Post on 24-Mar-2016
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IM INTERVIEWMIRJA BOES
LASST DIE
blue
KÖPFE RAUCHEN
ADVENTSRÄTSEL
Das Magazin der OScommunityAusgabe 021. Dezember 2008
Tod der Tannenbäume
die band
macht GLÜcKLIch
YES PLEASE!
Osnabrück Kamp 50 Tel.: 0541/9114-0 Fax: -101 www.saturn.de
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Adventsrätsel –stayblue lässt die Köpfe rauchen
Yes Please! – Die Band machtglücklich
Mirja Boes – ganz privat
Gewinnspiel – „and the winner is.. .“
05
Es wird winterlich und Weihnachten rückt näher. Nicht nur in den Geschäften wird es weihnachtlich; auch in deiner Community hält der Advent Einzug: Seit dem 30. November kann beim Adventsrätsel wieder nach Herzenslust geknobelt und kombiniert werden.
Hinter jedem Türchen des virtuellen Adventskalenders verbirgt sich auch in diesem Jahr eine knifflige Aufgabe, deren Lösung verschiedenste Fähigkeiten abverlangt. Schon in den letzten beiden Jahren waren die Lösungswege über diverse Themengebiete verstreut.
Mysteriöse Stimmen, die unverständliche Anweisungen gaben, gehörten ebenso zum Repertoire wie
Jeden Tag um Mitternacht wird eine neue Aufgabe online freigeschaltet. Du hast drei Versuche, die richtige Antwort abzuschicken. Unter allen richtigen Antworten wird täglich ein Gewinner ausgelost.
so funktioniert es
Das Adventsrätsel von stayblue startete mit der berühmten ersten Testfrage: Was ist Deine Lieblingscommunity? Viel Spaß dabei!
das avdentsrätsel
Henrik (5 Jahre)Er lieh dem Intro des täglichen Adventsrätsels seine Stimme.„Ich finds toll, meine eigene Stimme zu hören.“
preise
webcode
magdz0802
Jede richtig beantwortete Frage bringt Dich dem Ziel näher. Jede korrekte Antwort öffnet ein weiteres Puzzlestück, so dass ein weiteres Teil eines großen Bildes freilegt. Sobald Du weißt, welches Bild sich hier versteckt, kannst Du Deine Lösung an uns schicken. Doch sei vorsichtig, Du hast hier nur einen Versuch. Am Ende wartet ein besonderer Preis auf Dich!
das masterrätsel
Tagespreise: 5x iPod Shuffle •1x iPod Nano •1x Tesa Boccia Set•8x Köstritzer Party Sets•10x Warengutscheine bei buch.de im •Wert von je 30 EUR
Masterrätsel 1x Sony Ericsson c905•1x Playstation Portable •20x 10 EUR Community Guthaben•
Jannik Möllenkamp„Mr-Football“„Rätseln, knobeln, kombinieren - In Momenten der Langeweile eine gelungene Abwechslung, auch wenn sie häufig nur von kurzer Dauer ist.“
Städtebotschafter – Fremde und Freunde
Alles Weihnacht oder was?
aktuell
entdeckt
freizeit
titelthema
aktuell
zukunft
blue INHALT
Von Blau zu WeißWünsche, Winter, Weihnachten – während wir sehnlichst durch vier Adventssonntage auf weiße Weihnachten warten, gibt’s für kalte und nasse Tage im Osnabrücker Dezember wieder eine neue Portion Lesestoff!
Diesen Monat wird das blue-Cover vom weih-nachtlichen Titelbild unseres Gewinnspielsie-gers gekürt: Herzlichen Glückwunsch Iris Mol-denhauer „ipp“!
Tiefer im Heft verbergen sich weitere Über-raschungen, denn unsere Autoren haben he-rausgefunden, wie cool es wirklich in der Eis-
sporthalle ist, wie sich ein Tannenbaum amWeihnachtsabend fühlt und was man noch mal schnell als Last-Minute-Geschenke für Freunde und Verwandte besorgen kann.
Schausteller erzählen von ihrer Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt, die Osnabrücker Städtebotschafter von ihrem Jahr im Ausland, und Ihr könnt erfahren, wie die erste Ausgabe von blue in der Community angekommen ist!Wir wünschen Euch viel Spaß mit blue, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009! Auf dass es im kommenden Jahr genauso blau weitergeht!
Das nächste Heft erscheint erst wieder am 2. Februar 2009.
Liebe Grüße!
ein dezember
03
mit vielen ÜberraSchungen
Silvester – Das war unser Jahr 2008
Spezial
Eishalle –„It´s cool, man“
Szene
waS iSt ein webcOde?
Bei einigen Artikeln findest Du einen Code, den Du in der Suchfunktion bei OScommunity eingeben kannst. Dann landest Du bei weiteren Infos oder Videos zu dem Artikel. Teste es!
Eva Breitbach „__eva__“
blue /// KOMMENTAREblue INTERAKTIV
04
Wir haben in der
Community gefragt:
Wie hat Dir das
erste M
agazin
gefallen?
Bleys
Super Mag
azin!
woerty:blue IS DER HAMMER
xX_
TONY-
MONTANA_
Xx Wo beko
mmt man
die Zeitung und
Alta
schick mir mal paar
mehr Punkte als
0,3.
sexylady1990 Hey... finde es gut was ihr macht, aber wie bekommt man so viele Punkte in so kurzer Zeit?
Tatli-Baldiz87
Hey blue..
dachte mir ich
add‘ dich auch
mal.
Übrigens ist d
ie erste
Ausgabe echt n
icht
schlecht.. Hut
ab
Alle Kommentarefindest Du im Forum! Diskutier mit!
webcOdemagosc01
Anonym
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.B. mehr
über die User
von OSc wüns
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es da doch z
.B. in jeder Au
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Zufallsuser gi
bt, auf jeder
Seite ein Bild
mit einem |nterv
iew.
AnonymDie Qualität des Papiers ist mangelhaft. Die Themen sind uninteressant. Was sind das für welche
Leute, die das schreiben, 25 Jahre, Psychopaten, ganzen Tag vor dem PC und ehemalige Real- oder Hauptschüler.
blue SZENEblue AKTUELL
05
Die Adventszeit umfasst die
vier Sonntage vor Heiligabend.
Sie richtet sich sowohl nach
einem festen Datum als auch
nach einem bestimmten
Wochentag. Daher ist die
Adventszeit zwischen 22 und
28 Tagen lang. Mit dem ersten
Adventssonntag beginnt in der
katholischen und evangelischen
Kirche das neue Kirchenjahr.
Stayblue lässt Köpfe rauchen
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Es wird winterlich, und Weihnachten rückt näher. Nicht nur in den Geschäften wird es weihnachtlich; auch in Deiner Community hält der Advent Einzug: Seit dem 30. November kann beim Adventsrätsel wieder nach Herzenslust geknobelt und kombiniert werden.
Hinter jedem Türchen des virtuellen Adventskalenders verbirgt sich auch in diesem Jahr eine knifflige Aufgabe, deren Lösung verschiedenste Fähigkeiten abverlangt. Schon in den letzten beiden Jahren waren die Lösungswege über diverse Themengebiete verstreut.
Mysteriöse Stimmen, die unverständliche Anweisungen gaben, gehörten ebenso zum Repertoire wie
merkwürdige Zahlenkombinationen, welche nur mit Hilfe eines Farb-kreises verständlich wurden.
Doch die Knobelarbeit lohnt sich: Wie beim heimischen Adventskalender wartet hinter jedem Türchen eine kleine Belohnung. Wird nach maximal drei Versuchen die richtige Antwort abgegeben, könnt Ihr die nächste Tür öffnen, und Euer Punktekonto bekommt einen Bonus in Höhe der Rätselnummer.
Zusätzlich wird täglich ein Gewinner per Los ermittelt und ein kleines Hinweisbild aufgedeckt. Zusammen formen diese Fragmente das Masterrätsel. Doch die Fragen werden immer schwieriger, also lasst die Köpfe rauchen!
Jeden Tag um Mitternacht wird eine neue Aufgabe online freigeschaltet. Du hast drei Versuche, die richtige Antwort abzuschicken. Unter allen richtigen Antworten wird täglich ein Gewinner ausgelost.
SO funktiOniert eS
advent, advent, .. .
Das Adventsrätsel von stayblue startete mit der berühmten ersten Testfrage: Was ist Deine Lieblingscommunity? Viel Spaß dabei!
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Henrik (5 Jahre)Er lieh dem Intro des täglichen Adventsrätsels seine Stimme.„Ich find‘s toll, meine eigene Stimme zu hören.“preiSe
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Jede richtige Frage bringt Dich dem Ziel näher. Jede korrekte Antwort öffnet ein weiteres Puzzlestück, das einen Teil eines großen Bildes freilegt. Hier hast Du nur einen Lösungsversuch.
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Tagespreise: 5x iPod Shuffle •1x iPod Nano •1x Tesa-Boccia-Set•8x Köstritzer-Party-Sets•10x Warengutscheine bei buch.de •im Wert von je 30 EUR
Masterrätsel 1x Sony Ericsson c905•1x Playstation Portable •20x 10 EUR Community- •Guthaben
Text: Jannik Möllenkamp„Mr-Football“„Rätseln, knobeln, kombinieren – in Momenten der Langeweile eine gelungene Abwechslung, auch wenn sie häufig nur von kurzer Dauer ist.“
blue AKTUELL
06
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Abiparty im Green Mark
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blue AKTUELL
07
Traditionell mit einem kleinen „Mittel-altermarkt“ öffnet die Halle Gartlage ihre Tore am 26. Dezember um 15 Uhr zur EisHeiligen Nacht. Das Konzert beginnt bereits um 18 Uhr, doch völlig gegen die Tradition ist Subway to Sally diesmal nicht dabei. Stattdessen wird Schandmaul der Hauptact am Abend sein, begleitet von Saltatio Mortis, Schelmish, Coppelius, Volkstrott und Capud Draconis.
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05.12.: The BossHoss | Halle Gartlage05.12.: Peter Pan Speed Rock | Bastard Club 19.12.: Clan-Party Vol. IV | Bastard Club20.12.: FRAUENARZT | Bastard Club27.12.: Donots & Friends | Rosenhof
09.01.: Nutellica | Rosenhof24.01.: Prinz Pi | Haus der Jugend24.01.: Violet Crew Party | Bastard Club31.01.: Nevio | Rosenhof31.01.: Philipp Poisel | Glanz und Gloria
nOch mehr
DIE NEUESTEN
UND AKTUELLSTEN
VERANSTALTUNGEN IN UND
UM OSNABRÜCK VON USERN
DER COMMUNITY FÜR EUCH!
