Post on 05-Apr-2015
Wirtschaftskreislauf
Finanzsektor
Haushalte UnternehmenStaat
Ausland
SubventionenStaatsaufträge
Steuern Steuern
LöhneSozialleistungen
Steuern Sparen
Kredite,Zinsen
Sparen
Kredite,Zinsen
Sparen
Löhne,Gehälter,Gewinne
Privater Verbrauch
Einfuhrzahlungen
Ausfuhrerlöse
Kapitaleinfuhren und -ausfuhren
Kapitaleinfuhren und -ausfuhren
Teilnehmer am Wirtschaftskreislauf
VGR-Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
•Nationale Buchhaltung•Wichtigste Kennzahl ist BIP•Wirtschaftswachstum•Konjunktur•Wirtschaftspolitik
BIP
• Wichtigste Kennzahl zur Messung der wirtschaftl. Gesamtleistung• Wert aller Endprodukte + Dienstleistungen, die in einem Land in
einer Periode hergestellt werden.
Wertschöpfung
Wert-schöpfung
Vorleistung
Vorleistung
Vorleistung
Wert-schöpfung
Wert-schöpfung
Wert-schöpfung
Summe aller Wertschöpfungen=
Wert des Endproduktes
Wert desEndproduktes
Bruttoproduktionswert – Bruttowertschöpfung
Vorleistungen
Indirekte Steuern
Abschreibungen
Gewinne
Zinsen
Löhne
GehälterBruttoproduktionswert
Bruttowertschöpfung=
Bruttoinlandsprodukt
Bruttoinlandsprodukt - BIP
Das Bruttoinlandsprodukt ist der Wert aller Endprodukte und Dienstleistungen, die in
einem Land in einer bestimmten Periode hergestellt werden.
Entstehung des BIP
In welchen Wirtschaftsbereichen
ist das BIP entstanden?
Was ist nicht im BIP?
- Haushalt
- Schattenwirtschaft
- Do-it-yourself
- Illegales
Schattenwirtschaft
BIP
- Endprodukte
- Marktpreise
- Inland
- Laufende Periode
Preis- und Mengenkomponente des BIP
Das Bruttoinlandsprodukt ist der Wert aller Endprodukte und Dienstleistungen, die in
einem Land in einer bestimmten Periode hergestellt werden.
Mengenkomponente„alle Produkte und Dienstleistungen“
Preiskomponente„bewertet zu Marktpreisen“
Nominelles und reales BIP
BIP
nominelles BIP reales BIP
wird mit Preisen des laufenden Jahres
bewertet, Preissteigerungen erhöhen das BIP
wird mit Preisen eines bestimmten
Basisjahres bewertet,
Preissteigerungen erhöhen das BIP
nicht
Berechnung des realen BIP
2002 1 4 2 2
2003 2 5 3 3
2004 3 6 4 5
Preis PreisMenge Menge
2002 4 x 1 + 2 x 2 = 8
2003 5 x 2 + 3 x 3 = 19
2004 6 x 3 + 5 x 4 = 38
Nominelles BIP
2002 4 x 1 + 2 x 2 = 8
2003 5 x 1 + 3 x 2 = 11
2004 6 x 1 + 5 x 2 = 16
Reales BIP in Preisen von 2002
PRODUKT 1 PRODUKT 2
Nominelles und reales Wachstum
Reales und nominelles Wachstum des BIP in %
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
real 4,2 4,7 3,3 2,3 0,4 2,6 1,6 2,0 1,6 3,9 2,7 3,4 0,8 1,4
nominell 7,3 8,2 7,2 6 3,4 5,4 4,2 3,3 2,5 4,5 3,4 4,9 2,8 2,7
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02
BIP-Deflator
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
- Preisindex auf sehr breiter Basis
- Maß für die Inflation
nominales BIP
reales BIP
- stimmt nicht mit VPI überein
x 100
BIP pro Kopf
Entwicklung des BIP 1900 - 2000
BIP als Wohlstandsmaß
BIP als Wohlstandsmaß
Hochwasser bringt Arbeitsplätze und InflationWie sich das Hochwasser auf die Konjunktur auswirken wird, lässt sich laut Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) derzeit noch nicht eindeutig beantworten. Das WIFO geht davon aus, dass durch das Hochwasser die Arbeitslosigkeit sinken und die Inflation steigen wird. Offen ist hingegen, ob das Wirtschaftswachstum durch die Katastrophe gebremst oder angekurbelt wird. Beides wäre möglich.0,2 Prozent plus oder minus möglichEs wäre durchaus möglich, dass