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LehrstuhlvorstellungSeminar für ABWL und für
Wirtschaftsprüfung
Minor / Spezielle BWL
Lehrstuhlvorstellungswoche3. November 2010
- Lehrstuhlvorstellung -
- Seminar für ABWL und für Wirtschaftsprüfung --Dipl.-Kfm. C. Pelger -
Universität zu Köln
3. November 2010
Folie: 1
Inhalt der Präsentation
1. Das Treuhandseminar - Organisatorisches
2. Warum Wirtschaftsprüfung?
– Berufsbilder und -perspektiven
3. Spezielle BWL „Wirtschaftsprüfung“ (Diplom)
4. Minor „Wirtschaftsprüfung“ (Master)
5. Lehrveranstaltungen
6. Abschlussarbeiten
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Seminar für ABWL und für Wirtschaftsprüfung -Dipl.-Kfm. C. Pelger -
Folie: 2
Allgemeine Informationen: Mitarbeiter
• Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Christoph Kuhner
• Sekretariat: Vesna Petrovic
• AOR Dr. Helmut Maltry
• Dipl.-Ökon. Duc Hung Tran
• Christian Engelen, M.Sc.
• Dipl.-Kfm. Christian Drefahl
• Dipl.-Kfm. Christoph Pelger
Sprechstunde der Assistenten
i.d.R. Mittwochs, 14 - 15 Uhr und nach Vereinbarung
(Räume 60-63 im WiSo-Schlauch)
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Folie: 3
Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten• Sekretariat, Frau Petrovic, Raum 59, Mo.-Fr. 10 - 12 Uhr• Studierendensekretariat (u.a. Anmeldungen für Einsichtnahmen), Raum 57a , Mo.-Fr. 10 - 12 Uhr
Homepage• http://www.wiso.uni-koeln.de/treuhand/
Bibliothek• Raum 37,• geöffnet im Semester Mo. – Fr. i.d.R. 9:00-21:00;• Dipl.-Bibl. Martina Maasjosthusmann
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2. Berufsbilder
• Wirtschaftsprüfung/ Steuerberatung
• Revision, Bilanzierung, Controlling
• Corporate Finance
• Investmentbanking
• Unternehmensberatung
• Investor Relations
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Perspektiven
• „Auch in Krisenzeiten steht Wirtschaftsprüfern eine gut bezahlte Karriere als Planer und Stratege offen - in WP-Gesellschaften genauso wie in Konzernen“
• „[D]ie Zahl der Wirtschaftsprüfer in Deutschland [ist] seit dem Jahr 2001 stetig gewachsen. Ein Großteil von ihnen arbeitet bei einem der vier Platzhirsche: Marktführer PwC etwa stellte allein im vergangenen Jahr [2008] 1.700 neue Mitarbeiter ein, Ernst & Young 1.500, KPMG 1.620 und Deloitte 1.022.“
• Die Zahl der Neueinstellungen wird sich bei den 'Großen vier‘ bald wieder auf um die 1000 pro Jahr eingependelt haben“, prophezeit Personalberater Alexander Leschinsky vom Beratungsunternehmen Kienbaum.
• Außerdem sei derzeit ein Drittel aller aktiven Prüfer über 55 Jahre alt. „Es wird also in jedem Fall auch weiterhin einen Bedarf an jungen Nachwuchskräften geben.“
Quellen: FAZ Hochschulanzeiger Mai 2009, Januar 2010
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Fächerkombinationen
Fächerwahl hängt von persönlichen Präferenzen ab
Synergien bzw. im Hinblick auf bestimmte Berufsbilder sinnvolle inhaltliche Ergänzungen ergeben sich für:
• Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
• Finanzierungslehre
• Controlling
• Corporate Finance
• Bankbetriebslehre
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Philosophie des Fachs „Wirtschaftsprüfung“
Kapitalmärkte basieren auf Unternehmensinformationen.
Komplexe Transaktions- und Konzernstrukturen in den Unternehmen erfordern anspruchsvolle Konzepte für • das externe Rechnungswesen,• die Prüfung der publizierten Informationen,• die Interpretation durch die Entscheider.
und gleichzeitig hohe fachliche Kompetenz auf Seiten der • publizierenden Unternehmen,• Wirtschaftsprüfer,• Adressaten: Analysten, Investoren, Regulierer.
Die SBWL WP bereitet auf Basis eines integrativen Ansatzes auf die fachlichen Anforderungen in diesen Bereichen vor. Sie beschränkt sich dabei nicht – wie der Name vermuten lässt – auf die Funktion der Wirtschaftsprüfer!
