Post on 24-Apr-2020
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Leistungen der Gruppenreise ab/bis Deutschland:
Internationaler Hinflug mit der renommierten Fluglinie Emirates oder einer anderen in der Touristenklasse ab Frankfurt/Main oder München, 20 kg Freigepäck p.P.
Inlandsflüge Kolkata‐Guwahati‐Kolkata Englischsprachiger Naturführer und lokale Ranger Unterbringung im DZ oder im EZ mit DU/WC in 3‐Sterne Hotels und Lodges mit DU/WC 1 einfache Übernachtung in einem Zelt‐Camp mit regulären Betten, eigenen Toiletten Sämtliche Transfers und Ausflüge laut Reiseverlauf Transport: Toyota Innova (bis 4 Personen), Tempo Traveller (bis 8 Personen); Minibus (18‐Sitzer) bis 12 Personen, Hausboot; Jeep im Nationalpark Manas und Kaziranga sowie Reitelefant (s. Programm)
Sämtliche Eintritte Mahlzeiten lt. Reiseverlauf Sicherungsschein gegen Insolvenz
Nicht enthalten: Visumgebühr (€ 63,50 p.P. das Visum muss im Voraus eingeholt werden, abhängig in welchem deutschen Bundesland Sie wohnen, ist für Sie das jeweilige Konsulat zuständig; bitte informieren Sie sich unter www.igcsvisa.de; Schweizer und Österreicher Staatsbürger holen das Visum jeweils in ihrem Heimatland ein); Foto‐ und Filmgebühren, Getränke, Gepäckträger, persönliche Trinkgelder, Reiserücktrittskostenversicherung oder sonstige Versicherungen, nicht erwähnte Leistungen.
Vorgesehene Hotels während Ihrer Reise (oder ähnliche):
Ort Hotel/Lodge Nacht
Kolkata Hotel Kempton/The Mark 4
Nationalpark Sunderbans Sunderbans Tiger Reserve 3
Nationalpark Manas Bansbari Lodge 2
Nationalpark Nameri Zeltcamp (Hauszelte mit normalen Betten) 1
Nationalpark Kaziranga Jupuri Ghar/Bonhabi Resort 3
Jorhat Hotel Earl Grey 1
Nationalpark Saikhowa Wathai Heritage B./H. Royal Highness 2
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Höhepunkte der Wildlife‐Safari: Kolkata: Ehemalige Hauptstadt von Britisch Indien, Botanischer Garten, größter Ficus‐Baum
der Welt, Tempel Belur Math, Tempel Dakshineswar
Nationalpark Sundarbans: Safari‐Bootsfahrten, größter Mangrovenwald der Welt, Lebensraum von Bengalen‐
Königstigern, Naturbeobachtungen und Besuch der Ethnien
Nationalpark Manas: Safari per Jeep und auf Elefantenrücken, Panzernashörner, Elefanten, Königstiger
und Artenvielfalt von Säugetieren und Vögeln; ursprünglich und landschaftlich sehr
reizvoll.
Nationalpark Nameri: Eingebettet am Fuße der Himalayas mit Fluss Jia Bhoroli ist der landschaftlich
szenenreichste Nationalpark des Bundesstaates Assam, und u.a. Heimat von
Malaienente, Lippenbär, Tiger, Leopard, Nebelparder, Sambar‐Hirsch, Gaur,
Asiatischer Wildhund, 4 Hornvogelarten
Nationalpark Kaziranga: Safari per Jeep und auf Elefantenrücken, Panzernashörner, Elefanten, Königstiger
und Artenvielfalt von Säugetieren und Vögeln; ursprünglich und landschaftlich sehr
reizvoll, wird mit Nationalpark in Afrika verglichen; hier findet man die „big four“
Gibbon‐Sanctuary: Schutzgebiet für Weißbrauengibbons und andere Primaten, reiche Flora und Fauna Nationalpark Saikhowa: Gehört zu den 19 Artenvielfalt "Hot‐Spots" der Erde. Heimat von bedrohten
Großsäugern, wie Elefanten, Wasserbüffeln und Tigern sowie zahlreichen Vogelarten.