durch das Hochwasser die österreichische Wirtschaft heuer um 0,2 Prozent stärker wächst als angenommen. Genauso gut könnte es aber sein, dass sie um 0,2 Prozent weniger wächst, etwa weil Betriebe länger stillstehen müssen. Auf genauere Schätzungen wollte sich WIFO - Experte Markus Scheiblecker im Ö1-Mittagsjournal nicht festlegen.Reparatur steigert BIPDie Berechnung des Bruttoinlandsproduktes (BIP), also der Wertschöpfung eines Landes, hat nämlich einige Eigenheiten, die für Nicht-Ökonomen manchmal seltsam anmuten können. Wenn zum Beispiel eine Katastrophe wie das derzeitige Hochwasser passiert, dann fließen die dadurch angerichteten Schäden nicht ins Bruttoinlandsprodukt ein.Werden die Schäden allerdings repariert, dann wird die Reparaturleistung voll ins BIP einberechnet. Dadurch haben Katastrophen zwangsläufig zumindest gewisse positive Auswirkungen auf die Konjunktur....... Q:ORF
Human Development Index
Platz Land HDI Platz Land HDI
1 Norwegen 0,942 ---
2 Schweden 0,941 154 Senegal 0,431
3 Kanada 0,940 155 Kongo 0,431
4 Belgien 0,939 156 Elfenbeinküste 0,428
5 Australien 0,939 157 Eritrea 0,421
6 USA 0,939 158 Benin 0,420
7 Island 0,936 159 Guinea 0,414
8 Niederlande 0,935 160 Gambia 0,405
9 Japan 0,933 161 Angola 0,403
10 Finnland 0,930 162 Ruanda 0,403
11 Schweiz 0,928 163 Malawi 0,400
12 Frankreich 0,928 164 Mali 0,386
13 Großbritannien 0,928 165 Zentralafik. Republik 0,375
14 Dänemark 0,926 166 Tschad 0,365
15 Österreich 0,926 167 Guinea-Bissau 0,349
16 Luxemburg 0,925 168 Äthiopien 0,327
17 Deutschland 0,925 169 Burkina Faso 0,325
18 Irland 0,925 170 Mozambique 0,322
19 Neuseeland 0,917 171 Burundi 0,313
20 Italien 0,913 172 Niger 0,277
--- 173 Sierra Leone 0,275
Berechnungsarten des BIP
BIP
Verteilungsrechnung VerwendungsrechnungEntstehungsrechnung
Welche Einkommen sind bei der Produktion entstanden?
Wofür wurde das BIP verwendet?
In welchen Wirtschaftsbereichen
ist das BIP entstanden?
Entstehung des BIP – Anteile der Wirtschaftssektoren
Q:Statistik Austria
Entstehung des BIPAnteile der Wirtschaftssektoren in%
Handel u. Reparaturen
12,23%
Verkehr u. Nachrichtenwesen
7,19%
Sonstige Dienstleistungen
14,11%
Beherbergungs- u. Gaststättenwesen
4,37%
Bauwesen7,37%
Energie- u. Wasserversorgung
2,18%
Bergbau0,36%Land- u.
Forstwirtschaft2,28%
Öffentliche Verwaltung, SV
5,76%
Kredit- u. Versicherungswes
en6,45%
Realitätenwesen, Unternehmensbez
ogene Dienste17,16%
Sachgütererzeugung
20,54%
Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren
Q:WK
Jahr Land- und Forstwirtschaf
t
Gewerbe und
Industrie
Dienst-leistunge
n
insgesamt
1950 236.000 975.000 760.000 1.971.000
1960 143.000 1.199.000 984.000 2,325.000
1970 65.000 1.194.000 1.173.000 2.432.000
1980 41.000 1.247.000 1.552.000 2.841.000
1990 32.000 1.116.000 1.800.000 2.947.000
2000 26.000 913.000 2.125.000 3.064.000
Betriebsgröße und Beschäftigte
Betriebsgröße nach der Zahl der Mitarbeiter
Österreich EU
1 –9 83,1 % 93,1 %
10-49 14,1 % 5,8 %
50-249 2,3 % 0,8 %
ab 250 0,5 % 0,2 %
Zahl der unselbständig Beschäftigten je Betrieb
1990 in % 1995 in %
2000 in %
2001 in %
1 –9 19,39 19,62 19,34 19,28
10-49 22,40 22,63 22,75 22,87
50-249 25,75 25,62 25,91 25,96
ab 250 32,46 32,13 32,00 31,90
Wirtschaftssektoren 1988 2001
Primärsektor 4,2 2,7
Sekundärsektor 32,1 30,1
Tertiärsektor 63,7 67,2
Beiträge der Wirtschaftssektoren zum BIP
Verwendung des BIP
Wofür wurde das BIP verwendet?
