11 JOURNAL · 2011. 11. 2. · INFORMATION DES BÜRGERMEISTERS 3 Bürgermeister Christoph Stark aus...

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Verlagspostamt Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507 Solarstadt Gleisdorf • Nr. 177 • November 2011 • www.gleisdorf.at Seite 18 Seite 16 Seite 12 Seite 10 Dämmerungs- einbrüche Einkaufsnacht Binder+Co B-Bom 11, 16. Nov., forumKLoster Das Magazin für die Region Gleisdorf 11 STADT STADT JOURNAL JOURNAL

Transcript of 11 JOURNAL · 2011. 11. 2. · INFORMATION DES BÜRGERMEISTERS 3 Bürgermeister Christoph Stark aus...

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    Solarstadt Gleisdorf • Nr. 177 • November 2011 • www.gleisdorf.at

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    Dämmerungs-einbrüche

    EinkaufsnachtBinder+CoB-Bom 11, 16. Nov., forumKLoster

    Das Magazin fürdie Region Gleisdorf

    11 STADTSTADTJOURNALJOURNAL

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    2AMTLICH

    Verdienter Mitarbeiter im Ruhestand

    Nach beinahe 28-jähriger Dienstzeit bei der Stadt-gemeinde Gleisdorf ist Herr Johann Dreisiebner per Oktober dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhe-stand getreten. Herr Dreisiebner war hauptsächlich als Kraftfahrer bei den Städtischen Wirtschaftsbetrieben beschäftigt, d. h. neben der Verantwortung im Win-terdienst war er auch für Bereitschaftsdienstarbeiten an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht eingesetzt. So ganz „nebenbei“ erledigte er auch die sonst am Wirt-schaftshof anfallenden Arbeiten, wie Mauern, Pflastern, Kanalreinigung, Mithilfe bei Veranstaltungen und Er-füllung sonstiger Wünsche, die von den verschiedenen

    Abteilungen der Stadtgemeinde ge-genüber den Bediensteten des Wirt-schaftshofes geäußert werden. Bürgermeister Christoph Stark und Personalvertretungsobmann Herbert Hüttner wünschen Herrn Johann Dreisiebner alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.Die Nachfolge von Herrn Dreisieb-ner hat Herr Josef Petz angetreten.

    Volksbegehren „Bildungsinitiative“……von Donnerstag, dem 03. November bis einschl. Donnerstag, dem 10. November 2011

    Eintragungen können an nachstehend angeführten Ta-gen und zu folgenden Zeiten im Stadtamt Gleisdorf, Service-Center, Meldeamt, Zimmer Nr. 4, vorgenom-men werden:

    • Donnerstag, dem 3. Nov. 2011, von 08 – 20 Uhr• Freitag, dem 4. Nov. 2011, von 08 – 16 Uhr• Samstag, dem 5. Nov. 2011, von 08 – 12 Uhr• Sonntag, dem 6. Nov. 2011, von 08 – 12 Uhr• Montag, dem 7. Nov. 2011, von 08 – 16 Uhr• Dienstag, dem 8. Nov. 2011, von 08 – 20 Uhr• Mittwoch, dem 9. Nov. 2011, von 08 – 16 Uhr• Donnerstag, dem 10. Nov. 2011, von 08 – 16 Uhr

    Zu den angeführten Tagen können Sie in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Un-terschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintra-gung hat außerdem den Familien- und Vornamen so-wie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (10. November 2011) das 16. Le-bensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht aus-geschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Haupt-wohnsitz nicht in dieser Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.

    Behindertenberatung von A bis Z Termine: 23. November und 21. Dezember, jeweils von 12.00 bis 14.00 Uhr, Service-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, Erdgeschoss, Zimmer Nr. 8. Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörige können kostenlose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie zB Arbeit und Soziales, berufliche Integration, Behinderten-pass, Pflegegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unter-stützungen, Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension.

    BERATUNG

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    INFORMATION DES BÜRGERMEISTERS3

    BürgermeisterChristoph Stark aus

    ersterhand

    (0664) 60 2601 [email protected]

    Ich freue mich auf Ihren Besuch auf www.christoph-stark.at

    BürgermeisterChristoph Stark aus

    ersterhand

    (0664) 60 2601 [email protected]

    Ich freue mich auf Ihren Besuch auf www.christoph-stark.at

    Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne in meinen Sprechstunden (Mo.: 8-9:30 Uhr u. Mi. 17-18:30 Uhr)sowie nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel.: 03112/2601-202) zur Verfügung.

    Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, sehr geehrte LeserInnen des Stadtjournals!

    Gestank

    Schon seit Jahren kommt es in der Nähe des Grünschnittsam-melplatzes hinter der Anlage des Abwasserverbandes zu mas-siven Geruchsbelästigungen der AnrainerInnen. Und seit Jahren versuche ich gemeinsam mit dem Betreiber und der Behörde dafür eine dauerhafte Lösung zu finden – bislang ohne Erfolg, da die rechtlichen Möglichkeiten keine wirkliche Handhabe vorsehen. Für die AnrainerInnen ist dies eine verständlicher Weise ausgesprochen unbefriedigende Situation. Über den Winter werden hier die Gespräche und Verhandlungen (wieder) fortgesetzt. In den letzten Septemberwochen kam es dann auch aus dem Bereich des Bahnhofes zu Beschwerden über gravie-renden Gestank. Verursacher war ein Transportunternehmen, das organische Abfälle eines Industriebetriebes nördlich von Gleisdorf übernommen, diese in Bahn-Container verladen und weggeführt hat. Die zurückkommenden Leercontainer wurden dann aus organisatorischen Gründen am Bahnhof Gleisdorf zwischengeparkt und wiesen naturgemäß Rückstände des Ab-falls auf. Feuchtigkeit und Sonnenschein trugen dann das Ihre dazu bei, dass es in der gesamten Umgebung bestialisch stank.

    Nach unzähligen Telefonaten gelang es schließlich, alle Betei-ligten an einen Tisch zu bekommen. Nach kurzer Erörterung der Problemlage war auch schon eine Lösung vereinbart. Die Entsorgungsfirma verlagert diese Transporte sofort auf die Stra-ße, solange bis die Verschubanlage der Bahn im Industriege-biet fertiggestellt ist. Wenn diese in Betrieb geht, ist auch die friktionsfreie Beförderung auf der Bahn wieder möglich, ohne dass Container im dicht bebauten Gebiet für nachvollziehbaren Unmut sorgen.

    In diesem Fall war eine alternative Abwicklung möglich, die letztendlich zur Entlastung der AnrainerInnen geführt hat. Ich hoffe sehr, dass auch in den anderen Bereichen eine Lösung er-zielbar sein wird. Vor allem deshalb, weil sich die betroffenen Menschen der Beeinträchtigung durch Gestank nicht entziehen können. Ähnliches gilt für den Lärm, von dem man weiß, dass er Menschen auf Dauer krank macht.

    Finger weg von der Ehrenamtlichkeit

    Im Zuge der Diskussion um die Gemeinstrukturreform kam und kommt es immer wieder zu hoch emotionalen Äußerungen von mehr oder weniger betroffenen Kommunalpolitikern. Viele die-ser Statements sind auch nachvollziehbar, manche weniger und einige lösen bei mir wirklichen Ärger aus. Nämlich dann, wenn in die Diskussion um Gemeindegrenzen auch die Feuerwehren mit einbezogen werden, deren Anzahl dann auch gleich vom Land Steiermark „ordentlich reduziert“ werden sollte. Dazu:

    1. Was die Absender dieser Forderung für sich mit aller Vehemenz nicht wollen (zusammen gelegt zu werden), ist ihnen für die Feuerwehr recht?

    2. Ehrenamtlichkeit lässt sich nicht anordnen. Das Ehren- amt ist ein freiwilliger Dienst, den Menschen zugunsten der Gesellschaft erbringen. Bei den Feuerwehren kommt hinzu, dass diese Damen und Herren auch noch ihre Gesundheit für das Allgemeinwohl riskieren.

    Daraus folgt für mich: Finger weg von den Feuerwehren, Finger weg von der Ehrenamtlichkeit! Gerade Verantwortungsträger müssen sich im Klaren sein, welchen Wert diese Freiwilligkeit für die Gemeinden, das Land und unsere Gesellschaft hat. Un-serer Feuerwehr durfte ich diese Wertschätzung am 8. Oktober erweisen, in dem viele Feuerwehrmänner für 500, 1000 und auch 1500 Stunden ehrenamtlich erbrachter Leistung ausge-zeichnet wurden.

    Aber auch jenen Menschen, die nicht mit Blaulicht unterwegs sind, sagte die Stadt DANKE! Im Rahmen des „Tag des Eh-renamtes“ am 21.10.2011 würdigte die Stadt deren Leistungen in den verschiedensten Bereichen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des Stadtjournals.

    Christoph Stark

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    4SCHULEN

    Bronze für Michael MissethanBeim Bundeswettbewerb der Österreichischen Mathematik-Olympiade im Juni schnitt Michael Missethan, Schüler des BG/BRG Gleisdorf, derart gut ab, dass er sich für die Teil-nahme an der Mitteleuropäischen Mathematik-Olympiade

    (MEMO) qualifi-zieren konnte, die heuer in Varaždin, Kroatien, statt-fand. Das ist für einen Schüler, der gerade einmal die 6. Klasse hinter sich hat, an und für sich schon eine besondere Leist-

    ung. Bei der Einzelwertung erreichte der schlaue Mikey tat-sächlich Bronze – eine sensationelle Leistung, auf die die Schule sehr stolz ist! Das Ziel aller ehrgeizigen Mathematiker, nämlich die Teilnahme an der Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO), ist somit in greifbare Nähe gerückt.

    Bernhard Braunstein

    VS-HS-ASO Nahtstellenprojekt

    Auf Initiative von Frau Direktorin Sonja Wolf (VS Gleisdorf ) wurde kürzlich bei Vorgesprä-

    chen mit der Entwicklung des Projekts „Nahtstelle VS-HS-AHS” begonnen, das zukünftig den Schulabgängerinnen und Schulabgängern der Volksschule eine verbesserte Eintschei-dungshilfe der weiteren Schulwahl – Hauptschule oder Gym-nasium – ermöglichen soll.Das Projektteam besteht aus drei praxiserfahrenen Mitarbei-terinnen des Instituts für Vorschulstufe und Grundstufe an der Pädagogischen Hochschule Graz unter der Leitung von Frau Mag.a Dr.in Andrea Holzinger, den Direktoren/innen aller eingesprengelten Volksschulen, des BG/BRG Gleisdorf und der HS Gleisdorf, einem engagierten Pädagogen/innen-team, sowie einem Vertreter der Stadtgemeinde Gleisdorf.Sie werden in wissenschaftlicher Begleitung gemeinsam ein Verfahren entwickeln, das Eltern, Lehrern/innen und Schü-lern/innen, neben den bisher traditionellen, messbaren Ver-fahren (Notengebungen) zur Leistungsfeststellung des Kin-des, verbesserte objektive Beurteilungskriterien für die Ent-scheidung der weiteren Schullaufbahn zur Verfügung stellt. Mit Hilfestellung von einfachen Methoden sollen damit ver-stärkt die individuellen, persönlichkeitsrelevanten Merkmale, Fertigkeiten und Fähigkeiten des Kindes ausgelotet werden können. Eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen diese Projekts ist, aus meiner Sicht, eine entsprechend starke Ein-bringung und Einbindung der betroffenen Eltern.Im Fokus dieses Projekts soll das Volksschulkind stehen, das nur dann eine weitere freudvolle und zufriedene Schulzeit erleben wird, wenn es ohne ständige Unter- oder Überforde-rung die richtige Schule besuchen kann.

