auf Serpentinen fahren, stellen Sie fest, dass der Positionsanzeiger wackelt. Das hat nichts mit dem Radius der Straße oder der Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs zu tun. Ein Grund könnte sein, dass die tat-sächlichen Straßenverhältnisse von den Informationen auf der elektronischen Karte abweichen.

• Wenn Sie nach rechts oder links in eine Straße einbiegen, die par-allele Straßen in ihrer Nähe hat (weniger als 50 m Abstand), stellen Sie möglicherweise fest, dass der Positionsanzeiger sich in einer anderen Straße befindet.

• Beim Fahren auf einer breiten Straße in Schlangenlinien stellen Sie möglicherweise ein Wackeln des Positionsanzeigers fest, weil die richtige Position nicht ermittelt werden kann.

• Vor der Rückkehr ins Freie nach dem Fahren in einer Tiefgarage oder einer gewendelten Zufahrt in einem mehrstöckigen Park-haus stellen Sie möglicherweise fest, dass der Positionsanzeiger wackelt. Wenn Ihr Fahrzeug sich in einer wendelförmigen Auffahrt befindet, zeigen Pfeil bzw. Positi-onsanzeiger möglicherweise nicht in die richtige Richtung.

• Sprachaufforderung an einem abzweigenden Pfad.

• Die Entfernung kann von der tat-sächlichen Entfernung abwei-chen.

Wenn eine dieser Situationen auftritt, passen die GPS-Satelliten die aktu-elle Positionsbestimmung automa-tisch an, wenn Sie weiterfahren.

Vom Kartenmaterial verursachte Probleme:• Wenn Sie von einer neu

gebauten Straße auf eine in der Karte aufgezeichnete Straße zurückkehren, stellen Sie mögli-cherweise fest, dass der Positi-onsanzeiger wackelt, da die Kar-tendatei die tatsächlichen Straßenverhältnisse nicht wieder-gibt. Wenn Sie eine Weile weiter-fahren, stellt sich das System dank der Informationen des GPS-Signals wieder auf die rich-tige Position ein.

• Keine Durchfahrt aufgrund von Straßensperre oder Fußgän-gerweg

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Infotainment System 241

• Öffnung einer neuen Straße und Schließung der alten Straße;

• Führung zu einer Sackgasse;• Route neu berechnet ohne

Wechsel der angebotenen Route;• Führung zu einer normalen

Straße statt zu einem Viadukt und umgekehrt;

• Wenn es in Zielnähe nur enge Wege und keine normalen Straßen gibt, leitet das System Sie nur zu einer Stelle in der Nähe Ihres Ziels.

• Anweisung zum Wenden;• Keine Angabe an einer Abzwei-

gung;• Abbiegeanweisung entspricht

nicht den tatsächlichen Straßen-verhältnissen;

• Keine Angabe der Richtung oder Sprachaufforderung über Auf-fahrt/Ausfahrt beim Leiten auf Autobahnen/Schnellstraßen.

• Schematische Karte entspricht möglicherweise nicht den tat-sächlichen Straßenverhältnissen.

Orte mit schwierigen Empfangs-bedingungen der GPS-Signale• In Tunneln;• Zwischen hohen Gebäuden;• Unter Viadukten;• Unter Bäumen/im Wald;

Wenn Sie eine externe GPS-Antenne verwenden, emp-fehlen wir, diese auf dem Fahrzeug-dach anzubringen. Wenn sich ein Dachgepäckträger auf Ihrem Fahr-zeug befindet, achten Sie bitte darauf, dass Gepäckträger und Antenne sich nicht behindern.

GPS wird vom Verteidigungsministe-rium der USA unterhalten. Die Genauigkeit des GPS-Signals kann absichtlich verringert sein, so dass die Positionsanzeige des Fahrzeugs wackelt.

Benutzerhinweis• Die Positionsanzeige kann beim

Einschalten des Gerätes wak-keln, bevor das GPS-Signal emp-fangen wird.

• Die Positionsanzeige kann wak-keln, wenn Sie das System erst-mals nach der Installation benutzen.

• Das System korrigiert seines Position und Richtung automa-tisch mit den GPS-Signalen, wenn die Positionsanzeige nicht den tatsächlichen Bedingungen entspricht.

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242 Infotainment System

2. POI-Symbole

Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung

Alle POI Regierungsgebäude Flughafen

Krankenhaus Automobil Museum

Business Musik Unternehmen

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Infotainment System 243

Restaurants Schwerpunkt Unterkunft

Finanzgebäude Nachtleben Parkmöglichkeiten

Service Tankstelle Sehenswürdigkeiten

Freizeitaktivitäten Einkaufsmöglichkeiten Polizei

Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung

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244 Infotainment System

Zoo Bahnhof

Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung

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Klimaregelung 245

Klimaregelung

Klimatisierungssysteme...............245Belüftungsdüsen..........................260Wartung.......................................262

Klimatisierungssysteme

Heizungs- und Lüftungssystem

C11E4023A

Regler für:

1. Temperaturregler.2. Luftverteilschalter.3. Gebläsestufenschalter.

4. Klimaanlagenschalter (A/C).5. Umluftschalter.6. Taste für Heckscheiben- und

Außenspiegelheizung.

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246 Klimaregelung

Temperaturregler

C11E4003A

Mit dem Temperaturregler wird die Temperatur der aus den Belüftungs-düsen austretenden Luft gesteuert.

In den blauen Bereich stellen, um kalte, und in den roten, um warme Luft zu erhalten.

Gebläsestufenschalter

C11E4004A

Durch Drehen am Gebläsestufen-schalter lässt sich die Menge der vom System zugeführten Luft ein-stellen. Zum Erhöhen der Gebläse-geschwindigkeit im Uhrzeigersinn und zum Senken im Gegenuhrzei-gersinn drehen.

Der Gebläsestufenschalter verfügt über 4 Positionen (OFF bis Stufe 4).

Luftverteilschalter

C11E4005A

Den Luftverteilschalter auf die gewünschte Luftverteilung stellen.

Der Luftverteilschalter lässt sich auf fünf Positionen einstellen:

Kopfhöhe (H)Die Luft strömt aus den mittleren und seitlichen Belüftungsdüsen.

Kopf- und Fußhöhe ())Die Luft wird in zwei Richtungen geleitet. Zur Hälfte durch die Boden-düsen und der Rest durch die

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Klimaregelung 247

mittleren und seitlichen Belüftungs-düsen.

Fußhöhe (6)Leitet die meiste Luft zu den Boden-düsen. Etwas Luft wird auch zu den Enteisungsdüsen für die Wind-schutzscheibe, den seitlichen Belüf-tungsdüsen und hinteren Belüftungs-düsen geleitet. Der Bereich unter den Vordersitzen ist frei zu halten, damit der Luftfluss zum hinteren Fußraum nicht unterbrochen wird.

Fußhöhe/Enteisen (-)In dieser Stellung wird die meiste Luft an die Enteisungsdüsen der Windschutzscheibe und der vor-deren Seitenfenster sowie an die Bodendüsen geleitet. Etwas Luft wird auch zu den seitlichen Belüftungs-düsen geleitet.

Enteisen (0)Leitet die meiste Luft an die Entei-sungsdüsen der Windschutzscheibe und der vorderen Seitenfenster. Etwas Luft wird auch zu den seitli-

chen Belüftungsdüsen geleitet.

Umluftschalter

C11E4006A

Dieser Schalter ist beim Fahren unter staubigen Bedingungen zu ver-wenden, um das Eindringen von Abgasen und anderen Schadstoffen zu verhindern, oder auch zum schnellen Kühlen oder Aufwärmen des Innenraums. Die Anzeigeleuchte leuchtet auf und die Innenluft des Fahrzeugs wird umgewälzt.

Durch erneutes Drücken auf den Umluftschalter wird wieder Außen-luft in den Fahrgastraum geführt. Die Anzeigeleuchte erlischt.

Im Dauerbetrieb mit Luftumwälzung können die Scheiben beschlagen. Wenn dies eintritt, ist der Umluft-schalter erneut zu drücken, um auf Frischluftzufuhr umzuschalten.

Vorsicht

Das Fahren bei Luftumwälzung über einen längeren Zeitraum kann zu Schläfrigkeit führen.Schalten Sie daher regelmäßig die Frischluftzufuhr ein.

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248 Klimaregelung

KlimaanlageDas Kühlaggregat der Klimaanlage (A/C) kühlt und entzieht der Luft im Fahrzeuginnern Feuchtigkeit, Staub und Pollen.

Selbst mit eingeschalteter Klimaan-lage wird Ihr Fahrzeug für Warmluft sorgen, wenn der Temperaturregler auf warm eingestellt ist.

Anmerkung

Nach Fahrten mit eingeschalteter Klimaanlage kann es sein, dass Wasser unter dem Motorraum her-abtropft. Dies ist normal, da das Kühlsystem die Feuchtigkeit aus der Luft zieht.

Anmerkung

Weil der Kompressor des Kühlsy-stems vom Motor angetrieben wird, kann es sein, dass ein geringer Einfluss auf die Motor- und Fahrleistung zu spüren ist, wenn der Kompressor läuft.

A/C-Schalter

C11E4007A

Einschalten der Klimaanlage (A/C):1. Motor starten.2. Drücken Sie die A/C-Taste. (Die

Anzeigelampe leuchtet auf und bestätigt damit, dass die Klima-anlage läuft)

3. Die Gebläsegeschwindigkeit ein-stellen.

Vorsicht

Die Benutzung der Klimaanlage (A/C) bei langen Bergauf-Fahrten oder bei starkem Verkehr kann zu einer Überhitzung des Motors führen.Behalten Sie die Temperaturan-zeige im Auge.Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn die Temperaturanzeige ein Überhitzen des Motors anzeigt.Andernfalls könnte das Fahrzeug Schaden erleiden.

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Klimaregelung 249

Anmerkung

Die Klimaanlage ist nicht in Betrieb, wenn der Gebläsestufen-schalter in der Stellung Aus steht.

Abschalten der Klimaanlage:Drücken Sie erneut die A/C-Taste. (Die Anzeigeleuchte erlischt und bestätigt damit, dass die Klimaan-lage abgeschaltet ist)

KühlungMaximale KühlungUm bei heißer Witterung und wenn das Fahrzeug längere Zeit in der Sonne abgestellt war, eine maximale Kühlung zu erreichen:

1. Die Fenster ein wenig öffnen, um die warme Luft entweichen zu lassen.

2. Schalten Sie die Klimaanlage (A/C) ein. (Anzeige leuchtet auf.)

3. Drücken Sie den Umluftschalter. (Anzeige leuchtet auf.)

4. Den Luftverteilschalter auf KOPFHÖHE stellen (H).

5. Den Temperaturregler zum Kühlen ganz in den blauen Bereich stellen.

6. Den Gebläsestufenschalter auf die höchste Geschwindigkeit ein-stellen.

Normale Kühlung1. Schalten Sie mit der A/C-Taste

die Klimaanlage ein. (Anzeige leuchtet auf.)

2. Drücken Sie den Umluftschalter. (Anzeige leuchtet auf.)

3. Den Luftverteilschalter auf KOPFHÖHE (H) oder KOPF- UND FUSSHÖHE ()) stellen.

4. Den Temperaturregler zum Kühlen in den blauen Bereich stellen.

5. Den Gebläsestufenschalter auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellen.

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250 Klimaregelung

HeizungMaximale HeizungDie maximale Heizung dient zum schnellen Erwärmen des Innen-raums. Nicht längere Zeit einge-schaltet lassen, weil der Innenraum stickig werden kann und die Scheiben unter Umständen beschlagen. Um die Scheiben wieder klar zu bekommen, den Umluft-schalter ausschalten, damit wieder Frischluft ins Wageninnere geführt wird.

Für maximale Heizung:

1. Schalten Sie die Klimaanlage (A/C) aus. (Anzeigelampe erlischt)

2. Drücken Sie den Umluftschalter. (Anzeige leuchtet auf.)

3. Den Luftverteilschalter auf KOPF- UND FUSSHÖHE ()) oder FUSSHÖHE (6) stellen.

4. Den Temperaturregler zum Heizen ganz in den roten Bereich stellen.

5. Den Gebläsestufenschalter auf die höchste Geschwindigkeit ein-stellen.

Normale Heizung1. Schalten Sie die Klimaanlage

(A/C) aus. (Anzeigelampe erlischt)

2. Schalten Sie die Umluft aus. (Anzeige erlischt)

3. Den Luftverteilschalter auf FUS-SHÖHE (6) oder KOPF- UND FUSSHÖHE ()) stellen.

4. Den Temperaturregler zum Heizen in den roten Bereich stellen.

5. Den Gebläsestufenschalter auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellen.

LüftungKopf- und FußhöheDiese Einstellung ist an kühlen, aber sonnigen Tagen zu verwenden. Warme Luft wird in den Fußraum geleitet und kühle Außenluft auf Ihren Oberkörper.

Anwenden dieser Einstellung:

1. Schalten Sie die Umluft aus. (Anzeige erlischt.)

2. Den Luftverteilschalter auf KOPF- UND FUSSHÖHE ()) stellen.

3. Drehen Sie den Temperatur-regler auf die gewünschte Tem-peratur.

4. Den Gebläsestufenschalter auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellen.

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Klimaregelung 251

LüftungDie Luft strömt aus den mittleren und seitlichen Belüftungsdüsen:

1. Schalten Sie die Klimaanlage (A/C) aus. (Anzeigelampe erlischt)

2. Schalten Sie die Umluft aus. (Anzeige erlischt)

3. Den Luftverteilschalter auf KOPFHÖHE (H) oder KOPF- UND FUSSHÖHE ()) stellen.

4. Den Temperaturregler zum Kühlen in den blauen Bereich stellen.

5. Den Gebläsestufenschalter auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellen.

Enteisung und beschlagfrei haltenEnteisen der Windschutzscheibe:

1. Den Luftverteilschalter auf ENTEISEN (0) stellen.

2. Den Temperaturregler zum Heizen in den roten Bereich stellen.

3. Den Gebläsestufenschalter zum schnellen Enteisen auf die höchste Geschwindigkeit ein-stellen.

Anmerkung

Klimaanlage und Frischluftzufuhr werden automatisch einge-schaltet, um die Enteisungswir-kung in Position ENTEISEN (0) bzw. FUSSHÖHE/ENTEISEN (-) zu verbessern.

Um die Windschutzscheibe frei zu halten und Warmluft in den Fußraum zu leiten, den Luftverteilschalter auf FUSSHÖHE/ENTEISEN (-) stellen.

Vorsicht

Der Temperaturunterschied zwi-schen Außenluft und Windschutz-scheibe kann zum Beschlagen der Scheiben und dadurch zu einer Behinderung der Sicht nach vorn führen.FUSSHÖHE/ENTEISEN (-) bzw. ENTEISEN (0) sollten Sie nicht bei extrem feuchter Witterung ver-wenden, wenn der Temperatur-regler in den blauen Bereich gestellt ist.Dies könnte zu einem Unfall mit Schadens- und Verletzungsfolgen führen.

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252 Klimaregelung

Automatische KlimakontrolleAllgemeine BeschreibungDas vollautomatische Temperatur-steuerungssystem (Full Automatic Temperature Control, FATC) sorgt für die automatische Regelung der Temperatur in Ihrem Fahrzeug und maximalen Komfort im Innenraum - unabhängig von Wetter, Außentem-peratur und Jahreszeit. Wenn die Betriebsart AUTO gewählt wird, bringt das System den Innenraum auf die gewünschte Temperatur.

Die gewünschte Temperatur wird durch ein Sensorsignal im Fahrzeu-ginneren, die Kühlmitteltemperatur, ein Sensorsignal für die Sonnenein-strahlung und ein Signal der Umge-bungstemperatur gesteuert.

Sonnenlicht-Sensor

C11E4021A

Der Sonnenlicht-Sensor ist vor den Enteisungsdüsen für die Wind-schutzscheibe angeordnet.In der Betriebsart AUTO stellt dieser Sensor fest, ob die Sonne scheint.

Temperatursensor

C3D4012A

Vorsicht

Verdecken Sie den Sensor nicht mit Aufklebern oder ähnlichem. Dies kann Fehlfunktionen zur Folge haben.

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Klimaregelung 253

C3D4013A

Die im Wageninnern gemessene Temperatur wird in der Betriebsart AUTO zur Bestimmung der Anforde-rungen an das Lüftungssystem benutzt.

Vorsicht

Den Temperatursensor nicht mit Aufklebern überkleben, da dies seine Wirkung beeinträchtigt.

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254 Klimaregelung

Automatische Temperatursteuerung

C3D2014A

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Klimaregelung 255

1. Eingestellte Temperatur2. Enteisungsanzeige3. Luftverteilungsanzeige4. Klimaanlagenanzeige5. Außentemperatur6. Anzeige Betriebsart AUTO7. Anzeige Betriebsart Frischluft8. Anzeige Betriebsart Umluft9. Gebläsebetriebsanzeige

10. Gebläsegeschwindigkeitsanzeige11. Zweizonen

Wenn das FATC in der Betriebsart AUTO betrieben wird, brauchen Sie nur die von Ihnen bevorzugte Tem-peratur einzustellen.

AUTO-Schalter

C3D4003A

Wenn der AUTO-Schalter gedrückt ist, wird die Innentemperatur auto-matisch auf die voreingestellte Wunschtemperatur eingeregelt. Das System steuert vollautomatisch die Luftverteilung, die Gebläsegeschwin-digkeit, die Klimatisierung und die Umlufteinstellung. Im Driver Information Center (DIC) in der Mitte der Instrumententafel wird die Anzeige des AUTO-Modus ange-zeigt.

Einstellen der gewünschten Temperatur

C3D4011A

Am Temperaturregler drehen, bis die gewünschte Temperatur angezeigt wird. Im Uhrzeigersinn: Die gewünschte Temperatur nimmt um 0,5 C zu. Gegen den Uhrzeigersinn: Die gewünschte Temperatur nimmt um 0,5 C ab. Sie können die gewünschte Tempe-ratur auf einen beliebigen Wert zwi-schen 18 C und 28 C einstellen.

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256 Klimaregelung

Anmerkung

Wenn die gewünschte Temperatur entweder auf "HI" (Maximum) oder "Lo" (Minimum) eingestellt wird, läuft das Gebläse fortdauernd mit höchster Geschwindigkeit, auch dann, wenn die Innentemperatur den voreingestellten Wert erreicht hat.

Dual Zone (Zweizonensystem): Die Temperatur für Fahrer und Beifahrer kann separat eingestellt werden. Erhöhen oder senken Sie die Tem-peratur für die Beifahrerseite durch Drehen des SYNC-Reglers.Mit jedem Drücken der SYNC-Taste wechselt die Anzeige „Dual Zone“/„Single Zone“ (Zwei-zonen-/Einzonensystem) im DIC bzw. auf dem Navigationsbildschirm.Drücken Sie im Zweizonenmodus auf die SYNC-Taste, um alle Klimati-sierungseinstellungen auf die Fah-rereinstellungen festzulegen.

C3D4004A

Zum Abschalten des Systems den Schalter OFF drücken.

Manuelle SteuerungA/C-Schalter

C3D4005A

Schaltet die Klimaanlage ein bzw. aus. Der AUTO-Modus wird ausge-schaltet und die Anzeige erlischt, wenn Sie diese Taste drücken.Die Klimaanlagenanzeige (#) leuchtet bei eingeschalteter Klimaan-lage auf. Erneut auf den A/C-Schalter drücken, um die Klimaanlage, oder auf OFF drücken, um das ganze System auszuschalten.

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Klimaregelung 257

Änderung der Luftverteilung

C3D4006A

Bei gedrücktem MODE-Schalter ist die Betriebsart AUTO ausgeschaltet und die Luftverteilung wird in fol-gender Abfolge geändert.KOPFHÖHE (H) KOPF- UND FUS-SHÖHE ()) FUSSHÖHE (5) FUSSHÖHE/ENTEISEN (/)

Umluftschalter

C3D4007A

Wählt entweder Außenluft oder umgewälzte Innenluft.

Drehknopf zur Einstellung der Gebläsegeschwindigkeit

C3D4008A

Stellen Sie die Gebläsegeschwindig-keit durch Drehen dieses Knopfs ein.Beim Drehen dieses Knopfs wird der AUTO-Modus deaktiviert.

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258 Klimaregelung

Enteisen

C3D4009A

Die Taste ENTEISEN (0) drücken, um die Windschutzscheibe zu ent-eisen. Klimaanlage und Frischluftzu-fuhr werden automatisch einge-schaltet.

Die Gebläsegeschwindigkeit mit dem Drehknopf zur Einstellung der Geblä-segeschwindigkeit anpassen.

Dieser Modus kann durch erneutes Drücken der Taste ENTEISUNG oder durch Drücken des Luftverteil-schalters oder des AUTO-Schalters deaktiviert werden.

AQS

C3D4010A

Der AQS (Luftgütesensor) führt dem Fahrgastraum automatisch Frisch-luft zu oder wechselt zu Luftumwäl-zung, damit keine Auspuffgase von außen eindringen und eine Verunrei-nigung der Luft im Fahrgastraum ver-hindert wird.

AQS-Schalter drücken, um den AQS-Betrieb zu aktivieren. Die Anzeigeleuchte im Schalter leuchtet auf.

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Klimaregelung 259

Um den AQS-Betrieb zu deakti-vieren, Schalter erneut drücken. Die Anzeigeleuchte erlischt und zeigt dadurch an, dass AQS nicht aktiviert ist.

Im AQS-Dauerbetrieb können die Scheiben beschlagen. Wenn dies eintritt, ist der AQS-Betrieb zu deakti-vieren und auf Frischluftzufuhr umzu-schalten.

Außentemperaturanzeige

C3D2005A

Die Außentemperatur wird immer im DIC angezeigt.

Der Temperaturfühler befindet sich im Bereich des vorderen Stoßfän-gers.

Durch diese Anordnung kann die Temperaturanzeige bei langsamer Fahrt oder im Leerlauf durch die Wärme der Straße oder des Motors beeinflusst werden.

Ändern der TemperatureinheitZum Ändern der Temperatureinheit gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Drücken Sie die Einstelltaste (SET) im Driver Information Center länger als 2 Sekunden. Die Temperatureinheit blinkt.

2. Taste Q oder R drücken, um die Temperatureinheit zu ändern (CF).

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260 Klimaregelung

Elektronische Klimatisierungsautomatik

2443656

): Drücken, um die Richtung der strömenden Luft zu ändern.

w^x: Drücken, um die Gebläsege-schwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern.

Zuheizer (nur Dieselmotor)Diese Zusatzheizung besteht aus einer elektrischen Luftheizung, die sich im Klimaanlagenmodul befindet. Diese Vorrichtung verbessert die Heizwirkung durch Erhöhung der Luftstromtemperatur in den Fahr-gastraum.

Belüftungsdüsen

Verstellbare BelüftungsdüsenSeitliche Belüftungsdüsen

C11E4018A

Über die beiden seitlichen einstell-baren Belüftungsdüsen kann Luft auf beide Seiten des vorderen Fahrgast-raums oder auf die Seitenfenster gelenkt werden.

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Klimaregelung 261

Mittlere Belüftungsdüsen

C11E4019A

Die Strömungsrichtung durch die beiden einstellbaren mittleren Belüf-tungsdüsen lässt sich einstellen.

Schließen der mittleren und seitlichen BelüftungsdüsenRändelrad unter oder neben jeder Belüftungsdüse drehen, um die Luft-zufuhr zu unterbinden.

Feststehende BelüftungsdüsenEnteisungsdüsen für die WindschutzscheibeDie Enteisungsdüsen für die Wind-schutzscheibe leiten Luft auf die Windschutzscheibe.

BodendüsenDie Bodendüsen leiten Luft in den vorderen Fußraum.

Enteisungsdüsen für die vorderen SeitenfensterDie Enteisungsdüsen für die vor-deren Seitenfenster leiten Luft auf die Seitenfenster, vor allem in den Bereich der Außenspiegel.

Hintere BelüftungsdüsenKühle oder warme Luft wird über Kanäle unter den Vordersitzen in den hinteren Fußraum geleitet.

{Warnung

Keine Gegenstände an den Lamellen der Belüftungsdüsen anbringen. Gefahr von Beschädi-gung und Verletzung bei einem Unfall.

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262 Klimaregelung

Wartung

LufteinlassDer Lufteinlass im Motorraum außen vor der Windschutzscheibe muss zur Luftzufuhr frei sein.

Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfernen.

Luftfilter FahrgastraumDer Filter reinigt die durch den Luft-einlass in das Fahrzeug eintretende Luft von Staub, Ruß, Pollen und Sporen.

2269500

1. Entfernen Sie die sechs Schrauben am Handschuhfach.

2. Ziehen Sie das Handschuhfach vorsichtig heraus.

2042717

3. Die Filterabdeckungsschraube herausdrehen.

Vorsicht

Sie könnten sich Ihre Hände an scharfkantigen Teilen rund um das Filtergehäuse verletzen.Tragen Sie beim Austauschen des Klimaanlagenfilters stets Schutz-handschuhe.

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Klimaregelung 263

2042718

4. Den Klimaanlagenfilter ersetzen.

Anmerkung

Beim Einsetzen des neuen Filters ist auf die richtige Einbaulage zu achten.

Anmerkung

Wir empfehlen, zum Filterwechsel einen anerkannten Fachbetrieb aufzusuchen.

Regelmäßiges Einschalten der KlimaanlageUm eine gleichbleibend gute Funk-tion zu gewährleisten, muss die Küh-lung einmal im Monat unabhängig von Witterung und Jahreszeit einige Minuten eingeschaltet werden. Betrieb mit Kühlung ist bei niedriger Außentemperatur nicht möglich.

Vorsicht

Der Filter muss häufiger gewartet werden, wenn das Fahrzeug häufig auf staubigen Straßen, in Gegenden mit starker Luftver-schmutzung oder auf unbefe-stigten Straßen bewegt wird. Dadurch sinkt das Filtervermögen. Dies stellt eine Belastung für die Atemwege dar.

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264 Klimaregelung

ServiceZur Gewährleistung der optimalen Kühlleistung wird empfohlen, das Kli-maregelungssystem einmal jährlich überprüfen zu lassen. Funktions- und Drucktest Funktion der Heizung Dichtheitsprüfung Kontrolle der Antriebsriemen Reinigung des Kondensators Entwässern des Verdampfers Leistungskontrolle

Vorsicht

Nur das richtige Kältemittel ver-wenden.

{Warnung

Klimaregelungssysteme dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden. Falsche Wartung kann zu Verletzungen führen.

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Fahrbetrieb 265

Fahrbetrieb

Fahrinformationen .......................265Anlassen und Fahrbetrieb ...........265Abgase (Kohlenmonoxyd) ...........271Automatikgetriebe .......................273Schaltgetriebe .............................280Antriebssysteme..........................281Bremsen ......................................282Fahrwerksregelsysteme ..............287Hinderniserfassungssysteme ......295Kraftstoff ......................................301

Fahrinformationen

Kontrolle über das FahrzeugNie mit abgestelltem Motor rollenIn dieser Situation funktionieren viele Systeme nicht (z. B. Bremskraftver-stärkung, Servolenkung). Dadurch bringen Sie sich und andere in Gefahr.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr-leisten, dürfen im Bereich der Pedale keine Fußmatten liegen.

Anlassen und FahrbetriebEinfahrzeit für NeufahrzeugeTreffen Sie in den ersten paar hun-dert Kilometern folgende Vorkeh-rungen, um die Leistung und Spar-samkeit Ihres Fahrzeugs zu optimieren und die Lebensdauer zu verlängern: Vermeiden Sie Kavalierstarts. Vermeiden Sie hohe Drehzahlen. Vermeiden Sie abruptes

Bremsen, außer in Notfällen. Dadurch werden Ihre Bremsen ordnungsgemäß eingefahren.

