Post on 22-Nov-2019
Biologie l Biotechnologie l Chemie l Medizintechnik l Ingenieurwesen l Ökotoxikologie
ScieGuideAachen 2018
Überblick über die Forschung an der RWTH Aachen und an Instituten in Aachen und Umgebung
Let Life Sciences meet you
btSeV.de fb.com/btSeV
3
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Studierende der Life Sciences,
insbesondere im naturwissenschaftlichen und ingenieurswissenschaftlichen Bereich
zeichnet sich der Universitätsstandort Aachen durch eine hohe Vielfalt und
Interdiszplinarität aus. Zusätzlich bietet die enge Verknüpfung der Universität mit
außeruniversitären Instituten wie dem Fraunhofer Institut oder dem Forschungs
zentrum Jülich ein großes und vielseitiges Spektrum an Forschungsprojekten und
gebieten im Bereich der Life Sciences.
Gar nicht so einfach den Überblick zu behalten, oder? Daher ist den Studierenden oft
gar nicht bewusst welche Arbeitsgruppen es in Aachen und Umgebung überhaupt
gibt. So werden interessante Themengebiete nicht gefunden und Potential bleibt
ungenutzt.
Um dem entgegenzuwirken, haben wir – die btS Aachen – beschlossen mit dem
ScieGuide einen institutsübergreifenden Überblick über Arbeitsgruppen und
Forschungsgebiete innerhalb der Life Sciences in Aachen zu liefern. Auf diese Weise
möchten wir den teilnehmenden Arbeitsgruppen und Instituten eine bessere
Sichtbarkeit innerhalb der Studierendenschaft ermöglichen. Für Dich bedeutet dies
gleichzeitig, dass Du Dich besser orientieren kannst, Dein Interessengebiet leichter
finden und somit Deine eigene berufliche Zukunft aktiver gestalten kanst.
Wir bedanken uns herzlich bei den vielen Arbeitsgruppen und Instituten, die uns
ihren Steckbrief ausgefüllt zurückgesendet haben und den ScieGuide auf diese Weise
mit Leben füllen.
An dieser Stelle noch der Hinweis, dass der ScieGuide keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erhebt und nur die eigene Recherche über die Homepage der RWTH
Aachen und angegliederter Institute ein vollständiges Bild erzeugen kann.
Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass wir Dir mit dem ScieGuide viele spannende
Forschungsgebiete für Praktika, Abschlussarbeiten oder Deine Promotion aufzeigen
können.
Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken!
Deine btS Aachen
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort........................................................................................................3Über die btS.................................................................................................6Über die btS Aachen......................................................................................8Aachen City: Eine kleine Stadtführung............................................................10Aachener Mythen.........................................................................................12Institut für Biologie I (Botanik/Molekulare Genetik)...................22Molekulare Ökologie der Rhizosphäre.............................................................22Molekulare Zellbiologie der Pflanzen...............................................................24LS Botanik & Molekulargenetik......................................................................26Institut für Biologie II (Zoologie)................................................28Funktionelle Epigenetik im Tiermodell.............................................................28AG Spider...................................................................................................30Neuromodulation.........................................................................................32Zelluläre und Angewandte Infektionsbiologie...................................................34Systemische Neurophysiologie.......................................................................36Institut für Biologie III (Pflanzenphysiologie).............................38Biochemie & Molekularbiologie der Pflanzen.....................................................38Institut für Biologie IV (Angewandte Mikrobiologie, iAMB).........40AG Ebert....................................................................................................40Multiscale modelling.....................................................................................42AG Tiso......................................................................................................44Institut für Biologie V (Umweltforschung)...................................46Lehrstuhl für Umweltbiologie und Chemodynamik............................................46Lehr und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse...............................................48Institut für Biologie VI (Biotechnologie)......................................50AG Schwaneberg.........................................................................................50Lehr und Forschungsgebiet Biomaterialien.....................................................52Institut für Biologie VII (Molekulare Biotechnologie)..................54Molekulare Biotechnologie.............................................................................54Aachener Verfahrenstechnik (AVT)..............................................56AVT.BioVT..................................................................................................56AVT.CVT.....................................................................................................58AVT.FVT.....................................................................................................60AVT.SMP.....................................................................................................62AVT.SVT.....................................................................................................64Uniklinik RWTH Aachen................................................................66Neuroanatomie............................................................................................66Pharmakologie von Proteinkinasen.................................................................68Entzündungen im ZNS..................................................................................70AG Nrf2......................................................................................................72Team Mono(ADPribosyl)ation.......................................................................74Molekulare Immunologie...............................................................................76