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Reiseverlauf: Abkürzungen: F= Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen
1. Tag: Flug von Deutschland nach Kolkata (Indien) Im Laufe des Tages fliegen Sie von Frankfurt/Main mit der Emirates Airline oder einer anderen renommierten Fluglinie nach Kolkata. 2. Tag: Ankunft in Kolkata und Stadtbesichtigung, (M) Morgens (je nach Fluglinie) kommen Sie in Kolkata an und werden von unserer Vertretung herzlich begrüßt. Auf dem Weg zum Hotel besuchen Sie das Töpferviertel Kumartuli, in dem alt eingesessene Familien Bildnisse verschiedener Hindu‐Gottheiten aus Lehm herstellen, u.a. die fischäugige Gottheit Durga. Nach einer Erfrischung im Hotel (Check‐in ab 12.00 Uhr) besuchen Sie die ehemalige Hauptstadt Britisch‐Indiens. Zuerst fahren Sie zur Victoria Memorial Hall ‐ einem gigantischen weißen Marmorgebäude ‐ erbaut zur Erinnerung an Königin Victoria. Danach besuchen Sie das schlichte "Mother House", das von Mutter Theresa gegründete Missionshaus. Hier half sie den Ärmsten des Landes und wurde hier ebenfalls beigesetzt. Anschließend fahren Sie zum Stadtpark Maidan im Herzen der Stadt, vorbei an Kolonialgebäuden am Dalhousie Square. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Von Kolkata zum Nationalpark Sundarbans (130 km), (F/M/A) Morgens fahren Sie ca. 2 Std. durch wunderschöne Landschaften und vorbei an lokalen Märkten bis zur
Bootsstelle Gothkhali Jetty und von dort mit dem Motorboot weitere 2 Stunden zum Nationalpark Sundarbans. Dort angekommen, werden Sie von Ihrem lokalen Naturführer begrüßt und mit dem Boot zu Ihrer Lodge gebracht, die mitten im Dschungel liegt. Dabei fahren Sie auf dem Gomor‐ und Durgadhwani‐ zum Pitchkhali‐Fluss, an dessen Ufer das Sunderban‐Tigerreservats liegt. Von hier aus bietet sich ein Ausblick auf das Tigerreservat. Nach einem herzlichen Willkommen beziehen Sie Ihren Bungalow und nehmen das Mittagessen ein. Nachmittags besuchen Sie den Sajinekhali Beobachtungsturm und das Mangroven Interpretationszentrum. Am Spätnachmittag kommen Sie zu Ihrer Lodge zurück, um von dem Lodge eigenen Beobachtungsturm verschiedene Vögel zu beobachten. Nach einer Teezeit wird Ihnen einheimische Folklore geboten. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
4. Tag: Nationalpark Sundarbans, (F/M/A) Heute werden Sie auf einer Vor‐ und Nachmittagstour zu Wasser und zu Land im Nationalpark Naturbeobachtungen anstellen. Der Nationalpark Sundarbans liegt im Osten Indiens, wo Land und Meer aufeinander treffen. Riesige Mangrovenwälder bieten Unterschlupf für zahlreiche Tierarten (darunter mehr als 300 Vogel‐ und 49 Säugetierarten).
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Außerdem treffen jedes Jahr in der Monsunzeit zahlreiche Fischarten ein. Die Mangrovenwälder der Sundarbans sind ein natürlicher effektiver Schutz vor Stürmen und Flut. Aufgrund seiner ökologischen Bedeutung wurde der Nationalpark Sunderbans von der UNESCO als Weltnaturerbe deklariert. Er umfasst 4.264 qkm und stellt somit das größte Tigerreservat in Indien und den größten Nationalpark dar. Weltweit gesehen, ist das Flussdelta des Ganges mit ca. 10.000 qkm eines der größten der Welt. Es wird durch die mächtigen Ströme Ganges, Brahmaputra und Meghna gebildet. Hunderte von Bächen und Flüssen durchziehen eines der attraktivsten und verführerischsten Gebiete unserer Erde, ein wirklich unentdecktes
Mangrovenparadies. Die Sundarbans tragen ihren Namen von dem endemischen Sundari Baum, der die dominante Wald Art darstellt. Die Sundarbans sind das Zuhause der größten Anzahl von Bengalischen Königstigern der Welt; sie sind somit die wichtigsten Prädatoren in der Ernährungskette. Sie haben sich sehr gut an das Brackwasser und die salzhaltige Umgebung angepasst und sind ausgezeichnete Schwimmer. Kleinere Raubkatzen sind Rohrkatze, Bengalkatze und Fischkatze. Der Axishirsch oder Sikahirsch zählt zu den wichtigsten Beutetieren. Aufgrund von menschlichen Annäherungen durch Honigsammler, die in den Monaten Mai bis Juni mit Rauchfackeln in die Sunderbans eindringen sowie durch Menschensiedlungen in der Umgebung des Parks wurde der Tiger auch zum Menschenfresser. Der einzige hier vorkommende Primat ist der Rhesusaffe. Weitere Säugetiere sind: Goldjackal, Bengalfuchs, Fleckenmusang, Große und Kleine Indische Zibetkatze, Wildschwein, Glattotter, Kurzkrallenotter, Irawadidelfin, Ganges‐Delfin, Indischer Hase usw. Die Aqua‐Fauna der Sundarbans umfasst eine Vielzahl von Fischen (über 120 Arten) sowie die Rote Winkerkrabbe und den Einsiedlerkrebs. Der Park ist auch für die Erhaltung des Leistenkrokodils, der Olive Bastardschildkröte und der Sumpfschildkröte von großer Bedeutung. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt von Reptilien wie unter anderem Königskobra, Tigerphyton, Waran. Die Sundarbans sind ebenfalls ein Hotspot für Vogelbeobachtung; über 300 Vogelarten sind hier anzutreffen wie z.B. Maskenbinsenralle, Mangrovepitta, Schnäpperdickkopf, Großer und Kleiner Adjutant Storch und Steppenschlammläufer. Auf einem
„Canopy Walk“ (Über dem Blätterdach) erreichen Sie den Dobanke Beobachtungsturm, dann besuchen Sie die Einheimische in Lehmdörfern und erfahren, wie diese in nächster Nähe mit den Tigern leben; sie verehren die Wald‐Gottheit Bon Bibi, die sie vor Tigern und Krokodilen beschützt. Ihr Boot mit dem Sie unterwegs sind, hat 2 Decks, wobei das Oberdeck den Naturbeobachtungen dient. Im Unterdeck sind Toilette, Waschbecken und 2 Kabinen zum Ausruhen. Übernachtung in Ihrer Dschungel‐Lodge.