    Ihr Bernhard BraunsteinFür Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne nach telefo-nischer Terminvereinbarung Tel.: 0664 60 26 01 252 zur Verfügung

    1. Vizebürgermeister

    Schulstarfest 2011: Gemeinsam arbeiten – gemeinsam feiern

    128 ErstklässlerInnen wurden am Freitag, dem 30. September 2011, beim 26. Schulstarfest des BG/BRG Gleisdorf begrüßt. Daneben waren auch zahlreiche Eltern und AbsolventInnen der Schule der Einladung gefolgt – und sie alle konnten bei herrlichstem Spätsommerwetter bis in den späten Nachmittag hinein feiern.Zu den beliebten Höhepunkten zählen die Schulralley für die SchülerInnen der ersten Klassen – jeweils begleitet von den

    ViertklässlerInnen, der „Lehrer-Schüler-Kick“, der dieses Jahr eindeutig die Überlegenheit der Schüler (zumindest in diesem Bereich) zeigte, die „Fliegenden Akrobaten“ – trainiert von Prof. Manfred Nesper – der „Luftgitarrenwettbewerb“ mit Preisen der Fa. Hammer und natürlich der Auftritt der „Lehrerbands“: Heuer konnten diese als „Stoakogler“ und als „ZZ Top“ begei-stern, der Auftritt von „Katie Perry“ zeigte ungeahnte, bislang verborgene Seiten der Darsteller.„Besonders freut mich, dass das Fest die gute Zusammenarbeit der SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern zeigt“, betont Direk-tor Nico Schweighofer. So arbeiten zahlreiche Eltern aktiv beim Fest mit. Endlose KuchenbäckerInnen werden im Vorfeld tätig und die SchülerInnen der 7. Klassen waren für die Auf- und Ab-bauarbeiten sowie für Arbeiten im Laufe des Festes zuständig – und alles koordiniert von Prof. Thomas Mairold und dem El-ternverein. Und ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass das Schulstart-fest auch heuer wieder ein „G’SCHEIT FEIERN“ – Fest war – was u.a. bedeutet, dass es den nachhaltigen Wegwerfmüll oder Einweggeschirr vermei-denden Richtlinien entspro-chen hat.

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    5SCHULEN

    VS Gleisdorf – Pensionistinnen feiernWenn 2 hervorragende Päda-goginnen in den Ruhestand übergleiten, gilt es schon, dies mit einem gebürtigen Fest zu feiern. So geschah es auch anlässlich der Ver-abschiedung von Fr. Dipl.Päd SR Dora Wagner und Fr. VOL Margot Frey. Bei-de Kolleginnen gehörten zum Team der VS Gleis-

    dorf und beendeten ihren Schuldienst mit 31. August 2011. Sie zeichneten sich durch ihr einmaliges berufliches aber auch menschliches Verhalten aus. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge danken SchülerInnen und Lehrerkolleginnen den beiden. Mit lobenden Worten und Gesang bekundeten sie ihre Wertschätzung und wünschten ihnen viel Spaß und Freude in ihrem neuen Lebensabschnitt.

    Poly Pischelsdorf Aktuell

    Technik im Vormarsch heißt das Motto der PTS Pischelsdorf und so nützten 30 interessierte SchülerInnen, der PTS, den „Tag der offenen Tür“ der Firma Winkelbauer in Deutschfeistritz bei An-ger, um technische Berufe näher kennenzulernen.Souverän geführt wurden sie von einem ehemaligen Schüler der PTS Pischelsdorf (Robert Lindl), der sich in Lehr-ausbildung befin-det und „Lehre mit Matura“ ab-solviert.Herzlichen Dank der Firma, die die-sen Informations-tag ermöglichte.

    Indianer in Markt HartmannsdorfDer peruanische Künstler Carlos Escobar Pukara brach-te ein Stück indianischer Tradition in die Volksschule Markt Hartmannsdorf. In den Projektstunden lernten die Kinder viel über das Leben im Hochland, pro-bierten Kleidung aus Lama- und Alpakawolle, lernten einige Wörter auf Aymara, der Sprache der Indianer und spielten auf Basstrommeln und Panflöten. Der gesamte Unterricht einer Woche stand im Zeichen der India-ner. Jede Klasse erhielt einen traditionellen Stammesnamen, die Kinder gestalteten Plakate und Kleidung und studierten Tänze und Lieder ein. Den Abschluss machte ein spektakuläres India-nerfest: Arbeiten wurden präsentiert und schließlich Kriegswaf-fen vernichtet, um symbolisch einen Beitrag für den Frieden zu leisten.

    Christa Lang

    Einfach nur „Danke“ sagen….

    Dass ich heuer ein „patschertes“ Jahr hatte ist, glaube ich, bekannt. Ich schlitterte – im wahrsten Sinn – von einem Gipsfuß zum nächsten.Aber dies hatte auch sein Gutes. Diese Zeit um über gewisse Dinge nachzudenken, in Manchem umzudenken und gewis-sen Angelegenheiten eine andere Bedeutung zu geben, war für mich sehr wichtig. Meine Prioritäten haben sich in vielen Dingen geändert, meine Ziele sind klarer und manche sogar in greifbare Nähe gerückt.Ich habe erfahren, was es heißt, Dinge nicht selbst erledigen zu können, auf Hilfe angewiesen zu sein. Ein herzliches Danke an alle Freunde, Nachbarn und KollegInnen, die mich in dieser Zeit so tatkräftig unterstützt haben!Und doch gibt es viele unter uns, die auf öffentliche Mittel und soziale Einrichtungen angewiesen sind. Dass gerade in diesen Bereichen Mittel gestrichen wurden ist für mich nur schwer fassbar. Dadurch nimmt man den Betroffenen nicht nur die winzige Hoffnung auf ein wenig „normales“ Leben, man nimmt ihnen auch ein Stückchen Würde.Gewickelt, gewaschen und mit soviel Liebe gepflegt zu werden, damit werden Grenzen überschritten, die wir uns gar nicht vor-stellen können. Vielleicht gibt es doch bald ein Umdenken, es wäre höchste Zeit! Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst. Genießen sie ihn!

    Ihre, Christa Lang

    Sprechstunden: jeden 1. Do im Monat von 18 – 19 Uhr SC, Rat-hausplatz 3, EG, Tel.: 0664 60 26 01 257, Mail: [email protected]

    2. Vizebürgermeisterin, Frauenbeauftragte

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    6SOZIALES

    Richtlinien zum HeizkostenzuschussAntragstellung

    Anträge können zwischen 17. Okt. u. 16. Dez. 2011 von Gleis-dorferinnen und Gleisdorfern (Hauptwohnsitz im Stadtgebiet Gleisdorf) im Service-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, EG, Zimmer 6, 7, 5 und 4, eingebracht werden. Eine persönliche Vorsprache (bzw einer befugten Vertretung) ist unbedingt notwendig, da die Anträge durch die Sachbearbeiter-Innen im elektronischen Wege abgewickelt werden müssen. Wenn MitbewohnerInnen im Haushalt angeführt sind, die für die Ermittlung der Fördergrenzen zu berücksichtigen sind, müs-sen auch die angeführten MitbewohnerInnen an der angege-benen Adresse seit 1. Oktober 2011 ihren Hauptwohnsitz haben. Nicht anspruchsberechtigt sind Personen, die Anspruch auf die „Wohnbeihilfe Neu“ haben, da bei der „Wohnbeihilfe Neu“ auch Betriebskosten gefördert werden (Hauptmietvertrag). Wer An-spruch auf die Wohnbeihilfe NEU hat, sollte im eigenen Interes-se um diese Förderung ansuchen. Ausgenommen sind BewohnerInnen von Schüler-, Studenten- und sonstigen Heimen sowie von Alten- und Pflegeheimen.EinkommensgrenzenVoraussetzung für die Gewährung des Zuschusses ist, dass das anrechenbare monatliche Haushaltsnettoeinkommen (= anre-chenbares Gesamteinkommen aller im Haushalt hauptwohn-sitzgemeldeter Personen) gewisse Einkommensobergrenzen nicht übersteigt. Als Einkommensgrenzen für die Gewährung des Heizkostenzuschusses gelten folgende Richtwerte:

    für 1-Personen-Haushalte € 926,–für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften € 1.388,–für AlleinerzieherInnen € 926,–Zuschlag pro Kind bei Anspruch auf Familienbeihilfe € 143,–

    Die Einkommensgrenzen gelten auch für jene Personen, die von der Rezeptgebühr befreit sind.

    Als anrechenbares EINKOMMEN gilt:1. Einkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit (inkl. Sonderzahlungen, d.h. Einkommen x 14 und dividiert durch 12) 2. Einkommen aus selbständiger Tätigkeit, Einkünfte aus Gewerbebetrieb und Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 3. Einkünfte aus einer Land- und Forstwirtschaft4. Pension (Alters-, Invaliditäts-, Berufsunfähigkeits-, Wit- wen- und Waisenpension) inkl. Sonderzahlungen (Pension x 14 und dividiert durch 12)

    Als Einkommen gelten weiters bzw. sind dem Haushaltsein-kommen zuzuzählen:5. Karenzgeld bzw. Kinderbetreuungsgeld6. Teilzeitbeihilfe für unselbständig Erwerbstätige der Sozial- versicherungsanstalt der Bauern und der Sozialversich erungs- anstalt der gewerblichen Wirtschaft (Bestätigung durch die jeweilige Sozialversicherungsanstalt)7. Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Pensionsvorschuss (Bestäti - gung durch das Arbeitsmarktservice – AMS)8. Einkünfte von Zeitsoldaten, jedoch ohne Taggeld und gesetzliche Abzüge (Bestätigung durch Truppenkörper)9. Sozialhilfe, wenn die Leistung der Deckung des Lebensun- terhaltes dient (somit nicht zB Spitalskosten)10. Bedarfsorientierte Mindestsicherung11. Einkommen aus geringfügiger Beschäftigung (Berechnung wie unter Punkt 1.)12. Erhaltene Unterhaltszahlungen für geschiedene EhegattInnen13. Erhaltene Alimentationszahlungen für Kinder14. Lehrlingsentschädigung

    Als EINKOMMEN gelten NICHT:1. Bundes- und Landesstipendien2. Studien-, Schul- und Heimbeihilfen3. Kleinkind- und Kindergartenbeihilfe4. Familienbeihilfe des Bundes und Kinderzuschuss des Landes, Familienzuschlag des Bundes, Kinderabsetzbetrag5. Pflegegeld6. Wohnbeihilfe7. Taggeld von Präsenz- und Zivildienern8. Wochengeld, Mutterschaftsbetriebshilfe für Bäuerinnen9. Nachweislich geleistete Unterhaltszahlungen an geschiedene Ehegatten bzw. Kinder 10. Einkommen von Personen, die aufgrund der Richtlinien der 24-Stunden-Betreuung des Bundes hauptwohnsitzlich gemeldet sind.11. Allfällige von der Gemeinde gewährte Heizkostenzuschüsse.

    Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zur Antragstellung mit:Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Personen: Monatslohnzettel (nicht älter als 6 Monate), Pensionsnachweis (aus dem Jahr 2011), Einkommenssteuerbescheid (bei Selb-ständigen), Einheitswertbescheid (Landwirte) od. sonstige Be-lege wie Arbeitslosenbescheinigung, Notstandshilfebestätigung, Kinderbetreuungsgeldbestätigung, Nachweis über erhaltene Unterhaltszahlungen oder Alimente, Sozialhilfebescheid oder Nachweis über die Bedarfsorientierte Mindestsicherung, Nach-weis über Einkünfte aus Vermietung, Nachweis über geleistete Unterhaltszahlungen an geschiedene Ehegatten und Kinder.Bei Ölfeuerungsanlagen den Nachweis über die Heizungsart, wie zB baubehördl. Bewilligungsbescheid oder Bestätigung des Öllieferanten bzw. der Hausverwaltung oder Rechnungen.

    Meine Sprechstunde: jeweils Do. 16 – 17 Uhr im „Servicecenter“ (Rathausplatz 3), EG, Tür Nr. 10, E-Mail: [email protected], Tel: 0664/602601255

    Referent für Soziales, Wohnen und Internationale Beziehungen

    Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2011/2012

    Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer!

    Es ist sehr erfreulich, dass die Steiermärkische Landesregie-rung trotz massiver Einsparungen beschlossen hat, auch heuer einen einmaligen Heizkostenzuschuss für einkommensschwa-che Haushalte zu gewähren. Der Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2011/2012 wurde sogar leicht erhöht und wird in Form einer Einmalzahlung gewährt. Die Höhe des Zuschusses beträgt € 120,00 für ölbefeuerte Heizanlagen und € 100,00 für Heizungen mit sonstigen Brennstoffen (z. B. feste Brennstoffe, Gas, Strom, Fernwärme). Gleich wie in den Vorjahren können Personen, die Anspruch auf Wohnbeihilfe NEU (Hauptmiet-vertrag) haben, keinen Antrag auf Heizkostenzuschuss stellen, da bei der Wohnbeihilfe NEU auch Betriebskosten gefördert werden. Genaue Informationen finden Sie in den Richtlinien zum Heizkostenzuschuss.Auch die Stadtgemeinde Gleisdorf wird wieder einen Heizko-stenzuschuss gewähren, über den wir Sie im Dezember-Stadt-journal informieren werden.