26.12.08OSnabrÜck20.01.09
OSnabrÜck
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Diese und weitere tolle Infos und Veranstaltungen findest Du bei uns in der Community unter dem Webcode magdz0803
engelchenSuSanne 22.12.08OSnabrÜck
Die ultimative Abiparty XXL startet mit vier Osnabrücker Gymnasien am 22. Dezember im Rosenhof und der Zeitzone. Einlass ist im Rosenhof ab 21 Uhr (Eintritt vier Euro). Mit dabei sind das Gymnasium in der Wüste, das Graf- Stauffenberg-Gymnasium, das Caroli-num und die Ursulaschule.
Kalkman returns! Der Mann mit der Mattscheibe ist wieder da. Oliver Kalkofe legt seinen Daumen in die offenen Wunden deutscher Fernseh-Unkultur. Und auch live schlägt der Meister der Mediensatire wieder zu. Live on stage präsentiert er Szenen aus „Kalkofes Mattscheibe“ in der OsnabrückHalle. Los geht es um 20 Uhr, Karten gibt es für ca. 26 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen.
dezember
Januar
Hallo, mein Name ist Kuusi. Kuusi ist finnisch und heißt Tanne, denn genau das bin ich: eine Silbertanne, zehn Jahre alt, 82 cm hoch und 93 cm breit. Von Beruf bin ich Weihnachtsbaum.
Ja, du hast richtig gelesen, ich bin ein waschechter Weihnachtsbaum. Aber glaub bloß nicht, das wäre mein Traumberuf! Aus mir hätte man schöne
Bilderrahmen machen können, wenn ich groß geworden wäre. Oder Brennholz – selbst im Feuer zu
sterben wäre besser gewesen! Früher, in der Baumschule,
haben wir uns vorgestellt, wie schön es sein muss, einmal ein richtiger
Tannenbaum zu sein. Der Kerzenschein, das Leuchten in den Augen der Kinder, der Duft nach
Keksen und Glühwein. Doch: Pustekuchen!
Das Drama fängt ja schon beim Schmuck an! Heutzutage benutzt doch keiner von euch Zweibeinern mehr Kerzen. Das Licht kommt aus kleinen Glaskugeln. Die flackern ja nicht einmal im Wind! Volle drei Tage liegt nun schon so eine Lichterkette auf meinen Zweigen und verbrennt meine Nadeln. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr das wehtut.
Aber es geht noch weiter. Kennst du diese Unsitte namens Lametta? Lametta ist das Schlimmste, was mir in meinem ganzen Leben begegnet ist. Beim leisesten Luftzug weht es mir in die Nase. Hast du schon einmal versucht, mit Lametta in der Nase zu atmen? Lass es lieber sein, sonst ist es noch meine Schuld, wenn du erstickst. Ich versuche ständig, mich so zu schütteln, dass der ein oder andere Faden herunterfällt. Aber kaum habe ich es geschafft, kommt eine von euch und legt alles zurück.
So ist es auch mit den Christbaumkugeln. An jedem Zweig hängt mindestens eine, es gibt kleine und große, gepunktete und gestreifte. Ich trage sie in allen Farben, auch Rot neben Rosa und Grün zusammen mit Lila. Habt ihr Menschen denn keinen Geschmack?! Aber eine
Kugel übertrifft sie alle. Es ist eine Fußball-Weihnachtskugel! In Rot und Weiß und in der Mitte das schiefe Lächeln von irgend
so einem Profikicker. Was hat denn Fußball mit Weihnachten zu tun?
Wenn irgendetwas diese Schmach wettmachen könnte, dann wäre es das kleine Mädchen gewesen, gestern am Heiligen Abend. Ich hatte mich mein ganzes Leben lang gefreut,
einmal in diese leuchtenden
Augen zu blicken, wenn ein Kind seinen Wunsch erfüllt bekommt. Aber statt sich über das neue Handy, die Ballettschuhe und die Armbanduhr zu freuen, war sie verärgert, dass der Laptop schwarz war und nicht pink. Sie hat ihre Eltern angeschrien, das Piratenschiff ihres Bruders zertrümmert und ist auf ihr Zimmer gerannt. Nicht mal zum Essen, das natürlich vom Cateringservice kam, ist sie heruntergekommen. Ist Weihnachten nicht das Fest der Liebe?
Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Sie haben mich gegossen und gedüngt, haben alle Käfer von mir entfernt und mich jeden Tag gemessen, nur um mich irgendwann abzuhacken. Nun stehe ich hier im Wohnzimmer und warte auf den Moment, an dem sie mir den Schmuck abnehmen und ich zu meinen toten Brüdern auf einen Hänger komme.
Nur einen werde ich nicht wiedersehen. Balduin hatte Glück. Er stand all die Jahre neben mir in der Reihe, und seine Familie hat ihn ganz mitgenommen. Mit jeder seiner Wurzeln. Er wird wohl den Rest seines Lebens in einem schönen, ruhigen Garten verbringen. Wir anderen können sein Schicksal nicht teilen. Aber was tut man nicht alles für Weihnachten?
Der Tod der TannenbäumeeS hät te alleS SO Schön
blue TITELTHEMA
08
Nicht schon wieder Socken
werden können...
fuSSball und weihnachten?
nur einer hat Überlebt
Foto: Uwe Lewandowski
Text: Louisa Riepe
blue TITELTHEMA
09
Nicht schon wieder Socken
Alle Jahre wieder kommt das … Geschenk-Problem. Wer bekommt was? Wie ent-
geht man dem „Oh, schon wieder Socken *freu*“- Problem? Hier bekommt Ihr ein
paar Tipps, wie man das Problem löst, ohne dabei viel Geld auszugeben.
Schöne Anregungen findet Ihr bei
Butlers. Dort gibt es sehr günstig süße
kleine Sachen wie „Bonne-Maman“,
Marmeladengläser, Topflappen, Dekor-
gegenstände und – mein persönlicher
Tipp: Sirupflaschen zum Verfeinern
von Kaffee, Latte Macchiato oder auch
einem Kakao (ca. vier Euro).
fÜr mama
Väter sind meist „von der süßeren
Sorte“. Da nun aber Weihnachten
ist und der Vater das ganze Jahr nur
Haribos isst, wird es Zeit für ein
paar feinere Naschereien. Die gibt
es bei Kaufhof, wo man sich alles
selbst zusammenstellen kann, oder
im Süßwarengeschäft in der L+T
Markthalle.
fÜr papa
Eine richtig süße Idee habe ich wieder
bei Butlers entdeckt: ein Frosch, der
sich in einen Prinzen verwandelt!
Wenn die Schwester Herzschmerz hat
oder einfach nur auf Märchen steht, ist
dies die perfekte Chance, das Märchen
wahr werden zu lassen! (ca. vier Euro)
fÜr die SchweSter
Brüder geben sich meist mit klei-nen Geschenken zufrieden. Da sie nun einmal Männer sind (oder werden wol-len), schlage ich einen Gutschein von Saturn vor oder drei Flaschen eines Getränkes und eine Weihnachtskarte mit der Aufschrift: „Aller guten Dinge sind drei.“ Eine Schleife drum – Voilà!
fÜr den bruder
Back Kekse. Omas
freuen sich, wenn ihr Enkelkind backen
kann. Zutaten sind nicht teuer, und
schöne Gebäck-Tüten gibt’s in jedem
Edeka. (Tipp: Man muss ja nicht alle
verschenken.) Ihr könnt nicht backen?
Kein Problem: Unter dem Webcode
findet Ihr persönliche Vorschläge von
uns und weitere Links.
fÜr die grOSSeltern
Was schenke ich bloß meiner besten Freundin? Was
von meinen Keksen, die schon Oma
bekommen hat – oder eher Schmuck?
Wenn es persönlich sein soll: Nimm die
Kekse UND den Schmuck. Ohrringe
oder Ketten bekommt man günstig bei
Bijou Brigitte oder Kaufhof. Schleife
drum, Karte schreiben – fertig.
fÜr die beSte freundin
Frag einfach mal, was er sich wünscht,
wenn Du keine Ideen hast. Ein schönes
Geschenk ist ein Kalender mit Motiven
aus dem Interessengebiet. Kalender
gibt es ab fünf Euro. Wer’s eher kleiner
mag: Lesezeichen-Kalender gibt es in
jedem Buchgeschäft. Bei Butlers habe
ich „Pasta Amore“ entdeckt. Das sind
kleine, herzchenförmige Nudeln (ca.
vier Euro). Perfekt für ein romantisches
Dinner. Merry Christmas!
fÜr deinen Schatz
ideeniMehr Geschenkideen und leckere Weihnachtsrezepte der Redaktion findest Du hier!
webcOde
magdz0804
Franzsika„Black_Tangled_Heart“
blue TITELTHEMA
10
Hunderte stehen nachts in der Kälte vor den Läden für PC-Spiele an, wie neulich im Fall des neuen Addons zu „World of Warcraft“. Würdest Du dasselbe für ein neues „Mensch ärgere Dich nicht“ tun? Wohl die Wenigsten. Haben Brettspiele überhaupt noch eine Zukunft? Ja, haben sie!
Im Osnabrücker Spielladen „Spieltraum“ wird nicht nur fleißig eingekauft, sondern auch aktiv gespielt. Mitinhaber Carsten Liebnau meint: „Unsere Branche ist erstaunlich krisenfest.“ Das läge auch daran, dass Spiele im Vergleich recht günstig seien. „Wenn jemand sagt, ich suche ein gutes Spiel für die ganze Familie, kann ich ihm guten Gewissens ein richtig gutes Kartenspiel für 6,50 Euro empfehlen.“ Sein Partner Malte Kiesel betont die soziale
Komponente des Brettspiels: „Viele bevorzugen noch immer eine direkte Kommunikation, gemütlich am Tisch fernab von Headsets und Computern.“ Carsten lächelnd: „Die meisten möchten auf Dauer nicht auf echte soziale Kontakte verzichten.“ Und die findet man auf den 350 Quadratmetern des Geschäfts reichlich, denn im Spieltraum ist immer etwas los!
Wer hier nur Klassiker wie das besagte „Mensch ärgere Dich nicht“ oder „Mühle“ vermutet, der irrt. Spiele zum Anfassen im Jahr 2008 sind um einiges vielfältiger geworden. Neben den Klassikern gibt es zahlreiche Brett- und Kartenspiele und dies auch schon für die ganz Jungen. Auch Rollenspiele wie „Das Schwarze Auge“, Table-Top-Spiele wie „Herr der Ringe“ oder „Warhammer“ und
Trading-Cards-Spiele wie „Magic“ oder „Yu-Gi-Oh“ gehören dazu. Aber im Spieltraum wird auch fleißig gespielt! So kann jeder etwas aus Maltes „kleiner“ Spielebibliothek Probe spielen. Sofas, Stühle und Tische laden auf eine Spielrunde ein. So finden sich auch regelmäßig nach der Schule Jugendliche im Spieltraum ein, um mal kurz eine Runde Magic
Zocker aufOSnabrÜck Spielt!