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5.Tag: Nationalpark Sundarbans, (F/M/A) Heute sind wieder verschiedene Dschungelaktivitäten vorgesehen. Die Wildbeobachtungen erfolgen per Boot und wo gestattet, zu Fuß. Sie werden u.a. den Netidopani Beobachtungsturm besuchen, sowie einen 300 Jahre alten Bon Bibi‐Tempel und viele Naturbeobachtungen unternehmen. Nach einem eindrucksvollen Tag kehren Sie am Spätnachmittag wieder zu Ihrer Lodge zurück. Abendessen und Übernachtung. 6.Tag: Vom Nationalpark Sundarbans nach Kolkata, (F/M) Morgens besuchen Sie auf einer Kreuzfahrt durch die Kanäle der Sundarbans und nach einer kurzen Wanderung durch einen mit Gitter abgesicherten Pfad den Sudhayakahli Beobachtungsturm. Von dort aus können Sie an Süßwassertümpeln Hirsche, Affen, Wildschweine und Warane beobachten und mit etwas Glück auch Tiger, die nach Beute Ausschau halten. Nach einem frühen Mittagessen fahren Sie wieder per Boot/Fahrzeug zurück nach Kolkata zu Ihrem Hotel, das Sie gegen Abend erreichen. 7. Tag: Zum Nationalpark Manas (200 km), (F/M/A) Am Morgen werden Sie zum Flughafen von Kolkata gebracht und fliegen nach Guwahati. Von dort aus fahren Sie in ca. 5 Stunden zum Manas Nationalpark (200 km), wo Sie gegen Abend Ihre Dschungel Lodge erreichen. Übernachtung. 8. Tag: – Nationalpark Manas, (F/M/A) Früh morgens unternehmen Sie einen Elefantenausritt, die beste Art um sich dem Wild und speziell den Panzernashörnern zu nähern, ohne sie in ihren Aktivitäten zu stören. Der Nationalpark Manas befindet
sich in den Ausläufern des östlichen Himalayas; er leitet seinen Namen von dem Fluss Manas her, der durch Park von Norden nach Süden fließt. Er wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Der Nationalpark Manas hat die größte Population von Asiatischen Elefanten, die zweitgrößte von Tigern und die drittgrößte von Panzernashörnern. Er birgt außerdem die höchste Anzahl von geschützten und gefährdeten endemischen Tierarten Indiens wie Borstenkaninchen, Bengaltrappe, Zwergwildschwein, Asian Roof Turtle, Gold‐ und Schopflangur. Der Tiger steht an erster Stelle der Prädatoren, gefolgt von Leopard, Nebelparder, Asiatischer Goldkatze, Fischkatze, Bengalkatze und Marmorkatze. An Pflanzenfressern findet man vor: Zwergwildschwein, Barasingha Hirsch, Pferdehirsch, Wildschwein, Muntjak, Gaur, Asiatischen Wasserbüffel. Weitere Säugetiere sind Riesenhörnchen, Flughörnchen, Vorderindisches Schuppentier, Rothund, Faultier, Schwarzbär, Gold‐ und Schopflangur, Weißbrauengibbon und Bengalischer Plumplori.
Manas ist ebenfalls Lebensraum für 350 Vogelarten (einschließlich Zugvögel). Darunter viele Raritäten, die den Park für Ornithologen sehr attraktiv machen. Die Grassavannen bieten idealen Lebensraum für Hühnervögel. Charakteristische Waldvögel sind 5 Hornvogelarten, Trogone und Papageien.
Auf Jeep Safaris vor‐ und nachmittags erkunden Sie den artenreichen Manas Nationalpark und haben die Möglichkeit zusätzlich von verschiedenen Beobachtungstürmen aus einen guten Überblick über Flora und Fauna zu bekommen. Übernachtung in der Dschungel Lodge.
