1 07·07·2010 Einführung in LaTeX G. Seibold. Dateien für dieses Seminar ->...
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07·07·2010 Einführung in LaTeXG. Seibold
Dateien für dieses Seminar
www.tu-cottbus.de/fakultaet1/de/computational-physics
-> Aktuelles/Veranstaltungen
latex_vortrag.ppt (Diese Powerpoint Präsentation) Einführung (Ordner): enthält die demo#.tex Dateien Paper_PhysRev (Ordner): Beispiel für ein wiss. Paper bei Phys. Rev. Folien (Ordner): Beispiel für Vortragsfolien Poster (Ordner): Beispiel für ein Poster
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How to get:
Bestandteil von Linux Paketen
Windows: Download von http://miktex.org/2.8/setup (Texworks)
LaTeX: Sammlung von Makros für TeX TeX: Donald E. Knuth (ab 1977) La: Leslie Lamport (ab Anfang 80-er)
Editieren und Übersetzen des Dokuments
Nicht: „What you see is what you get“ sondern
„What you get is what you mean“ Quellcode wird in separatem Texteditor bearbeitet. Übersetzung durch Befehlseingabe: latex, pdflatex,
XeLatex …. Ansicht in separatem Viewer: xdvi, acroread …..
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Aufbau eines Artikeldokuments(demo0.tex)
\documentclass[12pt]{article} Immer am Anfang des Dokuments
\title{LaTeX: Das N\"otigste}
\author{G. Seibold} Festlegungen für Titel/Autor/Datum und packages (später)
\date{\today}
\begin{document} hier beginnt das eigentliche Dokument
\maketitle
\begin{abstract}
Das ist der Abstrakt.
\end{abstract}
\section{Einleitung}
\"Ubersichtliche Artikel sind \"ubersichtlich gegliedert.
\subsection{1. Empfehlung}
Dabei ist nat\"urlich immer zu beachten, dass die Gliederung nicht zu verzweigt sein sollte.
\subsection{2. Empfehlung}
Das gilt auch f\"ur dieses Dokument.
\section{Die Essenz}
Als Einf\"uhrung in die Grundanwendungen von LaTeX empfiehlt sich das Buch von Helmut Kopka \cite{kopka}.
\begin{thebibliography}{10}
\bibitem{kopka} Helmut Kopka, LaTeX Einf\"uhrung, Addison-Wesley.
\end{thebibliography}
\end{document} hier endet das Dokument
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\documentclass[Optionen]{Klasse}
Standardklassen:
• article: einseitig, kein Titelblatt (Titel auf der ersten Seite), Unterteilung in \section, \subsection
report: einseitig, Titelblatt, Unterteilung in \chapter, \section, \subsection book: zweiseitig,Titelblatt, Unterteilung in \chapter, \section, \subsection letter: Für Briefe
Optionen:
Schriftgröße 11pt, 12pt ..
Seitenformat: a4paper, a5paper, twocolumn, landscape, ….
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Umlaute und Schriftarten(demo1.tex)
Umlaute werden durch Voranstellen von \“ erzeugt, z.B. \“a = ä Umlaute und ‚ß‘ können durch Einbinden des Pakets „\usepackage[latin1]
{inputenc}“ im Editor verwendet werden (siehe demo1)
(je nach Tastatur statt „latin1“ „utf8“). Schriftgrößen:
\tiny: winzig \small: klein \large:groß \Large: bisschen größer \huge: riesig \Huge: Riesig
Schriftarten: {\bf Fett} {\it Kursiv} {\sf Sans Serif} {\rm Roman} {\tt Schreibmaschine} \
underline{unterstrichen}
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Umlaute, Schriftarten und Anderes(demo1.tex)
Umlaute werden durch Voranstellen von \“ erzeugt, z.B. \“a = ä In MikTeX können Umlaute durch Einbinden des Pakets „ „\usepackage[latin1]
{inputenc}“ im Editor verwendet werden (siehe demo1). Schriftgrößen:
\tiny: winzig \small: klein \large:groß \Large: bisschen größer
\huge: riesig \Huge: Riesig Schriftarten:
{\bf Fett} {\it Kursiv} {\sf Sans Serif} {\rm Roman} {\tt Schreibmaschine} \underline{unterstrichen}
• Vertikaler Zwischenraum mit \vspace*{xxcm}• Seitenumbruch mit \pagebreak• Miniseiten der Breite xx cm werden durch \begin{minipage}[t]{xxcm} ….. \
end{minipage} eingeschlossen. [t] gibt an, dass die Minipage an der Kopfzeile ausgerichtet wird (alternativ bottom [b]).
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Formeln und Gleichungssysteme(demo2.tex)
Im Text werden Formeln zwischen $-Zeichen gesetzt: $y=\sin(x)$. Abgesetzt ohne Nummerierung:
1. Einzeilig: Zwischen \begin{displaymath} Formel \end{displaymath}
oder $$ Formel $$.
