Post on 05-Apr-2015
Orientation s6 dea, 12.03.13
Wiederholung und Nachbereitung: Selbsteinschätzung, Praktikum
Organisation des 7. Schuljahres, Wahlen der Prüfungsfächer, Examen, Unterrichtsschluss, schriftliches und mündliches Abitur
Zusammensetzung der Note des Abiturs und Anzahl und Dauer der Prüfungen Umrechnungsschlüssel der Note in die deutsche Abiturnote
Wege nach dem Abi: Uni, FH, BA`s – was ist was?
Wie funktioniert studieren?AbschlüsseBologna-Prozess (Credit points)
Studienplatzwahl undAuswahlverfahren der Universitäten, ZVS
Rankings Spezielle Angebote Freunde / Verwandte / …
Selbsteinschätzung / Berufswahl-
TestsDer Klassiker: www.geva-institut.de , kostenpflichtig (ca. 38 €)
Mein Favorit: www.borakel.de
Mehr was für Techniker: http://www.global-assess.rwth-aachen.de/tu9/
Natürlich auch die amtliche Adresse der Arbeitsagentur, ziemlich hilfreich mit sehr viel Infos: http://www.abi.de/orientieren_entscheiden/berufswahlfahrplan/Berufswahlfahrplan_Selbsterkundung.htm
Außerdem:www.profilingportal.dewww.allianz.de/start
Weitere Praktika?
www.eeb3.eusecondaire
orientation + work experience
Betriebspraktikum/Downloads
Der Weg zum BAC Beginn des nächsten Schuljahres (Anfang Oktober): Wahl
der BAC- Fächer + offizielle Einschreibung (mit Gebühr) Im 7. Schuljahr können noch wenige Umwahlen getätigt
werden: MA5 <->MA3, 4->2stdg. Kursen (falls möglich) Das BAC kann nur abgelegt werden, wenn im 7. Schuljahr
die Schule regelmäßig besucht wurde!!! Es werden 5 schriftliche und 3 (!) mündliche Fächer
gewählt Weitere Prüfungen müssen frühzeitig angemeldet werden Die BAC-Wahlen sind verbindlich und können später nicht
mehr verändert werden
Der Weg zum BAC
Die schriftlichen Fächer:- verpflichtend ist: L1, L2 (oder der Approkurs) und Mathematik- dazu werden zwei Kurse aus den vierstündigen Wahlpflichtkursen ausgewählt- Achtung: außer L1 und ggf. L2 darf keine Fach zweimal geprüft werden, d.h. wer Geschichte 4 im Schriftlichen wählt, kann dieses nicht im Mündlichen belegen!!!
Der Weg zum BAC
Die mündlichen Fächer:- verpflichtend ist L1 im ersten Fachbereich- im zweiten Fachbereich kann aus L2, Geografie und Geschichte gewählt werden (bei beiden ist es egal, ob der vier- oder der zweistündige Kurs belegt wurde)- im dritten Fachbereich kann aus folgenden Fächern gewählt werden: Biologie (4/2), Philosophie (4/2), Chemie, Physik, L3 oder L4(- Mathe- Appro ist verpflichtend, wenn belegt)
Der Weg zum BAC
Das BAC beginnt im nächsten Schuljahr am ersten Schultag!
Alle Leistungen, die ab dann erbracht werden, fließen ein (außer in Religion/ Moral)
Es gibt eine Qualifikationsphase, die bis Mitte Mai geht und 50 Prozent der Gesamtnote ausmacht, und die Prüfungsphase, die 50 Prozent ausmacht.
Während der Qualifikationsphase werden B-Tests und Examen geschrieben. Die B-Tests in den zweistündigen Fächern, die Examen (=Prebac) in den vierstündigen Kursen + Appro- Kursen. Das Prebac ist Mitte Januar.
Achtung: Die Prebac- Note zählt als schriftliche Note für das erste und zweite Halbjahr!!!
Der Weg zum BAC
Berechnung der Note (unter Vorbehalt):Vornote: - die A- Note in einem zählt im nächsten
Schuljahr 2/5 eines Faches
- die B-Note 3/5. In L1, L2, Mathe, allen 4.stdg. Kursen und den Appro- Kursen werden Examen geschrieben.
- in Philo2 wird pro Halbjahr ein zweistündiger B-Test geschrieben
- in Bio2, Geschichte2, Geografie2 werden pro Halbjahr zwei einstündige B- Tests geschrieben
Der Weg zum BAC
Schriftliches BAC: -jede Prüfung gleiche Wertigkeit (je 7%=35% der Gesamtnote)
-Erst- und Zweitkorrektor
-beide kommen nicht von der Schule des Prüflings
-Prüfungen werden anonymisiert vorgelegt
- Note wird zwischen Erst- und Zweitkorrektor gemittelt, bei einer Abweichung von über zwei Notenpunkten wird ein Drittprüfer eingeschaltet, der eine endgültige Note fällt.