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9. Tag: Vom Manas zum Nameri Nationalpark (270 km, 7 Std.), (F/M/A) Morgens fahren Sie auf ländlichen Wegen durch Dörfer und Felder zum Nameri Nationalpark, den Sie nach mehreren Fotostopps in ca. 7 Stunden Fahrt erreichen. Der Nameri Nationalpark liegt am Fuße der Himalayas mit Fluss Jia Bhoroli und ist der landschaftlich szenenreichste Nationalpark des Bundesstaates Assam, und u.a. Heimat von Malaienente, Lippenbär, Tiger, Leopard, Nebelparder, Sambar‐Hirsch, Gaur, Asiatischer Wildhund, 4 Hornvogelarten. Abendessen und Übernachtung im Nameri Eco Camp. 10. Tag: Vom Nameri zum Kaziranga Nationalpark (115 km, 3 Std.), (F/M/A) Morgens unternehmen Sie zu Fuß eine Dschungelwanderung. Mittags kommen Sie zum Camp zurück und nach dem Mittagessen fahren Sie weiter zum Kaziranga Nationalpark. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
11. Tag: Nationalpark Kaziranga (F/M/A) Morgens und nachmittags unternehmen Sie unvergessliche Jeep Safaris in dem wildreichen
Nationalpark Kaziranga, welcher im Norden vom Fluss Brahmaputra, im Süden von der Nationalstraße 37 begrenzt wird. Der Kaziranga Nationalpark hat eine Fläche von 430 qkm und besteht aus Hochgrasfluren, Waldungen und Sumpfgebieten. Seit 1985 gehört er zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der Park beherbergt 2/3 der Weltbevölkerung des Panzernashorns (Rhinoceros unicornis) und ist ein Ort für viele reproduktive Populationen, so zum Beispiel für Elefanten, Wild‐Wasserbüffel und Sumpfhirsche. Er ist ebenfalls der Lebensraum von über 100 Tigern, Arni (Wildbüffel), Barasingha‐Hirschen, Gaur und Schweinehirschen; weitere Säugetiere sind Muntjak, Indischer Fischotter, Ganges‐Delfin, Mungo, Riesenhörnchen, Bengalkatze und Fischkatze. Gaur, Sambahirsch und Weißbrauengibbon leben in den bewaldeten Hängen. Drei andere Affenarten sind Schopflangur, Bergrhesus und Rhesusaffe. Unter der artenreichen Vogelwelt (300 Vogelarten) befindet sich die seltene Barttrappe. Die Panzerplatten der Nashörner werden regelmäßig
von Braunmainas auf Parasiten abgesucht. Kuhreiher reiten auf den Rücken der großen Tiere, Graupelikane und Rosa Pelikane können auf den Seen beobachtet werden. Zu den Wasservögeln zählen Malaienstorch, Argala‐Marabu, Silberklaffschnabel, Rostgans, viele Reiherarten sowie Kormoran und Schlangenhalsvogel. In den Wintermonaten kommen Streifengänse und Schwarzstörche. Das Sumpffrankolin ist eine ornithologische Rarität. Bachkiebitz, Rotlappenkiebitz, Graukopfkiebitz sind in den Feuchtgebieten anzutreffen. Im Nationalpark Kaziranga sind verschiedene Greifvogelarten zu beobachten wie Bindenseeadler, Graukopf‐Seeadler, Kaiseradler, Schelladler, Fischadler, Rohrweihe, Brahminenweih. In den Wäldern können Weißhaubenhäherling, Malabarhornvogel, Scharlachmennigvogel und Streifenbartvogel beobachtet werden. Im offenen Gelände sind Muskatfink, Spitzschwanz‐Bronzemännchen, Königsdrongo und Schwarzkehlchen sowie Bartsittiche in großen
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Schwärmen zu beobachten.Aufgrund der ausgezeichneten Tier‐Beobachtungsmöglichkeiten wird der Nationalpark Kaziranga oft mit afrikanischen Nationalparks verglichen. Im Park gibt es alleine fünfzehn Arten der vom Aussterben bedrohten Säugetiere Indiens. Die malerische Landschaft besteht aus hohem Grasland, Sümpfen und Feuchtgebieten und tropischen immergrünen Wäldern und Halbtrockenwäldern. Abendessen und Übernachtung in Ihrer Lodge. 12. Tag: Nationalpark Kaziranga, (F/M/A)
Morgens unternehmen Sie einen 1‐stündigen Elefantenritt, bei dem in der Regel zahlreiche Panzernashörner beobachtet werden können. Die Reitelefanten bleiben dabei in einer Gruppe zusammen. Das ist beim Fotografieren etwas hinderlich. Trotzdem gehört ein Elefantenausritt zu einem der unvergesslichen Erlebnisse einer Wildsafari. In den Wintermonaten herrscht am frühen Morgen in der Regel Nebel, der sich während des Ritts auflöst und den Blick auf die schneebedeckten Himalaya‐Berge freigibt. Danach
unternehmen Sie eine Pirschfahrt in der Ost‐Bergkette und nachmittags in der Westkette. Übernachtung im Hotel. 13. Tag: Vom Nationalpark Kaziranga nach Jorhat (80 km, 2 Std.), (F/M/A) Morgens starten Sie zu einer weiteren Jeep‐Safari im Nationalpark Kaziranga. Es besteht die Möglichkeit, Riesenhörnchen, Fischotter und Wasserschildkröten zu beobachten wie auch verschiedene Waldvögel. Nach dem Mittagessen heißt es Abschied nehmen von diesem einzigartigen Nationalpark. Sie fahren ca. 80 km nach Jorhat, wo Sie nach dem Abendessen im Hotel übernachten. 14. Tag: Besuch des Gibbon Reservats und Weiterfahrt nach Tinsukia (190 km, 5 Std.), (F/M/A) Früh morgens fahren Sie zum Gibbon Reservat, das sich südlich des Bramhaputra Flusses in der Nähe der Stadt Jorhat befindet. Das Assam Gibbon Wildlife Sanctuary spielt eine sehr wichtige Rolle für die