Verwendung des BIP
Privater Konsum
Öffentlicher Konsum
Bruttoinvestitionen
Außenbeitrag
Stat. Differenz
Bruttoinlandsprodukt
121,48
40,54
49,12
-0,07
0,67
211,84
Q:Statistik Austria
2001, nominell, in Mrd. Euro
Verwendung des BIP
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
5
6
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01
BIP Außenbeitag
-2
-1
0
1
2
3
4
5
6
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01
BIP Öffentlicher Konsum
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01
BIP Bruttoinvestitionen
0
1
2
3
4
5
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01
BIP Privater Konsum
Konsumstruktur der Haushalte
Von 2.437 Euro im Monat entfallen auf....
Bildung 6,4
Cafe, Restaurants 135,4
Sonstiges (Körperpflege, Versicherungen,
Kinderbetreuung...) 212,4
Erholung, Freizeit, Sport 300,5
Kommunikation 64,8
Verkehr 365,6
Gesundheit 57,8
Wohnungsausstattung 172,5
Wohnen, Beheizung, Beleuchtung
572,6
Bekleidung, Schuhe 160,3
Alkohol, Tabak 66,4
Lebensmittel, alkoholfreie Getränke
322,9
Sparquote
Geldvermögen der privaten Haushalte
Geldvermögen und Verbindlichkeiten der privaten Haushalte
Die wichtigsten Exportgüter
Exportquote
Exportentwicklung und Wirtschaftswachstum
Lohnkosten
Lohnstückkosten
Produktivitätsentwicklung
Produktivitätsentwicklung pro Jahr1991 - 2000
8,0
6,8
5,4 5,3
3,9 3,9 3,8 3,7 3,73,2
2,82,4 2,2 1,9
1,3 1,3 1,2
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
Produktivität und Lohnkosten
Q:WIFO
Verteilung des BIP
Welche Einkommen sind bei der Produktion entstanden?
Inlandskonzept - Inländerkonzept
Inlandseinkommenvon Inländern
InlandseinkommenVon Ausländern
AuslandseinkommenVon Inländern
Inlandskonzept
Inländerkonzept
Vom Bruttoinlandsprodukt zum Bruttonationaleinkommen
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen
+ Auslandseinkommen von Inländern
- Inlandseinkommen von Ausländern
= Bruttonationaleinkommen zu Marktpreisen
Vom Bruttonationaleinkommen zum Volkseinkommen
Indirekte Steuern
Abschreibungen
Gewinne
Zinsen
Löhne
Gehälter
Volkseinkommen
Bruttonationaleinkommen zu Marktpreisen
- Abschreibungen
= Nettonationaleinkommen zu Marktpreisen
- indirekte Steuern
=Nettonationaleinkommen zu Faktorkosten= Volkseinkommen
Aufteilung des Volkseinkommens
Verteilung desVolkseinkommen
Einkommen aus unselbständiger Tätigkeit
Einkommen aus Unternehmertätigkeit und
Vermögen
Entwicklung der Lohnquote
Q:WIFO Lohnquote = Arbeitnehmerentgelt / Volkseinkommen * 100
Haushaltseinkommen
Lebensstandard der privaten Haushalte
Trifft zu auf.... Durchschnittliches Nettomonatseinkommen
Sehr niedrig 21 % aller Haushalte 1.415 Euro
Niedrig 22 % aller Haushalte 2.151 Euro
Mittel 21 % aller Haushalte 2.641 Euro
Gehoben 19 % aller Haushalte 2.919 Euro
Hoch 17 % aller Haushalte 4.247 Euro
Einkommensverteilung
Brutto- und Nettoeinkommen
Altersprofile Einkommen
Entstehung, Verwendung und Verteilung des BIP
Entstehung, Verwendung und Verteilung - Kreislauf
Wirtschaftswachstum
• Erhöhung des realen BIP im Bezug zum Vorjahr• Verschiedene Gründe f. Wirtschaftswachstum.
