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Veröffentlicht im Juni 2013
incoming tourismusZahlen – Daten – Fakten 2013
Seite 2
Als Ergänzung zu der vorliegenden Bro-schüre „incoming tourismus“, gibt die Broschüre „tourismus in niedersachsen“ einen Überblick über die touristischen Kennzahlen für Reisen in das Reiseland Niedersachsen. Gerne senden wir diese kostenlos zu.
Kontakt / Informationenzur Marktforschung
TourismusMarketing Niedersachsen GmbHJan Matysiakt +49 (0) 511 27048823matysiak@tourismusniedersachsen.dewww.tourismuspartner-niedersachsen.de
Impressum
HerausgeberTourismusMarketing Niedersachsen GmbHEssener Straße 1D-30173 Hannovert +49 (0) 511 2704880f +49 (0) 511 27048888info@tourismusniedersachsen.dewww.reiseland-niedersachsen.de
Veröffentlicht im Juni 2013
Quellennachweis
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT), Marktinformationen 2013
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT), Incoming-Tourismus Deutschland,Edition 2013, 2013
GfK GeoMarketing GmbH,RegioGraph 10, 2009
Landesbetrieb für Statistik und Kom-munikationstechnologien Niedersachsen (LSKN), LSKN-Online, 2013
Statistisches Bundesamt, Monatserhebung im Tourismus, 2013
Gestaltung
B:SiGN Design & Communications GmbH, Hannoverwww.bsign.de
Produktion
BWH GmbH – Die Publishing Company
Veröffentlicht im Juni 2013
tourismus in niedersachsenZahlen – Daten – Fakten 2013
Seite 3
Mit einem Rekordwert von über 3,5 Mio. und damit 4,4 % mehr Übernachtungen ausländi-scher Gäste als im Vorjahr, kann im Reiseland Niedersachsen beim Incoming auf ein erfolg-reiches Tourismusjahr 2012 zurückgeblickt werden. Das starke Wachstum der vergange-nen Jahre sowie das große Potenzial dieser Märkte verdeutlichen die Notwendigkeit eines aktiven Marketings. Eine besonders positive Entwicklung ist bei den von der TMN bearbei-teten Auslandsmärkten zu beobachten. Mitt-lerweile sind 63 % aller ausländischen Über-nachtungen den TMN-Märkten zuzuschreiben. Auch einzelne interkontinentale Märkte konn-ten zum Teil hohe Zuwachsraten verzeichnen. Das Gros der Übernachtungen kam jedoch nach wie vor aus dem europäischen Raum. Auffällig sind die relativ statischen Reiseziele der verschiedenen Quellmärkte. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich bei den jeweiligen Destinationsschwerpunkten kaum Verände-rungen eingestellt.
Die neu aufgelegte Broschüre der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN) gibt einen umfassenden Überblick über wichtige tourismusrelevante Strukturda-ten des Reiselandes Niedersachsen und liefert Erläute-rungsansätze zu den einzelnen Themenbereichen.
Sollten Sie Fragen zu den Quellen oder Daten haben, sprechen Sie uns gerne an.
Editorial Inhalt
Seite 4 – 8Langfristige Entwicklung des Tourismus aus dem Ausland
Seite 9Anteile der 20 Städte
Seite 10 – 11Regionale Verteilung ausländischer Gäste
Seite 12 – 13Quellmarkt Niederlande
Seite 14 – 15Quellmarkt Dänemark
Seite 16 – 21Reiseziele ausgewählter Quellmärkte
Seite 22 TMN-Märkte
Seite 23Wachstumsprognose 2020
Seite 4 Übernachtungen aus dem Ausland in den Bundesländern 2012
Im Jahr 2012 konnten in allen Bundesländern, außer im Saarland (-7,5 %), Bremen (-1,4 %) und in Rheinland-Pfalz (-0,9 %), die Übernachtungen aus den ausländischen Quellmärkten gesteigert werden. Niedersachsen ver-buchte erstmals über 3,5 Mio. Übernachtungen, das sind rund 1,5 Mio. Übernachtungen mehr als im Jahr 2002.
