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1. Ellrodkurier des
Schuljahres 2018/19
16.12.2018
Liebe Eltern,
wir begrüßen Sie auf das Herzlichste im Schuljahr 2018/19 und möchten
Sie weiterhin durch Ellrodkuriere mit wichtigen Informationen versor-
gen. Viel Freude beim Lesen!!! PAE
Herzlich willkommen…
… heißen wir in unserer Schulfamilie unsere Sekretärin Cathrin Müller,
als Krankheitsvertretung Enrico Reiher (Koch) sowie die Lehrkräfte Bet-
tina Greiner (Ma/Ph) und Tobias Eckhardt (Ma/Sp). PAE
Was bisher geschah
Die Sommerakademie der Jacob-Ellrod-Realschule
Alle Jahre wieder findet man in den Schulen am Ende eines Schuljahres
gähnende Schüler und gehetzte Lehrer. Nicht so an der Jacob-Ellrod-
Realschule in Gefrees. Hier hat sich, um die letzten Tage sinnvoll zu ge-
stalten, seit 12 Jahren die sogenannte „Sommerakademie“ etabliert. Je-
der Lehrer bietet ein Projekt seiner Wahl an, an dem interessierte Schü-
lerinnen/Schüler dann drei Tage teilnehmen. Am 4. Tag werden der ge-
spannten Schülerschaft
schließlich die einzelnen Pro-
jekte durch Wort und Bild
vorgestellt.
Heuer fanden die Projekte
„Beauty Workshop für Mäd-
chen“, „Basketball für Jungs“
und „Abenteuer mit Tieren“
besonderen Anklang. Ange-
bote, wie „Segeln am Weißen-
städter See“ und „JES Atelier“
zählen schon zu den Klassi-
kern und werden von den
Schülern jedes Jahr dankbar
und mit Begeisterung angenommen. Manch einer ist erstaunt, wie ent-
spannt und aufregend Schule sein kann. Lo
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Jahreslosung 2019 …
„Suche Frieden und jage ihm nach!“
So leicht zu finden scheint er nicht zu sein, der Friede. Suchen muss man ihn und ihm nachjagen. Wie ein Jagdhund bei der Treibjagd ein Reh im Wald erst aufspüren muss, um es dann vor die Flinte des Jägers zu hetzen, so sehe ich nach den Worten der Erfinderin oder des Erfinders des 34. Psalms der Bibel in Vers 15 den Frieden. Eine gewöhnungsbedürftige Vorstellung, aber doch erschreckend realitätsnah. Der Friede in unseren Klassen ist jedenfalls nicht von vornherein da. Während unsere Zehntklässler inzwischen relativ abgeklärt und reif wirken, was ein verträgliches Miteinander im Klassen- und Jahr-gangsverbund betrifft, ist in den unteren Jahrgangsstufen Streit und unfaires Verhalten zur Zeit ziem-lich oft an der Tagesordnung. In den „sozialen“ Netzwerken, deren Inhalt diesen Namen nicht immer rechtfertigt, wird erschreckend viel gegen einzelne Schüler gehetzt. Wir Lehrkräfte bekommen nur gelegentlich die Spitze eines Eisbergs mit. Zettel mit Verleumdungen werden in manchen Klassen herumgereicht. Einzelne werden verunglimpft, weil Mitschülern die Frisur nicht passt, weil gute Noten oder Freundschaften Neid erwecken, weil harmlose, aber gewöhnungs-bedürftige Verhaltensweisen Missfallen erregen oder einfach nur weil manche ein wehrloses Opfer brauchen, das mit virtuellen Dreckkübeln beworfen werden kann, ohne selbst schmutzig zu werden. Sachen von bestimmten Kindern werden weggenommen, Schimpfwörter angehäuft. Eine schwer er-krankte Schülerin wird übel angegangen, weil sie offensichtlich zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Genug der Beispiele. Die Bedingungen unserer Schule, um Frieden miteinander einzuüben, sind ja in der Schullandschaft ziemlich einzigartig. Wir bieten ein außerordentlich hohes Maß an Begegnungs-, Freizeit- und Spielmöglichkeiten, beschäftigen Extra-Personal für Beratungen, vermitteln das Extra-Fach „soziales Lernen“ in den unteren Klassen in kompetenter Weise und halten weitere Fördermaßnahmen für die Persönlichkeitsbildung des Einzelnen wie für die Stärkung von Gemeinschaftsfähigkeit bereit. Gerade angesichts dessen frage ich mich: Wenn schon ein friedliches Zusammenleben unter diesen selte-nen, traumhaften Bedingungen so schwierig scheint, wie wird es das wohl in der größeren, raueren Welt der Interessensgruppen oder Staaten sein? Da könnte man schon mutlos werden. Die riesige Zahl von bewaffneten Konflikten in der Welt zeichnet ein düsteres Bild von der Lernfähigkeit der Menschheit. Friede ist nicht einfach da. Er scheint nicht der automatische Normalzustand im menschlichen Zu-sammenleben zu sein. Friedlich miteinander auszukommen erfordert Anstrengung – da machen uns auch die alten Worte des vorchristlichen Psalmgebets keine Illusionen vor. „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Auch im Neuen Testament ergeht oft die Aufforderung, Frieden zu üben. Nirgends steht, dass dies ohne Mühe von selbst läuft. Der Friede ist ein scheues Reh. Ihm nachzujagen erfordert einiges an Fähigkeiten, z.B. die schwere Kunst des aktiven Zuhörens, die Bereitschaft zum Kompro-miss bzw. Interessensausgleich oder den Mut, seine eigenen Bedürfnisse unterzuordnen und über den eigenen Schatten zu springen. Machen wir mit beim Anti-Mobbing-Programm des Psalms 34:
„Suche Frieden und jage ihm nach!“
Damit füllen wir auch unsere Schuljahreslosung „Alle sollen eins sein“ (Joh 17, 21a) mit Leben, mög-lichst täglich. Gottes Hilfe ist uns dabei zugesagt. „Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Her-zen und Sinne in Christus Jesus bewahren.“ (Paulus an die uneinige Gemeinde in Philippi Kap. 4 Vers 7) TS
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Herzlichen Glückwunsch, Clara! … Realschulchampion 2018 „Stand up for the champions“ von Right said Fred schallte am 16.11.2018 durch das ge-schichtsträchtige Reichshofkino in Bayreuth, wo sich die oberfränkische Realschulfamilie bereits zum siebten Mal traf, um ihre Besten zu ehren. Der diesjährigen Einladung des Pre-
miumpartners WED-LICH.Servicegruppe GmbH& CO. KG waren wieder zahlreiche Ehr-engäste, darunter Minis-terialdirigentin Elfriede Ohrnberger, gefolgt, um eine Vielzahl von Schü-lerinnen und Schülern für erbrachte Leistungen und gezeigtes Engage-ment in den Kategorien Schulleistung, kulturell-musisch, Sport, Sozia-les Engagement und MINT zu ehren. Das Projekt des Ministerial-beauftragten für die Re-alschulen in Oberfran-ken wird neben zahlrei-chen Sponsoren von
