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Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
Panik an der Börse – Politiker sind ratlos
Führt die ausweglose Griechenlandkrise zu einem Zusammenbruch des gesamten europäischen und amerikanischen Bankensystems und
weiteren Staatspleiten?
22.11.2011Wirtschaftskammer Innsbruck
Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
Die Situation ist äußerst besorgniserregend
Griechenlandkrise
Auswirkungen auf die europäische Schuldenblase
Bankenkollaps
Panikwellen an der Börse
Europäische Währungsunion (EWU) vor dem Scheitern
Entwertung des Euro droht
Vorschläge zum Schutz des Vermögens
Einleitung 2
Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Menschliche Verhaltensmuster
Kapitel 2: Europäische Schuldenkrise
Kapitel 3: Griechenland-Pleite, Auswirkungen auf Gläubiger
Kapitel 4: Drohen weitere Staatspleiten? Auswirkungen auf Gläubiger
Kapitel 5: Die EZB vor der Zerreißprobe
Kapitel 6: Lösung: Ein Schritt zurück, zwei nach vorne
Kapitel 7: Vermögensschutz
DiskussionsrundeInhaltsverzeichnis 3
Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
Kapitel 1
Menschliche Verhaltensmuster
4
Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
Blick zurück
Ausgangspunkt der Weltwirtschaftskrise 2008 - März 2009
Immobilien- und Finanzierungskrise (Subprime) in den USA
Jeder arbeitende US-Staatsbürger sollte in der Lage sein, sich ein ordentliches Eigenheim anzuschaffen
Staatliche Immobilienfinanzierer Fanny May und Freddy Mac
Kapitel 1 5
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Entwicklung eines stetigen Immobilienbooms von 1984 bis 2007
Jahrelange Preisanstiege der Immobilien
Bürger waren bereit sich hoch zu verschulden
Banken waren bereit zu finanzieren
Satte Gewinne für Banken und Eigentümer
Kapitel 1 6
Nova Portfolio VermögensManagement GmbH
BIP-Wachstum USA von 1923-2009
Kapitel 1 7
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Erfinderische Investmentbanken – CDO/CDS
Neue, auf vorhandene Kredite aufbauende Finanzinstrumente
Bilanz konnte geleert und weiterhin neue Kredite vergeben werden
Special Purpose Vehikel (SPV) waren nicht an Kapitalvorschriften gebunden
Hypothekarkredite wurden auf SPV übertragen, gebündelt und als Wertpapiere (Colleteralized Debt Obligations - CDO) weiterverkauft
CDOs wurden in verschiedene Risikoklassen mit entsprechenden Zinsen aufgelegt, vermischt und mit einem Rating versehen
An Zahlungsausfälle und fallende Preise dachte niemand
Credit Default Swaps (CDS) = Ausfallsversicherungen
Kapitel 1 8
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Kapitales Marktversagen
Sicherungsmechanismen durch die Eigenkapitalvorschriften wurden legal umgangen
Exorbitant hoher Hebel von bis zu 1:50 und mehr
Gigantische Schuldenblase durch Fehleinschätzungen, fehlendes Risikomanagement, Übertreibungen und Gier schlussendlich geplatzt
Weltweite Banken- und Wirtschaftskrise
Kapitel 1 9
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Marktversagen und/oder Politikerversagen
Fehlverhalten von Marktteilnehmern = kapitales Marktversagen
Griechenland als Musterbeispiel für Politikerversagen
Kapitel 1 10
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Menschliche Verhaltensmuster
Hinter politischen Aktivitäten als auch hinter jeder Finanztransaktion stehen immer Menschen
90 % aller Menschen sind egoistisch „programmiert“
Eingeprägtes Grund- bzw. Verhaltensmuster seit 2000 Jahren
Ein Banker ist nicht mehr oder weniger gierig wie ein Politiker bzw. wie jeder Andere
Marktwirtschaft - ideales System
Kapitel 1 11
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Kapitel 2
Europäische Schuldenkrise
12
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Europäische Schuldenkrise
Staatsverschuldung (EU)
Neuverschuldung
Wie ist die Schuldenblase entstanden?