Der Weg zum BAC
Das mündliche BAC: -jede Prüfung zählt 5% =15%
-Sie werden vom Fachlehrer vorbereitet
- Erst- und Zweitprüfer (Fachlehrer +
Externer), beide 50%
Von der Europanote zur deutschen Note
Und der Umrechnungsschlüssel …
9.0 = 1.08.9 = 1.18.8 = 1.28.7 = 1.38.6 = 1.4
7.4 = 2.67.3 = 2.7…
5.9 = 4.1…
8.5 = 1.58.4 = 1.68.3 = 1.78.2 = 1.88.1 = 1.9
… …
8.0 = 2.07.9 = 2.17.8 = 2.27.7 = 2.37.6 = 2.47.5 = 2.5
…6.0 = 4.0
0 = 0
Abitur
Schulische Berufsausbildung
Betriebliche Berufsausbildung
Beamtenausbildung gehobener Dienst
Studium Fachhochschule
Sonderausbildung/ Berufsakademie
Studium Universität
Für eine Ausbildung außerhalb der Hochschule
spricht: Eine Ausbildung ohne Studium ist fast immer kürzer und kann daher
früher zu finanzieller Unabhängigkeit und Selbstständigkeit führen.
Die Chancen eines unmittelbaren Übergangs von der Ausbildung in den Beruf können günstiger als beim Übergang vom Studium in den Beruf sein.
Eine berufliche Ausbildung unmittelbar nach dem Schulabschluss kommt all denen entgegen, die sich weniger für theoretisch-wissenschaftliche als vielmehr für praktisch-organisatorische Tätigkeiten interessieren oder geeignet fühlen.
Zunehmend werden auch außerhalb der Hochschule Ausbildungsgänge eingerichtet, für die oftmals das Abitur Zugangsvoraussetzung ist.
Für ein Hochschulstudium spricht:
Bestimmte berufliche Ziele lassen sich nur über ein Studium erreichen.
Für gehobene berufliche Positionen wird vielfach ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorausgesetzt.
Der Trend zur Höherqualifizierung hält an und Akademiker/innen unterliegen einem deutlich geringeren Arbeitslosigkeitsrisiko als Angehörige anderer Qualifikationsgruppen.
Ein Studium bietet eher die Möglichkeit, wissenschaftliche Interessen zu befriedigen und intellektuelle Fähigkeiten für ein breites Berufsspektrum zu entwickeln.
Universität, Fachhochschule oder
Berufsakademie? Universität: Studium ist wissenschaftlich
ausgerichtet; Grundlagenforschung
Fachhochschule: Studium ist stärker anwendungsbezogen ausgerichtet; Forschung in enger Kooperation mit der Wirtschaft
Berufsakademie (=Duales Studium): Mischung aus Lehre und Studium
An allen drei Typen kann ein Bachelor-Grad erworben werden
Universität/ wissenschaftliche
Hochschule Abitur Medizin, Jura, Geisteswissenschaften, Lehrämter, Technik, Wirtschaft, Naturwissenschaften, Kunst,
Musik, u.a. ca. 4-6 Jahre („alte Abschlüsse) 3-4 Jahre Bachelor als berufspraktischer Abschluss 1-2 Jahre Master als aufbauender wissenschaftlicher Abschluss (oft sehr spezifisch auf bestimmte
Berufsbilder / Berufsbereiche ausgerichtet)
Alt: Diplom (Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik), Staatsexamen (Juristen, Ärzte, Lehrer), Magister M.A. (Geistes- und Sozialwissenschaftler),
Promotion
sehr breites Fächerspektrum die Theorie steht im Vordergrund Möglichkeiten zur Promotion und Habilitation breite Forschungsmöglichkeiten bestehen in einigen Studienfächern ist viel Selbstdisziplin nötig
Fachhochschule Abitur Technik, Wirtschaft, Sozialwesen, Design, z.T. auch als Duales Studium 3,5-4,5 Jahre („alte“ Abschlüsse ) 3-4 Jahre Bachelor 1-2 Jahre Master
Alt: Diplom (FH) (Ingenieure, Betriebswirte, Designer, Architekten, Sozialarbeiter, …) Promotion unter erschwerten Bedingungen Bachelor als berufspraktischer Abschluss Master als aufbauender wissenschaftlicher Abschluss
die praktische Verwertbarkeit des Wissens steht im Vordergrund relativ "verschult" Fächerspektrum ist begrenzt es sind z.T. Praxissemester integriert
Berufsakademie /Duales Studium
Abitur oder Fachhochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
Technik, Wirtschaft, Sozialwesen 3 Jahre
Bachelor (BA)
Immatrikulation als Student an Berufsakademie + gleichzeitig Ausbildungsverhältnis mit einem Unternehmen
praktische Verwertbarkeit des Wissens steht im Vordergrund theoretische Ausbildung: Akademie, praktische Kenntnisse:
Unternehmen