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Inhaltsverzeichnis
AG Weiskirchen...........................................................................................78Experimentelle Zinkforschung im Immunsystem..............................................80Molekulare und Zelluläre Anatomie.................................................................82Stammzellbiologie........................................................................................84Cell Biology.................................................................................................86Nanomedizin und Theranostik........................................................................88Forschungszentrum Jülich...........................................................90Metabolic Regulation and Engineering.............................................................90Bakterielle Proteinsekretion...........................................................................92Bacterial Networks & Interaction....................................................................94Synthetische Zellfabriken..............................................................................96Computational Systems Biotechnology (AVT.CSB)............................................98Bioprozesse & Bioanalytik...........................................................................100Synthetische Enzymkaskaden......................................................................102Theoretische Systemneurobiologie...............................................................104Institut für Anorganische Chemie..............................................106Proteinbasierte Nanomaterialien...................................................................106Fraunhofer IME..........................................................................108Funktionelle und Angewandte Genomik.........................................................108Pflanzenbiotechnologie...............................................................................110Industrial Biotechnology.............................................................................112Integrierte Produktionsplattformen...............................................................114Institut für Angewandte Medizintechnik (AME).........................116Vorstellung AME.........................................................................................116Biophysical & Education Engineering (BEE)....................................................118Biohybrid & Medical Textiles (BioTex)...........................................................120BioTex/Respiratorisches Tissue Engineering...................................................122Kardiovaskuläre Technik (CVE)....................................................................124Rehabilitations & Präventionstechnik (RPE)..................................................126DWI – LeibnizInstitut für Interaktive Materialien.....................128AG De Laporte...........................................................................................128AG Herrmann............................................................................................130Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1..............................132Mikrofluidische Systeme..............................................................................132Impressum...............................................................................................134
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Über die btS
Wir die btS sind eine gemeinnützige, unabhängige und politisch neutrale
Studierendeninitiative der Life Sciences. Wir verstehen uns als Schnittstelle
zwischen Studierenden und Promovierenden, Hochschulen und Forschungsinstituten
sowie Unternehmen der Life Sciences. Um dies zu erreichen, bieten wir ein breites
Spektrum an bundesweiten und lokalen Veranstaltungen und Projekten mit
unterschiedlichen Kooperationspartnern von Studierenden für Studierende.
Dazu gehören unter anderem Firmenkontaktmessen, Exkursionen, Networking
Events sowie Vorträge, Workshops und wissenschaftliche Symposien.
btS Biotechnologische Studenteninitiative e.V.
Über 1100 Mitglieder an 26 Standorten in Deutschland!
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Mit Spaß am ehrenamtlichen Engagement sind wir mit über 1100 Mitgliedern
mittlerweile an 26 Hochschulstandorten aktiv. Über das Netzwerk der
studierenden Mitglieder hinaus werden wir von engagierten Alumni sowie
außerordentlichen Mitgliedern aus Professorenschaft, Industrie und weiteren
Fördergesellschaften getragen. Zusätzlich sind wir mit anderen
Studierendeninitiativen national über den Verband Deutscher Studierendeninitiativen
(VDSI) sowie international über das Young European Biotech Network (YEBN)
vernetzt.
Als btS bieten wir Dir die Chance aus kreativen Ideen durch gemeinsamen
proaktiven Einsatz zukunftsorientierte Projekte zu realisieren, grundlegende
Erfahrungen zu sammeln und Dich persönlich weiterzuentwickeln. Nach dem Motto
„Entwicklung durch Verantwortung" verbessern wir durch zunehmende Partizipation
an den Aktivitäten der btS unsere Soft Skills, tauschen uns überregional aus und
schaffen langfristige, persönliche Netzwerke. Neben dem Erwerb von
Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie Organisation, Kommunikation und
Teamarbeit erhalten Mitglieder durch die Kooperation mit Partnern aus
Wissenschaft und Industrie frühzeitig Einblicke in potenzielle zukünftige
Arbeitsfelder. Dadurch lernen wir Betriebe auf eine andere Weise kennen und können
wertvolle Kontakte knüpfen. Bei der Projektdurchführung treffen wir viele Menschen,
die unser Interesse für die Life Sciences teilen und mit denen wir uns austauschen
können.