den herausragend engagierten Premiumpartnern Brose GmbH & Co.KG, REHAU AG, Wed-lich.Servicegruppe und den Sparkassen in Oberfranken getragen. Christian Wedlich, Geschäftsführer des Premiumpartners und Gastgeber an diesem Abend, hob in seiner Begrüßung hervor, dass die Geehrten allesamt aus eigenem Antrieb etwas be-wegen und mehr leisten würden, was schließlich den Schlüssel zum persönlichen Erfolg ausmache. Dennoch sei neben dem Wissen vor allem die Sozialkompetenz ein entscheiden-der Aspekt, der für mögliche zukünftige Unternehmer unabdingbar sei. Auch das Bild vom „ehrbaren Kaufmann“ ließ Wedlich einfließen und betonte die immer noch vorhandene Zeit-gemäßheit der damit verbundenen Attribute wie Ehrlichkeit, das Vorleben von Werten, Um-sichtigkeit und strategisches Denken. So sollten die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Möglichkeiten nutzen und selbst Unternehmer werden, etwa als Aufsteiger, als Nachfolger in einem Familienbetrieb oder als Gründer eines StartUps. Johannes Koller, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Oberfranken, brachte in An-lehnung an den bekannten Song von „Right said Fred“ zum Ausdruck, dass an diesem Abend Sieger ausgezeichnet und gefeiert werden, die in den fünf Kategorien, auf die die Re-alschule in Bayern ein besonderes Augenmerk legt, für unterschiedliche Ziele motiviert sind und aus eigenem Antrieb mehr tun, als verlangt wird, ganz im Sinne von „Right said Fred“ – „I have vision´oh I believe, I know I can count on me“. Sie alle haben aber auch Begleitung, Unterstützung und Coaching durch ihre Schulen erfahren, denen dafür Dank gebührt. Be-sonders hob Koller aber die Unterstützung durch das Elternhaus hervor, ohne die vielen er-brachten Leistungen nicht möglich wären. Der Gruß des Ministerialbeauftragten ging deshalb an die begleitenden Eltern, Schulleiter sowie Lehrkräfte und im Besonderen an die zahlrei-chen Ehrengäste, die diesem besonderen Abend erst den richtigen Glanz verleihen. Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger betonte in ihrem Grußwort, dass man häufig den Eindruck habe, als ob die Menschen nur noch in zwei Gruppen einzuteilen seien, und zwar in Influencer und Follower; aber gerade diese Veranstaltung in Oberfranken gebe Anlass zur
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Hoffnung, da sich die Realschulchampions durch Ausdauer, Klugheit, Geschick und Einste-hen für klare Werte auszeichneten, Zeit investierten sowie großes Engagement bewiesen und dadurch zur Speerspitze der Realschulfamilie würden. Dennoch müssten Talent, Fleiß, Durchhaltevermögen und Empathie auf ein förderliches Umfeld treffen. Daher müsse an die-ser Stelle der Dank an Eltern, Lehrer, Realschuldirektoren, Jurymitglieder, Sponsoren, Musi-ker, fleißige Helfer und das Team der MB-Dienststelle gehen, die alle dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, so herausragende Leistungen zu erbringen. Das gilt insbesondere für die Realschule, da sie sich der Leistungsorientierung verschrieben habe, also dem Ansinnen, dass alle Absolventinnen und Absolventen in ihrem weiteren beruflichen und privaten Leben bestehen können und dafür beste Lern- und Ent-wicklungsmöglichkeiten geboten bekommen. Der Erfolg der Realschule böte die solide Grundlage für die spätere Ausbildung der Schülerinnen und Schüler sowie ein tragfähiges Fundament für weitere Schulen. Für diesen Leistungsanspruch habe die Realschule in den letzten Jahren alles getan, so dass Leistung auch gelingen könne. Dazu zählt die Initiative Realschule21, die mittlere Führungsebene, integrierte Lehrerreserven, aber auch das Enga-gement im Bereich der Digitalisierung. Dennoch dürfe man sich auf den Lorbeeren nicht aus-ruhen, sondern müsse den Platz im differenzierten Schulsystem behaupten. Ohrnberger gab schlussendlich der Hoffnung Ausdruck, dass die Realschulchampions möglichst viele Follo-wer finden mögen, dann müsse einem nicht bange werden. Dass das Binärsystem, das zur Darstellung von Zahlen nur zwei verschiedene Ziffern, näm-lich 1 und 0 benutzt, eine hervorragende Ausgangslage für die ersten zu Ehrenden sei, machte Dr. Peter Schüll deutlich, als er dieses Zahlensystem zeigte und eine interessante Folgerung formulierte: Wenn man die Nullen noch weglassen würde, bekäme man das zu sehen, was die Schulleistungssieger in ihrem Zeugnis stehen hätten – nämlich nur Einser. Aufgrund dieser sehr guten Schulleistungen durften im Folgenden Andreas Dürr, Lara Finzel, Kristin Höse, Emma Schnapp (alle RS Bad Staffelstein), Vitalij Tschaikowski (RS Coburg I), Sophie Krämer, Antonia Schläger (beide RS Ebermannstadt), Matthias Dorn, Anna Fröhling, Kevin Lunz, Marie Reuß (alle RS Ebrach), Lukas Be-kurtz, Nadine Kidalka (beide RS Hirschaid), Lara Deinlein, Romina Heß (beide RS Kro- nach I), Julia Hei-nisch, Fabienne Sessel-mann (beide RS Kronach II), Fabi- enn Pöhlmann (RS Naila), Oliver Wiegärtner (RS Pegnitz), Lena Grieß- hammer (RS Rehau) sowie Valentin Acker- mann (RS Wunsie-del) das zweite Siegertrepp-chen be- steigen, da sie in allen Vorrückungsfä-chern im Jahreszeugnis 2017/18 die Note 1 aufwie-sen. Der erste Platz in der Kategorie Schulleistung ging an 17 Schülerinnen und Schüler, die den sagenhaften Gesamtnotendurchschnitt von 1,0 erreichten: Alina Gilgert (RS Bayreuth II),
Nele Eichenmüller (RS Ebermannstadt), Franziska Kist (RS Forchheim), Clara Benker (RS Gefrees), Annika Sachs (RS Helmbrechts), Lilly Heyder (RS Kronach I), Anne Zapf
(RS Kulmbach), Michelle Krieger (RS Bamberg), Kathleen Öhrl (RS Neustadt bei Coburg), Laura Wolf (RS Pegnitz), Lisa Walter (RS Rehau), Lina Dorscht, Sandrina Freudensprung (beide RS Scheßlitz), Maria Neuerer (RS Selb), Nadine Ackermann, Jule Baumgärtel, Darleen Beier (alle RS Wunsiedel).