Gründe für Wirtschaftswachstum
Gründe für Wirtschaftswachstum
Zunahme derArbeitskräfte
Zunahme derProduktionsmittel
Steigerungder Produktivität
Innovationen
GeburtenrateZuwanderung Investitionen
Techn. FortschrittAusbildung,
Spezialisierung
Entwicklung neuer Produkte und
Verfahren
durch durch durch durch
Wachstum des BIP
Wachstum des BIP
BIP in Mrd.Euro1988 -2001
0
50
100
150
200
250
BIP 115,1 123,5 133,6143,2 151,8 156,9 165,4 172,3 178 182,5 190,6 197,2 207 211,9
88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01
Q:Statistik Austria
Bevölkerungspyramide
Bevölkerung Österreichs 1870 - 2050
Bevölkerung Europa
Folgen einer alternden Gesellschaft
- Weniger Schüler und Lehrlinge
- Weniger Junge mit frischen Wissen am AM
- Alternde Belegschaften in den Unternehmen
- Geringere Innovationsfähigkeit
- Arbeitskräftemangel
- Finanzierungsprobleme der Sozialsysteme
- Steigende Abgabenlasten
- Geringere Leistungen der SV
Folgen einer alternden Gesellschaft
- Verlängerung der Lebensarbeitszeit
- Höhere Frauenerwerbstätigkeit
- Zuwanderung
Investitionen
Investitionen
Ersatz-investitionen
Erweiterungs-investitionen
Rationalisierungs-investitionen
Produktivität
Steigende Produktivität bedeutet, dassdie gleiche Produktmenge mit weniger
Arbeitskräften hergestellt werden kann oder dass
die gleiche Anzahl an Arbeitskräften mehr Güter herstellen kann.
Für die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens ist eine steigende
Produktivität von großer Bedeutung.
Produktivität
Q: Wirtschaftsmuseum
F & E
Ausgaben für F & E
Ausgaben für F & E
Warum ist Wirtschaftswachstum wichtig?
- Vergrößerung des Lebensstandards
- Verteilung
- Bevölkerungswachstum
- Produktivität
Wachstumsraten des BIP
Q:Statistik Austria
Konjunkturzyklus
Mögliche Ursachen für Konjunkturschwankungen
- Technische Neuerungen wie (z.B. Telekommunikation) können ganz neue Wirtschaftszweige entstehen lassen
- Weltpolitische Ereignisse wie Kriege können die Konsumenten veranlassen weniger Geld auszugeben und mehr zu sparen.
- Änderungen bei den Zinsen können die Investitionstätigkeit der Unternehmen ankurbeln, da Kredite billiger werden
- Änderungen der staatlichen Budgetpolitik können bewirken, dass der Staat mehr oder weniger nachfragt
- Die wirtschaftliche Situation in wichtigen Absatzländern können Auswirkungen auf die Exportnachfrage haben
- Modeänderungen bei den Konsumenten können dazu führen, dass bestimmte Produkte weniger stark nachgefragt werden.
.............................
Saisonale Schwankungen
BIP
Zeit
Hochkonjunktur
Hochkonjunktur
Hochkonjunktur
Saisonschwankungen innerhalb des Konjunkturzyklus
Konjunkturindikatoren
Konjunkturindikaoren
Frühindikatoren Präsenzindikatoren Spätindikatoren
z.B.Geschäftserwartung der
Unternehmen
z.B.Bruttoinlandsprodukt
z.B.Zunahme der Beschäftigung
zeigen Änderungen indes Wirtschaftsverlaufsfrüh an und sind daherfür Prognosen geeignet
beschreiben dieaktuelle wirtschaft-
liche Situation
reagieren mit einergewissen Ver-
zögerung auf diewirtschaftliche Ent-
wicklung
Lange Wellen der Weltkonjunktur
Wirtschaftspolitische Ziele
Vollbeschäftigung
WirtschaftswachstumZahlungsbilanzusgleich
Geldwertstabilität
Ziel der Konjunkturpolitik
BIP
Zeit
ohne Konjunkturpolitik
mit Konjunkturpolitik
Konjunkturpolitische Instrumente
Fiskalpolitik Geldpolitik Währungspolitik
Beeinflussung derKonjunktur durch
Veränderungen derEinnahmen oder Aus-
gaben des Staates
Beeinflussung derKonjunktur durchGeld- oder kredit-
politische Maßnahmen
Beeinflussung derKonjunktur durch
währungspolitische Maßnahmen
Konjunkturpolitische Instrumente
Situation: Krise, Rezession
Geringe Nachfrage und ProduktionHohe Arbeitslosigkeit
Geringe Inflation
Wirtschaftspolitisches Ziel:
Belebung der Nachfrage, um vor allem die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Finanzpolitik
SteuersenkungenStaatliche Investitionen
Geldpolitik
Ausweitung der GeldmengeSenkung der Zinsen für Kredite
Situation: Hochkonjunktur
Hohe Nachfrage und ProduktionGeringe Arbeitslosigkeit
Hohe Inflation
Wirtschaftspolitisches Ziel:
Dämpfung der Nachfrage, um vor allem die Inflation zu verringern.