    Ihr Wolfgang Wratschgo

    Wolfgang Wratschgo

  • www.gleisdorf.at

    7SOZIALES

    „SeniorInnen am Töchterlehof“Im Oktober lud die Stadtgemeinde Gleisdorf die SeniorInnen zu einem wunderschönen Besuch nach Anger zum Töchterlehof. In einer Führung durch das wunderschöne Gestüt konnte man

    einiges über die Rasse der Friesenpferde erfahren. Ein Videofilm zeigte die Zucht und die Arbeit mit diesen eleganten Pferden und ihren Fohlen, wobei besonders Wert darauf gelegt wird, dass alle Pferde ausschließlich auf gute Plätze verkauft wer-den. Natürlich konnte

    man auch die nahrhafte, gute Stutenmilch verkosten und einige Souvenirs und Geschenke für Pferdeliebhaber erwerben. Auf der Heimfahrt kehrten die SeniorInnen noch beim Buschen-schank Weingartmann in Puch bei Weiz ein, wo bei Speis und Trank der SeniorInnenausflug ein gemütliches Ende fand.

    Hans Getto

    Ein aufrichtiges DANKESCHÖN an den TIP-Manager Herrn DI Alfred Tieber

    Der Gemeinderat wurde davon in Kenntnis ge-setzt, dass Herr DI Tieber seinen am Ende die-

    ses Jahres auslaufenden Vertrag als Tipmanager von sich aus nicht mehr verlängern wird. Ich persönlich bedauere seinen Schritt, denn er hat in den letzten Jahren mit seinem Team hervorragende Leistungen, nicht nur für unsere Stadt, son-dern auch für die gesamte Region erbracht. Seine Kreativität, Innovationsgeschick und seine Motivationskünste zeichnen ihn besonders aus. Ich bedanke mich daher bei Herrn DI Alfred Tieber für seine ausgezeichnete Arbeit und wünsche ihm als Unternehmer weiterhin viel Erfolg.

    Nachfolge

    Der Tipvorstand hat sehr rasch reagiert und in seiner letzten Sitzung die Nachfolge mit Gerwald Hierzi einstimmig be-schlossen. Als Gleisdorfer Bürger, Fachexperte und ehemaliger Wirtschaftsreferent kennt er die Chancen in unserer Region ganz genau. Ich wünsche ihm für seine Tätigkeit alles Gute.Wie ich in Erfahrung bringen konnte, soll Herr Hierzi laut Tipvorstand auch die Agenden von Herrn Winfried Kuckenberger, den verantwortlichen Mitarbeiter in der Stadt-gemeinde Gleisdorf, für den Bereich Marketing und Kultur, der ab Februar in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird, übernehmen. Diese Möglichkeit wurde bisher in keinem ein-zigen Ausschuss des Gemeinderates diskutiert. Ich persönlich halte nichts davon, dass die Wirtschaft bestimmen soll, wel-che Mitarbeiter eingesetzt werden bzw. welche Tätigkeiten in unserer Stadtgemeinde durchgeführt werden sollen. Dafür ist einzig und allein der Gemeinderat zuständig. In diesem Fall sind jedenfalls Gespräche zu führen, damit ein zufriedenstel-lendes Ergebnis erreicht werden kann.

    Ihr Stadtrat, Hans Getto

    Sprechstunden: Nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 0664 60 26 01 253, E-Mail: [email protected]

    StadtratPFLEGESTAMMTISCH

    GR Monika Frener, Obm. Stv. Sozialausschuss, Obfr. Stv. Gen. Fam. Gesundheitsausschuss; Tel: 03112 2793, Frau Erika Ernst, Tel. 0664 8229525

    Unterstützung für pflegende Angehörige

    Der nächste Pflegestammtisch für alle Personen, die pflegen, gepflegt haben oder pflegen wer-den, findet am Mittwoch, den 2. Nov. 2011 um 19:30 Uhr in Gleisdorf, Rathaus, Besprechungs-

    zimmer EG, unter der fachkundigen Leitung von Frau Erika Ernst (0664 822 95 25) statt. Wir stehen Ihnen für Fragen, rund um die Pflege (Pflegegeld, Hauskrankenpflege, Heimhilfe usw.) gerne zur Verfügung. Bringen Sie Ihre Fragen, Probleme, Anliegen und Erfahrungen mit.

    „Gesund werden & bleiben – jung & vital sein”

    Entscheiden Sie sich für ein positives Leben – durch mentales Training. Überprüfen der eigenen geistigen Einstellung! Sie lernen, die für Sie richtige Lebensphilosophie kennen, bereit zu sein, sich zu verändern, zu entwickeln und zu entfalten!

    Die geistigen Gesetze! „Selbst“ bewusst sein! Ärgern verlernen!Richtige Entspannung und Erholung erlernen! Humor be-wahren, oder wieder erlernen!

    Vortragende: Elke Klapf Mentaltraining. Am Mi., den 16. Nov. 2011, um 19:30 Uhr, in Gleisdorf, Servicecenter, 1.OG, großer Saal, Rathausplatz 3. Zielgruppe: ALLE Interessierten

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  • www.gleisdorf.at

    8SOZIALES | FAMILIE

    JUKIDas neue Kinder-gartenjahr hat be-gonnen und nach dem ersten gegensei-tigen Kennenlernen und Eingewöhnen wurden im JUKI-Kindergarten bereits neue Freundschaften geschlossen.Begleitete uns zu Be-

    ginn noch das Thema `Die Ferien sind vorbei – jetzt hinterlas-sen wieder die Kinder ihre Spuren bei uns`, so widmen wir uns jetzt dem vielfältigen Thema `Herbst`. Ganzheitlich beschäf-tigen wir uns mit den Farben und Früchten des Herbstes: So führte uns z.B. ein Spaziergang in den Park um Kastanien zu sammeln. Im Kindergarten fädelten wir daraus Ketten und wir befüllten das Kastanienbad damit. Eine Rhythmikeinheit mit Kastanien und das Kosten von Maroni bildeten den Abschluss dieser Entdeckungsreise.Beim Dankefest stand die Sonnenblume im Mittelpunkt. Wir haben Sonnenblumenbrot gebacken und dieses bei der Feier miteinander geteilt. Mit Riesenschritten machen wir uns nun auf den Weg zum nächsten Kindergartenfest – dem Martinsfest – worauf wir uns schon sehr freuen!

    Geburtstag / Jubilare

    Trauungen

    Justine Stockner, 90. Geb.

    Josef Kraxner, 80. Geb.

    Maria Kober, 85. Geb.

    Maria Satzer, 85. Geb.

    Theresia Lechner, 80. Geb.

    Alina Neiconi & Ciprian Gheţa, Albersdorf-Prebuch-Dej, Rumänien

    Gertraud Ernestine Meihsl & Franz Rast, Hofstätten/Raab-Wien

    Antonia Maria Treu & Alois Gütl, Hofstätten/Raab

    Natalie Sattinger & Gerhard Riedler, Prebuch-Albersdorf

    Martina Haiden & Ernst Othmar Engelmann, Kirchberg/Raab

    Mirela Rotariu & Moise Marioni, Hofstätten/Raab-Wien

    Martina Höller & Thomas Demuth, Labuch-Kapfenstein

    Maria Ehrenreich, 85. Geb.

    Marie Christin Puffer & Gerhard Hierzer, Laßnitzthal

    Manuela Ponhold & Adolf Johann Schloffer, Pischelsdorf

    Trummer Robert & Petermann Manuela, Aug-Radisch-Nitscha

    Alexandra Gutmann & Werner Karl Obenaus mit Lorena und Franziska, Prebuch-Albersdorf

    Stephanie Krickler & Matthias Patrick Schulte, Hofstätten/Raab

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    9FAMILIE

    Kindergarten SonnenstrahlMit Sonnenblumen ins neue Kindergartenjahr

    Sonnenblumen begleiteten uns seit dem Informationsel-ternabend in diesem Herbst. Gleich zu Beginn bekamen alle Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Aufgabe kleine Sonnenblumen zu Hause zu gestalten. Diese schmückten vorerst unseren Kindergarten – so hatte je-des Kind auch ein kleines Stückchen Heimat, das es in der ersten Zeit des Abschieds von zu Hause begleitete. Bei

    unserem ersten gemeinsamen Fest, dem Dankefest, bekamen diese Familiensonnenblumen eine weitere Bedeutung: Sie wur-den als Kopfschmuck umfunktioniert. So verwandelten sich die Kinder symbolisch zu Sonnenblumen für die wir danken wollten. Wir beschäftigten uns mit der Entwicklung vom Sa-men zur riesigen Blüte mit vielen unzähligen Kernen. Mit den Kernen wurde gebastelt und bei Ausflügen zur Brotbackstube Eberl in Labuch durfte jedes Kind ein Sonnenblumen-Brot zum Teilen backen. Das war uns gleich zu Beginn besonders wichtig: Jede Blume, jedes Kind ist ein Wunder. Es gilt diese Wunder zu schützen und zu bewahren! Das Sonnenstrahlteam

    Für die neu beginnenden Kinder (ab dem vollendeten 3. Le-bensjahr) findet im Städt. Kindergarten Sonnenstrahl am 7. Nov. 2011, im JUKI-Kindergarten („alter“ Pfarrkindergarten) am 8. Nov. 2011 und im Pfarrkindergarten am 9. Nov. 2011,jeweils von 14 – 16 Uhr, ein Schnuppernachmittag statt.

    Die Einschreibung für alle drei Kindergärten für das Kinder-gartenbetriebsjahr 2012/2013 findet am 14. Nov. 2011 von 15 – 17 Uhr im Rathaus, Erdgeschoss, Besprechungszimmer, statt. Alle drei Kindergartenleiterinnen werden anwesend sein und die Anmeldungen entgegen nehmen. Jene Anmeldungen, die nach dem Einschreibungstermin einlangen, können für das kommende Kindergartenjahr nur mehr nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt werden.

    Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die Leiterinnen der Kindergärten von Montag bis Freitag in der Zeit von 12 – 13 Uhr telefonisch zur Verfügung.

    Städtischer Kindergarten, Neugasse 59, Tel.: 03112/38368, Fr. Elke Kapper

    JUKI-Kindergarten, Franz-Josef-Straße 37, Tel.: 0664/ 60 2601 385, Fr. Marlies Herbst

    Pfarrkindergarten, Franz-Bloder-Gasse 3, Tel.: 03112/8435, Fr. Theresia Schwab

    Sieglinde Krautstingl

    Liebe Jugendliche, sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Seit Ende September bin ich Gleisdorfer Jugend-referentin. Durch meine beiden Mädels erhalte ich Einblick in die Angelegenheiten und Sorgen der Jugendlichen. Aber um weiterhelfen zu können, habe ich die Bitte an Euch: Teilt mir mit, was euch beschäftigt, wo „der Schuh drückt“. Ruft an oder schreibt ein Mail über eure Gedanken, eure Vorstellungen, Ver-besserungsmöglichkeiten, einfach was euch bewegt.Eine meiner ersten Tätigkeiten als Jugendreferentin führte mich zur Veranstaltung „AKTIV?! I a! Stärke deine Abwehr-kräfte“ am 28. September im forumKloster. Das Thema Zivil-courage beschäftigte den „Großen Gleisdorfer Jugendarbeits-kreis“ in diesem Jahr schon bei einigen Veranstaltungen und hatte bei diesem Abschluss das Ziel, Grundsatzinformationen zum Thema Zivilcourage zu liefern, Möglichkeiten zu zeigen, wo couragiertes Handeln notwendig ist und wie in bestimmten Situationen reagiert werden kann. Vor allem das Sichtbarma-chen, wo und was dann wirklich ein Anlass zum Eingreifen wäre, was dem einzelnen „gegen den Strich geht“, war äußerst interessant – hier ist die Grenze, ab wann es für jemanden zu viel wird, sehr, sehr unterschiedlich. Solltest du dich bzw. Sie sich für dieses Thema interessieren oder Fragen, Anregungen, Kritik, etc. zum Thema Jugend haben, bin ich unter 0664 60 2601 258 oder [email protected] erreichbar.

    Sieglinde Krautstingl

    Tel: 0664 60 2601 258, E-Mail: [email protected]

    Jugendreferentin KINDERGARTENEINSCHREIBUNG für das Jahr 2012/2013

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    JUGEND10

    B-BOM 11Bildungs- und Berufsorientierungsmesse in GleisdorfWie geht’s nächstes Jahr weiter? Schule oder Lehre? Universität oder Fachhochschule? Was sind die Vor- und Nachteile! Wie sieht der Arbeitsmarkt aus? Welche Möglichkeiten gibt es, Leh-re mit Matura zu machen? Was steckt hinter diversen Schulkür-zeln – was wird dort genau angeboten? Welche Chancen bietet ein Auslandsjahr?