Mehr erfahren unter:
Let Life Sciences Meet You
Firmenkontaktmesse ScieCon in Berlin (2016) btSWorkshop zur Karriereentwicklung (2018)
btSeV.de
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Über die btS Aachen
Auf unsere lokale Netzwerkveranstaltung den Business Brunch, welcher 2017 das
erste Mal veranstaltet wurde, sind wir besonders stolz. Dabei bekommen die
Studierenden während eines kostenlosen Frühstücks die einmalige Gelegenheit in
ungezwungener Atmosphäre große Firmen der Life Sciences kennen zu lernen.
Um weiterhin solche tollen und vielseitigen Veranstaltungen zu organisieren, suchen
wir ständig helfende Hände und vor allem kreative Köpfe. Alle Studierende aus dem
Fachbereich der Life Sciences, egal ob Biologie, Chemie oder Medizin, sind bei uns
herzlich willkommen.
Möchtest Du mehr über die btS Geschäftsstelle Aachen und unsere Veranstaltungen
erfahren, dann besuch uns auf unserer Homepage oder auf Facebook unter:
Die btS Geschäftsstelle Aachen ist eine von
insgesamt 26 bundesweiten Geschäftsstellen der btS
e.V. und besteht derzeit aus 20 aktiven Mitgliedern.
Alle zwei Wochen treffen wir uns, um gemeinsam
Events für Studierende der Life Sciences zu planen
und organisieren. Zu unseren Veranstaltungen
gehören Exkursionen, Bewerbungstrainings,
verschiedene Seminare, der Business Brunch und
vieles mehr.
s.btsev.de/aachen
fb.com/btS.Aachen
Aachen
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AachenCity
Aller Anfang ist schwer und damit Du nicht völlig planlos in Aachen und an der RWTH
herumirrst, findest Du relativ zentral in Aachen am inneren Ring bzw. Templergraben
das „SuperC“, das Verwaltungsgebäude der RWTH, in dem auch das Prüfungsamt
untergebracht ist. Warum das SuperC genau diesen Namen trägt, wirst Du bestimmt
schnell herausfinden.
Gleich nebenan befindet sich das Hauptgebäude und gleichzeitig älteste Gebäude der
RWTH, in dem auch noch Vorlesungen stattfinden und verschiedene Veranstaltungen
ausgerichtet werden, wie z.B. das RWTHUnikino (Filmstudio), wo Du für wenig Geld
viele verschiedene Kinofilme anschauen kannst. Eine Attraktion ist in jedem Winter
die Vorführung des Kultfilms „Die Feuerzangenbowle“. Mit Glühwein/Punsch oder
stilecht mit Feuerzangenbowle ausgestattet, kannst Du in gemütlicher Atmosphäre
mit vielen anderen Studierenden den Filmklassiker genießen.
Nicht weit vom SuperC entfernt (etwa 350 m die Straße hoch) findest Du das
Audimax, wo außerhalb des Unilehrgeschehens auch jedes Jahr der berühmte und
definitiv sehenswerte ScienceSlam ausgerichtet wird.
Solltest Du nach dieser kurzen Stadtführung Hunger bekommen haben oder es ist
einfach gerade Zeit etwas zu essen, dann brauchst Du nur einmal diagonal vom
Audimax aus über die Straße gehen und Du stehst direkt vor der Mensa Academica.
Falls Dir die große Auswahl der Mensa noch zu klein sein sollte, geh einfach noch ein
paar Schritte weiter die Straße entlang bis zum Ponttor, dem Eingang zur
Pontstraße. In dieser Straße kannst Du Dir ebenfalls unter weiteren vielfältigen
kulinarischen Genüssen etwas Schmackhaftes und Leckeres zu essen aussuchen.
Etwa 57 Minuten fußläufig die Pontstraße runter und Du stehst mitten auf dem
Marktplatz vor dem historischen Rathaus von Aachen und dem Karlsbrunnen, mit der
Figur von Karl dem Großen.