– und nicht nur Online dem Brett
Spieltraum Johannisstr. 8849074 Osnabrück(+49) 5 41 / 2 11 52info@spieltraum.de http://www.spieltraum.de
Montag-Freitag: 10–19 UhrSamstag: 10–17 Uhr In der ersten Etage stehen
Tische, an denen Ihr Spiele testen könnt. Getränke und was zum Knabbern gibt es auch dazu.
Donnerstags, 15 Uhr :Pokémon-LigaSamstags, 12 Uhr: World of Warcraft Sammelkartenspiel Battlegrounds
kOntakt
daS gibt‘S auch nOch
feSte termine
öffnungSzeiten
mit ihren Freunden zu spielen. Oder mit neuen Gesichtern, aus denen auch schon öfter Freunde geworden sind.
Jeden zweiten Donnerstag im Monat findet von 19 bis 23 Uhr ein Brettspieleabend statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle volljährigen am Table Top Interessierten können am ersten und dritten Mittwoch von 19 bis 24 Uhr vorbeischauen. Bei Interesse solltest Du Dich jedoch vorher bei Carsten melden. Ansonsten finden jeden Dienstag von 15 bis 19 Uhr Spiele der „Magic“-Liga statt, wo es Promokarten zu gewinnen gibt. Oder am Donnerstag die Pokémon-Liga zur gleichen Zeit.
Einen Weihnachtstipp hat Malte dann auch noch für jeden, der noch ein Geschenk sucht: „Dominion ist ein Knaller! Einfache Regeln, und es bietet trotzdem sehr viel Abwechslung.“
...carSten liebnau arbeitet Oben
malte kieSel arbeitet unten...
Foto & Text:Oliver Quick
11
blue GEWINNSPIEL
Unter „blue zieht Dich an, dann zieh Du blue an“ haben wir online und im Radio nach einem neuen Look für die zweite blue-Ausgabe gesucht. Ihr habt zahlreich mitgemacht und uns viele tolle Bilder geschickt, um das Titelblatt des Dezembermagazins zu gestalten. Nach langen Überlegungen der blue-Redaktion heißt es nun: „and the winner is“: Iris Moldenhauer „ipp“!
Mit einem Foto ihres niedlichen Hundes mit aufgesetzten Rentierohren hat sie uns überzeugt. Passend zum Thema
der Ausgabe strahlen nun die großen Augen ihrer süßen Hündin Linda im Weihnachtslook vom Titelblatt. Herzlichen Glückwunsch, Iris!
Aber auch die anderen Sieger können sich sehen lassen: Niklas Böggemann „Niklass“ hat für das blue-Cover ein weihnachtliches Bild mit zwei witzigen Blaumännern gestaltet. Wir waren begeistert und gratulieren zum zweiten Platz – der Silbermedaille!Und last but not least folgt knapp dahinter das Foto von Theresa Struckmann „swim15“: Abstrakt fotografiert wirkt der Stern wie ein Eiskristall mit blau-
dein Outfit fÜr blue
winterl ichem Schimmer. Eine wirklich tolle blaue Idee!
blue dankt allen Teilnehmern und freut sich, nun nicht mehr nackt, sondern wunderschön winterlich eingepackt in diesem Monat von Euch begeistert wieder au(s)fgeblättert zu werden!
Doch dies war nur eine Aktion, die zur Premiere der ersten Ausgabe von blue gelaufen ist.
Habt Ihr Euch morgens im Schulbus gewundert, welch komische blaue Menschen plötzlich auf der letzten Bank sitzen? Und dazu auch noch kein Wort sagen? Dann seid Ihr unseren blauen Phantomen begegnet: Von Eversburg, Darum oder Dodesheide aus haben 14 Phantome in blauen Anzügen, mit blauen Handschuhen, blauen Mützen und einem komplett blau bemalten Gesicht die Busse in Richtung Innenstadt besetzt – um Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen und ganz auf blue zu lenken.Blau ging es dann nach dem Unterricht
2. platz: 3 buzz-Quiz Spiele
3. platz: 2 buzz-JuniOr Spiele
weiter, denn fleißige Helfer haben zahlreiche Ausgaben an Schulen in und im Umkreis von Osnabrück verteilt und damit die Community noch ein Stückchen blauer gemacht.
webcOde
magdz0805
Eva Breitbach„__eva__“
daS titelbild gewinnSpiel
1. platz: eine canOn iXuS
„and the winner iS...“Die Redaktion, besonders „elmo“, freute sich über eine Kiste Niederegger Marzipan.
blue FREIZEIT
12
Dass sich Jugend-liche nur noch für Casting-Shows wie „Deutschland sucht den Superstar“ interessieren, ist scheinbar ein ech-tes Klischee. Dies wurde zumindest bei der Eröffnung der diesjährigen Ju-gendmedientage in Mainz deutlich, die seit 2002 jährlich von der Jugend-presse Deutschland veranstaltet wer-den. Zum Auftakt diskutierten zahl-reiche Prominente, darunter auch ZDF-C h e f r e d a k t e u r Nikolaus Brender,
über die Zukunft des Fernsehens und die Qualität des derzeitigen TV-Programms.
Viele Jugendliche betonten dabei, dass sie sehr wohl Sendungen wie das „heute-journal“, die „tagesschau“ oder „extra3“ der öffentlich-rechtlichen Sender anschauen. Einziges Problem: Die Sendezeiten sind meist gerade für junge Leute nicht besonders optimal. Deshalb begrüßen viele Jugendliche, dass es immer mehr Angebote wie zum Beispiel die ZDFmediathek im Internet gibt, wo viele Sendungen jederzeit online angeschaut werden können.
Wie das Fernsehprogramm überhaupt ins Internet kommen kann, konnten sich einige der 525 Jugendlichen hautnah im ZDF-Sendezentrum anschauen. Ebenso durfte auch bei den „heute“-Nachrichten, bei den Kindernachrichten „logo!“ oder bei der
Wetterredaktion hinter die Kulissen geschaut werden. Neben zahlreichen Einblicken und Diskussionen durften aber auch praktische Workshops nicht fehlen. So konnten einige mit Hilfe von Redakteuren einen eigenen Nachrichtenbeitrag erstellen, eine eigene Zeitung gestalten oder mit dem Journalisten Harald Martenstein eine Kolumne schreiben.
Nach insgesamt vier Tagen zogen fast alle Teilnehmer eine positiv Resonanz:
„Wir können uns gut vorstellen, später einmal beim Fernsehen zu arbeiten, und der Beruf des Journalisten bleibt auch weiter einer der spannendsten überhaupt.“
JugendmedientageOnline-Mediathek
eltern-PrObleMe? nicht
Vier Tage lang diskutierten Jugendliche im ZDF-Sendezentrum in Mainz über die Zukunft des Fernsehens. Für die 525 jungen Medienmacher stand das Thema „Televisionen in Eigenregie“ im Mittelpunkt. Das Ergebnis: Jugendliche wollen auch in Zukunft weiterhin qualitative Programme sehen und begrüßen die Präsenz von TV-Sendern im Internet.
stat t einfacher GlOtze?
Stress, Ärger, Sorgen? Mal ganz ehrlich: Wer wünscht sich nicht einen guten Geist, der immer dann hilft, wenn es Dir nicht gut geht? Gibt es nicht? Doch. Ab jetzt gibt es blue-man, Deinen ganz persönlichen Retter. blue-man hilft immer. Egal, ob Du Ärger mit den Lehrern hast, Stress mit Deiner Freundin oder Zoff mit dem Chef.
Und so funktioniert´s: 1. Mail blue-man Dein Problem. Erklär ihm die Geschichte so genau wie möglich. 2. Unter den Zuschriften sucht sich blue-man jeden Monat ein Problem raus, das er für Dich lösen wird. 3. blue-man geht dann zu denen, die Dir Ärger machen: Chef, Freundin & Co. und spricht mit Ihnen über Dein Problem.
4. In der nächsten Ausgabe von blue werden wir dann über Dein Problem und den Erfolg von blue-man berichten.
Schreib einfach eine E-mail an: blue-man@os-community.de mit dem Stichwort „blue-man“. Mit einem bisschen Glück hörst Du ein paar Tage später von ihm, und Deine Sorgen könnten schon bald ein Ende haben. Viel Erfolg!
www.jugendmedientage.deLinus Rübeling
Stefan Prinz„bluestay“
Mit uns! blue-Man hilft!
blue FREIZEIT
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Für die einen ist es eine lärmende PS-Schau, für die anderen ernstzu-nehmender Sport. Auf jeden Fall ist es rasant und spannend anzuschauen: Vor kurzem fanden die letzten Rennen der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) am Nürburgring statt. Und wir haben den amtierenden Vizemeister: Der OScommunityler Michael Schrey verteidigte seinen Titel und belegte in seinem Porsche 935 zwei 2. Plätze.
Michael Schrey „Schrey83“ ist der Sohn der Motorsportlegende Wolfgang Schrey, der in seiner Karriere weit mehr als 250 Siege erreichte. Aufgrund der Punkteverteilung platzierte sich Michael Schrey zwar vor dem führenden Meister, es reichte jedoch nicht, diesen auf den Vizemeistertitel zu drängen.
Dennoch ist der 25-jährige Wallen-horster sehr zufrieden. Zusammen mit Michael setzte sich Wolfgang Schrey spaßeshalber in den Porsche und fuhr ein 100-Meilen-Rennen. Gemeinsam gewannen sie als einziges Doppelgespann, trotz zeitaufwendigen Fahrerwechsels.
Michael, wieso ausgerechnet STT?
Michael: Ich fahre seit 2001 STT und bin auch kurzzeitig mal im Seat Cup und im Porsche Supercup mitgefahren. Aber aufgrund meines Studiums bin ich wieder zurückgekehrt. Das ist zeitlich zu schaffen und macht Spaß.
Was gefällt Dir besonders daran?
Michael: Die Veranstaltungen sind super. Wir hatten dieses Jahr z. B. auch am Nürburgring den Trucker-Grand-Prix. Das war ein super Wochenende. Außerdem habe ich das richtige Auto für dieses Rennen.
Was war Dein größtes Erlebnis? Michael: Wenn ich mich entscheiden muss, nenne ich den 24-Stunden-Sieg von Bahrain und die Saisons im Porsche Supercup, der im Rahmen der Formel 1 ausgetragen wird.
Der Motorsport hat Vor- und Nachteile... Michael: . . .Das ist richtig. Du lernst viele Leute kennen, die zum Teil sehr interessant, aber auch einflussreich sind, wie z. B. den Prinzen von Oman oder den Kronprinzen von Bahrain. Ich bereise viele Länder, wo ich nie hingefahren wäre. Nachteile sind, dass ich eine ganze Menge vernachlässige, vor allem die Uni und meine Freundin.