    Beschäftigen auch Sie diese und ähnliche Fragen? Sind Sie sich noch nicht ganz im Klaren, wie es bei ihrem Sohn, ihrer Toch-ter oder Ihnen selbst im nächsten Jahr beruflich oder schulisch weitergeht? Bei dem vielfältigen Angebot am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist es nicht immer leicht eine Entscheidung zu treffen, zumal man sich meistens auch für einige Jahre festlegen möchte.Wenn Sie gerade vor einer derartigen Entscheidung stehen, sind Sie bei der B-BOM in Gleisdorf genau richtig! Infor-mieren Sie sich über Möglichkeiten in der Bildungslandschaft! Neben zahlreichen berufsbildenden höheren Schulen und Fachschulen bieten heuer auch erstmals Universitäten und Fachhochschulen Beratung und Information an. Bei der Mes-se besteht auch die Möglichkeit direkt mit SchülerInnen und Studierenden zu sprechen, die auf Fragen ganz gezielt einge-hen und aus eigener Erfahrung sprechen können. Zusätzlich gibt es eine spezielle Vortragsreihe zum Thema „Matura – und dann?“.

    Eine vollständige Liste der AusstellerInnen bzw. genaue In-formationen zu den angebotenen Workshops finden Sie unter www.auszeit.cc.

    Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich!

    [aus]ZEIT meets Lucky Shot

    Kleinere Billardturniere fanden schon öfters im JUGENDzen-trum statt. Für ein Team-Turnier im großen Stil braucht es ei-nen professionellen Partner: Lucky Shot, Billardcenter und Ver-ein in Gleisdorf. Am 26. November treten Jugend-teams (je zwei Teilneh-merInnen von 145cm bis 17 Jahre) in mehreren Be-werben gegeneinander an und spielen um attraktive Preise, wie z.B. Queues plus Taschen oder Trai-ningsstunden bei einem Billardprofi. Jede/r kann mitmachen, das Turnier ist für Hobbyspieler und Nachwuchstalente gedacht. Anmelden kann man sich im Lucky Shot Billardcenter und im [aus]ZEIT JUGENDzentrum.

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    11UMWELT

    „Humus macht ErdReich…“…eine Veranstaltung des Arbeitskreises „Zukunft”, am Don-nerstag, 3. November, 19 Uhr, im Pfarrzentrum Gleisdorf. Vor-tragende: Andrea Bachträgl (Leiterin des Energiestammtisches Weiz), Mag. Josef Renner (Obmann des Bioernteverbandes Steiermark); Fragen, die an diesem Abend gestellt und beant-wortet werden:

    • Kann Biolandwirtschaft die Welt ernähren? Rechnet sich die Umstellung auf Bio?• Biolandbau und Schöpfungsverantwortung?Worauf achte ich beim Einkauf?• MutterErdeistunsereLebensbasis?Essenistmehr…?

    Humus heißt „Erdboden“, auf dem wir alle stehen, von dem wir alle leben. Unsere Lebensmittel unsere „Bodenschätze“ gewinnen wir aus ihm. Dem Humus kommt eine enorme klimatische Be-deutung, er kann zu einem wesentlichen Stabilisator unseres Kli-mas werden! Er macht nicht nur die Erde reichhaltig, sondern er sichert auch unser Überleben. Eintritt ist frei.

    Karl Hierzer

    Öl ist nicht zum Spülen da! Jeder Haushalt kauft pro Jahr ungefähr 20 bis 40 Liter Speiseöl. Da ist neben dem normalen Öl

    zum Braten auch Salatöl und Schweineschmalz mitgerechnet. Ein guter Teil davon wird „gegessen und verbraten“. Der Rest sollte über das gelbe Altspeiseölküberl, auch „Fetty“ genannt, entsorgt werden. Bitte im Abfallzentrum entleeren lassen, so einfach ist das. Tatsächlich kommen aber pro Haushalt nur 1,5 Liter zurück, was ist mit dem Rest?Verschmutzte Kanalisationsrohre, die in aufwändigen Arbeits-schritten gereinigt werden müssen, geben da die Antwort. Das Altspeiseöl wird über den Kanal entsorgt. Und das ist nicht nur aus umweltrelevanter Sicht bedenklich, sondern es geht auch ein wichtiger Rohstoff verloren. Aus 1 Liter Altspeiseöl können rund 0,8 Liter Biodiesel hergestellt werden.Um das Sammeln von Altspeiseöl für die Bevölkerung so sau-ber und einfach wie möglich zu gestalten, gibt es den „Fetty“, das kleine, gelbe Altspeiseölküberl. Es kann kostenlos in den Altstoffsammelzentren abgeholt werden. Ist „Fetty“ voll, wird er wiederum kostenlos in den Altstoffsammelzentren entleert.

    Öl gehört nicht in den Abfluss. stehend: Hierzer, Schröttner (Gleisdorf) vorne: Anita Gruber (Ab-fallwirtschaftsverband, Zengerer (Albersdorf)

    Ihr Karl Hierzer

    Sprechstunden: Nach telefonischer Vereinbarung. Tel: 0664 3942295 E-mail: [email protected]

    Umweltreferent

    KLIMA- UMWELT- SCHUTZ und SOLAR-KABARETT mit Jörg-Martin WillnauerIn der Sonnen-stadt Gleisdorf bot ein von der Stadt, den Stadt-werken und den Feistritzwerken ve r an s t a l t e t e r „SOLAR/Kaba-rett“ Abend mit J ö r g - M a r t i n Willnauer ein ab- wechslungsrei-ches Programm, bei dem Heiteres und Interessantes zum Thema Klima- und Umweltschutz geboten wurde. Das Thema weckte das Interesse der vielen am Energiesparen in-teressierten Besucher, denen der Geschäftsführer der Feistritz-werke Walter Schiefer den Gleisdorfer Energieatlas präsentierte, Josef Schröttner über den Energieausweis informierte und der Kabarettist Jörg-Martin Willnauer auf einem SOLAR – Piano, einer Weltneuheit, seinen Vortag begleitete. Bürgermeister Christoph Stark freute sich über die vielen erfolg-reichen Maßnahmen zur Energieeinsparung und der Gleisdor-

    fer Umweltreferent Karl Hierzer referierte über den Energiebe-darf der Menschen und über mögliche Einsparpotenziale. An Infoständen gab es auch Gelegenheit sich über Photovol-taik, Sonnenkollek-toren, Haussanie-rungen, Heizungen sowie über gesun-de Ernährung und über „gesund durch Sport“ zu informie-ren. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Prämierung der Gleisdorfer Solarfa-milie Katharina und Hannes Doppelhofer, die für die erfolgreiche Umsetzung eines vorbildlichen Ener-gieprojektes der Klimaschutzpreis verliehen bekam.

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    12GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Open Innovation Award für Binder+Co

    Der Gleisdorfer innovative Maschinen- und Anlagen-bauer Binder+Co darf sich über eine weitere Auszeich-nung freuen: Vorstand Dr. Karl Grabner nahm im Rah-men der 2. Handelsblatt Konferenz in Berlin den Open Innovation Award in der Kategorie „Bestes KMU“ entgegen.„In den letzten Jahren durf-ten wir uns ja über eine Reihe von Auszeichnungen freuen, wobei der Österreichische Staatspreis Innovation im Vorjahr die erste große Würdigung unseres Innovationsansatzes war. Dass wir als mittelständisches steirisches Unternehmen mit dem Open Innovation Award jetzt auch einen länderübergreifen-den Preis in Berlin entgegennehmen durften, freut und ehrt uns ganz besonders“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.In ihrer Laudatio würdigte Prof. Ellen Enkel von der Zeppelin University in Friedrichshafen die vorbildliche Umsetzung von Open Innovation bei Binder+Co. Wichtigste Elemente davon sind die Ideenfindung über enge Kooperationen mit Schlüssel-kunden, die Nutzung von Know-how verschiedener Universi-täten, Forschungseinrichtungen, Lieferanten und Mitbewerber sowie die Markteinführung von neuen Produkten über Kun-denpartnerschaften. Nicht zuletzt ist die Open-Innovation-Philosophie ein wichtiger Bestandteil des Strategieansatzes von Binder+Co. Unter der wissenschaftlichen Begleitung der Zeppelin Universi-ty Friedrichshafen bildeten Vertreter der Henkel AG, der Procter & Gamble Services GmbH, der Osram AG und der Deutschen Telekom AG die hochkarätige Fachjury für diese Auszeichnung, die den gesamten deutschen Sprachraum einschließt.Dies war mit ein Grund warum Wirtschaftskammerpräsident Ing. Josef Herk und Heinz Hoffer, Geschäftsführer Leibetriebe Austria unlängst das Gleisdorfer Werk besuchten. In seiner be-kanntlich enthusiastischen Art informierte Dr. Karl Grabner die Gäste über innerbetriebliche Innovationen, Optimierung von Produktion- und Planungsarbeiten von jüngster Zusam-menarbeit mit einer chinesischen Firma im puncto Forschung, Erzeugnung neuartiger Dämmmaterialien. Gemeinsam mit dem Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark wurde äußerst positive Rückschau über mehr als ein Jahrzehnt der Entwick-lung von Binder+Co gehalten. Die Binder+Co-Gruppe gilt als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitze-beständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeich-net. Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. hat die Binder+Co Gruppe ihr Produktangebot zuletzt um den Bereich Zerkleinerungstechnik erweitert.Im Anschluss führte Dir. Dr. Karl Grabner gemeinsam mit der Marketingleiterin Mag. Almuth Schnehen die Gäste durch das Werksgelände, wobei natürlich die jüngsten „Entwicklungsbe-reiche“ das größte Interesse fanden.

    Feuerwehr Gleisdorf - Neues Kleinlöschfahrzeug

    Unlängst wurde im Rahmen ei-ner kleinen Feier ein neues Klein-l ö s c h f a h r z e u g Gleisdorf in den Dienst gestellt, das den neuesten Richtlinien des Landesfeuerwehr-verbandes Steier-

    mark entspricht und für multifunktionelle Aufgaben eingesetzt werden kann. Im Beisein der Gleisdorfer Stadtpolitiker wur-den auch einige Feuerwehrkameraden für geleistete freiwillige Arbeiten auf Landes-u. Ortsebene ausgezeichnet. Bezirksfeuer-wehrkommandant OBR Johann Preihs dankt der Gleisdorfer Einsatzorganisation für den steten Einsatz und wünschte viel Erfolg mit dem neuen Fahrzeug.

    Vieles neu im Gleisdorfer Rathaus!

    Doppelte Themen in den Berichten und Kolumnen sind nicht erstrebenswert, diesmal aber nicht zu verhindern: am 13.10. hat Winfried Kuckenberger seine letzte Ausschusssitzung vor seinem Ruhestand begleitet! Schritt um Schritt merkt man, welche Lü-cke seine Pensionierung reißen wird. Sein breites Wissen über die Stadt, seine ruhige Art, seine Führungsqualität und seine charak-terlichen Qualitäten werden ganz einfach abgehen. Danke für Deine Zeit!Gleichzeitig wurden Zukunftsperspektiven erörtert, denn wei-tere personelle Veränderungen führen zu größeren Umbrüchen im Kultur&Marketing-Büro der Stadt Gleisdorf. Wichtig sind uns signifikante Einsparungen bei gleichbleibend hoher Service-qualität für Unternehmen und Bevölkerung. Die Lösung sehen alle Entscheidungsträger in einer noch engeren Partnerschaft zwi-schen Stadtgemeinde und dem TIP Gleisdorf. Kürzlich wurde Gerwald Hierzi von allen Kommissionsmitgliedern mit großem Vertrauensvorschuss einstimmig zum neuen TIP-Geschäftsfüh-rer ab Februar 2012 bestellt. Gemeinsam mit ihm gilt es nun in den nächsten Monaten, möglichst effiziente Strukturen zu ent-wickeln. Ich freue mich darauf, denn mit Gerwald Hierzi haben wir einen echten Profi ins Boot bekommen!

