Post on 18-Sep-2018
„Mei e Do au – Mei Strau i g“Foto-, Film-, Mal-, Geschichts-, Gedicht-,
Musik- und Liederwettbewerbvom 05. März 2017 bis 17. Juni 2017
ERLEBNISRAUM DONAUPräsentation im Magnobonus-Markmiller-Saal
am 01. Juli 2017
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Recht herzlich begrüßen darf ich in unserer Mitte
Herrn OberbürgermeisterMarkus P a n n e r m a y r
Stadt Straubing
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Ein herzliches Willkommen bei uns in Straubing
Herrn BürgermeisterFranz S c h e d e l b a u e r
Stadt Bogen
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Ein weiteres, herzliches Willkommen bei unsden Lehrerinnen der
Grundschule St. Peter, mit Ihrer RektorinFrau Ursula Urban
und Schülerinnen u. Schülernunserer Grundschule St. Peter
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Des weiteren darf ich recht herzlich begrüßen
unsereörtlichen Medien
Herrn Schaffrath für unser Straubinger Tagblatt
Donau-TV
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Besonders freut es mich die Preisträger und Teilnehmer unseres Foto-, Film-, Mal-, Geschichts-, Gedicht-, Musik- und Liederwettbewerbs mit dem
Thema „Mei e Do au – Mei Strau i g“,
und natürlich alle anwesenden Besucher, hier begrüßen zu dürfen.
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Die Jury-Mitglieder
Herr Erich G r u b e rFrau G r u b e r
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
1974-78 Studium der Erziehungswissenschaften (Wahlfach Kunsterziehung)
1974 Beginn der künstlerischen Tätigkeit
1976 erste Ausstellungsteilnahme bei der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing; seither Teilnahme an und Organisation von vielen Ausstellungen
1993-2010 2. Vorsitzender der GBK Straubing
seit 2010 1. Vorsitzender der GBK Straubing
Seit 2004 1. Vorsitzender des Kuratoriums der Dr. Franz u. Astrid Ritter -Stiftung
Erich G r u b e r , geboren 1953 in Straubing,ein sagenhafter Jahrgang
Die Vorsta ds haft des Förder erei s „Erle israu Do au“mit
meinem Stellvertreter, Herrn Landtagsabgeordneten und Stadtrat Hans Ritt,
Schriftführerin Tina Lohr, Schatzmeister Tobias Eder,Kassenprüfer Sissy Lenz und Josef Hofmann,
Beisitzer: Peter Baier, Elke Eiglmaier, Josef Höpfl, Manfred Schmidtlein u. Willy Prestele,
sowie die kooptierten MitgliederAndreas Fuchs und Eduard Neuberger
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Mein besonderer Dank ergeht an Herrn Geschäftsführer Hans Emmert, der uns diesen Saal wieder zur Verfügung gestellt
hat. Und wenn wir schon dabei sind und das muss auch heuer so sei …!!!
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Der Mensch steht hier im Mittelpunkt ...
Wer sind die “Barmherzigen Brüder Straubing”?Unsere Einrichtung wurde 1884 von den Barmherzigen Brüdern als “Anstalt für männlichUnheilbare und Kretinen”, so die damalige Bezeichnung für eine Einrichtung für Menschen mit einergeistigen Behinderung, errichtet.Heute betreuen und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Frauen und Männer mit einer geistigenund/oder psychischen Behinderung.Diese leben gemeinsam in Wohngruppen oder in Einzelappartements. Daneben werdendifferenzierte Betreuungs-, Arbeits- und Fördermöglichkeiten angeboten.
Wir dürfen als Straubinger mit Stolz und Freude auf diese Einrichtung verweisen. Machen Sie es auch!
Der Foto-, Film-, Mal-, Geschichts-, Gedicht-, Musik- und Liederwettbewerb mit de The a „Mei e Do au – Mei Strau i g“ soll, ie i de letzte Jahre au h,
unsere Stadt und unseren Fluss zum Gegenstand haben, den Raum also, in dem sich Menschen wohlfühlen sollen bzw. wo die Stadt gefordert ist, durch geeignete
Maßnahmen einen Beitrag zur Aufwertung der Donauufer in Straubing zu leisten und Impulse zu geben. Es ist schon Einiges geschehen. Zuletzt unser Stadtstrand.