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Dotiert mit 600 Euro gingen im Anschluss der Scheck sowie der dazugehörige Pokal in der Kategorie „Schulpreis“ in diesem Jahr an die Sigmund-Wann-Realschule Wunsiedel. Für vielseitiges und beständiges Engagement nahm RSD Oliver Meier den Preis für seine Schule entgegen. Vor allem das breit gefächerte Schulprofil, deutlich werdend u. a. durch Tsche-chisch als zweite Fremdsprache zusätzlich zu Französisch, Bestenförderung im Rahmen von Talentklassen, intensive Leseförderung auch im Rahmen von BiSS, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, mit einem besonderen Augenmerk auf der Werteerziehung, ein offe-nes und gebundenes Ganztagesangebot, die erst kürzlich verliehene Europaurkunde sowie die regelmäßigen Nominierungen in allen Kategorien seit Beginn der Verleihung des ober-fränkischen Realschulchampions waren Grund genug für die Jury, die Auszeichnung nach Wunsiedel zu geben. Kulturell-musisch engagierten sich die Kandidaten in der anschließend ausgezeichneten Leistungskategorie in besonderem Maße. Vinzenz Ständner von der RS Kulmbach belegte den dritten Platz, Jonas Jahn von der RS Naila geann den zweiten Preis. Der erste Platz ging aufgrund seiner herausragenden musikalischen Leistungen an Johannes Kaul von der RS Ebermannstadt. Durch außerordentliche sportliche Leistungen taten sich der Skilangläufer Marius Kastner von der RS Wunsiedel, der den 3. Platz belegte, die Sportkeglerinnen Lara Nüßlein von der RS Scheßlitz und Saskia Gubitz von der RS Bayreuth I, die zusammen den 2. Preis gewan-nen, sowie die Fußballer Laura Irmer von der RS Ebermannstadt, Nikolas Hofmann von der RS Ebermannstadt und Marvin Weiß von der RS Neustadt bei Coburg (1. Platz) hervor. Für hervorragendes soziales Engagement wurden die Aktion Sonnenstrahl (RS Rehau, 1. Platz), das Team der Lesepaten (RS Hof, 2. Platz), sowie das Projekt Sm@rt-Café (RS Coburg I, 3. Platz) ausgezeichnet. Der dritte Platz der Kategorie MINT ging an das „Real Apple“-Team der RS Kulmbach. Lea Lottes von der RS Ebrach positionierte sich auf dem zweiten Platz und der erste Platz wurde an das Team „f1 in schools“ von der RS Wunsiedel vergeben. Anita Küfner, Jens Scheler, Dr. Peter Schüll und Markus Zenger führten gewohnt charmant und gekonnt durch ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm, das durch zwei Kostproben seines Könnens auf dem Marimbaphon von Jonas Jahn (RS Naila), zwei Ge-sangs- bzw. Instrumentalbeiträge auf der Gitarre von Vinzenz Ständner (RS Kulmbach) so-wie Videobeiträge des Projekts Lesepaten (RS Hof) und einem Stück von Johannes Kaul auf dem Marimbaphon (RS Ebermannstadt) beeindruckend umrahmt wurde. (MB-Dienststelle)
Betriebserkundung in Röslau …
Am 05.12.2018 besuchte die
Klasse 8 ab das Stahl- und
Drahtwerk Röslau GmbH.
Hier durften die Schülerinnen
und Schüler erkunden, wie
unterschiedliche Arten von
Drähten schrittweise be- und
verarbeitet werden: Produkti-
on von gezogenem Federstahl-
draht, z.B. Kupplungsfedern,
auf modernsten Mitteln der
metallmechanischen Techno-
logie. Und wer wusste schon,
dass der Welt
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marktführer für Klaviersaiten aus unserer Region kommt? Das Unter-
nehmen stellt auch die verschiedensten Arten von Musiksaiten her! Ein
toller Vormittag mit vielen spannenden Eindrücken liegt hinter uns! Sl
Leichtbau – mit Leichtigkeit lernen …
Leichtbauweise führt nicht nur zu einer maximalen Gewichtseinsparung
entsprechender Kon-
strukte, sondern schont
darüber hinaus v. a.
auch unsere ökologi-
schen Ressourcen, sowohl
durch Material- als
auch eine daraus resul-
tierende Energieredukti-
on, was wiederum den
CO2-Ausstoß ganz erheb-
lich verringert. Um un-
sere Schüler/innen für
dieses spannende The-
mengebiet rechtzeitig zu
sensibilisieren, luden wir
Frau Dipl. Ing. Franzis-
ka Beck von der Hochschule Hof turnusgemäß auch in diesem Schuljahr
mit ihren studentischen Hilfskräften am Freitag, dem 7.12.2018, an un-
sere Schule ein. Mit großer Begeisterung experimentierten unsere Siebt-
klässler/innen an verschiedenen Stationen und präsentierten im An-
schluss erfolgreich ihre Ergebnisse. Weil aktuell Frauen in MINT-Berufen
immer noch signifikant unterrepräsentiert sind, sei an dieser Stelle er-
wähnt, dass es uns ganz besonders freute, Frau Anne Seiler, ehemalige
Schülerin unserer JES, welche gegenwärtig an der FH Hof Maschinenbau
dual studiert, unter den Tutor*innen begrüßen zu dürfen. Dies bestärkt
uns darin, auch weiterhin MINT-Aktivitäten, v. a. auch für Schülerin-
nen, anzubieten und zu fördern. (Anmerkung in eigener Sache: Liebe
Anne, Ja, unsere „MINT-Ausfahrt“ nach Freising seinerzeit war in der
Tat legendär!) Unser Dank gilt allen „Hofer FH-lern“, aber dir, liebe
Franzi, in besonderem Maße, weil du als ebenfalls ehemalige Schülerin
unserer JES immer wieder mit großer Einsatzfreude, nicht nur auf dem
Gebiet „Leichtbau“, eine große Stütze bist! Zm/Sr
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ISPEX – Energie mit Zukunft
Energiesparen macht nicht erst seit dem 21. Jahrhundert sowohl ökolo-
gisch als auch ökonomisch Sinn. Genau aus diesem Grund luden wir am
Freitag, dem 30. November 2018, Herrn Marco Böttger, Diplomkaufmann
und Vorstandsmitglied der Firma ISPEX Bayreuth, mit Sitz in Deutsch-
land, Österreich und der Schweiz für unsere Schüler*innen der Jahr-
gangsstufen 8 bis 10 zu einer Präsentation dieses brisanten Themas ein.