Erhaltung von Primaten. Ein isolierter Waldstreifen von 21 qkm wurde 1997 zum Schutzgebiet erklärt, da sich dort eine beachtliche Anzahl von Hoolok Gibbon (Weißbrauengibbon) aufhielt, die nur in Indien endemisch sind. Außer dem Hoolock Gibbon findet man hier noch sechs weitere Affenarten vor, wie Bärenmakak, Nördlichen Schweinsaffe, Assam‐Makak, Rhesusaffen, Kappenlangur und Bengalischen Plumplori (nachtaktiv). Der Halbtrockenwald des Gibbon Wildlife Sanctuary ist dreistufig: Das Dach bilden Hollong Bäume, Sam, Amari, Sopas, Bhelu, Udal, Hingori usw. Die mittlere Stufe wird von Nahar‐Bäumen, Bandordima, Dhuna, Bhomora, Ful Gomari, Bonbogri gebildet und die untere Stufe (Unterholz) von Büschen, Bambus, Bambus Dolu, Bojal Bambus, Jengu, Houka Bet usw. Andere Säugetiere die im Reservat vorkommen sind Asiatische Elefanten, Tiger, Leoparden, Dschungel Katzen, Wildschweine, Zibetkatzen, Riesenhörnchen. Obwohl es sich um ein Gibbon Reservat handelt, werden Vogelkundler fündig. Über 230 Vogelarten und einige Spezialitäten sind anzutreffen wie der Kleine Adjutanten Storch, Purpurwaldtaube, Schlankschnabeldrossling, Sumpftimalie, Weißwangen‐Buschwachtel, Doppelhornvogel, Graukopf‐Seeadler, Beo,
Kalifasan. Nach dem morgendlichen Besuch des Naturreservats und einem Mittagessen fahren Sie nach Tinsukia, wo Sie nach dem Abendessen im Hotel übernachten.
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15. Tag: Dibru‐Saikhowa Nationalpark, (F/M/A) Morgens und nachmittags besuchen Sie mit dem Boot den Nationalpark Saikhowa, einen der 19 artenreichsten „Hot‐Spots“ unserer Erde. Er liegt im Bundesstaat Assam und erstreckt sich am Ufer des Brahmaputra über eine Fläche von etwa 765 Quadratkilometern. Er ist Heimat von bedrohten
Großsäugern, wie Elefanten, Wasserbüffeln und Tigern sowie zahlreichen Vogelarten. Der Park besteht aus Schwemmebenen, tropischen Wäldern, Sumpf‐ und Grasgebieten und beherbergt 680 Pflanzenarten, 35 Säugetierarten, 502 Vogelarten, 43 Reptilienarten und 104 Fischarten. Darüber hinaus kommen 105 verschiedene Arten von Schmetterlingen vor. Zahlreiche Wasserarme bilden ein vielfältiges Mosaik aus Lebensräumen. Als Besonderheit kommen verwilderte Pferde vor, die vermutlich im Zweiten Weltkrieg entkamen und nun wild im Park leben. Weitere
größere Pflanzenfresser sind Indische Muntjakhirsche, Schweinshirsche, Sambarhirsche und Wildschweine. Kleinere Raubtiere sind Goldschakal, Eurasischer Fischotter, Kleine Indische Zibetkatze, Kleinen Mungo, Indischen Mungo, Rohrkatze und Bengalkatze. Sechs Primatenarten bevölkern das Reservat. Diese sind Hoolock‐Gibbon, Kappenlangur, Rhesusaffe, Assam‐Makak, Nördlicher Schweinsaffe und Plumplori. Am Rande des Dibru‐Saikhowa Nationalparks erkunden Sie außerdem Magori Bheel, wo Sie in die einzigartige Vogelwelt eintauchen. Übernachtung im Hotel. 16. Tag: Von Tinsukia nach Dibrugarh (50 km, 90 min.) und Flug nach Kolkata, (F) Im Laufe des Vormittags fahren Sie zum Flughafen von Dibrugarh und fliegen nach Kolkata. Nach Ankunft werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. 17. Tag: Kolkata, über den Ganges zum göttlichen Paradies, (F) Morgens besuchen Sie den Dakshineswar‐Tempel, einem der beliebtesten Pilgerorte Bengalens. Die Anlage besteht aus dem Haupttempel, der der Göttin Kali gewidmet wurde sowie 12 kleineren Shiva‐Tempeln. Später erkunden Sie Belur Math, das Zentrum der internationalen Ramakrishna‐Bewegung. Die einzigartige Architektur seiner Gebäude spiegelt die Toleranz aller Religionen als Ramakrishnas oberstes Gebot wider, eine Kombination aus Tempeln, Moscheen und Kirchen. Übernachtung im Hotel. 18. Tag: Abreise von Kolkata, (F) Morgens Transfer zum internationalen Flughafen und Rückflug nach Deutschland, Ankunft am selben Tag abends. Ende einer abenteuer‐ und erlebnisreichen Reise.
Es besteht auch die Möglichkeit eines Verlängerungsprogramms oder Badeaufenthaltes.
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Reiseinformationen:
Ländername: Republik Indien, Republic of India, Bharat (Hindi)
Lage: Südasien (beiderseits des nördlichen Wendekreises)
Größe des Landes: 3.287.000 qkm (ungefähr die Fläche der gegenwärtigen EU). Hauptstadt: New Delhi ("National Capitol Territory Delhi"), ca. 14 Mio. Einwohner
Bevölkerung: ca. 1,2 Mrd.