Unser Verein ist zwischenzeitlich 10 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund haben wir, wie im letzten Jahr, unseren Wettbewerb erweitert.
Es wurden Fotos, Filme, gemalte Bilder, Kurz-Geschichten, Gedichte, Musik und Lieder erwartet, die zeigen sollen, wie die Donau und Straubing zusammengehören, eige Erle tes oder „Träu -Orte“, die e ege . I jeder Wett e er ssparte. Dies konnte ausgedrückt werden durch Fotos, Filme, gemalte Bilder, Kurzgeschichten,
Gedichte von bis zu 20 Zeilen, aber auch durch Musik oder durch ein Lied.
Eine Initiative des Fördervereins „Erlebnisraum Donau“ e.V.
Ziel auch dieses Wettbewerbs ist es,die Identität Straubings als Stadt
an der Donau zu stärken und bei den Bürgern das Bewusstsein für
das Leben am und mit dem Fluß nachhaltig zu wecken!
Straubing bietet mit seiner Lage an der Donau ein außergewöhnliches Potential an Natur und
Kulturlandschaft.
Unsere Vision:
Der Donau als Erlebnisraum muss in der öffentlichen Wahrnehmungein höherer Stellenwert verschafft
werden!
So hat die Jury e ts hiede …
DIE PREISTRÄGER
Insgesamt gingen 244 Beiträge in den verschiedensten Formen ein. Eine besondere Freudefür mich war die Teilnahme von Schulklassen. Wie schon selbstverständlich hat dieGrundschule St.-Peter wieder teilgenommen. Darüber hinaus haben teilgenommen die Klasse5 der GMS Straßkirchen, sowie Schüler der Klasse 1A/2a des SonderpädagogischenFörderzentrums Straubing, Max-Plank-Str. 5. Eine wirklich besondere Überraschungbereiteten die Klassen 3 b und 3 c der GS St. Peter. Dazu aber später.
Schulklassen Lehrkräfte Anzahl Art
GS St. Peter Klasse 1 a Nelke Karin 19 Donau-Elfchen
GS St. Peter Klasse 1 b Rex Barbara 20 Vorlage bemalt
GS St. Peter Klasse 1 c Römpp Eva-Maria 15 Gedicht
GS St. Peter Klasse 2 a Schmuderer Sandra 20 gemalt SR u Donau
GS St. Peter Klasse 2 b Bachmann Sabine 15 Plakat
GS St. Peter Klasse 2 - 4U Throner Irmi 14 Schattentheater
GS St. Peter Klasse 3 a Grüll/Stadler Ingrun 0
GS St. Peter Klasse 3 b Kronfeldner/Höllmüller 15 Wellen
GS St. Peter Klasse 3 c Ritsch Christine 18 gebastelte Steckerlfische
GS St. Peter Klasse 4 a Kotulla Meika 18 gemalte Bilder mit Foto
GS St. Peter Klasse 4 b Dr. Prölß Alexander 8 Gesamtplakat
GS St. Peter Klasse 4 c Weiser Johanna 19 SR u Donau gemalt
GMS Straßkirchen Klasse 5 Kerscher Monika 16 Bilder u. Gedichte
Förderzentrum Klasse 1A/2A Merkla Carolin 9 Max-Plank-Str. 5
Eingegangene Beiträge: 206
Lehrerkollegium GR St. Peter Foto: Frau Landsdorfer
St.
Pe
ter
Kla
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1 a
St.
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St. Peter Klasse 1 b
St. Peter Klasse 1 b
St.
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St. Peter Klasse 2 – 4U
St. Peter Klasse 2 – 4U
St. Peter Klasse 2 a
St. Peter Klasse 2 a
St. Peter Klasse 2 b
großes Plakat
St. Peter
Klassen 3 b und 3 c
Achtung!
Beiträge kommen erst später
St. Peter Klasse 4 a
St. Peter Klasse 4 a
St. Peter Klasse 4 b
großes Plakat
St.