Niedersachsen unverändert auf Platz sieben
Quelle: TMN nach Destatis 2013
0 4 8 12 16
Saarland
Bremen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Brandenburg
Mecklenburg Vorpommern
Schleswig-Holstein
Sachsen
Hamburg
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
Berlin
Bayern 15,3
10,6
9,4
9,2
6,2
5,3
2,4
3,5
1,8
0,8
0,6
0,5
0,4
0,3
0,9
1,5
Mio.
Seite 5Ankünfte / Übernachtungen in Niedersachsen 2001 – 2012
Differenzierte Entwicklung bei Ankünften und Übernachtungen
Auffällig ist die unterschiedliche Entwicklung von Ankünften und Über-nachtungen am Inlands- und Auslandsmarkt. Während bei den Inländern die Ankünfte stärker wachsen als die Übernachtungen (Aufenthaltsdauer nimmt ab), verläuft der Trend bei den Ausländern entgegengesetzt (Auf-enthaltsdauer nimmt zu).
80
90
100
110
120
130
140
150
160
170
201220112010200920082007200620052004200320022001
Index 2001 = 100Ankünfte Inländer: 9.389.006Übernachtungen Inländer: 34.945.937
Ankünfte Ausländer: 927.386 Übernachtungen Ausländer: 2.147.915
Ankünfte: Inländer
Ankünfte: Ausländer
Übernachtungen: Inländer
Übernachtungen: Ausländer
3.508.991
1.376.106
11.353.834
36.494.522
Entwicklung nach Index 2001
Quelle: TMN nach LSKN 2013
Seite 6 Entwicklung der Top 15 Quellmärkte 2001 – 2012
Polen und UK auf gleichem Niveau
Die Niederlande und Dänemark bilden mit einem Anteil von 41% an allen ausländischen Übernachtungen nach wie vor die Spitze des Incomings. Das Vereinigte Königreich weist in der langfristigen Entwicklung als einziger Quell-markt rückläufige Zahlen auf, Polen legt hingegen stark zu und gewinnt damit weiter an Bedeutung. Die Märkte China und Russland zeigen ebenfalls eine hohe Dynamik (zunehmende wirtschaftliche Verflechtungen), befinden sich nach den absoluten Übernachtungen aber immer noch im unteren Segment.
Norwegen
China VR, Hongkong
Spanien
Russland
Italien
Frankreich
Österreich
Belgien
USA
Schweden
Schweiz
Polen
Großbritannien
Dänemark
Niederlande
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2
+63 %
-3 %
+152 %
+53 %
+2 %
+5 %
+77 %
+53 %
+18 %
+3 %
+91 %
+42 %
+238 %
+23 %
+135 %
Übernachtungen: 2012 2001
Mio. Quelle: TMN nach LSKN 2013
Seite 7
Einige Quellmärkte aus Übersee konnten im vergangenen Jahr prozen-tual zwar deutlich zulegen, das Gros des Übernachtungsvolumens ist jedoch dem europäischen Quellmarkt zuzuordnen. Auch das absolute Wachstum wird überwiegend aus diesem Markt generiert. Die Anteile des EU-Quellmarktes an den ausländischen Übernachtungen insgesamt konnten nochmals gesteigert werden (Europa 2011: 84,6 % /Übersee 2011: 15,4 %).
Entwicklung der ausländischen Quellmärkte nach der Herkunft
Europäische Quellmärkte bauen Marktanteile weiter aus
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
201220112010200920082007200620052004200320022001
Europa:85,8 %
Übersee:14,2 %
82,9 %
17,1%
Mio.
