Post on 30-Mar-2016
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HILFE FÜR EXIL-TIBETER 30
Der Engelvon
KathmanduDank des Engagements
der Bernerin MelanieMeichle und des
Hilfsfonds der Migrosentsteht ein neuesSchulhaus in Nepal.
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 53, 28. Dezember 2009
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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Vulkane, Girlanden undfeine Snacks: In der Migrosgibts alles für Silvester.
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Vom Apéro übers Fest-
menü bis zum Überra-
schungsfeuerwerk: Der
gute Rutsch beginnt mit
einem Einkauf in Ihrer
Migros. Wir wünschen
Ihnen «en Guete» – und
alles Gute im neuen Jahr!
Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 HERBERT BOLLIGERZUM JAHRESWECHSEL | 5
Für die Migros standen im Jahr 2009 zwei Wörter und ein Buchstabe imZentrum: «EinMbesser». Das ist unser neuer Claim– ein Verspre-chen, an dem Sie uns als Kundin und Kunde jeden Tag messen.Dieses Versprechen lösen wir aber nur ein, wenn Sie tatsächlichimmer wieder erleben, dass die Migros «ein M besser» ist. Dannist es uns gelungen, aus der grossartigenMigros eine noch besse-re Migros zu machen. Ob das tatsächlich so ist, ist aus der Nähe,und wenn man erst noch in die Entscheide involviert ist, schwie-riger zu beurteilen. Umso wertvoller sind deshalb die Urteile undBewertungenAussenstehender. Deshalb freue ichmich jedesMalbesonders über Ihre Komplimente und Anregungen, die Sie unsdas ganze Jahr über auf verschiedensten Kanälen zukommen las-sen, und über die diversen Auszeichnungen, die wir auch 2009wieder erhalten haben.
So haben wir im vergangenen Mai für unser konsequentes Engagement fürMensch, Tier und Umwelt eine internationale Auszeichnung bekommen: InBarcelonawurdenwir zumDetailhändlermit demweltweit gröss-ten Verantwortungsbewusstsein gekürt. Oder bei einer breit an-gelegten Befragung eines Marktforschungsinstituts wurden wirzumvertrauenswürdigstenUnternehmen gewählt. Die SchweizerBevölkerung attestiert uns das beste Preis-Leistungs-Verhältnisund den höchsten Wert, wenn es um die Vertrauenswürdigkeitgeht. Bei der Studie «Global Pulse», die das New Yorker Reputa-tion Institute in Zusammenarbeit mit der Università della Svizze-ra Italiana bei Schweizer Konsumentinnen und Konsumentendurchgeführt hat, schneidet die Migros als «beliebtestes Unter-nehmen» ab. Eine Erhebung von Reader’s Digest bei KundinnenundKunden aus 16 Ländern kommt zumSchluss, dass dieMigrosden besten Ruf hat, was Umweltschutz betrifft. Und die Universi-tät St.Gallen zusammen mit der Zeitschrift «Bilanz» hat uns dasPrädikat «Innovativster Detailhändler» verliehen.
Diese Auszeichnungen sind Zeugnisse für unser Bemühen, auch in einemwirtschaftlich schwierigen Umfeld mit zunehmendem Konkurrenzdrucknach vorne zu schauen und in die Zukunft zu investieren.Genau das habenwir auch im vergangenen Jahrwieder auf vielfältigsteWeise getan:mit den vielen Preissenkungen quer durch das gesamte Sortiment;mit der Tiefstpreisgarantie auf allen M-Budget-Artikeln, die esIhnen ermöglicht, in derMigros genauso günstig einzukaufenwiebei den Harddiscountern; mit der Bereinigung unseres Fischsor-timents, damit Sie sicher sein können, keine vom Aussterben be-drohten Fische einzukaufen; mit unserer Sorge um Ihre Gesund-heit, weshalb wir den Salzgehalt im Brot noch mehr gesenkt ha-ben. Mit «TerraSuisse», dem Programm, das wir gemeinsammitden Bauern entwickelt haben, um Tieren und Pflanzen ihren Le-bensraum zu erhalten;mit der einheitlichenBezeichnung unsererEigenmarken unter «M-Classic», die Ihnen mehr OrientierungbeimEinkaufen verschafft;mit unseremneuen Ladenkonzept, dasVorbild für alle Erneuerungen unserer Filialen ist; mit unseren
Liebe Kundinnen und Kunden,Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter
regelmässigen Aktivitäten für Kinder, wie beispielsweise dieStickermania. Mit dieser sympathischen Promotion hat unserestrategische Zusammenarbeit mit demWWF einen erfolgreichenAnfang genommen.
Die Auszeichnung in Barcelona zum «verantwortungsvollsten Detailhändlerder Welt» ist ein schöner Beleg dafür, dass Nachhaltigkeit in derMigros keine leeren Worte sind, sondern eine über Jahrzehntegewachsene Realität ist. Erst kürzlich habenwir entschieden, unsnoch stärker gegen den Klimawandel zu engagieren. Seit Jahrenschon haben wir es mit den verschiedensten Massnahmen ge-schafft, den CO2-Ausstoss massiv zu drosseln. Diese Aktivitätenwerden wir in Zukunft noch mehr forcieren.
Die Migros lebt Nachhaltigkeit aber auch mit ihren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern. In diesem für die Wirtschaft turbulenten Jahr habenwir die Lohnsumme erneut um durchschnittlich 0,75 Prozent an-gehoben. Besonders gefreut hat uns, dass wir gemeinsammit denSozialpartnern den bestehenden Gesamtarbeitsvertrag mit über-durchschnittlichen Leistungen bis 2014 verlängern konnten.Dasswir es geschafft haben, im Jahr 2009unter schwierigenVorzeichenerfolgreich zu arbeiten, verdankenwir Ihrer Treue als Kundin undKunde.Dafür danke ich Ihnen auch imNamen allerMitarbeiterin-nen undMitarbeiter herzlich. Ich verspreche Ihnen, dasswir auchim kommenden Jahr alles daran setzen werden, damit wir noch«ein M besser» werden. Und dass Sie weiterhin mit Freude undgutem Gewissen in der Migros einkaufen und uns wieder zum«innovativsten», «vertrauenswürdigsten», «verantwortungsvolls-ten» und «beliebtesten» Unternehmen wählen können.
Fürs neue Jahr wünsche ich Ihnen viel Glück, Freude und Gesundheit.
Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektiondes Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB)
Herbert Bolliger,Präsident derGeneraldirektion desMGB: «Wir schauennach vorne undinvestieren weiterin die Zukunft.»
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DIESEWOCHE | 7Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
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Ans Gute glauben
Hans Schneeberger,Chefredaktor
EDITORIAL
2009 ist fast vorbei, die Zeit der Jahresrückblicke ist da. Auch wirhaben einen Blick zurückgeworfen. Aber nur einenschüchternen. Denn seien wir ehrlich – allzu viel Guteslässt sich dem nun auslaufenden Jahr nicht abgewinnen.Die Wirtschaftskrise hält hartnäckig an. In Kopenhagenwaren wenig Zeichen für ein konsequentes Bekämpfen derKlimaerwärmung auszumachen und Stichworte wieGaddafi oder Bankgeheimnis lösen hierzulande auch nichtwirklich positive Stimmung aus. Also: abhaken. Vergessenwir diesen müden Jahrgang 2009. Freuen wir uns auf einneues Jahr, in dem noch alles möglichist, das uns noch nicht enttäuscht hat.
Von den mehreren Tausend Leserreaktionen,die das Migros-Magazin dieses Jahrerhalten hat, blieb mir eine ganzspeziell in Erinnerung: GertrudMoser aus Würenlos hat uns in einerCollage gezeigt, weshalb sie dasMigros-Magazin liebt. Bei uns finde sieimmer fröhliche, positive, aufgestellteMenschen. Dieser Optimismus sollunsere Arbeit auch 2010 prägen.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnenund liebe Leser, ein erfülltes 2010.
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
| 7
NEUES AUS DER MIGROSHerbert Bolliger zum Jahreswechsel 5
MENSCHENUnser Korrektor Heinz Stocker 11Mit Lust ins neue Jahr 12
INTERVIEWZukunftsforscher Matthias Horx 24
NEUES AUS DER MIGROSSchweizerin hilft in Nepal 30
DAS BESTEToller Silvester mit der Migros 32
Rotes für den guten Rutsch 45
Das günstige Dessert 47
Familie: Guter Rat von Teenies 64Ideen für eine bessere Umwelt
In Form: Feste Fingernägel 69Der Brüchigkeit den Riegel schieben
Garten: Grüne Glücksbringer 71Silvestergeschenke aus der Natur
Auto: Mehr Schutz für Kinder 72Neue Regelungen bei Kindersitzchen
RUBRIKENMigros-Woche 8
Kolumne 19
Auf ein Wort 22
Glücksgriff 74
Rätsel/Impressum 77
MEINE WELTRosanna Scarabelli 78Die Aargauer Designerin hat vor den
Festtagen Hochsaison.
Zuversicht fürs 2010 10Prominente wie Zurich-Filmfestival-Organisatorin NadjaSchildknecht sagen, weshalbwir uns auf 2010 freuen können.
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Heike
Grasser/Ex-Pres
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euen wir uns auf ein
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Sparen, um sich was zu leisten 48
SAISONKÜCHEDülü Dubach: Kochen und Musik 50Der Musiker macht Coq au cidre
Für jeden die richtige Kartoffel 54
IHRE REGION
Neues aus Ihrer Genossenschaft 57
BESSER LEBENEin Gläschen für den Kreislauf 63
Leserin Gertrud Mosergefielen die fröhlichenGesichter im Migros-Magazin: Sie sandte unseine 2009-Collage.
8 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
AUS DER REGION MIGROS ZÜRICH
Erinnerungen an die TropenPapayas, Ananas, Passionsfrüchte, Sternfrüchte, Kokosnüsse, Litschis: ExotischeFrüchte sind eine bunte Abwechslung zum heimischen Angebot. Die Früchtebringen nicht nur Farbe, Aroma und ein bisschen Fernweh, sie sind auch ausge-sprochen gesund. Und es gibt sie aktuell bei der Migros.Mehr dazu und weitere News aus der Migros Zürich finden Sie auf den Regional-seiten ab Seite 57.
: Exotischeüchtech ausge-
Regional-
Bereits heute führt dieMigrosüber 1000 Bioprodukte –und dieses Sortiment will sie
bis Ende 2010 mit vielen neuenArtikeln ergänzen. «Insbesonderebei den Brotwaren und denMolkereiartikeln werden wir dasAngebot erweitern», versprichtMarketingleiter Oskar Sager. Zu-dem werden die zahlreichen Bio-produkte in den Migros-Filialendank eines neuen Logos und ein-heitlicher Verpackungen nochbesser auffindbar sein. Das neueKleid der Produkte ist in dennatürlichen Farben Beige undGrün gehalten. Bereits stehen ers-te Artikel mit dieser Verpackungin den Regalen – so zum BeispielBio-8-Korn-Zopfmehl. Im vergan-genen Jahr verzeichnete die Mi-gros bei den Bioprodukten einUmsatzplus von sieben Prozent.
Viele neue Bioprodukte
Das zeigt: Selbst in wirtschaftlichschwierigen Zeiten bevorzugenviele Migros-Kundinnen und-Kunden naturnahe Produkte.
Neues Bio-LogoDas alte Logo (oben),das Migros-Bio-produkte kennzeich-net, wird nach undnach durch ein neuesZeichen (unten)ersetzt.
In der Migros wird es bald nochmehr Bio-Milchprodukte geben.
Die Migros setzt im Jahr 2010 voll auf Bio. Sie führt zusätzlicheProdukte ein und kennzeichnet das Sortiment mit einem neuen Logo.
ZumLachen«Frischer gehtsnimmer. In der Migroswerden Sie vomProdukt gleich selberbedient. Ein Mbesser!», schreibtunsere LeserinAnnette Studer ausLangendorf SO.
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MIGROSWOCHE | 9
FRISCHIN DER MIGROS
Grosser Alinghi-WettbewerbEs geht um die älteste und glanzvollste Segeltrophäe: BeimAmerica’s Cup misst sich ab dem 8. Februar die Crew der High-techjacht «Alinghi» mit dem Team von BMW Oracle. SportXX ist deroffizielle Alinghi-Fanshop und führt die Kollektion, die der HerstellerOdlo zur Regatta entworfen hat. In vielen SportXX-Filialen gibtsab dem 11. Januar Formulare für einen grossen Wettbewerb: DieGewinner reisen nach Valencia und erleben den Wettkampf dermächtigen Mehrrumpfboote vor Ort. Verlost werden auch Sport-taschen aus dem Originalsegel der «Alinghi» und weitere tollePreise. Jeder Teilnehmer bekommt als Geschenk einen Alinghi-Pinund ein Poster.
Die Gewinner werden die «Alinghi» von Valencia aus beobachten.
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PinkPowerRosa? Rot? Oder lieberweiss? Nein, es geht nichtum die politischeÜberzeugung, es geht umGrapefruit, das Farbspielder herben Zitrusfrucht.Drei Sorten sind frisch imAngebot, die sich zwarin der Optik, nicht aberim Vitamingehalt unter-scheiden. 100 g Grape-fruit enthalten 44Milli-gramm Vitamin C. EineFrucht deckt so 59 Pro-zent des Tagesbedarfseines Erwachsenen.
7 019 284 Franken gegen MalariaMit nur fünfFranken kann
man einenMalaria-Krank-
heitsfall beieinem Kindverhindern.
Über sieben Millionen Franken hatdie Spendenaktion «Gemeinsamgegen Malaria» mit dem Motto«Jeder Rappen zählt» von DRS3,SF und der Glückskette vergangeneWoche eingebracht. Auch dieMigros war mit von der Partie:So besuchteMigros-ChefHerbert Bolliger das 24-Stunden-Live-Studio in der Glasbox auf dem
Bundesplatz und warf dabei einenganz besonderen Beitrag in denGlückskette-Sammeltopf. DieMigros versteigerte auf ricardo.chfür über 8000 Franken ein Nacht-essen für 12 Personen im 21. Stockdes Hochhauses des Migros-Genossenschafts-Bundes amZürcher Limmatplatz. Der glückli-che Gewinner und seine Bekannten
werden von Starkoch RalphSchelling bekocht. Auch dasMigros-Unternehmen ChocolatFrey trug seinen Teil zum Kampfgegen die Malaria bei: Ein freiwilli-ges Verkaufsteam stand auf demBundesplatz in Bern, um die letztePalette Weihnachtsschokolade zuverkaufen. So flossen 6646 Fran-ken an die Glückskette-Aktion.
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kommen ausgewählte klassische
Schweizer Gerichte wieder öfter
auf den Tisch – und das ganz
schnell und einfach: mit den fix-
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von Anna’s Best.
Wenn es aus der Küche nach Pot-au-feu,
Kartoffelstock, Erbsli oder suure Mocke
duftet, werden Kindheitserinnerungen
wach. Damals wie heute gibt es kaum et-
was Besseres als ein feines Menu frisch
von Grosis Herd. Beim Versuch, die tradi-
tionellenGerichtenachzukochen,gelingen
sie selten so gut wie beim Grosi: Oft fehlt
das richtige Rezeptbuch oder die Zeit –
beispielsweisefüreinensaftigenSchwiins-
brate stundenlang amHerd zu stehen.
Altbewährtes zeitgemäss
Urchiges aus der Heimat liegt im Trend:
Spezialitäten aus längst vergangenen Ta-
gen sind beliebt bei Jung und Alt, nur die
Zubereitung ist vielen zu aufwändig. Al-
lein schon eine gute Sauce herzustellen,
ist eine Kunst für sich. Nur wenige haben
heutzutage Musse und Zeit, die Rezepte
der Schweizer Urchuchi zu studieren, Zu-
taten dafür einzukaufen, sie zu rüsten und
dann zu kochen. Doch in der Migros gibt es
jetzt einen schnellen und leichten Weg zu
Gerichten wie vomGrosi.
Sonntägliches täglich
Mit der neuen Linie von Anna’s Best ha-
ben Sie Ihre Lieblingsgerichte aus Grosis
Küche blitzschnell zubereitet – die tisch-
fertigen Menus einfach erwärmen und ge-
niessen. Natürlich sind alle Gerichte von
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aus Grosis Zeiten hergestellt.
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Grosis Dessertrezept.Ganz grosse Geniesser finden aufjeder Packung einen feinen Dessert-Tipp nach Grosis Rezept – natürlichimmer abgestimmt auf das jeweiligeMenu. Zum Beispiel den «Beeri-sturm» mit Zucker und Zimt, passendals Nachspeise zum saftigenSchwiinsbrate. Anna’s Best wünschten guete!
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Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 MENSCHEN STILBLÜTEN 2009| 11
Ein Mannsieht rotDie Redaktoren desMigros-Magazins liefernstets gute Texte ab.Doch der Korrektor findetimmer einen Fehler.