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ter
Kla
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4 c
St.
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Kla
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4 c
Förderzentrum Straubing
Förderzentrum Straubing
5. Klasse Mittelschule Straßkirchen
5. Klasse Mittelschule Straßkirchen
KATEGORIE„Fotografie“
Verschiedene eingereichte Beiträge
Elke Eiglmaier
Thomas Hiendl
Matthias Koppenberg
Rainer Luft
Maria Maier
Heinrich Sax
Wilfried Schaffrath
Gabriele Schindlmeier
Ilona Siering
Albert Sturm
Wolfgang Wende
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE„Fotografie“
Hier entschied sich die Jury für zwei 3. Plätze
3. PreisHerr Matthias K o p p e n b u r g, Alburger Rennweg 5, 94315 Straubing
3 , €
3. PreisHerr Heinrich S a x, Auweg 19, 94333 Oberharthausen
3 , €
2. PreisHerr Wolfgang W e n d e, Feldgasse 8, 94348 Atting
5 , €
1. PreisHerr Wilfried S c h a f f r a t h, Heerstr. 43, 94315 Straubing
, €
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE„Gedi ht“
3. PreisFrau Marion B r e m m, Gröbenbachstr. 32, 82194 Gröbenzell
3 , €
anbei mein Beitrag zum Wettbewerb - als Fackelschwimmer persönlich angehaucht
Vielfältige FließkraftZehn Länder grüßt sie teils reißend schnell, oft bedächtig, immer mächtig
im Fließen so vor sich hinund, steht ihr danach der Sinn
ist ihr der Eindruck zahlreicher Bauten am Uferrand ein Gewinn
Ulmer Münster, Walhalla, Steinerne Brückerauscht sie entlang in einem Stücke.
Ihr Ziel des Herzens ist das Herzogsschloss,in dessen Schatten Herzog Albrecht I. sein Leben genoss
So manches Mal schlägt der Strom über die Strängebei hohem Wasser sie sich erhebt in Unmenge
und muss sie auch einmal durch die Weltenburger Engewird sie nicht müde des Geschlänge
Einmal im Jahr wird die Donau Teil des rauschenden Fests
und öffnet sich für so manche Gäst‘die sie erleuchten mit schwingenden Fackelnund sie die Massen bringen zum Krakeelen.
An anderen Tagen ist sie Wirt für Gras und Tiermit unnachahmlichen Gespürfür rare Arten und einer Gier
a h Freiheit, Lust u d de „mia san mia“!
2. PreisHerr Karl Maria E d e n h o f e r, Alfons-Bayerer-Str. 3, 93049 Regensburg
5 , €
Meine Donau - (Geschrieben von Karl Maria Edenhofer, 03.05.2017)
Goldene Ähren, grüne Auen, getackerte Ufer, Donau.Deine Rinne künstlich gespalten neben der Heimatstadt.
Ein langer Lauf noch, kunstvoller Übergang ins Schwarze Meer.
Wanderndes Flussbett, Fruchtbarkeit der Böden,Tragkraft des Wassers, Handel, Wohlstand, Straubing.
Vieles vergessen, vereinsamte Donau nahe der alten Stadt.
Oberflächenspiegel verzerrt quirlig die Sonnenstrahlen.Insektensurren, sanftes Blubbern, Ruhe, Entspannung.
Im Gras liegen, Natur spüren, Gedankenflug:Kindheit, Schulausflüge nach Sossau, endlos scheinender Damm.
Jugendtreff Bschlacht, Lieder, Verliebtsein, Rausch,Lagerfeuer, Gospels, Rock, Beat, Kuss.
Erwachsen in Kagers, Angst vor Zerstörung, Ertrinken.Hochwasser, Dammwache auf schwammiger Erde,
bedrohliches Gefühl, Nähe unheimlicher Kräfte.
Blaue Flut der Donau Lebenspender, Lebenräuber.Wunschträume erwachsen an deinen Ufern,
Träume entschwinden wie der schwimmende Zweig.