Was machst Du, wenn Du nicht gerade im Porsche sitzt? Michael: Was ich an Freizeit übrig habe, verbringe ich am liebsten ruhig. Ehrlich gesagt juckt es aber schon wieder nach wenigen Wochen, wenn ich dann nicht wieder ins Auto zurückkrabbeln darf…Das liegt in der Natur der Sache!
STTErfinder der Spezial-Tourenwagen Trophy (STT) war 1986 Udo Lohmann. In verschiedenen Hubraumklassen treten unter anderem Tourenwagen ab dem Baujahr 1968 gegeneinander an. Der Großteil der Rennen findet in Deutschland statt, doch gibt es jedes Jahr einige Starts im benachbarten Ausland.
i
michael Schrey im
interview mit blue:
Das Interview in voller Länge kannst Du hier lesen:
webcOde
Powerunterm
Hintern
unSer deutScher vizemeiSter im tOurenwagen
infO
webcOde
magdz0807
michael
Text & FotosKathrin Hürdler„nixon“
blue SZENE
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Mirja, was bietet Dein Programm?Schäbige Enthüllungen aus der Pubertät. Meine ersten Küsse, wie das eben so war mit den Jungs. Ich lese original Ausschnitte aus dem Tagebuch – und das ist nicht schön, denn ich war ja ein Mädchen!
Schreibst Du immer noch?Ich schreibe meine Termine als Agenda, z. B. Rosenhof Osnabrück, dahinter schreibe ich nachher rein „war super!“. Gott sei Dank habe ich bisher bei der Tour immer nur „war super!“ geschrieben.
Warst Du früher schon der Klassenclown?Ich war nur ein ganz normales kleines Mädchen, was immer in irgendwelche Jungs verliebt war. Früher war es ja eigentlich so, dass die Jungs die Spaßvögel waren – als Mädchen hat man immer nur mit „Hihi“ drüber gekichert. Das mit dem „lustig sein“ kam irgendwie erst später raus.
In Deinem Programm bindest Du Dein Publikum aktiv mit ein. Hilft Dir dabei deine frühere Theatererfahrung?Ja, ich habe jahrelang Improtheater gespielt. Aber ich fange sonst auch einfach mal an zu sprechen und denk mir: Da wird schon was bei rumkommen.
Du hast in Düsseldorf und Leipzig studiert. Wie hast Du das empfunden?Die meisten Leute studieren und haben Spaß, beginnen danach aber ihren ernsten Job. Bei mir hat
die wilde Studienzeit nie wirklich aufgehört – auch in meinem Job nicht.
Du hast vor kurzem den Deutschen Comedy-Preis gewonnen. Wie fühlt es sich an?Gar nicht. Ich war so aufgeregt, dass ich nur dachte „Aaaaahhh“ – dann geht man nach vorne, erzählt, und beim Zurücklaufen weiß man schon gar nicht mehr, ob man jemanden in der Dankesrede vergessen hat. Auf jeden Fall bin ich sehr stolz.
Manche Comediens sind der Ansicht, dass der Deutsche Comedy-Preis jedem größeren Comedian mal zuteil wird!?Es stimmt. Aber das ist der größte Preis, den wir in Deutschland haben. Außerdem kann man sich den Preis total gut zu Hause hinstellen. Der sieht ein wenig wie ein lachender Penis aus.
Mirja Boes 2.0 – dahinter steckt eine liebevoll kreierte Seite! Ist Dir deine Plattform im Internet sehr wichtig?Ich bin Comedian, und da sollen die Leute sich freuen, wenn sie mich treffen – auch digital. Die Seite ist schön bunt, und sie ist Mädchen. Die meisten freuen sich drüber und schreiben mir da. Ich selber bin ein totaler Comupterkrüppel und jedes Mal froh, wenn ich Sachen entdecke, die ich selbst vorher noch gar nicht kannte.
Schaust Du, was Deine Besucher so auf der Webseite treiben?Na klar, ich schaue häufig in mein Gästebuch und antworte auch. Das ist mir gerade wichtig, wenn ich auf Tour bin und direktes Feedback bekomme.
In ihrem aktuellen Programm „Heute mache ich Schluss… Wahrscheinlich” erzählt Mirja Boes über ihre Jugend und ihre Tagebücher. Boes gehörte als Möhre zu den Mallorca Allstars, die mit Künstlern wie Mickie Krause Titel der Neuen Deutschen Welle, zum Beispiel „Sternenhimmel“ und „Ich will Spaß“ interpretierten. Von ihr kommt auch der Song „20 Zentimeter...“. Die deutsche Schauspielerin, Komikerin und Sängerin war zu Gast in Osnabrück und hat uns dabei einige ihrer Geheimnisse verraten.
Comediens müssen nicht immer...... lustig sein.
Du selbst lachst am liebsten über...... Schwachsinnigkeiten.
Wenn Du endlich mal einen Tag frei hast, dann...... wird mir schon mittags langweilig, und ich rufe bei meiner Agentur an, warum ich heute nicht arbeiten muss.
Drei Dinge, die Du nicht auf eine einsame Insel mitnehmen würdest...... einen Kühlschrank, weil ich ja keinen Strom hätte, Haarspray und das Handy. Da wäre ja irgendwann der Akku leer, und dann würde ich durchdrehen. Da nehme ich es besser erst gar nicht mit.
Frauen sind...... total anstrengend.
Ohne Dein Handy...... wäre ich manchmal besser dran.
Dein Lieblingscocktail ist...... Bloody Mary.
Das nächste Jahr wird...... super!
mirJa bOeS
mirJa ganz SpOntan
tObiaS und mirJa
Das Interview in voller Länge kannst Du hier lesen: webcOde
magdz0808
Tobias Lötzke„ToToL“
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blue SZENE
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Wenn der jüngste Gast zwei Jahre und der älteste über 80 ist, sagt das vieles aus. Unsere Location des Monats wird neben diesen beiden Gästen von viele andere, die teilweise schon über 20 Jahre regelmäßig dort laufen, feiern oder einfach nur ihre Freunde treffen wollen besucht. Eltern, Lieferanten, lokale Berühmtheiten und alte Freunde kommen auch gern mal zum Quatschen und Kaffeetrinken vorbei, viele von ihnen waren schon bei der Eröffnung vor 30 Jahren da. In dieser Zeit ist viel passiert, unter anderem ein Auftritt von Modern Talking in den 80ern.
Wer seinen Geburtstag dort feiern möchte, trifft auf gut gelauntes Personal und ab dieser Saison auch auf eine neue Lichtmaschine. Hat man mal keine Lust aufs Gleiten, Schlittern oder Auf-die-Nase-Fallen, kann man sich beim Kickern oder Air-Hockey-Spielen entspannen oder es sich im beheizten Bistro auf einem der Sitzplätze bequem machen – und auch mal die Schlittschuhe ausziehen, denn eine Schlittschuhpflicht besteht dort nicht.
Wer sich aufwärmen muss, bekommt heiße Schoki oder Kaffee. Für den kleinen Hunger gibt es Chickenburger, Pommes (mit Mayo das beliebteste Futter!) oder einen Hotdog, der sich
sehen lassen kann! Für die Aufgeheizten unter den Fahrern stehen außerdem diverse Softdrinks und Slush zur Verfügung.
Wer sehen und gesehen werden will, ist genau richtig am Freitagabend in der Disco! Jugendliche ab 13 können zu den TOP 40 der Charts übers Eis tanzen, und um Stress, wie bei anderen Tanzveranstaltungen, muss man sich auch keine Sorgen machen. Wer Scheiße baut, wird umgehend und im Zweifelsfall auch mit Hilfe der Polizei des Ladens verwiesen. Diebe, Eiszerstörer und andere Stresslinge sind unerwünscht, damit das Klima so gut bleibt, wie es ist.
Montags ab 18 Uhr heißt es dann: Studenten ab aufs Eis! Von 18 bis 22 Uhr ist Studi-Nacht für alle, die einen Ausweis vorzeigen können – Getränke ab 1 Euro und Speisen schon für 2,50 Euro, da freut sich das Studentenherz!
Wer sich lieber sportlich betätigen will, kann dienstags ab 18 Uhr bei den Hockey-Mannschaften vorbeischauen und sich informieren oder einmal bei den Eiskunstläufern
am Samstagmorgen „Hallo“ sagen und eine Trainingsstunde vereinbaren.
Lust bekommen?Am 7. Dezember startet die Nikolausparty! In den Pausen werden spannende Events wie Spaghetti-Wettessen oder Schlauchbootrennen angeboten! Guten Hunger!
it´S cOOl, maneiShalle
Sarah Bade„PaperPetKitty“
19
Ersteröffnung: Oktober 1978
Fläche: 1800 Quadratmeter Eisfläche
Eintritt: 3,50 Euro bis 4,50 Euro
Öffnungszeiten: 9.30 bis 12.30, 14.30 bis 22Uhr
(dienstags bis 18 Uhr)
Geöffnet von September bis April
Schuhe: Größe 22 bis 50
Busverbindung: Linie 5 bis Tannenkamp Nord,
Linie 3 bis Nettebad
infO
blue SZENE
Ich gehe immer wieder gerne hin ^^ –
nette Leute! Aber die
Toiletten.. naja.. ne.., aber
ansonsten immer wieder
gerne!!
aggrO-katze
Eine außergewöhnlich tolle
Eishalle, die jeder kennt, wenn
man davon spricht! Deshalb auch ein super
Treffpunkt mit Freunden. Besonders zu
Weihnachten ist sie der typische
Treffpunkt ;)
dulli
blue SZENE
20
Beleidigungen von Bohlen, kein Respekt und flache Sprüche: Über Castingshows mag man streiten. Doch der Erfolg ist ungebrochen. Selbst die fünfte Staffel von DSDS verzeichnete Einschaltquoten, von denen andere nur träumen – und das auch dann, wenn nicht wirklich ein Superstar geboren wird.
beleidigend, SchamlOS und dOch beliebtALLES GECASTET, OD
ER WAS?
Die Band OOMPH wurde 1989 in Braunschweig gegründet, schaffte aber erst 2004 mit „Augen auf “ den großen Durchbruch. Normalerweise bilden Dero (Gesang und Schlagzeug), Crap (Gitarre und Keybords) und Flux (Sampling) die Band. Live erhalten sie Unterstützung von Hagen (Bass) und Léo (Schlagzeug).
