Post on 06-Feb-2018
Subsistenzwirtschaft
Subsistenzwirtschaft ist eine Art und Weise der landwirtschaftlichen Produktion, die vorrangig dazu dient die Selbstversorgung zu gewhrleisten und nicht im berschuss zu
produzieren. Kennzeichnend ist die Mischkultur. Kein Ziel ist die Gewinnmaximierung.
Plantagenwirtschaft
Plantagen sind landwirtschaftliche Grobetriebe auf denen cash crops angebaut werden. Kennzeichnend ist die Monokultur. Ziel ist die Gewinnmaximierung.
konomisch
Sehr bedeutend fr die Wirtschaft der Tropenlnder
Riesige Gewinne fr die Globale Unternehmen (Nestle, Coca -Cola usw.)
Kein Gewinn fr die Kleinbauern/ Besitzer der Felder
kologisch
Sehr gefhrlich aufgrund des hohen Einsatzes von Pestiziden
Verseuchung von Gewssern, Gefahr fr Tier und Mensch, Verschmutzung des Bodens
Bodendegradierung
Enormer Landverbrauch shifting cultivation und Brandrodung ntig Zerstrung des primren Regenwaldes
Mischkulturen gewhren hohe Nachhaltigkeit ohne den Einsatz von Chemie
Geringer Platzverbrauch durch engen Anbau bspw. Milpa- System
Sozial
Kein Mindestlohn fr die Plantagenarbeit
Harte/gefhrliche Arbeitsbedingungen
Pestizide gefhrden die Gesundheit der in naheliegenden Drfern lebenden Menschen und die der Arbeiter extrem
Kleinbauern knnen von ihren Ertrgen hufig gut leben
Menschen ohne Land knnen Subsistenzwirtschaft nicht betreiben
Konsument
Fordern ganzjhrlich eine hohe Qualitt zu niedrigen Preisen
Gefahr aufgrund der Schadstoffe
Keine Frchte fr den Konsumenten in bspw. Europa
Produzent
Riesige Gewinne fr die Grounternehmen und fr die Plantagenbesitzer
Keine Vertrge
Grokonzerne knnen keinen Gewinn machen
Strukturgeber
Kann den Plantagenarbeitern nicht gengend Schutz bieten
Hufig manipuliert aufgrund von Korruption
Groe Bedeutung als Steuerquelle
Nur sehr lasche Gesetze gegen Pestizide und fr die Arbeitsbedingungen
(werden hufig einfach missachtet)
Unbeachteter Mindestlohn
Keine Steuereinnahmen
Beispiel Plantagenwirtschaft (Dokumentation)
konomisch
Ohne Pestizide wenig Gewinn
Preise schwanken stark hohe Standards zu halten ist nicht mglich
kologisch
Einsatz von Pestiziden
Unkontrollierte Verteilung der Mittel (auch auf Huser, Arbeiter, Flsse)
Sozial
Pestizide stellen groe Gefahr fr die Gesundheit da
Kein Mindestlohn schwer eine Familie zu ernhren
Konsument
Fordern eine hohe Qualitt, ohne Pestizide, aber gnstig nicht mglich
Schadstoff bei z.B. der Banane nur in der Schale keine Gefahr fr die Konsumenten
Produzent
Keine Arbeitsvertrge geringer Tagelohn
Es wird nicht auf Gesundheit geachtet
Strukturgeber
Verbotene Pestizide werden genutzt und ffentlich gehandelt Exekutive greift nicht durch
Arbeiter werden deutlich unter dem Mindestlohn bezahlt
konomisch
Kapitaltransfer
Verbesserung der Infrastruktur
Technologietransfer
Erleichterter Marktzugang
Produktivittssteigerung
Einkommensgenerierung
kologisch
Umweltbelastung durch die Plantagenwirtschaft (siehe Plantagenwirtschaft)
Land- and Water-Grabbing (z.B. Coca-Cola, Pepsi)
Sozial
Ernhrungssicherheit (In seltenen Fllen. Hufig werden die Crash Crops ausschlielich gewinnbringend exportiert)
Vertreibung (Flucht)
Landeinnahme mit Gewalt
Protestverbot Gefngnisstrafe
Konsument
(siehe Plantagenwirtschaft)
Produzent
Leichte Expansion fr die Grokonzerne
Gewinnmaximierung
Strukturgeber
Hufig von Korruption beeinflusst
Leichter Verkauf aufgrund schlechter staatlicher Standards
Land-Grabbing
Bei Land-Grabbing handelt es sich um das Verkaufen groer Gebiete durch Staat, Landbesitzer o.. an Grokonzerne berwiegend fr die Plantagenwirtschaft. Land-Grabbing steht oft in Verbindung mit Korruption und Ausnutzen von Grauzonen bis hin zu illegalen Geschften.
Gentechnik
Meint genetisch vernderte Agrarprodukte mit mindestens einem fremden Gen aus einem artfremden Organismus. Ziel ist die Ertragssteigerung durch die Erhhung der Wiederstandsfhigkeit. Zunkunftsziel ist die die perfekte Nutzpflanze.
Entwicklung der Grnen Gentechnik
Wo?
USA mit Abstand grte Flche 70 Mio. ha (40 Mio. ha Export)
Brasilien zweitgrte 20 Mio. ha (23 Mio. ha Export)
In Europa gar nicht, in Afrika nur kaum
Asien hauptschlich Indien, China, Pakistan
Australien unter 1 Mio. ha
Was?
Sojabohnen (85 Mio. ha)
Mais (59 Mio. ha)
Baumwolle (25 Mio. ha)
Raps (9 Mio. ha)
Pro
Contra
Ernhrungssicherheit
Unabhngigkeit vom Wetter
Nur eine Beschleunigung der Evolution
Weniger Pestizide
Auswirkung auf die Nahrungskette
Hhere Bewsserung
Keine Biodiversitt
Vernichtet Arbeitspltze
Hauptproblem Intransparenz
Alterspyramide
Die graphische Darstellung der Altersstruktur wird auch als Alterspyramide oder Bevlkerungspyramide bezeichnet, wobei die Altersstruktur getrennt nach Frauen und Mnnern auf zwei Seiten dargestellt wird. Eine solche Grafik ist wie folgt aufgebaut:
X-Achse: Anzahl oder Anteil Menschen zu einem Jahrgang (Lebensalter)
Y-Achse: Lebensalter der Menschen
Durch die Anordnung der Y-Achse in der Mitte der X-Achse werden in die eine Richtung der X-Achse die Anteile der Frauen und in die andere Richtung der X-Achse die Anteile der Mnner dargestellt.
(Quelle: http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungspyramide.aspx)
(Quelle: http://image.slidesharecdn.com/demographie)
Landwirtschaftsformen
Agrobusiness
Form der Landwirtschaft
Subsistenzwirtschaft
Intensive Spezialisierung
Viehwirtschaft
Extensive
Kapitalintensive
Landwirtschaft
Arbeitsintensive
(Quelle:https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/CAFO_hogs.jpg)
(Quelle:https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/senegal108~_v-videowebl.jpg)
(Quelle:http://www.nationalgeographic.de/thumbnails/gallery/99/60/02/sellerie-ernte-in-kalifornien-26099.jpg)
(Quelle: http://cdn.artikelmagazin.de/wp-content/uploads/biologischer-reisanbau-auf-java-in-indonesien.jpg)