Wasserrauschen, Vogelsingen, Möwenkreischen,Frieden an meiner Donau. Frieden bleib!
1. PreisHerr Heinrich S a x, Auweg 19, 94333 Oberharthausen
, €
Der Stolz vom Gäu
Ein Blick genügt, dann woas mas gwisdass de Stod vor uns do Straubing is.
Ob ma vom Vorwoid obeschaut,auf die Doana mit ihrer Braut,
oder vom Hinterland eine blickt,is überoi gleich, man is entzückt!
Die hohen Türm in ihrer Prachtsind Zeugen von der ganzen Macht,
von Reichtum, Stolz und Lebensfreudaus alten Zeiten bis auf heut.
S´Bluat lafft schneller durch das Herz,der Anblick nimmt uns jeden Schmerz.
Gnug kriang kon ma von Straubing niaund hob i zweng, na kimmt´s ma fia,als wenn i auf Entzug gsetzt waar,
dann wär mei Leben unsagbar schwaar.Dog und Nacht hörat ma mein Schrei,
„I wui Straubing seng, den Stolz vom Gäu!“
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE
„Ges hi hte“
2. PreisFrau Gabriele S c h i n d l m e i e r, Straßkirchner Str. 39, 94342 Irlbach
5 , €
Traumhafte Aussichten ... himmlische Ansichten ...
In dieser unserer sehr schnelllebigen Zeit haben viele verlernt, offen zu sein für
so manches Wunder, was die Natur täglich für uns bereithält. Sind wir nicht oft zu
sehr mit uns selbst beschäftigt, dass wir das nicht mehr wahrnehmen? Gönnen
wir doch unserer Seele diesen Balsam und nehmen uns ab und zu eine kleine
Auszeit zum bewussten Riechen, Fühlen und Hören in der Natur.
Diese Mußestunde bereichert das Leben ungemein.
Nehme den Leser dieser Zeilen jetzt mit auf einen kleinen Spaziergang von
Irlbach in Richtung Bogenberg.
Vor uns liegt eine Faszination oder ein Stück ehrwürdiges Paradies.
Wie aus dem Naturbildband, diese gigantische unbeschreibliche Augenweide.
Dieser Open-Air-Blick ist ein herzerfrischendes Naturfestival. Eine Blütenpracht
diese natürliche Feldblumenwiese. Mit den Farben und der Wildwüchsigkeit zieht
sie uns in ihren Bann. Kontrastreiche Mischungen in allen Schattierungen. Vom
feurigen Rot zu frischem Blau und warmen Gelb. Das vielseitige Grün der Gräser
bringt Ruhe ins Bild. Hier ist noch die Mischung von Farben, Formen und Höhen
lebendig und natürlich. Ausgesät von Mutter Natur! Zart und elegant
schmeicheln die Blüten oft auch Ton in Ton. Das emsige Summen der Bienen
und die Farbenpracht der Schmetterlinge beflügelt unseren Geist. Das schöne
alljährliche Stelldichein in der friedlichen Umgebung wirkt wie ein Narkotikum.
Der Himmel so blau wie Enzian mit unzähligen und gigantisch aufgeschäumten
Sahnewölkchen. Soweit das Auge reicht diese himmelblaue Weite mit milden
Sonnenstrahlen durchfluteten und herzerfrischenden eigenen Gedanken. Das
Auge vermag sich an diesem malerischen Panoramablick nicht zu sättigen. Wo
Gäuboden, die Donaulandschaft und der Vorwald nahtlos ineinanderfließen.
Entlang der Donau, dem Amazonas Bayerns, einem Naturerbe.
Der hier noch frei fließende Strom, ein unverzichtbares Stück in unserer
geliebten Bayerischen Heimat. Gedanklich mitgetragen von den Donauwellen
und sehr aussagekräftig dieser feinsinnige Genuss mit viel Gespür.
Auge in Auge mit der Natur.
Und deshalb möchte ich noch eine Hymne über die bewegende und charmante
Donau aussprechen.
Meine Donau schon seit Jahrzehnten ein treuer Wegbegleiter.
Hier bei ihr ist man unterwegs zum eigenen Ich!