Ohne Heinz Stocker geht imMigros-Magazin nichts. Garnichts. Der Name des Man-
nes mit dem Rotstift, der tagtäg-lich einsam in seinemKabäuschensitzt, ist zwar unter keinem Arti-kel zu finden. Doch ohne seinenSegen wird kein Text gedruckt. Inseinem ganz persönlichen Jahres-rückblick zeigt unser Korrektor,was 2009 ohne sein beherztesEingreifen alles gedruckt wordenwäre. Und kommentiert die Stil-blüten auf seine ganz eigene Art.
«Die Schweiz ist nachFrankreich die beliebtesteeuropäische DestinationChinas.»Heinz Stocker: Die Schweiz istnach Frankreichfür Chinesen die beliebtesteeuropäische Destination.
«Kaum hat erheruntergeschluckt, öffnet erden Mund für Nachschub.»Hinuntergeschluckt – derBetrachter hält sich normalerweisenicht im Bauch auf.
«Das Gerät ist eineHerzfrequenz messende,
wasserfeste Armbanduhr miteiner ausgeklügelten Software,dem Gewichtsmanager.»Die wasserfeste Armbanduhr misstdie Herzfrequenz und ist mit einerausgeklügelten Software, demGewichtsmanager, ausgestattet.
«Es sollen verschiedene Sachenaus dem Haushaltzusammengemischt werden.»Verschiedene Früchte können zuFruchtsalat gemischt werden.Doppelt gemoppelt.
«Jetzt wartet die Weltmeister-schaft in Frankreich auf ihn.»Wer wartet denn auf wen? Jetztgeht er an die Weltmeisterschaftennach Frankreich.
«Der Veloboom hat auchkommerzielle Anbieteraufgeweckt.»Der Veloboom hat auch dasInteresse der kommerziellenAnbieter geweckt.
«Jemand müsste im Schlaf ohneAtemmaske nach Luft japsen.»Schnappen. Ein Pleonasmus, eineDoppelaussage: «japsen» heisstbereits «nach Luft schnappen».
«Jeder Roboter im Trickfilm isteine Persönlichkeit.»Nein, er hat eine Persönlichkeit.Der Roboter ist kein Mensch, kannaber durchaus Charakter haben.
«Bewaffnet mit Spritzbeutelund Lebensmittelfarbe sind derKreativität keine Grenzengesetzt.»Die Kreativität ist also bewaffnet?In Wirklichkeit sind es die Kinder,die sich die Sachen schnappen.
«Die neuen Etiketten machensofort Stimmung und Lustauf Salat.»…sie heben die Stimmung undmachen Lust auf Salat.
«Sein Umfeld ist mehrheitlichvon lauter Rauchern erfüllt.»Klar, dort hat es viele Raucher,aber die fliegen nicht umher.
Der Innenraum bestichtmit pfiffiger Ausstattung.Da geht es nicht um Bestechung,sondern darum, Eindruck zumachen: besticht durch pfiffigeAusstattung.
«Die Dunkelziffer ist unbekannt.»Es gibt eine Dunkelziffer, derenAusmass nicht bekannt ist. Oder:Viele Fälle werden nicht gemeldet.
«In der Nacht sollten Sie aufregelmässigen Schlaf achten.»Sie sollten darauf achten, in derNacht regelmässig zu schlafen.
«Vernünftige Aktivität kann bisins hohe Hundealter betriebenwerden.»Der Hund kann bis ins hohe Altervernünftig aktiv sein.
«Ich sah die Antarktis durchmeine eigenen Augen.»Wodurch? Mit meinen eigenenAugen. Falsche Präposition.
«In leichte Schuhe schlüpfenund die Füsse durchatmenlassen.»«Füsse belüften lassen». Die Füssehaben ja keine Lunge und könnendeshalb nicht atmen.
En guete RutschIhr Heinz Stocker
Kein Fehlerist vor ihm sicher:Heinz Stocker, seit
20 Jahren Korrektordes Migros-Magazins.
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DavidZehn
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12 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Die Schweizer U-17-National-mannschaft gewann Mitte November die Fussball-Welt-
meisterschaft in Nigeria. Das ganze Land jubelte. Und als ein 17-jähriges Berner Meitschi na-mens Julia Saner den Elite-Model-Wettbewerb in China gewann, konnte man nur noch staunen.
Aber seien wir ehrlich, 2009 war trotz dieser Höhepunkte ein Jahr zum Vergessen. Die Wirt-schaftskrise vernichtete unvor-stellbare Geldmengen und liess nichts als Arbeitslosigkeit zurück. Die Schweinegrippe versetzte die Welt in Panik und lähmte ganze Staaten. Dem globalen Klima geht es schlechter denn je, und nur we-nige scheint das zu interessieren. Dann starb Ende Juni noch ein
ganz Grosser: Michael Jackson, der King of Pop. Kann es noch schlimmer kommen? Eigentlich nicht. Und deshalb sind alle froh, dass der 31. Dezember in greifba-rer Nähe ist. Neun Schweizer Pro-minente sagen, warum sie sich auf das 2010 freuen und weshalb sie dem noch laufenden Jahr keine Träne nachweinen werden.
Texte Yvette Hettinger, Andrej Abplanalp, Benjamin Bögli
«Ich mag die USA. Dass Barack Obama Präsident wurde, zeigt einmal mehr, dass Amerika immer noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Bei mir herrschte dieses Jahr beruflich Chaos. Die Finanzierung des Filmes ‹Sennentuntschi› brach auf halbem Weg zusammen, meine Firma Kontraproduktion ging fast Konkurs. Ich wurde von einigen Menschen im Stich gelassen, andere haben bewiesen, dass sie echte Freunde sind. Ich betrieb das ganze Jahr Schadensbegrenzung, für kreatives Schaffen blieb fast keine Zeit. Endlich sind die Probleme gelöst, und 2010 kann nur besser werden. Im Herbst kommt ‹Sennentuntschi› hoffentlich ins Kino. Das Grossereignis, auf das ich mich im neuen Jahr freue: Ende Februar werde ich erstmals Vater. Das ist ein grosser Lichtblick für meine Frau und mich.»
Regisseur («Grounding», «Mein Name ist Eugen»):
Michael Steiner (40)
> Wind of ChangeNach acht Jahren Bush-Regime zieht in Amerika ein neuer Geist ein. Barack Obama wird im Januar als erster schwarzer Präsident vereidigt. Der 48-Jährige will die Staaten verändern, will die USA wieder zu einer vorbildlichen Nation machen. Hinter Obama steht fast die ganze Welt, und seit Obama den mächtigsten Posten der Welt angetreten hat, ist Amerika in der Beliebtheitsskala gestiegen.
OBAMA-FIEBER
Warum dasneue Jahr besser wirdNoch rund 80 Stunden, dann ist das 2009 Geschichte. Neun prominente Schweizer freuen sich schon jetzt auf das neue Jahr.
www.migrosmagazin.ch
Erinnern Sie sich? Das Quiz zu den Höhenfl ügen und Katastrophen im 2009.
MENSCHENRÜCKBLICK | 13
Präsident vonSchweizer Presse,dem VerbandSchweizer Medien-unternehmen.
Hanspeter Lebrument (68)
> Bitte, gebt mir einen Job!Die Wirtschaftskrise prägte das Jahr 2009. Tausendeverloren ihr Eigenheim und ihre Arbeit. Gleichzeitigerhielten viele Manager immer noch hohe Boni — dassorgte für eine noch miesere Stimmung.
«Entgegen der allgemeinen Erwartungen hat sich dieAnzeigenlage bis Ende Jahr nicht verbessert. Im Gegen-teil: Wir müssen zu Beginn des Jahres 2010 nochmals miteinem Anzeigenrückgang von sechs bis acht Prozentrechnen. Ich gehe davon aus, dass im kommenden Jahrkeine weiteren Zeitungen eingestellt werden, aber einigeMedien werden wohl noch mehr zusammenrücken undSynergien nutzen, sich beispielsweise eine Bundeshaus-redaktion teilen. Man muss also mit einem weiterenAbbau von Arbeitsplätzen rechnen. Denn abgesehen voneiner neuen Sportzeitung, die im Februar erstmalserscheinen soll, rechne ich nicht mit weiteren neuenBlättern. Für den Medienkonsumenten bestehtdennoch die Aussicht auf gute Zeiten: Einige Redak-tionen haben sich von Mitarbeitern getrennt, die zu wenigengagiert arbeiteten. Und aufgrund des wirtschaftlichenDrucks werden unsere Journalisten — die im Übrigenbereits auf hohem Niveau arbeiten — sich noch mehrMühe geben, genauer recherchieren, mehr Hintergrund-infos und höhere Qualität liefern.»
ARBEITSLOSIGKEIT
Bilder
APPh
oto/Ron
Edmon
ds,R
euters/DarrenStap
les,Ke
ystone
(2)
14 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
«Dieses Jahr war für michpersönlich nicht gut, ich hattegrosse gesundheitlicheProbleme. Nicht nur ich,auch die Schweiz musstekämpfen. Mit der Wirtschafts-krise und der Schweinegrippe.Ich glaube aber, das nächsteJahr wird besser, weil man dieProbleme erkannt hat unddaran arbeitet. Auch persön-lich bin ich guter Hoffnung,dass 2010 gut wird. AlsSpitzensportlerin muss ichstets optimistisch sein und
mich auf die positiven Dinge konzentrieren.Die Entzündung an meiner Ferse bekämpfe ich nun
mit verschiedenen Behandlungen.Wenn alles gutläuft, bin ich zuversichtlich, an den Olympischen
Spielen in Vancouver einen Platz unter den erstenFünf zu erreichen. Ansonsten muss ich sagen, dass
Niederlagen stark machen. Ich habe jedenfalls gelernt, nicht mehrzu wollen als möglich ist — und den Moment mehr zu geniessen.»
Achtfache SchweizerMeisterin im Eiskunstlauf:
Justizdirektorin des KantonsSt. Gallen und Vizepräsidentinder Kantonalen Justiz- undPolizeidirektorenkonferenz:
Sarah Meier (25)
Karin Keller-Sutter (47)
> Ein Virus versetzt die Welt in PanikAls die Weltgesundheitsorganisation WHO im April vor einerweltweiten Ausbreitung des H1N1-Virus warnte, machte sichniemand Sorgen. Zu Unrecht. Wenige Wochen später legte dieSchweinegrippe die halbe Welt lahm. Dabei starben über10000 Menschen. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt.
SCHWEINEGRIPPE
GEWALT
14 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009MigMigMigrosros-Magazgazgazin 53,53, 2828. D. Dezeezeezembembembember 2009009009
«Dieses Jahr war für mpersönlich nicht gut, icgrosse gesundheitlProbleme. Nicht nurauch die Schweiz mkämpfen. Mit der Wkrise und der SchweiIch glaube aber, das nJahr wird besser, weProbleme erkannt hdaran arbeitet. Auchlich bin ich guter Hofdass 2010 gut wirdSpitzensportlerin mustets optimistisch s
mich auf die positiven Dinge konzentDie Entzündung an meiner Ferse bekämpfe
mit verschiedenen Behandlungen.Wenn allesläuft, bin ich zuversichtlich, an den Olympi
Spielen in Vancouver einen Platz unter denFünf zu erreichen. Ansonsten muss ich sagen, d
Achtfache SchweiMeisterin im Eisku
Sarah Meier (25
«Betroffen gemacht hat mich in diesem Jahr die sinnlose Gewalt, die unterjungen Erwachsenen im Ausgang oder auch am Rand von Sportveranstal-tungen herrschte. Dabei werden weder andere Menschen noch deren Eigentumrespektiert. Die Konferenz der Justiz- und Polizeidirektoren hat deshalb imNovember beschlossen, hier Abhilfe zu schaffen. Ich bin zuversichtlich, dassBehörden und Clubs nun endlich am gleichen Strick ziehen. Im Kanton St.Gallengehen wir konsequent gegen diese Auswüchse vor, und zur Bekämpfung derJugendgewalt gibt es einen spezialisierten Jugenddienst der Polizei. Auf einemSpaziergang hat mir kürzlich ein Bürger gesagt: ‹Wissen Sie, wir wollen docheinfach nur in Frieden leben.› Das wünsche ich uns allen auch für 2010.Wir habenes selbst in der Hand: Mit gegenseitigem Respekt erreichen wir dieses Ziel.»
MENSCHENRÜCKBLICK | 15
Direktor des Arbeitgeberverbandes:
Thomas Daum (61)
> Gaddafis SpielLibyens StaatschefMuammar Gaddafi istbeleidigt, weil dieGenfer Polizeiseinen SohnHannibal verhaftethat. Das lässt sicheiner wie Gaddafinatürlich nichtbieten: Er hältkurzerhand zwei
Schweizer, die inLibyen weilen, zurück.
Bis heute sind die beidenGeiseln noch in libyscher
Hand. Und die SchweizerPolitik macht dabeiauch keine gute Figur.
> Pure GewaltTrotz der Haftstrafen vonzehn Jahren für zwei jungeMänner, die im 2008 inLocarno den 22-jährigenDamiano Tamagni zu Todegeprügelt hatten, erlebtedie Jugendgewalt 2009erneut einen tragischenHöhpunkt. Drei 16-jährigeSchüler aus Küsnachtschlugen in Münchenwahllos auf Passanten einund töteten dabei fast einenMann. Grund: die simpleLust am Schlagen. Den dreiZürchern droht nunebenfalls eine Haftstrafevon bis zu zehn Jahren.
«Im vergangenen Jahr musste die Schweizschmerzliche Schläge einstecken. Die Bewältigungder Finanzkrise, die Auseinandersetzungen umdas Bankgeheimnis, der Rechtsstreit der UBSin den USA und die Libyen-Affäre haben politischund wirtschaftlich nachhaltige Spuren hinterlassen.Gleichzeitig dürfen wir aber auch feststellen,dass die Schweiz bis heute besser durch dieRezession gekommen ist als die meistenIndustrieländer. Die Krise ist allerdings noch nichtzu Ende, und vor allem auf dem Arbeitsmarkt wirdsie im kommenden Jahr leider noch viele Menschentreffen. Wir verfügen aber — zum Beispiel mit derArbeitslosenversicherung — über gute Instrumente,um auch diese Herausforderung zu meistern.Zudem sind die schweizerischen Unternehmen
grundsätzlich nach wie vor gut aufgestellt. Mitdem Vertrauen in unsere Stärken, in unsere
Innovationskraft und unsere Leistungs-fähigkeit können wir 2010 zum Jahrder Vorbereitung auf den Wieder-aufschwung machen. Und freuen wiruns doch ganz einfach auf die Spiele derschweizerischen Fussballer an der WM
in Südafrika!»
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16 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
FUSSBALL-FIEBER
Geschäftsführerin desZurich Film Festival:
Karikaturist aus Winterthur(«Bilanz», «NZZ»):
Nadja Schildknecht (36)
Peter Gut
«Vom diesjährigen Filmfestival kann ich trotz derVerhaftung von Roman Polanski eine positive Bilanzziehen. Ungeachtet der Affäre strömten die Leute insKino, und die Filme kamen gut an. Da wir keine Schuldan der Sache tragen, hat auch der Ruf des Festivalsnicht gelitten. Zurzeit und auch im neuen Jahr bin ichmit den Vorbereitungen für das sechste Zurich FilmFestival beschäftigt. Zunächst ist die Finanzierung diegrosse Herausforderung. Danach wird sich meinGeschäftspartner Karl Spoerri daran machen, dieFilme und weitere Stars fürs Festival zu gewinnen.Filmhighlights des nächsten Jahres sind für mich‹From Paris with Love› oder ‹Wall Street 2› von OliverStone, der an unserem Festival zu Gast war. Privatfreue ich mich auf 2010. Die Liebe zu meinem SohnLeon wächst täglich. Ich finde es schönzu sehen, wie er jeden Tag Neues entdeckt. Zudemziehen wir in eine kinderfreundlichere Gegend, in deres für ihn noch spannender wird.»
> Von der Vergangenheit eingeholtEigentlich hätte Roman Polanski als Ehrengast beim Zurich Film Festival auftreten sollen. Doch statt mit Cineasten über seine Filme zuparlieren, holte den Regisseur die Vergangenheit ein. 1977 hatte Polanski Sex mit einer 13-Jährigen und floh aus den USA. Die SchweizerBehörden verhafteten den Star bei seiner Einreise im September. Polanski befindet sich in Gstaad und soll an die USA ausgliefert werden.
> Geschafft!Die Schweizer Nati fährtan die WM nach Südafrika.Silberrücken Sepp Blatterwird auch mit von der Partiesein.
Auch Peter Gut freut sichauf die Fussball-WM inSüdafrika.