Schnelles Anfahren, plötzliche Beschleunigung und längeres Fahren mit hohen Drehzahlen vermeiden, um Schäden am Motor zu verhindern und Kraft-stoff zu sparen.Kein Vollgas in den unteren Gängen.

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266 Fahrbetrieb

Schleppen Sie keine anderen Fahrzeuge ab.

ZündstellungenBauart 1

C11E3021A

VERRIEGELN. Zündung aus

ACC: Zündung aus, Lenkradsperre gelöst

ON: Zündung ein, Vorglühen für Die-selmotor

START: Anlassen

Bauart 2

C3D3002A

Der Zündschalter kann in vier ver-schiedene Positionen gedreht werden.

1. LOCK (Off): Zündung aus2. ACC: Zündung aus, Lenkrad-

sperre gelöst3. ON: Zündung ein, Vorglühen für

Dieselmotor4. START: Anlassen

{Gefahr

Der Schlüssel darf während der Fahrt nicht in Stellung LOCK oder ACC gedreht werden.Der Betrieb des Fahrzeugs wäre nicht mehr möglich und die Brems-kraftverstärkung würde wegfallen, was zu Schäden am Fahrzeug, Verletzungen oder gar zum Tode führen könnte.

Vorsicht

Belassen Sie den Schlüssel bei abgestelltem Motor nicht für län-gere Zeit in Stellung ACC oder ON.Dadurch würde die Batterie ent-laden.

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Fahrbetrieb 267

Starten des MotorsMotor mit Zündschloss anlassen Schlüssel in Stellung ACC

drehen. Um die Lenkradsperre zu lösen, Lenkrad etwas bewegen.

Schaltgetriebe: Kupplung betä-tigen.

Automatikgetriebe: Wählhebel auf P oder N stellen

Nicht beschleunigen. Dieselmotor: Schlüssel zum Vor-

glühen in Stellung ON drehen, bis K erlischt

Den Schlüssel bei betätigtem Kupplungspedal und betätigter Fußbremse in Stellung START drehen und loslassen, sobald der Motor läuft.

Vor einem neuen Startversuch bzw. zum Abstellen des Motors den Schlüssel auf LOCK zurückdrehen

Anlassen des Motors mit dem Zündschalter• Schaltgetriebe: Kupplung betä-

tigen. Zündschalter bei betä-tigtem Kupplungspedal und betä-tigter Fußbremse in Stellung START drehen und loslassen, sobald der Motor läuft.

• Automatikgetriebe: Bewegen Sie den Wählhebel in Position P (Parken) oder N (Neutral). Der Motor wird nur gestartet, wenn sich der Wählhebel in einer dieser beiden Positionen befindet. Um den Motor neu zu starten, wenn sich das Fahrzeug bereits bewegt, wählen Sie die Stellung N (Neutral).Wenn das Fahrzeug mit dem schlüssellosen Zugangssystem ausgestattet ist, muss Ihr Fuß auf dem Bremspedal liegen, um den Motor zu starten.

• Dieselmotor: Drehen Sie den Zündschalter zum Vorglühen in die Position ON (Ein), bis K erlischt.

Vorsicht

Der Anlasser sollte nicht länger als 10 Sekunden ununterbrochen betätigt werden.Falls der Motor nicht anspringt, bis zum nächsten Versuch 10 Sekunden warten.Dadurch wird eine Beschädigung des Anlassers vermieden.

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268 Fahrbetrieb

Drehen Sie den Zündschalter in die Position START.

Sobald der Motor angelassen wird, den Zündschalter loslassen. Der Schalter bewegt sich zurück in die Position ON.

Wenn sich der Zündschalter nicht drehen lässt, versuchen Sie, auf den Knopf zu drücken und ihn dann erneut zu drehen.

Wenn die Fernbedienung nicht im Fahrzeug ist oder eine Interferenz auftritt, wird im Driver Information Center (DIC) in der Mitte des Kombi-instruments die Meldung ELECTRONIC KEY NOT DETECTED (Elektronischer Schlüssel nicht erkannt) angezeigt.

Automatische Motorstart-/-stoppfunktionStopp-Start-AutomatikDie Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft-stoff zu sparen und Abgase zu redu-zieren. Wenn das Fahrzeug langsam fährt oder stillsteht, wird der Motor automatisch abgeschaltet.

Durch Betätigen des Kupplungspe-dals lässt sich der Motor sofort wieder starten.

AktivierungDas Stopp-Start-System wird beim Einschalten der Zündung aktiviert.

Deaktivierung

C12E9001A

Das Stopp-Start-System lässt sich durch Drücken der ECO-Taste manuell deaktivieren.

Die Deaktivierung wird durch das Erlöschen der LED auf der Taste angezeigt.

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Fahrbetrieb 269

Automatischer MotorstoppBei geringer Geschwindigkeit oder im Stillstand lässt sich der automati-sche Motorstopp wie folgt aktivieren: Wählhebel auf N stellen Kupplungspedal loslassen

Der Motor wird abgestellt, während die Zündung eingeschaltet bleibt.

C12E9002A

Der Motorstopp wird im Drehzahl-messer durch die Nadel auf AUTO-STOP angezeigt.

Bei einem automatischen Motor-stopp bleiben Heizleistung, Lenkun-terstützung und Bremsleistung erhalten.

Abhängig von der Kühlleistung kann die Klimaanlage das Stopp-Start-System unter Umständen außer Kraft setzen.

Bedingungen für einen automatischen Motorstopp Die Stopp-Start-Automatik ist

nicht manuell deaktiviert Die Motorhaube ist ganz

geschlossen Die Fahrertür ist geschlossen

oder der Fahrer-Sicherheitsgurt ist angelegt

Die Batterie ist ausreichend geladen und funktionstüchtig

Der Motor ist warm Die Kühlmitteltemperatur ist nicht

zu niedrig Die Umgebungstemperatur ist

nicht zu niedrig oder zu hoch

Die Enteisungsfunktion ist nicht aktiviert

Gebläsestufenschalter der manu-ellen Klimatisierung steht nicht auf Stufe 4 (max. Luftstrom)

A/C-Taste der automatischen Kli-matisierung ist nicht gedrückt

Es besteht ausreichender Brems-unterdruck

Das Fahrzeug hat sich seit dem letzten automatischen Motor-stopp bewegt

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270 Fahrbetrieb

Neustart des Motors durch den FahrerKupplungspedal betätigen, um den Motor wieder zu starten.

Der Motorstart wird im Drehzahl-messer durch die Nadel an Leerlauf-position angezeigt.

Wird der Wählhebel ohne vorherige Betätigung der Kupplung aus N ent-fernt, so leuchtet # auf.

Die Leuchte erlischt, sobald das Kupplungspedal betätigt wird.

Neustart des Motors durch die Stopp-Start-AutomatikTritt bei einem Motorstopp eine der folgenden Bedingungen ein, so wird der Motor vom Stopp-Start-System automatisch wieder gestartet. Die Stopp-Start-Automatik wird

manuell deaktiviert Die Motorhaube wird geöffnet Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird

gelöst und die Fahrertür wird geöffnet

Die Motortemperatur ist zu niedrig

Die Batterie ist schwach Es besteht kein ausreichender

Bremsunterdruck Das Fahrzeug beginnt sich zu

bewegen Die Umgebungstemperatur ist zu

niedrig oder zu hoch Die Enteisungsfunktion ist akti-

viert

Gebläsestufenschalter der manu-ellen Klimatisierung steht auf Stufe 4 (max. Luftstrom)

A/C-Taste der automatischen Kli-matisierung ist gedrückt

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Fahrbetrieb 271

Fahrzeug abstellen Fahrzeug nicht auf leicht entzünd-

lichem Untergrund abstellen. Der Untergrund könnte sich durch die hohen Temperaturen der Abgas-anlage entzünden.

Parkbremse immer anziehen. Motor und Zündung ausschalten.

Lenkrad drehen, bis Lenkrad-sperre einrastet.

Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche oder bergauf steht, vor dem Ausschalten der Zündung ersten Gang einlegen bzw. Wählhebel auf P stellen. An einer Steigung zusätzlich Vorder-räder vom Bordstein wegdrehen.Wenn das Fahrzeug bergab steht, vor dem Ausschalten der Zündung Rückwärtsgang ein-legen. Zusätzlich Vorderräder zum Bordstein hindrehen.

Die Fenster schließen. Fahrzeug verriegeln und Dieb-

stahlwarnanlage aktivieren.

Abgase (Kohlenmonoxyd)Abgase

{Warnung

Motorabgase enthalten Kohlen-monoxid (CO), ein farb- und geruchloses Gas. Das Einatmen von Kohlenmonoxid kann zu Bewusstlosigkeit oder zum Tod führen.Unter folgenden Umständen können Abgase in den Fahrzeugin-nenraum eintreten:• Der Motor wird in schlecht belüf-

teten Bereichen (Tiefgaragen, Tunnels, tiefer Schnee, der den Luftstrom am Unterboden bzw. die Abgasrohre blockieren kann) im Leerlauf betrieben.

• Die Abgase sondern einen merkwürdigen Geruch oder ein merkwürdiges Geräusch ab.

{Warnung

• Die Abgasanlage ist aufgrund von Korrosion oder Beschädi-gungen undicht.

• Die Abgasanlage wurde verän-dert, beschädigt oder unsach-gemäß instand gesetzt.

• Am Fahrzeugunterboden befinden sich Löcher oder Öff-nungen aufgrund von nicht abgedichteten, nachträglich angebrachten Änderungen.Wenn sonderbarer Rauch auf-tritt oder die Vermutung besteht, dass Abgase in das Fahrzeug eintreten:

• Fahren Sie nur mit vollständig geöffneten Fenstern.

• Lassen Sie das Fahrzeug sofort instand setzen.Parken Sie das Fahrzeug nie-mals mit laufendem Motor in einem geschlossenen Bereich (Garage oder Gebäude) ohne Frischluftzufuhr.

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272 Fahrbetrieb

Diesel-PartikelfilterDas Dieselpartikelfiltersystem filtert schädliche Rußpartikel aus den Aus-puffgasen heraus. Bestandteil des Systems ist eine Selbstreinigungs-funktion, die beim Fahren automa-tisch ausgeführt wird. Dabei wird der Filter durch Ausbrennen der Rußpar-tikel bei hoher Temperatur gereinigt. Dieser Vorgang läuft automatisch bei bestimmten Fahrbedingungen ab und kann mehr als 15 Minuten dauern. Die Freisetzung von Gerü-chen und Rauch im Verlauf dieses Vorgangs ist normal.

Unter bestimmten Fahrbedin-gungen, z. B. bei Kurzstrecken-fahrten, kann sich das System nicht automatisch selbst reinigen.

Wenn die Kontrollleuchte (DPF-Leuchte) L aufleuchtet oder blinkt, muss der Reinigungsprozess des Dieselpartikelfilters aktiviert werden. Fahren Sie dazu weiter, bis die DPF-Leuchte im Kombiinstru-ment erlischt. Ein konstantes Fahren sorgt für einen besseren Reinigungs-prozess.

{Warnung

Sicherstellen, dass folgende Vor-sichtsmaßnahmen getroffen werden, da die Abgase während der Regenierung des DPF hohe Temperaturen erreichen.• Entzündliches kann die heißen

Bauteile des Abgassystems am Fahrzeugunterboden berühren und sich dann entzünden. Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht auf Papier, Laub, trockenem Gras oder anderem brenn-barem Material ab.

• Schalten Sie die Zündung aus, sobald sich Ihr Fahrzeug in der Garage befindet.

• Halten Sie sich von heißen Bauteilen des Abgassystems einschließlich Endrohr fern.

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Fahrbetrieb 273

KatalysatorDer Katalysator verringert die Menge der schädlichen Substanzen in den Abgasen.

Bei Fehlzündungen, unrundem Motorlauf, Abfall der Motorleistung oder anderen ungewöhnlichen Pro-blemen Störungsursache möglichst bald in einer Werkstatt beheben lassen. In Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei niedriger Geschwindig-keit und Drehzahl fortgesetzt werden.

Automatikgetriebe

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglicht ein manuelles Schalten (Manuell-Modus) oder ein automati-sches Schalten (Automatik-Modus).

Das Automatikgetriebe hat eine elek-tronisch gesteuerte Sechsgangschal-tung.

Der sechste Gang ist ein Spargang.

Vorsicht

Bei Verwendung von Kraftstoff mit schlechter Qualität oder zu nied-riger Oktanzahl können Motor, Katalysator und Elektronik Schaden nehmen.Unverbrannter Kraftstoff überhitzt und beschädigt den Katalysator. Übermäßigen Gebrauch des Anlassers, Leerfahren des Kraft-stofftanks und Anlassen des Motors durch Anschleppen oder Anschieben deshalb unterlassen.

Vorsicht

Den Katalysator nicht bei lau-fendem Motor berühren, da er sehr heiß ist und Hautverbrennungen (z. B. Hände oder Gesicht) verur-sachen kann. Es ist möglich, den Katalysator zu berühren, nach dem er abgekühlt ist. Bedingungen für das Abkühlen: Mindestens zwei Stunden nach Abstellen des Motors bei Umgebungstemperatur abkühlen lassen.

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274 Fahrbetrieb

Starten des Motors1. Nach dem Warmlaufen des

Motors das Bremspedal getreten halten und währenddessen den Wählhebel auf R oder D schieben.

2. Die Handbremse und das Brems-pedal lösen.

3. Das Gaspedal langsam hinunter-drücken, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen.

Getriebe-DisplayBauart 1

C12E5003A

Befindet sich im Instrument.

Es zeigt den gewählten Gang bzw. Getriebemodus an.

Bauart 2

C3E2007A

Wenn Ihr Fahrzeug im Kombiinstru-ment über ein DIC verfügt, wird unten im DIC der ausgewählte Gang bzw. Getriebemodus angezeigt.

Vorsicht

Nicht zwischen D (Drive) und R (Rückwärts) oder P (Parken) hin- und herschalten, wenn das Fahr-zeug in Bewegung ist.Dadurch können das Getriebe beschädigt und Verletzungen her-vorgerufen werden.

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Fahrbetrieb 275

Wählhebel

C3D3004A

P (PARKEN): Blockiert die Vorder-räder. P nur dann einlegen, wenn das Fahrzeug still steht und die Handbremse angezogen ist.

R (RÜCKWÄRTSGANG): Getriebe in Rückwärtsstellung. R nur einlegen, wenn das Fahrzeug still steht.

N (NEUTRALSTELLUNG): Neutral-stellung.

D: Diese Fahrstufe ist für alle nor-malen Fahrbedingungen. Das Getriebe kann alle 6 Vorwärtsgänge nutzen.

Zwischen Gängen schalten

C11E3002A

Das Schalten erfolgt folgender-maßen:

C12E9003A

Treten Sie das Bremspedal und drücken Sie die Entriegelungstaste zum Schalten.

Vorsicht

Während des Schaltens nicht beschleunigen.Gas- und Bremspedal nie gleich-zeitig betätigen.Mit eingelegtem Gang und gelöster Bremse fährt das Fahrzeug langsam an.Die Position P (Parken) nicht anstelle der Handbremse benutzen.Vor dem Aussteigen den Motor abschalten, die Handbremse ziehen und den Zündschlüssel abziehen.Das Fahrzeug niemals mit lau-fendem Motor stehen lassen.

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276 Fahrbetrieb

Schaltvorgänge, bei denen die Ent-riegelungstaste gedrückt werden muss, sind durch schwarze Pfeile markiert.

MD174

Drücken Sie zum Schalten die Ent-riegelungstaste.

Schaltvorgänge, bei denen die Ent-riegelungstaste nicht gedrückt werden muss, sind durch weiße Pfeile markiert.

MD173

Frei schalten.

Der manuelle Modus wird durch Stellen des Wählhebels von "D" links in die manuelle Schaltkulisse akti-viert; unabhängig davon, ob das Fahrzeug steht oder fährt. Um wieder in den Betrieb "D" zu wech-seln, Wählhebel wieder nach rechts in die Hauptschaltkulisse bewegen.

Im manuellen Modus sind durch Vor-wärts- und Rückwärtsbewegen des Wählhebels schnelle Gangwechsel einfach möglich. Im Gegensatz zu einem Handschaltgetriebe kann im manuellen Modus bei betätigtem Gaspedal geschaltet werden.

AUF(+): Hebel einmal nach vorn drücken, um einen Gang hochzu-schalten.

AB(-): Hebel einmal nach hinten ziehen, um einen Gang hinunterzu-schalten.

Anmerkung

Im manuellen Modus stehen nur die fünf Vorwärtsgänge zur Verfü-gung.

Zum Rückwärtsfahren oder Parken des Fahrzeugs Wählhebel wie erforderlich auf Position "R" oder "P" stellen.

Anmerkung

Im manuellen Modus wird beim Verzögern des Fahrzeugs automa-tisch heruntergeschaltet. Beim Anhalten des Fahrzeugs wird auto-matisch in den 1. Gang geschaltet.

Um die erforderliche Fahrzeuglei-stung und -sicherheit zu gewährlei-sten, werden manche Schaltungen bei Betätigen des Wählhebels möglicherweise nicht durchgeführt.

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Fahrbetrieb 277

Vor dem Anfahren auf einer rut-schigen bzw. glatten Fahrbahn den Wählhebel nach vorn in die Posi-tion + (Hoch) drücken. Dadurch schaltet das Getriebe in den 2. Gang, wodurch ein sanfteres Anfahren auf rutschiger bzw. glatter Fahrbahn möglich ist. Wähl-hebel in die - Position (Herunter) ziehen, um den 1. Gang einzu-legen.

Bremsen mit dem MotorUm beim langen Bergabfahren zusätzlich die Bremswirkung des Motors zu nutzen, den Manuell-Modus wählen und der Reihe nach herunterschalten.

Anmerkung

Die Nutzung der Motorbremswir-kung auf langen Gefällestrecken kann zu einer Verlängerung der Lebensdauer Ihrer Bremsen bei-tragen.

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn das Fahrzeug in Sand, Schlamm oder Schnee steckt.

Wählhebel wiederholt zwischen D und R hin- und herbewegen.

Motor nicht hochdrehen und plötz-liche Beschleunigung vermeiden.

ParkmöglichkeitenNach dem Anhalten des Fahrzeugs mit betätigtem Bremspedal P ein-legen und die Parkbremse fest-ziehen. Dann den Zündschlüssel abziehen.

Vorsicht

Im manuellen Modus muss der Fahrer entsprechend der vorherr-schenden Straßenverhältnisse hochschalten und dabei sicher-stellen, dass die Drehzahl nicht im roten Bereich ist.Da plötzliches Bremsen mit dem Motor und/oder schnelle Beschleu-nigung zu einem Traktionsverlust führen können, muss der Fahr-zeuggeschwindigkeit entspre-chend heruntergeschaltet werden.

{Warnung

Schalten Sie das Getriebe nie um mehr als zwei oder mehr Gänge auf einmal herunter.Dadurch wird das Getriebe geschont, und ein Kontrollverlust und Verletzungen werden verhin-dert.

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278 Fahrbetrieb

Kickdown

MD102

Für eine höhere Beschleunigung das Gaspedal ganz durchtreten und halten. Das Getriebe schaltet je nach Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang.

StörungBei einer Störung leuchtet die Kon-trollleuchte auf. Das Getriebe schaltet weder automatisch noch manuell, weil es in einem bestimmten Gang blockiert ist.

Die Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässt sich der Wählhebel nicht aus Stel-lung P bewegen.

Bei entladener Batterie Starthilfe durchführen.

Wenn die Batterie nicht die Ursache der Störung ist, Wählhebel lösen und Zündschlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

Wählhebel lösenBevor aus der Stellung Park (P) umgeschaltet wird, muss die Zün-dung auf ON stehen und muss das Bremspedal ganz durchgetreten werden. Wenn mit eingeschalteter Zündung und gedrücktem Brems-pedal nicht aus P umgeschaltet werden kann:

1. Den Zündschalter auf LOCK stellen und den Schlüssel abziehen.

2. Bremspedal ganz durchdrücken und gedrückt halten und Park-bremse festziehen.

C3D3006A

3. Die Gummimatte entfernen.

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Fahrbetrieb 279

C3D3007A

4. Den Zündschlüssel in den Schlitz stecken und hinunterdrücken.

5. Auf Neutral (N) stellen.6. Den Schlüssel vom Schlitz

abziehen.7. Die Gummimatte wieder ein-

setzen.8. Lassen Sie Ihr Fahrzeug so

schnell wie möglich reparieren.

{Warnung

Um Getriebeschäden zu ver-meiden, treffen Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen:Treten Sie nicht auf das Gaspedal, während Sie von P oder N in R oder einen Vorwärtsgang schalten.Dies kann das Getriebe beschä-digen und dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.Fahren Sie soviel wie möglich in der Position D.Keinesfalls auf P oder R umschalten, während das Fahr-zeug in Bewegung ist.Beim Anhalten an einer Steigung das Fahrzeug nicht mit Gasgeben halten. Verwenden Sie dazu die Fußbremse.Treten Sie das Bremspedal, wenn Sie von P oder N in R oder einen Vorwärtsgang schalten.

Ansonsten kann das Getriebe beschädigt werden, oder das Fahr-zeug kann einen unerwarteten Ruck machen, wodurch der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und Verletzungen oder Beschädigungen am Fahrzeug oder anderen Gegenständen ver-ursacht werden können.

{Warnung

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280 Fahrbetrieb

Economy-Modus

C11E3012A

Das Fahrzeug kann über einen Eco-nomy-Modus verfügen. Bei Aktivie-rung lässt sich mit dem Eco-nomy-Modus der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs senken.Der Economy-Modus wird mit der ECO-Taste neben dem Schalthebel aktiviert. Bei Aktivierung leuchtet die ECO-Anzeigeleuchte im Instrumen-tenblock auf. Siehe Kraftstoffsparleuchte auf Seite 120. Bei erneutem Drücken der

Taste wird der Economy-Modus abgeschaltet.

Wenn der Economy-Modus einge-schaltet ist: Schaltet das Getriebe schneller

hoch und später herunter. Erfolgt die Überbrückung des

Drehmomentwandlers schneller und dauert länger an.

Spricht das Gaspedal schwächer an.

Schalten die Steuergeräte des Fahrzeuges die Kraftstoffzufuhr zum Motor bei Verzögerung schneller ab. Beim Fahren mit Anhänger bzw. Abschleppen darf der Economy-Modus nicht ver-wendet werden.

Schaltgetriebe

Schaltgetriebe

2457824

Zum Schalten die Kupplung ganz durchtreten, den Gang einlegen und die Kupplung langsam loslassen.

Zum Schalten in den Rückwärtsgang den Knopf an der Rückseite des Schaltknaufs drücken und gleich-zeitig den Schalthebel in die Rück-wärtsgangstellung schieben.

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Fahrbetrieb 281

Kupplung nicht unnötig schleifen lassen. Bei jeder Betätigung das Kupplungspedal voll durchtreten.

Pedal nicht als Fußstütze ver-wenden.

Antriebssysteme

AllradantriebWenn Ihr Fahrzeug mit einem selbst-zuschaltenden Allradantrieb (AWD) ausgestattet ist, ist kein Eingriff des Fahrers erforderlich und der Allrad-antrieb wird automatisch aktiviert. Tritt Schlupf an den Vorderrädern auf, wird die Kraft automatisch auf die Hinterräder übertragen. Mögli-cherweise ist bei schweren Einsatz-bedingungen ein leichtes Geräusch zu hören; dies ist normal.

Die AWD-Warnleuchte C blinkt bei vorübergehender Deaktivierung des AWD-Systems. Wenn die Leuchte kurz blinkt und dann wieder erlischt, ist dies normal und es liegt kein Systemfehler vor. Blinkt die Leuchte jedoch dauerhaft, ist das Problem so bald wie möglich von einer Werkstatt zu beheben.

Durch Aufleuchten dieser Leuchte wird angezeigt, dass eine Störung im AWD-System vorliegt. In diesem Fall muss das Fahrzeug von einer Werk-statt gewartet werden.

Vorsicht

Während des Fahrens sollte die Hand nicht auf dem Wählhebel ruhen.

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282 Fahrbetrieb

Bremsen

BremsenDas Bremssystem ist für gute Bremsleistungen unter den verschie-densten Fahrbedingungen ausge-legt.

Ihr Fahrzeug ist mit vorderen sowie hinteren Scheibenbremsen sowie einem Zweikreis-Bremssystem aus-gestattet.

Sollte ein Bremskreis ausfallen, lässt sich das Fahrzeug mit dem anderen Bremskreis immer noch zum Still-stand bringen, allerdings mit einem längeren Bremsweg und mehr Pedalkraft.

Die hochgesetzte mittlere (oder bei den Bremsleuchten befindliche) Zusatzbremsleuchte blinkt mehr-mals, um den Fahrern hinter Ihrem Fahrzeug Folgendes zu signali-sieren:- Trotz betätigter Bremse liegt die

Fahrzeuggeschwindigkeit über einem bestimmten Wert.

- Gleichzeitig ist das ABS aktiv.

{Warnung

Wenn ein Bremskreis ausfällt, muss das Bremspedal mit mehr Kraft getreten werden, und der Bremsweg fällt länger aus. Lassen Sie die Bremsanlage sofort von einem anerkannten Fachbe-trieb überprüfen und reparieren.

{Warnung

Wenn sich das Bremspedal stärker durchtreten lässt als normal, kann es sein, dass die Bremsen repa-riert werden müssen.Wenden Sie sich sofort an einen anerkannten Fachbetrieb.

Vorsicht

Fahren Sie nicht mit dem Fuß auf dem Bremspedal.Dies wird zu einem vorzeitigen Verschleiß der Komponenten der Bremsanlage führen. Die Bremsen könnten auch überhitzen, wodurch der Bremsweg länger wird und sich eine gefährliche Situation ergibt.

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Fahrbetrieb 283

Nasse BremsenBei Wasserdurchfahrten oder nach dem Waschen Ihres Fahrzeugs können Teile der Bremsen nass werden.

Um die normale Bremswirkung wie-derherzustellen:

1. Prüfen Sie, ob sich hinter Ihnen keine anderen Fahrzeuge befinden.

2. Fahren Sie mit einer sicheren Geschwindigkeit und sorgen Sie seitlich und nach hinten für genü-gend Abstand.

3. Bremsen Sie vorsichtig, bis wieder die normale Bremswir-kung erreicht wird.

Überhitzte BremsenZu starkes Bremsen auf einer langen und steilen Gefällestrecke kann zu einem zeitweiligen Überhitzen der Bremsen führen. Beim Bergab-fahren ist ein niedrigerer Gang einzu-legen. Bremsen Sie nicht andauernd.

{Warnung

Nach dem Fahren durch tiefes Wasser, einer Wagenwäsche oder zu starkem Bremsen bei einer steilen Bergabfahrt können die Bremsen zeitweilig an Bremskraft einbüßen. Dies liegt an nassen oder überhitzten Komponenten der Bremsanlage.Wenn die Bremsen wegen Überhit-zung zeitweilig an Bremskraft ein-büßen:Beim Bergabfahren ist ein niedri-gerer Gang einzulegen. Bremsen Sie nicht andauernd.

Wenn die Bremsen aufgrund von nassen Bremskomponenten zeit-weilig an Bremskraft einbüßen, können Sie mit dem folgenden Vorgehen wieder ihre normale Bremsleistung erreichen:

1. Prüfen Sie, ob sich hinter Ihnen keine anderen Fahrzeuge befinden.

2. Fahren Sie mit einer sicheren Geschwindigkeit und sorgen Sie seitlich und nach hinten für genügend Abstand.

3. Bremsen Sie vorsichtig, bis wieder die normale Bremswir-kung erreicht wird.

{Warnung

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284 Fahrbetrieb

Antiblockiersystem (ABS)Das Antiblockiersystem (ABS) ver-hindert, dass die Räder blockieren.

Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Brems-druck des entsprechenden Rades. So bleibt das Fahrzeug auch bei Vollbremsungen lenkbar.

Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und ein Regelgeräusch bemerkbar.

Um eine optimale Bremswirkung zu erreichen, Bremspedal während des gesamten Bremsvorgangs trotz des pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin-dern.

Dass das ABS arbeitet, erkennen Sie an den Vibrationen und Geräuschen des ABS-Vorgangs.

Um das Fahrzeug auf optimale Weise zum Halten zu bringen, halten Sie die Fußbremse gedrückt, auch wenn das Bremspedal vibriert.

Verringern Sie nicht den Druck auf das Pedal.

Beim Starten des Fahrzeugs nach Einschalten der Zündung könnten mechanische Geräusche zu hören sein. Dies ist normal, um das ABS einsatzbereit zu machen.

Siehe ABS-Warnleuchte (Antiblok-kiersystem) auf Seite 115.

Störung

Die Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.

{Warnung

Wenn ein Bremsgeräusch zu hören ist, dürfen Sie nicht weiter-fahren.Dies kann darauf hindeuten, dass die Bremsklötze repariert oder aus-getauscht werden müssen. Fahren mit abgenutzten Bremsklötzen kann zu einem Unfall mit Verlet-zungsfolgen führen.

{Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor, können die Räder bei starkem Bremsen zum Blockieren neigen. Die Vorteile des ABS bestehen nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei Vollbremsungen nicht mehr lenkbar und kann ausbrechen.

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Fahrbetrieb 285

Handbremse

C11D3019A

Das Fahrzeug verfügt über eine elek-trische Handbremse (EPB). Der Schalter für die EPB befindet sich in der Mittelkonsole. Die EPB kann immer aktiviert werden – auch bei ausgeschalteter Zündung. Um zu verhindern, dass sich die Batterie entlädt, sollte ein mehrmaliges Betä-tigen der EPB bei stehendem Motor vermieden werden.

Das System verfügt über eine Sta-tusleuchte Y und eine Warnleuchte für die Parkbremse.

Siehe Bremswarnleuchte auf Seite 114. Bei zu geringer Batterie-leistung kann die EPB weder betätigt noch gelöst werden. Vor dem Ver-lassen des Fahrzeugs die Status-leuchte der Handbremse prüfen, um sicherzustellen, dass die Hand-bremse betätigt ist.

Betätigen der EPBDie EPB kann jederzeit betätigt werden, wenn das Fahrzeug steht. Die EPB wird durch kurzes Ziehen des EPB-Schalters nach oben betä-tigt. Nach vollständiger Betätigung leuchtet die Statusleuchte Y der Handbremse. Solange die Bremse betätigt ist, blinkt die Statusleuchte, bis die volle Betätigung erreicht ist.

Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet oder weiterhin blinkt, sollten Sie eine Werkstatt aufsuchen. Das Fahrzeug darf nicht gefahren werden, wenn die Statusleuchte der Handbremse blinkt. Wenden Sie sich an einen anerkannten Fachbetrieb. Siehe Bremswarnleuchte auf Seite 114.Wenn die EPB bei fahrendem Fahr-zeug betätigt wird, ertönt ein Warnsi-gnal. Das Fahrzeug wird abge-bremst, solange der Schalter in der oberen Stellung gehalten wird. Wenn der EPB-Schalter während des Ver-zögerns losgelassen wird, wird die Handbremse gelöst. Wenn der Schalter in der oberen Stellung gehalten wird und das Fahrzeug zum Halten kommt, bleibt die EPB betä-tigt.Wenn die Statusleuchte Y der Handbremse permanent blinkt, ist die EPB nur teilweise betätigt oder gelöst, bzw. es liegt ein Problem mit der EPB vor. Wenn diese Leuchte permanent blinkt, die EPB lösen und

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286 Fahrbetrieb

dann versuchen, sie erneut zu betä-tigen. Wenn die Leuchte weiterhin blinkt, darf das Fahrzeug nicht bewegt werden. Wenden Sie sich an einen anerkannten Fachbetrieb. Wenn die Warnleuchte der Park-bremse leuchtet, hat die elektrische Parkbremse einen Fehler in einem anderen System erkannt und arbeitet nur eingeschränkt. Um die EPB zu betätigen, wenn diese Leuchte leuchtet, den EPB-Schalter nach oben ziehen und in dieser Stellung halten. Die volle Betätigung der Handbremse durch das EPB-System kann länger als normal dauern, wenn diese Leuchte leuchtet.

Den Schalter halten, bis die Status-leuchte Y der Handbremse nicht mehr erlischt. Wenn die Warnleuchte der Parkbremse leuchtet, eine Werk-statt aufsuchen.

Wenn die EPB nicht betätigt wird, müssen die Hinterräder blockiert werden, damit das Fahrzeug nicht von allein losrollt.

Lösen der EPBZum Lösen der EPB die Zündung in Stellung ON/START drehen, das Bremspedal betätigen und halten und kurz den EPB-Schalter nach unten drücken. Wenn Sie versuchen, die elektrische Parkbremse zu lösen, ohne dabei das Bremspedal zu betä-tigen, ertönt ein Warnsignal und die Leuchte „Bremspedal betätigen“ # leuchtet auf.Die EPB ist gelöst, wenn die Status-leuchte Y der Handbremse erlo-schen ist.

Wenn die Warnleuchte der Hand-bremse leuchtet, hat die EPB einen Fehler in einem anderen System erkannt und arbeitet nur einge-

schränkt. Um die EPB zu lösen, wenn diese Leuchte leuchtet, den EPB-Schalter nach unten drücken und in dieser Stellung halten.Das Lösen der EPB kann länger als normal dauern, wenn diese Leuchte leuchtet. Den Schalter halten, bis die Statusleuchte Y der Handbremse erlischt. Wenn die Leuchte leuchtet, eine Werkstatt aufsuchen.

Anmerkung

Wenn Sie mit betätigter Hand-bremse fahren, kann die Bremsan-lage überhitzen und stärker ver-schleißen bzw. Schaden nehmen. Vor dem Anfahren sicherstellen, dass die Handbremse vollständig gelöst ist und die Bremswarn-leuchte erloschen ist.

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Fahrbetrieb 287

Automatisches Lösen der EPBWenn der Motor läuft, ein Gang ein-gelegt wird und versucht wird, loszu-fahren, wird die EPB automatisch gelöst. Vermeiden Sie bei betätigter EPB ein abruptes Beschleunigen, um die Handbremse zu schonen.

Fahrwerksregelsysteme

Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC)

{Warnung

Wenn die Handbremse nicht richtig gezogen wird, kann sich das Fahr-zeug plötzlich in Bewegung setzen. Wenden Sie sich an einen aner-kannten Fachbetrieb, wenn Ein-stellungen vorgenommen werden müssen.

Vorsicht

Fahren Sie nicht mit angezogener Handbremse.Dadurch kann die Handbremse hinten überhitzen oder frühzeitig verschleißen. Dadurch müssen sie unter Umständen ersetzt werden; auch andere Teile Ihres Fahrzeugs können Schaden nehmen.

Vorsicht

Das Fahrzeug nicht über brenn-bare Materialien hinweg fahren oder über solchen abstellen.Sie könnten mit den heißen Aus-puffteilen unter Ihrem Wagen in Berührung kommen und sich ent-zünden.

Vorsicht

Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winter-reifen ausrüsten möchten, sollten Sie unbedingt Winterreifen wählen, die von einer Werkstatt empfohlen wurden.Die Verwendung der falschen Win-terreifen kann die Leistung des Stabilitätssystems beeinträchtigen.Wenden Sie sich an einen aner-kannten Fachbetrieb, um weitere Informationen zur Verfügbarkeit von Winterreifen und zur richtigen Reifenwahl zu erhalten.

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288 Fahrbetrieb

ESC ist ein elektronisches Stabili-tätssystem und zusätzliches Fahrsi-cherheitssystem, durch das gefähr-liche Situationen durch die Betätigung der Bremsen oder Beschränkung des Drehmoments zum Ausgleich der Fahrzeugstabilität unter extrem instabilen Bedin-gungen, wie z. B. engen Kurven oder schnellem Fahrspurwechsel, ver-mieden werden. ESC funktioniert automatisch, wenn festgestellt wird, dass das Fahrverhalten äußerst instabil ist. ESC greift nicht bei nor-malen Fahrbedingungen ein.

Bei Einschalten der Zündung leuchten die Anzeige für ESC aktiv und Warnleuchte und Anzeige für ESC ausgeschaltet auf und erlö-schen nach ca. 4 Sekunden.

Die Anzeige für ESC aktiv und Warn-leuchte blinkt bei aktiviertem ESC und leuchtet auf, wenn eine Störung im System vorliegt. Wenden Sie sich in diesem Fall so bald wie möglich an eine Werkstatt.

SieheESC-Anzeigeleuchte (Elektro-nische Stabilitätskontrolle) auf Seite 117.

Hydraulischer Bremsassistent (HBA)Erkennt das ESC-System eine Not-fallsituation, die starkes Bremsen erfordert, werden die Räder automa-tisch mit extra hoher Bremskraft beaufschlagt.

Aktiver Überrollschutz (ARP)Diese Funktion ist Bestandteil des ESC-Systems. Wird während der Fahrt extrem instabiles Fahrver-halten festgestellt, wird durch diese Funktion normale Stabilität des Fahr-zeugs gewährleistet.

Vorsicht

Leuchtet die Anzeige für ESC aktiv und Warnleuchte auf, liegt ein Defekt des ESC vor. Wenden Sie sich sobald wie möglich an eine Werkstatt.

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Fahrbetrieb 289

Traktionskontrolle (TCS)TCS verhindert unabhängig von der Fahrbahnbeschaffenheit und der Griffigkeit der Reifen ein Durch-drehen der Antriebsräder. Sobald ein Antriebsrad durchzudrehen beginnt, wird die Motorleistung begrenzt und das Antriebsrad wird abgebremst. Dadurch werden die Richtungsstabi-lität und die Antriebskraft des Fahr-zeugs verbessert - insbesondere auf Schnee und Eis sowie auf nassen und rutschigen Straßen.

Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)Pendelnde Gespanne sind nur sehr schwierig zu beherrschen. Diese Funktion erkennt Pendeln und verrin-gert daraufhin die Geschwindigkeit des Gespanns, bis das Pendeln auf-hört. Die Verzögerung wird durch Verringerung des Motordrehmo-ments und Erhöhung des Drucks an allen Radbremsen erreicht.

Berg-Anfahr-Assistent (HSA)Dieses System verhindert das Zurückrollen des Fahrzeugs beim Anfahren auf einer Steigung.

Wenn nach Lösen des Bremspedals auf einer Steigung das Gaspedal gedrückt wird, bleibt die Bremse für rund 2 Sekunden weiterhin betätigt.

ESC-aus-Schalter

C11E3005A

ESC kann durch Drücken des ESC-aus-Schalters in der Mitte des Armaturenbretts deaktiviert werden.

Wird der ESC-AUS-Schalter bei deaktiviertem ESC (Anzeige für ESC ausgeschaltet leuchtet auf) erneut betätigt, wird die Funktion wieder aufgenommen und die Anzeige für ESC ausgeschaltet im Armaturen-brett erlischt.

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290 Fahrbetrieb

Bergabfahrassistent (DCS)

C11E3006A

Beim Befahren von steilen Gefäll-strecken ermöglicht diese Funktion langsames Fahren ohne dass das Bremspedal betätigt werden muss, so dass Sie sich auf das Lenken kon-zentrieren können. Diese Komfort-funktion ist nur für steile Gefäll-strecken konzipiert.

Zur Aktivierung des DCS-Systems DCS-Schalter in der Mitte des Arma-turenbretts drücken. Nach Betäti-gung des Schalters ist DCS einsatz-bereit. Die grüne Anzeige für DCS aktiv leuchtet auf. Bei aktivierter DCS blinkt die Anzeige für DCS aktiv.

Zur Deaktivierung von DCS den DCS-Schalter erneut betätigen. Die Anzeige für DCS aktiv erlischt.

Die gelbe Anzeige für DCS nicht ein-satzbereit / Warnleuchte blinkt und zeigt somit an, dass das System nicht einsatzbereit ist und dass eine Störung im System vorliegt.

Siehe DCS-Leuchte auf Seite 115.

Vorsicht

Wenn ESC zur Korrektur der Fahr-zeugstabilität eingreift, verringern Sie die Geschwindigkeit und achten Sie besonders auf die Fahr-bahn.ESC stellt nur ein zusätzliches Fahrzeugsystem dar. Über-schreitet das Fahrzeug die physi-kalischen Grenzen, ist keine Kon-trolle möglich. Verlassen Sie sich nicht auf das System. Fahren Sie sicher.Bei aktiviertem ESC treten mögli-cherweise Geräusche oder Vibra-tionen des Bremspedals oder anderer relevanter Systeme auf. Diese entstehen durch Druckände-rungen in den entsprechenden Systemen.

Vorsicht

Leuchtet die gelbe Anzeige für DCS nicht einsatzbereit / Warn-leuchte auf, liegt eine Störung der DCS vor. Wenden Sie sich sobald wie möglich an eine Werkstatt.

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Fahrbetrieb 291

DCS-Betriebsbedingungen1. DCS-Schalter drücken (die grüne

Anzeige für DCS aktiv leuchtet auf).

2. Ein gewisses Gefälle.3. Geschwindigkeit unter ca.

50 km/h.(DCS funktioniert bei Fahrzeug-geschwindigkeiten über 50 km/h nicht, auch nicht bei Betätigung des DCS-Schalters. Nachdem die Fahrzeuggeschwindigkeit 50 km/h überschritten hat, funk-tioniert DCS erst wieder, wenn die Geschwindigkeit unter 30 km/h absinkt.

4. Das Gas- bzw. Bremspedal ist nicht gedrückt.(DCS wird nicht aktiviert, wenn Gas- oder Bremspedal betätigt werden.)

Tempomat

TEL075A

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Tem-pomat ausgestattet ist, können Sie eine Geschwindigkeit von etwa 40 km/h oder mehr halten, ohne das Gaspedal zu treten. Auf langen Reisen kann dies sehr hilfreich sein. Der Tempomat funktioniert bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h nicht.

Bei Betätigung der Bremsen oder durch Drücken der Taste Q wird der Tempomat ausgeschaltet.

Vorsicht

DCS ist für das Fahren auf steilen Gefällstrecken abseits der Straße konzipiert.Der unnötige Einsatz der DCS kann zu Fehlfunktionen im Brems-system oder ESC führen. Setzen Sie DCS nicht auf normalen Straßen ein.Bei aktivierter DCS sind starke Vibrationen und Geräusche vom Bremssystem normal.

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292 Fahrbetrieb

Wenn Sie das Tempomat-System eingeschaltet haben und die optio-nale Traktionskontrolle in Funktion tritt, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern, schaltet sich das Tempomat-System automatisch ab. Wenn die Fahrbedingungen wieder einen sicheren Betrieb des Tempo-mats gestatten, können Sie dieses System erneut einschalten.

Tempomat einstellen1. Die Taste I auf der rechten

Seite des Lenkrads drücken, um den Tempomat einzuschalten.

2. Auf die gewünschte Geschwin-digkeit erhöhen.

3. Taste SET/- drücken und frei-geben. Eine Anzeigeleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Tempomat am Armaturenbrett auf.

4. Nehmen Sie den Fuß vom Gas-pedal.

Vorsicht

Das Tempomat kann gefährlich sein, wenn Sie bei gleichblei-bender Geschwindigkeit nicht sicher fahren können. Verwenden Sie das Tempomat daher nicht auf kurvenreichen Straßen oder bei dichtem Verkehr.Auf glitschigen Straßen kann das Tempomat gefährlich sein. Auf diesen Straßen können schnelle Änderungen der Reifentraktion zu einem zu starken Durchdrehen der Reifen führen und Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren. Verwenden Sie das Tem-pomat also nie auf glitschigen Straßen.

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Fahrbetrieb 293

Zur eingestellten Geschwindigkeit zurückkehrenAngenommen, Sie stellen den Tem-pomat auf eine bestimmte Geschwin-digkeit ein und müssen dann bremsen oder drücken die Taste I. Dadurch schaltet sich das Tempomat dann selbstverständlich ab. Sie brau-chen die Geschwindigkeit aber nicht neu einzustellen. Sobald Sie wieder 40 km/h oder schneller fahren, können Sie auf die Taste RES+ drücken.

Sie erreichen dann wieder die einge-stellte Geschwindigkeit und behalten diese bei.

Wenn Sie die Taste RES+ länger gedrückt halten, beschleunigt Ihr Fahrzeug, bis Sie die Taste wieder loslassen, das Bremspedal betätigen oder die Taste I drücken. Wenn Sie das Fahrzeug nicht weiter beschleu-nigen möchten, halten Sie die Taste RES+ nicht gedrückt.

Bei aktivem Tempomat Geschwindigkeit erhöhenSie können die Geschwindigkeit auf zweierlei Weise erhöhen: Das Gaspedal betätigen, um eine

höhere Geschwindigkeit zu erzielen. Drücken Sie auf die Taste SET/- und lassen Sie anschließend die Taste und das Gaspedal los. Sie erreichen nun-mehr eine höhere Geschwindig-keit.

Vorsicht

Wenn Sie den Tempomat einge-schaltet lassen, obwohl Sie diese Funktion nicht verwenden wollen, könnte es sein, dass Sie zufällig einen Knopf berühren und unge-wollt den Tempomat aktivieren. Sie könnten erschrecken und sogar die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren. Lassen Sie den Tempomat abgeschaltet, bis Sie den Tem-pomat tatsächlich verwenden wollen.

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294 Fahrbetrieb

Drücken Sie die Taste RES/+. Halten Sie den Knopf in dieser Position, bis Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben und lassen Sie dann den Knopf los. Um die Geschwindigkeit in kleinen Schritten zu erhöhen, tippen Sie die Taste RES+ an. Das Fahrzeug wird bei jedem Antippen der Taste um ca. 2 km/h schneller. Die Beschleuni-gungsfunktion funktioniert erst, nachdem Sie den Tempomat durch Drücken der Taste SET/- aktiviert haben.

Bei aktivem Tempomat Geschwindigkeit verringernSie können die Geschwindigkeit bei Verwendung von Tempomat auf zweierlei Weise verringern: Halten Sie die Taste SET/-

gedrückt und lassen Sie sie in dem Augenblick los, wenn Sie die gewünschte geringere Geschwin-digkeit erreicht haben.

Um das Fahrzeug in kleinen Schritten zu verlangsamen, tippen Sie die Taste SET/- an. Das Fahrzeug wird bei jedem Antippen der Taste um ca. 2 km/h verlangsamt.

Bei aktivem Tempomat ein anderes Fahrzeug überholenBenutzen Sie das Gaspedal, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Wenn Sie Ihren Fuß vom Gaspedal nehmen, verringert sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf die zuvor von Ihnen eingestellte Tempomat-Geschwindigkeit.

Tempomat beim Bergauf- und BergabfahrenWie gut Ihr Tempomat in bergigem Gelände arbeitet, hängt von der Geschwindigkeit, der Fahrzeugbela-stung und der Steigungsrate bzw. dem Gefälle des Geländes ab. Bei steilem Anstieg könnte es sein, dass Sie das Gaspedal betätigen müssen, um die Geschwindigkeit zu halten. Bei Abfahrten könnte es sein, dass Sie bremsen oder in einen niedri-geren Gang zurückschalten müssen, um eine geringe Geschwindigkeit beizubehalten. Bei Betätigen des Bremspedals schaltet sich das Tem-pomat selbstverständlich ab. Viele Fahrer halten dies für allzu kompli-ziert und verwenden das Tempomat nicht in steilem bergigem Gelände.

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Fahrbetrieb 295

Tempomat ausschaltenEs gibt verschiedene/zwei Möglich-keiten, um das Tempomat abzu-schalten: Tippen Sie das Bremspedal an

oder drücken Sie die Taste I bzw. treten Sie das Kupplungs-pedal, wenn Sie über ein Hand-schaltgetriebe verfügen.

Drücken Sie die Taste I am Tempomat-Bedienfeld.

Gespeicherte Geschwindigkeit löschenNach Abschalten des Tempomats oder der Zündung wird der Geschwindigkeitsspeicher des Tem-pomat-Systems gelöscht.

Hinderniserfassungssysteme

Ultraschall-EinparkhilfeVordere und hintere EinparkhilfeDie Einparkhilfe weist den Fahrer beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren durch einen Warnton auf Objekte vor und hinter dem Fahrzeug hin.

Das System misst die Entfernung mit Hilfe von Sensoren im vorderen und hinteren Stoßfänger.

Es wird beim Einschalten der Zün-dung automatisch aktiviert.

Anmerkung

Beim Schalten in Position "R" werden der vordere und der hin-tere Sensor gemeinsam aktiviert.

Wenn der Wählhebel nicht auf "R" steht, wird nur der vordere Sensor aktiviert.

Wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis vor oder hinter dem Fahrzeug nähert, wird eine Reihe von Signaltönen ausgegeben. Je näher das Fahrzeug am Hindernis, desto kürzer das Intervall zwischen den Signaltönen.

Bei einer Geschwindigkeit über 25 km/h wird das System deakti-viert.

C11D2005A

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296 Fahrbetrieb

Zur Aktivierung des Systems die Ein-parkhilfe-Taste am Armaturenbrett drücken. Die Kontrollleuchte leuchtet auf.

Durch erneutes Drücken der Taste wird das System ausgeschaltet und die Kontrollleuchte erlischt.

Hintere Einparkhilfe

2491135

Die Einparkhilfe weist den Fahrer beim Rückwärtsfahren durch einen Warnton auf Objekte hinter dem Fahrzeug hin.

Dieses System kann beim Ein-schalten der Zündung und beim Ein-legen des Rückwärtsgangs (Wähl-hebel in Position R) automatisch aktiviert werden.

Das System wird deaktiviert, wenn die Geschwindigkeit mehr als ca. 25 km/h beträgt.

Ertönt der Alarmton beim Einlegen des Rückwärtsgangs ("R"), so han-delt es sich um eine normale Funk-tion des Systems.

WarntonSie können den Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Hindernis anhand des Warntons abschätzen.

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Fahrbetrieb 297

Anmerkung

Die Warnleuchte der Einparkhilfe kann aufleuchten, wenn die Sensoren verschmutzt sind.

Wenn die Warnleuchte aufgrund verschmutzter Sensoren aufleuchtet, die Sensoren mit einem weichen Schwamm und sauberem Wasser reinigen.

Leuchtet die Warnleuchte nach dem Reinigen der Sensoren weiterhin, wenden Sie sich an Ihren Händler, um Problem so bald wie möglich beheben zu lassen.

Warnung vorne

Warnzone Zone 1 Zone 2 Zone 3Warnabstände 100~81 cm 80~41 cm 40 cm~Warnton piep---piep---piep piep-piep-piep Dauerton

Warnung hinten

Warnzone Zone 1 Zone 2 Zone 3Warnabstände 120~81 cm 80~41 cm 40 cm~Warnton gong---gong---gong gong-gong-gong Dauerton

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298 Fahrbetrieb

Vorsicht

In folgenden Fällen wird angezeigt, dass eine Störung der Einparkhilfe vorliegt. Wenden Sie sich so bald wie möglich an einen anerkannten Fachbetrieb. Die Einparkhilfen-Warnleuchte

leuchtet während der Fahrt auf. Der Alarm ertönt 6-mal hinter-

einander, wenn sich keine Hin-dernisse im Bereich des hin-teren Stoßfängers befinden.

Vorsicht

Die Einparkhilfe ist nur als unter-stützendes System gedacht. Es liegt in der Verantwortung des Fah-rers, auf Hindernisse zu achten.Das akustische Signal kann je nach Objekt unterschiedlich ausfallen.Bei gefrorenem oder ver-schmutztem Sensor wird möglicher-weise kein akustisches Signal aus-gegeben.Auf unebenen Fahrbahnoberflä-chen, wie z. B. im Wald, auf Schot-terstrecken, gewundenen oder Gefällstrecken funktioniert die Ein-parkhilfe möglicherweise nicht kor-rekt bzw. nicht.Sensoroberfläche nicht eindrücken oder verkratzen. Dadurch wird die Abdeckung beschädigt.Die Einparkhilfe erkennt spitze Objekte, dicke Winterkleidung oder Schwämme möglicherweise nicht, da diese die Frequenz absorbieren.

Beim Empfang von Ultraschallsi-gnalen (Metallgeräusche oder Geräusche von Druckluftbremsen bei schweren Nutzfahrzeugen) funktioniert die Einparkhilfe mögli-cherweise nicht korrekt.Verschmutzte Sensoren mit einem weichen Schwamm und klarem Wasser reinigen.Sie müssen weiterhin die Spiegel oder den Schulterblick einsetzen. Beim Rückwärtsfahren müssen die entsprechenden Vorsichtsmaß-nahmen beachtet werden.Sensoren nicht durch den Einsatz eines Hochdruckreinigerstrahls bei der Fahrzeugwäsche beschädigen.Auf dem Parkplatz kann es vor dem Ansprechen des Sensors zu einer Berührung mit dem oberen Teil des Fahrzeugs kommen. Arbeiten Sie daher trotzdem mit den Innen- und Außenspiegeln sowie dem Schulterblick.

Vorsicht

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Fahrbetrieb 299

Rückfahrkamera (RVC) Das RVC-System soll den Fahrer beim Rückwärtsfahren unterstützen, indem es den Bereich hinter dem Fahrzeug auf dem Display anzeigt. Wenn der Schlüssel auf ON/START steht und der Fahrer den Rückwärts-gang (R) einlegt, wird das Videobild automatisch auf dem LCD-Bild-schirm angezeigt.

Sobald ein anderer Gang als der Rückwärtsgang (R) eingelegt wird, verschwindet das Videobild automa-tisch vom LCD-Bildschirm.

Ein- und Ausschalten der RückfahrkameraWenn der Schlüssel auf ON/START steht und der Fahrer den Rückwärts-gang (R) einlegt, wird das Videobild angezeigt, sobald die CAM-Taste im Infotainment System gedrückt wird.

{Warnung

Das Rückfahrkamera-System (RVC) ist kein Ersatz für die Sicht des Fahrers.RVC kann nicht: Objekte außerhalb des Sicht-

felds der Kamera, unterhalb des Stoßfängers oder unter-halb des Fahrzeugs erkennen.

Kinder, Fußgänger, Fahrrad-fahrer oder Tiere erkennen.

Verlassen Sie sich beim Zurück-schieben nicht ausschließlich auf den RVC-Bildschirm und ver-wenden Sie die Rückfahrkamera bei längerem Rückwärtsfahren oder möglichem Querverkehr nicht. Die geschätzte Entfernung auf dem Bildschirm weicht von der tatsächlichen Entfernung ab.

Wenn Sie beim Zurückschieben nicht vorsichtig sind, könnten Sie ein anderes Fahrzeug, ein Kind, einen Fußgänger, einen Fahrrad-fahrer oder ein Tier anfahren, was zu Fahrzeugschäden, Personen-verletzungen oder sogar Tod führen kann. Auch wenn das Fahr-zeug mit einem RVC-System aus-gestattet ist, müssen Sie vor dem Zurückschieben immer den Bereich hinter und rund um das Fahrzeug überprüfen.

{Warnung

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300 Fahrbetrieb

Einbauort der Rückfahrkamera

2265025

Die Kamera befindet sich am Fahr-zeugheck.