Sie nährt diese beschriebene Flora und Fauna, denn ohne ihr Zutun, gäbe es
diese in dem Ausmaß nicht. Wer stehen bleibt und innehält, der sieht mehr als
nur Wasser. Die wohltuende Beobachtung zeigt viel, viel mehr.
Einfach abschalten und eine Pause einlegen. Hier und jetzt den Akku randvoll
auftanken. Das ist eine unerschöpfliche Fundgrube. Aufatmen und Kraft
schöpfen. Nach innen gehen und neue Pfade erschließen.
Eintauchen in die Urgründe des Seins. Weiterhin dem Fluss des Lebens folgen.
Und nun tauchen wir in das satte Grün des Waldes ein. Die Nadelzweige glänzen
vor sprießender Kraft. Zarte Birkenblätter zittern beim lauen Wind. Vom milden
Hellgrün bis zum saftigen Dunkel breiten die vielfach gefächerten Blätter sich wie
ein Schutzschild über so manchen moosigen Ast.
Am Farn perlen die Wassertropfen wie kleine Diamanten ab.
Das vielstimmige Vogelgezwitscher bewegt unser Herz.
Der Ameisenhaufen ist beeindruckend.
Die vermoderten Baumstümpfe betrachtenswert.
Die Waldgerüche schon in Vergessenheit geraten.
Der samtige Moospolster lädt zum Verweilen ein.
Ein seltsamer undefinierbarer und romantischer Zauber liegt in der Luft.
Aber ein bisschen Zeit musst Du schon haben und ein wenig inwendig werden,
wenn Du am Donaudamm in Blickrichtung zum Bogenberg wanderst. Man muss
langsamen Fußes in ehrfurchtsvoller Demut und etwas Dankbarkeit nach ihm
Ausschau halten. Vor uns der Wächter über dem Gäuboden. Der heilige Berg
Niederbayerns ist mit seinen 432 Metern nicht zu übersehen. Er ist sozusagen
auch die Eingangspforte in den Bayerischen Wald. Himmlische Ansichten oder
traumhafte Aussichten. Alles ist farbenprächtig angehaucht. So was findet man
nicht in schlauen Büchern, sondern in der echten Natur. Nur haben wir Menschen
nicht immer die offenen Augen es wahrzunehmen. Man muss nichts Neues
erfinden, man muss es nur immer wieder aufs Neue entdecken
Es gibt noch so viele schöne unberührte Fleckerl in unserer nahen Umgebung.
Aber nur, wer die Schönheit der Natur erkennt, der weiß auch, was uns allen
verloren geht, wenn wir nicht sorgsam mit ihr umgehen.
Also worauf wartest Du noch?
Bitte Platz nehmen.
Der Logenplatz in der ersten Reihe ist für Dich reserviert.
Die Tür, um diese Glücksmomente einzufangen, steht schon seit langem für
Dich sperrangelweit offen!
Gabriele Schindlmeier
Straßkirchner Str. 39
94342 Irlbach
Telefon: 09424/1398
1. PreisHerr Peter S c h i l l e r, Pfaffenpoint 18, 94330 Oberpiebing
, €
Die Begegnung (Titel evtl. Die Donaunixe)
Es war früher Morgen als ich entlang der Donau bei Straubing spazieren ging. Nur
wenige Menschen waren unterwegs. Die Sonne lugte langsam hinter den Wolken
hervor. Die zarten Strahlen warfen schon ihre Schatten. Ich setzte mich ins grüne
Gras, um auszuruhen. Zu meinen Füßen plätscherte das Wasser der Donau. Ich
schloss meine Augen und hörte das Rauschen des Wassers und das Zwitschern
der Vögel im Geäst der Bäume und Sträucher, welche zu beiden Seiten der
Donau stehen. Wie ich so vor mich hinträumte, kommt eine Gestalt aus dem
Wasser auf mich zu. Sie hatte eine komische Art der Bewegung, die mich stutzig
machte. „So geht doch kein Mensch“, dachte ich und wurde neugierig. Ich schaute mir die Gestalt genau an und merkte, dass sie einen Fischschwanz hatte,
mit dem sie sich mühsam und schwerfällig auf mich zu bewegte. Oh, das kann
doch nicht wahr sein. Eine Nixe? Ich konnte gar nicht lange überlegen, als sie
mich auch schon ansprach und fragte: „Darf ich mich zu dir setzen?“ „Ja“, antwortete ich verdutzt. Erst traute ich meinen Augen nicht, nunmehr aber auch
nicht meinen Ohren. „Da bist du aber sprachlos, wie ich sehe. So geht es allen Menschen, denen ich begegne. Die meisten trauen sich nicht, mit mir zu
sprechen, laufen fort. Denken, sie haben einen Geist gesehen.“ Sie fragte mich nun aus. Bereitwillig gab ich Auskunft. Es wurde eine lange Unterhaltung.