Budgetdefizite allgemein
Durch den Euro und den damit verbundenen negativen Realzinsen in den Peripherieländern
Zinskonvergenz
Leistungsbilanzsalden
Kapitel 2 13
Nova Portfolio VermögensManagement GmbHKapitel 2
JapanGriechenland
IslandItalien
BelgienIrlandUSA
PortugalKanada
DeutschlandFrankreich
UngarnGroßbritannien
ÖsterreichMalta
NiederlandeZypern
SpanienPolen
NorwegenFinnlandLettland
DänemarkSlowakeiSchweiz
SchwedenNeuseelandTschechien
LitauenSlowenienSüdkoreaRumänienAustralien
LuxemburgBulgarien
Estland
0 50 100 150 200 250
200143
120119
9796
9493
848382
8080
7268
636160
5550
484544
41404039393838
3431
2518
167
Staatsschulden in % des BIP
Quelle:ifo Institut, eigene Darstellung
Nova Portfolio VermögensManagement GmbHKapitel 2
NorwegenSchweizEstland
SüdkoreaSchweden
LuxemburgFinnland
DänemarkBulgarien
DeutschlandMalta
BelgienUngarn
NeuseelandÖsterreich
ItalienTschechien
ZypernNiederlande
KanadaSlowenienAustralienRumänienFrankreich
LitauenLettland
IslandPolen
SlowakeiJapan
PortugalSpanien
GroßbritannienGriechenland
USAIrland
-35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15
10.50.5
0.100
-1.7-2.5-2.7
-3.2-3.3
-3.6-4.1-4.2
-4.6-4.6-4.6-4.7
-5.3-5.4-5.5-5.6
-5.9-6.4-7
-7.1-7.7-7.8-7.9-7.9-8.1
-9.1-9.2
-10.4-10.5-10.6
-32.4
Neuverschuldung in % des BIP
Quelle:ifo Institut, eigene Darstellung
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Europäische Schuldenkrise
Wie ist die Schuldenblase entstanden?
Budgetdefizite allgemein
Durch den Euro und den damit verbundenen negativen Realzinsen in den Peripherieländern
Kapitel 2 16
Nova Portfolio VermögensManagement GmbHKapitel 2
Zinskonvergenz
17
Nova Portfolio VermögensManagement GmbHKapitel 2
LeistungsbilanzsaldenLuxemburg
Niederlande
Deutschland
Finnland
Österreich
Belgien
Frankreich
Italien
Slowenien
Irland
Slowakei
Malta
Estland
Spanien
Portugal
Griechenland
-15 -10 -5 0 5 10
8
6.6
6.2
3.4
3.4
0.700000000000001
-1.5
-2.7
-3.4
-3.8
-5.1
-6.6
-7.1
-7.6
-10.8
-12.4
Leistungsbilanzsalden (2006 - 2010)in % des BIP
Quelle:ifo Institut, eigene Darstellung
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Griechische Tragödie
Es gibt keinen Ausweg – alle Lösungen sind schlecht
Negative Konsequenzen
Kapitel 2 19
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1. Fortdauernde Transferzahlungen
Überhang der Importe über die Exporte muss Jahr für Jahr mit öffentlichen Geldern der Geberländer gedeckt werden
Aus der Wirtschaftsunion wird eine Transferunion
Haircut von 50% ist nicht ausreichend
Zurück an dem Punkt vor 18 Monaten, als die Verschuldung zwischen 110 und 120 % des BIP war
Kapitel 2 20
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2. Austritt aus dem Euro und Abwertung
Vorteile
Mit einem Schlag wettbewerbsfähig, weil Griechenland billig wird Abwertung 50% Kauf von weniger Auslandsgütern, weil doppelt so teuer Leistungsbilanz verbessert sich stark Zusätzliche Maßnahmen wie Abbau des Beamtenapparates,
Privatisierungen und sogar Steuersenkungen Wirtschaftswachstum zu erwarten Vorbild Argentinien, 70% Schuldenschnitt und Abwertung durch Auflösung
der USD-Bindung → Wirtschaftswachstum von 7% p.a.