Religionen: Hinduismus (ca. 82,4 %), Islam (ca. 11,7 %) Christentum (ca. 2,3 %), Sikhismus (ca. 2 %) sowie Buddhismus, Jainismus, Parsen u.a.
Regierungsform: 28 Staaten, 6 Unions-Territorien, National Capital Territory Delhi; parlamentarische Demokratie
Sprache: Die Amtssprachen sind Hindi und Englisch, daneben gibt es 18 Regionalsprachen und ca. 500 Dialekte
Stromspannung: 220 V Wechselstrom, 25 Hertz, englische Flachstecker, Mitnahme von Adaptern empfehlenswert. Diese können günstig vor Ort in Delhi gekauft werden.
Wetter Unsere Reisen fallen in den Winter, der zwischen Oktober und Dezember beginnt. Die Winterreisezeiten sind am frühen Morgen frisch (5-10°C; am Tag steigt die Temperatur auf angenehme 20-25° C an. In den trockenen Regionen tragen die Bäume in dieser Zeit nur wenig Laub, so dass die Wälder den Blick für Tierbeobachtungen freigeben. Zu den großen naturkundlichen Attraktionen zählen unter anderem die Zugvögel, die als Wintergäste Indiens in großer Anzahl zu beobachten sind. Die Reisetermine Februar und März fallen in den indischen Frühling, in dem die Temperaturen am Morgen ca. 15 °C erreichen und am Tag auf ca. 30° C ansteigen.
Durchführung von Safaris (per Jeep) - und beste Beobachtungszeiten: Bei unseren Safari-Fahrten werden offene Jeeps verwendet. Bitte beachten Sie, dass die Natur ihren eigenen Rhythmus hat, so dass, wenn Sie Erfolg bei den Tierbeobachtungen haben wollen, in der Regel früh aufstehen (05.00 bis 05.10 h), da die besten Tierbeobachtungen bei Morgengrauen und in den frühen Morgenstunden bis ca. 10.00 h sind; danach kehrt "Ruhe" in die Natur ein und das bedeutet für Sie, zur Lodge zurückzukehren. Somit haben Sie Zeit, sich über Mittag und am frühen Nachmittag auszuruhen. Gegen 14.00h aktivieren Sie sich wieder für weitere Tierbeobachtungen. Mit den Jeeps werden Sie zu Stellen gebracht, wo die Tiere am besten beobachtet werden können. Je nach Situation wird vom offenen Fahrzeug oder von einem Hochstand aus beobachtet. Da Sie sich in Tigernationalparks bewegen, können aus Sicherheitsgründen keine Fuß-Safaris unternommen werden. Den Anweisungen Ihrer Naturführer ist unbedingt Folge zu leisten. Außerdem bieten wir Ihnen auf der Reise je nach Nationalpark auch Wildbeobachtungen von Reitelefanten an. Der Vorteil dabei ist, dass man sich den Tieren problemlos nähert, ohne sie zu stören. Vor allem Panzernashörner, Tiger aber auch andere Tierarten lassen sich sehr gut vom Elefantenrücken aus beobachten.
Tierwelt Indiens Tierwelt ist sehr artenreich. Der hohe Artenreichtum ergibt sich aus dem Zusammentreffen von der Fauna verschiedener Regionen. Durch die Vereisung der Nordkontinente während des Pleistozäns wurden die Tiere zum Vordringen in Richtung Süden gezwungen und siedelten sich in der orientalischen Region an (z.B. Tiger, Elefant, Nashorn, Gaur). Durch die Landverbindung mit dem afrikanischen Kontinent besteht auch eine enge Verwandtschaft zwischen der indischen und afrikanischen Fauna (z.B. Gazelle, Antilope, Mungo, Hyäne); Arten wie Löwe und Gepard, konnten bis nach Indien vordringen. Zur indischen Fauna gehören ca. 350 Säugetierarten, von denen 40 als Großtierarten bekannt sind, vor allem die so genannten "big five" (Löwe, Tiger, Elefant, Panzernashorn und Gaur = größtes Wildrind der Erde).
Vögel Der indische Subkontinent weist über 1.200 Brutvogelarten auf, von denen 176 endemisch sind. Dazu kommen im Winter die Zugvögel aus dem nördlichen und mittleren Asien, so dass über 2.000 Vogelarten registriert werden konnten. Besonders häufig sind Eulen, Spechte, Nashorn- und Nektarvögel, Reiher, Störche und Kraniche. Der indische Nationalvogel, der Pfau, ist besonders weit verbreitet.
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Vegetation Indiens Pflanzenwelt ist sehr reich. Bisher wurden rund 15.000 Arten Blütenpflanzen und rund 30.000 Sporenpflanzen nachgewiesen. Je nach Vegetationszone unterscheiden wir Dornbuschzone, trockenen Laubwald, feuchten Laubwald, Regenwald und Mangrovenwald. Typische Baumarten sind Teak, Sal, Almend, Feigen (Banyanbaum=Würgefeige), Mango, Palmen, Bambus, Sandel- und Rosenholz. Der weit verbreitete Nim-Baum hat eine große medizinische Bedeutung und wird unter anderem als Insektizid verwendet.