    Ihr, Dr. Wolfgang Weber

    Ihre Meinung ist mir wichtig!Sie erreichen mich per Mail unter [email protected] oder telefo-nisch unter 0676/4083950

    Referent für Wirtschaft, Marketing und Tourismus

    Dr. Wolfgang Weber

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    13GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Im neuen Glanz……präsentiert sich das umgebaute HSE- Geschäftslokal

    Bei den Kunden ist das HSE-Team schon lange als ver-lässlicher und viel-seitiger Experte für Heizungs- und Sani-täranlagen bekannt. Um dies auch nach außen sichtbar zu

    machen, wurde unlängst das Geschäftslokal in der Franz-Blo-der-Gasse in Gleisdorf umgestaltet – alles erstrahlt im neuen Glanz! Dazu trägt auch die neue Außenbeleuchtung bei, die in den Firmenfarben des HSE-Teams rot und blau (Heizung und Sanitär), das Lokal schon von außen zu einem Blickfang werden lässt.Ein großer Pylon am Eingang weist nun außerdem auf die ser-vice- und vor allem kundenorientierten Angebote hin: den Not-dienst am Wochenende. Das HSE-Team steht bei Problemen in den Bereichen Heizung, Sa-nitär und Lüftung am Freitag von 12 – 20 Uhr und an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen von 8 – 20 Uhr unter der Telefonnum-mer 0664 801 5555 99 bereit! Im großzügigen Schauraum werden die aktuellsten Bäderkol-lektionen ausgestellt, entsprechende Beratung gibt es für Pla-nung und Förderungsmöglichkeiten bei Heizungen und Alter-nativenergie-Systemen.Die Umgestaltung beschränkt sich aber nicht nur auf das Geschäft

    – auch die Monteure haben mit den blauen und funktionellen Monturen ein „Umstyling“ erfah-ren. Der Firma war es wichtig, ein einheitliches Erscheinungsbild als klares Wiedererkennungsmerk-mal des „neuen“ HSE-Teams zu schaffen – so ziehen sich die Fir-menfarben als „rot-blauer“ Faden durch den gesamten öffentlichen Auftritt.

    Bürgermeister Christoph Stark gratulierte Geschäftsführer Ing. Gerald Kreiner zu dieser gelun-genen Neugestaltung.

    von Siegbert Rosenberger

    Vor 5 JahrenAm 7. November fand im forumKloster auf Einladung der In-dustriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Steiermark eine Diskussion über industrielle Zukunftsperspektiven statt.Vor 10 JahrenDa von den Vereinten Nationen das Jahr 2001 zum „Inter-nationalen Jahr der Freiwilligen“ erklärt worden war, lud die Stadtgemeinde am 27. November eine große Anzahl von Freiwilligen zu einem Empfang mit anschließendem Buffet.Vor 25 JahrenAm 16. November lud die Stadtkapelle Gleisdorf mit Ob-mann Anton Heumann anlässlich ihres 110-jährigen Beste-hens zu einem Festkonzert unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Pendl in das Pfarrheim.Vor 50 JahrenAm 30. November wurde bei der Großtischlerei Köllner-Reisinger in der Grazerstraße durch Landeshauptmann Josef Krainer und Landtagsabgeordneten Heribert Pölzl eine mo-derne Erzeugungshalle eröffnet.Vor 100 JahrenBei der Jahreshauptversammlung des Gesangsvereines am 8. November wurde der Steuerassistent Adolf Weiss zum neuen Vorstand gewählt. Stellvertreter und Chormeister wurde wie-der Oberlehrer Wilhelm Petritsch.

    Wie war es früher in Gleisdorf

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    14GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Hochwasserschutz GleisbachNachdem nun die Gebiete rund um den Mitterwiesenbach hochwasserfrei gestellt wurden, wird jetzt das nächste Projekt in Verwirklichung gehen. Der Gleisbach, der bei großen Star-kregenereignissen über die Ufer tritt, soll jetzt mit geeigneten Maßnahmen gezähmt werden.

    Der erste Schritt, die Zu-stimmung der Grunde igen-tümer in der Feldgasse, da-mit das große Rückhaltebe-cken gebaut werden kann, ist erfolgt. Zur Zeit laufen die Besprechungen

    mit den Grundeigentümern entlang des Gleisbaches in der In-nenstadt, zwischen der Hans-Klöpfer-Gasse und der Neugasse, die schon in einer stattgefundenen Besprechung ihre grundsätz-liche Zustimmung gegeben haben.Neben dem großen Rückhaltebecken soll noch ein Grobholzre-chen bei der Brücke beim ehemaligen Römerhof errichtet wer-den und sollen dann Linearmaßnahmen bis zur Mündung in

    die Raab erfolgen. Das Bachbett soll ausgeweitet werden, klei-nere Anschüttungen und Dämme entstehen und die bestehen-den Brücken ertüchtigt werden.Im heurigen Jahr sollen die behördlichen Bewilligungen einge-holt werden und im Frühjahr 2012 soll mit dem Bau begonnen werden.Mit diesen Maßnahmen werden viele Grundstücke in der In-nenstadt hochwasserfrei gestellt und die Gefahr von weitflä-chigen Überflutungen wird weitgehend gebannt sein.

    Tage der Blasmusik in GleisdorfAm zweiten Wo c h e n e n d e im September waren in der Gleisdorfer In-nenstadt beson-dere Klänge zu hören.Die Stadtka-pelle Gleisdorf beging die tra-

    ditionellen Tage der Blasmusik. Am Samstag Vormittag bildete der Bauernmarkt einen wunderbaren Rahmen für musikalische Darbietungen am Hauptplatz. Ein Höhepunkt des Platzkon-zertes war der Marsch für das Ehrenmitglied Dr. Grabner. Aber auch zufällige musikalische Begegnungen bereiteten große Freude. Einem frisch getrauten Paar wurde ebenso spontan ein Ständchen dargebracht, wie einer Gruppe historisch interessier-ter Menschen während einer Gleisdorfführung. Auf hervorragendes Echo stieß die musikalische Gestaltung des Pfarrgottesdienstes am Sonntagvormittag. Die Messbesucher dankten mit frenetischem Applaus. Im Anschluss wurden die Musiker bereits sehnsüchtig von den BewohnerInnen des Be-zirkspensionistenheims erwartet. Ein Dank gilt allen Ehrenmitgliedern, ganz besonders Kurt Zu-ber für die köstliche Bewirtung in seinem Haus, dem Gasthaus Obenaus für ein wunderbares Abendessen und Bürgermeister Christoph Stark für eine abrundende kulinarische Einladung am Sonntag.

    Neuer Betrieb in Gleisdorf

    Bürgermeister Christoph Stark, Vizebürgermeister Bernhard Braunstein, Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Weber und TIP-Vorstand Mag. Gerald Pilz (nicht im Bild) gratulierten den beiden Geschäftsführern der Firma INEO Florian Gradwohl und Markus Meichenitsch zur Büroeröffnung in Gleisdorf. In der Fritz-Knoll-Straße betreiben sie eine Firma mit sieben MitarbeiterInnen für IT-Solutions.

    Ing. Hubert Kulmer

    Hochwasserschutz in Gleisdorf – eine unbedingt notwendige Maßnahme!

    Unsererseits wird seit einigen Jahren die Hochwasserfreistellung des Stadtgebietes vorangetrieben. Durch die sich häufenden Starkregenereignisse und durch die zunehmende Versiegelung der Flächen in der Stadt und im Umland wird das Regenwasser immer schneller in die Gleisdorfer Bäche eingeleitet, die dann das anfallende Regenwasser nicht mehr geregelt abführen kön-nen und dann über die Ufer treten.Nachdem nun der Mitterwiesenbach so ausgebaut wurde, dass er die Wassermengen aufnehmen kann, ist nun der Gleisbach an der Reihe. Beim letzten Hochwasser sind große Schäden entstanden und Flächen überflutet worden, die als hochwasser-sicher gegolten haben.Trotz der nicht unerheblichen Kosten sollen die Maßnahmen zügig vorangetrieben werden und es soll eine wesentliche Ver-besserung der Hochwassersituation des Gleisbaches noch im Jahr 2012 erreicht werden. Derzeit befinden wir uns in der Planungsphase, die mit der wasserrechtlichen Bewilligung im heurigen Jahr abgeschlossen sein wird.Wir danken den Grundstücksbesitzern, die uns Flächen frei-willig zur Verfügung gestellt haben und somit für die Verwirkli-chung des Projektes einen wesentlichen Beitrag geleistet haben.Mit diesen Maßnahmen hoffen wir einen weiteren großen Schritt zur Sicherheit getan zu haben, damit wir Schäden ver-hindern, die ohne das Projekt aufgetreten wären. Für uns eine weitere Erhöhung der Lebens- und Wohnqualität in Gleisdorf!

    Ihr Hubert KulmerSprechstunde nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0664 1909600; E-mail: [email protected]

    Obmann des Ausschusses für Stadtgestaltung und Verkehr

  • 15GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Der LEBI-Laden braucht UnterstützungDer LEBI-Laden hat sich nicht nur als Geschäft son-dern mittlerweile auch als wichtiger sozialer Treffpunkt in Gleisdorf etabliert. Um

    den weiteren Betrieb zu sichern, wird nun nach Sponsoren ge-sucht. Seit kurzem ist „JERICH International“ Hauptsponsor.Im LEBI-Laden werden die Waren zu sehr günstigen Preisen verkauft und daher können nur geringe Erlöse erzielt werden. Ohne zusätzliche Unterstützung ist der Betrieb nicht gesichert. Bürgermeister Christoph Stark und die Geschäftsführung der ChanceB konnten das Unternehmen „JERICH International“ als Hauptsponsor gewinnen. Es werden aber noch weiterhin Sponsoren und Partner gesucht, die diese wertvolle Einrichtung unterstützen.Der LEBI-Laden erfüllt viele FunktionenDer LEBI-Laden bietet nicht nur eine günstige Einkaufsmög-lichkeit für benachteiligte Menschen - er ist auch ein Ort der Begegnung und eine Informationsdrehscheibe. „Menschen treffen sich dort zu einem Kaffee oder einer Mittagssuppe. Vereinsamung und Armut wird entgegen gewirkt und Inte-gration wird Realität. Daher kann und soll auch jeder in den LEBI-Laden kommen, egal wie seine Einkommensverhältnisse sind“, erklärt Maga Eva Skergeth-Lopič, Geschäftsführerin der ChanceB. Nach dem Motto „versorgen statt entsorgen“ erfüllt der LEBI-Laden auch eine ökologische Funktion. „Lebensmit-tel, die ansonsten in den Müll wandern würden, finden im LE-BI-Laden Verwendung. Wir setzten damit einen echten Impuls gegen die Wegwerfgewohnheiten“, freut sich Bürgermeister Christoph Stark.Weiterhin Lieferanten gesuchtNatürlich ist der LEBI-Laden weiterhin bestrebt Firmen zu ge-winnen, die Ware zur Verfügung stellen, um nach dem Motto „wir wollen versorgen statt zu entsorgen“ tätig zu bleiben.

    Möglichkeit zur SpendeMit einer 10 € Spende wird ein Warenkorb gefüllt und damit den LEBI-Laden-KundInnen geholfen: Kto-Nr. 137.836, BLZ 38103.

    Käferbohnen-Radlkarte

    Bereits zum 2. Mal fand heuer die „Köstliche Käferbohnen-Radrund-fahrt“ in und rund um St. Ruprecht/Raab statt. Der Radlspaß für die ganze Familie garantierte Köstliches, Lustiges und Wissenswertes über die Käferbohne entlang der 26,4 km lan-gen Strecke. Zeitgerecht dazu wurde die neue Fahrrad-Karte der Käfer-bohnen-Radrundfahrten der Öffent-lichkeit vorgestellt.Die Bohnen-Rundfahrt, die in Ko-

    operation von ARGE St. Ruprecht, dem Elektrofahrradantriebs-Hersteller BionX, dem Tourismusverband Weiz, der STEI-RERKRAFT und „Der Woche“ organisiert wurde, führte nach Wollsdorf, Krottendorf nach Weiz, durch das Bärental, durch Kä-ferbohnenfelder und zurück nach St. Ruprecht/Raab.Die neue Fahrradkarte von St. Ruprecht/Raab präsentierten dabei stolz Bürgermeister Herbert Pregartner und Tourismusverband-sobmann Peter Ochensberger sowie Stellvertreter Hans Locker, die eine Übersicht der sechs „Käferbohnen-Radrundtouren“ be-inhaltet. Die Rundtouren, die ausschließlich auf dem schon be-stehenden Radwegenetz geführt werden, reichen von 21,8 km bis 62,4 km und bieten von der einfachen familienfreundlichen Route bis hin zur sportlichen Tour für jeden Radfahrer etwas. Für alle 6 Rundtouren ist das Zentrum von St. Ruprecht/Raab der Aus-gangs- und Startpunkt. Die neue Karte ist am Gemeindeamt St. Ruprecht/Raab, beim Büro für Tourismus und Stadtmarketing Weiz, den örtlichen ARGE-Partnern und im Info-Büro Gleisdorf kostenfrei erhältlich.

    www.tip.gleisdorf.at

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    16GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Polizei – Dämmerungseinbrüche!