2007 gewannen OOMPH zusammen mit der „Die Happy“-Sängerin Marta Jandová den Bundesvision-Songcontest von Stefan Raab, bei dem jährlich aus jedem Bundesland ein Künstler/eine Band antritt. Ihr neustes Werk
ist das Album „Monster“, das seit Ende August auf dem Markt ist. Momentan tourt Oomph damit durch Deutschland und war auch im Rosenhof. Zum Auftakt dieses Konzerts stand „Mina Harker“ (Rock/Gothic) auf der Bühne. Trotz der düsteren Welten, die in ihren Liedern dargestellt werden, stieg die Stimmung im Publikum. Als zweite Vorband stürmten „All Ends“ (Metal/Rock) die Bühne. Um 21.25 Uhr war es dann endlich so weit: OOMPH betrat die Bühne, und die Stimmung kochte. Von hinten drängten die Leute nach vorne, und
Und der Erfolg wird weitergehen. Denn viele Jugendliche finden sich gerade hier wieder – oder zumindest ihre Träume. Zigtausende stellen sich den Demütigungen, weil sie hier ihr Glück zu finden hoffen.
Neben vielen Eintagsfliegen haben es einige tatsächlich geschafft, sie selbst
zu bleiben. Stefanie Heinzmann oder Oomph füllen die Hallen, und die Models von Germany´s Next Topmodel lächeln einem zumindest von jedem C&A-Plakat entgegen.
Also werden auch wir wieder DSDS schauen, uns über Bohlen ärgern,
für die Kandidaten schämen und mit den Siegern feiern.
bei „Beim ersten Mal tut`s immer weh“ ging´s richtig ab. Bis fast 23 Uhr gab es viel auf die Ohren und auch zu sehen. Insgesamt dreimal wurden OOMPH vom begeisterten Publikum zurück auf die Bühne geholt. Zum Abschluss sang Dero alleine eine Coverversion von „The power of love“.
OOmph: entdeckt mit erfOlg
SSdSdSSwemugabrtlad…daS heiSSt?
Genau: Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf. So manch einer wird sich fragen, ob es nicht schon genug Castingshows im Fernsehen gibt. Sollte man es nicht bei „Germany‘s nNext Topmodel“ schaffen, kann man sich ja immer noch bei
„Deutschland sucht den Superstar“ versuchen. Wozu braucht die Welt also noch eine Castingshow? Was Stefan Raabs Projekt von den anderen unterscheidet? Dazu haben wir die Moderatorin Johanna Klum interviewt: „Bei Stefan geht es wirklich um die Musiker. Da werden keine zu
Tränen rührenden Geschichten über Familienangehörige erzählt, sondern es geht um die Musik und darum, jungen Künstlern, die sonst keine Plattform haben, genau diese zu schenken! Im Gegensatz zu einigen anderen Castingshows, in denen Kandidaten womöglich nur gewinnen, weil sie keinen Plan B haben, zählt hier das Können.“
Und man sieht ja, was dabei herauskommt: Während Stefanie Heinzmann, Gewinnerin bei Raab, immer noch so erfolgreich ist wie am ersten Tag, hört man von den meisten Castingshow-Siegern so gut wie gar nichts mehr, was natürlich schade ist, denn auch dort waren wirkliche Talente dabei.
Stefanie Heinzmanns Erfolgs-rezept? „Stefanie wird immer in ihren Baggy-Pants und Chucks herumrennen und sich nicht für das nächstbeste Männermagazin ausziehen, ganz nach dem Motto ‚Sex Sells‘. Sie ist ein echtes Mädchen mit einer Wahnsinns-Stimme und zieht einfach ihr Ding durch.“
Stefanie Heinzmann im Interview
webcOde
magdz0809
Foto: Pascal Raynaud
Foto: Stefan Kny
Benzin im Blut
Steffen Heinol„Klappscheisse“
Text: Irma„bunny-girl“
Text: Diana„Diana_91“
lydia kurzig im arbeitSalltag mit kunden
21
ALLES GECASTET, ODER WAS?
blue ANZEIGE
Foto: Pascal Raynaud
Jetzt gibt´s was Neues – OScommunity und Auto: Dein Community-Flitzer. Gemeinsam mit der Walkenhorst-Gruppe hat die Community fünf Automodelle vom Kleinwagen bis zum Kombi ins blaue Design gehüllt. Damit bekommst Du ein Auto mit saugünstiger Leasingrate und exklusivem Branding.
Dein alter Wagen springt ständig nicht an? Steuern und Versicherung fressen Dich auf? Dich nerven die hohen Benzinpreise? Lydia Kurzig vom Autohaus Hasepark verrät: „Wer im nächsten halben Jahr einen umweltfreundlichen Neuwagen kauft, muss zwei Jahre keine Kfz-Steuer zahlen.“
Lydia Kurzig ist Senior- Automobilverkäuferin. Und das mit 24 Jahren. „Viele kennen mich wahrscheinlich noch aus den Zeiten hinterm Tresen am Ku r t - S c h u m a c h e r - D a m m“, lächelt Lydia. Immerhin hat ihre Mutter dort eine Tankstelle. Seitdem hat sie es weit gebracht. „Nach meiner Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau stand ich vor dem Problem wie
Hunderte andere Azubis, die nicht übernommen werden: Was kommt jetzt? Immer wieder kamen Absagen.“ Doch sie wäre nicht sie, wenn sie aufgegeben hätte. „Man hat mir früher schon nachgesagt, ich hätte Benzin im Blut. Und ich glaube, das stimmt.“ Also klopfte sie einfach an die Tür des Autohauses Hasepark, das zur Walkenhorst-Gruppe gehört. Kurze Zeit später begann sie als Verkaufsassistentin.
Mit viel Ehrgeiz, Biss und Charme gegenüber ihren männlichen Kollegen hat sie sich ihren Platz erarbeitet und immer wieder kreativ eingebracht. Als begeisterte OScommunity-Userin kam ihr eine ganz besondere Idee. Warum nicht einfach Autos ins OScommunity-Outfit stecken und günstig an den User bringen? Gefragt, getan! „Es ist günstiger, einen Neuwagen zu fahren, als einen Gebrauchten“, sagt sie. „Gebrauchte müssen öfter in die Reparatur und verbrauchen viel Benzin. Zudem sind die Neuen umweltschonender und wesentlich sicherer mit ABS (Antiblockier-System), Airbag und Co.“
Deshalb bietet die Walkenhorst-Gruppe allen Community´lern ab sofort nagelneue Kleinwagen in blau an – und das zu besonders günstigen Leasingraten.
Und Lydia Kurzig ist Eure Frau für alle stayblue-Autos. Wollt auch ihr Blicke auf euch ziehen im coolen OScommunity-Car? Dann meldet euch bei ihr, sie hat nicht nur Benzin im Blut, sondern auch Ideen für alles Blaue.
Benzin im Bluteine frau - und eine idee in blau
Leasing:Wenn Du nicht genug
Geld hast, um Dir gleich
ein Auto zu kaufen, kannst
Du es leasen, also quasi
mieten (von engl. to lea-
se = „mieten, pachten“).
Das Autohaus überlässt
Dir dann das Leasing-
Fahrzeug für eine vorher
vereinbarte monatliche
„Miete“. Dafür bekommst
Du meist einen neueren,
gut überholten Wagen.
infO
Text & Fotos:Kristina Löpker„LoepkerKris“
präSentiert vOn
blue ZUKUNFT
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Es gibt doch kaum Schöneres in der Vorweihnachtszeit, als abends über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Die Seele baumeln
lassen, den Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein einatmen. Doch nicht für alle ist der Markt Entspannung. Für Schausteller, die ihr Leben unterwegs verbringen, ist es ein harter Job.
Bernhard Jürgensmeier und seine Frau betreiben einen Gyrosstand mit griechischen Spezialitäten. Sie leben im Wohnwagen, touren
von Stadt zu Stadt, von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, die Oma und den einjährigen Sohn immer im Schlepptau.
Schausteller führen ein Leben, wie es sich nur die wenigsten vorstellen können. Ähnlich ging es früher auch Otto Cornelius, Vorsitzender des Schaustellerverbands Weser-Ems. „Am Heiligen Abend gab es damals immer eine Sendung ‚Wenn die anderen feiern‘ im Fernsehen“, erzählt er. „Ich konnte mir damals nicht vorstellen, zu Weihnachten
nicht zu Hause zu sein.“ Heute schafft er es frühestens am 28. Dezember, die Familie daheim zu besuchen.
Der Job der Schausteller ist es, jeden Tag aufs Neue „Illusionen zu verkaufen.“ beschreibt Otto Cornelius seine Arbeit. „Jeder soll bei uns dem Alltag entfliehen und zufrieden nach Hause gehen können.“ Die Lichter, die Gerüche, das Flair – das macht einen Jahrmarkt besonders.
ein leben zwiSchen rieSenrad
und gebrannten mandeln
Foto: Uwe Lewandowski
webcOde
magdz0812
„Dabei erleben wir jeden Tag viele interessante Geschichten“, sagt Bernhard Jürgensmeier. „Nirgendwo sonst fahren ein Universitätsprofessor und sein Student gegeneinander Autoscooter“. Auf dem Jahrmarkt treffen sich alle Altersklassen und Schichten, vom Säugling bis zum Opa und von der Putzfrau bis zum Chefchirurgen.
„Wir werden in unseren Beruf hineingeboren“, sagt er. Die meisten seien schon seit ihrer Geburt ständig auf der Reise. „Einer unserer Kollegen wurde sogar in einem Wohnwagen auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Dom geboren!“ Kompliziert wird es aber erst, wenn für die Kinder die Schulzeit beginnt. Oft verbringen sie ihre Jugend weit weg von ihren Familien in Internaten. Oder sie wechseln mit jedem Umzug auch die Schule.
Kein leichtes Schicksal, doch trotzdem mangelt es den Schaustellern nicht an Nachwuchs. „Viele brechen zwar erst aus und erlernen andere Berufe. Doch die meisten kommen wieder zurück“, berichtet Bernhard Jürgensmeier. Die Jahrmärkte sind sein Leben, und er hat es niemals bereut, Schausteller geworden zu sein.
Die letzte Station in diesem Jahr ist der historische Weihnachtsmarkt in Osnabrück ab dem 26. November. Wieder mit dabei sind auch der sechs Meter hohe, voll funktionstüchtige Nussknacker und die große Spieldose, die sich zu 25 verschiedenen
Weihnachtsliedern dreht. Beide stehen übrigens wegen ihrer Größe im Guinnessbuch der Rekorde. Auch Bernhard Jürgensmeier mit seinem Gyrosstand und Otto Cornelius mit dem Pferdekarussell und einem Glühweinstand sind wieder mit von der Partie – schaut dann doch einfach selber mal bei ihnen vorbei.
lebt auf dem rummel:
Text: Louisa Riepe
Ot tO cOrneliuS
Fotos: Jost Wenner
blue ZUKUNFT
23
Als sie im August ihre Ausbildung zur Buchhändlerin begann, machte Nele ihre Liebe zur Literatur zum Beruf. Sie berät und verkauft Bücher, doch auch Staubwischen und Aufräumen gehören zu ihren Aufgaben.