Gerade wenn Du neu in Aachen bist, solltest Du Dich nicht nur über die RWTH
informieren, sondern auch ein klein wenig über die geschichtsträchtige Stadt wissen,
z.B. was der Teufel mit dem Bau des Doms zu schaffen hatte...
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Aachener Mythen
Der Dombau
Karl der Große fand die Thermen in Aachen so schön und entspannend, dass er sich
direkt in der Stadt niederließ. Um die Stadt zu würdigen und prunkvoller zu
gestalten, befahl er, einen prächtigen Dom errichten zu lassen.
Der Dom war noch nicht fertiggestellt, da bahnte sich ein Problem an, denn das Geld
für den Dombau ging zur Neige. Karl reiste zu dieser Zeit in der Weltgeschichte
herum, war also nicht zu erreichen und so mussten sich die Bauherren etwas
einfallen lassen, um das Problem zu lösen. Zufälligerweise führte der Weg eines
reichen Kaufmanns durch Aachen, der anbot, alle weiteren Kosten für den Dombau
zu übernehmen. Die Bauherren konnten ihr Glück kaum fassen und fragten ob an
dieses Angebot Bedingungen geknüpft seien. Der reiche Kaufmann antwortete, dass
er nur eine kleine Gefälligkeit erwarte und zwar die erste Seele, die den fertigen
Dom betritt, denn der Kaufmann war der Teufel und seine Sammlung an Seelen noch
längst nicht vollendet. Die Bauherren bekamen ein mulmiges Gefühl dabei, einen
Deal mit dem Teufel einzugehen, aber der Dom musste fertig werden und so gingen
sie auf das Angebot ein.
Als nun der Tag kam, an dem der Dom fertig wurde, sollte ausgerechnet dem Bischof
die Ehre erwiesen werden, bei der großen Eröffnungsfeier den Dom einzuweihen und
diesen als Erster zu betreten. Aber die Aachener konnten die Seele des Bischofs
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unmöglich dem Teufel überlassen und so schmiedeten sie einen Plan.
Sie löschten alle Lichter im Dom, sodass es so dunkel war, dass man nicht die Hand
vor Augen erkennen konnte und schickten vor dem Bischof einen Wolf, den sie zuvor
im Wald gefangen hatten, durch die Türen der Dompforte. Der Teufel entriss dem
armen Tier die Seele in dem Glauben, die Seele eines Kirchenoberhauptes erbeutet
zu haben. Als nun der Bischof durch die Türen trat und die Lichter feierlich entzündet
wurden, sah der Teufel, dass die Aachener ihn getäuscht und um die Seele des
Bischofs betrogen hatten.
Er wurde so wütend, dass er den Aachener Bürgern grausame Rache schwor. In
seinem blinden Hass stürmte er aus dem Dom, blieb dabei an der Domtür hängen
und riss sich den Daumen ab.
Wenn ihr mutig genug seid, könnt ihr den Daumen des Teufels auch heute noch in
der Tür des Doms ertasten. In Gedenken an den Wolf, der die Seele des Bischofs
gerettet hatte, wurde eine WolfsStatue im Eingang des Doms errichtet, die ihr dort
betrachten könnt.
Die Rache des Teufels – oder Wie der Lousberg entstand!
In seinem Wutanfall über die Bürger von Aachen, die ihn beim Dombau überlistet
hatten, wollte der Teufel die ganze Stadt vernichten. Er lief zum Meer, holte zwei
riesige Säcke voll Sand und machte sich auf den Weg zurück nach Aachen, denn sein
Plan war es, die Stadt unter einem Berg aus Sand zu begraben.
Da die Strecke, die er lief, doch
länger erschien als vermutet,
fürchtete der Teufel sich verlaufen
zu haben. Ein paar Wegbiegungen
später traf er auf eine alte
Marktfrau, die er nach dem Weg
fragte und wie weit es noch bis
Aachen sei. Die alte Frau aber war
nicht von Gestern und hatte
seinen Pferdefuß gesehen und
daher direkt erkannt, dass es sich
bei ihrem Gesprächspartner um
den Teufel handelte. Sie deutete
auf ihre alten, abgelatschten und löchrigen Schuhe und erzählte ihm, dass sie direkt
vom Markt aus Aachen komme und die Schuhe dort neu gekauft hätte. Er könne also
sehen, dass der Weg noch sehr weit wäre. Frustriert darüber, dass er sich
Mythen rund um den Aachener Dom
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Aachener Mythen
anscheinend so schrecklich verlaufen hatte, ließ der Teufel die zwei Säcke mit Sand
fallen und machte sich von Dannen.