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Umsetzung der Philosophie
1. Lehre in den Bereichen– Externe Rechnungslegung
– Unternehmensbewertung
– Bilanzanalyse
– Prüfung von Jahresabschlüssen
2. Praxisbezug
-> Lehrbeauftragte aus der Wirtschaftsprüfungspraxis– Konzernbilanzen
– Bankenprüfung
– Sonderprüfung
– Proseminar zur Rechnungslegung
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Vorkenntnisse für Veranstaltungen im Fach Wirtschaftsprüfung“
Der vorherige bzw. parallele Besuch folgender Veranstaltungen wird empfohlen:
• Technik des Rechnungswesens (Buchführung)
• Bilanz- und Erfolgsrechnung
• Grundlagen externer Rechnungslegung
• Entscheidungstheorie
• Finanzmanagement
Prüfungen (spezielle BWL/ Minor)
• Klausur (90 Minuten)
• Jede Klausur wird jedes Semester angeboten (nicht immer am Semester-Ende)
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Lehrprogramm Diplom (Spezielle BWL)
Prüfungsleistungen
KL 90 Klausur 90 Min.
HA Hausarbeit
RE Referat
SWS CP Prüfung
Modul Unternehmensbewertung
Vorlesung 26 KL 90
Übung 2
Modul Internationale Rechnungslegung
Vorlesung 26 KL 90
Übung 2
Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse 26 KL 90
Konzernbilanzen 2
Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse 26 KL 90
Proseminar zur Rechnungslegung 2
Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung 26 KL 90
Bankenprüfung 2
Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung 26 KL 90
Sonderprüfung 2
Hauptseminar Block 7 HA, RE
Wahlmöglichkeit I
Wahlmöglichkeit II
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Lehrprogramm Minor WirtschaftsprüfungSWS CP Prüfung
Modul Unternehmensbewertung
Vorlesung 26 KL 90
Übung 2
Modul Internationale Rechnungslegung
Vorlesung 26 KL 90
Übung 2
Modul Ausgewählte Fragen zur Rechnungslegung und
Wirtschaftsprüfung I
Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse 26 KL 90Konzernbilanzen ODER Proseminar zur
Rechnungslegung 2
Modul Ausgewählte Fragen zur Rechnungslegung
und Wirtschaftsprüfung II
Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung 26 KL 90
Bankenprüfung ODER Sonderprüfung 2
Hauptseminar Block 6 HA, RE
Prüfungsleistungen
KL 90 Klausur 90 Min.
HA Hausarbeit
RE Referat
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Folie: 12
Module „Internationale Rechnungslegung“ und „Unternehmensbewertung“
Internationale Rechnungslegung
Vermittlung der Grundlagen gängiger Bewertungsverfahren
Methoden/Konzepte zur Ermittlung eines Unternehmenswerts für verschiedene Anlässe
Unternehmensbewertung
Einblick in die Entwicklungsdynamik und die institutionellen Rahmenbedingungen der
Rechnungslegung
Konzepte und Inhalte von Rechnungs-legungsnormen auf internationaler Ebene
Auch im Major und Minor Accounting wählbar!
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Folie: 13
Module „Ausgewählte Fragen der ReLe und WP“
Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung I
(„Publizität“)
Bankenprüfung
Konzernbilanzen
Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung
oder
Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung II
(„Prüfung“)
Proseminar zur Rechnungslegung
Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse
Sonderprüfung
mit
mit
oder
Auch im Major Accounting wählbar!