„Die Abteilungen müssen gepflegt werden. Es soll immer so aussehen, dass die Kunden sich gern umsehen möchten“, erzählt sie. „Man sollte außerdem ein breiteres Spektrum an Büchern gelesen haben und natürlich ein gutes Gespür dafür haben, wann man welches Buch vorrätig haben muss.“ Insgesamt habe man als Azubi die gleichen Aufgaben wie jeder andere Mitarbeiter, nur mit etwas weniger Kompetenzen.
Nach einem abgebrochenen Philosophiestudium hatte Nele „eigentlich keinen konkreten Berufswunsch“. Aufgrund einer spontanen Idee machte sie ein Praktikum in einer Buchhandlung und war sehr angetan. Nach einigen Bewerbungen kamen Angebote zu zwei Vorstellungsgesprächen und zwei Praktika, von denen sie eins wahrgenommen hat. In dieser Buchhandlung lernt sie nun auch. Einen wirklichen Einblick in den Berufsalltag hätten die Praktika jedoch nur bedingt gegeben.Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Buchhändlerin. Sie lässt sich mit dem Abitur auf zweieinhalb
BücherwürmerJahre verkürzen. Im ersten Jahr hat man zweimal wöchentlich Berufsschule. Dort werden neben Deutsch, Englisch und Politik auch Literatur, Rechnungswesen und Buchhandelsbetriebslehre unterrichtet. Letzteres behandelt verschiedene Sorten des Buch-handels und Zwischenbuchhandels. Zum Zwischenbuchhandel gehören Unternehmen, die Gegenstände des Buchhandels zwischen Herstellern und Buchhandel vermitteln.
Als Buchhändler kann man jedoch nicht nur in einer Buchhandlung arbeiten. „Es gibt natürlich Weiter-bildungsmöglichkeiten sowohl an der Uni als auch betrieblich“, erklärt Nele. Der eine oder andere Buchhändler kommt im Zwischenbuchhandel unter. „Die Arbeitszeiten sind natürlich nicht so toll“, sagt Nele. So muss man jeden Sonnabend arbeiten. „Ein freier Samstag ist ein Privileg“, meint sie.
Empfehlen würde sie den Beruf dennoch vor allem kontaktfreudigen und kommunikationsfähigen Menschen. Man sollte halbwegs selbstsicher auftreten, und Interesse an der Literatur ist natürlich Grundvoraussetzung.
leSerat te vOn berufSwegen
meinhOld wenner
auS OSnabrÜck
Wenn Du Buchändler/in werden möchtest, solltest Du sehr breit interessiert sein. Kultur und eine gute Allgemeinbildung sind wichtig. Wer zum Beispiel war Bach? Viele wissen das nicht mehr. Du musst keine Leseratte sein, aber die klassischen Stücke der Literatur kennen. Wer oft ins Theater oder zu Konzerten geht und außerdem auf Menschen zugehen kann, ist eigentlich gut gerüstet. Der Kontakt zu Kunden ist natürlich ganz wichtig.
Tristan (und Isolde) von Gottfried von Straßburg (13. Jahrhundert) Die Räuber von Friedrich von Schiller (1781)Faust. Eine Tragödie (Faust I + II) von Johann Wolfgang von Goethe (1808)Sherlock Holmes von Sir Arthur Conan Doyle (19./20. Jahrhundert)
tippS vOm chef
gut zu wiSSen...
Hannah Erk
Ausbildungsdauer: drei Jahre (Verkürzung ist möglich)
Schulabschluss: mind. mittlere Reife
Ausbildungsinhalte:Arbeitsorganisation•Marketing•Einkauf•Beschaffungsorganisation, Absatz•Verlagswesen•Bibliographieren/Recherchieren•Controlling•
Arbeitsgebiete:Bücher und Medien kaufen/verkaufen•Kunden bedienen und beraten•Lesungen organisieren•Warenangebot und Lager organisieren•Schaufenster dekorieren•
Karrierechancen:Bereichsleiter•Abteilungsleiter•1. Sortimenter•Filialleiter•Geschäftsführer•
Gehalt:1. Ausbildungsjahr: € 6502. Ausbildungsjahr: € 7163. Ausbildungsjahr: € 788
checkbOX
blue ZUKUNFT
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Kopenhagennicht Übertrieben, nicht Überheblich, einfach Schön
erste Zurückhaltung der Dänen aufgefallen: „Cracking the Danes“ wurde zur Lebensaufgabe. Anderen das Wetter: Unbeständig und wechselhaft wie die Lottozahlen. Aber dafür Seeklima. Strand und Meer immer verfügbar.
Und natürlich das Essen: traditionell sehr fettig. Dazu viel Kaffee und Alkohol. Doch man sieht es ihnen nicht an. Alle wirken schön und gut gestylt. Selbst der „Ich-geh-nur-mal-eben-zum-Bäcker-Look“ scheint perfekt geplant zu sein. Kopenhagener scheinen alle fit und sportlich zu sein. Und schwanger. Viele Frauen sind schwanger. Es gibt viele Kinder. Glückliche Eltern.
Den Osnabrückern sagt man nach, die glücklichsten Menschen Deutschlands zu sein. Die Kopenhagener sind es in der Welt. Ich habe es gemerkt, und es ist auf mich übergesprungen: Hygge durch und durch.
Nach einem Jahr ging ich, als Teil von Kopenhagen und Kopenhagen als Teil von mir. Wonderful Copenhagen - jeg elsker dig.
Vor einem Jahr bin ich das erste Mal in ein anderes Land gegangen: Dänemark. In die Hauptstadt Kopenhagen. Wonderful Copen-hagen - so lautet der Slogan der Stadt. Nicht übertrieben, nicht überheblich. Und somit dänisch und schlicht die Wahrheit.
Am Anfang schien die Nähe zu Deutschland ein Problem zu sein. Scheinbar ähnliche Kultur. Doch es ist anders. Das Leben in einer anderen Sprache ist spannend. Besonders Dänisch. Im Sprachkurs lernten wir Grundbegriffe, Floskeln. Theoretisch genug für den Anfang. Theoretisch. Niemand bereitet einen auf die vielen dänischen Dialekte und die ganzen Ausnahmen der Grammatik vor. Am besten gleich auf Englisch versuchen, um Peinlichkeiten zu vermeiden: War das gerade ´ne Frage?
Es wurde besser. Mit der Zeit wurde ich ein Teil der Stadt. Es gehören einige Dinge dazu, sich als „lokal“ in Kopenhagen zu bezeichnen: zum Beispiel Fahrrad fahren. Als Kopenhagener ist man mit dem Fahrrad unterwegs. Hat man einen Platten, ist man aufgeschmissen. Wann fahren Busse? Entfernungen werden in Fahrradminuten geschätzt. Die tollsten Modelle fahren dort.
Am besten sind die „Christiania-Bikes“ - Fahrräder mit großem Korb vorne, um alles, z.B. Kinder, zu transportieren. Apropos Christiania. Dieser Freistaat in der Stadt entstand 1972 als ein alternatives Lebensmodell. Der Regierung ist es ein Dorn im Auge. Aber Christiana gehört zu Kopenhagen. So wie ich auch. Mit der Zeit.
Es braucht Zeit, um einen Ort „sein Eigen“ zu nennen. Bei mir dauerte es ein halbes Jahr. Stellen finden jenseits der Touristen und anfangen, über sie zu schimpfen. Stadtkultur erleben. Auf einer Wiese des Friedhofs, wo H.C. Andersen begraben ist, liegen und Bier trinken. Pølser (Würstchen) an einer der kleinen Buden essen. Hygge ist das Motto, welches in der ganzen Stadt zu spüren ist. Zu übersetzen mit „Gemütlichkeit“ – und doch ist es viel mehr: Dänisches Lebensgefühl.
Kopenhagen ist eine kleine Weltstadt - 500000 Einwohner im Zentrum und 1,2 Millionen in der Umgebung - und doch eine Weltstadt. Ich habe die Stadt it ihrem internationalen Flair erlebt. Mit Menschen aus der ganzen Welt. Vielen ist die
fac tS kOpenhageniStaatSname
StaatSfOrm
Sprache
einwOhner
Dänemark
509.861
Dänisch
Dänische Kronen
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währung
Die kleineMeerjungfrau
mariekewebcOde
magdz0814
Text & Foto:Marieke Bohne „riboh“
hygge = gemÜtlichkeit
wahrzeichen
Foto: NASA
Kulturell hatte es Digna aus Haarlem etwas leichter. Sie kannte Osnabrück schon ziemlich gut. Während eines Schüleraustauschs fand sie hier Freunde. Als Städtebotschafterin blieb nicht viel Zeit für trübe Gedanken, denn es war te ten
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Alleine ins Ausland – für richtig lange. Das ist weit mehr als Urlaub in der Ferne. Denn wer als Student, Auszubildender oder Städtebotschafter die Grenzen überquert, muss nicht nur einen Kaffee in fremder Sprache bestellen können. Zuhal aus Çanakkale und Digna aus Haarlem haben es gewagt: ein Jahr Deutschland.
Trotz guter Sprachkenntnisse fühlte sich Zuhal aus der Türkei in den ersten Tagen verloren und zweifelte an ihrer Entscheidung. „Ich erinnere mich noch gut an das schlechte Wetter in Deutschland“, erzählt sie. Und doch hat sie sich schnell eingelebt. Dabei half nicht zuletzt das gute Verhältnis zu ihren Kolleginnen aus den anderen Partnerstädten.
Außerdem frischte sie ihre Kindheitserinnerungen an typisch deutsche Dinge wie die Milchschnitte auf. Zuhal wuchs in Kiel auf und ging erst mit zwölf Jahren mit ihren Eltern in die Türkei zurück. Dort studierte sie Deutsch. Die Entscheidung, für ein Jahr nach Osnabrück zu gehen, fiel eher spontan. Durch ein Zeitungsinserat wurde sie
auf das Angebot aufmerksam, warf ihre großen Pläne einer Neuseelandreise über Bord und bewarb sich in Osnabrück.Natürlich vermisste sie auch einige Dinge. „Am meisten fehlten mir die frischen Früchte und die lockere und gesellige türkische Mentalität“, sagt sie. „Die Deutschen arbeiten, gehen nach Hause und essen – das wars. Wir Türken treffen uns in Cafés oder machen Spaziergänge.“
In guter Erinnerung wird ihr die We i b e r f a s t n a c h t bleiben, bei der sie die Krawatte ihres Kollegen abschneiden durfte. Auch die gemütlichen Abende mit ihren neuen Freunden beim Billard wird sie sicher vermissen. Zuhals Zeit in Deutschland ist vorbei. Letzten Monat ging es zurück in die Türkei: mit großer Sehnsucht nach Familie und Freunden und der Hoffnung, dort einen Job als Deutschlehrerin zu bekommen.