So hatten die Bürger von Aachen es geschafft, den Teufel ein zweites Mal zu
überlisten und seit dem zieren der Lousberg und der Salvatorberg das Stadtbild von
Aachen. Wenn ihr dort mal unterwegs seid, könnt ihr die Statue der cleveren
Marktfrau und des Teufels samt Pferdefuß entdecken.
Das Bahkauv
Diejenigen von Euch, die schon durch die beschaulichen kleinen Gassen der
Aachener Innenstadt geschlendert sind, evtl. einen leckeren Cappuccino in einem der
vielen kleinen Cafés getrunken haben, beim Büchel vorbeigegangen sind und auch
schon dem sehenswerten Elisenbrunnen einen Besuch abgestattet haben, denen ist
vielleicht die Statue eines Fabelwesens aufgefallen, die im Sommer sogar zu einem
Brunnen wird.
Bei diesem Fabelwesen handelt es sich um das
Bahkauv („Bachkalb“ auf Platt), dem Schrecken
der PartyHeimkehrer, ein ominöses Wesen, von
dem es viele verschiedene Beschreibungen gibt.
In jedem Fall soll es einen riesigen Schwanz und
lange messerscharfe Zähne haben.
Den Legenden zufolge hat es Spaß daran, sich
auf die Schultern von Betrunkenen zu setzten,
die nach einem durchzechten Abend nach Hause
wanken. Es lässt sich von ihnen tragen und klaut
ihnen die Habseligkeiten. Alles Bitten und Flehen
lassen das Wesen wohl noch aggressiver werden,
dagegen soll fluchen und schimpfen es
besänftigen.
Die ganze Beschreibung klingt natürlich nach
einer Metapher für den beschwerlichen Heimweg
nach einer Partynacht mit exzessivem
Alkoholgenuss mit darauffolgender
Brieftaschenebbe, aber so ganz einfach ist das
nicht. Denn ein kräftiger furchtloser Schmied soll das Bahkauv einst überwältigt
haben und das schreckliche Wesen entpuppte sich als ein einfacher Torwächter, der
des Nachts Betrunkene überfiel, um sein klägliches Gehalt etwas aufzubessern.
Angeblich soll das Verfahren gegen ihn sogar im Stadtarchiv verzeichnet sein, nur
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konnte seltsamerweise kein Eintrag darüber gefunden werden.
Also sei immer wachsam und vorsichtig, wenn Du nachts von einer der vielen guten
Kneipen und Bars in der Pontstraße oder Innenstadt nach Hause gehst, nicht dass
sich das Bahkauv auf Deine Schultern setzt.
Das Bahkauv
MIT DER A.S.I. WIRTSCHAFTSBERATUNG ERFOLGREICH IN DEN BERUF STARTEN!
Die drei Erfolgsfaktoren:1.Vom Studium in den Job:2. Versicherungsmanagement3. Finanzplanung1. Schritt: Bewerbungsberatung
(inklusive Check der Bewerbungsunterlagen)
A.S.I. Seminare zu Bewerbung und Berufsstartz.B. Erfolgsgeheimnisse der Bewerbung, Assessment Center Training,Gehalt und soziale Absicherung nach dem Studium
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Geschäftsstelle Aachen Habsburgerallee 13, 52064 Aachen
Lars Kemper, Telefon: 0241 409250, Fax: 0241 404423, E-Mail: lars.kemper@asi-online.de www.asi-online.de
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Frank Kerp (Organisationsleiter)Debeka Geschäftsstelle AachenMobil (01 60) 94 86 19 73frank.kerp@debeka.de
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Molekulare Ökologie der Rhizosphäre
Forschungsschwerpunkte:
Plant continuously observe their environment and adjust their molecular,
physiological and biochemical behavior according to the triggers that are perceived.