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VERHAFTUNG
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MENSCHENRÜCKBLICK | 17
KLIMA
«Auch 2009 hat mich die Klimapolitik starkbeschäftigt. Wir wissen alle, dass esso nicht weitergehen kann. Die globaleKlimaerwärmung ist die grösste Herausfor-derung des 21. Jahrhunderts. Leiderendete die Weltklimakonferenz inKopenhagen ohne verbindliches Klima-schutzabkommen. Die gute Nachricht für2010 ist, dass Klimaschutz sich lohnt:Investitionen in erneuerbare Energien undEnergieeffizienz schaffen Arbeitsplätze,globale Solidarität verhindert Kriege um Öl,und eine naturnahe Landwirtschaft vor Orthilft gegen Hunger. Seit ich am 12.Dezembermit 110000 Gleichgesinnten aus aller Weltfriedlich in Kopenhagen für Klimaschutzeingestanden bin, weiss ich: Wir, die Bürgerdieses wunderbaren Planeten, sind für diesenSchritt bereit. Jetzt müssen die Verantwort-lichen diese Chance ebenfalls packen!»
Nationalrätin GrüneBL, Fraktions-präsidentin undMitbewirtschafterinBio-Bauernhof:
Schauspielerin und Komödiantin (www.anetcorti.ch):
Maya Graf (47)
Anet Corti (40)
> Es ist fünf nach zwölfDie Umwelt leidet, stirbt, verändert sich.Trotzdem konnte sich die Welt an derKlimakonferenz in Kopenhagen nicht aufeinschneidende Massnahmen einigen.
> Eklat ander UrneDas SchweizerStimmvolkspricht sich EndeNovemberdeutlich für einMinarettverbotaus — und stürztdamit dieSchweizer Politikin die Krise. Nunsind dieDebatten um dieInitiative erstrichtig entbrannt.
«Das nächste Jahr wird besser. Denn die Wirtschaftskrise wird im2010 per Referendum abgeschafft, die Boni wieder ausbezahltwerden ‹comme il faut›. Heisse Fussbälle in Südafrika,verfolgt von strammen Schweizer Waden, werden dasStimmungsbarometer zusätzlich steigen lassen. Aufoffene Fragen werden wir jedoch Antworten finden müssen:Können wir das Minarettverbot wieder rückgängig machenoder umgehen — analog zum Rauchverbot, das man mit‹Fumoirs› ausgleicht zum Beispiel mit ‹Minarettoirs›? Ich freuemich auf das Jahr 2010. Ab dem 14. Januar werde ich dieGelegenheit haben, zusammen mit Kolleginnen und Kollegen dasJahr 09 im Casinotheater Winterthur zu verarbeiten. ‹Bundes-ordner 09 — Der satirische Jahresrückblick› heisst das Stück.»
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DERHAUSMANN | 19Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Endlich. Der ersteFerientag.Wie habich mich aufsAusschlafen ge-freut! Stattdessenschrillt mitten inder Nacht einemir unbekannte
Tonfolge durch die Wohnung, anschwel-lend. Alles schläft. Einsam erwacht, tappeich umher, taste mich surrenden Kopfesdurchs Dunkel. Und finde in der KücheAnna Lunas Wecker, den sie sich für denVortag gestellt hatte, da noch Schule war.Schalte den Alarm aus. Nullsieben Uhrirgendwas. Shit, schonMorgen.
Und das nennen sie die «gnadenbringende Zeit»?!Nachts um viertel nach drei ging schon derAlarm des Einfamilienhauses nebenan los.Ein furchterregendes Heulen samt wildblinkenden Scheinwerfern, ausgelöst ver-mutlich von einer Katze, dem Fuchs, dernachts gern durch unsere Gärten schleicht(und Joggingschuhe verschleppt, die zumVerlüften draussen stehen), vielleicht auchnur vomNeuschnee.Wenns schneit, schla-fe ich gewöhnlich traumhaft tief. Heutenicht. Und nun ist natürlich auch derHans
wach, schlüpft inmeinBett, plappert drauf-los, putzmunter. «Vati, hesch gwüsst…?»Dann kommt irgendwas von tektonischenPlatten. Er solle doch noch einwenig lesen,überrede ich ihn. Dazu knipst er zwar – esist ja noch stockfinster – meine Nacht-tischlampe an, sie blendet, aber immerhinkann ich weiterdösen, derweil er «Spirouund Fantasio in To-kio» zu Ende liest.
Blöderweise fehltenihm nur wenige Seiten.Schon rüttelt ermich erneut wachund erklärt mir un-gefragt, wohin dasDach eines Cabrios entschwinde, wennman es aufklappe. «Findest du, es seiCabriosaison?», murmle ich und schlagevor, er solle doch seinAdventsgschänkli ausdem Kalender holen, hoffend, wir hättenein kleines Puzzle reingesteckt, ein Pixi-Buch gar, das ihn fürweitere zehnMinutenruhig halten würde. Er kommt mit einemlänglichen Päckchen, mir schwant Schlim-mes. Et voilà: eine kleineMundharmonika!Hans probiert sie gleich aus, bläst und ziehtund lärmt undweckt das ganzeHaus.Mist,
daran muss ich 2010 denken: am erstenWeihnachtsferientag nichts Lautes in denGschänklikalender zu packen! Sonst abernehm ich mir nichts vor. Bevor die Leserinaus demGlarnerland, die mich zu Neujahrstets an mein Gelübde erinnert, danachfragt: Nein, ich habe den Vorsatz, den ichfür heuer gefasst hatte (und davor für 2008,
2007, 2006) nicht umgesetzt, habe wiederkein einziges Föteli eingeklebt und bin mitden Alben nun Lichtjahre in Verzug.
Am zweiten Ferientag blieb übrigens alles schönstill, sogar der Hansli. Mich aber schreckteum nullsieben Uhr zweiundzwanzig derinnereWecker auf: «Hilfe!Höchste Zeit, dieKinder aufzunehmen!»
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22 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
MANN DES JAHRES
FRAU DES JAHRES
HeinzelmännchenEr gehört zu jenen guten Seelen,die sich zuverlässig im Dienstder Bevölkerung engagieren:Thomas Mülller (25) ausWängi TG arbeitet seit 2005 inWill SG in der Kehrichtabfuhr. Ersorgt sich um den Unterhalt vonStrassen, Wanderwegen undSpielplätzen und reinigt Abfall-eimer und dieUmgebung — imFrüh- oder Spät-dienst und auch anSamstagen. EinherzlichesDanke-schön andengelerntenLand-schafts-gärtnerundseineBerufs-kollegen.
Die gute FeeSie sorgt als Zeitungsdruckerinzusammen mit 40 Männern undsechs Frauen für eine reibungs-lose Produktion im Schichtbe-trieb — also auch sonntags undvon 22 bis 6 Uhr. AlexandraSteuble Hinterberger (32)arbeitet bei Tamedia in Zürich,wo ein Teil des Migros-Magazinsmit einer Auflage vonüber 1,5 MillionenExemplarengedruckt wird.«Der Jobmacht mirviel Spass»,sagt sie.
TV-POLIZIST STEFAN GUBSER
«Mit ‹Tatort› bin ich gross geworden»
Wenn «Tatort» zu sehen ist,kraxeln Sie auf den Kilimand-scharo. Warum diese Reise?DerTrip ist einBubentraum, seitich die Hemingway-Verfilmung«Schnee auf demKilimandscha-ro» gesehen habe. Ichwerdemitmeiner Frau hochsteigen. Unsinteressiert der Weg durch dieverschiedenen Klimazonen. Ichbinmir bewusst, dass wegen derHöhenkrankheit jeder am Auf-stieg scheitern kann.
Man kann auch mit Filmenscheitern. Sind Sie zufriedenmit dem neuen «Tatort»,«Der Polizistinnenmörder»?Und wie, wir hatten viel SpassbeimDreh.MitHauptdarstellerinEva Mattes, welche die Konstan-zer Kommissarin mit viel Selbst-ironie spielt, verstehe ich michblendend. Regisseur FlorianFroschmayer gab dem jungen, fre-chen Roadmovie viele Facetten.
Welche Bedeutung habenTV-Krimis in Ihrer schauspiele-rischen Karriere?Eine grosse, vor allem die deut-sche Serie «Eurocops»: So wurdeich vomTheaterschauspieler auchzum TV-Akteur.
Was fasziniert Sie an derTV-Serie «Tatort»?Damit bin ich gross geworden,
und ich habe heute noch Bekann-te, denen der Sonntagabendmit «Tatort» heilig ist. Seit über30 Jahren ist dieses das erfolg-reichste Krimiformat des deut-schen Fernsehens. Zudem ist«Tatort» eine Art Spielwiese fürverschiedenste Stile und Formen.
Sind die gesichtslosen TV-Copseigentlich echte Polizisten odergeschulte Darsteller?Die Schaffhauser und ThurgauerKantonspolizei zeigten grossesEngagement und liehen uns ihreCops für den Dreh aus.
Also sind die Handlungen unddie Polizeiaktionen realistisch?Ja. Aktionen, Material und Kom-mandos wirken echt, denn diePolizei hat ein grosses Anspruchauf Korrektheit– schliesslichwillsie ihr gutes Image bewahren.
Der Winterthurer SchauspielerStefan Gubser (52) jagt als Fahnderin «Polizistinnenmörder» einenWaffenschieber. Der neue «Tatort»ist spannend und voller Humor. FürGubser ist «der Weg das Ziel»,auch auf seinem bevorstehendenMarsch auf den 5895 Meter hohenKilimandscharo.
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Mein lieber Schwan: ZweiEntenvögel werden auf eineriesige Wasserwand projiziert.Wer sich persönlich ein Bilddavon machen möchte, mussweit reisen: Die Show findet aufder Insel Odaiba vor Tokio statt— noch bis zum 11. Januar 2010.
Apropos Image: Der SchweizerFilm kriselt — «Räuberinnen»war ein Flop, Gelder der«Sennentuntschi»-Produktionwurden verjubelt, und «Cham-pions» hat eine Klage am Hals.Wie gehts weiter?Ganz normal, es gibt viele Produk-tionen, die ohne Probleme zu Ende
geführtwerden.Die genanntenBei-spiele sind bedauerlich, aber letzt-lich ist das keinTrend, sondern eineAnhäufung vonProblemenundZu-fällen. Da ich selber seit drei Jahrenmitmeiner und Stefan Jägers FirmaTellfilm Produzent bin, weiss ich,
wie schwierig es ist, einen Schwei-zer Film auf die Beine zu stellen.
Deshalb schauen wir über dieGrenze — mit welchen Starswürden Sie gerne drehen?Mit Marc Forster, weil der Schwei-zer Regisseur seine Crewmit Liebestatt mit der Peitsche führt; mit
Anthony Hopkins, weilder britische Schauspie-ler mit kleinstem Auf-wand die grösste Wir-kungerzielt; undmit JudiDench, weil die Britin,bekannt als «M» aus denBond-Filmen, perfekt
mit Sprache umgeht. Das hat sie imTheater gelernt– diese Live-Schulevor einem grossen Publikum tätevielen Schauspielern gut.
Interview Mathias Haehl«Tatort: Der Polizistinnenmörder»,Sonntag, 3. Januar, 20.05 Uhr, SF1.
«Die Live-Schule vorPublikum täte vielenSchauspielern gut.»
24 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
«Wann gab es je einefriedlichere Zeit?»Klimaprobleme, Wirtschaftskrise, Gewalt und Terror: Der Weltgehts nicht gut. Oder etwa doch? Trend- und ZukunftsforscherMatthias Horx entwarnt im Jahresendgespräch und fordert einbisschen mehr Optimismus.
Je mehr schlechte Nachrichtenin den Zeitungen stehen oderüber die Bildschirme flim-
mern, destomehr interessiert sichder Mensch für die Zukunft. Undwer könnte da besser Auskunftgeben als Trend- und Zukunftsfor-scher Matthias Horx? Der Deut-sche beschäftigt sich seit 1993mitkünftigenEreignissenundbetreibtin Wien ein Zukunftsinstitut.
Matthias Horx, bald ist Silves-ter, und man fragt sich, was imnächsten Jahr passieren wird.Zum Beispiel in Sachen Liebe.Wie sehen die Beziehungen derZukunft aus?Vor 100 Jahren haben sich Ehe-partner 20 oder 25 Jahre erlebt –dann starben sie. Heute sind wir,wenn wir früh heiraten, vielleicht70 Jahre miteinander zusammen.Das sind ganz andere Gestaltungs-dimensionen. Und wir habeneinen höheren Anspruch an Be-ziehungen: den der Liebe. Früherhatten Ehe und Liebe wenig mit-einander zu tun, die Ehe war einReproduktionsverhältnis. Heutemöchten Menschen emotionaleErfahrungenmit demPartnerma-chen, sich im Spiegel des Gegen-übers wiedererkennen. Das führtdazu, dass wir keine lebenslangenBeziehungen mehr haben. Wirleben in Zyklen des Verliebens undEntliebens. Wir müssen lernen,dass wir Eltern sind, ohnemit demanderen Partner noch zusammenzu sein. Es gibt viele Patchwork-familien, die intakt sind.
Dann wird also die Scheidungs-rate steigen?Nein, im Gegenteil. Wir wissenheute, dass ein städtischer Jugend-licher, bevor er sich auf eineLebenspartnerschaft einlässt, ausder dann Kinder entspringen,ungefähr zwölf Beziehungen hat.Unsere Grosseltern hatten nur 1,5.Dadurch entsteht heute auch eineviel grössere Liebeserfahrung, unddadurch sinken in den meisteneuropäischen Ländern die Schei-dungsraten wieder.Weil dieMen-schen später heiraten und auchbesser auswählen.
Steigen könnte hingegendas Rentenalter. Werden wirin Zukunft mit 75 Jahrenpensioniert?Das wäre ein mögliches unddurchaus positives Szenario, inder Schweiz wird ja auch dasRentenalter 67 diskutiert. Immermehr Menschen haben Lust, ihreErfahrungen in die Arbeitswelteinzubringen, auch wenn siealtern. Das ist abhängig davon,wie schnell wir einen Struktur-wandel von einermühseligen, sichwiederholenden Tätigkeit zu einerwirklichen Kreativitätsökonomiehaben. Eine Kassiererin oder einWerksarbeiter möchte vielleichtnicht bis 75 arbeiten – weil dieArbeit sie einfach nicht erfüllt.Es wirdmeinerMeinung nach vielzu wenig darüber nachgedacht,wie wir eine grössere Einheit vonschöpferischer Persönlichkeit undBeruf entwickeln können.
Das müsste auch eine Frage derErziehung sein.Genau. Die Schulen sind heuteimmer noch zu sehr Abfrage-maschinen.WowirdKreativität ge-lehrt, wo emotionale Intelligenz,wo die Möglichkeiten des Inter-nets auf einer sozialen Ebene…
…wo der Umgang mit Geld……mit dem Geld, mit der Liebe,mit demGlück? Es ist kein Zufall,dass Schulen neue Experimenteversuchen. Zum Beispiel dieEinführung des Fachs Glück undLebenszufriedenheit. Das sind dieKernqualitäten des Menschen:sich selbst zu erkennen in densozialen Beziehungen.
Sie sind ein Optimist. Leben wirin der besten aller Welten?Das ist eine unzulässige Verkür-zung. Aber es gelingen seit 2000unglaublich viele Wohlstandspro-zesse. Zwei Milliarden Menschenkönnen sich zum ersten Mal imLeben ein Bett, einen Stuhl, einFernsehgerät leisten und sind da-
«Schulen sindheute immernoch zu sehrAbfrage-maschinen.»
INTERVIEWMATTHIASHORX | 25
mit von bitterer Armut zu einembescheidenenWohlstandaufgestie-gen: vor allem in Asien, aber auchin Südamerika, teilweise gar ineinigen Ländern Afrikas.
Ich höre aber immer nur: Krise!Die Finanzkrise hat gezeigt, dasses durchaus eine internationaleKooperation gibt, und ich finde,dass wir in gewisser Weise aucheine Art von Undankbarkeit zei-gen, wenn wir – was die Medienoft tun – die positiven Prozessenicht sehen wollen.
Welche Prozesse denn?Ich sehe eine Verbesserung derUmwelt in vielen Bereichen. Ichkannmich noch erinnern: Inmei-ner Kindheit gab es Flüsse, dakonnte ich nicht mal den Fussreinhalten, so verschmutzt warensie. Heute könnte man daraustrinken.
Aber andernorts wird fröhlichweiter verschmutzt.Wir gehen immer davon aus, dasswir die einzig Schlauen und alleanderen Idioten sind. Den Chine-sen und Indern fehlt unser Know-how. Denkste! Die werden unsüberholen. Die Chinesen werdendas Elektro- zu einemMassenautomachen, sie werden die grösstenWindfarmen und Solarenergie-Erzeugungsanlagen herstellen.Und das innert kürzester Zeit.
Matthias Horx, Sie verkündenFrohbotschaften zum Jahresende.Haben Sie noch mehr davon?
Es gab noch nie so wenig Kriegs-opfer wie jetzt, obwohl es natür-lich noch immer zu viele sind.Überlegen Sie:Wann gab es jemalseine friedlichere Zeit auf diesemPlaneten? Denken Sie an den Iranund den Irak, an die grossenKriege in den Achtzigern und denNeunzigern, an die Völkermordein Afrika und auf demBalkan. Dasheisst nicht, dass Konflikte nichtwieder kommenwerden. Aber ichglaube, dass dieWeltgemeinschaftimGrossen undGanzen lernt, sichzu verständigen, sich mit unan-genehmen Dingen auseinander-zusetzen.