Jahrgangsstufenbezogen, außerordentlich eloquent sowie überaus schü-
lerzugewandt spannte Herr Böttger, für uns alle auf wirklich begeis-
ternde Art und Weise und dazu auch noch sehr nachhaltig, einen Bo-
gen von der „explosiven Kuh“ bis hin zu den aktuellen Energiequellen
und wurde darüber hinaus der Gemengelage interdisziplinär, die Fä-
cher Biologie,
Chemie, Physik,
Betriebswirt-
schaftslehre,
Rechnungswesen
sowie Sozial-
kunde betref-
fend, mehr als
gerecht.
Wir danken
Herrn Böttger
für diese fulmi-
nante Wissens-
vermittlung sehr
und freuen uns
auf den Fortbestand dieser Kooperation! Zm/Sr
Neue Masche …
Wie schafft man es, die Klassenkasse zu füllen? Dieser Frage sind die
Klassen 7 a und 7 d mit ihren Klassen-
leiterinnen nachgegangen und bei
der Aktion NEUE MASCHE gelandet.
Das Unternehmen aus Freiburg bietet
verantwortungsvoll hergestellte und
qualitativ hochwertige Produkte an,
wie bspw. Socken, T-Shirts, Grußkarten-
sets u.v.m., die von Sozialwerkstätten
in schöne blaue Boxen verpackt wer-
den. Alle Produkte werden garantiert
ohne Kinderarbeit und schadstofffrei
hergestellt.
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Nach dem Motto “Kuchenverkauf war gestern” wurden im Bekannten-
und Verwandtenkreis und natürlich in der Schulfamilie das Projekt
und das gesamte Sortiment von NEUE MASCHE vorgestellt und durch ei-
ne Bestellung gleichzeitig Spenden für die Klassenkassen gesammelt.
Und Socken kann man ja immer gebrauchen... Gerade vor Weihnachten
konnten viele schöne Geschenkideen erworben werden!
Wir bedanken uns bei allen Käufern/Spendern für die tolle Unterstüt-
zung und wünschen viel Spaß mit den Produkten!
Sl/Zo
MINTfreundliche JES
© fabianvogl.com
hintere Reihe: Roger Wolf (Christiani AG), Judith Herrmann (Koordinatorin MINT in Bayern), Christof Prechtl
(Arbeitgeber Bayern) vordere Reihe: Thomas Sattelberger (MINT Zukunft schaffen), Dr. Sabine Zimmermann und Irmgard Schreiber
(Mintkoordinatorinnen der JES), Alexander v. Gernler (Gesellschaft f. Informatik), Wieland Hol-
felder (Google Germany), Herbert Püls (Kultusministerium Bayern)
Erfreulicherweise erhielt unsere Jacob-Ellrod Schule erneut für weitere
drei Jahre das Signet „Mint freundliche Schule“. Entsprechende Aus-
zeichnung erhielten wir im Rahmen eines Festakts bei Google Germany
in München am 23.11.2018. Unser besonderer Dank hierfür richtet sich
ausdrücklich nach Berlin, aber v. a. auch an Herrn Ministerialdirektor
Herbert Püls, welcher seine Anerkennung in ganz besondere Worte zu
fassen vermochte. Zm/Sr
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IT-Projektarbeit in den 8. Klassen
Informationstechnologie gehört heute zu unserem Alltag. Häufig ist uns
dabei nicht bewusst, welche große Bedeutung dem Fach im Freizeit-,
Schul- und Berufsleben zukommt. Informationstechnologie nicht nur zu
nutzen, sondern sie zu verstehen und selbst kreativ anzuwenden, um ei-
gene Ideen umzusetzen und zu Mitgestaltern der digitalen Gesellschaft
zu werden – das ist das Ziel des Projektes IT2School der Wissensfabrik-
Unternehmen für Deutschland e. V.
Wir haben dieses Jahr der gesamten 8. Jahrgangsstufe ermöglicht, an
diesem freiwilligen und kostenlosen Projekt teilzunehmen, welches mit
nahezu allen Schülerinnen und Schülern an 2 Tagen durchgeführt
wurde.
In dem Projekt wurden die Heranwachsenden noch näher an die In-
formationstechnologie herangeführt und somit konnten die Inhalte des
Lehrplans ergänzend wiederholt, vertieft und erweitert werden. Dabei
ging es um grundlegende Themen wie Kommunikation, Daten, Pro-
grammiersprache und das Zusammenspiel von Hard- und Software. In-
formatik wurde hierbei ganzheitlich in den Blick genommen.
Basierend auf dem Projekt „IT2School“ entwickelte die Initiative Junge
Forscherinnen und Forscher e. V. (IJF) als Kooperationspartner der Wis-
sensfabrik-Unternehmen für Deutschland e. V. einen Schulbesuch, in
dem Jugendliche die Informationstechnologie spielerisch erforschen, die
Bedeutung von IT-Systemen verstehen und diese selbst kreativ gestalten.
Der Schulbesuch „IT2School – IT gemein-
sam entdecken“ verfolgte einen ganzheit-
lichen Ansatz. Schülerinnen und Schüler
setzten sich an den zwei Vormittagen mit
den Themenkomplexen Programmierung,
Design Thinking und Mensch-Maschine-
Interaktion auseinander. Verknüpft wur-
den diese
mit Aspekten
aus Biologie und der Medizin. Im Mittel-
punkt des Schulbesuchs stand das eigene
Anwenden und Gestalten von IT-Systemen.
Die 8. Jahrgangsstufe hatte die Aufgabe,
individuelle Controller und Computer-
Spiele (mittels der Programmiersprache
Scratch und dem Microcontroller
MocoMoco) zu designen, die zur Rehabili-
tation von fiktiven Patienten mit motorischen Störungen geeignet sind.
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Hierzu bekam jede einzelne Schülergruppe (max. 4 Personen) eine vor-
gefertigte Patientenakte gereicht, in der sie sich mit der kranken Person
auseinandersetzten. Zusätzliche Angaben wie Hobbys waren ebenfalls
darin vermerkt. Der Punkt war der, dass die selbstentwickelte Physioein-
heit Spaß machen und nicht als Arbeit empfunden werden sollte und vor
allem der Aspekt, dass man sichergehen kann, dass der Patient sie auch
ausführt. So ließen die Schülerinnen und Schüler das Hobby als Motiva-
tionscharakter für die Übung in ihre Überlegungen mit einfließen.