The Molecular Ecology of the Rhizosphere Lab aims to reveal how plants respond to
adverse environmental conditions. In particular we investigate sensing and signaling
cascades at the molecular level, their downstream transcriptional networks and the
plants response at the physiological and metabolic level. In addition we study the
regulation of plant growth.
Veröffentlichungen:
• Schmidt RR, Weits DA, Feulner CFJ, van Dongen JT. 2018. Oxygen sensing and
integrative stress signaling in plants. Plant Physiol. 176: 11311142.
• Schippers JH, Foyer CH, van Dongen JT. 2016. Redox regulation in shoot growth,
SAM maintenance and flowering. Curr Opin Plant Biol. 29: 121128.
• van Dongen JT, Licausi F. 2015. Oxygen sensing and signaling. Annu Rev Plant
Biol. 66: 345367.
Prof. Dr. Joost van Dongen https://vandongenlab.wordpress.com/ Prof. Joost van Dongen 0241 8026632 Dongen@bio1.rwthaachen.de
Institute of Biology IABBT – Aachen Biology and BiotechnologyRWTH Aachen UniversityWorringerweg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 02 / 03 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
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Kooperationen:
• Institut für Umweltforschung
• Aachener Verfahrenstechnik AVT
• Molekulare Tumorbiologie UKA
• verschiedene Universitäten im In und Ausland
Methoden:
• gene cloning
• qPCR
• transactivation assays
• CLSM
• Y2H
• ChIP uvm.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Biologie
• Biotechnologie
• Lehramt
Bewerbungsmodalitäten:
per EMail oder persönlich
Institut für Biologie I
Biochemie
Biotechnologie
Botanik
Entwicklungsbiologie
Genetik
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Ökologie
Pflanzenphysiologie
Zellbiologie
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Molekulare Zellbiologie der Pflanzen
Forschungsschwerpunkte:
Unsere Forschungsschwerpunkte befinden sich im Bereich zellbiologischer Phänomene und
Fragestellungen im Kontext von PflanzePathogenInteraktionen. Der Fokus liegt hierbei auf der
Interaktion von Pflanzen mit phytopathogenen Mehltaupilzen, den Erregern der auch
agronomisch relevanten Mehltauerkrankung. Eines unserer Hauptinteressen ist es, die
molekularen Mechanismen der Pflanzenabwehr zu entschlüsseln. Darüber hinaus sind wir auch an
den molekularen Details der pilzlichen Pathogenese interessiert. Unsere hauptsächlichen
Untersuchungsobjekte sind die zweikeimblättrige Modellpflanze Arabidopsis thaliana und die
einkeimblättrige Nutzpflanze Gerste. Entsprechend liegt der Fokus auf der pilzlichen Seite bei
Mehltauspezies, die Arabidopsis (Golovinomyces orontii) oder Gerste (Blumeria graminis)
infizieren können. Eines der langfristigen Projekte beschäftigt sich mit den molekularen
Grundlagen der mlovermittelten Breitspektrumresistenz gegenüber Mehltau (s. Foto am Ende).
Veröffentlichungen:
• Kusch S., and Panstruga R. 2017. mlobased resistance: An apparently universal "weapon"
to defeat powdery mildew disease. Molecular PlantMicrobe Interactions 30: 179189.
• Kuhn H., Kwaaitaal M., Kusch S., AcevedoGarcia J., Wu H., and Panstruga R. 2016.
Biotrophy at its best – novel insights and unsolved mysteries of the Arabidopsispowdery
mildew pathosystem. Arabidopsis Book 14: e0184.
• AcevedoGarcia, J., Kusch, S, and Panstruga, R. 2014. Magical mystery tour: MLO proteins in
plant immunity and beyond. New Phytologist 204: 273281.
Kooperationen:
Unsere Kooperationen wechseln mit den jeweiligen Forschungsprojekten. In den meisten Fällen
arbeiten wir mit Forschern an anderen nationalen und internationalen Universitäten zusammen,
gelegentlich auch mit Firmen und/oder Pflanzenzüchtern. Langfristige Kooperationen gibt es z.B.
mit Arbeitsgruppen am MaxPlanckInstitut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln und dem
Imperial College in London (U.K.).