übriges Europa Dänemark Niederlande Quellmärkte Übersee
Übernachtungen ohne Angabe der Herkunft nicht einbezogenQuelle: TMN nach LSKN 2013
*Jeweiliger Anteil an den Übernachtungen
Seite 8
Langfristig betrachtet gewinnen am Auslandsmarkt vor allem das Rei-segebiet GEO* und die Lüneburger Heide, da hier auch die meisten niederländischen und dänischen Übernachtungen generiert werden. Bei den übrigen Quellmärkten verzeichnet Hannover-Hildesheim die stärks-ten Zuwächse.
Entwicklung ausländischer Übernachtungen in den Reisegebieten 2001 – 2012
GEO* ist bei langfristiger Entwicklung Wachstumstreiber
-100 0 100 200 300 400 500 600
Ostfriesische Inseln
Nordseeküste
Ostfriesland
Unterelbe-Unterweser
Oldenburger Land
Oldenburger Münsterland
GEO*
Mittelweser
Lüneburger Heide
Weserbergland-Südniedersachsen
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger Land
Harz +37.332
+36.454
+169.119
+36.879
+199.336
+34.911
+ 520.057
+108.478
+10.501
+26.017
+22.565
+145.822
+13.605
Quelle: TMN nach LSKN 2013in tsd.
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
Niederlande Dänemark Übrige Quellmärkte
Seite 9
Im letzten Jahr mussten die 20 Städte gegenüber 2011 leichte Marktan-teile an den ausländischen Übernachtungen abgeben. Als beliebte Des-tinationen für interkontinentale Gäste generieren sie dennoch weiterhin den Großteil der Übernachtungen aus diesem Markt.
Anteil der 20 Städte an den ausländischen Übernachtungen in Niedersachsen 2012
20 Städte: Hannover, Goslar, Wolfsburg, Braunschweig, Göttingen, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Wilhelmshaven, Lingen (Ems), Papenburg, Hildesheim, Celle, Stade, Hameln, Hann. Münden, Emden, Verden (Aller), Gifhorn, Wolfenbüttel
*Übernachtungen ohne Angabe der Herkunft nicht einbezogen. **Anteil der 20 Städte.
2012 2011
Ausgewählte Quellmärkte
Übernachtungen*in Nds. absolut
Anteil** absolut
Anteil**in %
Anteil** in %
Australien, Ozeanien 16.696 11.624 70 % 72 %
Amerika 174.150 118.839 68 % 70 %
Asien 190.020 126.787 67 % 70 %
Afrika 21.599 15.087 70 % 71 %
Europa 3.010.875 941.008 31 % 33 %
Die 20 Städte sind beim Incoming vor allem interkontinental von großer Bedeutung
Quelle: TMN nach LSKN 2013
Seite 10 Übernachtungen ausländischer Gäste in den niedersächsischen Gemeinden 2012
Die durch Städte und Ferienzentren geprägten Gemeinden bleiben weiterhin die Top – Destinationen beim Incoming. Im Ranking führen Hannover, Bad Bentheim, Goslar, Bispingen und Wolfsburg die Liste der übernachtungsstärksten Destinationen an.
Kaum Veränderungen bei den Übernachtungsschwerpunkten
Übernachtungen von Ausländern insgesamt Gemeinden 2012 < 5.000 oder keine Daten ≥ 5.000 – < 10.000 ≥ 10.000 – < 20.000 ≥ 20.000 – < 50.000 ≥ 50.000 – < 80.000 ≥ 80.000 – < 250.000 ≥ 250.000 – < 350.000 ≥ 350.000 – < 500.000
Wietzendorf
Bispingen
Cuxhaven
Wilhelmshaven
Haren (Ems)
Uelsen
Bad Bentheim
OsnabrückBraun-schweig
Hannover Celle
Wolfsburg
Goslar
Göttingen
Papenburg
Butjadingen
Wangerland
Soltau
Hameln
Bad Lauterberg im Harz
Lüneburg
Hann. Münden
Oldenburg
HildesheimBraunlage
Stade
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Hinweis: Vereinzelt dürfen von Gemeinden die Werte in 2012 aus datenschutzrechtlichen Gründen vom LSKN nicht ausgewiesen werden.
