Post on 05-Feb-2021
Musikverein
Harmonie Karlsruhe e.V.
Symphonic Proclamation Kirchenkonzerte
Sonntag 08. November 2015, 17:00 Uhr St. Cyriakus, Bulach
Sonntag 15. November 2015, 17:00 Uhr
St. Josef, Gaggenau
Musikalische Leitung: Oliver Grote
LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DER SINFONISCHEN BLASMUSIK! Symphonic Proclamation – Sinfonische Ankündigung! Der Name des ersten Konzertwerkes ist auch gleichzeitig das Thema unserer diesjährigen Kirchenkonzerte. Aber was bitte ist Sinfonik? Bei einem Blasorchester? Der Begriff sinfonisches Blasorchester ist dem englischsprachigen Namen „Symphonic Band“ entnommen. Ein sinfonisches Blasorchester beinhaltet neben der „üblichen“ Bläserbesetzung alle Blasinstrumente, die auch ein großes Sinfonieorchester ausmachen: Bassklarinette, Oboe, Englischhorn, Fagott. Aber nicht nur das. Aus der Gruppe der Streichinstrumente gehören ein Kontrabass und nach italienisch‐spanischer „Banda“‐Tradition auch ein Cello zu einem sinfonischen Blasorchester. Damit setzt es sich sowohl klanglich als auch die Literatur betreffend von anderen Blasorchesterbesetzungen wie der Brass Band, dem in den Beneluxländern üblichen Fanfare Orchester oder der volkstümlichen Blaskapelle ab. Historisch korrekt müsste man bei uns eigentlich von einer Harmoniebesetzung bzw. von einem Harmonieorchester sprechen (in den Niederlanden heißt es auch Harmonieorkest). Denn aus den frühen Harmoniebesetzungen hat sich das moderne Blasorchester entwickelt: Haydns Divertimenti, Mozarts Bläser‐partiten – allen voran seine Gran Partita – Beethovens Militärmärsche für Harmoniemusik, Mendelssohns Ouvertüre für Harmoniemusik, Dvořáks Bläserserenade. Die Entwicklung der Ventiltechnik und die Verbesserung der Klappenmechanik brachten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts neue Instrumente hervor. Basstuben, Ventiltrompeten und Saxophone nahmen Einzug in das Blasorchester. Die Akademische Festouvertüre von Johannes Brahms erschien bereits kurz nach ihrer Uraufführung als Blasorchesterbearbeitung. Nicht von Brahms selber, aber auf seinen Auftrag hin – Brahms traute sich den Umgang mit einer großen Bläserbesetzung nicht zu! Aus dem zwanzigsten Jahrhundert kann man Hans Gals „Promenadenmusik“ nennen und nicht zuletzt Paul Hindemiths „Sinfonie in B“ – ein Meilenstein der modernen Blasorchester‐literatur. Diese Liste ließe sich um ein Vielfaches erweitern. Aus dieser schier endlosen Auswahl an hervorragender Literatur für sinfonisches Blasorchester haben wir ein Programm zusammengestellt, mit dem wir Ihnen die Vielfalt der Musik für diese Orchesterformation vorstellen möchten. Wir wünschen Ihnen ein angenehmes und unterhaltsames Konzert. Ihr Musikverein Harmonie Karlsruhe
Programm Symphonic Proclamation (David Gillingham) Canterbury Chorale (Jan van der Roost) God’s Country (Rossano Galante)
Vorspiel zur Oper “Hänsel und Gretel” (Engelbert Humperdinck, Arr.: Peter Fister) Marsch aus „Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber“ (Paul Hindemith) Spiritual Sounds (Trad., Arr.: Alan Fernie)
‐ Josua fit the battle of Jericho ‐ Swing low ‐ Peter go ring them Bells, Nobody knows
On the sunny side of the street (Jimmy McHugh, Arr.: Peter Kleine Schaars) Gesang: Janine Müller From a distance (Julie Gold, Arr.: Oliver Grote) Gesang: Janine Müller
‐ Änderungen vorbehalten ‐
David Gillingham (*1947) ist ein amerikanischer Komponist und Dirigent. Er machte seinen Bachelor und Master in Musikpädagogik an der University of Wisconsin‐Oshkosh und promovierte anschließend in Musiktheorie und Komposition an der Michigan State University. Viele seiner Kompositionen gehören heute zum Standardrepertoire
sinfonischer Blasorchester weltweit. Neben zahlreichen Preisen, die er für eine Kompositionen erhielt, bekommt er Aufträge für Kompositionen von bekannten Solisten namhafter Ensembles und Sinfonieorchester wie Fred Mills (Canadian Brass), Randall Hawes (Detroit Symphony) und Charles Vernon (Chicago Symphony Orchestra). Er hat mittlerweile über sechzig Werke für Blasorchester, Chor, Kammermusikensembles sowie Soloinstrumente veröffentlicht. Gillingham ist Professor für Musik an der Central Michigan University, wo er 1990 den Excellence in Teaching Award erhielt und an der Gründung eines internationalen Zentrums für neue Musik mitwirkte.