Die Kamera zeigt nur einen einge-schränkten Bereich an und kann Objekte nahe der linken oder rechten Ecke bzw. unter dem Stoßfänger nicht sehen. Der angezeigte Bereich kann je nach Fahrzeugausrichtung und Fahrbahnbedingungen variieren. Die auf dem Bildschirm angezeigten Abstände weichen von den tatsächli-chen Abständen ab.

System funktioniert anscheinend nicht ordnungsgemäßUnter folgenden Umständen funktio-niert das RVC-System eventuell nicht korrekt oder zeigt kein gutes Bild an: Die Rückfahrkamera ist ausge-

schaltet. Es ist dunkel. Die Sonne oder Scheinwerfer

strahlen direkt auf das Objektiv der Kamera.

Das Objektiv ist durch Eis, Schnee, Schmutz usw. verdeckt.

Objektiv reinigen, mit Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch abwischen.

Das Fahrzeugheck war in einen Unfall verwickelt. Position und Montagewinkel haben sich even-tuell verändert oder die Kamera wurde beschädigt. Die Kamera, ihre Position und den Montage-winkel unbedingt von Ihrem Händler überprüfen lassen.

Es gibt extreme Temperatur-schwankungen.

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Fahrbetrieb 301

Kraftstoff

Kraftstoff für BenzinmotorenKraftstoffempfehlungenTanken Sie nur bleifreies Benzin mit einem Oktangehalt von ROZ 95.

Die Kraftstoffqualität und die im Kraftstoff enthaltenen Zusätze sind maßgebend für die Leistungsab-gabe, das Fahrverhalten und die Lebensdauer des Motors.

Kraftstoffe mit zu niedriger Oktanzahl können den Motor zum Klopfen bringen. Anmerkung

Um ungewolltes Tanken von ver-bleitem Kraftstoff zu vermeiden, werden für verbleites Benzin grö-ßere Tankpistolen verwendet, die nicht in den Tankstutzen Ihres Fahrzeugs gesteckt werden können.

Verwenden Sie kein Methanol.

Kraftstoffe mit Methanol dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden.

Dieser Kraftstofftyp kann die Lei-stung vermindern und zu Schäden an den Komponenten des Kraftstoff-systems führen.

Vorsicht

Durch die Verwendung von Kraft-stoff mit einer geringeren Oktan-zahl als 95 ROZ kann der Motor beschädigt werden. (In manchen Ländern kann ggf. bleifreies Benzin mit 91 ROZ verwendet werden. Details erfahren Sie bei einem anerkannten Fachbetrieb.)Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff führt zu Schäden an der Abgasanlage und macht die Garantie ungültig.

Vorsicht

Die Verwendung von Methanol kann zu Schäden am Kraftstoffsy-stem führen. Eine solche falsche Anwendung wird von der Fahr-zeuggarantie nicht gedeckt.Fahren im Ausland - Falls Sie mit Ihrem Fahrzeug im Ausland fahren:Beachten Sie alle Vorschriften bezüglich Registrierung und Versi-cherung.Prüfen Sie nach, ob geeigneter Kraftstoff erhältlich ist.

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302 Fahrbetrieb

KraftstoffzusätzeBenzin sollte Reinigungszusätze ent-halten, die Ablagerungen im Motor und in der Kraftstoffanlage verhin-dern. Saubere Einspritzventile und Einlassventile ermöglichen ein ord-nungsgemäßes Funktionieren der Abgasanlage. Bestimmte Benzin-sorten enthalten keine ausreichende Menge Zusätze, um die Einspritzven-tile und Einlassventile sauber zu halten. Um diesen Mangel auszuglei-chen, sollte bei jedem Ölwechsel und spätestens alle 15.000 km „GM Fuel System Treatment PLUS“ (ACDelco-Teilenummer 88861013) in den Kraftstofftank hinzugefügt werden.

Benzin mit Oxygenaten wie Ether und Ethanol ist möglicherweise in Ihrer Region erhältlich. Kraftstoffe mit einem Ethanolgehalt über 15 %, bei-spielsweise E85 (85 % Ethanol), oder einem MTBE-Gehalt über 15 % (Ether) sollten nicht in Fahrzeugen eingesetzt werden, die nicht für solche Kraftstoffe konzipiert wurden.

HinweisDieses Fahrzeug ist nicht für die Verwendung von Methanol-hal-tigen Kraftstoffen ausgelegt. Ver-wenden Sie keine Kraftstoffe, die Methanol enthalten. Dies könnte zu Korrosion an den Metallteilen im Kraftstoffsystem und Beschädi-gungen an Kunststoff- und Gummi-teilen führen. Solche Schäden sind nicht von der Fahrzeuggarantie gedeckt.

Bestimmte Benzinsorten enthalten oktanerhöhende Zusätze: (Methyl-cyclopentadienyl)mangantricarbonyl (MMT). Fragen Sie den Tankstellen-betreiber, ob der angebotene Kraft-stoff MMT enthält. Wir empfehlen, solche Kraftstoffe nicht zu ver-wenden. Kraftstoffe mit MMT können die Lebensdauer der Glühkerzen und die Leistung der Abgasregelung beeinträchtigen. Die Funktionsstö-rungsleuchte leuchtet unter Umständen auf. Ist dies der Fall, wenden Sie sich zum Service an Ihren Händler.

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Fahrbetrieb 303

Kraftstoffe für Diesel-MotorenDieselmotoren dürfen nur mit im Handel erhältlichem Dieselkraftstoff betrieben werden, der den Spezifika-tionen der DIN EN 590 genügt. Die Verwendung von Schiffsdieselölen, Heizölen, vollständig bzw. teilweise pflanzenbasierten Dieselölen wie Rapsöl oder Biodiesel sowie Aqua-zolen und ähnlichen Diesel-Wasser-Emulsionen ist unter-sagt.

Die Viskosität und Filtrierbarkeit von Dieselkraftstoff ist temperaturab-hängig.

Daher ist Winterdiesel (verbessertes Verhalten bei niedrigen Tempera-turen) während der Wintermonate erhältlich. Stellen Sie sicher, dass Sie vor Beginn der kalten Saison Winterdiesel tanken.

Tanken

Vorsicht

Die Verwendung einer inkorrekten Kraftstoffsorte oder von Kraft-stoffadditiven kann zu schweren Schäden von Motor und Katalysator führen.Verwenden Sie beim Tanken den für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Kraftstoff (Benzin oder Diesel). Wird bei einem Fahrzeug mit Diesel-motor Benzin getankt, kann dies zu schweren Schäden an Ihrem Fahr-zeug führen. Ob Ihr Fahrzeug mit einem Dieselmotor ausgerüstet ist, entnehmen Sie den Angaben am Tankdeckel.Aus Sicherheitsgründen müssen Kraftstoffbehälter, Pumpen und Schläuche richtig geerdet sein. Sta-tische Elektrizität kann Benzin-dämpfe entzünden. Sie können Verbrennungen erleiden und Ihr Fahrzeug kann beschädigt werden.

{Gefahr

Vor dem Tanken Motor abstellen und etwaige externe Heizungen mit Brennkammern ausschalten. Mobil-telefon abschalten.Die von Mobiltelefonen erzeugten elektromagnetischen Wellen und Ströme können Kraftstoffdämpfe entzünden.Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Nicht rauchen. Kein offenes Feuer oder Funken. Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvor-schriften der Tankstelle beachten.Leiten Sie statische Elektrizität von Ihren Händen ab, indem Sie beim Berühren oder Öffnen des Tank-deckels oder der Zapfpistole etwas berühren, über das sich die stati-sche Elektrizität entladen kann.

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304 Fahrbetrieb

C11E3003A

Die Tankklappe befindet sich links hinten am Fahrzeug.

1. Motor abstellen.2. Türen durch Drücken des Türver-

riegelungsschalters an der Innen-verkleidung der Fahrertür verrie-geln.

3. Tankklappe öffnen.4. Den Tankdeckel langsam nach

links drehen. Wenn ein Zischge-räusch zu hören ist, warten, bis es vorbei ist, und erst dann den Tankdeckel ganz abnehmen.

C11E3004A

5. Den Tankdeckel abnehmen. Der Deckel ist mit einem Band am Klappenscharnier befestigt.

6. Nach dem Tanken den Ver-schlussdeckel schließen. Nach rechts drehen, bis ein Klickge-räusch zu hören ist.

7. Die Tankklappe schließen und drücken, bis sie einrastet.

Vermeiden Sie beim Tanken Ver-haltensweisen, die statische Elek-trizität erzeugen könnten (z. B. Ein- und Aussteigen). Statische Elektri-zität kann Kraftstoffdämpfe ent-zünden.Wenn Sie Kraftstoffgeruch in Ihrem Fahrzeug feststellen, lassen Sie die Ursache unverzüglich in einer Werkstatt beheben.

{Gefahr

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Fahrbetrieb 305

Anmerkung

Wenn sich die Tankklappe bei Frostwetter nicht öffnen lässt, leicht auf die Tankklappe klopfen. Dann erneut versuchen, sie zu öffnen.

Vorsicht

Wischen Sie übergelaufenen Kraft-stoff sofort ab.

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Notizen

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Fahrzeugpflege 307

Fahrzeugpflege

Allgemeine Angaben ...................307Kontrollen am Fahrzeug ..............308Austauschen der Glühlampe .......336Elektrik.........................................340Wagenwerkzeug..........................346Räder und Reifen ........................348Starthilfe ......................................368Abschleppen................................371Optische Pflege ...........................375

Allgemeine Angaben

Zubehör und ModifikationenWir empfehlen die Verwendung von Originalteilen und -zubehör und von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp werkseitig zugelassenen Teilen. Die Zuverlässigkeit anderer Produkte können wir nicht bewerten und auch nicht dafür garantieren - auch wenn sie über eine behördliche oder son-stige Zulassung verfügen.

Keine Veränderungen an elektrischen Systemen vornehmen, z. B. Eingriff in elektronische Steuergeräte (Chip-Tuning).

Einlagerung des FahrzeugsEinlagerung über einen längeren ZeitraumWenn das Fahrzeug für mehrere Monate eingelagert werden muss: Fahrzeug waschen und konser-

vieren. Konservierung im Motorraum und

am Unterboden überprüfen lassen.

Dichtgummis reinigen und kon-servieren.

Motorölwechsel durchführen.

Vorsicht

Nehmen Sie keine Modifikationen an Ihrem Fahrzeug vor. Diese können die Leistung, Haltbarkeit und Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen. Probleme, die Folge der Modifikation sind, werden u. U. nicht von der Garantie abgedeckt.

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308 Fahrzeugpflege

Scheibenwaschbehälter ent-leeren.

Frostschutzmittel im Kühlmittel und Korrosionsschutz über-prüfen.

Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung einstellen.

Fahrzeug an einem trockenen, gut belüfteten Ort abstellen. Bei Schaltgetrieben den ersten oder den Rückwärtsgang einlegen. Bei Automatikgetrieben den Wähl-hebel auf P stellen. Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Parkbremse nicht anziehen. Die Motorhaube öffnen, alle Fen-

ster schließen und das Fahrzeug verriegeln.

Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie abklemmen. Sicherstellen, dass sämtliche Systeme außer Betrieb sind, z. B. Diebstahlwarnanlage.

Motorhaube schließen.

Neuerliche Inbetriebnahme des FahrzeugsWenn das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird: Polklemme am Minuspol der

Fahrzeugbatterie anklemmen. Elektronik der elektrischen Fen-sterbetätigung aktivieren.

Den Reifendruck prüfen. Scheibenwaschbehälter auf-

füllen. Motorölstand kontrollieren. Den Kühlmittelstand überprüfen. Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

Wiederverwertung von AltfahrzeugenInformationen über Altfahr-zeug-Rücknahmestellen und die Wiederverwertung von Altfahrzeugen sind auf unserer Website verfügbar. Nur offiziell anerkannte Recycling-stellen mit dieser Aufgabe betrauen.

Kontrollen am Fahrzeug

Servicearbeiten selbst durchführen

TDL065A

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Fahrzeugpflege 309

MotorhaubeÖffnen

2203362

1. Entriegelungsgriff ziehen und in die Ausgangsposition zurück-führen.

C11E2080A

2. Unter die Vorderkante der Motor-haube greifen und die Motorhau-benentriegelung nach oben drücken.

3. Die Motorhaube vorsichtig anheben. Die Motorhaube wird von zwei Druckluftfedern offen gehalten.

{Warnung

Kontrollen im Motorraum nur bei ausgeschalteter Zündung vor-nehmen.Das Kühlgebläse kann auch bei ausgeschalteter Zündung anlaufen.

{Warnung

Die Zündanlage verwendet eine sehr hohe Spannung. Nicht berühren.

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310 Fahrzeugpflege

SchließenSchließen der Motorhaube:1. Darauf achten, dass Hände und

andere Körperteile - sowohl die eigenen als auch die anderer Personen - ganz vom Motorraum und vom Übergang zwischen Motorhaube und Karosserie fern-gehalten werden.

2. Die Haube senken und aus einer Höhe von etwa 30 cm fallen lassen.

3. Darauf achten, dass die Motor-haube richtig eingerastet ist.

Vorsicht

Nur die Schaumstoffummantelung am Griff des Motorhaubenaufstel-lers anfassen, wenn der Motor heiß ist.

{Warnung

Vor dem Abfahren vorne an der Motorhaube ziehen, um sicherzu-stellen, dass sie richtig eingerastet ist.Während der Fahrt nicht am Ent-riegelungshebel der Motorhaube ziehen.Fahren Sie nicht mit geöffneter Motorhaube. Eine geöffnete Motor-haube behindert die Sicht des Fah-rers.Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug fahren, obwohl die Motorhaube geöffnet ist, könnte dies zu einer Kollision führen, die unter Umständen Sachschäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer sowie schwere oder sogar tödliche Verletzungen verursacht.

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Fahrzeugpflege 311

Der Motorraum im Überblick2.4 DOHC – Linkslenker

C12E6001A

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312 Fahrzeugpflege

2.4 DOHC – Rechtslenker

C12E6001R

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Fahrzeugpflege 313

3.0 DOHC – Linkslenker

C3E9004A

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314 Fahrzeugpflege

3.0 DOHC – Rechtslenker

C3E9005A

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Fahrzeugpflege 315

DIESEL – Linkslenker

C11E6016A

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316 Fahrzeugpflege

DIESEL – Rechtslenker

C11E6004R

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Fahrzeugpflege 317

1. Luftfilter 2. Flüssigkeitsbehälter Servolen-

kung3. Motoröldeckel4. Bremsflüssigkeitsbehälter5. Kühlmittelbehälter6. Kupplungsflüssigkeitsbehälter7. Sicherungskasten8. Batterie9. Waschflüssigkeitsbehälter

10. Motorölmessstab11. Zusätzlicher Sicherungskasten

MotorölDie Motorschmierung muss durch den richtigen Füllstand des Motoröls gewährleistet werden.

Es ist absolut normal, dass ein Motor etwas Öl verbraucht.

Den Motorölstand regelmäßig - etwa bei jedem Tankstopp - kontrollieren.

Um einen genaues Ergebnis zu erzielen, muss das Öl warm und das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abgestellt sein.

Motorölstand prüfen

C11E6006A

1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund abstellen.

2. Den Motor abstellen und 5 Minuten warten, damit das Öl zurück in die Ölwanne fließen kann. Andernfalls wird am Pegel-stab u. U. nicht der tatsächliche Stand angezeigt.

3. Den Ölpeilstab herausziehen und sauber wischen.

4. Den Peilstab wieder ganz hinein-schieben.

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318 Fahrzeugpflege

5. Den Peilstab erneut heraus-ziehen.

C11D6011A

6. Den Ölstand in der auf dem Peil-stab gezeigten Weise über-prüfen. Der Ölstand muss zwi-schen den Markierungen MIN und MAX liegenWenn der Ölstand nicht deutlich ablesbar ist, auf der anderen Seite des Pegelstabes versu-chen.

In Abhängigkeit von der Motorva-riante werden verschiedene Pegelstäbe verwendet.

C11E6001A

7. Falls der Ölstand unter MIN liegt, soviel Öl der gleichen Viskosität wie das gegenwärtig im Motor vorhandene nachfüllen, bis die Markierung MAX erreicht ist. Nie-mals über die MAX-Marke hinaus einfüllen.

{Warnung

Motoröl ist ein Reizstoff und kann beim Verschlucken zu Krankheit oder gar dem Tod führen.Von Kindern fernhalten.Wiederholten längeren Hautkon-takt vermeiden.Mit dem Öl in Kontakt gekommene Bereiche mit Wasser und Seife oder einem Handreinigungsmittel waschen.

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Fahrzeugpflege 319

Motoröl- und Filterwechsel

Das Motoröl büßt mit zunehmender Verschmutzung seine Schmierfähig-keit ein. Es ist darauf zu achten, dass das Motoröl in den im Wartungsplan angegebenen Intervallen gewech-selt wird.

Zusammen mit dem Motoröl sollte auch immer der Motorölfilter ersetzt werden.

Unter schwierigen Betriebsbedin-gungen sollten Motoröl und Ölfilter häufiger als im Wartungsplan ange-geben gewechselt werden.

Schwierige Betriebsbedingungen sind (keine erschöpfende Aufzäh-lung): Häufige Kaltstarts. Häufige Fahrten im dichten

Stadtverkehr oder bei Staus. Häufige Kurzstreckenfahrten. Häufige Fahrten bei Tempera-

turen unter dem Gefrierpunkt. Längere Leerlaufphasen. Häufiges Fahren mit geringen

Geschwindigkeiten. Fahrten in staubiger Umgebung.

{Warnung

Wenn zu viel Öl eingefüllt wird, kann das den Betrieb des Motors beeinträchtigen.Der Ölstand darf die MAX-Markie-rung auf dem Peilstab nicht über-schreiten. Durch Überfüllen mit Öl kann Ihr Fahrzeug beschädigt werden durch:Zunehmender Ölverbrauch.Verschmutzen der Zündkerzen.Bildung umfangreicher Kohlen-stoffablagerungen im Motor.

{Warnung

Bevor Sie sich an diese Arbeit wagen, sollten Sie sicher sein, dass Sie dieser Aufgabe voll und ganz gewachsen sind.Lassen Sie diese Arbeit in einer Werkstatt durchführen, wenn Sie es sich nicht selbst zutrauen. Wir empfehlen einen anerkannten Fachbetrieb.Andernfalls könnten Sie Verlet-zungen erleiden, oder das Fahr-zeug könnte beschädigt werden.

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320 Fahrzeugpflege

Wahl des richtigen MotorölsNach Motorölen mit dem dexos-Zerti-fizierungszeichen fragen und diese verwenden. Öle, die den Anforde-rungen des Fahrzeugs genügen, sollten das dexos-Gütezeichen auf dem Behälter tragen.

Dieses Gütezeichen gibt an, dass das Öl nach dexos-Spezifikation zugelassen ist.

2398375

{Warnung

Das Motoröl und seine Behälter können eine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellen.Wiederholten längeren Kontakt mit Motoröl vermeiden.Nach dem Kontakt mit Motoröl sollten Sie Ihre Haut und Finger-nägel mit Wasser und Seife oder einem Handreinigungsmittel waschen. Motoröl und andere Gift-stoffe von Kindern fernhalten.Motoröl kann Hautreizungen verur-sachen und beim Verschlucken zu Krankheit oder gar zum Tode führen.

Vorsicht

Die Verwendung von nicht zuge-lassenem, minderwertigen Motoröl oder von chemischen Motorbe-handlungen (Additiven) kann zu Schäden am Motor führen.Wenden Sie sich an einen aner-kannten Fachbetrieb, bevor Sie Additive verwenden. Wir emp-fehlen Ihnen, sich an einen aner-kannten Fachbetrieb zu wenden.

Vorsicht

Entsorgen Sie Altöl und Ölfilter nicht zusammen mit dem Haus-haltsabfall. Wenden Sie sich dazu an Ihre offi-zielle Altölsammelstelle vor Ort.Gebrauchtes Motoröl und Ölfilter enthalten giftige Substanzen, die gesundheitsschädlich für Sie und eine Gefahr für die Umwelt sind.

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Fahrzeugpflege 321

C3E9006A

Dieses Fahrzeug wurde werkseitig mit Motoröl mit dexos-Zulassung befüllt.

SAE 5W-30 ist der beste Viskositäts-grad für das Fahrzeug. SAE 0W-30, 0W-40 oder 5W-40 kann ebenfalls verwendet werden. Öle mit einer anderen Viskosität als SAE 10W-30, 10W-40 bzw. 20W-50 dürfen nicht verwendet werden.

In Gegenden, in denen die Tempera-turen unter –29C fallen können, muss ein Öl mit SAE 0W-30 ver-wendet werden. Ein Öl mit diesem Viskositätsgrad erleichtert den Kalt-start des Motors bei sehr niedrigen Temperaturen. Wenn Sie ein Öl mit dem richtigen Viskositätsgrad wählen, muss dieses auch der erfor-derlichen Spezifikation entsprechen.

Motorölwechsel-AnzeigesystemDieses Fahrzeug verfügt über einen Computer, der meldet, wann Motoröl und -filter gewechselt werden müssen. Dies wird auf Basis der Motorumdrehungen, der Motortem-peratur und des km-Standes berechnet. Je nach Fahrbedin-gungen kann der km-Stand für den Ölwechsel erheblich variieren. Damit das Motorölwechsel-Anzeigesystem richtig funktioniert, muss es bei jedem Ölwechsel zurückgesetzt werden.

Vorsicht

Es darf nur Motoröl mit dexos-Zulassung oder ein gleich-wertiges Motoröl mit dem richtigem Viskositätsgrad verwendet werden. Nach dexos-Spezifikation zugelas-sene Motoröle tragen das Dexos-Symbol auf dem Ölbehälter. Wird nicht das empfohlene oder ein gleichwertiges Motoröl ver-wendet, können Schäden am Motor auftreten, die nicht von der Garantie gedeckt sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Öl nach dexos-Spezifikation zuge-lassen ist, fragen Sie Ihren Anbieter.

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322 Fahrzeugpflege

Wenn das System festgestellt hat, dass sich die Öllebensdauer verkürzt hat, wird angezeigt, dass ein Ölwechsel erforderlich ist. Die Leuchte "Motoröl wechseln" leuchtet auf. Das Öl innerhalb der nächsten 1000 gefahrenen Kilometer so schnell wie möglich wechseln. Wenn Sie unter optimalen Fahrbedin-gungen fahren, ist es möglich, dass bis zu einem Jahr kein Ölwechsel erforderlich ist. Motoröl und Filter müssen mindestens einmal jährlich ausgetauscht werden und zu diesem Zeitpunkt muss das System zurück-gesetzt werden. Das geschulte Ser-vicepersonal Ihres Händlers führt diese Arbeiten durch und setzt das System zurück. Ferner ist es wichtig, das Öl auch zwischen den Wechseln in regelmäßigen Abständen zu kon-trollieren und ggf. aufzufüllen.

Wird das System versehentlich zurückgesetzt, muss das Öl 5000 Kilometer nach dem letzten Ölwechsel ausgetauscht werden.

Nach einem Ölwechsel muss die Öllebensdauer-Überwachung zurückgesetzt werden. Wenden Sie sich dazu an einen anerkannten Fachbetrieb.

Rücksetzen des Motorölwechsel-AnzeigesystemsDas Motorölwechsel-Anzeigesystem berechnet den Zeitpunkt von Motoröl- und Filterwechsel anhand des Fahrzeugeinsatzes. Bei jedem Ölwechsel muss das System zurück-gesetzt werden, damit eine Berech-nung des nächsten erforderlichen Ölwechsels möglich ist.

Um das Motorölwechsel-Anzeigesy-stem zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: Mit dem Diagnosegerät.

Ihr anerkannter Fachbetrieb, setzt das System nach dem Ölwechsel mit dem Diagnose-werkzeug zurück. Wenden Sie sich an einen anerkannten Fach-betrieb.

Mit dem Gaspedal

Otto-Motor1. Zündschalter bei ausgeschal-

tetem Motor auf ON/START stellen.

2. Gaspedal innerhalb von fünf Sekunden dreimal bis zum Anschlag durchtreten und frei-geben.

3. Zündschalter auf LOCK stellen.

Leuchtet die Leuchte Motoröl wech-seln beim Starten des Motors erneut auf und bleibt aktiviert, wurde das Motorölwechsel-Anzeigesystem nicht zurückgesetzt. Vorgang wieder-holen.

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Fahrzeugpflege 323

Dieselmotor1. Den Schlüssel mindestens eine

Minute vom Zündschalter abziehen. Dann den Zünd-schlüssel auf ON drehen (nicht den Motor starten).

2. Folgendes durchführen:2-1. Das Gaspedal bis zum

Boden durchdrücken und in dieser Stellung 2 Sekunden halten.

2-2. Das Gaspedal nach oben kommen lassen und für 2 Sekunden den Fuß vom Gaspedal nehmen.

2-3. Diese Schritte (1, 2) inner-halb einer Minute noch zwei Mal wiederholen (also ins-gesamt dreimal durch-führen).

Leuchtet die Leuchte Motoröl wech-seln beim Starten des Motors erneut auf und bleibt aktiviert, wurde das Motorölwechsel-Anzeigesystem nicht zurückgesetzt. Vorgang wieder-holen.

Empfohlener Ölwechsel- und Wartungsplan für den MotorEmpfohlenes MotorölSiehe Empfohlene Flüssigkeiten und Schmiermittel auf Seite 385.

WartungsplanSiehe Wartungsplan auf Seite 380.

AutomatikgetriebeölDer Füllstand des Automatikgetrie-beöls muss nicht kontrolliert werden.

Wenn ein Problem auftritt, z. B. eine Undichtigkeit, muss dies von einer Werkstatt behoben werden.

Anmerkung

Die Verwendung eines falschen Öls kann das Fahrzeug beschä-digen. Immer das unter "Empfoh-lene Flüssigkeiten und Schmier-stoffe" aufgelistete Öl verwenden.

Siehe Empfohlene Flüssigkeiten und Schmiermittel auf Seite 385.

Vorsicht

Beachten Sie, dass das Motoröl-wechsel-Anzeigesystem bei jedem Motorölwechsel zurückgesetzt werden muss.

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324 Fahrzeugpflege

SchaltgetriebeölDer Füllstand des Schaltgetriebeöls muss nicht kontrolliert werden. Wenn ein Problem auftritt, z. B. eine Undichtigkeit, muss dies von einer Werkstatt behoben werden.

Anmerkung

Die Verwendung eines falschen Öls kann das Fahrzeug beschä-digen. Immer das unter "Empfoh-lene Flüssigkeiten und Schmier-stoffe" aufgelistete Öl verwenden.

Luftfilter

2204064

1. Das Luftfilterelement ausschüt-teln, um den an der Oberfläche angesammelten Staub zu besei-tigen.

2. Das Innere des Luftfilterge-häuses reinigen.

3. Das offene Filtergehäuse mit einem feuchten Tuch abdecken, während das Filterelement gerei-nigt wird.

4. Das Luftfilterelement durch Aus-blasen mit Pressluft entgegen der Luftstromrichtung reinigen.

Vorsicht

Für störungsfreien Betrieb benö-tigt der Motor saubere Luft.Das Fahrzeug nicht ohne Luftfilter-element betreiben.Fahren ohne korrekt eingebautes Luftfilterelement kann zu Schäden am Motor führen.

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Fahrzeugpflege 325

MotorkühlmittelIn Ländern mit gemäßigtem Klima bietet das Kühlmittel einen Frost-schutz bis ca. -30C.

In Ländern mit sehr kaltem Klima bietet das Kühlmittel einen Frost-schutz bis ca. -40C.

Eine ausreichende Frostschutzkon-zentration beibehalten.

Kühlmittelspiegel

C11E6008A

Bei kaltem Motor sollte der Kühlmit-telstand zwischen den Markierungen MIN und MAX am Kühlmittel-Aus-gleichsbehälter liegen. Der Kühlmit-telstand steigt mit der Betriebstem-peratur des Motors und sinkt bei abkühlendem Motor wieder ab.