Gilt auch für alle weiteren Darstellungen auf Gemeindeebene.
Seite 11
Skandinavische Gäste konzentrieren sich entlang der A7 und bleiben in diesen Regionen ca. 1–2 Tage. Es ist somit von einem starken Einfluss des Durchreiseverkehrs auszugehen. Interkontinental ist vor allem das Wirtschafts-dreieck Hannover-Hildesheim-Braunschweig interessant. Die Niederländer sind in vielen Reisegebieten vertreten, ihr Schwerpunkt liegt jedoch in der grenznahen Region GEO*.
Ziele ausländischer Gäste in Niedersachsen 2012
Je nach Herkunft sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
Mittelweser
Weserbergland-Südniedersachsen
Harz
Braunschweiger Land
Hannover-Hildesheim
Lüneburger Heide
Unterelbe-Unterweser
Nordseeküste
Oldenburger Land
Oldenburger Münsterland
Ostfriesland
Ostfriesische Inseln
GEO*
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Niederlande Skandinavien Alpen (AT & CH) Großbritannien Italien & Spanien
Polen Restliches Europa USA China Interkontinental Rest
100.00040.00010.000
Übernachtungen von Ausländern nach Herkunft 2012
Seite 12
Absolute Zuwächse (Übernachtungen) aus den Niederlanden nach Reisegebieten (2009–2012) < 0 ≥ 3.000 ≥ 10.000 ≥ 30.000 ≥ 250.000
Im Betrachtungszeitraum 2009– 2012 werden in der grenznahen GEO* mit Abstand die höchsten absoluten Zuwächse erzielt, gefolgt vom Harz und dem Weserbergland-Südniedersachsen. Die Lüneburger Heide, die Ostfriesischen Inseln und das Oldenburger Münsterland müssen hingegen deutliche Verluste hinnehmen.
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
Absolute Zuwächse niederländischer Übernachtungen 2009 – 2012
Differenzierte Entwicklungen in den niedersächsischen Reisegebieten
GEO*:+239.990
Lüneburger Heide:–16.622
Harz: +26.141
Braunschweiger Land:–1.169
Weserbergland-Südniedersachsen:+16.654
Hannover-Hildesheim: +8.161
Mittelweser:+3.733
Oldenburger Land:+1.606
Oldenburger Münsterland:–15.651
Ostfriesland:+4.227
Nordseeküste: +3.788
Ostfriesische Inseln:–2.594 Unterelbe-Unterweser:
+1.686
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 13
Die Niederlande bleiben auch in 2012 mit Abstand wichtigster Quellmarkt beim Incoming. Ca. 27 % aller Übernachtungen wurden dabei in Bad Bentheim generiert. Nach Haren (Ems) waren auch Bispingen, Braunlage, Hannover und Goslar volumenstarke Destinationen. Die Top-Destinatio-nen sind geprägt von entsprechenden Beherbergungsangeboten – Nieder-länder übernachten vor allem in Ferienzentren, Fewo. und Ferienhäusern.
Bispingen
Wietzendorf
FaßbergWinsen (Aller)
Schneverdingen
HannoverCelle
Braunschweig
Goslar
Braunlage
Bad Sachsa
Bad Lauterberg im Harz
HamelnRintelnMelle
Bad Pyrmont
Hildesheim
Butjadingen
Wangerland
Papenburg
Bad Zwischenahn
Wilhelmshaven
Haren (Ems)
Sögel
Bad Bentheim
Osnabrück
Bad Rothenfelde
Übernachtungsziele niederländischer Gäste 2012
Bad Bentheim mit über 297.000 niederländischen Übernachtungen
Übernachtungen aus den Niederlanden Gemeinden 2012 < 1.000 oder keine Daten (943) ≥ 1.000 – < 4.000 (70) ≥ 4.000 – < 20.000 (28) ≥ 20.000 – < 50.000 (5) ≥ 50.000 – < 100.000 (1) ≥ 100.000 – < 300.000 (1)
Uelsen
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Hann. Münden
Seite 14 Absolute Zuwächse dänischer Übernachtungen 2009 – 2012
Die höchsten absoluten Zuwächse sind in den klassischen übernach-tungsstarken Reisegebieten dänischer Gäste zu beobachten. Bis auf sehr geringe Verluste im Reisegebiet GEO* und den Ostfriesischen Inseln zeigt sich aber im gesamten Bundesland eine positive Entwicklung.