Partnerstädte Osnabrücks und die aktuellen Städtebotschafter:Seit 1996: Haarlem (Niederlande): Carlijn ZandvlietSeit 1964: Anger (Frankreich): Juli Tudoux Seit 1976: Derby (England): Alexandra WardSeit 1991: Twer (Russland): Liudmilia StolyarovaSeit 2005: Çanakkale (Türkei, seit 1994 Städte-Freundschaft): Servet Cinar, 2004
Ohne Städte-Botschafter: Seit 1971: Gmünd (Österreich)Seit 1988: GreifswaldSeit 1991: Evansville (USA)Seit 1997: Kwang Myong (Südkorea)Seit 2005: Villa Real (Portugal, seit 1989 Städte-Freundschaft)Seit 2006: Freundschaft mit Hefei (China)
OSnabrÜckS freunde
viele Termine zum Dolmetschen auf sie.
Digna ist froh, sich für das Auslandsjahr entschieden zu haben. „Neben der persönlichen Entwicklung nehme ich viel Positives aus Deutschland mit“, erzählt sie. „Die Adventszeit zum Beispiel ist hier viel schöner und feierlicher als bei uns, und das deutsche Essen schmeckt mir viel besser als die holländische Küche.“
Auch Digna ist mittlerweile wieder zu Hause bei ihrer Familie. „Ich freue mich auf ein bisschen mehr Freizeit. Verglichen mit dem Studentenleben, war es in Osnabrück doch manchmal
ganz schön stressig. Außerdem werde ich bald Tante. Das will ich natürlich nicht verpassen!“
Fremde und Freunde
zuhal
digna
zwei bOtSchafter l(i)eben OSnabrÜck
blue ZUKUNFT
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Text & FotosMona Ahmad
Foto: NASA
blue ENTDECKT
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Name: Yannic Günther(Sänger und Gitarrist)
Geburtstag: 13.07.1985
Was machst du abseits der Bühne?Ich studiere Popularmusik an der HfM Osnabrück (Hauptfach Schlagzeug, Nebenfach Gitarre und Klavier). Ansonsten spiele ich in drei Bands und schreibe Songs in meinem kleinen Homestudio. Wie bist du zur Musik gekommen?Mein Vater hat mir, als ich ganz klein war, viel Musik von den Rolling Stones und den Beatles vorgespielt. Diese Musik war magisch für mich, und ich spielte schon damals Band, ohne ein Instrument spielen zu können. Mit fünf hab ich dann ein Schlagzeug bekommen und angefangen, Unterricht zu nehmen. Mit 13 hab ich meine ersten Bands gegründet und begonnen, mir selber Keyboard und Gitarre beizubringen. Zu der Zeit fing ich auch an, eigene Songs zu schreiben.
Dein Lieblingslied?Survey (Yes, Please!)
Was sollte man über dich wissen?Sprecht mich nicht auf meine Haare an!
Name: Martin Golldack (Gitarrist)
Geburtstag: 15.08.1984
Was machst du abseits der Bühne?Ich studiere Popularmusik an der HfM Osnabrück (Hauptfach Gitarre, Nebenfach Klavier) und spiele in drei Bands.
Wie bist du zur Musik gekommen?Ich bin seit meinem ersten Lehrer, der mit mir Blues spielte, von Musik gefesselt.
Dein Lieblingslied?I Saw People (Yes, Please!)
Was wolltest du schon immer machen? Panzerfahren
Was sollte man über dich wissen?Bin genussvoller Langsamesser
Name: Hajo Cirksena (Bassist)
Geburtstag: 15.02.1987
Was machst du abseits der Bühne? Ich studiere Popularmusik an der HfM Osnabrück (Hauptfach Bass, Nebenfach Klavier).
Wie bist du zur Musik gekommen?Ich habe mit 13 irgendwie einen Bass in meine Finger bekommen und bin seitdem begeistert.
Dein Lieblingslied?Survey (Yes, Please!)
Was wolltest du schon immer machen? Weltreise
Was sollte man über dich wissen?Schuhgröße 44
Name: Oliver Leggewie (Schlagzeuger)
Geburtstag: 05.09.1984
Was machst du abseits der Bühne? Ich studiere Jazz-Drums an der HfM Osnabrück und spiele in insgesamt acht Bands. Daher lebe ich entweder im Bett, in den Proberäumen der Hochschule oder auf der Bühne.
Wie bist du zur Musik gekommen?Ich spiele Schlagzeug, seitdem ich acht bin. Das ist schon so lange her, dass ich es kaum noch weiß. Irgendwann sagten meine Eltern: „Olli, nächste Woche hast du deine erste Schlagzeug-Stunde.“ Zusätzlich habe ich noch Trompete, Gitarre und Klavier gelernt. Im Alter von 12 Jahren wurde mir klar, dass ich Berufsmusiker werden möchte.
Dein Lieblingslied?Today (Yes, Please!)
Was wolltest du schon immer machen?Eine lange Auszeit von meinem jetzigen Leben nehmen.
Was sollte man über dich wissen?Ich lasse meine Wäsche von meiner Mutter waschen.
Coldplay, The Beatles, The Rolling
Stones, Oasis, Sister Hazel
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Neben dem deutschlandweiten Castingwahn der Popbranche gibt es in Osnabrück Bands, die mit selbst geschriebenen Rocksongs regionale Erfolge feiern. Yes Please! hat sich erst zu Beginn des Jahres gegründet und kann bereits stolz auf zahlreiche Auftritte, u.a. als Support von Pohlmann beim Simrock-Konzert im Rosenhof, zurückblicken. Am 5. Dezember stehen sie
ha JO, yannic, martin, Oliver
Yes Please!
05.12.2008 – Finale „Rock in der Region“ im Haus der Jugend.10.01.2009: „Heavy New Year“-Festival im Haus der Jugend.
weitere InfoswebcOde
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die band macht glÜcklich
Susanne Häring„Engelchensusanne“
muSikaliSche einflÜSSe
kOnzerte
kOntakt
mit weiteren Bands im Finale von „Rock in der Region“. Wir hoffen, dass sie dort ihrem Ziel, Menschen in ganz Deutschland glücklich zu machen, ein Stückchen näher kommen. Nach eigener Aussage haben sie bislang 10,5 Menschen glücklich gemacht.
blue ENTDECKT
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Die 17-jährige Bella Swan (Kirsten Stewart) ist alles andere als begeistert, als sie zu ihrem Vater in das verregnete Nest Forks ziehen soll. Auf ihrer alten Highschool war sie nie besonders beliebt gewesen und glaubt auch nicht, dass sich nach dem Umzug daran etwas ändern wird.
Doch Bellas Leben wird komplett umgekrempelt, als sie den makellosen, aber mysteriösen Edward Cullen (Robert Pattison) kennenlernt. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Allerdings merkt Bella nach und nach, dass Edward sich
von den anderen Jungen seines Alters unterscheidet. Er kann unglaublich schnell rennen, kann ein fahrendes Auto mit bloßen Händen stoppen und ist seit etwa 90 Jahren nicht mehr gealtert. Allmählich fügen sich die Puzzleteile zusammen, so dass Bella Edwards Geheimnis auf die Spur kommt: Er ist ein Vampir – und ein Teil von ihm dürstet nach ihrem Blut.
Die Geschichte einer Liebe gegen jede Vernunft nimmt ihren Lauf… denn eines haben Bella und Edward eingesehen: Sie gehören zusammen. Doch welchen Preis müssen sie dafür bezahlen?
Seit vielen Monaten wird der Verfilmung des Bestsellerromans von Stephenie Meyer „Twilight“ (dt. Dämmerung), der hierzulande unter dem Titel „Bis(s) zum Morgengrauen“ bekannt ist, sehnlichst von zahlreichen Fans auf der ganzen Welt entgegen gefiebert. Am 15. Januar 2009 ist es so weit: „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ startet in den deutschen Kinos.
twiliGht biS(S) zum mOrgengrauen
Filmstarts Dezember/Januar
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den Spielplatz der Kleinen verirrt flattert zur Strafe als gackerndes Hühnchen nach Hause.
Eine besondere Sogwirkung entfaltet WAR in dem „Realm versus Realm“-System. Dort tobt die Auseinandersetzung zwischen den verfeindeten Fraktionen „Ordnung“ und „Zerstörung“. Da sich jeder Charakter einem Lager anschließt, geht der Krieg
Für so manchen Fan von Online-Rollenspielen hat nach Jahren der WoW-Übermacht jetzt endlich die Götterdämmerung eingesetzt: Wird Warhammer Online – Age of Reckoning (WAR) World of Warcraft vom Thron stoßen? Eins dürfte zumindest feststehen: Warhammer Online ist der ernsthafteste Konkurrent, dem sich WoW bislang stellen musste.
In WAR finden Fans eigentlich alles, was das Abenteurerherz begehrt. Eine riesige Spielwelt will erforscht werden, in der auch abseits der Hauptpfade abwechslungsreiche Quests zu finden sind. Sammle, finde, kämpfe – im Prinzip das Übliche, aber nett gemacht. Denn die gestellten Aufgaben und Kämpfe gegen computergesteuerte Monster (NPCs) wissen zu motivieren. Schließlich geht es in den Quests vor allem darum, den
Helden durch die gewonnenen Erfahrungspunkte und Aus- rüstungsgegenstände so weit aufzurüsten, dass er es mit den großen Jungs aufnehmen kann.
Anders als in anderen Rollenspielen ist es erfreulicherweise nicht nötig, den Charakter tagelang aufzuleveln. Wer will, kann sich schon nach kurzer Zeit in ein Szenario begeben und dort andere Spieler treffen. Der Kampf „Spieler gegen Spieler“ (PvP) lohnt sich schon für niedrigstufige Charaktere und ist für den weiteren Aufstieg unerlässlich. Die Gefahr, als kleiner Level-2-Azubi sofort von einem übermächtigen Schwertschwinger der Stufe 20-Wizzard niedergemetzelt zu werden, besteht nicht. Anfänger haben keinen Zutritt zu den Fortgeschrittenen-PvP-Szenarien und umgekehrt. Wer sich als hochstufiger Held auf
jeden etwas an. Wer hier nicht mit anderen gemeinsam in die Schlacht zieht, ist freilich relativ verloren.
warhammer will auf
den rOllenSpielthrOn
Spieler: 1USK: ab 12 JahrePreis: 50 Euro Plus 11
bis 13 Euro/MonatSchwierigkeit: 4 von 6
Gewalt: 4 von 6
Arne Köhler „arkoe“
fac tS
Diana Schmücker„diana_91“
blue ENTDECKT
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Geheimnisvoll ist Gemma Doyle, die Protagonistin in Libba Brays Trilogie „Der geheime Zirkel“ in der Tat, seitdem sie an ihrem sechzehnten Geburtstag immer wieder von mysteriösen Visionen heimgesucht wird. Die Tochter aus gutem Hause wird nach dem unerklärlichen Selbstmord der Mutter auf die „Spence-Akademie für junge Damen“ geschickt, wo sie tanzen, gutes Benehmen und all das lernen soll, was eine vorbildlicheEhefrau im viktorianischen England des Jahres 1895 auszeichnet.