Die 4er-Gruppen, die auf die zwei IT-Säle mit jeweils einer IT-Fachkraft
und dem Team aus Würzburg verteilt waren,
begaben sich mit Feuereifer ans Werk. Der Aus-
tausch in der Gruppenarbeit funktionierte her-
vorragend und die Ergebnisse sprachen für
sich. Da machte weder die Zweigwahl einen
Unterschied, noch die homogene oder hetero-
gene Gruppierung. Selbst leistungsschwächere
Schüler brachten sich unterschiedlich - entwe-
der durch Ideen oder mit ihrer Kreativität bei der Programmanwen-
dung und Herstellung des eigenen Controllers - in die Umsetzung, der
ihnen gestellten Aufgabe selbst in ihrer Freizeit vollends mit ein.
Die Präsentation ihres Projekts erfolgte
am 2. Tag in den letzten beiden Stun-
den. Hierfür wurden das Lehrerkollegi-
um und die Schüler der 7. Jahrgangs-
stufe eingeladen. Diese durften sich
dann als Patienten ausgeben und die
Rehabilitati-
onsmaßnahme
ausführen,
was diese
auch taten. Manche waren interessiert, man-
che begeistert, manchmal auch etwas skep-
tisch, weil durch die entwickelten Controller
verschiedene Körpereinsätze gefragt waren.
Kleine Rückschläge wurden ebenfalls ver-
zeichnet, z. B. wenn etwas nicht mehr so wie
vorher in der Generalprobe funktionierte. Aber
davon ließen sich die jungen Erfinder nicht
unterkriegen und beirren, sondern suchten
nach der Fehlerursache und beseitigten diese
in der Kürze der Präsentationszeit.
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Bei der Nachbesprechung, in der das Team die gesamte Schülerschaft
befragte, kam durchweg eine positive Rückmeldung, selbst von einigen
Mädchen, die vorher dem Projekt eher skeptisch gegenüberstanden. Ver-
besserungen für das jeweils 2- bis 3-köpfige Team aus Würzburg gab es
nur im Hinblick des Zeitpensums. Die Schüler hätten gerne noch länger
an dem Projekt gearbeitet, da ihre Ideen teilweise umfangreicher waren
und sie einiges weglassen mussten.
Unser Fazit aus Sicht der beiden IT-Lehrkräfte wird natürlich auch er-
wähnt. Die Ziele ….
- Mensch-Maschine-Interaktion als technologischen Schlüsselbereich
kennenlernen
- Programme planen, Entwickeln von Projekt- und Spielideen sowie
innovativen Produkten mit Hilfe
von Design Thinking
- Kennenlernen und Anwenden der
Programmierumgebung Scratch
- Anwenden eines Microcontrollers
- Übertragung von Erdachtem in
technische Systeme
- Förderung von Kreativität und
Empathie
- Mitgestalten der digitalen Gesellschaft wurden unserer Auffassung
nach von dem tollen, motivierten
und motivierenden Team rundweg
erfüllt und das Projekt ist damit wei-
terzuempfehlen, auch von unseren 8.
Klässlern!!! Es ist wirklich schön mit-
anzusehen, wenn sich unsere Heran-
wachsenden in diesem et-
was schwierigen Alter, aus-
nahmslos, eigenständig
und begeistert in die Arbeit
stürzen. Das war für uns
das „i-Tüpfelchen auf dem
Punkt der Ziele“!
Die Schülerinnen und Schüler erhalten außerdem darüber noch eine
Teilnahmebestätigung, die sich für die zukünftige Bewerbungsmappe
eignet und bei Arbeitgebern gut ankommt. Lo/Kr
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Auf den Spuren der Wirbeltiere
Die Klasse 6a verbrachte am
Montag, den 10.12.2018 ei-
nen sehr informativen und
kurzweiligen Vormittag im
Naturkundemuseum in
Bamberg. Eine Führung
durch die Fossilienausstel-
lung und den berühmten“
Bamberger Vogel-saal runde-
te das Thema Wirbeltiere ab
und ermöglichte den Kindern gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit eines
Museums. Nach einem kurzen Abstecher zum Bamberger Weihnachtsmarkt fuh-
ren die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Begleitlehrkräften
glücklich wieder nach Hause. Jk
Unser neues ROBOTIK-Projekt Im September startete das neue Schuljahr mit dem neuen Projekt „Robo-
tik“ für die 5. und 6. Jahrgangsstufen. Hier werden die Schülerinnen
und Schüler spielerisch befähigt, sich an die neuen Anforderungen in
der Berufswelt, die durch immer stärkere Automatisierung und Digitali-
sierung geprägt ist, anzupassen. Sie lehren z. B. ihre EV3-Roboter zu lau-
fen, zu „tasten“ und sogar Farben zu erkennen. Einige Schüler brachten
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sogar ihre eigenen Roboter von zu Hause mit und führten deren „Kön-
nen“ vor.
