Post on 05-Apr-2015
Wissenschaftliche Wegbegleiter Einsteins im In- und Ausland;
Kurzbiografie und Darstellung des Fortschritts der wissenschaftlichen Theorien durch das intellektuelle Zusammenspiel dieses Forschkreises.
1. Max Planck
Physiker
- Geboren: 23. April 1858 Gestorben: 4. Oktober 1947
- Erst mit weitergehenden Deutungen von Albert Einstein
und dem Bohrschen Atommodell gelingt der Planckschen
Quantentheorie zehn Jahre später der Durchbruch.
- Erhält 1918 für die Begründung der Quantentheorie
den Nobelpreis für Physik.
- 1929 gewinnen Planck und Einstein die zum ersten mal
verliehene Max-Planck-Medaille.
2. Max Born
Physiker
- Geboren: 11. Dezember 1882 Gestorben: 5. Januar 1970
- War eng mit Albert Einstein befreundet.
- Nach dem Ansatz Einsteins 1907, begründet Max Born
zusammen mit Theodore von Karman die Quantentheorie der
spezifischen Wärme.
- 1954 wird er verspätet mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
- Verfasste ein Buch über den Briefwechsel mit Albert Einstein.
3. Walther Nernst
Physiker, Chemiker, Mathematiker
- Geboren: 25. Juni 1864 Gestorben: 18. November 1941
- Erhielt 1920 den Nobelpreis “als Annerkennung für seine
thermochemischen Arbeiten“.
- 1914 holte er, neben Max Planck und weiteren anderen,
Albert Einstein nach Berlin.
- 1894 wurde er Professor für physikalische Chemie in Göttingen.
4. Erwin Schrödinger
Physiker
- Geboren: 12. August 1887 Gestorben: 4. Januar 1961
- 1927 wurde er als Nachfolger von Max Planck nach Berlin
gerufen.
- Er beschäftigte sich mit den aktuellen Themen
dieser Zeit, wie der “Relativitätstheorie“.
- Seine größte Aufmerksamkeit schenkte er ebenso wie Albert Einstein
der “Einsteinschen Gravitationstheorie“ zur ’einheitlichen Feldtheorie’.
5. Otto Hahn
Chemiker
- Geboren: 8. März 1879 Gestorben: 28. Juli 1968
- 1944 erhält er den Nobelpreis für Chemie.
- Von 1948-1960 ist er Präsident der Max Planck Gesellschaft.
- 1954 wird er mit dem großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und
Schulterband ausgezeichnet.
- 1959 gründet er das Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung in
Berlin.
6. Fritz Haber
Chemiker
- Geboren: 9. März 1868 Gestorben: 29. Januar 1934
- 1919 wird er für die Ammoniaksynthese mit dem Chemie-Nobelpreis
ausgezeichnet.
- 1926 gründete er das Japan-Institut, welches zum Aufbau und der
Pflege enger wissenschaftlicher Beziehung zwischen
Deutschland und Japan dienen soll.
- 1933 wird das Institut wieder geschlossen.
- Er schreibt viele Bücher, die für die Wissenschaft noch heute
von Bedeutung sind.
7. Max von Laue
Physiker
- Geboren: 9. Oktober 1879 Gestorben: 24. April 1960
- 1906 hilft Max von Laue Albert Einstein seine Relativitätstheorie
zum Durchbruch zu bringen und zwischen den beiden entwickelte sich
eine enge Freundschaft.
- Von 1910 bis 1911 schreibt er die erste Monographie zur Relativitätstheorie
Einsteins.
- 1914 erhält er einen Nobelpreis für Physik.
- 1959 wird ihm die Helmholtz-Medaille verliehen von der Ost-
Berliner Akademie der Wissenschaften.
8. Niels Bohr
Physiker
- Geboren: 1885 7. Oktober Gestorben: 1962 18. November
- 1913 Bohr bezieht die experimentellen Ergebnisse Rutherfords
und die theoretischen Überlegungen Max Plancks und Albert
Einstein in seine Forschungen mit ein.
- 1922 erhält er für seine Forschungen über die Atomstruktur
den Nobelpreis für Physik.
- Von 1926 bis 1927 bringt er in Zusammenarbeit mit Werner Heisenberg die
Quantentheorie zu einem vorläufigen Abschluss.
- 1943-1945 seine Forschungen zur Kernspaltung des Urans sind
eine wesentliche Voraussetzung für den Bau der Atombombe, an
deren Entwicklung Bohr und sein Sohn Aare in den USA mitarbeiten.
- 1957 Bohr erhält die erste "U.S. Atoms for Peace"-Ehrung
9. Werner Heisenberg
Physiker
- Geboren: 5. Dezember 1901 Gestorben: 1. Februar 1976
-1932 erhielt er für seine Arbeiten an der Quantenmechanik den
Nobelpreis für Physik.
- Mit 26 wurde er Ordinarius für theoretische Physik an der
Universität Leipzig.
- Er studierte Physik in Göttingen bei Max Born.
- 1933 wird ihm die Planck-Medaille verliehen.
- 1936 Infolge seiner Anerkennung und Verteidigung der
Forschungsergebnisse u.a. von Albert Einstein und Lise Meitner
wird Heisenberg von den Nationalsozialisten diffamiert und seine
Berufung auf den Münchner Lehrstuhl für Physik wird zurückgezogen.
10. Lise Meitner
Physikerin
- Geboren: 7. November 1878 Gestorben: 27. Oktober 1968
- 1907 Setzt sie im chemischen Institut zusammen mit Otto
Hahn experimentelle Arbeit fort, jedoch wurde ihr als Frau
untersagt zu den wesentlichen Arbeitsräumen Zugang zu haben.
- 1946 wird sie von der Amerikanischen Presse zur „Frau
des Jahres“ gewählt.
- 1955 erhält sie den Otto-Hahn-Preis.
- 1959 wird sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Präsentation von :
Valerie Dausend
Nyasha Müller
und
Melissa Zohren