    Wie bereits in den letzten Jahren ist auch heuer wieder nach der Zeitumstellung (Ende der Sommerzeit) und der frühen Abend-dämmerung verstärkt mit Dämmerungseinbrüchen in Wohn-häuser und Wohnungen zu rechnen.Erfahrungsgemäß erfolgen die meisten Dämmerungseinbrüche in der Nähe von Ballungszentren und Orten, die an stärker be-fahrenen Durchzugsstraßen (Autobahn, Bundesstraßen) liegen. Sehr häufig am Rande von Wohnsiedlungen, aber auch an ab-seits gelegenen Stellen, wo die Häuser von Nachbarobjekten aus nur schwer oder gar nicht einsehbar sind. Die Zeit der Einbrü-che ist meist zwischen 17 und 22 Uhr.Die Täter kundschaften die Objekte vorher aus und beobachten die Gewohnheiten der Bewohner. Sie warten bis zum Einbruch der Dämmerung und wenn danach kein Licht im Haus oder in der Wohnung brennt, können sie annehmen, dass niemand zu Hause ist und führen die Tat aus.Dämmerungseinbrüche passieren sehr schnell. Die Täter haben

    das Ziel, kurzfristig an Geld und Wertgegenstände zu kommen.Vorwiegend werden Eingangstüren, Terrassentüren oder Fen-ster aufgebrochen. Ein einfacher Schraubenzieher genügt, um eine Eingangstüre oder ein Fenster in wenigen Sekunden zu öff-nen, sofern kein entsprechender Einbruchschutz vorhanden ist. Wichtige Verhaltensregeln zur Verhinderung von Dämmerungseinbrüchen• VielLicht, sowohl im Innen- als auch imAußenberich ist für Einbrecher immer abschreckend. • BeimVerlassendesHauses/derWohnungineinemZimmer das Licht eingeschaltet lassen - bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschalt- zeiten für die Abendstunden programmieren. • ImAußenbereicheinestarkeBeleuchtung(Scheinwerfermit Bewegungsmelder) anbringen - vor allem Kellerabgänge, Mauernischen und Terrassenbereiche gut beleuchten. • KeineLeitern,KistenoderandereDinge,diedemTäterals Einstiegs- bzw Einbruchshilfe dienen könnten, im Garten liegen lassen. • Beim Verlassen des Objektes achten, dass zumindest alle ebenerdig gelegenen Fenster geschlossen sind - ein gekipptes Fenster ist sehr leicht zu überwinden und es besteht außer- dem kein Versicherungsschutz. • Vorsorgen,dassSchlösserundVerriegelungenbeidenEin- gangstüren, Terrassentüren und Fenstern einen ausreichenden Schutz bieten (kostenlose kriminalpolizeiliche Beratung kann über das Bezirkspolizeikommando Weiz oder jede Polizeiinspektion angefordert werden).

    Bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend die Polizei unter der TelNr 059133 oder Notruf 133 verständigen

    Mit dem Kanu von Sinabelkirchen an die Donau

    Am Freitag, den 4. Novem-ber um 19.30 Uhr, findet eine Multime-diashow, un-ter dem Mot-to „Mit dem Kanu von Sina-belkirchen bis an die Donau“, im Gemeinde-saal Sinabelkir-chen statt.

    Der Sinabelkirchner Ingo Schalk zeigt dabei beeindruckende Bilder von seiner Flußreise, die er im Sommer mit seinem elfjährigen Sohn Fabian und dessen Freund Martin Grasser durchführte. In elf Tagesetappen legten die drei Abenteurer 310 Flusskilometer zurück. Geschlafen wurde meist im Zelt unter freiem Himmel.Begonnen haben die Drei ihre Kanufahrt wirklich vor der ei-genen Haustüre, im Ilzbach mitten in Sinabelkirchen. Wei-ter ging es dann entlang des Ilzbaches, zur Feistritz, Lafnitz, Raab, Mosoni-Donau und schließlich zur echten Donau, die das Endziel war.In seiner Multimediashow möchte Ingo Schalk den Besuchern auch einen Einblick in den Lebensraum Fluß mit seiner Viel-falt und Einzigartigkeit geben.

    Steirisches Landeswappen für ROTHDer Herbst und das Lan-d e s w a p p e n zeigen sich ROTH: Das M o d e h a u s Roth steht seit über 30 Jah-ren für neu-este Mode, besten Service, b e g e i s t e r t e Kunden und einzigartige Einkaufserlebnisse. Und dieses Engagement wur-de im Oktober mit der Urkunde zur Führung des steirischen Landeswappens honoriert. Seit mehr als 30 Jahren prägen bestens geschulte und modebe-geisterte Mitarbeiter, höchste Qualität bei Produkten und das Setzen von Trends das Modeunternehmen Roth. Für dieses Engagement wurde dem Modehaus Roth das steirische Lan-deswappen in der Sporthalle Gnas durch Landeshauptmann Mag. Franz Voves verliehen. „Das Landeswappen ist eine überaus bedeutende Auszeichnung für Roth“, freut sich Fer-dinand Roth über die Verleihung des Landeswappens. Das Modehaus Roth, mit mittlerweile fünf modernsten Mo-dehäusern in der Oststeiermark und über 160 Mitarbeitern ist zum führenden Modeunternehmen in der Oststeiermark heran gewachsen und leistet eine bedeutende Vorbildunktion für den Wirtschaftsstandort Steiermark.

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    17GLEISDORFER STADTJOURNAL

    Rundum gut beraten.

    Beratung, Planung und Montage für Bäder & Heizungen: Perl-Center Gleisdorf, Franz Perlstraße 1, Tel. 03112/2566-0, [email protected], www.perl.co.at

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    Sozial wirtschaften und Benachteiligte stärken!Besuche von Produzenten aus den Ländern des Südens zählen seit Jahren schon zum fixen Programm des Weltladens Gleisdorf. Diesmal war Orlando Vasquez aus Peru im Weltladen Gleisdorf zu Gast. Am Bauernmarkt ging es im Gespräch mit Biobauer Walter Scharler um die Erhaltung der Vielfalt bei Kartoffeln. 300 Sorten gibt es im Mutterland der Kartoffel, der angestrebte Ein-stieg des börsennotierten Agrariesen Monsanto konnte in Peru bislang erfolgreich abgewehrt werden.Beim Vortrag am Abend berichtete Vasquez als Vertreter der Or-ganisation Inti Raymi über das solidarische Wirtschaften in der Wollverarbeitung. Neue Einkommensquellen ermöglichen den Verbleib in der angestammten Umgebung und schaffen die Basis für den Erhalt des Reichtums in der Kultur. Der „Faire Handel“ trägt sehr wesentlich mit dazu bei, die Armut in den abgelegenen Dörfern des andinen Hochlandes zu mindern. Das Zusammenle-ben auf 4000m Höhe ist geprägt von der hohen Achtung gegen-über „Mutter Erde“. Bescheidenheit, zahllose Feste, vielfältige Ga-ben und farbenfrohe Gewänder begleiten das Leben im Jahreskreis.Die Alpaka-Produkte von Inti Raymi sind von allerbester Qua-lität und deren Design entspricht den hohen Ansprüchen hier in Europa. Die ausgestellten Schals, Mützen und Handschuhe fanden bei den zahlreichen Besuchern des Abends großen Zuspruch. Der Be-such von Orlando Vasquez ermög-lichte einen sehr guten Einblick in die Kraft der Veränderung durch den „Fairen Handel“.

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    11.11.11 Einkaufsnacht Gleisdorf „Lebende Schaufenster“

    Am Freitag, dem 11. November 2011, lädt Gleisdorf zur lan-gen Einkaufsnacht. Durch ihre unvergleichliche Atmosphäre hat sich die Einkaufsnacht nicht umsonst zu einem beliebten Fixtermin mit vielfältigem Unterhaltungsprogramm entwi-ckelt. Alles was das Herz begehrt findet man bei der lan-gen Einkaufsnacht: Die neuesten Modetrends, Geschenke, Kunsthandwerk, Neuheiten und jede Menge Unterhaltung. Zu Faschingsbeginn veranstaltet der Faschingsverein Gleisdorf den traditionellen Rathaussturm mit Verköstigung am Florianiplatz ab 18.30 Uhr. Während die Zuschauer ver-köstigt werden, versucht man den Bürgermeister von sei-nem Bürgermeisterthron zu stürzen. Außerdem präsentie-ren sich lebende Schaufenster, Straßenkünstler, Zauberer,

    Artisten und ein sich bewegendes Straßentheater von 18.00 bis 22.00 Uhr im Stadtgebiet. Lassen Sie sich von dem be-sonderen Flair verzaubern und flanieren Sie durch die Stra-ßen Gleisdorfs. Exklusiv zum „Tag des Apfels“ präsentiert sich die Firma OPST mit der amtierenden Apfelkönigin am Hauptplatz. Alle Besucher erhalten im Laufe der langen Einkaufsnacht ein frisch-saftig-steirisch-Präsent und viele wissenswerte Informationen rund um den steirischen Apfel. Der Künstler Helmut Loder wird im Ausstellungsraum „ein-raum“ seine Werke unter dem Titel „#bilderhöhle“ präsen-tieren. Seien Sie gespannt was sich Gleisdorfs Wirtschaft-streibende einfallen lassen, um ihre Auslagen aufleben zu lassen.

    Teilnehmende Betriebe: Baumgartner KG | Buchhandlung Plautz | C&A | Café Columbia | Café Eva | CECIL | Cocuni | Corinna | Deichmann | DM | Drogerie Gleisdorf | Eduscho/Tchibo | Esprit Shop | Euromax | Fachkosmetik Katharina | Felice Moden | Gerry Weber |

    Goldino Schnitzel & CO | Goldwelt Tieber | Groh Wäsche Wolle Wunderwelt | Gwand vom Land | H2O Therme | Inked Divas and Gents |

    Intersport XL | Kleeblatt | Koller GEZ | Koller Uhren-Schmuck | Libro | Marrionaud | Mayr‘s Tee & Design | Moda di Medicci | Modehaus

    Roth | Modestraße Fussl | Mörath KG | New Yorker | Niedermeyer | Optik Spielhofer | Pearle | Popcorner | PrintShop | Red Zac Kurtz |

    Reno | Roma | Rossini | Schuhhaus Ertl | Schuhhaus Stibor | Sport 2000 | Stoff- und Nähparadies Paller | Stranzl | Street One | Style by

    Ildiko | Styling Shop Strempfl | Tasty | Taucher Modehaus | Vögele AG | Weltladen Gleisdorf

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    19SPORT

    Frauen bewegen Gleisdorf und die Hort-pädagoginnen die Stadtgemeinde!

    zum Thema: „Training im richtigen Laktatbereich“ um beim Laufen den Körper aufzubauen und nicht Zellzerstörung zu betreiben. Dieser tolle Vortrag spornte zu noch mehr Leistung an. Das Team „JUKI SPORTS“ wurde vertreten durch: Betti-na Seidl, Lisa Haring, Gerti Hasenburger, Antonia Neubauer, Monika Stux und Hermine Stux am Start. Mit voller Mo-tivation und Power wurde der Lauf bewäl-tigt. Alle liefen in ihren Best-zeiten durchs Ziel. Dass durch bewusstes Trai-ning so rasch Leistung und k ö r p e r l i c h e s Wohlbefinden erreicht werden kann führt nur zu einem: LUST AUF MEHR!