Wir danken der Schulleitung und dem Elternbeirat für die Anschaffung
von fünf Schülerbaukästen LEGO Mindstorms Education EV3. Die Schüle-
rinnen und Schüler haben damit sehr viel Spaß sowie besondere Lerner-
folge zu verzeichnen. Sr
Eine Viertelstunde stille Zeit im Advent
Die Fachschaft Religion bot zum wiederholten Male an, in freien Zeiten
vor Unterrichtsbeginn und in der Mittagspause
sich im Raum der Stille zu versammeln und 10 bis
15 Minuten Advent zu feiern. An den fünf Termi-
nen pro Woche war immer eine Gruppe von vier bis
18 Schülerinnen und Schülern (meist
aus der Unterstufe) anwesend. Es wur-
den Kerzen angezündet, man hörte eine Geschichte, unter-
nahm eine Phantasiereise oder dachte über ein Thema
nach; manchmal wurde ein Lied gesungen oder gebetet. Allein die Ruhe
tat den Teilnehmern sichtlich gut. Erfreulicherweise beteiligten sich au-
ßer den Religionslehrkräften Fr. Eckert, Fr. Dietrich-Lachance, Fr. Mild-
ner und Hr. Schmidt auch Fr. Engels und Fr. Jerschl in aktiver Weise .TS
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Unser Elternbeirat für 2018/19 stellt sich vor…
Klasse Name Telefon
5a Astrid Schnobrich 09273 501901
Gerd Hirmke 09251 437502
5b Petra Gampert 09227 90390
Katrin Kühn 09237 966345
6a Markus Kreuzer 09276 926480
Julia Jablonski 09225 2046841
6b Petra Taenzer 09273 5148
Doris Ruckdeschel 09273 95022
7a Angela Raupach 0176 31178738
Sandra Wilkerling 09252 3870
7b Julia Garcia 0176 32876125
Elke Wolfrum 09273 502577
7d Diana Rödel
Ilona Schuh
8ab Katrin Dedinski 09273 5024460
Melanie Hellmuth 09254 275962
8d Jennifer Hanke 09254 961199
Martina Großmann 09251 6348
9ad Dagmar Seibel 09254 7576
Franziska Beck 0162 7936660
9b Peggy Gebhardt 0171 8066771
Sandra Mertel 09254 961163
10a Stefan Lauterbach 09254 961565
Margit Mertel 09254 7425
10b Ina Götz 09273 224477
Sandra Prucker 0171 8149697
10db Daniela Kreuzer 09254 961772
Barbara Wagner 09208 655928
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Lehrkräfte im Schuljahr 2018/19 an der JES
Name, Vorname E-Mail-Adresse
Frau Anstötz-Eller, Petra [email protected]
Herr Benker, Rüdiger [email protected]
Frau Berthold-Kosok, Julia [email protected]
Frau Brey-Jakob, Susanne [email protected]
Frau Dietrich-Lachance, Anette [email protected]
Frau Eckert, Tina [email protected]
Herr Eckhardt, Tobias [email protected]
Frau Engels, Johanna en@ jacob-ellrod-gefrees.de
Frau Greiner, Bettina [email protected]
Frau Hautmann, Bianca [email protected]
Frau Hoffmann, Renate [email protected]
Frau Hollweg, Christina [email protected]
Herr Händler, Ralph [email protected]
Herr Jena, Alexander [email protected]
Frau Jerschl, Birgitt [email protected]
Frau Kaiser, Andrea [email protected]
Herr Kolb, Heinz [email protected]
Herr Langer, Sebastian [email protected]
Herr Leßner, Sebastian [email protected]
Frau Link, Michaela [email protected]
Frau Louwerse, Birgitt [email protected]
Frau Mildner, Christina [email protected]
Frau Schmidt, Christine [email protected]
Herr Schmidt, Thomas [email protected]
Frau Schreiber, Irmgard [email protected]
Herr Schultes, Manfred [email protected]
Frau Stöhr, Christina [email protected]
Frau Ströhl, Susanne [email protected]
Frau Zimmermann, Sabine Dr. [email protected]
Frau Zolleiß, Katrin zo@ jacob-ellrod-gefrees.de
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Leistungsmessungen
Kurzarbeiten werden spätestens eine Woche vorher angekündigt. Sie erstre-
cken sich über den Inhalt von höchstens sechs unmittelbar vorhergegangenen
Unterrichtsstunden sowie auf Grundkenntnisse. Sie sollen mit einem Zeitaufwand
von höchstens 30 Minuten bearbeitet werden können. Stegreifaufgaben werden
nicht angekündigt. Sie werden schriftlich bearbeitet und beschränken sich auf
den Inhalt der vorhergegangenen Unterrichtsstunde einschließlich der Grund-kenntnisse. Die Bearbeitungszeit beträgt nicht mehr als 20 Minuten. An dem Tag,
an dem eine Klasse einen Jahrgangsstufen-, Grundwissenstest oder eine
Vergleichsarbeit schreibt, werden Schulaufgaben, Kurzarbeiten und Stegreif-
aufgaben nicht gehalten. An einem Tag darf nicht mehr als eine Schulaufgabe oder eine Kurzarbeit geschrieben werden. An Tagen, an denen die Klasse eine
Schulaufgabe oder eine Kurzarbeit schreibt, werden Stegreifaufgaben nicht gege-
ben. Schulaufgaben müssen eine Woche vorher angekündigt werden. In einer
Woche dürfen höchstens drei angekündigte schriftliche Leistungsnachweise ge-
halten werden, davon höchstens zwei Schulaufgaben.
Anzahl der Schulaufgaben
Vorrückungsfach Jahrgangsstufe
5 6 7 8 9 10
Deutsch 4 4 4 4 3 3
Englisch 4 4 4 4 3 3
Mathematik (Wahlpflichtfächergruppe I) 4 4 4 4 4 3
Mathematik
(Wahlpflichtfächergruppe II und III) Physik (Wahlpflichtfächergruppe I)
4
-
4
-
3
2
3
2
3
3
3
3
Physik (Wahlpflichtfächergruppen II und III) - - - 2 2 2
Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen (Wahlpflichtfächergruppe II)
-
-
3
3
3
3
Chemie (Wahlpflichtfächergruppe I) - - - 2 2 2
Chemie (Wahlpflichtfächergruppen II und III)
-
-
-
-
2
2
Sozialwesen (als Prüfungsfach
in Wahlpflichtfächergruppe III)
-
-
3
3
3
3
Auszug aus der Realschulordnung (RSO) §§ 17 und 18
17
Nachschreiben von Schulaufgaben
Wenn eine Schülerin oder ein Schüler nur am Tag einer Schulaufgabe
fehlt und am darauffolgenden Tag wieder in der Schule erscheint, kann
sie bzw. er an diesem Tag die Schulaufgabe nachschreiben. War ein
Schüler jedoch einen/mehrere Schultag/e vor der Schulaufgabe krank,
wird ein Nachtermin vereinbart. Dieser Termin muss eine Woche vorher
angekündigt sein. Wird dieser Nachtermin ohne Entschuldigung nicht
wahrgenommen, wird die Leistungsmessung automatisch mit 6 (unge-
nügend) bewertet.
Schulkosten und Ermäßigungsanträge
Die Schule erhebt gegenwärtig eine monatliche Kostenbeteiligung von
134 €. Dieser Betrag setzt sich aus dem Schulgeld (66 €), dem Essensgeld
(65 €) und den Materialgebühren (3 €) zusammen; er wird 11-mal (Au-
gust ausgenommen) im Schuljahr, jeweils zur Monatsmitte, von Ihrem Kon-
to (direkt von unserer Buchhaltungsstelle bei der GKV Bayreuth) abgebucht.
Sollte es einmal zu Unklarheiten kommen, bitten wir, bevor eine Rück-
lastschrift veranlasst wird, um Rücksprache mit unserem Sekretariat,
damit keine unnötigen Gebühren anfallen. Besuchen Geschwister ge-
meinsam unsere Schule, so reduziert sich das Schulgeld auf 40 €. In die-
sem Fall muss kein Antrag auf Ermäßigung gestellt werden. Möchten Sie
aus zwingenden Gründen eine Ermäßigung der Schulkosten beantra-
gen, stellen wir ein Antragsformular zur Verfügung, welches im Sekreta-
riat abgeholt werden kann. Das ausgefüllte Formular sowie die entspre-
chenden Nachweise reichen Sie dann bitte schnellstmöglich an unser
Sekretariat zurück.