Tierfotografie In offenen Geländefahrzeugen oder auf dem Rücken von Reitelefanten sind Einbeinstative für den Einsatz von mittleren Teleobjektiven (200-400 mm Brennweite) sehr zu empfehlen. Für Langzeitbeobachtungen (.z.B. auf Beobachtungstürmen oder auf parkenden Fahrzeugen) ist der Einsatz von Dreibeinstativen wichtig. Für das Fotografieren von einzelnen Vögeln sind Teleobjektive (ab 300 bis 600 mm) nützlich.
Fotografieren Es gibt kaum ein Land der Erde, welches ein derartiges Kaleidoskop an wunderschönen Motiven bietet wie Indien. Sie werden in Nord- und in Zentralindien eine Vielfalt an Trachten, Kopfbedeckungen und Schmuck entdecken und von den wunderschönen Landschaften, Nationalparks, Tempelanlagen fasziniert sein. Immer wieder werden Sie aufs Neue von den unterschiedlichsten Szenen begeistert sein.
Gesundheitsvorsorge Impfungen sind zum Besuch Indiens nicht vorgeschrieben. Zu empfehlen ist eine Schutzimpfung gegen Hepatitis (Typ A und B). Durchfall ist das häufigste Leiden unter Touristen. Zudem hilft eine Bananen - oder Reis- und Tee-Diät sowie Cola in Maßen, denn sie enthält Zucker, Spurenelemente, Elektrolyte und ersetzt das verloren gegangene Wasser. Generell sollte man viel trinken und die Zufuhr von Salz nicht vergessen. Malariaprophylaxe ist empfehlenswert (Malarone oder ähnlich). Wir empfehlen die Mitnahme einer Malaria-Prophylaxe in der Regel als "stand by", da Sie aufgrund der Trockenmonate und der festen Unterkünfte in Hotels keiner Infektionsgefahr ausgesetzt sind.
Geldangelegenheiten Die indische Währungseinheit ist die Rupie, die in 100 Paisa unterteilt wird. Auf Preisangaben ist das Wort Rupie meist als Rs angegeben. Reiseschecks bieten sicherlich den Vorteil, dass sie bei eventuellem Verlust ersetzt werden und zudem beim Umtausch etwas höher gehandelt werden als Bargeld. Die Hotels und Touristengeschäfte akzeptieren fast alle Kreditkarten. Geldautomaten findet man überall in den großen Städten.
Zeitverschiebung Zwischen der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) und Indischen Standardzeit (IST) bestehen im Sommer 3 ½ Stunden und im Winter 4 ½ Stunden Zeitverschiebung. In ganz Indien gilt dieselbe Uhrzeit.
Reisegepäck Jeder, der auf Reisen eine unbeschwerte Zeit verbringen will, sollte seine Reisetasche oder seinen Rucksack nicht unnötig überladen. Bei der Frage nach der mitzunehmenden Ausrüstung sollte man dementsprechend nach dem Prinzip "soviel wie nötig, so wenig wie möglich" verfahren. Reiseroute und Reisezeit sind ausschlaggebend für die Bekleidung. Selbst wenn man nach der Ankunft in Indien feststellt, dass man etwas vergessen hat, ist das kein Beinbruch, lässt sich das meiste doch auch im Lande selbst und zudem noch wesentlich billiger kaufen. Im Winter ist im nördlichen und mittleren Indien durchaus warme Bekleidung für die frühen Morgenstunden und Abendstunden angebracht. Warme Jacke, Handschuhe und Wollmütze sind für die morgendlichen Safaris angesagt. Langärmelige Kleidung schützt vor Sonnenbrand und Insektenstichen.
Kleidung/Ausrüstung Leichte, luftdurchlässige und praktische Baumwollkleidung. Sie bewegen sich innerhalb und außerhalb des nördlichen Wendekreises der Tropen. Abendkleidung ist in keinem Hotel nötig. Pullover oder leichte Jacke sind in den klimatisierten Flugzeugen und Bussen angebracht, ebenfalls für die morgendlichen Safari-Fahrten im offenen Fahrzeug. Regenhaut oder ähnliches nicht vergessen, obwohl wir uns auf der Nov.-Dez.-Reise in der Trockenzeit befinden. Bequeme feste Schuhe oder Turnschuhe und Sandalen nicht vergessen, die unkompliziert aus- und angezogen werden können, da bei Besichtigungen in Tempeln und Moscheen die Schuhe ausgezogen werden müssen. Sofern Sie hier nicht barfuß gehen möchten, planen Sie ein Paar "Tempelsocken" ein! Lange Hosen und
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langärmelige Oberbekleidung sind für den Besuch von Tempeln, Moscheen und anderen heiligen Stätten angebracht. Für das Abendessen in Jaipur bei einer Haweli-Familie sollte gepflegte Kleidung (Hemd, Hose) vorgesehen werden.