    Vom Aufruf von Fr. Dr. Dr. Santigli motiviert, trainierten die Hortpädagoginnen der Stadtgemeinde seit Sommer dieses Jahres eifrig für den 1. Frauenlauf in Gleisdorf. Jede Freizeit wurde genutzt um lauftechnisch und mental lauf-fit zu sein. Ebenfalls besuchten sie den Vortrag von Eva Maria Gradwohl

    Karate – Sieg bei den Vienna Open!Im September fanden in Wien die dies-jährigen Vienna Open statt. Eva Maria Novinscak vom Karateclub Gleisdorf nahm erstmals daran teil und nutzte dieses Turnier als Generalprobe für die Goju – Ryu – Europameisterschaften, welche heuer in Barcelona stattfinden werden. Die regierende Staatsmeisterin konnte sich im Bewerb Kumite – 55kg bis ins Finale vorkämpfen und besiegte dort mit einer starken Leistung ihre Gegnerin aus Deutschland klar mit 4:0. Diese gelungene Generalprobe

    war in diesem Jahr ihr bereits fünfter Titelgewinn. Sie kann nun voller Selbstvertrauen in den Reihen des österreichischen Karate-Nationalteams nach Spanien zur EM fliegen um auch dort um die begehrten Medaillenränge mitzukämpfen. Weitere Infos un-ter: www.karate-gleisdorf.at

    Dipl.-Ing. Fritz Aigner

    Sicherheit

    Diebstähle von Geldbörsen im Supermarkt aus der Tasche oder aus dem Einkaufskorb sind

    wieder „sehr beliebt“. Vorsicht ist geboten. Besonders gefähr-det sind Personen nach einer Geldbehebung vom Bankomat. Sie werden beobachtet und sind dann ein sehr willkommenes Opfer. In den nächsten Wochen ist auch wieder verstärkt mit Dämmerungseinbrüchen zu rechnen. Beobachtungen bitte so-fort melden an: Polizeinotruf: 133, Polizeiinspektion Gleis-dorf: 059 133

    Gemeinderatssitzung vom 27.09.11

    Sicherheit: Die Unterstützung der Stadtgemeinde für den An-kauf der Drehleiter für die FF Gleisdorf wurde beschlossen. In der Finanzierung enthalten ist auch ein nicht unerheblicher Teil (€ 75.000) aus der Kameradschaftskasse der Feuerwehr. Ein danke für diese Vorgangsweise.

    Seniorenverbände: Die Kürzung der Unterstützung der Gleis-dorfer Seniorenvereinigungen wurde nun endgültig von der absoluten Rathausmehrheit beschlossen. In diesem Jahr be-kommen die 3 Seniorenverbände statt je 1500 € (wie schon von 2007 – 2010) nur mehr 1250 € an Unterstützung für die Arbeit für unsere Senioren. Diese Kürzung bleibt unverständ-lich. Es geht um den Gesamtbetrag von 750 € für 2011!?

    Prüfungsausschuss: Sehr erfreulich ist die Entwicklung auf der Einnahmenseite. So liegen die Ertragsanteile und auch die Kom-munalsteuer mit 30.06.11 gegenüber dem Vorjahr deutlich im Plus.

    Ihr, Dipl.-Ing. Fritz Aigner

    Ich stehe Ihnen zur Verfügung: Jeden Montag, 17 – 18 Uhr nach Voranmeldung unter 0664 602601 250, Sprechstundenzimmer Servicezenter, [email protected]

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    20SPORT

    Neuer Shootingstar vom Kampfsportcen-ter Gleisdorf!Voller Stolz präsentieren Trainer Martin Haag und Obmann Richard Bschaiden ihre neue Geheimwaffe des KC Gleisdorf: Mansur Martinkaiev heisst er, ist 17 Jahre alt und hat alles was ein Thaiboxkämpfer mitbringen muss. Ausdauer, Biss, Reflexe und die nötige Schlagkraft. Der Junge lebt seit 7 Jahren in Österreich, ist gebür-tiger Tschetschene und absolviert zur Zeit eine Ausbildung zum Zahntech-niker. Begonnen hat alles vor 2 Jahren im Judo, doch als Mansur das Thai-boxen für sich entdeckt hat, war alles andere Geschichte. „Das ist mein Sport, in dem ich erfolgreich sein will“ schwärmt er und die Prognosen dieses Versprechen zu halten stehen gut, denn Mansur gewann seine ersten beiden Kämpfe lupenrein durch K.O. in der ersten Runde.

    Eisstock NewsIm September fand an drei Wochenenden das Herbstturnier des ESV-Atus Gleisdorf statt. Bei diesem haben 30 Mannschaften in drei Gruppen um den Aufstieg ins A und B Finale gekämpft. Be-

    teiligt waren je 10 Mann-schaften, darunter eine aus Osttirol (I. Osttiroler) und eine aus NÖ (Statters-dorf ). Sieger wurde SGP Graz vor FC Geiger und Urscha Gleisdorf.

    Drei Erstplazierte mit Ob-mann Sailer W. und Stellver-treter Sauruck G.

    Judo – Rothbart und Scheiderer nicht zu schlagenMit neun Judoka war Gleis-dorf in Stainz beim Turnier in den Altersklassen U9, U11 und U13. 18 Vereine, darun-ter auch der slowenische Club Sankaku Celje waren vertre-ten. Ihre erste Goldmedaille holte sich Sophie Rothbart in der Klasse U11 bis 28kg. Erstklassig und an diesem Tag nicht zu schlagen war auch Nico Scheiderer. Er gewinnt sei-ne Kämpfe vorzeitig mit Uchi-mata und Ippon Wertung und holte sich die Goldene in der U13-Klasse. Jeweils Silber gab es für Valerie Goldgruber und Matthias Wilding. Auch die Nach-wuchskämpfer Matthias Meixner, Daniel Dömötör (jeweils Bronze) und Fabian Pirnbacher (Platz 5) lassen aufhorchen und überraschen mit starken Leistungen. Für Pirnbacher (-22kg) und Dömötör (-30kg) war es noch dazu Wettkampfpremiere. Der nächste große Wettkampftag für die Gleisdorfer Judoka ist Mitte November in Kirchbach, wo im Teambewerb die beste steirische Mannschaft ermittelt wird.

    Neu ab Oktober! Minipony-Klub

    Magisch fühlen sich viele Kin-der von Pferden angezogen. Erst ab dem Schulal-ter sind Kinder körperlich in der Lage reiten zu lernen. Was tun, wenn aber das Kind schon früher „Pferd schauen

    und streicheln“ will? Dafür bietet nun der Reitklub Gleisdorf den „Minipony-Klub“ an.In einem eigenen Offenstall-Bereich stehen kleinen Kindern Miniponys zum Streicheln, Pflegen, Führen und Liebhaben zur Verfügung. Unter der Aufsicht der Eltern und eines Reitbetreu-ers lernen die Kinder den Umgang mit den Tieren und können auch im Schritt reiten. Ein Spaziergang auf der Wiese oder ins Raabtal wird für die Kleinen ein schönes Erlebnis sein. Für Kinder ab 4 bis 8 Jahren gibt es die Minireitstunde auf Po-nys, welche mittwochs und freitags angeboten wird.

    Fragen zu den Kosten und Anmeldung: Obfrau Petra Kienreich 0676/9321347, Reitklub Gleisdorf, Wünschendorf 200, 8200 Hofstätten/Raab, www.rcgleisdorf.at, [email protected]

    „Viel Freude und Spaß erleben Kinder mit den kleinen Ponys“ Foto: Gerd Baumgartner

    Abgeräumt! – Alle Titel für den VG FlockeDie Voltigier-gruppe VG Flocke konnte sich beim Saisonfinale in Heiligenkreuz am Waasen den Lan-desmeistertitel in allen Disziplinen nach Hause holen

    und ist somit erneut der beste steirische Verein und mischt auch österreichweit kräftig mit.Klara Regelsberger, Laura Paar, Gabriele Wabussegg, Selina Resch, Stefanie Ober, Anna-Lena Thurner, Gudrun Prassl, Bet-tina Promitzer und Nina Wellisch heißen die Mädchen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren, die mit tollen turnerischen Leis-tungen auf Ihrem Gruppenpferd „Pandora“ überzeugten und somit die Landesmeistermedaille als punktestärkste Gruppe mit nach Hause nehmen durften. Die Athletinnen verwiesen den RC Winterhof und CRG Styria klar auf die Plätze. Das jüngste Mitglied der Gruppe ist gerade einmal 5 Jahre alt, das älteste 23. Mit Steffi Kowald auf ihrem Pferd „Cool Waters“ ging auch der Meistertitel in der Königsdisziplin, dem S** Einzelbewerb, an den kleinen Verein aus Wetzawinkel bei Gleisdorf.Dass die Gruppe auch in der starken österreichweiten Konkur-renz kräftig mitmischt, beweisen die beiden Vize-Staatsmeister-titel im Gruppenvoltigieren der Klasse-L, sowie im S** Einzel-bewerb, in Himberg (NÖ).Mit Steffi Kowald hat die Gruppe nicht nur eine großartige Trainerin, sie ist auch als selbst noch aktive Athletin ein großes Vorbild für die Mädchen, war sie doch 2009 WM-Fünfte, 2010 mit dem Österreich-Kader bei der WM in Kentucky dabei und auch heuer eine der Finalistinnen bei der WM in Le Mans.

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    21SPORTTERMINE

    SPORTTERMINE NOVEMBER 2011FußballLandesliga:Fr., 04.11., 19 Uhr, FC Gleisdorf 09 : Wildon, Solarstadion Gleisdorf

    Handball1. Männerliga GrunddurchgangFr., 04.11., 18.45 Uhr, SG TV Gleisdorf/HC Weiz : UHC Graz 1, Sporthalle HS GleisdorfFr., 11.11., 18.45 Uhr, SG TV Gleisdorf/HC Weiz : HSC St. Marein, Sporthalle HS GleisdorfFr., 25.11., 18.45 Uhr, SG TV Gleisdorf/HC Weiz : HC ece bulls Bruck, Sporthalle HS Gleisdorf

    BadmintonLandesliga:Di., 08.11., 18.30 Uhr, RbEJ Gleisdorf I : ATUS Spk. Weiz I, SH-HS GleisdorfUnterliga: Di., 15.11., 18.30 Uhr, RbEJ Hofstätten III : TUS Feldbach II, SH-HS Gleisdorf

    Billard1. Landesliga:So., 27.11., 10.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 2 : Brot & Spiele Graz-Süd 1So., 27.11., 10.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 1 : Brot & Spiele Graz-Süd 22. Landesliga:Sa., 12.11., 14.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 4 : Brot & Spiele Graz-City 3So., 13.11., 10.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 3 : Brot & Spiele Graz-City 23. LandesligaSo., 13.11., 15.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 6 : Lucky Shot Gleis-dorf 5So., 27.11., 15.00 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 5 : K1 GrazSo., 27.11., 15 Uhr, Lucky Shot Gleisdorf 6 : Brot & Spiele Graz-Süd 4Info: Billardcenter Lucky Shot Gleisdorf, Tel. 03112/38167

    SchachUnterliga Süd:Sa., 19.11., 15 Uhr, RbEJ Gleisdorf : Söchau, Spielort: GleisdorfLandesliga:Sa., 26.11., 15 Uhr, RbEJ Gleisdorf : Frauental, Spielort: Gleisdorf

    WANDERN mit der EuropajugendSa., 29.10., Wien West (IVV) Abfahrt: 7 Uhr Sa., 29.10., Königsdorf, Start: Gh. Zur Römersiedlung (10 km), Abfahrt: 12.30 Uhr Sa., 05.11., St. Martin/Raab, Start: Cafè Edith, Abfahrt: 12.30 UhrSa., 12.11., Bad Waltersdorf, Start: Zum Dorfheurigen, Abfahrt: 12.30 UhrSo., 20.11., Krobothek, Start: Gh. Deutsch, Abfahrt: 7.30 Uhr Sa., 26.11., Burgauberg, Start: Gh. Loatawagerl, Abfahrt: 12.30 Uhr Abfahrt vom Europahaus Gleisdorf

    Wandern mit den NaturfreundenSo., 27.11., 15 Uhr, NF-Mitglieder-hauptversammlung mit Bilder-Rück-blick, GH Zöller

    Unterwegs mit dem Alpenverein

    So 06. Nov., Wanderung bei St. Radegund; Leitg/Anmldg/Info: J. Rath, Tel.: 03112/28 17, J. Rechberger, Tel.: 03112/30 88; Treffpunkt: 8 Uhr WinterbachplatzMo 14. Nov., Vorbesprechung für Wellness und Wandern in HEVIZ (02. – 07. Jänner 2012); Beginn: 19 Uhr Alpenvereinsheim; Anmldg/Info: Chr. & Fr. Rath, Tel.: 03112/46 30Mi 23. Nov., HOCHinformativer Jahresrückblick 2011 in Bild und Ton; musikalische Umrahmung: chor viva la musica, Ehrung langjähriger Mitglieder, Verlosung toller Gewinne. Alle Mitglieder und Freunde des Alpenvereins sind herzlich willkommen. Beginn:19 Uhr forumKloster, GleisdorfSo 27. Nov., Jahresabschlusswanderung rund um Gleisdorf; Leitg/An-mldg/Info: Familie Wayd, Tel.: 03112/74 53; Treffpunkt: 13 Uhr WinterbachplatzDo 08. Dez., Workshop Klettertechnik für Anfänger; Leitg/Anmldg/Info: Markus Kulmer ([email protected], Tel: 0664/55 65 042; Treffpunkt: 18 Uhr Kletterhalle Fürstenfeld2012 Ankündigung: Heviz, 02. bis 07. Jänner 2012, Wellness-Wan-dern-Wasser; Anmldg/Info: Chr. & Franz Rath, Tel.: 03112/46 30

    Erfolgreiche Wanderer bei der WM in Igls12 Wanderer des Rb Europajugend Gleisdorf nahmen an der Wander-Weltmeisterschaft in Igls teil. In den drei Tagen legten Puchas Karl und Hermann Walter als beste Gleisdorfer legten je 108 km zurück und legten damit den Grundstein für den 8. Platz in der Vereinswer-tung dieser WM.