Vorsicht

Nur zugelassenes Frostschutz-mittel verwenden.

Vorsicht

Ein zu niedriger Kühlmittelstand kann Schäden am Motor verursa-chen.

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326 Fahrzeugpflege

Mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und für das Fahrzeug freige-gebenem Frostschutzmittel auf-füllen. Den Verschlussdeckel gut festziehen. Konzentration des Frost-schutzmittels überprüfen lassen und Ursache für den Kühlmittelverlust in einer Werkstatt beheben lassen.

Anmerkung

Wenn der Kühlmittelstand unter die MIN-Markierung abfällt, den Kühler mit einer 56/44-Mischung von entmineralisiertem Wasser und korrektem Frostschutzmittel auffüllen.

Um Ihr Fahrzeug auch bei extrem kalter Witterung zu schützen, ist eine Mischung von 48 Prozent Wasser und 52 Prozent Frost-schutzmittel erlaubt.

{Warnung

Bei heißem Motor und Kühler kei-nesfalls den Deckel vom Kühl-mittel-Ausgleichsbehälter abnehmen. Dies könnte schwere Verletzungen verursachen. Vor dem Abnehmen des Deckels muss der Motor abkühlen. Verschluss-deckel vorsichtig öffnen damit der Überdruck langsam entweicht.

Vorsicht

Reines Wasser oder die falsche Zusammensetzung können dem Kühlsystem Schaden zufügen.Verwenden Sie im Kühlsystem weder reines Wasser noch Alkohol- oder Methanol-Frost-schutzmittel.Der Motor kann überhitzen oder gar Feuer fangen.

Vorsicht

Kühlmittel kann gesundheitsge-fährlich sein.Wiederholten längeren Kontakt mit Kühlmittel vermeiden.Nach dem Kontakt mit Kühlmittel sollten Sie Ihre Haut und Finger-nägel mit Wasser und Seife waschen.Von Kindern fernhalten.Kühlmittel kann Hautreizungen verursachen und beim Ver-schlucken zu Krankheit oder gar zum Tode führen.

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Fahrzeugpflege 327

MotorüberhitzungWenn sich die Kühlwasser-Tempera-turanzeige im roten Bereich befindet oder wenn Sie einen anderen Grund zur Annahme haben, der Motor könnte überhitzen:

1. Anhalten.2. Die Klimaanlage abschalten.3. Den Motor einige Minuten lang im

Leerlauf drehen lassen.4. Nachprüfen, ob das Kühlgebläse

läuft.

Anmerkung

Die Benutzung der Klimaanlage an langen Steigungen oder in dichtem Verkehr kann zu einem Überhitzen des Motors führen.

Wenn das Kühlgebläse nicht arbeitet und Dampf zu sehen ist, Folgendes tun:

1. Den Motor abstellen.2. Auf Distanz zum Fahrzeug

gehen, ohne die Motorhaube zu öffnen.

3. Den Motor abkühlen lassen.4. Wenn kein Dampf mehr zu sehen

ist, vorsichtig die Motorhaube öffnen.

5. Wenden Sie sich so bald wie möglich an einen anerkannten Fachbetrieb.

Vorsicht

Es ist nicht notwendig, häufiger als in den angegebenen Intervallen Kühlmittel beizufüllen.Wenn Sie häufig Kühlmittel nach-füllen müssen, kann das ein Zei-chen dafür sein, dass Ihr Motor gewartet werden sollte.Wenden Sie sich zum Prüfen der Kühlung an einen anerkannten Fachbetrieb.

{Warnung

Wenn Dampf zu sehen ist, auf Distanz zum Fahrzeug gehen, bis der Motor abgekühlt ist. Dampf kann schwere Verbrennungen ver-ursachen.

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328 Fahrzeugpflege

Wenn das Kühlgebläse arbeitet und kein Dampf zu sehen ist, Folgendes tun:

1. Motorhaube vorsichtig öffnen.2. Den Motor im Leerlauf drehen

lassen, bis er abgekühlt ist.3. Den Kühlmittelstand überprüfen.

Wenn das Kühlgebläse arbeitet, die Motortemperatur jedoch nicht fällt, Folgendes tun:

1. Motor abstellen.2. Motorhaube vorsichtig öffnen.3. Den Motor abkühlen lassen.4. Den Kühlmittelstand überprüfen.

Wenn der Kühlmittelstand unzurei-chend ist, folgende Komponenten auf Undichtigkeiten prüfen:

1. Kühler.2. Kühlerschläuche.3. Kühleranschlüsse.4. Heizungsschläuche. 5. Anschlussstellen der Heizungs-

schläuche.

6. Wasserpumpe.

Wenn Sie eine undichte Stelle oder andere Schäden finden oder nach wie vor Kühlmittel austritt, müssen Sie sich sofort an einen anerkannten Fachbetrieb wenden.

Servolenkungsflüssigkeit

C11D6014A

1. Drehen Sie den Zündschlüssel in die Stellung LOCK/OFF und lassen Sie den Motorraum abkühlen.

2. Den Deckel und die Oberseite des Behälters sauber wischen.

3. Schrauben Sie den Deckel ab und ziehen Sie ihn gerade nach oben.

4. Wischen Sie den Messstab mit einem sauberen Tuch ab.

{Warnung

Es kann unter Druck stehender, kochend heißer Kühlmitteldampf austreten, was zu schweren Ver-brennungen führen kann.Bei heißem Motor und Kühler kei-nesfalls den Deckel vom Kühl-mittel-Ausgleichsbehälter abnehmen.

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Fahrzeugpflege 329

5. Setzen Sie den Deckel wieder auf und drehen Sie ihn zu.

6. Schrauben Sie den Deckel erneut ab und lesen Sie den Füll-stand vom Messstab ab.

Diesel und 3.0 BenzinBei heißem Motor sollte der Füll-stand bei der Markierung MAX liegen.Bei kaltem Motor sollte der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX auf dem Messstab liegen.

2.4 BenzinBei heißem Motor sollte der Füll-stand im Bereich liegen, der mit HOT gekennzeichnet ist.Bei kaltem Motor sollte der Ölstand im Bereich liegen, der auf dem Mess-stab mit COLD markiert ist.

Vorsicht

Bereits geringste Verschmut-zungen können Schäden am Lenk-system verursachen und das ord-nungsgemäße Funktionieren verhindern. Achten Sie darauf, dass keine Ver-schmutzungen an die Innenseite des Ölbehälterdeckels oder in den Ölbehälter gelangen.

Vorsicht

Das Fahrzeug sollte nicht ohne genügend Servolenkungsflüssig-keit betrieben werden.Dies kann zu einer Beschädigung der Servolenkung und damit zu kostspieligen Reparaturen führen.

{Warnung

Ein Überlaufen der Flüssigkeit kann die Flüssigkeit in Brand setzen oder den Lack verfärben.Den Behälter nicht überfüllen.Ein Motorbrand kann zu Verbren-nungen oder Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer führen.

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330 Fahrzeugpflege

Wascherflüssigkeit

2204060

Mit frostschutzhaltiger Scheibenwa-scherflüssigkeit füllen.

Nachfüllen des Behälters für die Scheibenwascherflüssigkeit: Zu diesem Zweck nur im Handel

erhältliche gebrauchsfertige Waschflüssigkeit verwenden.

Kein Leitungswasser ver-wenden. Die im Leitungswasser enthaltenen Mineralien können die Scheibenwascherleitungen verstopfen.

Wenn die Gefahr besteht, dass die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt sinkt, ist Scheiben-wascherflüssigkeit mit entspre-chenden Frostschutzeigen-schaften zu verwenden.

BremsflüssigkeitBrems- und Kupplungsflüssigkeit

C11E6004A

{Warnung

Brems-/Kupplungsflüssigkeit ist giftig und ätzend. Kontakt mit Augen, Haut, Gewebe und lak-kierten Flächen vermeiden.

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Fahrzeugpflege 331

<Bremsflüssigkeit>

C11D6013A

<Kupplungsflüssigkeit>Der Brems-/Kupplungsflüssigkeits-stand muss zwischen MIN und MAX liegen.

Beim Nachfüllen auf äußerste Sau-berkeit achten, da eine Verunreini-gung der Bremsflüssigkeit zu Funkti-onsstörungen der Bremsanlage führen kann. Die Ursache für den Verlust von Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt beheben lassen.

Nur für das Fahrzeug zugelassene Bremsflüssigkeit verwenden.

Siehe "Bremsflüssigkeit" unter Emp-fohlene Flüssigkeiten und Schmier-mittel auf Seite 385.

Vorsicht

Darauf achten, dass der Bereich rundum den Brems-/Kupplungs-flüssigkeitsbehälter gründlich gereinigt ist, bevor der Deckel abgenommen wird.Ein Verschmutzen des Brems- und Kupplungsflüssigkeitssystems kann die Leistungen des Systems beeinträchtigen und zu kostspie-ligen Reparaturen führen.

Vorsicht

Die Verwendung von anderen als den von GM empfohlenen Brems-flüssigkeiten kann zu Korrosion an Bauteilen der Bremsanlage führen. Korrosion wiederum kann zu einem Ausfall der Bremsanlage und somit zu einem Unfall führen.

Vorsicht

Ein Überfließen von Brems-/Kupp-lungsflüssigkeit auf den Motor vermag die Flüssigkeit in Brand zu setzen.Den Behälter nicht überfüllen.Ein Motorbrand kann zu Verbren-nungen oder Schäden an Ihrem Fahrzeug oder dem Eigentum anderer führen.

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332 Fahrzeugpflege

BatterieBatterieFahrzeuge ohne Stopp-Start-System sind mit einem herkömmlichen Blei-akkumulator ausgestattet. Fahr-zeuge mit Stopp-Start-System sind mit einer AGM-Batterie ausgestattet, die leistungsfähiger ist als ein her-kömmlicher Bleiakkumulator.

Vorsicht

Entsorgen Sie gebrauchte Brems-/Kupplungsflüssigkeit nicht zusammen mit dem Haushaltsab-fall.Wenden Sie sich dazu an ihre ört-liche zugelassene Altölsammel-stelle.Gebrauchte Brems-/Kupplungs-flüssigkeit und deren Behälter sind gesundheitsschädlich. Sie können Ihrer Gesundheit und der Umwelt schaden.

Vorsicht

Bremsflüssigkeit ist aggressiv und kann zu Irritationen von Haut und Augen führen.Lassen Sie die Brems-/Kupplungs-flüssigkeit nicht mit Haut oder Augen in Berührung kommen. Geschieht dies doch, den betrof-fenen Bereich sofort mit Wasser und Seife oder einem Handreiniger waschen.

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Fahrzeugpflege 333

Batterie wechselnAnmerkung

Jede Abweichung von den in diesem Abschnitt aufgeführten Anweisungen kann zu einer zeit-weisen Deaktivierung des Stopp-Start-Systems führen. Nur Batterien verwenden, die eine Montage des Sicherungskastens über der Batterie zulassen. Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-System darauf achten, dass die AGM-Batterie („Absorbed Glass Mat“) wieder durch eine AGM-Batterie ersetzt wird. Eine AGM-Batterie ist auf dem Etikett der Batterie als solche gekenn-zeichnet. Wir empfehlen die Ver-wendung einer Original-GM-Bat-terie.

Anmerkung

Der Einsatz einer anderen AGM-Batterie als der Ori-ginal-GM-Batterie kann die Lei-stung des Stopp-Start-Systems beeinträchtigen. Wir empfehlen, die Batterie von einer autorisierten Reparaturwerkstatt ersetzen zu lassen.

Die Fahrzeugbatterie ist wartungs-frei.

Batterien gehören nicht in den Haus-müll. Sie müssen über entspre-chende Sammelstellen entsorgt werden.

Wird das Fahrzeug länger als 4 Wochen abgestellt, kann sich die Batterie entladen. Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie abklemmen.

An- und Abklemmen der Fahrzeug-batterie nur bei ausgeschalteter Zün-dung.

Siehe Batteriestromschutz auf Seite 141.

C3E9007A

Bedeutung der Symbole: Funken, offene Flammen oder

Rauch vermeiden. Augen immer schützen. Explo-

sive Gase können Erblindung oder Verletzungen verursachen.

Batterie außerhalb der Reich-weite von Kindern halten.

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334 Fahrzeugpflege

Die Batterie enthält Schwefel-säure, die zu Erblindung oder ernsten Verätzungen führen kann.

Für weitere Informationen siehe Betriebsanleitung.

Rund um die Batterie können explosive Gase auftreten.

Diesel-PartikelfilterDas Dieselpartikelfiltersystem filtert schädliche Rußpartikel aus den Aus-puffgasen heraus. Bestandteil des Systems ist eine Selbstreinigungs-funktion, die beim Fahren automa-tisch ausgeführt wird. Dabei wird der Filter durch Ausbrennen der Rußpar-tikel bei hoher Temperatur gereinigt. Dieser Vorgang läuft automatisch bei bestimmten Fahrbedingungen ab und kann mehr als 15 Minuten dauern. Die Freisetzung von Gerü-chen und Rauch im Verlauf dieses Vorgangs ist normal.

Unter bestimmten Fahrbedin-gungen, z. B. bei Kurzstrecken-fahrten, kann sich das System nicht automatisch selbst reinigen.

{Warnung

Beim Prüfen der Batterie rauchende Gegenstände, Flammen und Funken von der Batterie fernhalten, da explosives Gas austreten kann.Eine explodierende Batterie kann Schäden an Ihrem Fahrzeug sowie schwere Verletzung oder den Tod zur Folge haben.Hautkontakt mit der Batteriesäure vermeiden, da die darin enthaltene Schwefelsäure stark korrosiv und toxisch ist.Falls sie dennoch auf die Haut gelangt, die betreffende Stelle mit Wasser spülen und sofort einen Arzt aufsuchen.Die Batterie außerhalb der Reich-weite von Kindern halten, da sie Schwefelsäure und Gase enthält.Darauf achten, dass Batteriesäure nicht mit Augen, Haut, Kleidung oder Lackflächen in Berührung kommt.Batterie nicht öffnen und kippen.

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Fahrzeugpflege 335

Wenn der Filter gereinigt werden muss oder die automatische Reini-gung aufgrund der Fahrbedin-gungen nicht aktiviert wurde, leuchtet oder blinkt die DPF-Anzeigeleuchte. Die Leuchte erlischt, wenn die Selbstreinigung abgeschlossen ist.

Anhalten oder Abschalten des Motors während der Reinigung ist nicht ratsam.

Austausch der WischerblätterRichtig funktionierende Scheibenwi-scher sind für klare Sicht und sicheres Fahren von entscheidender Bedeutung. Den Zustand der Wischerblätter regelmäßig über-prüfen. Harte, spröde oder gerissene Wischerblätter oder solche, die den Schmutz über die Windschutz-scheibe schmieren, sind zu ersetzen.

Fremde Ablagerungen auf den Wischerblättern können die Wirk-samkeit der Blätter reduzieren. Arbeiten die Wischerblätter nicht ein-wandfrei, sowohl Windschutz-scheibe als auch Wischerblätter mit einem guten Reinigungs- oder milden Waschmittel reinigen. Anschließend gründlich mit klarem Wasser abspülen.

{Warnung

Sicherstellen, dass folgende Vor-sichtsmaßnahmen getroffen werden, da die Abgase während der Regenierung des DPF hohe Temperaturen erreichen.Entzündliches kann die heißen Bauteile des Abgassystems am Fahrzeugunterboden berühren und sich dann entzünden. Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht auf Papier, Laub, trockenem Gras oder anderem brennbarem Material ab.Schalten Sie die Zündung aus, sobald sich Ihr Fahrzeug in der Garage befindet.Halten Sie sich von heißen Bau-teilen des Abgassystems ein-schließlich Endrohr fern.

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336 Fahrzeugpflege

Den Vorgang falls erforderlich wie-derholen. Silikonreste lassen sich nicht ganz vom Glas beseitigen. Deshalb dürfen silikonhaltige Polier- oder Konservierungsmittel niemals auf die Windschutzscheibe gelangen, da dies die Sicht des Fah-rers durch Streifenbildung, ratternde oder laute Scheibenwischer behin-dert.

Auf keinen Fall Lösungsmittel, Benzin, Kerosin oder Farbverdünner zum Reinigen der Wischerblätter benutzen. Diese Substanzen sind aggressiv und können sowohl die Wischerblätter als auch den Lack angreifen.

Austauschen der Wischerblätter

2204062

1. Auf die Wischerblatt-Sicherheits-feder drücken und festhalten.

2. Das Wischerblatt vom Arm abziehen.

3. Ein neues Wischerblatt am Arm anbringen.

Austauschen der Glühlampe

Glühlampen auswechselnZündung ausschalten und betref-fenden Schalter ausschalten bzw. Türen schließen.

Eine neue Glühlampe stets nur am Sockel anfassen! Den Kolben der Glühlampe nicht mit bloßen Händen berühren.

Zum Wechseln nur den gleichen Glühlampentyp verwenden.

Scheinwerferlampen von innen im Motorraum austauschen.

Anmerkung

Nach Fahren bei starkem Regen oder nach einer Wagenwäsche können Scheiben der Außenbe-leuchtung beschlagen sein.

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Fahrzeugpflege 337

Dies wird durch den Temperatur-unterschied zwischen Innen- und Außenseite der Leuchte verur-sacht.

Dies ist vergleichbar mit der Kon-densation an den Innenseiten der Scheiben Ihres Fahrzeugs bei Regenwetter und deutet nicht auf ein Problem mit Ihrem Fahrzeug hin.

Wenn das Wasser in den Strom-kreis der Leuchte sickert, lassen Sie das Fahrzeug durch einen anerkannten Fachbetrieb prüfen.

Scheinwerfer und ParkleuchtenAbblendlicht und Fernlicht

C11E6017A

1. Motorhaube öffnen.2. Halter zur Befestigung der

oberen Kühlerabdeckung abnehmen.

3. Obere Kühlerabdeckung ent-fernen.

4. Die drei Schrauben und die Scheinwerferbaugruppe abnehmen.

5. Die Scheinwerferkappe abnehmen.

6. Die Haltefeder der Glühbirne lösen.

7. Die Glühbirne herausnehmen.8. Die richtige Ersatzglühbirne ein-

setzen.9. Die Haltefeder der Glühbirne

wieder anbringen.10. Die Scheinwerferkappe wieder

einbauen.11. Kabelbaumstecker anschließen.

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338 Fahrzeugpflege

Parkleuchten

C11E6018A

1. Motorhaube öffnen.2. Scheinwerferbaugruppe ent-

fernen.3. Die Scheinwerferkappe

abnehmen.4. Die Lampenfassung neben der

Scheinwerferglühlampe heraus-ziehen.

5. Die Lampe gerade aus der Fas-sung herausziehen.

6. Eine neue Glühlampe einsetzen.

7. Die Scheinwerferkappe in umge-kehrter Reihenfolge wieder anbringen.

NebelscheinwerferLampenwechsel von einer Werkstatt durchführen lassen.

Vordere Blinkleuchten

C11E6019A

1. Motorhaube öffnen.2. Scheinwerferbaugruppe ent-

fernen.

3. Den Kabelbaumstecker von der Lampenfassung abziehen.

4. Die Lampenfassung des vor-deren Blinklichts entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.

5. Die Lampenfassung des vor-deren Blinklichts aus dem Lam-pengehäuse nehmen.

6. Die Glühlampe nach innen drücken und entgegen dem Uhr-zeigersinn drehen, um sie aus der Lampenfassung herauszu-nehmen.

7. Eine neue Glühlampe in die Fas-sung eindrücken und im Uhrzei-gersinn drehen.

8. Die Fassung durch Drehen im Uhrzeigersinn in das Lampenge-häuse einsetzen.

9. Die Scheinwerferbaugruppe wieder einbauen.

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Fahrzeugpflege 339

Schlussleuchten, Blinkleuchten, Bremsleuchten und Rückfahrleuchten

2204077

1. Heckklappe öffnen.2. Beide Abdeckungen abnehmen.3. Die beiden Schrauben und die

Lampenbaugruppe abnehmen.4. Die Lampenfassung durch

Drehen entgegen dem Uhrzeiger-sinn herausnehmen.

5. Die Glühlampe durch Drücken auf die Glühlampe und gleichzei-tiges Drehen entgegen dem Uhr-zeigersinn aus der Fassung nehmen.

6. Eine passende Ersatzglühlampe in die Lampenfassung einsetzen.

7. Die Fassung wieder in das Lam-pengehäuse einsetzen. Zum Sichern die Lampenfassung nach rechts drehen.

8. Lampengehäuse einsetzen und mit den zwei zuvor herausge-drehten Schrauben sichern.

9. Heckklappe schließen.

Rückleuchten und Bremsleuchten (LED)Von einer Werkstatt überprüfen und ersetzen lassen.

Seitliche BlinkleuchtenWenn eine seitliche Blinkerleuchte im Außenspiegel nicht funktioniert, dies von einer Werkstatt überprüfen lassen.

Hochgesetzte ZusatzbremsleuchteWenn die hochgesetzte Zusatz-bremsleuchte nicht funktioniert, dies von einer Werkstatt überprüfen lassen.

NebelschlussleuchtenLED-Leuchten in einer Werkstatt ersetzen lassen.

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340 Fahrzeugpflege

Kennzeichenleuchte

2204081

1. Die zwei Schrauben und die Lampenabdeckung abnehmen.

2. Zum Herausnehmen der Lam-penfassung aus dem Gehäuse die Lampenfassung entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.

3. Die Glühlampe aus der Fassung ziehen.

4. Die Glühbirne ersetzen.

5. Die Lampenfassung durch Drehen im Uhrzeigersinn in das Lampengehäuse einsetzen.

6. Die Leuchtenabdeckungen wieder anbringen.

InnenraumleuchtenInnenleuchten1. Zum Ausbauen den Lampen-

schalter am anderen Ende mit einem Flachschraubendreher abhebeln. (Dabei nichts zerkratzen.)

2. Die Glühbirne herausnehmen.3. Die Glühbirne ersetzen.4. Die Lampenbaugruppe wieder

einbauen.

Elektrik

SicherungenErsatz entsprechend der Beschrif-tung auf der defekten Sicherung durchführen.

In einem Kasten oberhalb der Plus-klemme der Batterie befinden sich einige Hauptsicherungen. Bei Bedarf von einer Werkstatt austauschen lassen.

Vor Auswechseln einer Sicherung betreffenden Schalter und Zündung ausschalten.

Eine defekte Sicherung ist am durch-gebrannten Schmelzfaden erkennbar. Sicherung nur dann ersetzen, wenn die Ursache für die Störung behoben wurde.

Einige Funktionen können durch mehrere Sicherungen abgesichert sein.

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Fahrzeugpflege 341

Sicherungen können auch ohne Bestehen einer Funktion eingesetzt werden.

Anmerkung

Möglicherweise gelten nicht alle Beschreibungen des Sicherungs-kasten in dieser Betriebsanleitung für Ihr Fahrzeug.

Beachten Sie beim Überprüfen des Sicherungskasten die Beschrif-tung des Kastens.

SicherungszieherIm Sicherungskasten des Motor-raums kann ein Sicherungszieher untergebracht sein.

Sicherungszieher von oben oder seitlich auf die verschiedenen Aus-führungen von Sicherungen stecken und Sicherung herausziehen.

Sicherungskasten

2056576

1. Der Sicherungskasten im Innen-raum befindet sich links vorn im Beifahrerfußraum.

C11E6002A

2. Der Sicherungskasten im Motor-raum befindet sich neben dem Kühlmittel-Ausgleichsbehälter.

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342 Fahrzeugpflege

C11E6003A

3. Der zusätzliche Sicherungska-sten im Motorraum (nur Diesel-motor) befindet sich in der Mitte der Stirnwand.

Anmerkung

Nicht alle Sicherungskastenbe-schreibungen im vorliegenden Handbuch treffen ggf. auf Ihr Fahr-zeug zu. Die Informationen ent-sprechen dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Über-prüfen Sie den Sicherungskasten in Ihrem Fahrzeug anhand dem Sicherungskastenaufkleber.

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Fahrzeugpflege 343

Sicherungskasten im Innenraum

C3E9001A

HINWEIS: NUR SICHERUNG GEMÄSS SPEZIFIKATION VERWENDEN.

*: Zusatzausstattungen

EL. SITZ FAHRER

SDACH

BCM(PRK/BLINK)

ST KS/ MV ENTLÜFT

SITZHEI-ZUNG

VORNE/HINTEN AC

ZUB STECKD (KONSOLE)

BCM (STOPP)

ZIG. ANZ

SCHLOSS FAHRER

ANHÄNG

TFL

PA KS

RESERVE

SCHLOSS VTÜR

BCM (INNEN-LEUCHTE)

RESERVE

HECKKL

RESERVE

BCM (TRN SIG)

WASCH VORN

SDACH BATT

ZUB STECK (LADERAUM)

RUN/ CRNK

ST KS/MV ENTLÜFT

ISRVM/RCM

KOMBI

SDM (ZÜND 1)

AWD/ LÜFT

SITZHEI-ZUNG

HINTENNEBELS-CHLUSS-LEUCHTE RECHTS

DIODE STROM

BCM (INN LEUCHT)

ANHÄNG NEB

BCM (VBATT)

IPC

LENK/ RAD SCH

ANHÄNG BATT

XBCM GLEICHS-PANNUNG-

SWAN-DLERRESERVEAUDIO/

SCHLÜSSE-LERFAS-

SUNG

SDM BATT

RÜCK-FAHRKAMERA

/HLK/DLC

BCM (DIMMER)

REL ACC/RAP

REL RUN/CRNK

REL ZIGANZÜND

BEIF FEN-STERHEB

FAHR FEN-

STERHEB

REL RUN

HEIZ-MATTE SW

RUN2

HLK-GEBLÄSE

SSPS

AUSSEN-SPIEGEL (OSRVM)

PWR/ MODE

RESERVE

LOGISTIK-MODUS

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344 Fahrzeugpflege

Sicherungskasten im Motorraum

C3E9002A

HINWEIS: NUR SICHERUNG GEMÄSS SPEZIFIKATION VERWENDEN.

*: Zusatzausstattungen

RESERVE EPB

REL BREMSL BATTERIE2 ABS BATTERIE1

REL ABBLEND

ABBLEND LINKS

REL FERNL

WASCH HEIZ

/SPIEG

REL WISCH

GESCHW

GAS WASCH

REL

REL WISCH STRG

REL HECKSCH

HEIZ

KLIMA-ANLAGE

TCM BREMSLEUCHTE

AUX-PUMPELÜ

FT P

WM

ABBLEND RECHTS

NEBELS-CHEIN-

WERFERZÜND SP A

ZÜND SP B

LÜFT1

ECM ANTRIEBSS

RELAIS AUX-

PUMPE

BCM

HECK WISCH PARKLAMPE

RECHTS/HECKKLAPPE

HECKSCH HEIZ

ANLASS

REL

A

NTR

IEB

SS

ERSATZRELAIS

KS/ VAK

PUMP REL

WISCH VRN

HÜLS WASCH

ANHÄNG PRK L

PRK LEU RECHTS

BATTERIE3 KS /VAK

ABSMOT SNSR

RESERVE

ECM

REL ANLASS

RESERVE

PRK LEU RECHTS

HUPE

REL NEBELS-CHEIN-

WERFER

FERNLICHT RECHTS

FERNL LINKS

ERSA

TZRE

LAIS

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Fahrzeugpflege 345

Zusätzlicher Sicherungskasten im Motorraum (nur Dieselmotor)

C11E6025A

HINWEIS: NUR SICHERUNG GEMÄSS SPEZIFIKATION VERWENDEN.