Absolute Zuwächse (Übernachtungen)aus Dänemark nach Reisegebieten (2009–2012) < 0 ≥ 1.000 ≥ 2.000 ≥ 6.000 ≥ 30.000
Lüneburger Heide: +22.129
Harz:+13.033
Braunschweiger Land:+1.203
Ostfriesland:+540
Das östliche Niedersachsen ist für dänische Gäste besonders attraktiv
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
Nordseeküste: +8.584
GEO*:–89
Weserbergland-Südniedersachsen:+2.606
Hannover-Hildesheim: +4.754
Mittelweser:+988
Oldenburger Land:+197
Oldenburger Münsterland:+1.887
Ostfriesische Inseln:–40 Unterelbe-Unterweser:
+1.837
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 15Übernachtungsziele dänischer Gäste 2012
Das umfangreiche Angebot entlang der A7 wird von vielen dänischen Gästen auf der Fahrt nach Süden für einen kurzen Aufenthalt in der Lüneburger Heide und im Harz genutzt. Als nördlichstes Mittelgebirge Deutschlands ist der Harz für dänische Gäste ein attraktives Reiseziel, insbesondere für den Winterurlaub.
Bispingen
Drage
Stade
Wietzendorf
Lüneburg
Winsen (Aller)
Bad Fallingbostel
Soltau
HannoverCelle
Braunschweig
Wolfsburg
Goslar
Braunlage
Bad Sachsa
Bad Lauterberg im Harz
Hann. Münden
Northeim
Seesen
Göttingen
Hildesheim
Butjadingen
Wangerland
Wilhelmshaven
Osnabrück
Übernachtungen aus DänemarkGemeinden 2012 < 1.000 oder keine Daten (1002) ≥ 1.000 – < 2.000 (12) ≥ 2.000 – < 5.000 (23) ≥ 5.000 – < 10.000 (4) ≥ 10.000 – < 30.000 (6) ≥ 30.000 – < 60.000 (1)
Die höchsten Übernachtungsvolumina wurden in Goslar erzielt
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 16 Übernachtungsziele polnischer Gäste 2012
Rund- und Städtereisen sind nach Angaben der DZT bei den Polen be-sonders beliebt. Die volumenstärksten Übernachtungsziele polnischer Gäste waren in 2012 Hannover (22.061), Garbsen (12.655), Salzbergen (6.054) und Twist (5.628).
Der Norden von Polen eher weniger frequentiert
Wietzendorf
Cuxhaven
Schwanewede
StuhrEmstekTwist
Salzbergen
Osnabrück
AnkumLandesbergen
Soltau
Braunschweig
Übernachtungen aus Polen Gemeinden 2012 < 500 oder keine Daten (986) ≥ 500 – < 1.000 (29) ≥ 1.000 – < 2.000 (17) ≥ 2.000 – < 5.000 (12) ≥ 5.000 – < 15.000 (3) ≥ 15.000 – < 25.000 (1)
Hannover
Celle
Wolfsburg
HelmstedtSalzgitter
Melle
Meppen
Goslar
Herzberg am HarzGöttingen
Papenburg
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 17Übernachtungsziele britischer Gäste 2012
Trotz insgesamt rückläufiger Übernachtungen konnte der Harz 2012 am britischen Markt gewinnen (+4.220). Neben den Städten sind viele Über-nachtungsschwerpunkte an (ehemaligen) Kasernenstandorten zu finden. Auswirkungen durch geplante Schließungen von Garnisonsstandorten bleiben in den nächsten Jahren somit abzuwarten.