    Die Gleisdorfer TeilnehmerInnen

    s p o r t s t a d t - g l e i s d o r f

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    22KULTUR

    Tattoos wohin das Auge blickt!!!Tattoos gehören heute zum Alltag, sie werden mitt-lerweile als Kunst-form angesehen. Tätowierer gelten in ihrem Fach als wahre Künstler. Grund genug die-ser Kunst Raum im MiR zu bieten. Über den ganzen Sommer hinweg hatten zahlreiche BesucherInnen die Mög-lichkeit Vorurteile abzubau-en und hinter die Kulissen des Tatauierens zu blicken. Bei Vorträgen von einer Dermato-login, einem Ethnologen, der „Langen Nacht der Museen“ und natürlich bei der Tattoo - Convention konnten sich alle ein de-tailliertes Bild über die Herkunft und Entstehung machen, sich über gesundheitliche Risiken informieren oder einfach über äs-thetische Aspekte nachdenken.

    D I E R A I F F E I S E N B A N K G L E I S D O R F U N T E R S T Ü T Z T K U LT U R V E R A N S TA LT U N G E N

    Alois Reisenhofer

    Mit sonnigen Grüßen…

    …keine Angst, das wird angesichts des zu erwartenden November-nebels kein „Sommersonnenretro“, ich bedaure nur außerordent-lich, dass ich in Zukunft nicht mehr das Vergnügen haben werde, diesen Gruß am Ende eines Mails, eines Briefes oder sonstiger Bot-schaften zu beschmunzeln.Mit welchen Grüßen wir auch immer am Ende einer Mitteilung gegrüßt werden, seien sie lieb, ganz lieb, herzlich, freundschaftlich,hochachtungsvoll (immer seltener), freundlich, innig, aufrich-tig…, mit sonnigen Grüßen zeichnete nur einer: Winfried Kuckenberger, der Leiter des Kultur- und Marketingbüros unserer Stadtgemein-de. Eines seiner Markenzeichen, tausende Male ausgesprochen, vielmehr ausgeschrieben, jedes Mal ein äußerst positiver Abschluss seiner Schreiben und seiner Mitteilungen. Winfried Kuckenberger verlässt uns in den wohlverdienten Ru-hestand, damit wohl auch die „sonnigen Grüße“, sie waren sein Markenzeichen und seine Erfindung und niemand wird es wagen, diese durch moralisches Patentrecht geschützten Worte in Zukunft zu verwenden.Dieser Gruß gehört ihm, es war auch prägend für seine jahrelange Arbeit in unserer Stadtgemeinde, einer „sonnigen“ Arbeit, getra-gen von Freundlichkeit, Einsatzfreude, Bescheidenheit, Geduld, Teamgeis… u.v.a.m.

    Dafür danken wir ihm und grüßen ihn herzlich, aufrichtig, freundlich, ganz lieb, hochachtungsvoll und wünschen ihm einensonnigen Ruhestand

    ihr Luis Reisenhofer

    Sprechstunden: Nach telefonischer/Email-Vereinbarung!Tel: 0664/96 04 990 | Email: [email protected]

    Kulturreferent der Stadt Gleisdorf

    MUSEUM

    Eingang über das Rathaus03112/2601-430 | [email protected] | www.gleisdorf.at

    Vernissage am 27. Okt. um 19 Uhr28. Okt. – 19. Nov.

    Adolf Pen

    Ausstellung „Kunst verbindet“

    Zoltan Ludvig

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    Rathaus-Sturm……ist der all-jährliche, un-vermeidliche Angriff der Faschingszunft auf das Rat-haus in Gleis-dorf um den Bürgermeister der Stadt vom Bürgermeister-Thron zu stür-zen und den f@g-Präsidenten Karl Mörath zu inthronisieren.Bürgermeister Christoph Stark hat bereits informell Kontakt mit der COBRA aufgenommen, um diesen alljährlich stattfin-denden Angriff vielleicht heuer abwehren zu können.Engagierte MitbürgerInnen können bei Maroni, Glühwein und musikalischer Be-gleitung durch eine Live Abordnung der „Old Stoanriegeler-Divielandband“ am 11.11.2011 ab 18:30 Uhr am Floriani- platz verfolgen, wie dieser Angriff auf unser Rathaus diesmal ausge-hen wird. Mit einem Fest-zug durch die am gleichen Tag stattfindende „Lange Einkaufsnacht“ hoffen die Narren, den Schlüssel zum Rathaus dem Volk präsentieren zu können.Die Faschingsgesellschaft wird vom 9. - 11. Februar 2012 wieder eine sprühend-fulminante Show auf die Bühne im forumKLOSTER zaubern. Karten dazu gibt es ab 14. November ab 8 Uhr im Rathaus, Parterre, Info-Büro (keine Vorreservierung möglich).

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    23KULTUR

    KEIN – NABEL, KAIN – ABELVernissage-Ausstellung, 28. Okt., 19 Uhr, Gemeindesaal, Sinabelkirchen

    Michaela Hofer – Peter Petrovic; Musik: “b“ Für etwaige, nachhaltig wirkende Traumata, qualvolle Nachtmahre, und dauerhafte mentale Schädigungen bzw. subliminale Gedankenanstöße wird kei-nerlei Haftung übernommen, 29. und 30.10.: 10-12 und 15 – 19 Uhr

    Rossmann-LesungEnde September ließ sich eine große Zuhörerschar von der beliebten Krimi-autorin Eva Rossmann literarisch in das steirische Vulkanland entführen, wo sich der neue Fall der liebenswürdigen Prota-gonistin Mira Valensky angesiedelt hat. Mit viel Humor und Charme gewährte die Autorin Einblick in die bitterbösen Machenschaften von Dr. Grünwald und seiner Beautyfarm „Oasis“. Der Abend

    fand seinen Ausklang beim obligatorischen Glas Wein und so manchem Plauscherl mit der Autorin.

    Film als KunstformÖsterreichs renommiertes Filmfestival, die „Diagonale“, wirkt nun auch in die „Energie-Region“. Festival-Leiterin Barbara Pi-chler hat die Kooperation mit „kunst ost“ bekräftigt. Jetzt soll eine Veranstaltungsreihe entwickelt werden, durch die Film als

    Kunstform greifbar wird und ein Verständnis für be-deutender Werke aus dem 20. Jahrhundert gelingt.

    Barbara Pichler (rechts), Leiterin des Filmfestivals „Diagonale”, und ihre Mitarbei-terin Brigitte Bidovec arbeiten mit „kunst ost“ am Thema Filmkunst

    Ausstellung im EINRAUM im November: # bilderhoehle

    Neue Bilder von Helmut Loder

    EIN_Raum. DREI_Wände. VIELE_Bil-der. EIN_Monat. EIN_Künstler: Hel-mut Loder. EINE_Ausstellung: # bilder-hoehle. sehensWERT! Vom 2.11. – 30.11.2011.

    Am 11.11. 2011, gibt es von 18 – 22 Uhr die „Lange Nacht der Begegnung“ im EINRAUM: Texte, Gedanken, Gespräche zur Ausstellung.Wer sich die Bilder näher anschauen möchte: 0676 87 42 76 36

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    06. November 2011 - Filmfrühstück ab 10 Uhr

    „Aushilfsgangster“ und „Die unabsichtliche Entfüh-rung der Frau Elfriede Ott“ Film ohne Frühstück € 7,– Film mit Frühstück: € 15,– Kinder € 12,– , nur Frühstück € 9,– Frühstück ab 10 Uhr - Film ab 11:30 Uhr

    08. August 2011 - Kino anders, 20 Uhr„Bulb Fiction“Der Dokumentarfilm Bulb Fiction nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass, um Macht und Machenschaften der Industrie, sowie den Widerstand gegen die „Richtlinie zur Regulierung von Lichtprodukten in privaten Haushal-ten“ zu portraitieren. Eintritt € 6,– und 1 Glas Prosecco gratis.

    Ankündigung Nikolomarkt!Am Sa., 26. Nov. 2011– findet der traditionelle Nikolo-markt der FF Gleisdorf statt. Die Veranstaltung beginnt am Hauptplatz um 14 Uhr. Der Nikolo mit seinem Ge-folge wird um 14:45 Uhr das erste Mal die begehrten Pa-ckerln verteilen. Die FF Gleisdorf ladet sie und ihre Kin-der zu dieser Veranstaltung ein.

    Kammerorchester Gleisdorf

    Programm:

    Vivaldi – Sinfonia in C-DurBarbirolli – Concerto für OboeRavel – Pavane pour une infante defunteTschaikowsky – Schwanensee Ballett-Suite

    Solistin: Petra Pirkwieser – OboeDirigent: Gunter Schabl

    Konzert im Advent

    Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr forumKloster Gleisdorf

    Karten im Info-Büro der Stadt Gleisdorf und in der Musikschule Gleisdorf, EW. VVK € 14,–, AK oder Reservie-rungen: + € 2.–, Jugendliche Einheitspreis € 5,–, Kinder unter 12 Jahren frei

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    24KULTUR

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    Montagsakademie Übertragung 7. Nov. 2011 - 19 Uhr, „Die Welt zu klein und jeder Raum zu eng”. Auf den Spuren österrei-chischer PilgerInnen im 19. Jahrhundert, Univ.-Prov. Mag. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler, Universität Graz

    21. Nov. 2011 - 19 Uhr, „Die Welt in der Tasche”. Revolution in unserer Informationsgesellschaft durch mobile Kommunikation, ao. Univ.Prof. Mag. Dr. Otto Petrovic, Universität Graz

    Servicecenter Gleisdorf, Rathausplatz

    DEZEMBER-VORSCHAU 2011Do., 01. Dezember„frauen CIRCUS museum_phase, 01+02 Museumsausstel-lung“, 19 Uhr, MiR, Ausstellung 2.12. – 17.12.11Do., 15. Dezember Andy Lee Lang – Rockin‘ Christmas, 19.30 Uhr, forumKLOSTER

    Viktor Gernot & His Best Friends Das Prinzip des Konzertabends: Die ideale musikalisch literarische Medi-zin, um für ein paar Stunden die hektische Vorweihnachts-zeit zu entschleunigen! Ga-rantiert Punsch-los und Elec-tronic Beat frei!

    Do., 08. Dezember, 20 Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf

    Karten: Info-Büro Gleisdorf, 0800/312512, alle Raiffeisen-banken Stmk, Ö-Ticket, Zentralkartenbüro

    „Single Bells“ mit Erwin Stein-hauer. Ein besinnungslos, humorvoll, musikalischer Abend

    Mehr sei nicht verraten - lassen sie sich beim Geschenke auspa-cken überraschen. Ihr Kinder-lein kommet... nicht, schickt nur die Eltern! Das Christkind!

    Karten: Info-Büro Gleisdorf, 0800/312512, alle Raiffeisen-banken Stmk, Ö-Ticket, Zentralkartenbüro

    Thomas Stipsits & Manuel Rubey “TRIEST“ Ein roter Koffer. Ein Schiff in Triest. Zwei Menschen auf engstem Raum. Ein Untergang. Ein roter Kof-fer. Ist uns der Überblick verlorenge-gangen? Was passiert, wenn uns die Fähigkeit abhanden kommt, den All-tag zu meistern? Für welche Wirklich-keit entscheiden wir uns? Was ist eine Freundschaft wert? Und wenn einer weggeht, wie weit kann der andere mitgehen?

    Karten: Info-Büro Gleisdorf, 0800/312512, alle Raiffeisen-banken Stmk, Ö-Ticket, Zentralkartenbüro

    Andrea Händler Steiermarkpremiere

    Die Händler verspießert. Das Koka-in ihrer Lebensmitte heißt Backpulver; statt mit einem Lover liegt sie am Abend mit dem Lafer im Bett und studiert die Rezepte ihres Kochgurus. Denn seit die Händler auf Nikotinentzug ist, will sie die beste aller „Desperate Housewives“ sein. So komisch kann der ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch, endlich vernünftig zu werden, sein.

    Kart