Finanzpolitik
SteuererhöhungenVerschiebung staatlicher Investitionen
Geldpolitik
Einschränkung der GeldmengeErhöhung der Zinsen für Kredite
Konjunktur und magisches 4-Eck
reales BIP
Inflation
Arbeitslosigkeit
Leistungsbilanzsaldo
„death of inflation“
„Stagflation“
jobless growth
Konjunktur, Inflation, BIP
Antizyklische Konjunkturpolitik
ernst.reitinger@ a1.net
Öffentliche InvestitionenSteuersenkungendeficit-spending
Verzicht auf InvestitionenSteuererhöhungen
Schuldenrückzahlung
Konjunkturverlauf
Depression
Hochkonjunktur
Langfristiger Trend
Antizyklische Konjunkturpolitik
Wachstum des BIP
Zeit
Nachfrage- und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Konjunkturpolitik
NachfrageorientierteKonjunkturpolitik
AngebotsorientierteKonjunkturpolitik
setzt bei der gesamt-wirtschaftlichen Nachfrage an
setzt beim wirtschaftlichenAngebot an
Nachfrage- und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Güternachfrage
EinkommenGüterproduktion
=Angebot
Arbeitsplätze
Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Nachfrage- und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Kurzfristige Beseitigung von Gleichgewichtsstörungen(Symptombekämpfung)
Stärkung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
Stärkung der Massenkaufkraft durch Lohnerhöhungen/Steuersenkungengeringere Abgaben
Erhöhung der staatlichen Investitionen
Geldpolitik
Ausweitung der GeldmengeSenkung der Zinsen für Kredite
Mittel- bis längerfristige Beseitigung gleichgewichts-störender Auslösefaktoren(Ursachenbekämpfung)
Stärkung des gesamtwirtschaft-lichen Abgebots durch Verbes-serung d. Produktionsbedingungen
Erhöhung der Unternehmensren-tabilität durch Lohndämpfung/geringere Unternehmensbesteuerung
Verringerung der staalichen Aktivitäten
Ausweitung des privaten Sektors
Ziele
Ansatzpunkte
Maßnahmen
Nachfrageorientierte Konjunkturpolitik
Angebotsorientierte Konjunkturpolitik
US-Konjunkturpaket
Neues US-Konjunkturpaket
Gestern stellte US-Präsident Bush offiziell sein neues Steuerentlastungspaket vor, das sich weitgehend mit den Markterwartungen der letzten Tage deckt (aber doppelt so hoch ist wie noch vor einigen Wochen vom Markt erwartet). Eckpunkte: Völlige Abschaffung der Besteuerung von Aktiendividenden für US-Investoren (USD 364 Mrd. über 10 Jahre, erstmals wirksam ab April 2004 mit der Rückerstattung der bezahlten Dividenden im Rahmen der US-Steuererklärung);Vorziehung der für 2004 und 2006 vorgesehenen Reduktion der Steuersätze auf 1. Jänner 2003; Außerdem: Ausdehnung der Arbeitslosenunterstützung; Transferzahlungen an die Bundesstaaten; zusätzliche Steuererleichterungen für verheiratete Paare; Anhebung des Kindersteuerfreibetrages; Investitionserleichterungen für kleinere und mittlere Betriebe;Wir gehen davon aus, dass der Gesetzesentwurf in den wesentlichen Punkten bis zur Jahresmitte auch tatsächlich angenommen werden wird, wahrscheinlich angereichert um einige demokratische Vorschläge (die sich eine höhere kurzfristig wirksame Entlastung wünschen). Als Kompromiss dürfte es zu einer stärkeren Verlagerung der konjunkturfördernden Maßnahmen schon ins Jahr 2003 kommen.................................................Q:RZB
Träger der Wirtschaftspolitik