So wie wir Schweizerinnen undSchweizer mit den Minaretten?Minarette als Bedrohung wahrzu-nehmen, dazu braucht es – vor-nehm ausgedrückt – viel Fantasie.Die meisten Debatten, die wirführen, sind von einer Überauf-geregtheit geprägt, die das Ganzein einer unverantwortlichenWeise verkürzt. NaheliegendesBeispiel: die Islam-Debatte. Damerkt man sehr schnell, dass dieGeschichte und die Zukunft desIslams weitaus komplexer sind alsgerne angenommen – es gibt40 verschiedene muslimischeLänder und damit Formen von ge-lebtem Islam.Wir haben natürlichvöllig durchgeknallte islamistischeGottesstaaten, aber auch pros-perierende Industrieländer. Undes gibt auch Gesellschaften, die ineiner westlichen Transformationsind, wie die Türkei oderMarokko.
Der ZukunftsforscherDer Düsseldorfer Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- undZukunftsforscher des deutschsprachigen Raums. Der 54-Jährigeeröffnete 1993 gemeinsam mit Peter Wippermann das Trendbüro inHamburg. 1997 machte sich Horx mit seinem Zukunftsinstitut selbständig.Das publizistische Wirken des ehemaligen Journalisten («Tempo», «DieZeit», «Merian») erstreckt sich über einen Zeitraum von 25 Jahren. Erveröffentlichte zahlreiche Bestseller. Beispielsweise die Werke «Trend-buch 1» und «Trendbuch 2», «Wie wir leben werden» und das neusteWerk, «Das Buch des Wandels. Wie Menschen Zukunft gestalten» (VerlagDVA, Fr. 48.—). Der Vater zweier Söhne lebt und arbeitet in Wien und istmit der englischen Journalistin Oona Strathern verheiratet.Infos: www.horx.com.
«Nichts im Exzess»:Die griechischeLeuchtschrift imHintergrund von
Matthias Horx Büroist auch Leitsatz des
Trendforschers.
Migros-Magazin 53, 28. Dezember 200926 | INTERVIEWMATTHIASHORX
Jetzt hat die Schweiz einImageproblem — was
kann sie dagegen tun?Ich finde, die Schweizmüsste sichauf ihre alten Tugenden besinnen:Gelassenheit, Genauigkeit, Vor-sicht – die sollten in die Modernetransportiert werden. Ihr Schwei-zer solltet nicht das tun, woranGesellschaften tatsächlich schei-tern: an der Angst und an der Pa-ranoia. Und hier setzt meine Pre-digt ein: Es geht darum, der Angstzu misstrauen. Das ist die Basisjeder Kultur und jeder Zivili-sation. Wenn der Angst nichtmisstraut wird, ist man ihr aus-geliefert.
Viele Ängste — Gewalt undTerror, CO2-Gefahr und Viren —machen uns das Leben madig.Jeder Fünfte stirbt an einer Herz-krankheit, jede Siebte an Krebs –aber nur einer von 1,5 Millionenan Rinderwahn und nur einer von1,8 Millionen Menschen wirdwegen Islamterrorismus ums Le-ben kommen. Dennoch haben dieMenschen vor Letzteren beidenviel mehr Angst. Dabei gibts vorallem drei grosse Gefahren: Alko-hol, Strassenverkehr und Bewe-gungsmangel.
Also viel Wind um wenig? Sowie jetzt auch bei den Gesprä-chen von Kopenhagen?Nein, das ist ein wunderbares Bei-spiel für den Zwang, aber auch dieMöglichkeit, den Zustand unseresPlaneten miteinander zu bespre-chen und gemeinsam zu ver-suchen, eine Einigung zu erzielen.Es ist ein Phänomen, dass dortMenschen aus dem Regenwaldoder Inuitmit den grössten Staats-männern an einem Tisch sitzenund sich über ihre Lebensgewohn-heiten und Technologien verstän-digen. Man kann allerdings nichterwarten, dass es bei diesen vielenInteressen und Sichtweisen soforthandfeste Verträge gibt. DieSchweizer Kantonalgesetze wur-den auch nicht auf einer einzigenKonferenz in allen Einzelheitendefiniert.
Politiker diskutieren in «Hopen-hagen» die CO2-Werte heiss.Es besteht die Gefahr, dass die De-batte um den Klimawandel völlig
hysterisiert wird. Die CO2-Dis-kussion nimmt derzeit bisweilenabenteuerliche, jamenschenfeind-liche Züge an. In England wirdheute darüber diskutiert, ob manalle Hunde umbringen soll, weilein Hund so viel an Fleisch unddamit Energie verbraucht, wieman benötigt, um einen PorscheCayenne anzutreiben. Aber jedesLebewesen verändert die Umwelt,und die Idee, wir könnten völlig«wirkungsfrei» leben, hat etwasFrommes und Bigottes.
Aber der Mensch richtet auf derErde nachhaltigen Schaden an.Wirmüssen uns daran gewöhnen,dass wir diesen Planeten ver-ändern, das tunwir seit Zigtausen-den von Jahren, schon als Jägerund Sammler. Ein Klimawandelmuss keine Klimakatastrophesein. Sondern ein Prozess, auf denwir uns vernünftig vorbereitenkönnen und den wir natürlich be-grenzen undmoderieren müssen.Klimawandel hat es in derGeschichte des Planeten immergegeben, und wird es auch inZukunft geben, selbst wenn der
Mensch von der Erde verschwin-det. Die ganze Menschheits-geschichte ist letztlich nichts an-deres als das Resultat von Reak-tionenaufUmweltveränderungen,also auch auf Klimawandel.
Veränderung wollen viele, auchin der Schweiz: Sollen wir alsoin die EU?Wieso nicht? Man kann heuteAargauer oderHesse sein und sichgleichzeitig als Europäer fühlen.Die Verbindung des Regionalenmit dem Europäischen ist eineAchse mit mehr Zukunft als diedes Nationalen. Das Stimmige inder Schweiz sind die Regionalitä-ten: Ich empfinde die Schweizerals die Kerneuropäer. Das Schwei-zertum beruht auf einer gewissenEigenständigkeit, auf einer re-gionalen Anbindung, auf selbst-verwalteten Formen – wie wir esin Europa haben.
Und die Bürokratie in Brüssel?Natürlich gibt es da eine Büro-kratisierung in Brüssel. Aber dieEuropäische Union hat wichtigeKoordinierungsfunktionen wahr-zunehmen, weil wir in einerZukunftswelt leben, in der sichmindestens drei, vier Kontinenteals gewaltige Wirtschaftsräumeentwickelt haben. Wir spürenKonkurrenten: Es wird nicht sobleiben, dass die Chinesen nurdie Billigprodukte und Kopienherstellen, sondern die werdenauch ihre eigenen Innovations-prozesse beginnen. Die Inder undBrasilianer desgleichen. Und das
bedeutet, dass wir Europäerals Kontinent aufgestellt seinsollten.
Und wo sehen Sie Amerika?Die USA sind der ewige unruhigeGeist der Welt. In Amerika wirdman immer wieder eine extremeEmotionalisierung in der Politikerleben, emphatische Technolo-giewünsche, Überzeichnung reli-giöser Strömungen. Ich würdesagen, wennman über Fundamen-talismus redet, müsste man mitgrosser Berechtigung von einemRadikalismus der Religion spre-chen. In den USA sind es haltkeine Minarette, sondern Riesen-tempel mit sehr absurden Erwe-ckungspredigern, in denen sich50000 fanatische Menschen ver-sammeln, um frenetisch irgend-welche christlich-fundamentalis-tischen Gesänge anzustimmen.
Und wie sieht es in den USAfinanziell aus? Sind die Staatenbald bankrott?Das kannmannicht ausschliessen,es gibt immer wieder wirtschaft-liche Zusammenbrüche. Nurwirdsich die US-Gesellschaft immerwieder aufraffen. In kürzerer Zeit,als wir es glauben.
Interview Mathias Haehl
«Ein FleischfressenderHund brauchtso viel Energiewie einPorsche.»
Matthias Horx:«Jedes Lebe-
wesen verändertdie Umwelt.»
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30 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
MelanieMeichle lacht. «Nein,ich habe bestimmt keinHel-fersyndrom!»Die 24-jährige
Bernerin sitzt auf dem Sofa in dergemütlichen Stube ihrer Wohn-gemeinschaft. Nichts verrät ihrEngagement für die tibetischeExilgemeinde in Kathmandu, derHauptstadtNepals. Einzig die jade-grünen Ohrringe und der Finger-ring deuten auf die grosse Leiden-schaft der jungen Frau hin.
Seit fünf Jahren unterstützt sieverschiedene Projekte einer Schu-le für tibetische Flüchtlingskinderfinanziell. Für ihren Einsatz er-hielt sie 2006 den Anerkennungs-preis des Schweizerischen RotenKreuzes (SRK) –wohlgemerktmitdamals 21 Jahren.
Vier Monate gratis alsEnglischlehrerin gearbeitetAngefangen hatte alles mit einerFerienreise nach Tibet, die sie ge-meinsam mit ihren Eltern unter-nahm. Die Kultur und Menschendes Landes faszinierten die damals16-Jährige. «Diese Faszinationkann ich nichtmitWorten begrün-den», hält Meichle fest. Nach derMatura reiste sie zusammen miteiner Freundin nach Kathmandu.Per Zufall entdeckte sie die Man-jughoksha Academy. Das privateInternat beherbergt rund 350 tibe-tische Flüchtlingskinder und er-möglicht ihnen eine Schulbildung.Hier erteilte Meichle vier Monateunentgeltlichen Englischunter-richt– und realisierte schnell, dasses der Schule an vielemmangelte.
Zurück in der Schweiz, starteteMelanie Meichle das Studiumder Religionswissenschaften mitSchwerpunkt Tibetischer Buddhis-mus – vor allem aber begann sie,Geld zu sammeln. Um ihremEngagement eine professionelleGrundlage zu geben, gründete sie2006 denManjushri-Verein. Dankder Spenden konnte die Schuleschon bald kleinere Projekte wieden Kauf eines Schulbusses, denBau eines Wassertanks oder einesInternetanschlusses realisieren.Die Ideen zudenProjekten stamm-ten von den Leuten vorOrt, sprichder Schulleitung. Beim Wort Ent-wicklungshilfe verdreht MelanieMeichle aber die Augen. «Es istarrogant, als Westler den Men-schen vorschreiben zuwollen, was
gut für sie ist», lautet ihr Credo.Den Einheimischen fehle es nichtan Initiative und Ideen, sondernschlicht an finanziellen Mitteln.
So auch für den Bau einer neu-en Schule: Der Zustand des heuti-gen Schulgebäudes ist katastro-phal, die barackenähnlichen Klas-senzimmer haben kein Tageslicht,und während des Monsuns stehtman oft kniehoch imWasser. Dazu
kommen masslose Mietforderun-gen,welche die Schule existenziellbedrohen.
Die Flüge nach Kathmanduwerden selbst bezahltMelanie Meichle ging auf Spen-denjagd. ImMärz 2008 sind beimManjushri-Verein 370000 Fran-ken für den Grundstückkauf derneuen Schule zusammenge-
Melanie Meichle sieht sich nicht als Entwicklungshelferin, sondern alsjunge Frau, die von einer Kultur fasziniert ist.
Der Hilfsfondsder MigrosDer Migros-Hilfsfonds setztsich für das Wohl von be-nachteiligten Bevölkerungs-gruppen ein. Seit seinerGründung vor 30 Jahrenhat er insgesamt 30 Millio-nen Franken für Projekteim In- und Ausland gespen-det. Der jährliche Gesamt-betrag von einer MillionFranken wird jeweils inZuwendungen von 40000 bis100000 Franken aufgeteilt.Ein Meilenstein war zumBeispiel das Engagement fürdas NaturschutzgebietPfynwald im Wallis.
NEUES AUS DERMIGROS | 31
«Für mich dasschönste
Geschenk»Melanie Meichle engagiert sich seit Jahren für eine neue Schule
in Nepal. Jetzt erfolgte der Spatenstich. Mit ihrer unkompliziertenArt und guten Argumenten konnte die 24-Jährige auch den
Migros-Hilfsfonds für das Projekt gewinnen.
Nepal würde das Baumaterialsonst auf der Stelle entwendet.
Trotz allem Idealismus machtsichMelanieMeichle keine Illusi-onen: «Natürlich befallenmich abund zu Zweifel, wenn ich das Aus-mass des Elends in Nepal sehe.»Bis heute gewöhne sie sich zumBeispiel nicht an die Bettler direktvor ihrer Unterkunft – das werdeund wolle sie aber auch nicht.
Spätestens wenn sie jedoch dieleuchtenden Kinderaugen in derSchule sehe, wisse sie wieder, dassihre Arbeit Sinnmache. «Das töntjetzt so kitschig», meint sie miteinem entwaffnenden Lächeln.Über die Jahre sind zudem Bezie-hungen entstanden, die Meichlefest an die Schule binden.
Häufige Strom- und Wasser-knappheit, derMonsun, der sämt-liche Arbeiten drei Monate proJahr unterbricht – der Bau derneuen Schule wird ungefähr dreiJahre dauern. Exakte Planung,Pünktlichkeit – das alles sei inNe-pal schlicht nicht möglich. Einshabe sie gelernt: Die Dinge so zunehmen, wie sie kämen. Alles an-dere gehe gar nicht, da würdemandurchdrehen.
Welche Pläne hat MelanieMeichle für die Zukunft? «So vielSpenden zu sammeln, dass dieTätigkeit unseres Vereins in einpaar Jahren überflüssig seinwird.»Sie definiere sich nicht über ihrEngagement in Nepal. «Ich bineine ganz normale junge Frau.»
Christoph PetermannBild Martin Guggisberg
Das ganze Bauvorhaben ist noch nichtvollumfänglich finanziert. Infos undSpendenkonto: www.manjushri-verein.ch
Melanie Meichleunterrichtete vier
Monate langEnglisch an derManjughoksha
Academy inKathmandu.
kommen. Am25.November 2009war Spatenstich fürs neue Schul-gebäude. «Das ist für mich dasschönste Weihnachtsgeschenk,das ich je erhalten habe.» Mitdazu beigetragen hat der Migros-Hilfsfonds, der das Projekt miteinem namhaften Geldbetragunterstützt (siehe Box). Um alleSpenden direkt an die Partner inNepal weiterzugeben, hältMeich-
le die Administrationskosten tief.Und es ist für sie eine Selbstver-ständlichkeit, dass sie ihre Flügeselbst bezahlt.
Der Bau der neuen Schuleübernimmt ein tibetischer Bau-herr. Dieser wiederum beschäftigteinheimische Arbeiter. «Er wirddie ganze Zeit über in einerUnterkunft direkt auf der Bau-stelle schlafen.» Im bitterarmen
32 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Die Holländer sagen zu ihrem Silvester Oudejaarsavond, die Schotten Hogmanay und dieRosinen, die Italiener halten sich an Schweinsfuss mit Linsen, die Schotten servieren ihreSchweizer sind flexibel. Jeder isst an Silvester, was er mag. Ein wirkliches Silvestergericht gibt
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34 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Der heutige Silvester entstand1582. Feuerfeste zum Jah-resende haben ihreWurzeln
bei den Germanen, und schondie Römer (wer denn sonst) ha-ben den Jahreswechsel gefeiert.Erstmals 153 v. Chr., als der Be-ginn des Jahres vom 1.März aufden 1. Januar verschoben wurde.1582 fand dann die Gregoriani-
sche Kalenderreform statt, womitder letzte Tag des Jahres vom 24.auf den 31.Dezember, auf denTodestag von Papst Silvester, ver-legt wurde. In Edinburgh paradie-ren Tausende von Dudelsack-spielern ohrenbetäubend durchdie Strassen, in Italien zupfen dieEhemänner an den rotenDessousihrer Frauen, was demPaar Glück
bringen soll, und die Holländerlassen die Feuerwerke lauter alssonstwo knallen.
Und in der Schweiz? In Lau-pen ist es das Archetringele, inSchwarzenburg der Altjahrsesel,in Urnäsch sind es die Silvester-kläuse, im Haslital zieht es dieTrychler durch die Dörfer, und inKandersteg werden aus jungen
Männern Pelzmartiga. Und wemdas alles zu viel oder zu weit wegist, der findet für sich, für zuHau-se und für jeden Geschmack dasRichtige in der Migros.
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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 35
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Wofür würden Sie nieGeld ausgeben?Es gibt nichts, wofür ichnicht Geld ausgebenwürde. Am liebsten gebeich es für möglichstunsinnige Dinge aus.
Was geben Sie auch fürviel Geld nicht her?Meine schwarze Seele.
Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?Jede Menge Vollidioten.
Wo trifft man Sie abends?Im Internet aufwww.nichtleser.com.
Und wo garantiert nicht?Im katholischen Frauen-und Mütterverein Zürich-Wiedikon.