Der Alltag auf dem Internat ist eintönig und durch Prüderie und Disziplin bestimmt. Besonders da sie zusätzlich von dem jungen und attraktiven Inder Kartik verfolgt wird, der einiges über ihre Visionen und den Tod ihrer Mutter zu wissen scheint.
Doch nachdem sich die eigensinnige Sechzehnjährige einigermaßen mit der hübschen Pippa, der charmanten Felicity und der klugen Ann zusammengerauft hat, wird das Leben auf dem elitären Internat doch ganz erträglich.
Gemma findet ein Tagebuch, in dem jemand genau die gleichen Visionen über
Der geheime Zirkel
ein magisches R e i c h b e s c h r e i b t , die sie selbst
hat. Dieses T a g e b u c h wird zur
al labendlichen Lektüre der vier
F r e u n d i n n e n , wenn sie sich
heimlich in eine nahe gelegene Höhle stehlen, den
geheimen „Orden des aufgehenden Mondes“ gründen und
verbotenen Whiskey trinken. Schließlich
gelingt es ihnen sogar, dieses magische Reich, in
dem alles möglich zu sein s c h e i n t , zu betreten. Doch das hat ungeahnte Konsequenzen.
Libba Bray ist mit ihrem Roman „Der geheime Zirkel I. Gemmas Visionen“ (im Original: „A Great And Terrible Beauty“) ein wahres Meisterwerk gelungen, dem der perfekte Wechsel zwischen viktorianischem Alltag und origineller Fantasy-Literatur tadellos gelingt. Der erste Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin landete auf Anhieb auf der Bestsellerliste der New York Times. Kurz darauf erschien Teil II, der den Titel „Der geheime Zirkel II. Circes Rückkehr“ (im Original: „Rebel Angels“) trägt. Mit „The Sweet Far Thing“ (deutsch: „Der geheime Zirkel III. Kartiks Schicksal“) ist Mitte November der letzte Teil der Trilogie erschienen.
Außerdem plant der Regisseur Charles Sturridge bereits eine Verfilmung, wobei fraglich ist, ob sich die bestechend gute Vorlage wirklich zufriedenstellend verfilmen lässt oder ob es in einer völligen Verkitschung des Stoffes ausarten wird. Denn kitschig ist das Buch keineswegs, schon allein deshalb nicht, da die Charaktere – Gemma
Eine Trilogie zwischen Historie und Fantasie
„Es waren einmal vier Mädchen. Eine war hübsch. Eine war klug. Eine war charmant und eine… eine war geheimnisvoll.“
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Hannah Erk
mit eingeschlossen – eigentlich alle recht unsympathisch sind. Doch der Charme dieser Bücher besteht gerade darin, dass man dennoch mit ihnen mitfiebert und -fühlt. Obwohl die Hübsche oberflächlich, die Kluge eine Mitläuferin, die Charmante eiskalt und die Geheimnisvolle unfreundlich ist.
Man kann sie jedoch oft nur allzu gut verstehen. Sie wollen aus den Konventionen ausbrechen, sich den Geboten widersetzen. So thematisieren die Bücher nicht nur Freundschaft und Zauberei, sondern auch die beginnende Emanzipation der Frauen. Sie üben Kritik an dem oberflächlichen und ignoranten Leben der wohlhabenden Gesellschaft der damaligen Zeit – auf so spannende Art und Weise, dass man sie einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Und am Ende ist eben doch nicht alles so, wie es anfangs scheint, denn „sie alle waren beschädigt, versteht ihr. Jede hatte irgendeinen Fehler.“
Torsten RohlfsVerkaufsleiterKey AccountTel.: 05 41 / 310-754Fax: 05 41 / 310-760E-Mail: t.rohlfs@mso-medien.de
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„Alle Jahre wieder . . .“, hört man es bald wieder schallen. 2008 geht zu Ende. Doch was war wichtig? Was bewegte Deutschland? Was bewegte die OScommunity? blue wagt in der letzten 08´er Ausgabe einen ersten Jahresrückblick .. .
Zu den Highlights in der Region gehört ohne Frage die große stayblue Party im Gigapark in Melle, als die 300.000-User-Marke geknackt war. Bis zum Jahresende registrierten sich weitere 100.000 junge Menschen, so dass zu Ostern kommenden Jahres die halbe Million voll gemacht werden könnte. Auch den Tippspielen rannte man umgangssprachlich „die Bude ein“. In der 16. Kalenderwoche freuten sich
einige Fussball-Fans schon, dass Partrick Owomoyela bald Lila-Weiß trage. Doch der 1. April belehrte sie eines Besseren. Einen richtigen Clou landeten hingegen die Neue OZ und stayblue mit dem Magazin blue, dessen erste Ausgabe „wegging wie warme Semmeln“!
Doch was geschah in der Welt rund um Osnabrück? Klar werdet ihr sagen: Olympia in Peking. Nie zuvor hatten Olympische Spiele für so viel Aufmerksamkeit gesorgt. Zunächst die große Debatte über die Zensuren seitens der chinesischen Regierung. Im Schatten der Top-Leistungen bei Olympia stehen die Fußball- Europameisterschaften in der Schweiz und Österreich. Trotz
durchwachsener Leistungen erzielte unser Team den 2. Platz und hat mal wieder gezeigt, dass es eine Turniermannschaft ist.
Durch das ganze Jahr zog sich der aufwendige Wahlkampf von John McCain und Barack Obama, der sogar in Deutschland mehr Medieninteresse weckte als die Landtagswahlen in Niedersachsen, Bayern und Hessen. Letzten Endes siegte Obama klar und wird als erster farbiger Präsident der USA in die Geschichte eingehen. Die Landtagswahlen in Bayern endeten für die CSU in einem Debakel, sie gibt nach 46 Jahren ihre Vormachtstellung im Landtag ab.
Silvester
Meine Freundin, meine Familie und •
ich sind gesund geblieben
Meine Bachelorarbeit•
Mitglied in der blue-Redaktion•
Klimawandel macht sich bemerkbar •
Stefan leSch
...war eine Studienfahrt ins ferne
Sibirien, zum Baikal-See, dem größten
Süßwasserreservoir der Erde in der
russischen Republik Burjatien. Dort habe
ich einen wirklich guten Einblick in die
burjatische Kultur erhalten, welche sich in
vielerlei Hinsicht völlig von unserer eigenen
unterscheidet. Es war auf jeden Fall eine
einmalige Reise, die sich voll und ganz
gelohnt hat – und deshalb ist sie mein
Höhepunkt des Jahres.
diana SchmÜcker
Weißt Du schon, was Du Silvester machst?
16.67%
Ja. Das steht schon lange fest.
37.5%
Ich denke gerade darüber nach.
45.83%
Nö, das hat doch noch Zeit.
umfrage
Mit dem Konflikt um Südossetien und Abchasien stand der neue russische Präsident, Dimitri Medwedew, vor dem ersten größeren außenpolitischen Problem. Gegenstand dieses so-genannten Kaukasus-Konflikts 2008 waren die Unabhängigkeitsbestrebungen der beiden georgischen Regionen.
Doch was wird uns in Erinnerung bleiben? Ich für meinen Teil werde das Zitat von Lukas Podolski auf die Frage, wem er danken wolle, nicht vergessen: „Ich danke meinen Eltern, die mich mein Leben lang verfolgt haben!“
mein perSönlicheS highlight
Sibirien
daS war unSer Jahr 2008...
Weitere Infos über Bräuche und Rezepte rund um Silvester:
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magdz0818
Stefan Lesch „Losch“
mein perSönlicheS highlight
blue LETZTE SEITE
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Fröhliche
Weihnachten
und einen guten
Rutsch!
die frau, daS unbekannte weSen
90 % aller Frauen, die ein Kaufhaus betreten, biegen nach rechts ab.
Fürs Blondieren werden in Deutschland 37 Millionen Euro pro Jahr ausgegeben. Frauen fallen weniger oft aus dem Bett als Männer.
Blondinen haben mehr Haar als Menschen mit dunkler Haarfarbe.
In Saudi-Arabien kann sich eine Frau scheiden lassen, wenn sie von ihrem Mann keinen Kaffee bekommt.
In Nordsibirien zeigen Frauen Männern
ihre Zuneigung, indem sie sie mit
Schnecken bewerfen.
Eine durchschnittliche Anruferin legt nach neunmal Klingeln auf.
BEiM SEx vERBRENNT fRAu pRO STuNDE
360 KAlORiEN.
unnÜtzeS wiSSen
Das Herz einer Frau schlägt schneller als das eines Mannes.
blue - Das Magazin der OScommunity
Das Magazin blue entsteht in Kooperation zwischen
Neue Osnabrücker Zeitung Breiter Gang 10-16, 49074 OsnabrückGroße Straße 17-19, 49074 OsnabrückTelefon 0541 310-0
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redaktiOnSleitung (verantwOrtlich) Kristina Löpker | Neue OZ Susanne Häring | basecom
art directOr Florian Stöhr
layOut Carla Börgel
anzeigen-/werbeverkaufMSO Medien-Service GmbH & Co. KGGroße Str. 17-1949074 OsnabrückTelefon 0541 310-500Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)
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Wilfried Tillmanns, Sven Balzer
techniSche herStellung/druck:Druckzentrum Osnabrück GmbH & Co. KG Weiße Breite 4, 49084 OsnabrückTelefon 0541 71 07-0
druckauflage 15.000
bezugSmöglichkeiten blue erscheint zehnmal jährlich (monatlich mit einer Sommer- und Winterpause), jeweils am ersten Montag im Monat. Das Magazin wird zur kostenlosen Mitnahme an „blauen Punkten“ in Stadt und Landkreis Osnabrück ausgelegt. Eine Liste mit der zur Auslage vorgesehenen Punkte findet sich auf: www.os-community.de/magazin
impreSSum
die nächSte auSgabe
erScheint am 2.02.2008
Erst im Jahr 1988 wurde am Magdalene-College zu Cambridge die erste Studentin zugelassen.
Wir sehen uns am 2. Februar wieder!
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waS iSt ein webcOde?
Bei einigen Artikeln findest Du einen Code, den Du in der Suchfunktion bei OScommunity eingeben kannst. Dann landest Du bei weiteren Infos oder Videos zu dem Artikel. Teste es!
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