Ein Antrag ist auch für diejenigen Schüler/innen zu stellen, die bereits
im vergangenen Schuljahr eine Ermäßigung erhalten haben, wenn die
Erziehungsberechtigten wiederum einen Zuschuss beantragen wollen.
Unterschriftenmappe
Auch in diesem Schuljahr müssen alle Schüler/innen eine Postmappe
haben, die stets in der Büchertasche aufbewahrt wird. In ihr werden El-
terninformationen und schriftliche Leistungsnachweise, die zu unter-
schreiben sind, aufbewahrt.
Liebe Eltern, bitte schauen Sie zeitnah und regelmäßig in diese Mappe,
damit die termingerechte Information bzw. Rückgabe erfolgen kann.
18
Handynutzung
Mobiltelefone sind von allen Schüler(n)innen während des Schultages
ausgeschaltet im Schließfach aufzubewahren. Eine Zuwiderhandlung
wird mit einem Verweis geahndet und das Handy wird dem Schüler ab-
genommen. Sie als Erziehungsberechtigte/r können es am gleichen Tag
noch aus dem Sekretariat abholen.
Schülertagebuch
Darüber hinaus weisen wir auf unser bewehrtes Schülertagebuch (mit Haus-ordnung, Leitbild, Schulaufgabenplaner, Vordruck für Entschuldigungen) hin, welches neben dem Wochenplan Ihre Mitteilungen als Eltern sowie auch unsere als Schule separat aufführt, die E-Mail-Kontakte der Lehrkräfte bein-haltet und den Kindern ebenso einen Jahres- und einen Ferienplan anbietet. Bitte unterstützen Sie durch Ihre wöchentliche Kenntnisnahme sowie Ihre Unterschrift Ihr Kind bei dessen Planung und Realisierung dieses Schuljah-res!
Versicherungsschutz
Während der Pausen sind unsere Schülerinnen und Schüler auf unse-
rem Grundstück über die JES versichert. Deswegen ist das Verlassen des
Schulgrundstückes grundsätzlich nicht erlaubt.
Nach dem Mittagessen dürfen ausschließlich Schüler/-innen der 9./10.
Klassen das Schulgelände verlassen.
Haftpflichtversicherung
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Ihr
Kind, denn bei evtl. Beschädigungen des Schulinventars oder des Eigen-
tums eines Mitschülers durch Ihr Kind müssen Sie dann nicht selbst haf-
ten.
Schulbücher und Arbeitsgeräte
Die von der Schule ausgeliehenen Bücher sollten spätestens jetzt einge-
bunden sein, damit sie nicht so schnell verschleißen. Tritt während des
Schuljahres ein Schaden oder Verlust auf, bitten wir Sie, dies gleich beim
Klassenleiter zu melden. Dadurch werden Unstimmigkeiten beim Ein-
sammeln am Schuljahresende vermieden. Bitte prüfen Sie auch, inwie-
weit Unterrichtsmittel vom Vorjahr noch verwendbar sind und entschei-
den Sie sich beim Neukauf für umweltfreundliche Produkte bei Einbän-
den, Heften und Stiften. Die Schule unterstützt Sie, indem sie ganzjährig
19
kostenfrei Packpapier als Einbandmaterial zur Verfügung stellt. Wir bit-
ten Sie, uns wiederum in dem Bemühen zu unterstützen, dass die Ar-
beitsmittel für die einzelnen Fächer in einwandfreiem Zustand sind!
Entschuldigungen
Um für größtmögliche Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen, bitten wir
Sie als Erziehungsberechtigte/n auch weiterhin mit uns Hand in Hand
zu arbeiten. Deswegen unsere dringende Bitte, unbedingt vor Unter-
richtsbeginn Bescheid zu geben, falls Ihr Kind fehlt:
Sie erreichen uns:
per Telefon unter 09254 968-0 (vor 7:30 Uhr Anrufbeantworter) per FAX unter 09254 968-33 per E-Mail unter [email protected]
Das Sekretariat vergleicht nach der ersten Unterrichtsstunde die Namen
der entschuldigten Schüler/innen mit der Anwesenheitsliste, die aus der
Klasse kommt. Sollte jemand fehlen, der nicht entschuldigt ist, rufen wir
umgehend Sie als Erziehungsberechtigte/n zurück.
Aus diesem Grunde aktualisieren wir zu Beginn eines jeden Schuljahres
die Notfalldatenlisten und überprüfen die Telefonnummern, unter der
wir Sie wochentags in der Zeit zwischen 8 und 9 Uhr erreichen können.
Sollten sich im Laufe des Schuljahres Änderungen im privaten Bereich
(Telefon- bzw. Handynummern, Adresse, Familienverhältnisse etc.) ergeben,
bitten wir um schriftliche Mitteilung an unser Sekretariat.
Unterrichtsbefreiungen …
… wegen Arztterminen, Vorstellungsgesprächen oder aus dringenden
familiären Gründen müssen spätestens einen Tag vorher schriftlich
durch Sie als Erziehungsberechtigte/r beantragt und von der Klassenlei-
tung (nur einen Tag) bzw. Schulleitung (alles über einen Tag hinaus)
genehmigt werden. Stundenweise Befreiungen können Sie im Schülerta-
gebuch eintragen oder auch formlos beantragen.
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Die Schüler werden gebeten, vom Klassenleiter genehmigte Freistellun-
gen rechtzeitig auch im Sekretariat zu melden, damit keine unnötigen
Rückfragen bei den Eltern erfolgen müssen.
Nach wie vor bitten wir, am ersten Tag nach Rückkehr in die Schule um
eine schriftliche Entschuldigung über die gesamte Fehlzeit Ihres Kindes,
die beim Klassenleiter abzugeben ist. Vordrucke dazu finden Sie im
Schülertagebuch. Entschuldigungen können aber auch weiterhin form-
los vorgelegt bzw. per FAX und E-Mail gesendet werden.