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Folie: 14
Modul „Publizität“
Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse
Auswertung der Daten im Hinblick auf Investitionsentscheidungen
Ökonomische Fragen der Veröffentlichung von Unternehmensdaten
Konzernbilanzen Grundlagen des Konzernabschlusses
Proseminar zur Rechnungslegung
Z.B. Fallstudien zu praktisch bedeutsamen Fragen der Rechnungslegung/Bewertung
Wechselnde Themen mit aktuellem Bezug
mit
oder
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Folie: 15
Modul „Prüfung“
Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung
Ansätze und Instrumente der Abschlussprüfung
Institutioneller Rahmen und Tätigkeitsbereiche der Wirtschaftsprüfung
Bankenprüfung Besonderheiten der Prüfung von Kreditinstituten
Sonderprüfung
Z.B. Gründung eines Unternehmens, ‚Mergers‘ oder ‚Acquisitions‘, due diligence
Anlässe und Durchführung von Sonderprüfungen
mit
oder
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Folie: 16
Veranstaltungszyklus
Bezeichnung der Veranstaltung WS 10/11
SS 11 WS 11/12
Unternehmensbewertung (mit Übung) x x
Internationale Rechnungslegung (mit Übung) x
Publizität:
– Unternehmenspublizität und Bilanzanalyse
– Konzernbilanzen
– Proseminar zur Rechnungslegung
X X
Prüfung:
–Methoden und Institutionen der Abschlussprüfung
– Bankenprüfung
– Sonderprüfung
X
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Folie: 17
Hauptseminar
• Wird jedes Semester angeboten
• Zentrale Vergabe
Bestandteile
• 15-seitige Seminararbeit (formale Anforderungen vgl. Homepage)
• Vortrag vor Kommilitonen im Rahmen eines Blockseminars (3-4 Tage)
Besonderheiten
• Aktuelle Themen aus den Lehrbereichen und darüber hinaus (u.a. Shareholder Value, Finanzkrise)
• Gelegentlich in Kooperation mit anderen Lehrstühlen (z.B. Bilanzrecht) und gelegentlich außerhalb der Universität
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Folie: 18
Beispiel: Hauptseminar WS 09/10 Finanzkrise
1. Das Geschäftsmodell der Verbriefung und globalen Vermarktung von Hypothekenforderungen unterschiedlicher Schuldnerqualität -Beschreibung und kritische Würdigung seiner Tragfähigkeit
2. Ausbruch und Verlauf der Krise - Darstellung und Würdigung vor dem Hintergrund der Theorie der systemischen Krisen
3. Gibt es eine Kreditklemme (Credit Crunch)?
4. „Too big to fail“ ? - Kritische Würdigung staatlich initiierter Rettungsaktionen betroffener Kreditinstitute
5. Sind die Schieflagen von Finanzinstituten im Rahmen der Finanzmarkt Subprime-Krise auf ein Versagen des Risikomanagements zurückzuführen ?
6. Fallstudie: Hypo Real Estate: Krisenursachen, Krisenverlauf und Krisenmanagement im Spiegel der öffentlichen Diskussion
7. Zur Notwendigkeit und zu Entwürfen eines besonderen Konkursrechts für systemisch wichtige Akteure
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Folie: 19
Beispiel: Hauptseminar WS 09/10 Finanzkrise
8. Rechnungslegungsaspekte I: Die Bewertung von unverbrieften Kreditforderungen nach HGB und nach IFRS
9. Rechnungslegungsaspekte II: Begriff, Anwendungsgebiet und Technik der Fair Value-Bewertung mit besonderer Berücksichtigung strukturierter Finanzinstrumente in wenig liquiden Märkten
10. Rechnungslegungsaspekte III: Die Fair Value-Bilanzierung als Katalysator und Beschleuniger der Krise
11. Rechnungslegungsaspekte IV : Die Auslagerung von Kreditrisiken in nicht-konsolidierte Zweckgesellschaften und ihre Zulässigkeit nach IFRS und nach BilMoG
12. Die Rolle der Ratingagenturen in der Subprimekrise – eine kritische Würdigung
13. Ist das Verbot von ungedeckten Aktienleerverkäufen eine sinnvolle Maßnahme zur Verhinderung ruinöser Entwicklungen – eine ökonomische Analyse
14. Fallbeispiel: UBS – Krisenursachen, Krisenverlauf und Lehren aus der Krise
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Folie: 20
Abschlussarbeit
• Zentrale Vergabe von Bachelor-/Master- und Diplomarbeiten
• Bewerbungstermine einmal im Quartal• Vgl. https://wisoanmeldung.uni-koeln.de/• Grds. Anforderungen zu Abschlussarbeiten vgl. http://www.wiso.uni-koeln.de/pa/pruefungen/bachelorarbeit.shtml
• Formale Anforderungen des Lehrstuhls vgl. Lehrstuhlhomepage
Bachelorarbeit• Bearbeitungszeit: 9 Wochen• Arbeit umfasst 8.000 Wörter (Textteil)
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Folie: 21
Abschlussarbeit
Diplomarbeit
• Bearbeitungsdauer 4 Monate (empirische Arbeit außerhalb des zentralen Verfahrens 6 Monate)
• Arbeit umfasst 16.000 Wörter (Textteil)
• Eigene Vorschläge erwünscht, aber nicht zwingend
Masterarbeit
• Bearbeitungsdauer 6 Monate
• Arbeit umfasst 16.000 Wörter (Textteil)
• Eigene Vorschläge erwünscht, aber nicht zwingend
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Folie: 22
Weitere Informationen
Diese Präsentation und weitere aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage unseres Lehrstuhls:
http://www.wiso.uni-koeln.de/treuhand/
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