Jan van der Roost (*1956) ist ein belgischer Komponist und Dirigent. Geboren in Duffel, studierte er Posaune, Musikgeschichte und Musiklehre am Lemmens‐Institut in Leuven (Louvain) und setzte seine Studien am Royal Conservatoire von Gent fort, wo er eine Ausbildung zum Dirigenten und Komponisten absolvierte. Gegenwärtig
unterrichtet er am Lemmens‐Institut und hat eine Gastprofessur am Shobi Institute of Music in Tokio und am Nagoya University of Arts (Japan) inne. Er ist nicht nur ein produktiver Komponist, sondern auch sehr gefragter Juror, Lektor und Gastdirigent. Sein Werk weist eine große Bandbreite an Genres und Stilarten auf: zwei Oratorien, eine Sinfonie und Werke für Sinfonieorchester, ein Gitarrenkonzert, ein Konzert für Trompete und Streichorchester, ein Doppelkonzert für zwei Klarinetten und Streichorchester, Werke für Streicher, Kammermusik, und zahlreiche Kompositionen für Brass Band und Blasorchester.
Rossano Galante (*1967) ist Komponist und Arrangeur für Filmmusik. In Buffalo geboren brachte er sich im Selbststudium sowohl das Klavier als auch das Trompete Spielen bei. Trotz der autodidaktischen Ausbildung erhielt er einen Studienplatz am Music College in Buffalo und machte 1992 seinen Bachelor of Arts im Hauptfach Trompete. Im selben Jahr war er einer der wenigen, die an der Universität von Südkalifornien im Fach Film Scoring (Filmmusik‐Komposition) aufgenom‐men wurden. Sein Lehrer war kein geringerer als der Oskar‐prämierte Filmkomponist Jerry Goldsmith. 1999 zog Galante nach Los Angeles,
um dort als Filmkomponist und Arrangeur für verschiedene Filmstudios zu arbeiten. Er hat die Musik zu Kinofilmen wie „The Prince of Venice“ und „Scary Movie 2“ komponiert. Darüber hinaus orchestrierte er die Filmmusiken z.B. zu „Alvin und die Chipmunks“, „Stirb Langsam 4.0“, die „Final Destination“ Filme und „Wolverine ‐ Weg des Kriegers“. Seit 2005 schreibt Rossano Galante auch Musik für sinfonische Blasorchester ‐ er hat seitdem 15 Kompositionen veröffentlicht.