Bispingen
Seevetal
Stade
BuxtehudeLüneburg
BergenBad Fallingbostel
Verden (Aller)
Hannover Celle
Braunschweig
Wolfsburg
Goslar
Hameln
Göttingen
Hildesheim
Loxstedt
Nordenham
Wilhelmshaven
Cuxhaven
OsnabrückBadBentheim
Mehr als 50% der ÜN werden in der Lüneburger Heide und der Region Hannover-Hildesheim generiert
Übernachtungen aus GroßbritannienGemeinden 2012 < 500 oder keine Daten (998) ≥ 500 – < 1.000 (18) ≥ 1.000 – < 2.500 (19) ≥ 2.500 – < 5.000 (8) ≥ 5.000 – < 12.000 (4) ≥ 12.000 – < 40.000 (1)
Melle
Braunlage
PapenburgOldenburg
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 18 Übernachtungsziele Schweizer Gäste 2012
Neben stark frequentierten Städten wie Hannover und Göttingen, ist bei den Schweizern zunehmend der Sonnen- und Badeurlaub in den Küstenregionen und auf den Inseln gefragt. Bevorzugte Unterbringung sind Hotels mit 4 oder 5 Sternen (DZT-Marktinformation).
Schweizer übernachten hauptsächlich in Städten und Küstenregionen
Bispingen
Wietzendorf
Lüneburg
Hannover
Braunschweig
Hann. Münden
Hildesheim
Butjadingen
Wilhelmshaven
Krummhörn
Norden Wangerland
JuistLangeoog Cuxhaven
Oldenburg
Leer
Soltau
Osnabrück
Übernachtungen aus der Schweiz Gemeinden 2012 < 500 oder keine Daten (1001) ≥ 500 – < 1.000 (15) ≥ 1.000 – < 2.000 (21) ≥ 2.000 – < 5.000 (10) ≥ 5.000 – < 15.000 (1)
Celle
WolfsburgLandesbergen
Goslar
GöttingenBraunlage
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 19Übernachtungsziele schwedischer Gäste 2012
Laut DZT bevorzugen ca. 49 % der schwedischen Urlauber in Deutsch-land Rund-, Städte- und Eventreisen. Die Verteilung der stark frequentier-ten Destinationen in Niedersachsen zeigt ein ähnliches Muster wie bei den dänischen Gästen. Auch hier sind Übernachtungsschwerpunkte entlang der A7 deutlich zu erkennen.
Bispingen
Bad Bevensen
Stade
Lüneburg
Hannover
WalsrodeCelle
Braunschweig
Wolfsburg
Goslar
Achim
Hann. Münden
Hameln
Bückeburg
Göttingen
Einbeck
Northeim
Hildesheim
Seesen
Stuhr
Papenburg
Wangerland
Oldenburg Soltau
Osnabrück
Bramsche
Wildeshausen
Übernachtungen aus Schweden Gemeinden 2012 < 500 oder keine Daten (1012) ≥ 500 – < 2.000 (20) ≥ 2.000 – < 5.000 (12) ≥ 5.000 – < 10.000 (3) ≥ 10.000 – < 20.000 (1)
Insgesamt 9,5 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr
Braunlage
Schneverdingen
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 20
Belgier sind qualitätsbewusst und gehen neben Sightseeing, Shopping und Kultur im Urlaub gern Aktivitäten in der Natur nach, insbesondere Wandern und Radfahren (DZT-Marktinformation). Übernachtungsstark sind in Niedersachsen vor allem Städte und Ferienzentren.