Sind Sie gerne prominent?Jesus war prominent – undwas hat es ihm gebracht?
Eugen Baumgartner
Rot bringt GlückDie Griechen backen eineMünze in ihr Basiliusbrot. Werdiese erhält, soll glücklich durchsneue Jahr gehen. Die Argentiniervernichten alte Unterlagen undwerfen die Schnipsel aus demFenster, um sich so von altenLasten zu befreien. Die Spanieressen bei jedem mitternächt-lichen Glockenschlag eine Wein-traube, damit zwölf Wünsche inErfüllung gehen. Und dieSchweizer? Warum machenwirs nicht einmal wie dieItaliener? Dort ziehen Mann undFrau an Silvester rote Unter-wäsche an — das bringt Glückfürs neue Jahr. DasSchöne dabei ist, dass manauch während des Jahreseine gute Figur darin macht.BH, Cup A—B, Fr.22.90Mini-Slip, S—L, Fr. 12.90
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1.Tag / Zürich-Istanbul: Flug mit der renommierten TurkishAirlines von Zürich nach Istanbul. Begrüssung durch Ihre Rei-seleitung am Flughafen. Anschliessend Orientierungsfahrt inder Altstadt und Transfer zum Hotel. Übernachtung in Istanbul.2.Tag / Märchenhaftes Byzanz: Heute besuchen Sie die HagiaSophia – einst die größte Kirche der Christenheit und heutedas bedeutendste Meisterwerk der byzantinischen Kunst undein Symbol für die atemberaubende Historie des religiösenSchmelztiegels Istanbul. Höhepunkt dieses Tages ist der Be-such der berühmten „Blauen Moschee, die als einzige Moscheesechs Minarette besitzt, die ihr ein königliches Aussehen ver-leihen. Am Nachmittag Besichtigung des Topkapi Palastes, derauf auf einem der sieben Hügel Istanbuls zwischen GoldenemHorn, Bosporus und Marmarameer liegt.3.Tag / Istanbul – Canakkale: Wunderschöne Fahrt entlang desMarmarameeres und über die Meerengen der Dardanellen nachCanakkale. Die Stadt liegt am Rande der Dardanellen, die Meer-enge die den asiatischen Kontinent von dem europäischenKontinent trennt. Çanakkale bildet den Anfang der türkischenÄgäis. Während einer Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die Se-henswürdigkeiten von Canakkale. Übernachtung in Canakkale.4.Tag / Canakkale – Troja – Ayvalik: Troja - kaum ein andererMythos hat die Menschen über Jahrtausende so bewegt undgefesselt wie Homers Dichtung über den trojanischen Krieg. Bisweit in die Spätantike wurden der Ort und seine sagenhaftenHelden im römischen Reich hoch verehrt, bis seine Lage im
Mittelalter in Vergessenheit geriet. Doch derMythos Troja hielt weiter viele in seinemBann und die Wiederentdeckung der Stadt
durch Heinrich Schliemann 1871 gab der Ge-schichte wieder neuen Inhalt. Sie bestaunen Sie
heute die Trojanische Stadtmauer mit ihren Toranlagen,die Türme, Tempel und Heiligtümer, die der Menschheit überJahrhunderte verborgen blieben. Weiterfahrt nach Ayvalik.Übernachtung in Ayvalik.5.Tag / Ayvalik – Pergamon – Ayvalik: Fahrt entlang der Küstenach Bergama, dem antiken Pergamon. Spaziergang entlangder Akropolis von Pergamon, wo Sie das steilste Theater derAntike, Fundamente des Zeusaltars, Stadtanlagen, Tempel unddie Reste der einst weltberühmten Bibliothek besichtigen. Siewar neben Alexandria die größte ihrer Zeit. Übrigens wurdedort das „Pergament“ erfunden. Am Nachmittag besuchen Sieeine traditionelle Teppichknüpferei, in der wir den gesamtenProzess der traditionellen Teppichherstellung (von der Roh-stoffgewinnung bis hin zum fertiggeknüpften Produkt) ken-nenlernen. Rückfahrt nach Ayvalik und Übernachtung.6.Tag / Ayvalik – Bursa: Abfahrt nach Bursa mit Stadtrund-fahrt in Bursa, der ehemaligen osmanischen Hauptstadt. Be-sichtigung der Ulu Moschee und des wunderschönen Seiden-basars. Übernachtung in Bursa.7.Tag / Bursa – Istanbul – Süleymaniye Moschee – Ägyp-tischen Bazar: Abfahrt von Bursa nach Istanbul über die Bo-sporus-Brücke. Besichtigung der Süleymaniye Moschee, dieals die schönste und eindrucksvollste Moschee Istanbuls gilt.Anschliessend geht es weiter zum Gewürz Basar mit seinenorientalischen Düften und Farben. Einkaufsmöglichkeiten fürSchmuck und Leder.8.Tag / Rückflug Istanbul – Zürich: Transfer zum Flughafenund Rückflug nach Zürich.
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Frau Canavarra investiertdas Geld ins Hobby Malen«So ein Nackenstützkissen wollte ich schon im-mer haben. Und jetzt habe ich es zum Schnäpp-chenpreis entdeckt», freut sichMarisa Canavarra(56) aus Richterswil ZH. Wer gut schläft, willtagsüber gut auf den Beinen sein. Deshalb sindauch die Komfortslipper in ihrem Einkaufskorbgelandet. «DieMigros istmein Laden!», sagt diegebürtige Tessinerin. «Schon als Kindwarenwirhier einkaufen.»Mit demGespartenwill sich dieHobbymalerin ein neues Pinselset kaufen.
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Bei Familie Selby wandert dasGesparte in die FerienkasseBei Familie Selby aus Tägerig AGsind die Aufgaben klar verteilt.Mutter Iris (42) ist die Finanz-ministerin (mit Vetorecht), VaterLaurie (46) bestimmt die Investi-tionen, Fionan (14) und Riona (12)sind seine Berater. Auf deren Ein-
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DIE ZUTATEN. Huhn, Speck, Äpfel,Kartoffeln und mehr.APFELPARADE.Was man für denFotografen nicht alles macht.DÜLÜ DUBACH. Sein Appetit istlegendär, seine opulentenEinladungen am langen Holztischebenso, seine Musik sowieso.GERUPFT. Über 1 Kilogrammschwer muss er schon sein —der Coq, der ein Huhn ist.
SAISONKÜCHE | 51
Aha! Der «Coq» ist ein Huhn.Wie überall. Selbst in seinemHeimatland Frankreich fin-
det der Hahn nur noch selten denWeg in den Kochtopf des Spitzen-kochs. Auch der lässt lieber dasHuhn rupfen. Obwohl «Coq auVin» ein uraltes Traditionsgerichtist. Egal.Wenn einHahn imGour-mettempel, dann ein Kapaun. Derist aber kastriert. Warum? SeinFleisch wird dadurch zarter, seinUmfang grösser. Auch wird ernicht in Flüssigkeit ertränkt,sondern sein Hintern wird mitPérigord-Trüffeln bis zur völligenKugelgestalt vollgestopft.
Doch zurück zum Hahn, par-don, zum Huhn. Im Jura landetdas Federvieh im Vin Jaune, im
Dülü Dubach Supersiech spielt aufSeine Band heisst Supersiech, seine Musikfreunde sind Supersieche. Ihre Musik ist nicht schubladisierbar, seine Kochrezeptesind in der Schublade — und für seine Gäste tischt er am langen Holztisch in der guten Stube opulent auf. Coq au Cidre zum Beispiel.
Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoDülü und «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembartwetzen die Messerfür das im Apfelweingeschmorte Huhn.Der Apfel ist schonmal aufgestochen.
Elsass imRiesling, imBurgund imPinot noir und im solothurnischenDeitingen bei Dülü Dubach (42)imCidre. Cidre? Das ist einmous-sierender Apfelwein, von dem dieBretonen wie die Normannen be-haupten, ihrer sei der Bessere.
Für offene Ohren undzuckende FüsseDas Rezept «Coq au Cidre» hat«Saisonküche»-Koch Daniel Ti-nembartmitgebracht, denGroovedazu liefert Dülümit seinem kom-ponierten Lied «Coq au Cidre à laFouesnant». Während also in derKüche Daniel Tinembart mit offe-nen Ohren das Huhn einpinselt,spielt und singt Dülü mit zucken-den Füssen bretonische Lieder.
«Übrigens. Der Ursprung von‹Dülü› stammt aus meinen Kin-dertagen. Bei den ersten Sprech-versuchen sagte ich statt der Zahl‹Drü› ‹Dlü›. So wurde aus RolfDülü. Mein Taufvorname Rolfexistiert schon lange nichtmehr»,erklärt er Daniel Tinembart.Genau. Rolf nennen ihn wederFreunde noch Bekannte nochseine Fangemeinde und schon garnicht seine Familie. Er ist einfachder Dülü. Nur für seine Schüler ister der Herr Dubach. Na gut. DerHerr Dülü Dubach.
Neben Schüler unterrichten,Geissen füttern, Musik spielen,CDs bespielen, Kinder miterzie-hen, Konzerte geben, mit «Super-siech» proben, alleine proben,Lieder komponieren, Belletristiklesen und in Beizen überhocken,ist Kochen die grosse Leidenschaftvon Dülü. Oft steht er mit seinerFrau Linda in der Küche. Gemein-samkochen sie amWochen-ende für ihre Kinder und
poFoKünespde
‹Dde
Nachgefragtbei Dülü Dubach
➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?
Hausgemachte Konfitüre, Käsevon der
Chäsi im Dorf, Brot und Wein.
➔ Wie oft kochen Sie selbst pro Woche?
Etwa dreimal.
➔ Kochen ist für Sie…
…sinnlich, spannend. Kochen weckt in mir
oft die Lust, Neues auszuprobieren.
➔ Was würden Sie nie im Leben essen?
Schnecken und Insekten, selbst wenn sie
gebraten sind.
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SAISONKÜCHE | 53Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Gäste, je nach Zeit undMusse. Das funktioniert
nicht nur kochtechnisch, sondernharmoniert meistens auch wun-derbar, was bei Paaren selten ge-nug vorkommt. Mit einem GlasWein oder zwei, mit den Rezeptenaus der Schublade und vielleichtmit etwas Käse zum Knabberngeben sich die Dubachs einer ihrerLeidenschaften hin.
Man könnte doch oderdoch lieber nicht …Die Einladung an ihre Freundebeginnt aber schon viel früher, be-vor Linda und Dülü in der Küche– und dann ihre Gäste am langenHolztisch – loslegen. Tagelangdiskutieren sie imVorfeld, schmö-kern in Kochbüchern, wählen aus,verwerfen dasMenü oder einzelneGerichte – debattieren in der Kü-che, in der Stube, imBett, verhan-deln, bis dasMenü steht, um dannkurzfristig doch noch einen Zwi-schengang einzubauen oder docheben nicht. «Diese Spannung imVorfeld einer Einladung liebeich», erklärt Dülü seine Gefühls-lage, wenn es darum geht, seineFreunde lustvoll zu bekochen.
Der Kochalltag der sechsköpfi-gen Familie findet unter der Wo-che statt. «Unsere Jungmannschaftentwickelt sich langsam zuwahrenFeinschmeckernmit kesser Lippe»,erläutert Dülü seine kulinarischenWochenerlebnisse. «Aber in die-sen wilden Zeiten schätze ichunseren Familientisch. Zwar gehtes an dem auch wild zu, aberwir können gemeinsam geniessen,blödeln, reden, lachen undstreiten», schwärmt er DanielTinembart vor.
Das Huhn ist gar, es duftetnach vergorenem Apfelwein undnach Lebensqualität bei Dubachs.Zufrieden wird das Huhn ver-speist, zufrieden erzählt Dülü vonseinen «Poule et Boule»-Abenden,an denen seine Freunde, ein ge-kochtesHuhn und die glänzendenMetallkugeln im Mittelpunkt ste-hen. Wirklich ein Supersiech.
Text Martin JenniBilder Marco Aste
www.duelue.chSupersiech spielen im Januar 2010 am8.1. im Ono in Bern und am 20.2. im Res-taurant Industrie in Solothurn. Am 23.3.gastieren sie in der Wunderbar in Zürich.
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Coq au Cidre
ZUTATEN1 Poulet à ca. 1,2 kg
1 EL Rapsöl3 Äpfel, 3 Schalotten
160 g Speck½ dl Calvados, 4 dl Cidre
2 EL Crème fraîche1 kg festkochende
Kartoffeln½ Bund Rosmarin2 EL Bratbutter
Salz, Pfeffer
GEWÜRZMISCHUNG1 EL Salz
½ TL Knoblauchpulver½ TL edelsüsser Paprika
½ TL Zimt
ZUBEREITUNG1 Backofen auf 200 °C vorheizen. Für die Gewürzmischung alle Zutatenmischen. Poulet innen und aussen kalt abspülen. Trockentupfen. Pouletmit Öl einpinseln. Mit Gewürzmischung rundum würzen.
2 Kerngehäuse der Äpfel ausstechen, Äpfel in ca. 2 cm dicke Scheibenschneiden. Schalotten halbieren. Speck und Schalotten in Streifenschneiden. Bräter mit Apfelringen und Speck auslegen. Poulet darauflegen. Ca. 60 Minuten in der Ofenmitte braten. Nach 30 MinutenCalvados, Cidre und Crème fraîche dazugeben.
3 Inzwischen Kartoffeln schälen und in ca. 5 mm dünne Scheibenschneiden. Rosmarinnadeln abstreifen. In einer beschichteten BratpfanneKartoffeln und Schalotten in Bratbutter bei mittlerer Hitze ca. 20 Minutenbraten. Nach ca. 15 Minuten Rosmarin beifügen und mit Salz und Pfefferabschmecken. Zum Servieren das Poulet zerteilen und mit Sauce, Äpfelnund Kartoffeln anrichten.
Hauptgericht für4 PersonenZubereitungca. 35 Minuten.Pro Personca. 69 g Eiweiss,53 g Fett,49 g Kohlenhydrate,3850 kJ/920 kcal
54 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Die Wurzeln der Kartoffelliegen in Südamerika. Im18. Jahrhundert verhalf Fried-
rich der Grosse von Preussen demErdapfel in Europa zum Durch-bruch, indem er für den grossflä-chigen Anbau sorgte. Seine Propa-gandafeldzüge für die Knolle sindfast so bekannt wie seine Kriegs-züge. In beiden Fällen spielte dieArmee eine wichtige Rolle. Fried-rich soll rund umBerlin die erstenKartoffelfelder angelegt und vonSoldaten bewacht haben. Derpreussische König war ziemlichschlau und wusste schon damals,dass Mundpropaganda die besteWerbung ist. Weil er der Kartoffelzum Durchbruch verhelfen woll-te, befahl er seinen Soldaten, abund zu ein Auge zuzudrücken. DieBauern klauten ungestraft Erd-äpfeldesKönigs,fandenGeschmackdaran und bauten sie dann selbstan. Genau wie das Friedrich derGrosse geplant hatte.
Beim EinkaufDie Kartoffel muss fest, frei vonDruckstellen und ohne grüne oderschwarze Verfärbungen sein.Keime sind unerwünscht. Wer sielagert, kauft sie ungewaschen. Sohält sie länger. Die Frühkartoffelund der festkochende Typ sind fürden raschen Verbrauch bestimmt.
Am HerdOb püriert, gekocht, gedämpft, ge-backen oder frittiert: Kein Gemüseist so vielfältig verwendbar wie dieKartoffel. FürwelcheZubereitungs-art sich die jeweilige Sorte eignet,steht auf jeder Verpackung. Mankann sie mit oder ohne Schalekochen. Roh geschälte Kartoffelnmüssen ins kalte Wasser, damit sie
sich nicht verfärben – nicht zu lan-ge, da sie sonst an Stärke verlieren.
«Feinde» der KartoffelDieKnollemag dieNähe der Zwie-bel nicht. Neben ihr beginnt sie zufaulen. Sie gehört nie in den Kühl-schrank. Die Kartoffel verfärbtsich schwarz undwird bitter. Grünwird sie, wenn sie zu lange demTageslicht ausgesetzt ist. Es bildetsich das ungesunde Solanin. DieKartoffel fühlt sich bei 4–8 Gradwohl. Dunkel, trocken und luftigliebt sie es besonders. Da nurwenigeWohnungen einen idealenKeller bieten, kauft man sie inkleinen Mengen. Knollen, diekeimen, verlieren ihren Nährwert.
FrittierenKartoffelnschälen, inStückeschnei-den. Ins Wasser legen. Abtropfenund trocken tupfen. Pommes fritesin zwei Durchgängen frittieren.Das erste Mal bei 160, danach bei190 Grad. Nach der ersten Rundedie Frites aus dem Fett nehmenund abkühlen. Während des Frit-tierens die Stäbchen bewegen, dasie oft aneinanderkleben. Habensie eine golden-rosa Farbe, sind sieessbereit. Erst vor dem Servierensalzen, sonst werden sie pampig.