Vorhaben für dieses Schuljahr
Auch in diesem Schuljahr entwickeln wir – neben dem „Tagesgeschäft“ - unsere JES wei-ter; daher haben wir das seit 2006 bestehende Leitbild unserer Schule aktualisiert. Sie finden es am Ende dieses Kuriers. Die Schulentwicklung bezieht sich u. a. auf die inhalt-
liche Konkretisierung unseres IT-/Medien-Konzeptes, die Unterstützung unserer Win-tersportler als PZW-Schule, die Realisierung zahlreicher Ideen als M!NT-freundliche so-
wie MINT21-Schule sowie auch das Engagement, als evangelische Ganztagsschule das Inklusionsprofil mit Leben zu erfüllen. Angesichts der laufenden Planung der Gene-ralsanierung für die JES wurde nun ein Architekt (Hermann Beyer, Döhlau) beauftragt,
um den Wünschen, die wir gemeinsam mit dem Vorstand, Mitarbeitern sowie engagier-ten Eltern und der Firma LernLandSchaften zusammengetragen haben, Gestalt zu verlei-
hen, wobei der früheste Beginn der Sanierung in 2021 liegen wird. Des Weiteren möch-ten wir unsere Kooperation mit regionalen Firmen vorantreiben und auch unsere gute Zusammenarbeit mit unserer Elternschaft weiter professionalisieren. PAE
Unsere Schülerinnen und Schüler
In diesem Schuljahr führen wir 14 Klassen und haben Klassenstärken
von 18 bis 32 Schülerinnen und Schüler; davon 61 in der Jahrgangsstu-
fe 5, 58 in der Jahrgangsstufe 6, 71 in der Jahrgangsstufe 7, 58 in der
Jahrgangsstufe 8, 60 in der Jahrgangsstufe 9 und 73 im Absolventen-
jahrgang. PAE
Vielen Dank!!!
Im Namen unserer gesamten Schulfamilie bedanke ich mich sehr herz-
lich für Ihr Interesse an unserer Schule, wünsche Ihnen gesegnete Feier-
tage sowie einen guten Start in 2019 und verbleibe
mit den besten Grüßen aus der JES
Ihre
Petra Anstötz-Eller
(Schulleiterin)
21
Unser Leitbild
JACOB-ELLROD-SCHULE Evangelische Ganztagsrealschule Gefrees
1. Im Zusammenleben an unserer Schule machen wir Werte auf der Grundlage des Evangeliums erlebbar durch - gemeinsame Andachten und Gebete in ökumenischer Offenheit - den versöhnlichen Umgang miteinander im Sinne des Evangeliums - die mit Schülerinnen/Schülern gestalteten Gottesdienste - spezielle Nachmittagsprojekte religiösen Inhalts - gezielte außerunterrichtliche Veranstaltungen, die eigene spirituelle Erfahrungen ermöglichen 2. Wir sind eine Schulfamilie, in der Begegnungen zu unserer Kultur gehören. Deutlich wird dies, indem wir - Dinge, die uns bewegen, auch gegensätzlich diskutieren und nach Lösungen suchen - jede/n mit ihren/seinen Stärken und Schwächen als Teil der Schulfami- lie akzeptieren und sie/ihn in diese aufnehmen - im Bedarfsfall auch individuelle Rückzugsmöglichkeiten anbieten - einen internationalen Schüleraustausch fördern und pflegen - Praktika sowie Exkursionen als Bestandteil des Unterrichts durchführen - mit Partnern aus Schule, Wirtschaft und Forschung kooperieren 3. Wir gestalten einen erfolgsorientierten Unterricht, indem wir - die Unterschiedlichkeit unserer Schülerinnen/Schüler wahrnehmen und darauf eingehen - handlungsorientierte Unterrichtsformen bevorzugen - einen sinnvollen Umgang mit aktuellen Medien in Fächern/Projekten pflegen - den selbstständigen Wissenserwerb anleiten und unterstützen - das Lernen mit allen Sinnen ermöglichen - bei Förderbedarf gezielte Maßnahmen anbieten 4. Wir erweitern den Erfahrungshorizont unserer Schülerinnen/Schüler und fördern Begabungen und Interessen, indem wir - altersgerechte Projekte anbieten - außerunterrichtliche Aktivitäten jahrgangsstufen- sowie generations- übergreifend fördern - Fahrten und Exkursionen planen, durchführen und auswerten - an regionalen Veranstaltungen mitwirken
5. Wir unterstützen mit unserer pädagogischen Arbeit die Persönlich- keitsentwicklung unserer Schülerinnen/Schüler, indem wir - soziales Verhalten vorleben und einüben - Eigen- und Mitverantwortung fördern/fordern - Schülerinnen/Schüler dazu erziehen, mit sachlichen und zielführenden Gesprächen Konflikte gewaltfrei zu lösen - nach tragfähigen Kompromissen suchen und diese zuverlässig einge- hen 6. Unsere Mitarbeiter und Lehrkräfte sorgen in gemeinsamer Verant- wortung für eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung der uns anvertrauten Schülerinnen/Schüler durch - eine frühzeitige schulpsychologische Diagnostik sowie unterstützende Beratungsgespräche - konkrete Präventionsmaßnahmen, auch durch Hinzuziehen von Fach- leuten - die Förderungen von Sport, gesunder Ernährung und einer positiven Lebenseinstellung sowie einer ganzheitlichen Spiritualität 7. Wir begreifen unsere Schule als Lebensraum, den wir so gestalten, dass Schülerinnen/Schüler, Eltern und Lehrkräfte sowie Mitarbeiter sich wohl fühlen. Besonderen Wert legen wir auf - den partnerschaftlichen sowie respektvollen Umgang miteinander - ein lernförderliches Schulklima sowie eine positive Außenwahrnehmung - eine ansprechende und zeitgemäße Arbeits- und Lernumgebung 8. Unsere Lehrkräfte, Schülerinnen/Schüler und Eltern entwickeln ge- meinsam Regeln, die das Schulleben erleichtern, indem sie - für alle verständlich, transparent und nachvollziehbar vorliegen - durch alle akzeptiert und eingehalten werden 9. Zu unserer Schule gehört die Achtung vor Gottes Schöpfung. Dies zeigt sich in - der Stärkung des ökologischen Bewusstseins bei allen Mitgliedern unserer Schulfamilie - dem sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen
10. Lehrerschaft, Eltern und Schülerinnen/Schüler überprüfen in regel- mäßigen Abständen die Umsetzung dieses Leitbildes und treiben unsere Schulentwicklung voran durch - eine vertrauensvolle, offene und wertschätzende Kommunikation - die gemeinsame Arbeit in Gremien und an Konzepten
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Wir danken allen Mitglie-
dern unserer Schulfamilie
für ihr Engagement in den
zurückliegenden Monaten
und wünschen ihnen sowie
ihren Angehörigen, unse-
ren Kooperationspartnern
und sämtlichen weiteren
Unterstützern ein frohes
und gesegnetes Weih-
nachtsfest, entspannte Fei-
ertage und einen glückli-
chen, gesunden und er-
folgreichen Start in das
Jahr 2019!