Post on 01-Jan-2016
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Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung
und Medieninformatik
an der Universität zu Köln
Manfred Thaller
Köln, 14. Oktober 2010
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile
3. Beträchtliche Datenmengen
4. Herausforderungen
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Medieninformatik
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen Visualisierung Audiogestaltung Information Interaktion
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile
3. Beträchtliche Datenmengen
4. Herausforderungen
3
Medieninformatik
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile Corporate Identity Corporate Design Orientierung im System ==> Navigation ==>
"Dramaturgie"
3. Beträchtliche Datenmengen
4. Herausforderungen
4
Medieninformatik
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile
3. Beträchtliche Datenmengen Datenkompression Kodierung
4. Herausforderungen
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Medieninformatik
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile
3. Beträchtliche Datenmengen
4. HerausforderungenMedienproduktion (Filme) Virtual Reality Game Engines
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Medieninformatik
1. Angewandte Informatik / Multimedia ==> Medieninformatik Oberflächen-Komponente von Informationssystemen Visualisierung Interaktion
2. Hohe Interdisziplinäre Anteile
3. Beträchtliche Datenmengen
4. HerausforderungenVirtual Reality Game Engines
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Medieninformatik
• 1949 bis ca. 1970 – Entwurf von ad hoc Programmen im Rahmen großer,
geförderter Projekte. • ca. 1970 bis ca. 1985 – Verwendung methodenorientierter Programmpakete. • ca. 1985 bis ca. 1997 - "PC Revolution" – "Datenbanken"• ca. 1997 bis heute - Web Orientierung – Rechner als Präsentationsmedium.
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„Historische Kulturwissenschaften“… und Informationstechnologie
• Textbasiert: – "Literary Computing" / Editionsphilology. – Computerlinguistik. • "Faktenanalyse": – Quantitativ / datenbankgestütztes "Historical computing". – GIS fokussierte Untergruppe. – Simulationsorientierte Untergruppe. • Analyse nicht-textueller Information: – "Visuelle Disziplinen". – Kulturerbe. • "Humanities Computer Science": – Algorithmische Orientierung. – Epistemologie geisteswissenschaftlicher Information. 9
Paradigmen / HKI
Typisch geisteswissenschaftliche Magisterthemen z.B.
Alexander Czmiel: Adäquate Markupsysteme für die digitale Behandlung demotischer Texte.
Markus Nix: Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes.
Lehre
Weniger typisch geisteswissenschaftliche Magisterthemen z.B.
Maren Gutzmann: Project Management by Content: Die Integration der IT-Projektplanung von Airbus (GPP) in ein Informationssystem
Niklas Köhn: Flugdatensimulator zum Testen von Passenger Infotainment Systemen. (Lufthansa Technik)
Lehre
„Visuelle“ Magisterthemen z.B.
Peter Melms: Die Verwendbarkeit von Game Engines zurAnalyse verlorener Räume
Sebastian Beyl / Axel Asbeck: Stereoskopische Visualisierung des VRML Subsets von X3D auf der Basis einer DirectX Architektur
Lehre
Digitale Bibliotheken Digitalisierung
Manfred Thaller ... ist nit getruckt! Köln 13. / 14. Juli 2007
Warum automatisieren?
1 Million Objekte: eine Sekunde pro Stück.
== 16666.7 Minuten == 277.8 Stunden
== 11.57 Arbeitstage eines Computers
== 34.7 8-Stunden Tage eines Menschen
== 7 Arbeitswochen
Warum automatisieren?
1 Million Objekte: fünf Minuten pro Stück.
== 416 666.7 Stunden
== 52 803.4 8-Stunden-Tage für einen Menschen
== Völlig lächerlich, dass das klappt
Was ist ein Informationsmodell?●● + ● = ● ● ●
●● + ● ● = ● ● ● ●●●● + ●● = Herzliche Glückwünsche, Sie lesen Maya.
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