KartoffelstockDie geschälten,mehligkochendenKartoffeln im Salzwasser garen,abgiessen und zwei Minuten aus-dampfen. Für ein grobes Püree dieKartoffeln mit dem Stampfer zer-stossen, für ein feines durchsPassevite treiben. Heisse Milchhinzugeben, bis die gewünschteKonsistenz erreicht ist. Mit Salz,Pfeffer undMuskatwürzen. Butterdazugeben. Fertig.
PatatliDie Babykartoffel kann ganz, mit oderohne Schale, genossen werden. Gebackenoder gedämpft ist sie ein herrlicherFestschmaus zu grilliertem Fleisch,Fisch oder Käse.Sorten: Amandine, Charlotte, Nicola,Ditta, Annabelle.
Kein Gemüse ist so vielfältigverwendbar wie die Kartoffel. Was esdabei zu beachten gilt, weiss AndreaPistorius, Köchin der «Saisonküche».
KLEINE KÜCHENKUNDE
Knolle für alle FälleRacletteDie Gleichmässige ist einekleinere Kartoffel.Sie ist ideal als Gschwellti undeben zum Raclette, aber auchals Brotersatz zu einem Fondue. Mitund ohne Schale ein wahrer Genuss.Sorten: Charlotte, Nicola, Ditta,Annabelle, Gourmandine.
SüsskartoffelDie Rote kann in ihrer Färbung variieren.Die Wildform der Süsskartoffel ist inMittelamerika daheim. In Europa wird siein Italien, Spanien und Portugal kultiviert.Tipp: In der Schale garen, schälen, indünne Scheiben schneiden, auf demTeller als Carpaccio anrichten. MitOlivenöl beträufeln, mit Meersalz undgemahlenem Rosenpfeffer würzen.Süsskartoffeln sind in der Migros nurregional erhältlich.
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ist eine
chwellti ununddaber auchchnem Fondndue. MiMittwahrer GGenenuss.s.Nicola, Ditittata,,andine.andine.
SAISONKÜCHE | 55
Martin Jenni, Food-Redaktor
Bilder
Fotolia,G
ianVa
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After ZwölfDiverse kulinarischeGepflogenheiten der Britensind gewöhnungsbedürftig.Pochierter Fisch zumFrühstück oder Minzsaucezum Lamm. Von Haggis(Innereien vom Schaf imDarm serviert) oder vonBlackpudding (gebrateneBlutwurst) ganz zuschweigen. Wer sich mitder britischen Küche seriösauseinandersetzt, wirdüberrascht sein, wie gutdas Ganze schmeckt undwie harmonisch sich dieKomponenten im Gaumenverbinden. Das Gleiche giltfür Minze und Schokolade.Den Rolls-Royce dieserSpezialität produziertBendicks, dessen Sortimentauf dem Kontinent sehrschwer aufzutreiben ist.Eine exklusive Alternativebietet in diesen TagenGlobus, der mit Summer-down einen kleinenProduzenten im Angebothat, der nach alter SitteChocolate PeppermintCreams produziert. VeryBritish, indeed. Doch auchdie Migros weiss mit AfterEight, wie die feineenglische Art schmeckt. Soan Silvester, «after twelve»,ist das Schokoplätzchenmit einem Fingerhut vollWhisky eine spleenigeDelikatesse. Nebenbei:Den kleinen Finger müssensie dafür nicht spreizen.Happy New Year.
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AmandineDie Edle. Die feinschalige Amandine mit demaussergewöhnlichen Geschmack eignet sich füralle Arten der Zubereitung, vom Kochen überdas Dampfgaren bis zum Backen. Sorte: Amandine.Exklusiv erhältlich in Ihrer Migros.
BakedPotatoeDie Grosse ist ideal als«Baked Potatoe», alsoaus dem Backofen, aberauch gut geeignet fürGerichte mit mehlig-kochenden Kartoffel-sorten wie zum BeispielKartoffelstock, Kartoffel-gratin, Kartoffelsuppe.Sorten: Bintje, Jelly,Victoria, Agria, Agata,Lady Felicia.
ManiokDie uns relativ fremde Maniokernährt weltweit 500 MillionenMenschen. Maniok bestehthauptsächlich aus Stärke und ist arman Proteinen. Tipp: FrischeManiokknollen schälen, inSalzwasser weich garen, in derPfanne goldig braten. Mit Meersalzund frischem Koriander würzen.Maniok ist nur in grösseren Filialenerhältlich.
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Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 IHRE REGION MIGROS ZÜRICH | 57
Viel Sonne, süss verpacktMit exotischen Früchten kommen verschiedene Farben und Düfte aufden winterlichen Tisch.
Sie schmecken nach Sonne,nach Fernweh und nach Ur-laub auf schönen Inseln. Jetzt
sind sie wieder da, die exotischenFrüchte, die Düfte und Farben derTropen auf den Tisch zaubern. Pa-payas, Ananas, Passionsfrüchte,Pepinos, Kokosnüsse, Litschis undall die anderen: Säuerlich odersüss kommen sie daher, und siesind ausgesprochen gesund. Exo-tische Früchte bilden eine sinnvol-le Ergänzung zum heimischenAngebot. Besonders in der kaltenJahreszeit brillieren die schönenFremden mit ihren inneren Wer-ten – mit zahlreichen gesundenVitaminen und Mineralstoffen.Sympathischerweise fehlen diesentropischen Köstlichkeiten die üp-pigen Kalorien.
Wann sind Papaya undAnanas eigentlich reif?«Wir werden oft gefragt, wanndenn die exotischen Früchte reifsind», sagt Melanie Hirschi, Lei-terin des Früchte- und Gemüse-Marketings bei derMigros Zürich.«Bei den Papayas zumBeispiel er-kennt man den Reifegrad an derFarbe der Schale: Mit grünerSchale schmecken sie noch bitter,mit gelber oder rötlicher Schalehingegen haben sie den richtigenReifegrad erreicht.» Bei der Ana-nas ist es anders. Bei ihr erkenntman den Reifegrad an den Blät-tern:Wenn diese hart sind, ist dieFrucht noch nicht ganz ausgereift.Sobald die Blätter leicht welken,hat die Frucht die ideale Essreifeerlangt. An der Farbe der Ananas-schale kann man sich hingegennur bedingt orientieren, da diesesortenabhängig ist. So bleibt dieDel-Monte-Ananasäusserlichzwargrünlich, ist jedoch im Innern saf-tig und süss.
Ein ausführlicher Prospektzum Thema Exotische Früchteliegt derzeit in allen grösseren Fi-lialen auf.
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NEWSGeneralumbau inGlattbrugg
Im neuen Jahr ist dieMigrosGlattbrugg noch attraktiver:Vom 2. Januar bis 24.Februar 2010 ist die Filialewegen eines Generalumbausgeschlossen. Die Eröffnungs-tage am 25. und 26. Februar2010 werdenmit 10 ProzentRabatt beim Einkaufen und mitverschiedenen Attraktionengefeiert. Aus Platzgründen kannan diesem Standort leider keinProvisorium angebotenwerden. Die Migros Zürich bittetdie Kundschaftwährend desUmbaus, auf die Filialen Bas-sersdorf, Dietlikon, Glatt-zentrum, Kloten, Oerlikon,Seebach, Wallisellen undZürich-Airport auszuwei-chen.
Korrigenda:Falsches KonzertIm Migros-Magazin 52 wurdeauf das «Klubhaus-Konzert»vom 19. Januar 2010 hingewie-sen — eine Falschmeldung: Andiesem Tag spielt in der Tonhallenicht das TschaikowskySinfonieorchester Moskau,sondern das Kammerorches-ter Basel mit dem Star-Cellis-ten Mischa Maisky. Mehr dazuin der Ausgabe vom 11. Januaroder unter www.migros-kultur-prozent-classics.ch
Migros Glattbrugg: Ab dem 25.Februar gibt es Frischeange-bote im neuen Ambiente.
Süsses Papaya-DessertGönnen Sie sich in den kalten Tagen ein süsses Dessert aus frischenPapayas!Papaya mit ZitronensaftEine reife Papaya schälen, entkernen, in Würfel schneiden, in eineSchüssel legen, mit Zitronensaft begiessen und mit Zucker bestreu-en. Mit einem heissen, dampfenden Tuch bedecken und bis einehalbe Stunde vor dem Geniessen zugedeckt stehen lassen.
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IHRE REGION MIGROS ZÜRICH | 59Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Mit Appenzeller-Käse einen italienischenFlitzer gewonnenWer bei der Migros den feinen Appenzeller-Käse kauft, kann nicht nurvollendeten Käse geniessen, sondern auch locker mal ein Auto gewinnen.So geschehen in der Migros Regensdorf:Kundin Beatrix Bächtold machte beim grossen Appenzeller-Wettbewerbmit und gewann prompt den ersten Preis: einen chicen Fiat 500.Unser Foto zeigt Frau Bächtold mit Jeffrey Maarschalkerweerd (links),Leiter Migros Regensdorf, und Christoph Holenstein, Marketingleiter vonAppenzeller Käse. Wir gratulieren herzlich und wünschen gute Fahrt!
Lehrgänge wie gemaltKlubschule für Kreative: M-Art bietet auch 2010 intensive gestalterische Weiterbildungen. DerM-Art-Lehrgang «Zeichnen und Malen Atelier» wurde neu überarbeitet.
Die Lust, sich gestalterisch aus-zudrücken, steckt wohl injeder Frau, in jedem Mann,
in jedem Kind sowieso. Die einenspüren sie stärker, die anderenwe-niger. Für alle, die dem Drangnach kreativer Tätigkeit nicht län-ger standhalten können oder wol-len, startet die KlubschuleMigrosverschiedene neue M-Art-Lehr-gänge. «Wer neugierig und mutiggenug ist, sich künstlerisch zu ent-falten, kann zwischen Zeichnenund Malen, Grafik, Fotografie,Floristik, Schmuck und Modewählen», sagt Robert Reding, Lei-ter des Bereichs Gestaltung beider Klubschule Migros Zürich.«Unsere Kreativ-Lehrgänge ver-mitteln eine solide handwerklicheBasis. Aber fast noch wichtiger istdie ständige Auseinandersetzungder Teilnehmendenmit denWerk-stoffen einerseits und den eigenenkünstlerischen Vorstellungen an-dererseits.»
Umfassender Lehrgang wirdneu aufgelegtDer M-Art-Lehrgang «Zeichnenund Malen» bietet seit 20 Jahreneine umfassende gestalterischeAus- undWeiterbildung im zeich-nerischen und malerischen Be-
Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF)Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch
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reich. Nun wurde der Lehrgangsowohl formal als auch inhaltlichüberarbeitet und heisst neu«Zeichnen und Malen Atelier».Die Ausbildung ist nicht mehr inGrund- und Aufbaustufe geglie-dert, sondern richtet sich an Inte-
ressiertemit unterschiedlich gros-sem Erfahrungsschatz, die wäh-rend der Ausbildung ihren Fähig-keiten entsprechend gefördertwerden. Der Lehrgang dauert 16Tagemit insgesamt 112 Lektionenund kostet Fr. 1750.¬.
Detaillierte Informationen zuden M-Art-Lehrgängen gibts beider Klubschule Migros Wengihof,Tel. 044 317 54 00, oder im Inter-net auf www.klubschule.ch unterdem Suchbegriff «M-Art».
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Die Kursdaten16 Kurstage, Total 112Lektionen zu 50 MinKurspreis Fr. 1750.-(exkl. Material von ca.Fr. 150.-)
Nächster KursbeginnMontags, 1.3.10—28.6.10 jeweils von9.00 bis 16.20 Uhr
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Informationsabend:Freitag 15. Januar2010 um 19 Uhr amDurchführungsort
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auf dem Programm (*). Besuch von Saint Maire de
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Rand der Camargue. Wiedereinstieg der Ausflugs-
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1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise imkomfortablen Reisecar in die elsässische Haupt-stadt Strassburg mit Stadtrundfahrt (inbegrif-fen). Um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los». Ein-schiffung auf die neue «MS Excellence Royal».2. Tag: Rüdesheim–Koblenz. Ab Mannheimbietet sich ein Ausflug nach Heidelberg, mit Be-sichtigung der romantischen Schlossruine an (*).Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer inMainz. Die Fahrt geht rheinabwärts bis Rüdes-heim. Unternehmen Sie eine Fahrt mit demWin-zerexpress mit anschliessender Weindegustati-on (*). Die «MS Excellence Royal» fährt durch dieRomantische Rheinstrecke mit ihren unzähligenSchlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sa-genumwobenen Loreley-Felsen.3. Tag: Köln–Düsseldorf. Besichtigen Sie dieRheinmetropole Köln, Kunst-, Universitäts- undMedienstadt auf einem geführten Rundgang (*).Nach demMittagWeiterfahrt bis Düsseldorf, woeine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht (*).4. Tag: Düsseldorf–Amsterdam.NachmittagsbesichtigenSieauf einemAusflugZaanseSchans(*). Anschliessend Besichtigung vom weltbe-rühmten Edam.5. Tag: Amsterdam. Vormittags besteht dieMöglichkeit zu einemAusflug in denweltberühm-ten Keukenhof (*). Nachmittags entdecken Sieauf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe StadtAmsterdam (*).6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Rückreise mitkomfortablem Reisebus in die Schweiz zu IhrenAbfahrtsorten.
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Mitteldeck 1590.–2-Bett-Kab. 16m2 mit frz. Balkon
Oberdeck 1790.–Kabine zur Alleinbenützung,
Hauptdeck 1890.–
Super-Frühbuchungsrabattbis 16.01.2010 -150.–
Zuschläge Fr.
Abreise 08.04. 95.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 243.–
Unsere Leistungen
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Reduktion Fr. 20.–■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- und
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06.15 Wil!06.30 Burgdorf!06.40 Winterthur-Rosenberg
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Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 BESSER LEBENMIX | 63
Frage von letzter Woche
Braucht es Tabletten fürerfüllten Sex?So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet.
Neue Frage auf www.migrosmagazin.chBrauchen Sie den Tastsinn häufig?➔ Nein ➔ Nur wenn ich nichts sehe ➔ Ich setze ihn bewusst ein
Kleine Hände spüren mehrJe kleiner die Finger, desto besser der Tastsinn, sagen US-Forscher. SeitLangem war bekannt, dass Frauen einen feineren Tastsinn besitzen alsMänner. Auf der Suche nach dem Warum kamen die Wissenschafter nunzu einer überraschenden Erklärung: Nicht das Geschlecht ist ausschlag-gebend, sondern die Anzahl der Nervenzellen pro Fläche — und die ist beikleineren Händen höher als bei grossen. In weiteren Studien soll nununtersucht werden, ob sich der Tastsinn von Kindern verschlechtert,wenn sie älter werden und ihre Hände wachsen, und ob sich die Anzahlder Nervenzellen verändert.
Kleinere Hände haben mehrNervenzellen pro Fläche.
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Kleinere Hände haben mehr
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Liebhaber von Champagnerund Sekt behaupten es seitJahren, jetzt hat ein Forscher-
team der Universität von Reading(GB) endlich auch den wissen-schaftlichen Beweis dafür gelie-fert: Schaumwein ist gut für denKreislauf. Noch Stunden nachdem Genuss der perlenden Köst-
lichkeit liessen sich bei Probandeneine verbesserte Durchblutungund entspanntere Blutgefässenachweisen.
Hinter dem Geheimnis stecktdie chemische Verbindung Poly-phenol. Sie kommt in rotenTrauben vor und gilt als gesund-heitsfördernd. So wirken Poly-
phenole entzündungshemmendoder krebsvorbeugend. Da Cham-pagner meist aus weissen und ro-ten Trauben gekeltert wird, hat er– ähnlich wie der Rotwein – einepositive Wirkung auf Herz undKreislauf. Aber natürlich nur,wenn man es nicht übertreibt.
Daniel Schifferle
ERNÄHRUNGSchon Neandertalerassen MüesliBereits in der Steinzeit berei-teten sich MenschenSpeisen aus Getreide zu. Diesdas Fazit von Wissenschaftern,die in einer Höhle in Moçam-bique Werkzeuge entdeckthaben, mit denen vor mehr als100000 Jahren Hirse gemahlenwurde. Bisher wurdeangenommen, dass sich Jägerund Sammler nur von Fleischund Früchten ernährten undkohlenhydratreiche Kost erstspäter dazukam. Getreide soll inder Nahrung erst eine Rolle zuspielen begonnen haben, als dieMenschen sesshaft gewordenwaren. Also viel später. Dieentsprechende Hirseart wirdin Moçambique noch heutezu Mehl, Brot, Hirsebreiund alkoholischen Getränkenverarbeitet.
Die Hirse wird seit über100000 Jahren kultiviert.
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Prost – auf den Kreislauf
In angemessener Dosis genossen, hilft Schaumwein zu einer besseren Durchblutung.
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Frauen Männerunbedingt 13 % 12 %würde ich gerne 30 % 28 %ausprobierenHabe ich nicht nötig 57 % 60 %
Erstaunlich: Frauen und Männerhaben laut unserer Umfragepraktisch die gleiche Einstellunggegenüber Sex-Pillen.