2. Mehrzeilig: \begin{eqnarray*}
a(x) &=& F_1(x) \\
b(x) &=& F_2(x)
\end{eqnarray*}
Das Zeichen zwischen & & wird vertikal justiert. Zeilenumbruch
erfolgt mit \\.• Abgesetzt mit Nummerierung:
1. Einzeilig: Zwischen \begin{equation}\label{eq:1} Formel \end{equation}.
Mit \ref{eq:1} kann die Gleichung im Text referiert werden.
2. Mehrzeilig wie oben aber ohne *, d.h. \begin{eqnarray}
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Spezielle mathematische Befehle(demo3.tex)
Eine Liste mit mathematischen Symbolen enthält das Dokument:
mathe_in_latex2e.pdf Gebräuchlichste Klammern: (), {} (\lbrace, \rbrace) ; [](\lbrack, \rbrack) Automatische Klammeranpassung erfolgt mit den Befehlen \left und \right Fiktives Öffnen (Schließen) einer Klammer mit \left. bzw. \right. Integralgrenzen können mit dem Befehl \limits ober- und unterhalb des
Integralzeichens gesetzt werden. Genauso für Summenzeichen. Felder werden zwischen die Befehle \begin{array}{rrcl … } und \end{array}
geschrieben. {rrcl …} gibt an, dass die erste und zweite Spalte rechtsbündig, die dritte Spalte zentriert und die vierte Spalte linksbündig gesetzt wird usw. Spalten im array werden durch das &-Zeichen getrennt. Zeilen werden durch \\ getrennt.
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Einbinden von Graphik(demo4.tex)
• Deklaration von \usepackage{graphics} erforderlich.• pdflatex: nur .png und .pdf; latex(xelatex ….): auch .eps
Beispiel aus demo4.tex:
\begin{figure}[htb] htb gibt die bevorzugte Position des Bildes an: here(h), bottom(b), top(t)
\begin{center} zur Zentrierung des Bildes
\includegraphics[width=7cm]{bibliothek.eps} bindet die Datei ‚bibliothek.eps‘ mit einer Breite von 7cm ein
\end{center}
\caption{ erzeugt Bildunterschrift
Informations- Kommunikations- und Medienzentrum der BTU Cottbus.\copyright Ralf Schuster
}
\label{fig1} erzeugt das label ‚fig1‘ mit welchem dann im Text durch \ref{fig1} auf das Bild verwiesen werden kann.
\end{figure}
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Einbinden von Tabellen(demo5.tex)
• Funktioniert im Wesentlichen wie die array Umgebung im mathematischen Modus.• Tabellen werden durch \begin{tabular}[pos]{Spaltenform} …… \end{tabular}
deklariert.• Einbindung in den Text durch \begin{table} (genau wie \begin{figure}).
Beispiel aus demo4.tex:
\begin{table}[h] Beginn der Table Umgebung; Positionierung bevorzugt here [h]
\begin{center} zentriert auf der Seite angeordnet
\begin{tabular}[t]{|l|l|c|c|c|c|c|r|}\hline Beginn der Tabelle mit 8 Spalten, getrennt durch vertikale Linie
Platz & Team & Spiele & G & U & V & Tore & Diff. \\ \hline\hline
1 & Deutschland & 3 & 2 & 0 & 1 & 5:1 & 4 \\ \hline
2 & Ghana & 3 & 1 & 1 & 1 & 2:2 & 0 \\ \hline
3 & Australien & 3 & 1 & 1 & 1 & 3:6 & -3 \\ \hline
4 & Serbien & 3 & 1 & 0 & 2 & 2:3 & -1 \\ \hline
\end{tabular}
\end{center}
\caption{Tabelle der Gruppe D bei der WM 2010} Tabellenunterschrift
\label{tab1} Label zum Verweis auf die Tabelle im Text durch \ref{tab1}
\end{table}
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bibtex(demo6.tex)
Eigene Literaturdatenbanken können in .bib Files angelegt werden und mit \bibliography{file.bib} in das LaTeX file integriert werden.
Notwendig: \usepackage{cite} und kompilieren mit latex +bibtex Beispieldatei „literatur.bib“:
@BOOK{kopka,
AUTHOR={Helmut Kopka},
PUBLISHER={Addison-Wesley Publishing Company},
TITLE={\LaTeX, Einf\"uhrung},
YEAR={1994}
}
@ARTICLE{bcs,
AUTHOR={J. Bardeen and L. N. Cooper and J. R. Schrieffer},
JOURNAL={Physical Review},
PAGES={1175},
VOLUME={108},
YEAR={1957}
}
Weitere Literaturtypen findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/BibTeX#Literaturtypen_.28Entry_Types.29
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