Kapitel 2 21
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2. Austritt aus dem Euro und Abwertung
Nachteile
Durch die bloße Ankündigung der Abwertung – Bankenrun Unweigerliche Pleite der griechischen Banken, Versicherungen und
Pensionskassen Gleichzeitig würde es die Bevölkerung noch einmal hart treffen Bankenrettungsprogramm notwendig Aber ein Ende mit Schrecken Wenn die Situation stabilisiert ist, dann Privatisierung der Banken und
Versicherungen über Vouchersystem
Kapitel 2 22
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3. Interne Abwertung = Innere reale Abwertung
Kapitel 2
Preise und Löhne um mindestens 30-50 % kürzen, sodass Griechenland billiger wird und theoretisch eine Chance hat wettbewerbsfähig zu werden
Geschichte lehrt uns, dass Lohnkürzungen in diesem Ausmaß nicht durchzusetzen sind
Die Bürger und Gewerkschaften werden dies nicht hinnehmen
Sie werden streiken und randalieren und das Land an den Rand eines oder sogar in den Bürgerkrieg treiben
23
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Die Politik glaubt immer noch an diese Lösung des Sparkurses
Überheblichkeit oder Unkenntnis wurde gleich zu Beginn der Staatsschuldenkrise von Barroso (EU-Kommissionspräsident) und Juncker (Präsident der Euro-Gruppe) verkündet, „der Euro wird gerettet, koste es was es wolle!“ Und diese Einstellung gilt weiterhin
Bundeskanzlerin Merkel bleibt ihrem Grundsatz treu, „scheitert der Euro, scheitert Europa!“
Dieser Weg ist nicht nur falsch, sondern ein Ding der Unmöglichkeit
Kapitel 2 24
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Beste Lösung unter den schlechten Alternativen: Austritt aus dem Euro und
Abwertung
Die Politik muss sich zu diesem Weg durchringen
Aufbrechen des Euro und Abwertung: kurzer schmerzlicher Anpassungsprozess mit neuen Wachstumschancen
Starres Festhalten am Euro: Langandauernde Rezessionsperiode
Kapitel 2 25
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Kapitel 3
Griechenland-PleiteAuswirkungen auf Gläubiger
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Zahlungsausfall Griechenlands – Auswirkungen auf die Gläubiger
290 Mrd. € BIP 2010
120 Mrd. € Schuldenschnitt für Private
68%
19%
13%
Schuldenverteilung
private Gläubiger
IMF und EU
EZB
Kapitel 3
Griechenlandschulden Gläubiger
240 Mrd. € Private Gläubiger
65 Mrd. € IMF und EU
45 Mrd. € EZB
350 Mrd. € Gesamt
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Staatsanleihenmarkt der EWU
Politik und die Aufsichtsbehörden wollten Staatsanleihenmarkt entwickeln und gleichzeitig die Integration fördern
Äußerst attraktiv für die Banken
Bilanzsumme wurde mehr als ausgereizt
Kapitel 3 28
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Grundsystem der Bankbilanz
Kapitel 3
Aktiva Passiva
8 Mio. € Staatsanleihen (zB. Griechenland) 4 Mio. € Kernkapital
92 Mio. € (Unternehmenskredite, andere Forderungen)
96 Mio. € Spareinlagen
100 Mio. € 100 Mio. €
Hebel: Bilanzsumme im Verhältnis zum Kernkapital
100/4=25
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Das Bankenproblem
Banken nutzten „risikoloses“ Zinsdifferenzgeschäft
Durchschnittlicher Hebel in Europa von 26, in USA von 13
Selbst Griechenland allein kann die Schuldenblase zum Platzen bringen
Bankenrettung Nummer 2 nicht ausgeschlossen (2.000 Milliarden €)
Kapitel 3 30
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Kapitel 4
Drohen weitere Staatspleiten? Auswirkungen auf die Gläubiger
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Droht ein Staatsbankrott von Irland, Portugal, Spanien und Italien?
Was sagt der Markt?
Staatsanleihenmarkt total zusammengebrochen – totaler Vertrauensverlust
Ohne Liquidität ist der Markt tot
Kapitel 4 32
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Zinsaufschläge in Italien und Frankreich
Kapitel 4 33
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Auswirkungen auf die Gläubiger
Gesamtverschuldung der EU-27 ca. 10.000 Mrd. € - BIP 11.000 Mrd. €
USA 15.000 Mrd. USD (11.000 Mrd. €) – BIP 15.000 Mrd. USD
Italien 2.000 Mrd. €, davon Private und Institutionelle 1.200 Mrd. € und 800 Mrd. € Italiener
Kapitel 4 34
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Fazit
Ohne Rettungsmaßnahmen sind weitere Staatspleiten nicht mehr zu verhindern
Ohne Rettungsmaßnahmen ist der Zusammenbruch des Europäischen Bankensystems unabwendbar
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis die EWU zusammenbricht
Kapitel 4 35
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Kapitel 5
Die Europäische Zentralbank (EZB) vor der Zerreißprobe
36
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Die EZB als Retter?