64 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 Leandra (15),aus Rotkreuz: «Duschen undBaden braucht viel Wasser.Da finde ich: Baden kannman auch zu zweit.Und eine Seife hält zwanzigMal länger als einDuschmittel.»
«MeineMuttersagt tausendMalam Tag: ‹StelltdasWasser abbeim Einseifenund Zähneputzen›,und sie hat recht.»
Hellwach für Umwelt-probleme: Jugendlicheund ihre Meinungen.
Aline (15),aus Risch: «Im Handyist viel Gold undSilber drin. Schade,wenn das im Abfalllandet. Darum bringeich mein altesHandy in denLaden zurück.»
Dino (14),aus Rotkreuz: «Wäre ichPräsident, würde ich ärmere Länderunterstützen, Russland oder Indien.Überfluss hier und Mangel dort, daskann doch nicht sein. Klar, esse ichauch ab und zu gerne Fast Food. Michstört aber der viele Abfall auf demBoden rund um die Lokale, das siehteinfach krass aus.»
«Zu Fuss zurSchule fägt!»Schweizer Jugendliche leisten ihren persönlichen Beitrag zu einer besserenUmwelt — auf die Umsetzung des Abkommens vom Klimagipfel in Kopenhagenkönnen sie ja immer noch warten.
64664 || Migros-Ma-Magazin 53, 28. Dezember 2009MigMigMigrosrosros-Magazgazgaz 53,53,53, 282828. Dezeezeezembembember 2009009
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BESSER LEBEN FAMILIE | 65
Zwölf Jugendliche aus denKantonen Basel-Stadt, Zugund Bern sprechen über ihre
Ängste und ZukunftsperspektivenimZusammenhangmit der Klima-veränderung. Vom einfachen aberwirksamen Stecker rausziehen beiden elektrischen Geräten bis zumPhilosophieren über gerechte Ver-teilung von Nahrung und Wasserliegt alles drin bei den 14–15-Jäh-
rigen. In einem sind sich aber alleeinig: «Die Abkommen von Ko-penhagen müssen dringend um-gesetzt werden, es geht umunsereZukunft.»
«Hopenhagen istauch Flopenhagen»Immerhin einigten sich die 193Teilnehmerstaaten am Klimagip-fel von Kopenhagen in letzter Mi-
nute. Kernpunkt: die Begrenzungder Erderwärmung auf maximalzwei Grad und das Versprechen,den Entwicklungsländern in denkommenden drei Jahren rund 30MilliardenDollar fürKlimaschutz-massnahmen zu zahlen.
«Kopenhagen ist sowohl Ho-penhagenwie auchFlopenhagen»,kommentierte BundesratMoritz Leuenberger den
Anja (14),Ostermundigen: «Zu Fusszur Schule fägt, und für dieKleinen ist es mit demPedibus sowiesolustiger, als allein aufdem Rücksitz von MamisAuto.»
Denise (15),Rotkreuz: «Mein Job zu Hause istdas Abfalltrennen. Diese Bergevon Pet-Flaschen — da trinkeich lieber Most vom Bauernhof,dort kaufen wir auch frische Äpfelund Gemüse, einfach alles, wasdie Saison hergibt.»
Jan (14),aus Ostermundi-gen: «Ich habe dieKälte gar nichtgern, darum stört esmich eigentlich garnicht, wenn es immerwärmer wird. Ich weiss,für Tiere und Pflanzen ist das abergar nicht gut. Ehrlich gesagt, bin ich auch einbisschen skeptisch, ob mein Beitragfür den Klimaschutz wirklich etwas bringt.Denn was nützt es schon,wenn ich mit dem Velo ins Judotrainingfahre? Die anderen kommen ja eh allemit dem Töffli.»
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Rotkreuz: «Mein Job zu Hause istb zub zu Hause istRotkreuz: «Mein Jobn Jobreuz: «Meidasdas nen.nen.AbAbfalltrenne BergeDiese Berge
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66 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Ausgang des Klimagipfels.Über Zukunftsszenarien
wird heftig debattiert. Was, wenndie Reduktion von CO2 nicht ge-lingt? Werden dann schon in Kür-ze Rebberge die Fichtenwälder inden Voralpen ersetzen?Undwenndie Gletscher in den Alpenländernschmelzen, der Nordpol eisfreiwird und der Meeresspiegel ummehrere Meter ansteigt? Fach-leute warnen vor der Überflutungvon Küstenstädten wie Hamburg,NewYork, London und Schanghai.Es gibt auch positive Meldungen:
Brasilien hat 2008 die Entwal-dungsrate halbiert, und Ingenieureentwickeln umweltneutrale Autosund Computer für den boomen-den Markt in Indien und Afrika.
Text Elisabeth Schwab-SalzmannBilder Herbert Zimmermann
Autos, Kleider,Tiere, Ferien,Strom: All das liegtden Jugendlichenam Herzen.
www.migrosmagazin.ch
Stecker raus und Schulweg zuFuss: Beweist Ihre Familie im Testökologisches Bewusstsein?
Ausgang des Klimagipfels.Über Zukunftsszenarien
wird heftig debattiert. Was, wenndie Reduktion von CO2 nicht ge-lingt? Werden dann schon in Kür-
Brasilien hat 2008 die Entwal-dungsrate halbiert, und Ingenieureentwickeln umweltneutrale Autosund Computer für den boomen-den Markt in Indien und Afrika
Autos, Kleider,Tiere, Ferien,Strom: All das liegtden Jugendlichenam Herzen.
Lukas (14),aus Basel: «Mich nervts, wenn sichalle über die grossen Schlittenaufregen. Diese Autos haben dochdie neueste Technologie drin.Hoffentlich geht weltweit nicht derSprit aus, ich möchte später auchnoch Auto fahren.»
Moritz (14),aus Basel: «Hier gibt es immerwenigerSchnee, wo fahren wir denn noch Ski?Klar, können wir auch selbst etwasfür die Umwelt tun, zum Beispielweniger mit dem Flieger in die Feriendüsen. Und wennschon Autofahren, dann mitHybridtechnik.Das bringtgarantiertsauberere Luft.»
Ricarda (14),aus Rheinfelden: «Ich gehe viel zu Fuss, aber ichmöchte trotzdem gern einmal ein Töffli. Beim Kleider-kauf könnten wir echt besser werden, man muss janicht immer das Neueste haben.Weniger Jeans
kaufen spart Energie, denn Jeans werdenmeistens in Asien produziert und dann nachEuropa verschifft.»
BESSER LEBEN FAMILIE | 67
Romina (15),aus Ostermundigen: «Wirfahren oft mit dem Reisecarnach Spanien in die Ferien.Das gibt keinen Stress fürmeine Eltern und spartganz schön Treibstoff.»
Zoë (14),aus Allschwil: «Ich will nicht, dass so viele Tiereaussterben. Eisbären, Pinguine, Delfine,Luchse und Hasen möchte ich auch in Zukunftnoch sehen. Schön, gibt es bei uns auchwieder Wölfe. Die Politiker sollen die inKopenhagen unterschriebenen Abkommen jetztauch umsetzen, nicht nur darüber reden.Auch ich mache schliesslich meinen Teil.»
«Nur:Vegetarierinbin ich ausTierliebe, nichtaus Umwelt-gedanken.»
Adrian (14),aus Ostermundigen: «Bevor ichins Bett gehe, ziehe ich beim Hauptschalterden Stecker raus, da bleibt kein Gerätauf Stand-by. Das geht easy undspart extrem viel Strom und Geld.Ich hoffe, es gibt bei uns keine Klimakatastrophenwie in Asien, das macht schon Angst.»
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Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 BESSER LEBEN IN FORM | 69
Den Bruch anden Nagel hängenFür viele Frauen ist der Bruch eines Fingernagels einhalber Weltuntergang. Mit ein paar einfachen Trickshalten die Nägel auch den Winter durch, obwohlgerade diese Jahreszeit ihnen arg zusetzt.
Es ist schnell passiert: Ein Fin-gernagel bricht, und das Ge-samtkunstwerk ist zerstört –
meist für längere Zeit. Denn einNagel wächst bloss zwei bis fünfMillimeter pro Monat. Doch wa-rum brechen Nägel? Ursache istmeist das Zusammenwirken ver-schiedener schädigender Einflüssewie übertriebene Maniküre mitNagellack, Nagellackentferner,künstlicheNägel oder der häufigeKontakt mit Putzmitteln.
Gerade imWinter brechen dieNägel besonders oft. Denn dieHeizungsluft trocknet nicht nurdie Haut, sondern auch die Nägelaus. Ralph Trüeb, Dermatologeam Universitätsspital in Zürich,rät, diese eher kurz zu tragen.«Schneiden Sie die Nägel jedoch
nur nach einem lauwarmen Öl-bad, wenn die Nagelplatte nichtspröde ist. So sinkt die SpannungbeimSchneiden», rät der Experte.Und: Die Nägel über Nacht mit
einer reichhaltigen Pflegesalbeeincremen, auf Nagellackent-ferner mit Aceton verzichten.«Verwenden Sie Nagellackeauf Basis von Kieselsäureoder Chitosan», rätRalph Trüeb. Und lastbut not least: nicht anden Nägeln kauenunddasNagelhäut-chen nicht zurück-schieben. Wem dieNägel regelmässigbrechen, dem emp-fiehlt der Expertetäglich eine DosisBiotin (Vitamin H)einzunehmen, dasin Apotheken undDrogerien erhältlichist. Karin Zahner
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Wofür wir Nägel habenFinger- und Fussnägel sindAbkömmlinge der Epidermis(oberste Hautschicht), die an denNagelwurzeln aus sogenanntenHornplatten entstehen. Die Nägelschützen die Oberseite deräusserst empfindlichen Finger- undZehenspitzen. Sie helfen beimErgreifen kleiner Gegenstände undunterstützen damit die Feinmotorik.Ferner verschaffen sie beimKratzen Erleichterung.
Trockene Luft lässtFingernägel schnellerbrechen: Deshalb im
Winter eher kurz tragen.
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Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009 BESSER LEBENGARTEN&TIER | 71
Vielen Pflanzen wird seit Lan-gemnachgesagt, dass sie Lie-besglück, Reichtum oder Ge-
sundheit bringen. Als grünstesSymbol für gute Wünsche gilt derGlücksklee. Seine vier Blättersymbolisieren die vier Himmels-richtungen und die ElementeFeuer, Erde,Wasser und Luft oder– im christlichen Glauben – dasKreuz Christi. Legt man ein Blattunter das Kopfkissen, soll derGlücksklee zu sagenhaft schönenTräumen verhelfen. Auch Schüler– so der Volksmund – können vonseiner positiven Wirkung profi-tieren: Ein Kleeblatt zwischen dieSchulbücher, und schon steigt derNotenschnitt steil an.
Pflegeleichter Glücks-bringer aus FernostAus Fernost zu uns gekommen istder Lucky Bamboo. Doch derName führt in die Irre, der Glücks-baum ist kein Bambus, sondernein Drachenbaum. Nach der chi-nesischen Lehre Feng Shui soll die
Lolita Morena, welches IhrerTiere ist Ihnen am nächsten?Alle Tiere sind mir gleich nah.Jedes hat seine guten Seiten, dieman gern hat. Am längsten bei mirist mein 28-jähriges Pferd. Ichhatte es vor vielen Jahren vonmeinem damaligen Freundgeschenkt bekommen.
Was geben die Tiere Ihnen?Sie sind mir sehr wichtig, schonvon klein auf. Bereits meinGrossvater hat Tiere bei sichaufgenommen und gepflegt. Durchsie habe ich gelernt, Verantwor-tung zu übernehmen. Sie helfen
mir auch, auf dem Boden zubleiben. Wenn ich nach einemAnlass nachts um zwei Uhrin den Stall gehe und sie füttereund ausmiste, ist es ihnen egal,ob ich ein Abendkleid oder eineJeans trage.
Hatten Sie auch schonein trauriges Erlebnis?Ich habe einmal einen schwerkranken Fuchs gepflegt undaufgezogen. Er wurde wie einHaustier. Er war kastriert undgeimpft. Und ich hatte eineoffizielle Haltebewilligung für ihn.Doch dann wurde er von einem
Nachbarn vergiftet. Das warschrecklich für mich und meinenSohn. Dieses Tier hatte nieman-dem etwas getan, und es warfür keinen Menschen in irgend-einer Weise eine Gefahr.
Wie kamen Ihre drei Hundeeigentlich zu Ihnen?Zwei kommen aus dem Tierheimder dritte mit dem Namen TitusCanis Maximus aus dem Kolos-seum im Rom. Er lebte dort wild.Ich erfuhr, dass er zusammenmit zwei anderen Hunden beseitigtwerden sollte. Ich sprach miteinem Wächter und durfte am
nächsten Morgen bereits um achtUhr ins Kolosseum, um die Hundeeinzufangen. Da sie total verwil-dert waren, gelang mir das nichtso schnell. Unter den Augen vonHunderten von Touristen dauertees ein paar Stunden, bis ich nureinen einfangen konnte.
Was wünschen Sie sich für dieTiere im Allgemeinen?Mehr Respekt! Zu viele Menschenhaben keinen Respekt vor Tieren.Man muss sie nicht lieben, aberrespektieren. Tiere helfen uns,wir könnten ohne sie nicht leben.
Interview Dagmar Steinemann
MEINE FREUNDE
«Den Tieren ist es egal, ob ich sie imAbendkleid oder in Jeans füttere»Moderatorin und Ex-Miss-Schweiz Lolita Morena liebt Tiere über alles. Ein Pferd, ein Pony,ein Esel, drei Hunde und vier Katzen sowie diverse Aquariumfische leben mit der engagier-ten Tierschützerin und ihrem Sohn Loris.
Grünbringt GlückSie sind zu einerSilvesterpartyeingeladen? Dannbringen Sie IhrenGastgeberndoch mit einerGlück bringendenPflanze Ihre bestenWünsche ins Haus.
Pflanze Erfolg,Wohlstand und guteGesundheit bringen. Ihren gutenRuf verdankt sie den Kringeln, zudenen sie sich windet: Spiralengelten als Symbol für Entwicklungund Erneuerung. Oft werden dieZweige zurechtgestutzt und kunst-voll verschlungen. Der LuckyBamboo übersteht dies klaglos, istpflegeleicht und begnügt sich mitWasser und wenig Licht.
Prognose für die Liebeauf der HerdplatteWollen Sie wissen, wie es imnächsten Jahr um Ihr Liebeslebensteht? Dann legen Sie an Silvesterzwei Blättchen von einem Buchs-baum auf eine Herdplatte: Kräu-seln sie sich aufeinander zu, dür-fen Sie sich auf ein Jahr vollerLiebesglück freuen.
Der farbenfreudigste pflanz-liche Glücksbringer aber ist dieAzalee, die vonweiss über rosa bisdunkelrot erblüht. In China undJapan gilt sie als Symbol für langesLeben. Haia Müller
Das Kleeblattsymbolisiert die vierHimmelsrichtungen.
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72 |BESSER LEBENAUTO Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Mehr Schutzfür die kleinenMitfahrerAb April 2010 tritt eine neue Regelung zurKindersitzpflicht im Auto in Kraft. Schonwieder eine neue Vorschrift, wird der eineoder andere monieren. Die Regel ist jedochsinnvoll, denn sie schützt unsere Liebsten.
Imnächsten Jahr werden zahl-reiche sieben- bis zwölfjährigeKinder sozusagenwieder klei-
ner: Ab dem 1.April 2010 dürfenKinder unter zwölf Jahren oderunter einer Körpergrösse von150 Zentimetern im Auto nurmit einem zugelassenen undfür sie angemessenen Kindersitzmitfahren. Damitmussmancherdem Kindersitzalter längst ent-wachsener Junior zurück in denMinisitz. Die Regelung setztErkenntnissederUnfallforschungum,die imübrigenEuropa schonlange im Gesetz berücksichtigtsind.
Natürlich können imEstrichversorgte Sitze älterer Geschwis-ter reaktiviert werden. Aber siemüssen zugelassen sein: Dazumuss der Sitz das ECE-R-44-Prüfzeichen tragen und dessen
Seriennummer muss mit 03oder 04 beginnen. Fehlt der ent-sprechende Aufkleber, sollteman beim Hersteller nachfra-gen. Generell gilt: Im Laden er-hältliche Kindersitze erfüllendie ECE-R-44-Standards. Vor1997 produzierte Sitze entspre-chen diesen nicht und solltenausgemustert werden.Wer einennicht zugelassenen Sitz ver-wendet, kann mit 60 Frankengebüsst werden.
Auch der beste Kindersitznützt aber nur, wenn er richtigverwendet wird. Weitere Infor-mationen rund um das ThemaSicherheit für Kinder im Autofindet man im Ratgeber«Auto-Kindersitze 2009» vomTCS und der BFU (bestellen un-ter www.tcs.ch «Kindersitze»).
