Post on 16-Aug-2019
Kontakt & Anmeldung
AnmeldungDie Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aus organi-
satorischen Gründen ist jedoch eine verbindliche Anmeldung
erforderlich. Bitte senden Sie diese bis Freitag, 20. November
2015 per E-Mail unter dem Stichwort „Workshop Industrie 4.0“
an annkatrin.schulte@stadtdo.de.
KontaktWirtschaftsförderung Dortmund
Frank Grützenbach
Töllnerstraße 9-11 | 44122 Dortmund
Telefon: 0231/50-2 68 67
E-Mail: frank.gruetzenbach@stadtdo.de
VeranstaltungsortFachhochschule Dortmund
FB Maschinenbau | Laborgebäude F
Sonnenstraße 96 | 44139 Dortmund
Anfahrtwww.fh-dortmund.de
Parkmöglichkeiten fi nden Sie im
Parkhaus der Städtischen Kliniken,
Hohe Str. 31.
Let's talk about Industrie 4.0
Wirtschaft im Wandel
HEIMVORTEILHightech made in Dortmund
Donnerstag, 26.11.2015, 12:00 – 18:30 Uhr, Fachhochschule Dortmund
Agenda
12:00
12:30
12:40
13:00
13:30
14:30
15:30
16:30
17:15
17:45
18:30
Eintreffen der Gäste
Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Thomas Straßmann
Fachhochschule Dortmund
Hightech made in Dortmund
Frank Grützenbach
Wirtschaftsförderung Dortmund
Wirtschaft im Wandel: Von der
Montanindustrie zur Industrie 4.0
Dipl.-Ing. Peter Schenkel
MHP - A Porsche Company
Workshop I und III
Workshop II und IV
Workshop I und III
Workshop II und IV
Finanzierungsmodelle für unter-
nehmerische Wandlungsprozesse
Michael Krause
AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH
Raimond Filges
Fachhochschule Dortmund
Get-together mit Imbiss
Ausklang
Zwischen den Workshops jeweils 15 Minuten Kaffeepause
WorkshopsIndustrie 4.0Chancen für den Mittelstand
Als Zukunftsprojekt des Bundes zielt „Industrie 4.0“ darauf
ab, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die
anstehenden Herausforderungen der Produktion gerüstet
zu sein. Die hierfür erforderliche Automatisierungstechnik
soll durch die Einführung innovativer Verfahren intelli-
genter werden und die Menschen bei ihrer zunehmend
komplexeren Arbeit unterstützen. Die Digitalisierung der
(Produktions-) Prozesse bildet dabei auf allen Ebenen der
Wertschöpfungskette sowie in den vor- und nachgelager-
ten Sektoren (Einkauf, Vertrieb, …) eine zentrale Voraus-
setzung. Sie bildet die Grundlage zur Erreichung einer
„Industrie 4.0“.
Die Chancen einer effizienten Fertigung wurden durch
die deutsche Produktionswirtschaft erkannt. Insbesondere
Vertreter mittelständischer Unternehmen stellen sich jedoch
oftmals folgende Fragen:
• Was habe ich mit „Industrie 4.0“ zu tun?
Ist das nicht nur ein Thema für Großunternehmen?
• Wie kann ich mein Unternehmen technisch und/oder
prozessual effizienter gestalten?
• Wie kann ich „Industrie 4.0“ in meinem Unternehmen
organisatorisch umsetzen?
• Wie kann ich über „Industrie 4.0“ mit meinem Unter-
nehmen neue Märkte erschließen?
• Wie stehen andere mittelständische Unternehmen zu
diesem Thema?
Der Workshop „Let´s talk about” bietet Ihnen die Chance,
diese und weitere Fragen mit anderen Unternehmen zu
diskutieren und Kontakte zu Experten aus der Region Dort-
mund aufzubauen.
Seien Sie herzlich willkommen!