Kleidung für unterwegs: Tages-Rucksack , Regenkleidung Lange Hosen, Shorts, Anorak, leichter und warmer Pullover, Fleece, Mütze, Handschuhe T-Shirts, Hemden in beige oder Kakifarbe (Farben, die die Tiere nicht stören), Unterwäsche, Socken Bequemes Schuhwerk (Turnschuhe, Sandalen) Sonnenbrille, Sonnencreme (hoher Lichtschutzfaktor), Hut oder Schirmmütze als Sonnenschutz ,
Toilettenartikel, persönliche Medikamente, Pflaster Badezeug Reisepass (muss während der ganzen Reise im Original mitgenommen werden), separate Passkopie ist
empfehlenswert Insektenschutz Film- und Fotoausrüstung, Adapterflachstecker (kann in Delhi günstig besorgt werden), Fernglas Gute Taschenlampe, Taschenmesser Reiseapotheke (Pflaster, Elastikbinde, Mittel gegen Magen- und Darmerkrankungen z.B. Perenterol;
Mückenschutzmittel z.B. No-Bite oder Zedan)
Essen In den Nationalparks ist Vollpension eingeschlossen, in Jaipur kommen Sie in den Genuss, bei einer Hawali-Familie traditionell Abend zu essen. Unterwegs ist zum Teil nur Frühstück eingeschlossen, somit haben Sie die Gelegenheit, weitere Mahlzeiten auf eigene Rechnung in örtlichen Restaurants zu probieren. In Indien wird zwischen der vegetarischen und nicht vegetarischen Zubereitung der Speisen unterschieden. Besuchen Sie mit uns auch, wenn kein Essen im Reiseverlauf vorgesehen ist, vegetarische Restaurants; Sie werden überrascht sein (auch Nicht-Vegetarier) wie lecker die frisch zubereiteten Speisen schmecken (Essen ca. 5-8 USD p.P.). Die mittelindischen und nordindischen Gerichte sind in der Regel würzig, aber nicht scharf! Hinzu kommt, dass diese sehr bekömmlich ist. Unsere Gäste sind in der Regel von der indischen Küche begeistert. In der Regel steht in den Hotels versiegeltes Trinkwasser zur Verfügung.
Nebenkosten und "Trinkgeld" - Taschengeld Indien ist kein Billigreiseland, obwohl Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs auf den ersten Blick billig sind. Sie sollten mit ca. € 70,- p.P. für Trinkgelder ("Tipps" während der Rundreise: lokale Führer, Fahrer, Beifahrer, Reiseleiter, Naturführer, Kofferträger, Portiers, Kellner, Hilfspersonal, Toiletten-Personal bei Stopps. Für das tägliche Zimmerpersonal sollten Sie separat ca. 1 USD pro Zimmer vorsehen. Sie sollten mit ca. € 300,- Taschengeld rechnen.
Einreise Voraussetzung für den Besuch Indiens ist ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass und ein Touristenvisum, das von den Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulate) ausgestellt wird. Der Antrag muss auf einem gesonderten Formular erfolgen. Beizufügen sind zwei Passbilder. Das kostenpflichtige Visum wird mit einer Gültigkeitsdauer von sechs Monaten, gerechnet vom Datum der Ausstellung, ausgestellt, wobei mehrmalige Einreisen möglich sind. Sie erhalten von SFR das Formular; die Visumgebühren betragen € 50,- p.P.; das Visum muss von Ihnen persönlich beantragt werden.
Visumantrag Indien: Das Visum muss auf dem entsprechenden Formular bei einem zuständigen indischen Konsulat beantragt werden und wird innerhalb kürzester Zeit gewährt. Das Visum-Formular erhalten Sie von SFR. Folgende Hinweise beziehen sich auf ein normales Touristenvisum mit 6 Monate Gültigkeit ab Ausstellungsdatum.
Formulare: Visumantrag Indien Zur Visumbeantragung sind erforderlich:
Reisepass mit Gültigkeit 6 Monate über Ausreisedatum hinaus
1 vollständig ausgefülltes Antragsformular 2 Passbilder 50 Euro (Touristenvisum 6 Monate) + 4 Euro bei Postzustellung
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Zuständige Konsulate:
Berliner Botschaft / Konsulatabteilung für Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsenanhalt und Thüringen
Konsulat in München für Bayern, Baden-Württemberg Konsulat in Frankfurt für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen Konsulat in Hamburg für Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen
Einreichung der Unterlagen Bei Einreichung der Unterlagen per Post, muss die Visumgebühr auf ein Konto des jeweiligen Konsulates überwiesen werden (mit 4 Euro Aufschlag für Postgebühr je Antrag); dann die Unterlagen (Antrag, Reisepass und Einzahlungsbeleg) an das Konsulat senden (Konkrete Angaben bitte vom Konsulat einholen). Die persönliche Abgabe und Abholung des Antrages spart 4 Euro, kann aber zeitaufwendig werden. Die Konsulate haben in der Regel vormittags 2-3 Std. zur Antragsabgabe auf und nachmittags eine halbe Stunde zur Abholung des Visums geöffnet. Bei Abgabe am Vormittag erhält man das Visum am Nachmittag.
Routenverlauf Wir behalten uns vor, je nach Landesbegebenheiten und Situationen in den Nationalparks die Tagesabläufe kurzfristig zu ändern, wenn es die Begebenheiten vor Ort erforderlich machen. Die Reisebeschreibung kann nur als Rahmenprogramm verstanden werden.
Reisepreisberechnung: Im Falle von Treibstofferhöhungen oder Wechselkursänderungen (Euro/USD) muss ggf. einen Aufpreis an Sie weitergeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür.
Änderungen und Irrtum vorbehalten