Engelbert Humperdinck (*1854 ‐ †1921) wurde in Siegburg geboren. Nach seinem Abitur am Paderborner Gymnasium Theodorianum studierte er ab 1872 Musik am Konservatorium der Stadt Köln. Für kurze Zeit arbeitete er als Kapellmeister am Kölner Stadttheater. Er überwarf sich aber mit der Leitung des Theaters und ging nach München, wo er ab 1879 als Kompositionsschüler von Josef Rheinberger und Franz Lachner an der königlichen Musikschule studierte. Im gleichen Jahr war er der erste Preisträger des Mendelssohn‐Preises in Berlin, der ihm ein Stipendiat nach Italien einbrachte, wo er Richard Wagner traf. Von 1880 an hatte er einen eineinhalbjährigen Aufenthalt in der Villa Wahnfried als Assistent von Richard Wagner bei
der Uraufführung des Parsifal (1882) in Bayreuth. Nach Wagners Tod wirkte er noch bis 1884 als musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen mit. 1883 erhielt er einen Kompositionsvertrag und ein Engagement als zweiter Kapellmeister am Kölner Opernhaus, 1884 bot ihm Franz Wüllner erneut eine Lehrerstelle im Kölner Konservatorium an, 1885 wurde er musikalischer Gesellschafter der Familie Krupp in der Villa Hügel bei Essen. In dieser Zeit führte Humperdinck im Festsaal Gürzenich sein Chorwerk der Heine‐Ballade Die Wallfahrt nach Kevlaar auf und hatte Ende 1885 einen kurzfristigen Lehrauftrag für Komposition und Theorie am Konservatorium in Barcelona. 1887/1888 war er Konzertkritiker der Bonner Zeitung und Lektor des Verlaghauses B. Schott’s Söhne in Mainz. 1890 siedelte er nach Frankfurt über und wurde Dozent an dem dortigen Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main (bis 1897) und war Opernreferent der Frankfurter Zeitung. 1897 zog er nach Boppard und 1901 nach Berlin. Von 1900 bis 1920 leitete er die Meisterschule für musikalische Komposition an der Königlichen Akademie der Künste und komponierte Bühnenmusik für Max Reinhardt am Deutschen Theater Berlin. In Erscheinung trat er auch als Bearbeiter von Volksliedern, zunächst für das 1906 veröffentlichte Volksliederbuch für Männerchor, das sogenannte „Kaiserliederbuch“. Humperdinck war im September 1921 nach Neustrelitz gereist, um im dortigen Theater die Proben und die Premiere des Freischütz zu erleben, die sein Sohn Wolfram dort inszenierte. Hier starb er überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls.
Paul Hindemith (*1895 ‐ †1963) wurde in Hanau geboren und war ein Komponist der Moderne. In seiner frühen Schaffensperiode schockierte er das klassische Konzertpublikum mit provozierend neuartigen Klängen (schroffen Rhythmen, grellen Dissonanzen, Einbezug von Jazz‐Elementen), was ihm den Ruf eines regelrechten „Bürgerschrecks“ einbrachte. Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu einem Aufführungsverbot seiner Werke, auf das er schließlich mit Emigration reagierte, zunächst in die Schweiz, dann in die USA. Unterdessen entwickelte sich seine Kompositionsweise hin zu einem neoklassizistisch geprägten Stil, der
sich auf neue Weise mit klassischen Formen wie Sinfonie, Sonate und Fuge auseinandersetzte. Dabei distanzierte er sich vom romantischen Künstlerbild des durch Inspiration beflügelten Genies und sah den Komponisten und Musiker mehr als Handwerker. Die Betonung des Handwerklichen spiegelt sich auch in seinen theoretischen Schriften wider, insbesondere der Unterweisung im Tonsatz. Sein theoretisches System kann kurz als freie Tonalität beschrieben werden, die sich sowohl von der traditionellen Dur‐Moll‐Tonalität als auch von der zwölftönigen Atonalität Schönbergs abgrenzt. Er plädierte für „Gebrauchsmusik“ und sah es als Pflicht des Komponisten an, sich sozialen Herausforderungen zu stellen und nicht zum reinen Selbstzweck zu komponieren. Hindemith verfügte über Erfahrungen als Orchester‐ (Geige und Bratsche) und Kammermusiker (als Bratschist im Amar‐Quartett). Als Dirigent (vor allem seiner eigenen Werke) profitierte er von seinem absoluten Gehör und seiner weitgehend professionellen Beherrschung aller gängigen Orchesterinstrumente.
Alan Fernie (*1960) ist ein schottischer Komponist, Arrangeur und Dirigent. In der Schule und in der örtlichen Community Band (Musikverein) erlernte er das Posaune Spielen. 1977 begann er sein Studium an der Royal Scottish Academy of Music in Glasgow. Nach einem Studienaufenthalt an der Londoner Universität kehrte er nach Schottland zurück, und war dort Mitglied in verschiedensten professionellen Ensembles und Orchestern. Seit 1983 ist er Musiklehrer in Edinburgh und dirigiert dort auch verschiedene Brass Bands. Trotz vieler Preise als Dirigent und Instrumentalist konzentriert er sich seit einiger Zeit mehr auf das Komponieren und
Arrangieren für Brass Bands, Blechbläserensembles, Blasorchester, Chöre und Jazzensembles. Er ist sozial engagiert und unterrichtet unentgeltlich Kinder und Jugendliche in sozial schwachen und unterprivilegierten Gegenden von Edinburgh. Er findet aber immer wieder Zeit, um in Blechbläserensembles und Brass Bands an Wettbewerben teilzunehmen und auf Festivals in ganz Großbritannien zu spielen.