RELAIS PTC3

RELAIS PTC2

RELAIS PTC1

RELAIS KRAFTST-

OFFB. ZUHEIZ.

GPCU 60A

KRAFT-STOFFB. ZUHEIZ.

30A

PTC2 40A

PTC3 40A

PTC1 40A

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346 Fahrzeugpflege

Wagenwerkzeug

Werkzeug

2497282

Ihr Ersatzrad, der Wagenheber und das Bordwerkzeug sind im Gepäck-raum und unterhalb der hinteren Stoßstange befestigt.

Bei einigen Modellen wird die Wagenheberkurbel am Fahrzeug angesetzt.

Der tatsächliche Werkzeugumfang im Fahrzeug kann von der Beschrei-bung abweichen.

Herausnehmen von Wagenheber und Werkzeugen

2178531

1. Heckklappe öffnen.2. Bodenabdeckung hochziehen

und Flügelschraube lokalisieren. 3. Flügelschraube durch Drehen

entgegen dem Uhrzeigersinn vom Wagenheber abschrauben.

4. Wagenheber und Werkzeugta-sche herausnehmen.

{Warnung

Wagenheber, Ersatzrad, andere Werkzeuge und Geräte immer an der dazu bestimmten Stelle sicher unterbringen.Wagenheber, Ersatzrad oder anderes Gerät nicht im Fahrgast-raum unterbringen. Bei einem plötzlichen Bremsma-növer oder einem Zusammenstoß können lose Gegenstände im Fahrzeuginnern herumgeschleu-dert werden und Verletzungen ver-ursachen

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Fahrzeugpflege 347

5. Spanngurte zur Sicherung der Tasche mit dem Werkzeug ent-fernen. Dann den Radschlüssel und die Wagenheberkurbel aus der Tasche nehmen.

Ersatzrad abbauen

2178534

1. Flachschraubenzieher zum Abhebeln der Abdeckung an der hinteren Stoßstange verwenden.

2. Mitgelieferten Radschlüssel zum Lösen einer Schraube zur Ersatz-radbefestigung verwenden.

3. Das Seil am Reifenträger aus-haken. Dieses befindet sich unter der hinteren Stoßstange.

4. Das Ersatzrad vom Reifenträger abnehmen.

Anmerkung

Damit der Wagenheber und das Werkzeug während der Fahrt keine Geräusche verursachen, sind sie sicher unter der Bodenab-deckung zu verstauen.

Daten des WagenhebersMaximale Betriebslast: 900 kg

{Warnung

Der Wagenheber wurde speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt. Verwenden Sie den mit Ihrem Fahrzeug gelieferten Wagenheber nicht bei anderen Fahrzeugen.Die Höchstbelastung des Wagen-hebers darf auf keinen Fall über-schritten werden. Die Verwendung dieses Wagenhe-bers bei anderen Fahrzeugen kann die anderen Fahrzeug oder Ihren Wagenheber beschädigen und auch zu Verletzungen führen.

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348 Fahrzeugpflege

Räder und Reifen

Räder und ReifenReifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichst im rechten Winkel fahren. Das Über-fahren scharfer Kanten kann zu Reifen- und Felgenschäden führen. Reifen beim Parken nicht am Bord-stein einklemmen.

Räder regelmäßig auf Beschädi-gungen untersuchen. Bei Beschädi-gungen bzw. ungewöhnlichem Ver-schleiß Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi-cherheit bei Temperaturen unter 7C und müssen daher an allen Rädern montiert werden.

Reifenbezeichnungenz. B. 215/60 R 16 95 H215: Reifenbreite in mm

60: Querschnittsverhältnis (Reifen-höhe zu Reifenbreite) in %

R: Gürteltyp: Radial

RF: Typ: RunFlat

16: Felgendurchmesser in Zoll

95: Tragfähigkeitskennzahl (z. B.: 95 entspricht 690 kg)

H: Geschwindigkeits-Kennbuch-stabe

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:

Q: bis 160 km/h

S: bis 180 km/h

T: bis 190 km/h

H: bis 210 km/h

V: bis 240 km/h

W: bis 270 km/h

ReifendruckReifendruck mindestens alle 14 Tage und vor jeder größeren Fahrt bei kalten Reifen kontrollieren. Reser-verad nicht vergessen.

Die Ventilkappe abschrauben.

THR020A

Die empfohlenen Reifendrücke sind am Rahmen der Fahrertür ange-geben.

Die Reifendruckangaben beziehen sich auf kalte Reifen. Gültig für Sommer- und Winterreifen.

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Fahrzeugpflege 349

Ersatzrad immer mit dem Reifen-druck für volle Zuladung befüllen.

Ein falscher Reifendruck beeinträch-tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr-komfort und Kraftstoffverbrauch und erhöht den Reifenverschleiß.

S3W64014A

Anmerkung

Der Reifendruck ist bei kalten Reifen zu prüfen. Warme Reifen ergeben ungenaue Messwerte. Die Reifen können sich nach 1,6 km gefahrener Strecke erwärmen, und bleiben nach dem Abstellen des Fahrzeugs noch bis zu drei Stunden lang warm.

Reifendrucküberwachungs-systemDas Reifendruck-Kontrollsystem überprüft den Druck aller vier Reifen einmal pro Minute, sobald die Fahr-zeuggeschwindigkeit einen bestimmten Grenzwert überschreitet.

Alle Räder müssen mit Drucksen-soren ausgestattet sein und die Reifen müssen den vorgeschrie-benen Reifendruck aufweisen. Bei Rädern ohne Sensoren funktioniert das Reifendruck-Kontrollsystem nicht. Ein nachträglicher Einbau von Sensoren ist möglich.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.

Reifen müssen bei einer Profiltiefe von 2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) aus Sicherheitsgründen ausge-tauscht werden.

Zu ger-inger

Reifend-ruck

Richtiger Reifend-

ruck

Über-druck

{Warnung

Bei zu niedrigem Reifendruck können die Reifen sich erheblich erhitzen und innen beschädigt werden. Dadurch können sich die Laufflächen ablösen und bei hohen Geschwindigkeiten die Reifen platzen.

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350 Fahrzeugpflege

MD144

Die gesetzlich zulässige Mindestpro-filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu einem Verschleißan-zeiger (TWI = Tread Wear Indicator) abgefahren ist. Dessen Position ist mit Markierungen an der Seitenwand angegeben.

Sollte der Verschleiß vorn größer sein als hinten, Vorderräder gegen Hinterräder tauschen. Sicherstellen, dass die Richtung der Raddrehung unverändert ist.

Reifen altern, auch wenn sie nicht gefahren werden. Wir empfehlen, die Reifen alle 6 Jahre zu ersetzen.

Ummontieren der ReifenDas Umsetzen der Räder gewährlei-stet einen gleichmäßigeren Ver-schleiß aller Reifen. Das erste Umsetzen ist am wichtigsten.

Wenn ein ungleichmäßiger Ver-schleiß erkannt wird, möglichst umgehend die Räder umsetzen und die Spureinstellung überprüfen. Auch auf Beschädigungen der Reifen oder Räder prüfen.

1970757

Beim Umsetzen der Räder immer das hier abgebildete Umsetzungs-muster befolgen. Das Ersatzrad nicht in das Umsetzen der Räder einbe-ziehen. Nach dem Umsetzen der Räder die Vorder- und Hinterreifen mit dem empfohlenen Reifendruck (siehe Beladungshinweise) auffüllen.

Das Reifendrucküberwachungssy-stem zurücksetzen.

Überprüfen, ob alle Radmuttern ord-nungsgemäß festgezogen sind.

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Fahrzeugpflege 351

Nach einem Radwechsel oder dem Umsetzen der Räder die Mitte der Radnabe leicht mit Radlagerfett bestreichen, um Korrosion und Rost zu vermeiden. Nicht die ebenen Rad-montagefläche und die Oberfläche der Radmuttern und Schrauben schmieren.

Reifen und Felgen anderer GrößenBei Verwendung anderer als der werkseitig montierten Reifengrößen müssen gegebenenfalls der Tacho-meter und der Nenndruck neu pro-grammiert sowie andere Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden.

Nach Umrüstung auf andere Reifen-größen den Aufkleber mit den emp-fohlenen Reifendrücken ersetzen lassen.

{Warnung

Rost oder Verschmutzungen an einem Rad oder an der Radauf-hängung können dazu führen, dass die Muttern sich mit der Zeit lösen. Das Rad könnte sich lösen und dadurch einen Unfall verursa-chen. Beim Umsetzen der Räder sämtlichen Rost und Schmutz von den Stellen entfernen, an denen das Rad am Fahrzeug befestigt ist. Im Notfall können Sie ein Stoff- oder Papiertuch verwenden. In diesem Fall sollten Sie jedoch später mit einem Schaber oder einer Drahtbürste nachreinigen.

{Warnung

Das Fahren mit ungeeigneten Reifen oder Felgen kann Unfälle zur Folge haben und bewirkt, dass die Typzulassung für das Fahrzeug erlischt.

{Warnung

Verwenden Sie keine Reifen anderer Größe und anderen Typs als die, die ursprünglich am Fahr-zeug montiert waren. Sicherheit und Leistung des Fahrzeugs könnten darunter leiden. Die Folge können ein Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, Überschlagen und ernsthafte Verletzungen sein. Beim Austausch der Reifen müssen Größe, Typ, Profil, Marke und Tragfähigkeitskennzahl aller vier neuen Reifen und Felgen iden-tisch sein. Bei Verwendung von Reifen anderer Größe und/oder anderen Typs können Fahrver-halten, Handling, Bodenfreiheit, Bremsweg, Abstand zur Karos-serie und Genauigkeit des Tacho-meters beeinträchtigt sein.

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352 Fahrzeugpflege

RadkappenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr-zeug zugelassene Radkappen und Reifen verwendet werden, die allen geltenden Anforderungen für die jeweilige Rad- und Reifenkombina-tion entsprechen.

Werden keine Radkappen und Reifen mit Werkszulassung ver-wendet, dürfen die Reifen keinen Felgenschutzwulst aufweisen.

Radabdeckungen dürfen die Küh-lung der Bremsen nicht beeinträch-tigen.

Schneeketten

MD145

Vor dem Aufziehen von Schnee-ketten die Radkappen entfernen, damit diese nicht zerkratzt werden. Die Anweisungen des Herstel-

lers der Schneeketten befolgen. Schneeketten nur an

16-Zoll-Vorderrädern ver-wenden. Keine anderen Reifen-größen mit Schneeketten ver-sehen.

Nach einer Fahrstrecke von etwa 1,0 km die Schneeketten nach-ziehen.

Anmerkung

Für Ihr Fahrzeug sind Schnee-ketten der SAE-Klasse S geeignet.

Mit aufgezogenen Schneeketten immer langsam fahren.

{Warnung

Bei Verwendung ungeeigneter Reifen oder Radkappen kann es zu plötzlichem Druckverlust und in Folge dessen zu Unfällen kommen.

Vorsicht

Schneeketten können das Fahr-verhalten negativ beeinflussen.Nicht schneller als 50 km/h bzw. als die vom Ketten-Hersteller emp-fohlene Geschwindigkeit fahren, wobei der niedrigere Wert maßge-bend ist.Scharfe Kurven, Buckel und Schlaglöcher vermeiden.Blockieren der Räder beim Bremsen vermeiden.

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Fahrzeugpflege 353

Wenn zu hören ist, das die Schneeketten mit dem Wagen in Berührung kommen, anhalten und die Ketten nachspannen.

Falls weiterhin Berührung auftritt, verlangsamen, bis es aufhört.

ReifenreparatursetVerstauen von Reifendichtmittel- und KompressorsatzSo gelangen Sie an den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz:

2417141

1. Heckklappe öffnen.2. Abdeckung abnehmen.3. Reifendichtmittel- und Kompres-

sorsatz herausnehmen.

Zum Verstauen des Reifendicht-mittel- und Kompressorsatzes die Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

{Warnung

Ein Fahrzeug in einem geschlossen Raum mit schlechter Belüftung im Leerlauf laufen zu lassen, ist gefährlich. Motorabgase können in das Fahrzeug ein-dringen. Motorabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und geruchloses Gas.Wird es eingeatmet kann es zur Bewusstlosigkeit und im schlimm-sten Fall zum Tod führen. Den Motor niemals in einem geschlos-senen Raum ohne Frischluftzufuhr laufen lassen.

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354 Fahrzeugpflege

Wenn dieses Fahrzeug über einen Reifendichtmittel- und Kompressor-satz verfügt, liegt u. U. kein Ersatzrad und Werkzeug für den Radwechsel bei. Bei einigen Fahr-zeugen ist auch kein Stauraum für ein Rad vorhanden.

Der Reifendichtmittel- und Kompres-sorsatz kann zum übergangsweisen Abdichten von Einstichen von bis zu 6 mm (1/4 in) Länge im Profilbereich der Reifen verwendet werden. Zudem kann mit ihm der Druck eines zu schwach aufgepumpten Reifens erhöht werden.

Wenn sich der Reifen von der Felge gelöst hat, seine Seitenwände beschädigt sind oder ein größerer Einstich vorliegt, ist der Reifen zu stark beschädigt, um mit dem Rei-fendichtmittel- und Kompressorsatz Wirkung zu erzielen.

Die Anweisungen für den Reifen-dichtmittel- und Kompressorsatz lesen und befolgen.

Der Satz enthält Folgendes:

C11E5011A

1. Manometer2. Knopf zum Ablassen von Druck

(weiß)3. Wählschalter4. Ein-/Aus-Knopf (orange)5. Behälter mit Reifendichtmittel6. Druckluftschlauch (schwarzer

Schlauch/weiße Spitze)

{Warnung

Wird ein Reifen zu stark aufge-pumpt, kann er platzen und Sie und andere verletzen. Immer die Anweisungen für den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz befolgen und den Reifen auf den empfohlenen Druck aufpumpen. Der empfohlene Druck darf nicht überschritten werden.

{Warnung

Wird der Reifendichtmittel- und Kompressorsatz oder anderes Werkzeug im Fahrgastraum des Fahrzeugs verstaut, besteht Ver-letzungsgefahr. Bei einem abrupten Halt oder einer Kollision können lose Gegenstände auf Insassen prallen. Den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz daher immer am ursprünglichen Aufbe-wahrungsort verstauen.

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Fahrzeugpflege 355

C11E5012A

7. Dichtmittel-/Druckluftschlauch (durchsichtiger Schlauch/orange-farbene Spitze)

8. Netzstecker

ReifendichtmittelDie Sicherheitsanweisungen auf dem Etikett am Dichtmittelbehälter lesen und befolgen.

Das auf dem Dichtmittelbehälter angegebene Ablaufdatum des Rei-fendichtmittels prüfen. Vor Erreichen des Ablaufdatums ist der Dichtmittel-behälter auszutauschen.

Ersatzdichtmittelbehälter erhalten Sie bei Ihrem Händler.

Das im Behälter enthaltene Dicht-mittel reicht nur für einen Reifen. Nach dem Gebrauch sind Dichtmit-telbehälter und Dichtmittel-/Druckluft-schlauch zu ersetzen.

Verwenden des Reifendichtmittel- und Kompressorsatzes zum temporären Abdichten und Aufpumpen eines undichten ReifensWenn Sie den Reifendichtmittel- und Kompressorsatz bei niedrigen Tem-peraturen verwenden, sollten Sie den Satz in einer warmen Umgebung fünf Minuten erwärmen.

Das trägt dazu bei, dass der Reifen schneller aufgepumpt wird.

Wenn ein Reifen Luft verliert, langsam auf eine ebene Fläche fahren, um weitere Schäden an Reifen und Felge zu vermeiden. Die Warnblinkanlage einschalten.

In den Reifen eingedrungene Fremd-körper nicht entfernen.

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356 Fahrzeugpflege

C11E5011A

1. Den Reifendichtmittel- und Kom-pressorsatz aus seinem Aufbe-wahrungsort nehmen.

2. Den Dichtmittel-/Druckluft-schlauch (7) sowie das Stecker-kabel (8) abwickeln.

3. Den Satz auf den Boden stellen.Sicherstellen, dass sich das Rei-fenventil nah genug am Boden befindet, damit die Schlauch-länge ausreicht.

4. Die Ventilkappe vom platten Reifen drehen (entgegen dem Uhrzeigersinn).

C11E5012A

5. Den Dichtmittel-/Druckluft-schlauch (7) am Reifenventil-schaft anbringen. Im Uhrzeiger-sinn drehen, bis er fest sitzt.

6. Den Netzstecker (8) in den Anschlussstecker für Zubehör im Fahrzeug stecken. Von den anderen Anschlusssteckern für Zubehör sämtliches Zubehör abziehen.

Wenn das Fahrzeug über einen Anschlussstecker für Zubehör ver-fügt, nicht den Zigarettenanzünder verwenden.

Wenn das Fahrzeug nur über einen Zigarettenanzünder verfügt, diesen verwenden.

Das Netzkabel nicht in der Tür oder im Fenster einklemmen.

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7. Den Motor anlassen. Solange der Kompressor verwendet wird, muss der Motor laufen.

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Fahrzeugpflege 357

8. Den Wählschalter (3) entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stel-lung „Dichtmittel + Luft“ drehen.

9. Den Ein-/Ausschalter (4) drücken, um den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz ein-zuschalten.Der Kompressor drückt Dicht-mittel und Luft in den Reifen.Das Manometer (1) zeigt anfangs einen hohen Druck an, so lange der Kompressor Dichtmittel in den Reifen drückt. Wenn das Dichtmittel gleichmäßig in den Reifen gedrückt wurde, fällt der Druck zunächst ab und beginnt dann erneut zu steigen, weil sich der Reifen mit Luft füllt.

10. Den Reifen unter Verwendung des Manometers (1) auf den empfohlenen Reifendruck auf-pumpen. Der empfohlene Reifen-druck ist auf den Schild mit den Reifen- und Beladungsangaben vermerkt.

Solange der Kompressor läuft, kann am Manometer (1) ein über dem tatsächlichen Reifendruck liegender Wert angezeigt werden. Den Kompressor aus-schalten, um einen präzisen Wert ablesen zu können. Der Kom-pressor kann ein-/ausgeschaltet werden, bis der richtige Druck erreicht ist.

11. Den Ein-/Ausschalter (4) drücken, um den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz aus-zuschalten.Der Reifen ist erst abgedichtet und verliert keine Luft mehr, wenn das Fahrzeug gefahren wird und sich das Dichtmittel gleichmäßig im Reifen verteilt hat. Daher müssen die Schritte 12 bis 18 unmittelbar nach Schritt 11 ausgeführt werden.Vorsicht beim Berühren des Rei-fendichtmittel- und Kompressor-satzes. Er könnte nach der Ver-wendung heiß sein.

12. Den Netzstecker (8) vom Anschlussstecker für Zubehör im Fahrzeug abziehen.

13. Den Dichtmittel-/Druckluft-schlauch (7) entgegen dem Uhr-zeigersinn vom Reifenventil abschrauben.

14. Eine neue Ventilkappe ver-wenden.

Vorsicht

Wenn der empfohlene Druck auch nach 25 Minuten nicht erreicht ist, sollte das Fahrzeug nicht mehr gefahren werden. Der Reifen ist dann so stark beschädigt, dass er sich mit dem Reifendichtmittel- und Kompressorsatz nicht abdichten und aufpumpen lässt. Den Netz-stecker vom Anschlussstecker für Zubehör abziehen und den Schlauch vom Reifenventil abschrauben.

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358 Fahrzeugpflege

15. Den Dichtmittel-/Druckluft-schlauch (7) und den Netzstecker (8) wieder am ursprünglichen Aufbewahrungsort verstauen.

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16. Wenn der platte Reifen wieder auf den empfohlenen Reifen-druck aufgepumpt werden konnte, den Aufkleber mit der Höchstgeschwindigkeit vom Dichtmittelbehälter (5) abziehen und an einer gut sichtbaren Stelle anbringen.Die auf diesem Aufkleber ver-merkte Geschwindigkeit darf nicht überschritten werden, solange der beschädigte Reifen nicht repariert oder ausgetauscht wurde.

17. Die Ausrüstung wieder am ursprünglichen Aufbewah-rungsort im Fahrzeug verstauen.

18. Das Fahrzeug sofort 8 km fahren, damit sich das Dichtmittel gleich-mäßig im Reifen verteilt.

19. An einer sicheren Stelle halten und den Reifendruck überprüfen. Siehe Schritte 1 bis 11 unter "Verwenden des Reifendicht-mittel- und Kompressorsatzes ohne Dichtmittel zum Auf-pumpen eines (dichten) Reifens".Wenn der Reifendruck mehr als 68 kPa (10 psi) unter den emp-fohlenen Reifendruck gefallen ist, das Fahrzeug nicht mehr weiter-fahren. Der Reifen ist dann so stark beschädigt, dass er sich mit dem Reifendichtmittel nicht abdichten lässt.Wenn der Reifendruck höchstens 68 kPa (10 psi) unter den emp-fohlenen Reifendruck gefallen ist, den Reifen auf den empfohlenen Reifendruck aufpumpen.

20. Ausgetretenes Dichtmittel von Reifen, Felge oder Fahrzeug abwischen.

21. Den verbrauchten Dichtmittelbe-hälter (5) und Dichtmittel-/Druck-luftschlauch (7) bei einem Händler in der Nähe oder gemäß den lokalen Vorschriften ent-sorgen.

22. Durch einen neuen, bei Ihrem Händler erhältlichen Behälter ersetzen.

23. Nach der temporären Abdich-tung eines Reifens mit dem Rei-fendichtmittel- und Kompressor-satz darf das Fahrzeug vor dem Aufsuchen einer Werkstatt zum Reparieren oder Austauschen des Reifens maximal noch 161 km gefahren werden.

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Fahrzeugpflege 359

Verwenden des Reifendichtmittel- und Kompressorsatzes ohne Dichtmittel zum Aufpumpen eines (dichten) ReifensSo verwenden Sie den Kompressor zum reinen Aufpumpen eines Rei-fens mit Luft und ohne Dichtmittel:

C11E5011A

Wenn ein Reifen Luft verliert, langsam auf eine ebene Fläche fahren, um weitere Schäden an Reifen und Felge zu vermeiden. Die Warnblinkanlage einschalten.

1. Den Reifendichtmittel- und Kom-pressorsatz aus seinem Aufbe-wahrungsort nehmen.

2. Den reinen Druckluftschlauch (6) sowie das Steckerkabel (8) abwickeln.

C11E5012A

3. Den Satz auf den Boden stellen.Sicherstellen, dass sich das Rei-fenventil nah genug am Boden befindet, damit die Schlauch-länge ausreicht.

4. Die Ventilkappe vom Ventil drehen (entgegen dem Uhrzei-gersinn).

5. Den reinen Druckluftschlauch (6) auf das Ventil schrauben und bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.

6. Den Netzstecker (8) in den Anschlussstecker für Zubehör im Fahrzeug stecken. Von den anderen Anschlusssteckern für Zubehör sämtliches Zubehör abziehen.Wenn das Fahrzeug über einen Anschlussstecker für Zubehör verfügt, nicht den Zigarettenan-zünder verwenden.Wenn das Fahrzeug nur über einen Zigarettenanzünder ver-fügt, diesen verwenden.Das Netzkabel nicht in der Tür oder im Fenster einklemmen.

7. Den Motor anlassen. Solange der Kompressor verwendet wird, muss der Motor laufen.

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360 Fahrzeugpflege

8. Den Wählschalter (3) im Uhrzei-gersinn in die Stellung „Nur Luft“ drehen.

9. Den Ein-/Ausschalter (4) drücken, um den Kompressor einzuschalten.Der Kompressor pumpt den Reifen nur mit Luft auf.

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10. Den Reifen unter Verwendung des Manometers (1) auf den empfohlenen Reifendruck auf-pumpen. Der empfohlene Reifen-druck ist auf den Schild mit den Reifen- und Beladungsangaben vermerkt.

Solange der Kompressor läuft, kann am Manometer (1) ein über dem tatsächlichen Reifendruck liegender Wert angezeigt werden. Den Kompressor aus-schalten, um einen präzisen Wert ablesen zu können. Der Kom-pressor kann ein-/ausgeschaltet werden, bis der richtige Druck erreicht ist.Wenn Sie den Reifen auf einen höheren Druck als den empfoh-lenen Druck aufpumpen, können Sie den Überdruck durch Drücken des Knopfes zum Ablassen von Druck (4) ablassen, bis der richtige Wert erreicht ist.Diese Funktion kann nur bei Ver-wendung des reinen Druckluft-schlauches (6) genutzt werden.

11. Den Ein-/Ausschalter (4) drücken, um den Reifendicht-mittel- und Kompressorsatz aus-zuschalten.

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Fahrzeugpflege 361

Vorsicht beim Berühren des Rei-fendichtmittel- und Kompressor-satzes. Er könnte nach der Ver-wendung heiß sein.

12. Den Netzstecker (8) vom Anschlussstecker für Zubehör im Fahrzeug abziehen.

13. Den reinen Druckluftschlauch (6) durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn vom Reifenventil schrauben und eine neue Ventil-kappe anbringen.

14. Den reinen Druckluftschlauch (6) und den Netzstecker (8) wieder am ursprünglichen Aufbewah-rungsort verstauen.

15. Die Ausrüstung wieder am ursprünglichen Aufbewah-rungsort im Fahrzeug verstauen.

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Der Reifendichtmittel- und Kompres-sorsatz verfügt über einen Zubehör-adapter, der sich in einem Fach am Boden seines Gehäuses befindet. Mit dessen Hilfe lassen sich Luftma-tratzen, Bälle usw. aufpumpen.

Dichtmittelbehälter entfernen und einsetzenSo entfernen Sie den Dichtmittelbe-hälter:

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1. Beide Schläuche abwickeln.2. Den Kanister vom Kompressor-

gehäuse wegschieben.3. Den an den Behälter angeschlos-

senen Schlauch abschrauben.4. Durch einen neuen, bei Ihrem

Händler erhältlichen Behälter ersetzen.

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362 Fahrzeugpflege

5. Den Schlauch am Behälter anbringen und festziehen.

6. Den Behälter wieder zurück-schieben. Sicherstellen, dass er im Kompressorgehäusesockel sitzt.

7. Beide Schläuche wieder aufwik-keln.

ReifenwechselBei Verwendung unterschiedlicher Reifen können Sie beim Fahren die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren.

Wenn gleichzeitig Reifen verschie-dener Größen, Marken oder Typen verwendet werden (Radial- und Dia-gonal-Gürtelreifen), kann sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ver-schlechtern, und ein Unfall kann die Folge sein. Zudem kann die Verwen-dung von Reifen verschiedener Größen, Marken oder Typen Schäden an Ihrem Fahrzeug verur-sachen. Verwenden Sie an allen Rädern immer Reifen identischer Größen, Marken und Typen.

Einige Fahrzeuge sind statt mit einem Ersatzrad mit einem Reifenre-paraturset ausgestattet.

Siehe Reifenreparaturset auf Seite 353.

Folgende Vorbereitungen treffen und Hinweise beachten: Die Fahrbahn verlassen und den

Wagen an einem sicheren Platz abseits vom Verkehr abstellen.

Fahrzeug auf ebenem, festem und rutschsicherem Untergrund parken. Vorderräder gerade stellen.

Die Parkbremse anziehen.Bei Schaltgetrieben den ersten oder den Rückwärtsgang ein-legen.Bei Automatikgetrieben den Wählhebel auf P stellen.

Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen.

Die Warnblinkanlage einschalten. Einen Keil, einen Holzklotz oder

Steine vor und hinter das Rad legen, das dem zu wechselnden Rad diagonal gegenüberliegt.

Lassen Sie alle Fahrgäste aus-steigen.