Die Europäische Zentralbank als „Lender of last resort“
Totaler Gesetzesbruch
Kapitel 5 37
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Das Dilemma der Geberländer 1
1. Möglichkeit: EZB druckt Geld
Enteignung der Sparer im ganzen Euro-Raum
Auswechseln der Gläubiger von den Banken zum Bürger
Geberländer werden früher oder später als Akt der Selbstverteidigung dem Euro abschwören und aussteigen
Frage, ob sich Politik dazu durchringt, oder ob sie vom Volk gezwungen wird
Kapitel 5 38
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Das Dilemma der Geberländer 2
2. Möglichkeit: EZB druckt kein Geld
Milliarden € müssen von Geberländern aufgebracht werden und nicht von den verschuldeten Staaten
Die Geberländer werden dies nicht aufbringen wollen/können und ebenfalls früher oder später aus dem Euro austreten
Frage, ob sich Politik dazu durchringt, oder ob sie vom Volk gezwungen wird
Kapitel 5 39
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Kapitel 6
Die Lösung: Ein Schritt zurück, zwei nach vorne
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Lösung: Ein Schritt zurück, zwei nach vorne
Dr. Jens Erhardt: „… Euro gefährlichstes Anti-marktwirtschaftliches Experiment…“
Verschiedene wirtschaftliche Strukturen lassen einheitliche Gemeinschaftswährung noch nicht zu
Sofortiger Austritt der Geberländer aus der EWU, aber verbleib in der EU wie z.B. Großbritannien, Polen, Schweden, etc.
Bildung einer Kernzone mit hartem Euro
In Kernländern bleibt das Sparvermögen weitgehend erhalten
Abwertung und /oder Entschuldung der PIIGS-Länder
Rekapitalisierung und vorübergehende Verstaatlichung der Banken
Neuaufstellung aller europäischen Staaten in Richtung mehr Marktwirtschaft, weniger Staat, mehr Eigenverantwortung, mehr Wettbewerb und Schuldengrenze
Kapitel 6 41
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Kapitel 7
Vermögensschutz
Inhaltsverzeichnis 42
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Vermögensschutz
Vermögenserhaltung in Form von Kaufkrafterhaltung
Strategie ist extrem abhängig von politischen Entscheidungen
Stündliche Beobachtung und blitzschnelle Anpassung (z.B. Zinsaufschlag der verschuldeten Staaten, EUR/USD, usw.)
Kapitel 7 43
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EZB kauft unbeschränkt Staatsanleihen als Geldverleiher letzter Instanz
Verlagerung der Verluste von den Banken auf alle Bürger der EWU
Zinsen werden künstlich niedrig gehalten
Liquidität wird in den Markt gepumpt und wird sich in den Finanzmärkten niederschlagen
Kurzfristig kann es zu Kurssteigerungen kommen, mittel- langfristig Hyperinflation zu erwarten und Niedergang des Euro
Kapitel 7 44
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EZB bleibt bei ihrem gesetzlichen Auftrag
Geberländer lassen nicht zu, dass EZB unbeschränkt Liquidität zur Verfügung stellt
Panikwelle - Deflationsschock
Crash am europäischen Anleihenmarkt
Crash am weltweiten Aktienmarkt
Einbruch an den Rohstoffmärkten
Auch Gold wird vorübergehend an Wert verlieren durch den Zwang Liquidität zu schaffen
Kapitel 7 45
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Krisenportfolio
Kapitel 7
40%
20%
20%
20%
40 %US Treasury Bills
20 %Gold
20% Rohstoffwährungen
20% Alternative Investments, Aktien Short
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Sobald realisiert wird, dass beide Wege der EZB zum selben Ziel führen, nämlich dem Austritt der Geberländer aus der EWU, ist
die einzige rationale Aktion alle Euro-Positionen in Fremdwährungen
umzuschichten.Und zwar so schnell und viel wie möglich!
Kapitel 7 47
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Supernova Vermögensverwaltungsfonds
Kapitel 7
Blau: Supernova VVF (+ 23 %)
Rot: Mischfonds-Index (+ 2,5 %)
Braun: Templeton Growth Fund Inc. (- 4 %)
Performance seit 01.06.2005 (Auflage des Supernova VVF) in Klammer
Quelle: www.fondsprofessionell.at, 21.11.2011;
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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