Julie Gold (* 1956) ist eine amerikanische Singer‐Songwriterin. Sie stammt gebürtig aus der Stadt Havertown in Pennsylvania und zog später nach Philadelphia. Dort absolvierte sie die High School und das College, und graduierte an der Temple University in Florida. Im Anschluss kehrte sie nach Philadelphia zurück. Ihre berühmteste Komposition ist sicherlich die Pop‐Ballade "From a distance". Der Song wurde einer ihrer größten Erfolge. 1991 erhielt sie dafür in Los Angeles den Grammy Award. "From a distance" wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in unzähligen verschiedenen Fassungen gespielt und aufgenommen. Selbst ein Kinderbuch wurde nach dem Songtext erstellt. Neben vier eigenen CD Produktionen schreibt Julie Gold
Songs für andere Sängerinnen wie z. B. Sinead O'Connor. Darüber hinaus schreibt sie Kinderlieder für einen amerikanischen Schulbuchverlag.
Jimmy McHugh (*1894 ‐ †1969) war ein US‐amerikanischer Komponist. Er studierte Musik in seiner Heimatstadt Boston, war Korrepetitor am Bostoner Opernhaus und arbeitete für die Irving Berlin Company. 1921 begann er an einem New Yorker Musikverlag zu arbeiten und schrieb dort die Musik für Broadwayshows. Einen frühen Hit hatte er 1924 mit „When my sugar walks down the street“. Sein erster großer Broadway‐Erfolg war die Revue Blackbirds of 1928, dessen von Bill „Bojangles“ Robinson vorgestellten Songs „Doin’ the new
low down“ und „Diga Diga Doo“ erfolgreiche Schallplattenaufnahmen durch das Duke Ellington Orchestra erlebten. Bei der Oscarverleihung 1944 war er für einen Oscar in der Kategorie „Bester Song“ nominiert. Bis in die 1950er Jahre schrieb McHugh über 250 Songs, von denen einige Klassiker des amerikanischen Liedrepertoires wurden. Zu seinen bekanntesten Songs gehören: „I can’t give you anything but love“, „I couldn’t sleep a wink last night“ und „On the sunny side of the street“.
DAS ORCHESTER
Der Musikverein Harmonie Karlsruhe e.V. ist ein sinfonisches Blasorchester, ansässig im Karlsruher Stadtteil Bulach. Das Orchester wurde 1897 gegründet und bereits in den Anfängen kam die Harmonie von jedem Musikwettstreit mit ersten Preisen nach Hause. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm die Harmonie durch das Fehlen von Militärkapellen nach und nach das ganze musikkulturelle Leben der Stadt Karlsruhe. Im Jahre 1936 wurde der Musikverein aus politischen Gründen von der damaligen Reichsmusikkammer aufgelöst und hatte bei der Neugründung nach dem Kriege durch den Verlust von Instrumenten und Noten mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Ehemalige Mitglieder der Städtischen Schülerkapelle und Musiker der früheren Wehrmacht füllten das Orchester rasch wieder auf und erreichten schnell einen ausgezeichneten Leistungsstand, der dem guten Namen der Harmonie wieder gerecht wurde. Bei Leistungswettbewerben in der Kunststufe in Luzern, Vichy sowie bei den Weltmusikfestspielen in Kerkrade, an denen sich über 200 Kapellen aus 25 Ländern beteiligten, errang die Harmonie bei internationaler Konkurrenz zwei Goldmedaillen und wurde als beste ausländische Kapelle zusätzlich mit einem Geldpreis geehrt. 1953 übernahm Musikdirektor Karl Pfortner die Leitung der Harmonie, die durch ihre musikalische Leistung und ihr reichhaltiges Programm bald erneut über die Stadtgrenzen hinaus bekannt wurde. Bei in‐ und ausländischen Musikwettbewerben erspielte die Harmonie in der Kunststufe erste Ränge mit Auszeichnung. Eigene Konzerte, Stadtgartenkonzerte sowie Konzerte bei Großveranstaltungen des Blasmusikverbandes sind nach wie vor die überwiegenden musikalischen Aufgaben des Orchesters. Im „Blasmusiklexikon“ wird die Harmonie Karlsruhe, neben anderen Orchestern, als eines der