Als ich nunmehr in der jetzigen Phase meines Lebens angekommen war, schaute
sie mich an und meinte: „Nun willst du sicherlich einiges von mir erfahren. Wir Nixen gehören zu einer großen Familie. Alle Nixen sind mit mir verwandt. Wir
sprechen eine gemeinsame Sprache. Auf der ganzen Welt sind wir zu Hause.
Können außerdem Menschen, Tiere und die Pflanzenwelt, eben alles was lebt,
verstehen und uns mit ihnen verständigen. Wir leben in allen Gewässern. So bin
ich schon durch viele Weltmeere geschwommen. Habe Bäche und Flüsse
aufgesucht und dabei die verschiedensten Gegenden, Menschen und Tiere
angetroffen. Viele Nixen haben sich im Laufe der Jahre gepaart. Daher auch mein
buntes, schönes Aussehen.“ Stolz warf sie sich dabei in die Brust. „Wie kommst du in unsere Donau?“, unterbrach ich. Salopp antwortete sie: „Ich war vor langen, langen Jahren schon mal hier. Da liebte ich die Stille und das Donaurauschen. Bis
die Zeit kam, als die Bomben fielen und es ständig laut krachte. Da bin ich davon
geschwommen, wäre sonst womöglich noch getroffen worden. Habe dann
Verwandte überall auf der Welt besucht. Nunmehr erinnerte ich mich wieder an die
Donau und die Flussauen im niederbayerischen Straubing. An das Plätschern der
Donau, das mir immer wie Musik in den Ohren geklungen hatte. Aber, was hat sich
in der Zwischenzeit hier alles geändert. Ich war ganz erstaunt und sprachlos. Vor
allem die belebte Stadt Straubing mit verkehrsreiche Straßen, Brücken, kleine und
große Firmen, Fabriken, sogar welche mit Weltruf und vieles, vieles mehr.“
Sie schaute mich mit leuchtenden, großen Augen an. Erfreut, dass sie das alles
herausgefunden hatte. „Für dich ist das sicherlich nichts Besonderes mehr. „ Wovon lebst du?“ unterbrach ich ihren Redefluss. Denn sie kam aus dem Staunen ja nicht heraus. „Von Fischen. Und stell dir vor, es gibt auch wieder Forellen und Lachse. Und es haben sich erneut viele Tiere und Pflanzen im
Wasser und am Ufer angesiedelt. Hier kann man sich so richtig wohl fühlen.“ Zwischenzeitlich hatte sie sich neben mich ins Gras gelegt. So konnte ich die
ganze Pracht ihres Schuppenkleides genauer betrachten. Das Gesicht kann ich
einfach nicht beschreiben. Diese gleichmäßige Schönheit. Ihre Haare waren sehr
lang und hatten ebenfalls einen herrlichen Glanz. Sie leuchteten in der Sonne mal
blond, rot, schwarz, braun oder weiß. Nirgendwo konnte ich sie einordnen.