Eröffnungsrede
Dipl.-Ing. Peter Schenkel
Associated Partner - Head of MTI, MHP - A Porsche Company
MHP gehört als Porsche-Tochterunternehmen und Prozessliefe-
rant mit dem Beratungsansatz der Symbiose aus Management-
und IT-Beratung sowie als Automotive-Experte zu den führenden
Beratungen weltweit. Auf nationaler und internationaler Ebene
betreuen MHP Unternehmen sowohl strategisch als auch opera-
tiv mit umfassender internationaler Projekterfahrung und einem
etablierten Partnernetzwerk.
Workshop I
Prof. Dr.-Ing. Stefan Hesterberg
Lehrgebiet CAD/CAM, Fertigungstechnik und Werkzeugbau
Industrie 4.0 bezeichnet die Informatisierung der Fertigungstech-
nik und der Logistik bei der Maschine-zu-Maschine-Kommuni-
kation. Die starke Anpassung der Produkte unter den Bedingun-
gen einer hoch flexibilisierten (Großserien)-Produktion erfordert
die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit. Dies
geschieht durch die Vernetzung aller an der Wertschöpfung
beteiligten Instanzen. Ziel ist es, aus den Daten den zu jedem
Zeitpunkt optimalen Wertschöpfungsfluss für die „intelligente
Fabrik“ abzuleiten. Lernen Sie in diesem Workshop industriell
genutzte Methoden und Konzepte kennen, mit denen Industrie
4.0 durch geeignete Maßnahmen umsetzbar wird.
Workshop II
Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann
Lehrgebiet Energietechnik, Thermodynamik, Umwelttechnik,
Verfahrenstechnik
Die Energie- und Umwelttechnik befasst sich als interdiszipli-
näre Ingenieurwissenschaft mit Technologien zum effizienten,
sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Einsatz von
Energie in all ihren Formen. Im Mittelpunkt steht dabei das Be-
streben, den Wirkungsgrad zu maximieren und gleichzeitig die
negativen Begleiterscheinungen auf Mensch, Natur und Umwelt
zu minimieren. In diesem Workshop werden aktuelle Themen
wie Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und Umweltmanagement-
systeme beleuchtet und neuartige Konzepte vorgestellt, wie die
Informatisierung in der Umwelt- und Verfahrenstechnik helfen,
dem Ziel gerecht zu werden.
Workshop III
Prof. Dr. rer. nat. Tamara Appel
Lehrgebiet Chemie/Oberflächentechnik, Korrosion, Hightech-
Werkstoffe
Die Oberflächentechnik beeinflusst als Querschnittstechnologie
Innovationen und Weiterentwicklungen in allen Industrieberei-
chen. Nachdem die heißen Themen in den vergangenen Jahren
Chrom(VI)- Ersatz, Reach oder Galvanisieren von Kunststof-
foberflächen hießen, scheint die 4. Revolution noch nicht in der
Oberflächentechnik angekommen zu sein. Oder doch? In dem
Modul werden Industrievertreter Ihre Sicht auf die Herausforde-
rungen für die Oberflächentechnik geben und zeigen, wie eine
Vernetzung im industriellen Umfeld erfolgen kann. Diese spie-
geln die Anforderungen an einen OEM sowie einem Zulieferer
der chemischen Industrie wider.
Workshop IV
Prof. Dr.-Ing. Thomas Straßmann
Lehrgebiet CAE, PLM und Robotik
Durch den Einsatz von flexibler und intelligenter Robotertechnik
ergeben sich immer neuere Einsatzfelder in der Produktion und
Fertigung. Dies zeigt auch das Beispiel der ehemaligen Ketten-
schmiede JD Theile aus Schwerte. Im Rahmen der Fertigungsau-
tomatisierung konnte die handelsübliche Automatisierung mit
Robotern die Anforderungen im Betrieb nicht erfüllen. Daher
entwickelte JDT Anlagen für die eigene Automation und bietet
diese heute als Industrieautomationsanlagen für das Drehen, Frä-
sen, Lackieren, Schleifen und Montieren in „rauen“ Umgebungen
an. Lernen Sie in diesem Workshop entsprechende Industrie-4.0-
Lösungen kennen und diskutieren Sie mit den Experten.