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Fahrzeugpflege 363

Das Ersatzrad herausnehmen. Niemals mehrere Räder gleich-

zeitig wechseln. Den Wagenheber nur im Falle

einer Reifenpanne verwenden, nicht beim Reifenwechsel zwi-schen Winter- und Sommer-reifen.

Bei weichem Untergrund eine stabile, maximal 1 cm dicke Unterlage unter den Wagenheber legen.

Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder Tiere aufhalten.

Nicht unter das angehobene Fahrzeug kriechen.

Angehobenes Fahrzeug nicht starten.

Vor dem Montieren des Rades Radmuttern und Gewinde rei-nigen.

Radwechsel bei einer Reifenpanne 1. Wagenheber, Radschlüssel,

Wagenheberkurbel und Ersatzrad aus dem Staufach im Gepäckraum und unter der hin-teren Stoßstange heraus-nehmen.

2. Mit dem Radschlüssel die Rad-muttern um je eine Umdrehung lösen.

{Warnung

Der Wagenheber wurde speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt.Verwenden Sie den mit Ihrem Fahrzeug gelieferten Wagenheber nicht bei anderen Fahrzeugen.Die Höchstbelastung des Wagen-hebers darf auf keinen Fall über-schritten werden.Die Verwendung dieses Wagenhe-bers bei anderen Fahrzeugen kann die anderen Fahrzeug oder Ihren Wagenheber beschädigen und auch zu Verletzungen führen.

Vorsicht

Keine Muttern abnehmen, bevor das Rad vom Boden angehoben ist.

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364 Fahrzeugpflege

1913313

3. Die Wagenheberkurbel und den Radschlüssel in den Wagen-heber einführen.

4. Den Radschlüssel im Uhrzeiger-sinn drehen, um den Hebekopf etwas höher zu drehen.

5. Den Wagenheber gemäß Abbil-dung unten ansetzen. Vorne und hinten unter den Türen befinden sich dazu dienende Rasten.

2038889

6. Wagenheber senkrecht unter den vorderen oder hinteren Ansetz-punkt stellen, der dem zu wech-selnden Rad am nächsten ist.

C11E5009A

7. Das Fahrzeug durch Drehen des Radschlüssels oder der Wagen-heberkurbel im Uhrzeigersinn anheben, bis der Hebekopf des Wagenhebers fest in der rich-tigen Raste sitzt und sich das Rad etwa 2,5 cm über dem Boden befindet.

Vorsicht

Das Fahrzeug nicht anzuheben versuchen, bevor sich der Wagen-heber in der richtigen Position befindet und sowohl am Fahrzeug als auch auf dem Boden sicher sitzt.

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Fahrzeugpflege 365

Anmerkung

Das Fahrzeug nicht höher heben, als zum Radwechsel erforderlich.

8. Die Radmuttern durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn ganz abnehmen.

9. Das Rad mit dem Reifen abnehmen.

10. Das Ersatzrad auf die Radnabe montieren.

1913320

11. Radmuttern aufschrauben. Jede Mutter von Hand festziehen, bis das Rad an der Nabe anliegt.

12. Radschlüssel oder Wagenheber-kurbel entgegen dem Uhrzeiger-sinn drehen und Fahrzeug auf den Boden ablassen.

13. Radmuttern über Kreuz mit 125 Nm festziehen. 12345 (Siehe Abbildung unten.)

Vorsicht

Wenn der Wagenheber das Fahr-zeug anzuheben beginnt, ist sicherzustellen, dass er richtig positioniert ist, damit er nicht abrut-schen kann.

{Warnung

Legen Sie sich nie unter das Fahr-zeug und starten Sie niemals den Motor beziehungsweise lassen Sie ihn nie laufen, wenn der Wagen auf dem Wagenheber aufgebockt ist. Das Fahrzeug könnte dabei vom Wagenheber rutschen, was zu schweren oder gar tödlichen Ver-letzungen führen kann.

Vorsicht

Radmuttern keinesfalls ölen oder fetten. Stets die richtigen Radmuttern ver-wenden.Fahrzeug so bald wie möglich zu einem anerkannten Fachbetrieb bringen und Radmuttern entspre-chend den Spezifikationen nach-ziehen lassen.Wenn die Muttern falsch ange-zogen sind, können sie sich lösen.

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366 Fahrzeugpflege

14. Den Reifenträger an der Stütze aufhängen und die Schraube im Loch über der hinteren Stoß-stange auf 6 Nm anziehen, um den Reifenträger anzuheben.

15. Das Seil einhängen und die Abdeckung wieder in der ursprünglichen Position ein-bauen.

16. Wagenheber und Werkzeug in der ursprünglichen Position sichern und beschädigten Reifen im Gepäckraum verstauen.

Anmerkung

Der Ersatzreifen darf nur vorüber-gehend verwendet werden.

Wenden Sie sich an eine Werk-statt, um das Ersatzrad so schnell wie möglich durch ein normales Rad zu ersetzen.

{Warnung

Darauf achten, dass die richtigen Muttern oder Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment ange-zogen werden.Bei Verwendung falscher bzw. mit falschem Drehmoment angezo-gener Radmuttern oder Schrauben kann sich das Rad lockern und im schlimmsten Fall ganz lösen. Dies kann einen Unfall zur Folge haben.

Vorsicht

Beschädigten Reifen nicht in der Position des Ersatzrads unterhalb der hinteren Stoßstange ver-stauen. Der beschädigte Reifen kann sich in dieser Position lösen.

{Warnung

Wagenheber und Werkzeug nicht im Fahrgastraum unterbringen.Beim plötzlichen Anhalten oder einem Zusammenstoß können lose Gegenstände im Fahrzeugin-nern herumgeschleudert werden und Verletzungen verursachen.

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Fahrzeugpflege 367

Vorsicht

Bei der Verwendung des Wagen-hebers kann das Fahrzeug instabil werden und sich bewegen, was zu Schäden am Fahrzeug und zu Ver-letzungen führen kann. Benutzen Sie den mitgelieferten

Wagenheber und setzen Sie ihn an der richtigen Stelle an.

Wenn der Wagenheber zum Anheben des Fahrzeugs ange-setzt wird, muss er senkrecht zum Untergrund angeordnet sein.

Legen Sie sich nicht unter ein mit dem Wagenheber aufge-bocktes Fahrzeug.

Starten Sie den Motor nicht, wenn das Fahrzeug aufgebockt ist.

Vor dem Aufbocken müssen alle Insassen aussteigen und sich vom Fahrzeug und dem Straßenverkehr entfernen.

Benutzen Sie den Wagenheber ausschließlich zum Rad-wechsel.

Bocken Sie den Wagen nicht auf einem abschüssigen oder rutschigen Untergrund auf.

Benutzen Sie den Ansetzpunkt, der dem zu wechselnden Rad am nächsten ist.

Blockieren Sie das Rad, das dem zu wechselnden Rad dia-gonal gegenüberliegt.

Vergewissern Sie sich vor dem Aufbocken, dass die Hand-bremse angezogen und der 1. oder der Rückwärtsgang (Handschaltgetriebe) bzw. die Position P (Automatik) einge-legt sind.

In unmittelbarer Nähe zum Ver-kehr weder das Fahrzeug auf-bocken noch einen Rad-wechsel vornehmen.

Vorsicht Vorsicht

Wenn die Umstände zum Auf-bocken des Wagens ungünstig sind oder Sie es sich selbst nicht zutrauen, diese Aufgabe sicher zu bewältigen, sollten Sie eine Garage oder einen Pannendienst hinzuziehen.

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368 Fahrzeugpflege

Starthilfe

Starthilfe

Ein Fahrzeug mit entladener Bat-terie kann mit dem Strom aus der Batterie eines anderen Wagens gestartet werden.

Vorsicht

Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug zu starten, wenn Sie es schieben oder schleppen.Dadurch können der Katalysator und die automatische Kraftübertra-gung Schaden erleiden und können auch Verletzungen ein-treten.

{Warnung

Batterien können explodieren. Sie können dabei durch die Batterie-säure Verbrennungen erleiden und ein Kurzschluss kann Sie verletzen oder die Fahrzeuge beschädigen. Die Batterie darf weder

offenem Feuer noch Funken ausgesetzt werden.

Beugen Sie sich beim Starten des Fahrzeugs mit Starthilfeka-beln niemals über die Batterie.

Darauf achten, dass sich die Kabelklemmen nicht gegen-seitig berühren.

Bei Arbeiten in der Nähe der Batterie eine Schutzbrille tragen.

Darauf achten, dass Batte-rieflüssigkeit nicht mit den Augen, der Haut, Gewebe oder Lackflächen in Berührung kommt.

Darauf achten, dass die als Anlasshilfe benutzte Batterie die gleiche Spannung wie die Batterie in Ihrem Fahrzeug auf-weist.

Die entladene Batterie nicht vom Fahrzeug abklemmen.

{Warnung

Ein Nichteinhalten dieser Vor-sichtsmaßregeln oder der fol-genden Anweisungen zum Starten des Motors mit Starthilfekabeln kann zu einem Explodieren der Batterie führen. Dabei kann es durch die Batteriesäure zu einem Brand und nachfolgend zu einem Kurzschluss kommen. Dadurch können die elektrischen Anlagen beider Fahrzeuge beschädigt und schwere Verlet-zungen verursacht werden.

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Fahrzeugpflege 369

Vor dem Starten mit Starthilfeka-beln1. Die Handbremse ziehen.2. Bei einem Fahrzeug mit automa-

tischer Kraftübertragung auf PARK und bei einem Handschalt-getriebe in NEUTRAL stellen.

3. Das gesamte elektrische Zubehör ausschalten.

Befestigen der Starthilfekabel Zum Starten Ihres Fahrzeugs mit Starthilfekabeln sind diese in der fol-genden Reihenfolge anzuschließen:

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1. Schließen Sie die eine Klemme des Starthilfekabels an den Pluspol (gekennzeichnet mit einem "+"-Zeichen auf dem Bat-teriegehäuse oder der Klemmen-leiste) der geladenen Batterie an.

2. Schließen Sie die andere Klemme desselben Starthilfeka-bels an den Pluspol ("+"-Zeichen) der entladenen Batterie an.

3. Schließen Sie die erste Klemme des anderen Starthilfekabels an den Minuspol (gekennzeichnet mit einem "-"-Zeichen auf dem Batteriegehäuse oder der Klem-menleiste) der geladenen Bat-terie an.

Vorsicht

Das Audiosystem ist vor dem Starten mit Starthilfekabeln auszu-schalten. Andernfalls könnte das Audiosystem beschädigt werden.

{Warnung

Die Kabel immer so führen, dass sie nicht von drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.Andernfalls kann das Fahrzeug Schaden erleiden und es können schwere Verletzungen entstehen.

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370 Fahrzeugpflege

4. Die Klemme für das andere Endes des zweiten Überbrük-kungskabels an Masse am anderen Fahrzeug anschließen, z. B. an einer am Motorblock angeschraubten stählernen Hal-terung.

5. Der Motor des Fahrzeugs mit der Hilfsbatterie darf während des Anlassens weiterlaufen.

Nach dem Anspringen des Pannen-fahrzeugs:

1. Lösen Sie vorsichtig den Erdungsanschluss (-). Beginnen Sie beim Fahrzeug mit der entla-denen Batterie. Der Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie sollte weiter laufen.

2. Das Minuskabel vom Hilfsfahr-zeug abklemmen.

3. Das "+"-Kabel von beiden Batte-rien abnehmen. Die Starthilfe-kabel beim Ersatzrad verstauen.

4. Das Fahrzeug mit der entladenen Batterie etwa 20 Minuten lang laufen lassen. Dadurch erhält das Ladesystem die Gelegenheit, die Batterie wieder aufzuladen.

5. Sollte sich die Batterie wiederholt entladen, wenden Sie sich an eine Werkstatt.

{Warnung

Der letzte Anschluss an das zu ladende Fahrzeug sollte nicht an den Minuspol der Batterie erfolgen.Die Klemme für diese letzte Ver-bindung an einer am Motorblock angeschraubten stählernen Halte-rung befestigen. Dieser letzte Anschlusspunkt sollte so weit wie möglich von der Bat-terie entfernt sein. Ein Anschließen des Starthilfeka-bels am Minuspol der Batterie kann zu Funkenbildung und mögli-cherweise zu einer Explosion der Batterie führen. Dies kann zu schweren Verlet-zungen oder Schäden am Fahr-zeug führen.

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Fahrzeugpflege 371

Abschleppen

Abschleppen des FahrzeugsWenn Ihr Fahrzeug abgeschleppt werden muss, nehmen Sie bitte unser Service-Netz in Anspruch, oder wenden Sie sich an einen pro-fessionellen Abschleppdienst.

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Die beste Methode zum Transport des Fahrzeugs ist die Verwendung eines Abschleppwagens.

C11E5001A C11E5002A

Wenn das Abschleppen an 2 Rädern erfolgt, Vorderräder anheben und mit gesicherten Vorderrädern abschleppen.

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372 Fahrzeugpflege

Abschleppen des Fahrzeugs mit Allradantrieb

C11E5004A

Um Beschädigungen zu vermeiden, wird zum Abschleppen eines Fahr-zeugs mit Allradantrieb (AWD) ein Tieflader empfohlen.

Steht kein Tieflader zur Verfügung, Fahrzeug mit Abschleppbrille zum Abschleppen des Fahrzeugs wie nachfolgend gezeigt verwenden.

C11E5005B

Beim Abschleppen folgende Proze-duren beachten: Im abgeschleppten Fahrzeug

sollte kein Insasse verbleiben. Parkbremse des abzuschlep-

penden Fahrzeugs lösen und Gangwählhebel in Neutralstel-lung bringen.

Warnblinkanlage einschalten. Geschwindigkeitsbeschrän-

kungen nicht überschreiten.

Abschleppen in NotfällenWenn kein Abschleppfahrzeug ver-fügbar ist, gehen Sie folgender-maßen vor:

Vorsicht

Wird ein Fahrzeug mit Allradan-trieb (AWD) bei Fahrbahnkontakt der Vorder- oder Hinterräder abge-schleppt, kann der Antriebsstrang des Fahrzeugs schwer beschädigt werden.Fahrzeug unter keinen Umständen mit Fahrbahnkontakt der Vorder- und Hinterräder abschleppen.

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Fahrzeugpflege 373

Vordere Abschleppöse

C3E9003A

Die vorderen Abschleppösen befinden sich unter dem vorderen Stoßfänger. Auf der Fahrerseite den Spoiler abnehmen und die Abschlep-pöse anbringen. Im Fahrzeug muss sich ein Fahrer zum Lenken und Bremsen aufhalten.Auf diese Weise sollte nur auf befe-stigten Straßen, über eine kurze Strecke und mit geringer Geschwin-digkeit abgeschleppt werden.Zudem müssen auch die Räder, die

Achsen, die Lenkung und die Bremsen in einem guten Zustand sein.

Vorsicht

Beim Abschleppen des Fahrzeugs mit einem Abschleppseil kann das Fahrzeug beschädigt werden.Um Schäden zu vermeiden: Abschleppöse nur dann

benutzen, wenn keine andere Abschleppvorrichtung ver-fügbar ist.

Das Fahrzeug nur von vorn abschleppen.

Das Abschleppseil vom Stoß-fänger fernhalten.

Kontrollieren, ob das Abschleppseil an beiden Enden sicher an der Abschleppöse befestigt ist. Zum Prüfen am Abschleppseil ziehen.

Beim Abschleppen mit dem Abschleppseil können erheb-liche Schäden an der automati-schen Kraftübertragung ent-stehen. Beim Abschleppen von Fahrzeugen mit automatischer Kraftübertragung Abschlepp-fahrzeug mit Ladefläche oder Hebebühne benutzen.

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374 Fahrzeugpflege

Hintere Abschleppseil-BefestigungsöseBeim Abschleppen eines anderen Fahrzeugs ist die hintere Abschlepp-seil-Befestigungsöse zu verwenden.

Zur Verwendung der hinteren Abschleppseil-Befestigungsöse fol-gendermaßen vorgehen:

C11E5007A

Vorsicht

Fahrzeug mit Automatikgetriebe: nicht unter Verwendung der Abschleppöse abschleppen! Beim Abschleppen mit dem Abschlepp-seil können erhebliche Schäden an der automatischen Kraftübertra-gung entstehen. Beim Abschleppen von Fahrzeugen mit automatischer Kraftübertragung Abschleppfahrzeug mit Lade-fläche oder Hebebühne benutzen. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:

Das Fahrzeug muss mit einer Geschwindigkeit von maximal 88 km/h in Fahrtrichtung abge-schleppt werden. In allen anderen Fällen und bei defektem Getriebe muss die Vorderachse angehoben werden.

Langsam anfahren und ruckar-tige Bewegungen vermeiden.

{Warnung

Beim Abschleppen mit einem Abschleppseil kann man die Kon-trolle über das geschleppte Fahr-zeug verlieren. Nicht abschleppen, wenn

Räder, Getriebe, Aufhän-gungen, Lenkung oder Bremsen beschädigt sind.

Den Zündschlüssel nicht abziehen, da dadurch die Len-kung blockiert wird, wodurch das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist.

Vorsicht

Benutzen Sie den Transport-Befe-stigungshaken Ihres Fahrzeugs nicht.Es könnten Schäden am Fahr-zeug auftreten.

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Fahrzeugpflege 375

1. Die hintere Abschleppseil-Befe-stigungsöse befindet sich unter der Bodenabdeckung im Gepäck-raum.

2. Abdeckung an hinterer Stoß-stange öffnen und Abschlepp-seil-Befestigungsöse korrekt ein-drehen.

Wird die hintere Abschleppseil-Befe-stigungsöse benutzt, muss das Abschleppseil oder die Abschlepp-kette immer in gerader Richtung von der Öse weg geführt werden. Die Abschleppöse darf keinen seitlichen Kräften ausgesetzt werden. Um Schäden zu vermeiden, das Abschleppseil nicht abrupt spannen.

Optische Pflege

Pflege des WagenäußerenSchlösserDie Schlösser sind werkseitig mit einem hochwertigen Schließzylinder-fett geschmiert. Enteisungsmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig, da es entfettend wirkt und die Schließfunktion beeinträchtigt. Nach Gebrauch eines Enteisungsmittels Schlösser in einer Werkstatt wieder einfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelteinflüssen ausgesetzt. Fahr-zeug regelmäßig waschen und wachsen. Bei Benutzung von Waschanlagen ein Programm mit Wachskonservierung wählen.

Vorsicht

Benutzen Sie den Transport-Befe-stigungshaken nicht zum Abschleppen eines anderen Fahr-zeugs.Es könnten Schäden am Fahr-zeug auftreten.

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376 Fahrzeugpflege

Vogelkot, tote Insekten, Baumharz, Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen, da sie aggressive Bestandteile ent-halten, die Lackschäden verursa-chen können.

Bei Benutzung von Waschanlagen die Anweisungen der Waschanla-genbetreiber befolgen. Die Front- und Heckscheibenwischer müssen ausgeschaltet sein. Fahrzeug verrie-geln, damit die Tankklappe nicht geöffnet werden kann. Antenne und außen am Fahrzeug montiertes Zubehör wie zum Beispiel Dachge-päckträger usw. entfernen.

Beim Waschen von Hand auch die Innenbereiche der Radkästen gründ-lich ausspülen.

Kanten und Falze an geöffneten Türen und der Motorhaube sowie von diesen verdeckte Bereiche rei-nigen.

Scharniere aller Türen von einer Werkstatt einfetten lassen.

Motorraum nicht mit Dampf- oder Hochdruckstrahler reinigen.

Fahrzeug sorgfältig spülen und able-dern. Leder häufig ausspülen. Für lackierte Flächen und Glas separate Leder verwenden: Wachsrück-stände auf den Scheiben beeinträch-tigen die Sicht.

Teerflecken nicht mit harten Gegen-ständen entfernen. Auf lackierten Flächen Teerentferner-Spray ver-wenden.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfern und anderen Leuchten sind aus Kunststoff.

Keine scheuernden, ätzenden oder aggressiven Mittel und keine Eis-kratzer verwenden. Nicht trocken säubern.

Zum Entfernen von toten Insekten, Fett, Schmutz und Teer an den Außenlampen nur lauwarmes Wasser, ein weiches Tuch und Fahr-zeugreinigungsseife verwenden.

Ein grobes Säubern mit einem trok-kenen Tuch kann die Außenlampen beschädigen.

Die Außenlampen nicht mit Fahr-zeug-Intensivreiniger säubern.

Entzündbare Reinigungsmittel nicht bei eingeschaltetem Licht ver-wenden. Durch eine chemische Reaktion kann dies zu Sprüngen in der Lichtscheibe führen.

HinweisBefolgen Sie die Fahrzeugpflege-anweisungen und verwenden Sie einen milden Reiniger.Das Nichtbeachten der Pflegean-weisungen kann zu kleinen Rissen in der Lichtscheibe oder an den Schweißbereichen führen.

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Fahrzeugpflege 377

Niemals eines der nachfolgend genannten Mittel als Reinigungs-mittel verwenden.•Azeton•Benzol•Methylbenzol•Xylol•Verdünner

Polieren und WachsenDas Fahrzeug in regelmäßigen Abständen wachsen (spätestens dann, wenn Wasser nicht mehr abperlt). Andernfalls trocknet der Lack aus.

Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die Lackierung matt und unan-sehnlich geworden ist oder sich Ablagerungen gebildet haben.

Lackpolitur mit Silikon bildet einen abweisenden Schutzfilm, der ein Konservieren erübrigt.

Karosserieteile aus Kunststoff dürfen nicht mit Wachs oder Politur behan-delt werden.

Fenster und Wischerblätter der WindschutzscheibeMit weichem, nicht faserndem Lappen oder mit Fensterleder unter Verwendung von Scheibenreiniger und Insektenentferner reinigen.

Beim Reinigen der Heckscheibe darauf achten, dass das Heizelement innen nicht beschädigt wird.

Zur mechanischen Eisentfernung scharfkantigen Eiskratzer ver-wenden. Eiskratzer fest auf die Scheibe drücken, damit kein Schmutz unter den Eiskratzer gelangen und die Scheibe zerkratzen kann.

Schmierende Wischerblätter mit einem weichen Tuch und Scheiben-reiniger reinigen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.

Felgen mit pH-neutralem Felgenrei-niger reinigen.

Felgen sind lackiert und können mit den gleichen Mitteln gepflegt werden wie die Karosserie.

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378 Fahrzeugpflege

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack-stift beseitigen, bevor sich Rost bildet. Größere Lackschäden bzw. Rost von einer Werkstatt beseitigen lassen.

UnterbodenAm Unterboden Ihres Fahrzeugs können sich korrosive Materialien, die zur Eis- und Schneebeseitigung benutzt werden, ansammeln. Wenn sie nicht entfernt werden, können diese Substanzen die Bildung von Korrosion und Rost beschleunigen.

Diese Rückstände regelmäßig mit klarem Wasser vom Unterboden abspülen.

Insbesondere solche Bereiche beachten, in denen sich Schlamm und andere Rückstände ansammeln können. Festgebackene Rück-stände sollten vor dem Abspülen mit Wasser gelockert werden.

Pflege des InnenraumsInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen-tenabdeckung und Verkleidungen nur mit trockenem Lappen oder mit Innenreiniger säubern.

Instrumententafel nur mit feuchtem weichem Tuch reinigen.

Stoffpolsterung mit Staubsauger und Bürste reinigen. Flecken mit Polster-reiniger entfernen.

Sicherheitsgurte mit lauwarmem Wasser oder Innenreiniger reinigen.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile können mit den gleichen Mitteln gepflegt werden wie die Karosserie. Gegebe-nenfalls Innenreiniger verwenden. Keine anderen Mittel verwenden. Insbesondere Lösungsmittel und Benzin vermeiden. Nicht mit Hoch-druckstrahler reinigen.

Vorsicht

Klettverschlüsse an der Kleidung schließen, da diese die Sitzbezüge beschädigen können.

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Wartung und Instandhaltung 379

Wartung und Instandhaltung

Allgemeine Angaben ...................379Wartungsplan ..............................380Empfohlene Flüssigkeiten, Schmiermittel und Teile ...............385

Allgemeine Angaben

ServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssi-cherheit sowie die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge-schriebenen Intervallen durchge-führt werden.

BestätigungenServicenachweise sind im Service-heft zu vermerken.

Datum und Kilometerstand werden durch Stempel und Unterschrift der jeweiligen Werkstatt ergänzt.

Achten Sie darauf, dass das Service-heft richtig ausgefüllt wird, da ein lük-kenloser Servicenachweis in Garantie- oder Kulanzfällen von ent-scheidender Bedeutung sowie beim Verkauf des Fahrzeugs von Vorteil ist.

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380 Wartung und Instandhaltung

Wartungsplan

Wartungsplan

Wartung I -- Wartung I für den ersten Service oder bei vorher durchgeführter Wartung II verwenden.

Wartung II -- Wartung II verwenden, wenn der vorher durchgeführte Service Wartung I war.

Bei Fahrzeugen, die mit Öllebensdauer-Überwachungssystem ausgerüstet sind: Wenn die Ölwechselleuchte aufleuchtet und seit dem letzten Service mindestens 10 Monate vergangen sind, ist der entsprechende Service durchzuführen.

Wartungsintervall1 x pro Jahr / alle 15.000 km (je nachdem, was zuerst eintritt)

Nr. Service Wartung I Wartung II1 Motoröl und Filter wechseln. R R2 Auf Undichtigkeit und Schäden kontrollieren. I I3 Motorluftfilter kontrollieren. I I4 Reifen auf Reifendrücke und Abnutzung kontrollieren. I I5 Bremsanlage kontrollieren. I I6 Stand von Motorkühlmittel und Scheibenwascherflüssigkeit kontrollieren

und ggf. Flüssigkeit nachfüllen.I I

7 Komponenten von Radaufhängung und Lenkung kontrollieren. I I8 Die Wischerblätter und die Funktion der Außenleuchten kontrollieren. I I

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Wartung und Instandhaltung 381

I: Diese Elemente und die zugehörigen Teile überprüfen. Falls notwendig korrigieren, reinigen, auffüllen, einstellen oder ersetzen. R: Ersetzen oder wechseln.

9 Antriebsriemen kontrollieren. I I10 Erforderliche zusätzliche Servicearbeiten durchführen - siehe relevanten

Abschnitt.I I

11 Auf Service-Aktionen prüfen. I IWartung 2 - alle unter Wartung 1 aufgeführten sowie zusätzlich folgende Servicearbeiten durchführen:

12 Bremsflüssigkeit ersetzen. R13 Motorkühlsystem kontrollieren. I14 Komponenten der Rückhaltesysteme kontrollieren. I15 Komponenten von Antriebsstrang und Kraftübertragung kontrollieren. I16 Karosserieteile schmieren. I

Nr. Beschreibung Captiva17 Pollenfilter ersetzen Alle 15.000 km / 1 Jahre18 Luftfilter ersetzen Alle 60.000 km / 4 Jahre19 Zündkerzen ersetzen Alle 150.000 km / 10 Jahre

20 Dieselfilter ersetzenAußer Russland Alle 60.000 km / 2 Jahre

Russland Alle 30.000 km / 2 Jahre21 Motorkühlmittel ersetzen Alle 240.000 km / 5 Jahre

Nr. Service Wartung I Wartung II

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382 Wartung und Instandhaltung

Fußnoten

22 Automatikgetriebeöl ersetzen Normale Bedingungen: alle 150.000 kmSchwere Betriebsbedingungen: alle 75.000 km

Wartungspunkt Anmerkung

1Wenn die Motorölleuchte im Instrumentenblock leuchtet, Motoröl sofort wechseln.Bei extremen Fahrbedingungen: Kurzstrecken, extensive Leerlaufnutzung oder eine staubige Fahrumgebung können einen häufigeren Motoröl- und Filterwechsel erforderlich machen.