Andreas Faust
STECKBRIEFSubaru Legacy Sedan2.0D Limited SMotor/Antrieb: 4-Zylinder-Boxermotor, Turbodiesel,1998 cm³, 150 PS, manuellesSechsganggetriebe, perma-nenter Allradantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,3 Sekunden, Spitze 206 km/h.Abmessungen: L xBxH = 4,73 x 1,78 x 1,51 m, Gewicht 1636 kg.Verbrauch: 6,3 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. B,CO2-Ausstoss (Werksangabe) 165 g/km.Preis: ab 47000 Franken.
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Sinnvolle Pflicht: Nur im Kindersitz sind die Kleinen geschützt.
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ab.
Felix,299.—ich)
Rö Ki Plu
Römer BabySafe Plus,bis 13 kg,Fr. 249.—(In grösserenFilialen erhältlich)
Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.
Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.
Ich fand nichts mehr zumAnziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.
Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.
Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.
Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.
Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.
Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.
Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.
Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.
Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.
Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichemWeg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.
Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.
In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.
Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.
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WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALLWIRKTPLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetztenMagenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll).Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag neh-men Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:
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PLANTO-SLIM-Kapselnsind gefüllt mit Konjak-Glu-comannan-Pulver, einempflanzlichen Extrakt derKonjak-Wurzel, das speziellaufbereitet wird. Mit Wassereingenommen, quillt dasPulver im Magen bis zum200-fachen seines Eigenvo-lumens auf und bildet einegelartige Masse, die zerklei-nerte Nahrungsbestandteilefest einschliesst. Dadurchessen Sie deutlich wenigerals sonst, da Ihr Magenschneller voll ist. Sie habennicht mehr ständig Hunger,
denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdautwieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.
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PLANTO-SLIM verzögertausserdem die Aufnahmevon Fetten und reduziertauch die Menge an Kohlen-hydraten, die aus der Nah-rung aufgenommen werden.Das Resultat? Man isst nichtnur weniger, sondern nimmt
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Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor derOP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.
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Sylvia: Nach 1 Woche hatte
ich so viel abgenommen, dass
ich meinen Termin zur Magen-
Operation abgesagt habe!
205-219
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74 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Am 29.April 1935 fiel derStartschuss: Migros-Grün-der Gottlieb Duttweiler rief
den Reiseveranstalter Hotelplanins Leben und ermöglichte damitzahlbare Ferien und Reisen füralle. Aus Anlass des 75-Jahr-Jubi-läums offeriertHotelplan 75 Top-angebote.
Unter der Telefonnummer0848 82 11 11, unter www.hotelplan.ch, in jeder Filiale vonHotelplan oder in jedem Reise-büro können Interessierte dieJubiläumsbroschüre bestellenbeziehungsweise abholen,Auskünfte erhalten oder Re-servationen vornehmen. Letz-ter Buchungstermin ist der16. Januar 2010.
Für die publizierten Ange-bote zu Jubiläumspreisen stehtnur eine limitierte Anzahl Plät-ze und Zimmer zur Verfügung.
In den Arrangements sind fol-gende Leistungen inbegriffen:➔ Charterflug hin und zurückin der Economy Class gemässFlugplan.➔ 20 kg Freigepäck.➔ Alle Flughafen- und Sicher-heitstaxen sowie Treibstoff-zuschläge (Stand Dez. 2009).➔ Bustransfers vom Flughafenzum Hotel und zurück.➔ Unterkunft und Verpflegungim Hotel der Wahl.➔ Alle Taxen und Gebühren.
Nicht inbegriffen sind:➔ Obligatorisches Kombi-Ver-sicherungspaket der Europäi-schen Reiseversicherungs AG.➔ Allfällige Reservierungs-, Be-ratungs- und Kreditkarten-gebühren.➔ Die Visagebühr für Indien.
Das Migros-Magazin stellt hierzwei der 75 Jubiläums-Topange-bote näher vor:
75 Jahre ReisefreudenDer Migros-Reiseveranstalter Hotelplan ist 75 Jahre alt. Er feiertdieses Jubiläum mit seinen Kunden und offeriert ihnen spezielleAngebote. Auch ein Wettbewerb fehlt natürlich nicht.
GOA (INDIEN)
Kilometerlange Sandstrände,belebte Buchten, schattigePalmengärten, grüne Reis-
felder und die schönsten exoti-schen Blumen – das ist Goa. Dieindische Destination ist der ide-ale Ferienort, um der kalten Jah-reszeit zu entfliehen. Hier kön-nen die Gäste in komfortablenHotels ausspannen, gutes Essengeniessen und über farbenfroheMärkte bummeln. Goas Kulturist faszinierend, und die Bevöl-
kerung ist sehr gastfreundlich.Hotelplan bietet hier Ferien imkomfortablen «Zuri Varca GoaWhite Sands Resort & Casino»an. Die Anlage verfügt übereinen gepflegten, tropischenGarten, eine Poollandschaft undliegt direkt am Varca-Sand-strand. Mit dem Jubiläums-angebot können die Gäste beider Buchung von einer WocheAufenthalt gegenüber demNor-maltarif 924 Franken sparen!
Die Region zwischen Izmirund Kusadasi liegt an dertürkischenWestküste der
Ägäis. Mit dem milden Klimaund im Sommer mit einerdurchschnittlichen Wasser-temperatur von 23 Grad ist sieein ideales Ferienziel für Bade-freunde und Wassersportler.In der hügeligen Landschaftfinden sich zahlreiche histori-sche Sehenswürdigkeiten –darunter das weltberühmteEphesus. Zahlreiche Disko-theken und Bars sorgen dafür,dass auch Nachtschwärmerauf ihre Kosten kommen, undin lebhaften Basarvierteln lässtes sich ausgiebig shoppen.
Hier hat Hotelplan das neuerbaute, luxuriöse CarpeDiemResort & Spa im Angebot. Dasweitläufige Komforthotel ver-teilt sich auf ein Hauptgebäu-de und zahlreiche zweistöcki-ge Bungalows, die im gepfleg-ten Garten verteilt sind. DieInfrastruktur lässt keineWün-sche offen. Die Anlage verfügtüber einen grossen Aquaparkund bietet viel Gratissport,was ideal ist auch für Familien.Die Hotelanlage befindet sich
Pauschalpreise (in Franken pro Person)Doppelzimmer Superior, inklusive Frühstück
1 Woche 1575
statt 2499
Verlängerungswoche 875
Kinderermässigung: 30 Prozent Ermässigung mit zwei Vollzahlenden
Ab FluggesellschaftTag GOI März April
Zürich Edelweiss Air Sonntag Basispreis 7, 14, 21, 28 4, 11
Rückflug via Malé. Einreisebestimmungen: Schweizer benötigen einenmindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Pass und einVisum à 80 Franken. Dieses muss in der Schweiz vor der Abreise eingeholt werden.
Preise:
Flüge: Reisedaten 2010 nach Goa
KUSADASI (TÜRKEI)
Komfortabel: Das Zuri Varca Goa White Sands Resort & Casino.
Neu und luxuriös: DasCarpe Diem Resort &Spa direkt am Meer.
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Eine Woche für zweiPersonen im «Carpe DiemResort & Spa», Doppelzim-mer Deluxe, Landsicht, ultraall inclusive. Daten vom1.Mai bis 23.Oktober 2010.Inklusive Charterflug Zürich—Izmir in der Economy-Class.Eine Änderung, Übertragungoder Barrückerstattungdieses Preises ist nichtmöglich. Die Reservationerfolgt nach Verfügbarkeit.
Teilnahme per Telefon:Rufen Sie 0901 560 018 an(1 Franken/Anruf) undnennen Sie Ihren Namen undIhre Adresse.
Per SMS: Senden Sie einSMS mit dem Text Ferienund Ihrer Adresse an dieNummer 920 (1 Franken/SMS).Beispiel: Ferien BeatMuster, Musterstr. 1,9999 Musterdorf
Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff
Per Post: Senden Sie einePostkarte mit A-Post an:Migros-Magazin, 75 JahreHotelplan, Postfach, 8099Zürich
Einsendeschluss ist der3. Januar 2010
Die Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt.Keine Barauszahlung. DerRechtsweg ist ausgeschlos-sen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenzgeführt.
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in unmittelbarer Nähe der antikenStadt Claros – an einem Küsten-hang, direkt am hoteleigenenSandstrandmit traumhaftemPan-oramablick über die Bucht. DerOrt Özdere liegt rund fünf Kilo-meter entfernt, das Zentrum vonGümüldür ist zirka 15 Kilometerunddie pulsierende StadtKusudasi45 Kilometer entfernt.
Als Unterkunft offeriert Hotel-plan modern eingerichtete Dop-pelzimmer Deluxe (mindestens
zwei Erwachsene, maximal zweiErwachsene und zwei Kinder).
Das Hotelplan-Jubiläumsange-bot bietet Folgendes:Kinder-Fest-preis à 295 Franken für Kindervon 2 bis 14 Jahren imZimmermitzwei Vollzahlenden. Gültig ist dasAngebot für Aufenthalte von einbis zwei Wochen. Eine Woche fürErwachsene imDoppelzimmerDe-luxemit Landsicht ist ab 795 Fran-ken pro Person statt 995 Frankenmit ultra all inclusive erhältlich.
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Flüge: Reisedaten 2010 nach Izmir
Pauschalpreise (in Franken pro Person)Doppelzimmer Deluxe, Typ B2, Landsicht, ultra all inclusive
1 Woche 795 895 1195 1495 1095 1745
statt 995 1095 1395 1695 1295 1945
Verl.-Woche 511 574 798 1211 595 1232
Kinder-Festpreis 295 295 295 295 295 295
Ab Fluggesell. Tag ADB Mai Juni Juli August September Oktober
Basel Pegasus Freitag Basispreis 7, 14, 21, 28, 4, 11, 18, 25, 2, 9, 16, 23, 30, 6, 13, 20, 27, 3, 10, 17, 24, 1, 8, 15, 22*
Zürich Pegasus Samstag Basispreis 1, 8, 15, 22, 29, 5, 12, 19, 26, 3, 10, 17, 24, 31, 7, 14, 21, 28, 4, 11, 18, 25, 2, 9, 16, 23*
* letzter Hinflug, letzter Rückflug eine Woche später.Flugzeiten und weitere Zimmerkategorien auf Anfrage.Einreisebestimmungen: Für Schweizer Bürger: Gültige Identitätskarte oder gültiger Reisepass.
31. Dezember 2009Alle unsere Verkaufsstellenhaben bis 17.00 Uhr geöffnet.Es gibt einzelne Ausnahmen. Die Öffnungszeiten werden in jeder Verkaufsstelle kommuniziert.
2. Januar 2010Alle unsere Verkaufsstellenhaben für Sie geöffnet.Zusätzlich profitieren Sie von 3-fachCUMULUS-Punkten auf das gesamteMigros-Sortiment (inkl. Fachmärkte und Gastronomie).
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Allein mit Technik lassen sich die Probleme unserer Zeit nicht lösen. Dafür braucht es Taten. Taten für
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GEWINNRÄTSEL | 77Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 344 000 (WEMF,MACH Basic 2009-2)
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AlmutBerger (ALB),CarlA.Bieler(CB), Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier(FM), Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds), Michael West(M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung),
Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel(UB), Anna Bürgin (AB), RuthGassmann (RG), Tina Gut (TG), DoraHorvath (DH), Martin Jenni (MJ),Fatima Nezirevic, NicoleOchsenbein (NO), Anna-KatharinaRis (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,
Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, David ZehnderKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)
Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone Sanerverlag@migrosmagazin.chTelefon: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Yves Golaz,Janine Meyer, Janina Prosperati,
Hans Reusser, Patrick Rohner,Eliane Rosenast, Kurt Schmid,Jasmine Steinmann,Nicole Thalmannanzeigen@migrosmagazin.chTelefon: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47
Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)abo@migrosmagazin.chTelefon: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24
Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich
Der PreisGewinnen Sie einevon fünf Migros-Geschenkkartenim Wert vonje Fr. 100.—.
So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf,ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und IhreAdresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag,3. Januar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
LösungRätsel Nummer 52,Lösungswort:Nostalgie
GewinnerRätsel Nr. 51:Eine von fünf Migros-Geschenkkarten (WertFr. 100.—) gewinnen ElsyKünstler, 8207Schaffhau-sen;LeaStamm-Hohl,8226Schleitheim;U.Bittel-Meyer,3018 Bern; Silvia Loosli,8617Mönchaltdorf; ClaudeFleury, 2900 Porrentruy.
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78 | Migros-Magazin 53, 28. Dezember 2009
Name: Rosanna ScarabelliAlter: 36Sternzeichen: ZwillingWohnort: 5400 Baden AGWieso leben Sie hier?Ich schätze die Lebensqualität. MeinAtelier, meine Wohnung, meineEinkäufe, meine Lieblingsbeiz, derBahnhof – alles ist innerhalb vonfünf Minuten zu Fuss erreichbar.Und die Stadt Baden gefällt mir sehr.Wowürden Sie gerne leben?Ich lebe sehr gern in der Schweiz.Ein wenig mehr Wärme wäre schön,und wenn ich könnte, würde ichdie Schweiz noch ans Meer zaubern.Beruf und Lebenslauf:Designerin. Seit 1995 selbständig.Seit 2001 eigenes Atelier«Couture Scarabelli» in Baden mitzwei Mitarbeiterinnen undeiner Lehrtochter.Mein Lebensmotto:Das zu tun, was mir Freude bereitet.Mein Ziel:Zufriedenheit, mehr Freizeit undeine grössere Wohnung.Was ich mag:Die Möglichkeit, mich zu verwirkli-chen und dabei unabhängig zu sein.Was ich nicht mag:Oberflächlichkeit, Arroganz, Lügen,Stress und ungepflegte Menschen.Leute, die beim Essen schmatzen.Was ich an mir mag:Meine offene und unkomplizierteArt. Ich bin humorvoll, einfühlsamund treffe meine Entscheidungenspontan aus dem Bauch heraus.Was ich an mir nicht mag:Ich bin oft viel zu geduldig. Mitein wenig mehr Ungeduld kämeich im Leben schneller voran.Meine Lieblingsmahlzeit:Ein Korb, gefüllt mit Feigen undKaktusfeigen.Meine Sucht:Ich geniesse jeden Morgen meinRitual, mich mit Mandelöl einzu-cremen. Text Anette Wolffram Eugster
Bilder Christian Benedikt
Rosanna ScarabelliAuch bei einer Schneiderin herrscht vor den Festtagen Hochbetrieb: Frauen aus dem ganzen Landwollen sich von Rosanna Scarabelli ein Ballkleid nähen lassen. Denn seit drei Jahren schneidert die36-Jährige in ihrem Modeatelier «Couture Scarabelli» in Baden nebst Business- und Alltagsmodeauch Abendkleider. Selbstständig hat sie sich vor 15 Jahren gemacht.
MEIN DING«Ich bin Nichtraucherin, so viel mal vorweg. Trotzdem sammle ichseit meinem 20. Lebensjahr Zündholzschachteln. Ich habe welcheaus Las Vegas, Wien, San Francisco und ganz, ganz viele aus derSchweiz.»
MEIN LIEBLINGSPLATZ«Bei mir zu Hause auf dem Sofageniesse ich gute Reiselektüre.Ich schätze die absolute Ruhe— keine Musik, kein Fernsehge-rät. Nur ich und mein Buch.»
MEINE LIEBLINGSBEIZ«Im ‹Paparazzi› inBaden bin ichtäglich zu Gast,und sei es nur aufeine Tasse Kaffee.Mit meinemältesten BruderLuigi Ettore treffeich mich dort gernam Freitagabendauf ein Glas Wein.»
MEINEWELT | 79
MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Kein Sonntags-frühstück ohneZopf aus derMigros.»
MEIN SPORT«Ich jogge dreimal proWoche acht bis zehnKilometer der Limmatentlang. Meinnächstes Ziel ist derHalbmarathon.»
MEIN ZWEITES STANDBEIN«Seit einigenJahren gebe ichauch Nähkursean der KlubschuleMigros und bildeschon seit JahrenLehrtöchter aus.»
MEINE LEIDENSCHAFT«Ich komme auseiner Schneider-familie. Mit zwölfJahren fing ich an,mir meine Kleiderselbst zu nähen.Heute designeich neben Alltags-kleidern auchBallkleider fürEvents und grosseShows.»
MEIN VORBILD«Seit meiner Kindheit bewundere ichAudrey Hepburn. Ich habe keinenihrer Filme ausgelassen. Sie gefälltmir als Mensch und als Schauspiele-rin. Ausserdem hat sie Zeichen inder Mode gesetzt und verkörpertfür mich auf der Leinwand Weiblich-keit schlechthin.»
MEIN HOBBY«Kochen und gutes Essen sind mirsehr wichtig. Obwohl ich aus einer ita-lienischen Familie stamme, habe ichdas Kochen nie zu Hause gelernt. ErstFreunde haben in mir die Leidenschaftzum Kochen geweckt. Ein schöngedeckter Tisch ist für mich mindestensgenauso wichtig wie das Essen dazu.»
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