Übernachtungen aus Belgien Gemeinden 2012 < 500 oder keine Daten (1017) ≥ 500 – < 1.000 (11) ≥ 1.000 – < 2.000 (15) ≥ 2.000 – < 5.000 (2) ≥ 5.000 – < 10.000 (1) ≥ 10.000 – < 15.000 (2)
Übernachtungsziele belgischer Gäste 2012
Hameln
Braunschweig
29 % aller belgischen Übernachtungen konzentrieren sich auf Hannover, Bad Bentheim und Bispingen
Bispingen
Hannover
Hildesheim
Laatzen
Butjadingen
Oldenburg Bomlitz
Wolfsburg
Göttingen
Osnabrück
Bad Bentheim
Celle
Goslar
Bad Lauterberg im Harz
Wilhelmshaven
Wangerland
Braunlage
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 21
Die Übernachtungsschwerpunkte interkontinentaler Gäste finden sich bei den niedersächsischen Wirtschaftsstandorten. Alleine in Hannover wurden 115.281 Übernachtungen gezählt, gefolgt von Wolfsburg mit 35.022.
Übernachtungsziele interkontinentaler Gäste 2012
Wirtschaftsstandorte Hannover und Wolfsburg sind Top-Destinationen
Cuxhaven
Übernachtungen interkontinentaler Gäste Gemeinden 2012 < 1.000 oder keine Daten ≥ 1.000 – < 5.000 ≥ 5.000 – < 10.000 ≥ 10.000 – < 20.000 ≥ 20.000 – < 40.000 ≥ 40.000 – < 130.000
Bispingen
Stade
Buxtehude
Lüneburg
Hannover
Garbsen
Nienburg (Weser)
Bassum
Celle
GifhornBraun-schweig
Wolfsburg
Goslar
Königslutter am Elm
Wolfenbüttel
Hann. Münden
Hameln
Bückeburg
Göttingen
Bad Pyrmont
Aerzen
Duderstadt
Hildesheim
Verden (Aller)Papenburg
Emden
Leer
Wilhelmshaven
Wangerland
Oldenburg
Osnabrück
Vechta
Braunlage
Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Seite 22 Marktanteile und Wachstum der TMN-Märkte
Die TMN Quellmärkte konnten im Zeitraum 2001 – 2012 mehr Wachs-tum generieren als die übrigen Märkte, die Marktanteile wurden somit von 57 % auf 63 % ausgebaut. Der größte Anteil am Wachstum ist da-bei dem niederländischen Quellmarkt zuzuordnen. Übrige TMN-Märkte: Großbritannien, Spanien, Schweiz, Schweden, Polen, Italien.
63 % der ausländischen Übernachtungen stammen aus den TMN-Quellmärkten
Quelle: TMN nach LSKN 2013
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
20122001
2,1 Mio. Übernachtungeninsgesamt
3,5 Mio. Übernachtungeninsgesamt*
Anteil TMN-Märkte: 57 %
+0,6
Anteil TMN-Märkte: 63%
+0,2
+0,3
0,5
0,2
0,5
0,9
1,3
0,8
0,4
1,1
+0,4
Wachstum von 2001 – 2012 in Mio. Niederlande
Dänemark übrige TMN-Märkte übrige Märkte inkl.
keine Angaben
*Summenfehler sind rundungsbedingt
Mio.
Seite 23Wachstumsprognose 2020 der Deutschen Zentrale für Tourismus
Deutschland konnte mit einem starken Wachstum von +8,1 % bei den ausländischen Übernachtungen ein erfolgreiches Tourismusjahr 2012 verbuchen. Laut Prognose der DZT werden auch zukünftig die europäi-schen Quellmärkte die Wachstumstreiber des Incomings sein. Der Markt-anteil liegt mit 52,1 Mio. Übernachtungen (2012) mittlerweile bei 77 %.
Quelle: DZT 2013 *ohne rund 1,2 Mio Übernachtungen aus anderen / sonstigen Ländern
Deutschland insgesamt mit starkem Wachstum beim Incoming
Übernachtungen inkl. Camping in Mio.
Amerika / Israel
Asien / Australien / Afrika
Europa
0 10 20 30 40 50 60 70
9
8
4,9
59
52,1
33,6
8
7,5
5,6 Prognose 2020 2012* 2004
www.tourismuspartner-niedersachsen.de