2Flüssigkeitsverlust in einem der Fahrzeugsysteme kann auf ein Problem hindeuten. Das System ist zu kontrollieren und instandzusetzen. Zudem ist der Flüssigkeitsstand zu kontrol-lieren. Ggf. Flüssigkeit nachfüllen.

3 und 17Bei häufigem Fahren in staubiger Umgebung den Filter häufiger kontrollieren.Bei häufigem Fahren in staubiger Umgebung muss der Filter u. U. häufiger gewechselt werden.

5

Bremsleitungen und -schläuche auf Verengungen, Undichtigkeit, Risse, Scheuerstellen usw. kontrollieren. Scheibenbremsbeläge auf Verschleiß und Scheiben auf Oberflächenzustand kontrollieren. Trommelbremsbeläge/-backen auf Abnutzung oder Risse kontrollieren. Weitere Teile der Bremse einschließlich Trommeln, Radzylinder, Sättel, Handbremse usw. kontrol-lieren.

7Vorder- und Hinterradaufhängung sowie Lenkung auf Schäden, lose oder fehlende Teile bzw. Zeichen von Verschleiß sichtprüfen. Bestandteile der Servolenkung auf Verengungen, Risse, Scheuerstellen usw. kontrollieren.

Nr. Beschreibung Captiva

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Wartung und Instandhaltung 383

8 Wischerblätter auf Abnutzung, Risse oder Verunreinigungen kontrollieren. Windschutzscheibe und Wischerblätter ggf. reinigen. Verschlissene oder beschädigte Wischerblätter ersetzen.

12Bei Fahren unter schweren Betriebsbedingungen (Fahren in hügeligem oder bergigem Gelände oder häufiges Ziehen eines Anhängers) muss die die Bremsflüssigkeit u. U. häufiger gewechselt werden.

13

Schläuche sichtprüfen und ersetzen lassen, wenn sie gerissen, aufgequollen oder abgenutzt sind. Alle Leitungen, Anschlüsse und Schellen kontrollieren; ggf. durch Originalteile ersetzen. Als Beitrag zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs wird ein Drucktest des Kühl-systems und des Druckdeckels sowie die Reinigung der Außenseite des Kühlers und des Ver-flüssigers der Klimaanlage empfohlen.

14

Sicherstellen, dass die Sicherheitsgurt-Warnleuchte und die Sicherheitsgurt-Baugruppen richtig funktionieren. Sicherheitsgurtsystem auf lose oder beschädigte Teile kontrollieren. Wenn Sie mögliche Auslöser für ein Nichtfunktionieren des Sicherheitsgurtsystems entdecken, diese beseitigen lassen. Sicherstellen, dass eingerissene, aufgescheuerte oder ausgefranste Sicherheitsgurte ausgetauscht werden.

16

Alle Schlosszylinder sowie Scharniere und Schließer von Türen, Motorhaube und Kofferraum-deckel schmieren. Bei Betrieb in einer korrosiven Umgebung ist u. U. ein häufigeres Schmieren erforderlich. Wenn Sie mit einem sauberen Tuch Silikonfett auf die Dichtprofile auf-tragen, halten sie länger, dichten sie besser ab und verklemmen oder quietschen sie nicht.

Wartungspunkt Anmerkung

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384 Wartung und Instandhaltung

Allgemein für Automatikgetriebe

Automatikgetriebeöl und -filter wechseln, wenn das Fahrzeug vorrangig unter einer oder meh-reren der folgenden Bedingungen gefahren wird:• Im dichten Stadtverkehr bei regelmäßigen Außentemperaturen von 32C und darüber.• In hügeligem oder gebirgigem Gelände.• Bei häufigem Anhängerbetrieb.• Bei Einsatz des Fahrzeugs als Taxi, Polizei- oder Lieferfahrzeug.

Allgemeines für Riemen

Riemen auf Fransenbildung, große Risse und offensichtliche Schäden sichtprüfen. Riemen ggf. ersetzen.

Allgemeines für alle Systeme

Alle Systeme auf Störungen oder Schwergängigkeit und beschädigte oder fehlende Teile prüfen. Gegebenenfalls Teile austauschen. Bauteile mit starkem Verschleiß ersetzen.

Reifenzustand u. -druck

Der Zustand der Reifen sollte vor Fahrbeginn kontrolliert und der Reifendruck bei jedem Tanken oder zumindest einmal pro Monat mit einem entsprechenden Druckmesser überprüft werden.

Vorderachsgeometrie Gegebenenfalls Räder wechseln und auswuchten.

Wartungspunkt Anmerkung

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Wartung und Instandhaltung 385

Zusätzliche ServicemaßnahmenExtreme EinsatzbedingungenExtreme Einsatzbedingungen sind gegeben, wenn wenigstens einer der folgenden Punkte häufig auftritt. Wiederholtes Fahren von Kurz-

strecken unter 10 km. Häufiger Leerlauf und/oder lang-

sames Fahren im stockenden Verkehr.

Fahren auf staubigen Straßen. Fahren in hügeligem oder gebir-

gigem Gelände. Anhängerbetrieb. Fahrten im dichten Stadtverkehr

bei regelmäßigen Außentempe-raturen von 32C und darüber.

Betrieb als Taxi, Polizei- oder Lie-ferfahrzeug.

Häufige Fahrten bei Tempera-turen unter dem Gefrierpunkt.

Polizeifahrzeuge, Taxis und Fahr-schulfahrzeuge fallen ebenfalls unter die Kategorie extreme Einsatzbedin-gungen.

Bei extremen Einsatzbedingungen kann es notwendig sein, bestimmte Servicearbeiten häufiger als in den planmäßigen Intervallen durch-führen zu lassen.

Holen Sie bei speziellen Einsatzbe-dingungen technischen Rat zu den erforderlichen Servicemaßnahmen ein.

Empfohlene Flüssigkeiten, Schmiermittel und Teile

Empfohlene Flüssigkeiten und SchmiermittelNur Produkte verwenden, die geprüft und zugelassen sind. Schäden durch die Verwendung nicht zugelassener Betriebsstoffe sind nicht von der Garantie abgedeckt.

{Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe und können giftig sein. Vorsicht beim Umgang mit diesen Stoffen. Informationen auf den Behältern beachten.

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386 Wartung und Instandhaltung

MotorölMotoröl wird anhand seiner Qualität und Viskosität identifiziert. In dieser Hinsicht sind "Qualität" und "Spezifikation" gleichbedeutend. Bei der Entscheidung, welches Motoröl verwendet werden soll, ist die Qua-lität wichtiger als die Viskosität. Die Ölqualität stellt z. B. sicher, dass der Motor sauber bleibt, vor Verschleiß geschützt ist, und dass das Öl nicht vorzeitig altert. Der Viskositätswert gibt Auskunft über die Zähflüssigkeit des Öls in einem bestimmten Tem-peraturbereich.

Motorölqualität für Servicedexos

Wahl des richtigen MotorölsBei der Wahl des richtigen Motoröls sind die richtige Ölspezifikation und die SAE-Viskositätsklasse zu berücksichtigen.

Es wird empfohlen, Motoröle mit dem Gütezeichen dexos™ zu verwenden. Öle, die den Anforderungen Ihres Fahrzeugs genügen, sollten das dexos™-Gütezeichen auf dem Behälter tragen.

2398375

C3E9006A

Dieses Gütezeichen gibt an, dass das Öl von GM gemäß der dexos™-Spezifikation zugelassen wurde.

Ihr Fahrzeug wurde ab Werk mit Motoröl befüllt, das der dexos™-Zer-tifizierung entspricht.

Es ist ausschließlich ein gemäß dexos-Zertifizierung zugelassenes oder ein entsprechendes Motoröl der geeigneten Viskositätsklasse zu ver-wenden.

Bei Unsicherheiten, ob Ihr Öl der dexos-Zertifizierung entspricht, sollten Sie sich an Ihren Dienstlei-stungsanbieter wenden.

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Wartung und Instandhaltung 387

Verwendung von Ersatzölen, wenn keine dexos-Qualität verfügbar ist: Falls beim Ölwechsel oder beim Nachfüllen kein gemäß dexos-Zertifi-zierung zugelassenes Öl verfügbar ist, können Sie ein Ersatzmotoröl einer der obengenannten Qualitäten verwenden. Der Einsatz eines Öls, das nicht der dexos-Zertifizierung entspricht, kann unter bestimmten Umständen Leistungsverluste mit sich führen.

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Her-steller und Marken können gemischt werden, sofern die erforderlichen Motorölkriterien (Qualität und Visko-sität) eingehalten werden.Wenn kein Motoröl der erforderlichen Qualität verfügbar ist, kann maximal 1 Liter der Kategorie ACEA A3/B3 (Benzin), ACEA A3/B4 oder ACEA C3 verwendet werden (nur einmal zwischen zwei Ölwechseln).

Die Viskosität muss den Vorgaben entsprechen.

Die Verwendung von Motorölen, die lediglich den Spezifikationen ACEA A1/B1 oder ACEA A5/B5 ent-sprechen, ist untersagt, da dies unter bestimmten Betriebsbedingungen langfristig Motorschäden verursa-chen kann.

MotoröladditiveDie Verwendung zusätzlicher Moto-röladditive kann Schäden verursa-chen und zum Verlust der Garantie führen.

Motoröl-ViskositätsklassenDie SAE-Viskositätsklassen geben Aufschluss über die Zähflüssigkeit des Öls.

Mehrbereichsöl wird durch zwei Zahlen klassifiziert:Die erste Zahl, gefolgt von einem W, gibt die Viskosität bei niedriger Tem-peratur an, während die zweite Zahl für die Viskosität bei hoher Tempe-ratur steht.

TEL119A

SAE 5W-30 ist die beste Viskositäts-klasse für Ihr Fahrzeug. Verwenden Sie keine Öle anderer Viskositäts-klassen wie SAE 10W-30, 10W-40 oder 20W-50.

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388 Wartung und Instandhaltung

Betrieb bei niedrigen Temperaturen:Wenn Sie Ihr Fahrzeug in extrem kalten Gegenden fahren, in denen die Temperatur unter -25C fallen kann, muss ein Öl der Viskositäts-klasse SAE 0W-xx verwendet werden. Ein Öl mit diesem Viskosi-tätsgrad erleichtert den Kaltstart des Motors bei sehr niedrigen Tempera-turen.

Bei der Wahl des passenden Visko-sitätsgrades gleichzeitig sicher-gehen, dass das Öl auch der dexos™‚-Spezifikation entspricht. Bis -25C: 5W-30, 5W-40. Bis -25C und darunter: 0W-30,

0W-40.

Die SAE Viskositätsklassen geben Aufschluss über die Zähflüssigkeit des Öls.

Kühlmittel und FrostschutzNur organisches Langzeit-Frost-schutzmittel auf Säurebasis für Kühl-mittel (LLC) verwenden.

In Ländern mit gemäßigtem Klima bietet das Kühlmittel einen Frost-schutz bis ca. -35C.

In Ländern mit kaltem Klima bietet das Kühlmittel einen Frostschutz bis ca. -50C. Diese Konzentration sollte über das ganze Jahr beibehalten werden.

Eine ausreichende Frostschutzkon-zentration beibehalten.

Kühlmittelzusätze für zusätzlichen Korrosionsschutz und für die Abdich-tung kleinerer Leckagen können zu Funktionsstörungen führen. Für die Folgen der Verwendung von Kühlmit-telzusätzen wird keine Haftung über-nommen.

BremsflüssigkeitNur unsere eigene, für dieses Fahr-zeug zugelassene Bremsflüssigkeit (DOT 4) verwenden.

Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig-keit Feuchtigkeit auf, wodurch die Bremsleistung verringert wird. Die Bremsflüssigkeit muss daher in den angegebenen Intervallen gewech-selt werden.

Bremsflüssigkeit muss in einem dichten Behälter aufbewahrt werden, damit sie kein Wasser aufnimmt.

Sicherstellen, dass die Bremsflüssig-keit nicht verunreinigt wird.

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Wartung und Instandhaltung 389

ServolenkungsflüssigkeitNur Dexron VI verwenden.

Handschaltgetriebeöl Nur Castrol BOT 303 verwenden.

AutomatikgetriebeölNur Dexron VI verwenden.

Verteilergetriebeöl (AWD)Nur synthetisches Hypoidöl 75W-90 verwenden.

Ausgleichgetriebeöl (AWD)Nur synthetisches Hypoidöl 75W-90 verwenden.

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Notizen

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Technische Daten 391

Technische Daten

Fahrzeugidentifikation .................391Fahrzeugdaten ............................393

Fahrzeugidentifikation

Fahrgestellnummer (VIN)

C11E8003A

Die Fahrzeug-Identifizierungs-nummer (VIN) ist in der Mitte der Trennwand eingraviert.

Identifikationsschild

C11D9001A

Das Identifikationsschild ist am Rahmen der Fahrertür angebracht.

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392 Technische Daten

C11E8002A

Bei manchen Modellen befindet sich das Schild im Motorraum.

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Technische Daten 393

Fahrzeugdaten

Motordaten

LeistungsdatenHöchstgeschwindigkeit

Motor 2.4D 3.0 D 2.0 DSL 2.2 DSL (163 PS)

2.2 DSL (184 PS)

Zylinderzahl 4 6 4 4 4Hubraum [cm³] 2384 2997 1998 2231 2231Leistung [kW] bei U/min 123 bei 5600 190 bei 6900 120 bei 3800 120 bei 3800 135 bei 3800Max. Drehmoment [Nm] bei U/min 230 bei 4600 288 bei 5800 400 bei

1750~2250350 bei

1500~3000400 bei

1750~2750Kraftstoffart Benzinmotor Diesel

2.4D 3.0 D 2.0 DSL 2.2 DSL (163 PS)

2.2 DSL (184 PS)

Handschaltgetriebe (km/h)190 (FWD)

- -189 (FWD)

200186 (AWD) 184 (AWD)

Automatikgetriebe (km/h) 175 198 187188 (FWD)

191182 (AWD)

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394 Technische Daten

Kraftstoffverbrauch - CO2-Ausstoß

LeergewichtMit Fahrer (75 kg)

2.4D FWD MT

2.4D AWD MT

2.4D AWD AT

3.0D AWD AT

2.0 DSL FWD AT

2.2 DSL (163 PS) FWD MT

2.2 DSL (163 PS)FWD AT

2.2 DSL AWD MT

2.2 DSL (5-Sitzer) AWD AT

2.2 DSL (7-Sitzer) AWD AT

Innerstädtisch [l/100 km] 12,2 12,3 12,1 14,3 9,9 7,8 9,9 7,9 10,4 10,4

Außerstädtisch [l/100 km] 7,1 7,6 7,6 8,3 6,4 5,3 6,3 5,6 6,5 6,5

Kombiniert[l/100 km] 8,9 9,3 9,3 10,5 7,7 6,2 7,5 6,4 7,9 7,9

CO2 [g/km] 210 218 217 244 203 164 198 170 208 208

2.4D 5-Sitzer

2.4D 7-Sitzer

3.0D 5-Sitzer

3.0D 7-Sitzer

2.0 DSL7-Sitzer

2.2 DSL5-Sitzer

2.2 DSL7-Sitzer

Vorderradantrieb (kg)

MT 1768~1848 1793~1873 - - - 1853~1933 1878~1958AT - - - - 1978~2058 1878~1958 1903~1983

Allradantrieb (kg)MT 1843~1923 1848~1948 - - - 1928~2008 1953~2033AT 1868~1948 1893~1973 1890~1970 1915~1995 - 1953~2033 1978~2058

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Technische Daten 395

Fahrzeugabmessungen

Füllmengen und Spezifikationen

Länge [mm] 4673Breite [mm] 1849Höhe (mit Dachgepäckträger) [mm] 1756Radstand [mm] 2707Spur (vorn) [mm] 1569Spur (hinten) [mm] 1576Kleinster Wendekreis [m] 11,87

Motor 2.4D 3.0 D DIESELMOTORKraftstofftank [l] 65Motoröl [l] 4,7 5,7 5,4

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396 Technische Daten

Reifendruck

ReifengrößeRadabmessungen Druck (psi/bar/kPa)

Vorn Hinten235/60R17 17x7J Weniger als 4 Insassen: 35/2,4/240

(Eco-Reifendruck: 38/2,6/260)Mehr als 5 Insassen, mit Anhänger: 35/2,4/240

Weniger als 4 Insassen: 35/2,4/240 (Eco-Reifendruck: 38/2,6/260)Mehr als 5 Insassen, mit Anhänger: 41/2,8/280

235/55R18 18x7J

235/50R19 19x7J

T155/90R16 (temporär) 16X4T 60/4,2/420 60/4,2/420

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Kundeninformationen 397

Kundeninformationen

Erfassung von Fahrzeugdaten und Datenschutz .........................397

Erfassung von Fahrzeugdaten und Datenschutz

UnfalldatenspeicherDas Fahrzeug verfügt über eine Reihe intelligenter Systeme zur Auf-zeichnung und Überwachung bestimmter Fahrzeugdaten. Einige Daten werden im normalen Betrieb gespeichert, um die Reparatur erkannter Funktionsstörungen zu erleichtern, andere Daten werden nur bei einem Unfall oder Bei-nahe-Unfall aufgezeichnet. Dies erfolgt durch Systeme, die als Ereig-nisdatenschreiber bezeichnet werden.

Die Systeme können Daten zum Zustand des Fahrzeugs und dessen Betrieb aufzeichnen.

Zum Auslesen dieser Daten werden bestimmte Geräte und Zugriff auf das Fahrzeug benötigt. Dies erfolgt beim Service des Fahrzeugs in einer Werkstatt. Einige Daten werden elek-tronisch in die globalen Diagnosesy-steme von GM eingespeist.

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Notizen

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Stichwortverzeichnis AAbgas ........................................ 112Abgase (Kohlenmonoxyd) ......... 271Ablagen im Armaturenbrett ......... 81Abschleppen des Fahrzeugs ..... 371ABS-Warnleuchte (Antiblockiersystem) .................. 115Airbag-Ein-/Aus-Leuchte ........... 112Airbag-Ein-/Ausschalter .............. 69Airbag-System ............................. 64Aktive Kopfstützen ...................... 48Allgemeine Informationen ......... 143AM/FM-Radio und DAB (nur Typ 2) ................................. 151Anhänger-Kontrollleuchte .......... 122Antiblockiersystem (ABS) .......... 284Anzeigeleuchte ESC aus (Elektronische Stabilitätskontrolle) .................... 117Aschenbecher ........................... 101Außenleuchten .............................. 9Austausch der Wischerblätter ... 335Austauschen der Glühlampe ..... 336Automatikgetriebe ..................... 273Automatikgetriebeöl .................. 323Automatischer Motorstopp ........ 268

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Automatisches Abblenden des Rückspiegels ........................ 40Automatisches Fahrlicht ............ 132AWD-Leuchte ............................ 115

BBatterie ...................................... 332Batteriestromschutz .................. 141Becherhalter ................................ 83Bedienung ................................. 149Bedienungselemente für Außenleuchten .......................... 131Beheizbare Spiegel ..................... 39Benutzung des Navigationssystems ........... 201Beschreibung/Bedienung .......... 121Blinker ...............................110, 135Bluetooth-Audio ........................ 164Bordcomputer ........................... 126Bremsen .................................... 282Bremsflüssigkeit ........................ 330Bremswarnleuchte .................... 114

CCD-Spieler ................................ 154

DDAB-Betrieb (nur Typ 2) ............ 153Dachgepäckträger ....................... 88Dachverkleidung ......................... 85Das Armaturenbrett im Überblick .. 7DCS-Leuchte ............................. 115Deckenleuchten ........................ 138Der Motorraum im Überblick ..... 311Diebstahlwarnanlage ................... 32Diesel-Partikelfilter ............272, 334Drehzahlmesser ........................ 104Dreipunktsicherheitsgurte ........... 62Driver Information Center (DIC) 123

EEinfahrzeit für Neufahrzeuge .... 265Einführung ..................................... 1Einklappbare Spiegel .................. 39Einlagerung des Fahrzeugs ...... 307Einstellen der Kopfstützen ............ 5Einstiegsbeleuchtung ................ 140Elektrische Einstellung ................ 38Elektrische Fensterheber ............ 41Elektrische Sitzeinstellung .......... 51Elektronische Klimatisierungsautomatik .......... 260

Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) .......... 287Empfohlene Flüssigkeiten und Schmiermittel ............................. 385Erste Schritte ...................... 15, 191ESC-Anzeigeleuchte (Elektronische Stabilitätskontrolle) .................... 117Externe Geräte .......................... 162

FFahrgestellnummer ................... 391Fahrzeug entriegeln ...................... 3Fahrzeugabmessungen ............. 395Fahrzeugmeldungen ................. 124Fehlfunktion, Service ................. 113Fernbedienung am Lenkrad ........ 92Fernlicht-Anzeigeleuchte ........... 121Feststehende Belüftungsdüsen . 261Freisprecheinrichtung ................ 165Front-Airbag-System ................... 66Füllmengen und Spezifikationen .......................... 395Funkfernbedienung ..................... 18

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GGefahr, Warnung und Vorsicht ......2Gepäcknetz ..................................87Getriebe .......................................14Getriebe-Display ...............110, 274Getriebemeldungen ...................125

HHandbremse ..............................285Handschuhfach ............................82Heckklappe (Schrägheck) ............29Heckscheibenheizung / Windschutzscheibenwischer-Enteisung .....................................44Heckscheibenwischer und Waschanlage (nur Schrägheck) ..................12, 95Heizungs- und Lüftungssystem ..245Herstellen der Bluetooth-Verbindung ................164Hinteres Ablagefach ....................86Hochgesetzte Zusatzbremsleuchte ..................339Hupe .....................................11, 92

IInformationen zum Beladen des Fahrzeugs ................................... 90Innenraumleuchten ................... 340Instrumententafelbeleuchtung ... 138ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme .............. 76

KKatalysator ................................ 273Kennzeichenleuchte .................. 340Kilometerzähler ......................... 102Kinderrückhaltesysteme .............. 70Klimaanlage .............................. 248Klimaregelung ............................. 13Kontrolle über das Fahrzeug ..... 265Kontrollleuchte Reifendrucküberwachungssystem 118Konvexer Spiegel ........................ 38Kopf-Airbag-System .................... 68Kopfstützen ................................. 47Kraftstoff für Benzinmotoren ..... 301Kraftstoffe für Diesel-Motoren ... 303Kraftstoffsparleuchte ................. 120Kraftstoffstandanzeige .............. 105

Kraftstoffverbrauch - CO2-Ausstoß ............................ 394Kraftstoffzusätze ....................... 302Kühlmitteltemperaturanzeige .... 106

LLaderaum .................................... 86Laderaumabdeckung .................. 87Ladesystemleuchte ................... 112Leergewicht mit Fahrer (75 kg) ........................... 394Leistungsdaten .......................... 393Lenkradeinstellung ..................6, 91Leselicht .................................... 139Leuchte der Ultraschall-Einparkhilfe .............. 117Leuchte für Airbag und Gurtstraffer ................................ 111Leuchte "Fußbremse betätigen" 121Leuchte "Motorhaube offen" ...... 122Leuchte "Motoröl wechseln" ...... 120Leuchtweitenregulierung ........... 134Lichthupe ................................... 134Lufteinlass ................................. 262Luftfilter ..................................... 324Luftfilter Fahrgastraum .............. 262

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MManuell einstellbarer Innenspiegel ................................ 40Manuelle Türschlösser ................ 26Meldungen zum Bremssystem .. 125Montagepositionen für Kinderrückhaltesysteme .............. 73Motordaten ................................ 393Motorhaube ............................... 309Motorkühlmittel .......................... 325Motorkühlmitteltemperatur-Warnleuchte .............................. 117Motoröl ...................................... 317Motoröldruck-Warnleuchte ........ 119Motorölstand-Warnleuchte ........ 119Motorüberhitzung ...................... 327

NNebelscheinwerfer .................... 136Nebelscheinwerfer-Anzeigeleuchte ......................... 122Nebelschlussleuchte-Anzeigeleuchte ......................... 122Nebelschlussleuchten .......137, 339

OOpen&Start-System .................... 20

PParkmöglichkeiten ...............16, 271Pflege des Innenraums ............. 378Pflege des Wagenäußeren ....... 375Profiltiefe ................................... 349

RRäder und Reifen ...................... 348Radkappen ................................ 352RDS-Betrieb .............................. 152Regelmäßiges Einschalten der Klimaanlage ........................ 263Reifen und Felgen anderer Größen ...................................... 351Reifenbezeichnungen ............... 348Reifendruck .......................348, 396Reifendrucküberwachungssystem 349Reifenreparaturset .................... 353Reifenwechsel ........................... 362Rückfahrkamera (RVC) ............. 299Rückfahrleuchten ...................... 137Rücksitze ..................................... 55Rücksitzheizung .......................... 59

SSchaltgetriebe ........................... 280Schaltgetriebeöl ......................... 324Scheinwerfer und Parkleuchten 337Scheinwerferwascher .................. 97Schiebedach ................................ 45Schlüssel ..................................... 17Schlüssel- und Verriegelungsmeldungen .......... 124Schlussleuchten, Blinkleuchten, Bremsleuchten und Rückfahrleuchten ...................... 339Schlussleuchten-Kontrollleuchte 122Schneeketten ............................ 352Schublade unter dem Sitz ........... 85Seiten-Airbag-System ................. 67Seitliche Blinkleuchten .............. 339Service ...................................... 264Service-Anzeigen ...................... 107Servicearbeiten selbst durchführen ............................... 308Serviceinformationen ................. 379Servicepläne .............................. 380Servolenkungsflüssigkeit ........... 328Sicherheitsgurt .............................. 5Sicherheitsgurte .......................... 60

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Sicherheitsgurt-Warnleuchten ....111Sicherheitsleuchte .....................121Sicherheitssperren .......................28Sicherungen ...............................340Sitzeinstellung .........................3, 50Sitzlehne umklappen ...................53Sitzposition ..................................49Sonnenblenden ............................44Sonnenbrillen-Staufach ...............84Spiegeleinstellung ..........................6Starten des Motors ....................267Starthilfe .....................................368Staufach in der Mittelkonsole .......84Störung ......................................278Stromunterbrechung ..................278

TTachometer ................................101Tagfahrlicht (DRL) ......................135Tanken .......................................303Tempomat ..................................291Tempomat-Leuchte ....................122Top-Tether-Kinderrückhaltesysteme ...............79Tür-offen-Leuchte ......................122

Türschlösser ............................... 25Typenschild ............................... 391

UÜberblick ................................... 144Übersicht Navigationssystem .... 166Uhr .............................................. 98Ultraschall-Einparkhilfe ............. 295Ummontieren der Reifen ........... 350Umschalter Fernlicht/Abblendlicht .............................. 133Unfalldatenspeicher .................. 397

VVerstellbare Belüftungsdüsen ... 260Verwendung des Sicherheitsgurtes in der Schwangerschaft .................. 63Verwendung dieses Handbuchs ... 1Vordere Blinkleuchten ............... 338Vordersitzheizung ....................... 53

WWählhebel ................................. 275Warnblinker ............................... 135

Warnleuchte für die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (SSPS) ............... 117Warnleuchte für Kraftstoffreserve ........................ 120Wascher- und Wischeranlagen ... 11Wascherflüssigkeit .................... 330Wegfahrsperren-Warnleuchte ... 121Werkzeug .................................. 346Wiederverwertung von Altfahrzeugen ............................ 308Winterreifen ............................... 348Wischer/Wascher der Windschutzscheibe ..................... 92

Z§Zentralverriegelung ..................... 27Zigarettenanzünder ..................... 99Zubehör und Modifikationen ...... 307Zubehörsteckdosen ..................... 99Zuheizer (nur Dieselmotor) ........ 260Zündstellungen .......................... 266

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