Einfach wunderschön. Als sie meine Beobachtungen bemerkte, sah sie mich
lächelnd an. „Danke, dass ich dich kennen lernen durfte.“ Sie versuchte dabei langsam aufzustehen, um davonzuhüpfen. Im Umdrehen sah sie mich nochmals
an und rief: „Man sieht sich wieder, irgendwann.“ Immer noch verblüfft, riss ich meine Augen weit auf, konnte aber nur einen leichten Wellengang der Donau
feststellen. Schnell sprang ich von der Wiese auf; sah dorthin, wo die Nixe
verschwunden war. Im klaren Wasser verlief sich ein langes Nebelband. Mehr war
nicht zu sehen. Ich hätte noch so viele Fragen gehabt. Es war wohl ein einmaliges
Erlebnis. Ob es mir jemals jemand glaubt?
Es war wohl ein einmaliges Erlebnis. Ob es mir jemals jemand glaubt? Noch
hing ich dem Gespräch hinterher, bevor ich mich auf den Heimweg machte.
Doch eines glaube ich aber ganz gewiss, diese Nixe wird wiederkommen, in
unsere schöne Donau bei Straubing.
Manuskript: „Die Begegnung“oder „Die Donaunixe“
Peter Schiller
Pfaffenpoint 18
94330 Salching
Tel. 0171 7414970
Alter: 61
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE„Malerei“
1. PreisHerr Dieter S i e r i n g, Griesstr. 14, 94315 Straubing
, €
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE
„Musik“
1. PreisHerr Helmut R e n n e r, Felix-Hölzl-Str. 13, 94315 Straubing
, €
E n d l i c h m i t H e r zMein Straubing
Ich gehe einsam durch die Stadt, die wunderschöne Stadt,
Straubing, so wie ich es mag, ja, so wie ich es mag.
Ein schöner Tag der beginnt mit Kuchen und Kaffee, dabei denk ich, wie es
damals war, ja, wie es damals war.
Endlich mit Herz, halt mich ganz fest, weil mich Dein Herzschlag leben
lässt.
Ich fühle mich wie neugeboren und hab die Einsamkeit verloren, endlich mit
Herz, das macht mir Mut bei Dir zu sein, das tut so gut, das bringt mir
meinen Traum zurück, bei Dir zu sein ist pures Glück.
Doch heute ist es leider so - keine Zeit für irgendwas,
man trifft sich kurz beim Steh-Cafe und geht dann seinen Weg.
Doch heute gehe ich in die Stadt,
schlaflos durch die Nacht,
Straubing, so wie ich es mag,
ja, so wie ich es mag,
endlich mit Herz …………
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE
„Do au elle “
1. PreisSchülerinnen u. Schüler
der GS St. Peter, Klasse 3 b
Klassleiterin Frau Anja Höllmüller(Text – musikalische Gestaltung)
unter Mithilfe von Frau Hannelore Christ(Schule der Phantasie)
Frau Dorsch(Förderkraft für kulturelle Integration)
(Kostüme und Walzer)
Preisgeld: 100,00 €
Leider ist aufgrund eines technischen Fehlers ein Problem aufgetreten, so dass
dieser wunderbare Film derzeit nicht gezeigt werden kann!
Dafür Bilder und die im Film eingebundene Hintergrundmusik
An der schönen blauen Donau
von Johann Strauss
Werde den Film in absehbarer Zeit auf die Homepage unseres Vereins, wie auch all
die anderen Beiträge, stellen!
www.erlebnisraum-donau.de
DIE PREISTRÄGERKATEGORIE
„Do au-River-Rap - Ste kerlfis h“
1. PreisSchülerinnen u. Schüler
der GS St. Peter, Klasse 3 c
Klassleiterin Frau Christine Ritsch(Text – musikalische Gestaltung)
unter Mithilfe von Frau Susanna Ritsch
(Förderkraft für kulturelle Integration)(Text – Choreographie – Ton)
Herr Hans Ritsch (Unruheständler)(Kamera – Regie – Technik)
Preisgeld: 100,00 €
DER PREISTRÄGERKATEGORIE
„FILM“
1. PreisHerr Rainer L u f t, Am Weingarten 6, Felix-Hölzl-Str. 13, 94377 Steinach
, €
Und am Samstag, den 8. Juli 2017, ab 15.00 Uhr, Picknick auf der
Picknickwiese
…danke für Ihr/Euer tolles Engagement !!!