führenden Blasorchester Südwestdeutschlands genannt (Wolfgang und Armin Suppan: "Das Blasmusik‐Lexikon" 5. Auflage, 2009). Das Orchester probt jeden Donnerstag um 19:30 Uhr im alten Bulacher Rathaus. Musikerinnen und Musiker, die Interesse an sinfonischer Blasmusik haben sind jederzeit herzlich willkommen. Im April findet das jährliche Frühjahrskonzert statt. Im Sommer musiziert das Orchester auf der Seebühne im Karlsruher Stadtgarten und veranstaltet darüber hinaus Themen‐ und Kirchenkonzerte. Flöte: Hannah Brand, Ute Freiberger, Karin Kriegler,
Klaus Mahner, Petra Rohr, Jasmin Stein
Oboe: Kerstin Grote (Englischhorn), Christine Pieratzki
Klarinette: Wassiliki Argyrakis, Hubert Esser, Beate Faisz, Annika Fleig, Josef Joachimsthaler, Sandro Plevano, Martin Schmid, Annette Schmitt, Simone Wolff
Bassklarinette: Ralf Schorpp
Fagott: Marga Muselewski
Saxophon: Gabriele Frank, Matthias Joachimsthaler, Katharina Schmittroth, Silvia Velm, Lisa Wollenweber
Trompete: Stefanie Drobnik, Christoph Götz, Markus Gudernatsch, Zoltán Gruber, Daniel Hermann, Rudi Jock, Achim Klinn,
Johannes Kuderer
Horn: Julian Grossmann, Eiko Hoffmann, Simone Lang, Evelyn Majewski, Peter Mark
Tenorhorn: Wolfgang Butsch, Thorsten Dahn, Heinz Habig, Heinz Maass
Posaune: Dagmar Bierhalter, Klaus Brand, Alexander Dwarnicak, Juliane Meier, Günther Quast, Helmut Rüffer
Violoncello: Elmira Gutterer
Tuba: Andreas Landkammer
Kontrabass: Manuel Barth
Schlagwerk: Christian Harlacher, Sebastian Meier, Rouven Schulze, Christian Sigg
Oliver Grote, geboren in Arnsberg (Westfalen), 1990 ‐ 1995 Studium (Dipl. Musiklehrer) an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Im Anschluss künst‐lerischer Aufbaustudiengang Orche‐sterdirigieren (Kapellmeister) bei Prof. Frank Cramer. Meisterkurse bei Peter Maag (Treviso, Italien und London Symphony Orchestra) und
Tonu Kaljuste (Estnischer Philharmonischer Kammerchor). 1996 ‐ 1998 Korrepetitor am Nationaltheater Mannheim. Seit 1998 freiberuflicher Musiklehrer in den Fächern Posaune und Klavier. Seit 1997 musikalische Leitung verschiedener Musikvereine und Blasorchester in der Region Karlsruhe. Lehrauftrag für Blechblasinstrumente und Klavierkorrepetition an der Schule für Musik und darstellende Kunst in Gaggenau. 2013 Aufenthalt in Philadelphia als Gastlehrer an zwei High‐Schools und der West Chester University of Pennsylvania. Verbandsdirigent des Blasmusikverbandes Karlsruhe und stellvertretender Bundesmusikdirektor im Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB). In diesen Funktionen Dozent und Dirigent bei verschiedenen Veranstaltungen des Karlsruher Blasmusikverbandes und des BDB. Wertungsrichter (Juror) im BDB. Lektortätigkeit für den HeBu ‐ Musikverlag und freie Tätigkeit als Arrangeur und Bearbeiter.
www.harmonie‐karlsruhe.net