Prof. Dr. Ralph Panstruga http://www.bio1.rwthaachen.de/PlantMolCellBiology/ Prof. Dr. Ralph Panstruga 0241 8026655 panstruga@bio1.rwthaachen.de
Worringerweg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 02 / 24 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
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Methoden:
Unsere Methoden sind so vielfältig wie die Fragestellungen in unserer Forschung und
umfassen ein breites Spektrum aktueller biochemischer, bioinformatorischer,
genetischer, molekularbiologischer, phytopathologischer und zellbiologischer
Techniken.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Theoretische und möglichst auch praktische (Grund)kenntnisse in Molekular und
Zellbiologie setzen wir voraus. Außerdem erwarten wir Spaß an
grundlagenorientierter Forschung im Bereich der molekularen Phytopathologie sowie
Motivation zur Mitarbeit in einem engagierten Team.
Bewerbungsmodalitäten:
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung (gerne elektronisch) ein Motivationsschreiben,
aktuelle Zeugnisse, Praktikumsnachweise und einen Lebenslauf bei.
Sonstiges:
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Forschung und einen Besuch in unserem
Labor!
Institut für Biologie I
Biochemie
Bioinformatik
Botanik
Genetik
Molekularbiologie
Pflanzenphysiologie
Zellbiologie
26
Lehrstuhl für Botanik und Molekulargenetik
Forschungsschwerpunkte:
Wir arbeiten an verschiedenen wichtigen Fragestellungen in der Pflanzenforschung,
z.B. wie reagieren Pflanzen auf Stress, wie wird Kohlenstoff in die pflanzliche
Zellwand eingebaut und wie können diese Zellwände abgebaut und genutzt werden?
Dabei nutzen wir klassische biochemische und molekularbiologische Methoden sowie
neuartigen BioinformatikTools und OmicsTechnologien. Wir verbinden die
pflanzliche Forschung mit der Biotechnologie im Rahmen der Bioökonomie.
Ein weitere Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung und Auswertung von pflanzliche
Genomdaten mittels Next Generation Sequenzierungstechnologien, die
Automatisierten Auswertung und Verallgemeinerung von Hochdurchsatzdaten, sowie
Standardisierung funktioneller Annotationen von pflanzlichen Proteinen und
Transkripten.
Veröffentlichungen:
• De Novo Assembly of a New Solanum pennellii Accession Using Nanopore
Sequencing. Plant Cell. 2017 Oct;29(10):23362348.
• Highly Branched Xylan Made by IRREGULAR XYLEM14 and MUCILAGE
RELATED21 Links Mucilage to Arabidopsis Seeds. Plant Physiol. 2015 Dec;169(4):
248195.
• From plant genomes to phenotypes. J Biotechnol. 2017 Nov 10;261:4652.
Kooperationen:
• UniIntern: Bio 3, Bio 4, Bio 5, Bio 6, Bio7, AVT, IKT, Trako
• Extern: Universitäten Düsseldorf, Köln, Bonn, München, FZ Jülich, Bayer Crops
Science, Züchtungsfirmen, IPK, etc.
• International: Israel, USA, Frankreich, Spanien, Irland, Brasilien, etc.
Prof. Dr. Björn Usadel www.usadellab.org Corina Barth 0241 8026635 barth@bio1.rwthaachen.de
Worringerweg 3, 3. Stock, Raum 3.14052074 Aachen
Mitarbeiter: 08 / 04 / 07(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
27
Methoden:
• Next Generation Sequencing (Illumina, Oxford Nanopore)
• Metabolitenbestimmung (LCMS/MS, Spektrophotometer, Plattenleser)
• Zellwandanalysen (Dionex, GCMS, Spektrophotometer, Antoikörper)
• Molekularbiologische und biochemische Standardmethoden
• Pflanzentransformation & Stressexperimente
• Bioinformatik
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studiengang BSc oder Msc Biologie oder Biotechnologie
Für Bioinformatik: Studiengang Informatik
Bewerbungsmodalitäten:
Bei Interesse melden Sie sich bitte per EMail bei:
barth@bio1.rwthaachen.de
Bitte fügen Sie ihren Lebenslauf und Notenspiegel der EMail an.
Sonstiges:
Wir bieten Forschungspraktika, BSc und MScArbeiten an.
Institut für Biologie I
Bioinformatik
Biotechnologie
Botanik
Molekularbiologie
Pflanzenphysiologie
28
Funktionelle Epigenetik im Tiermodell
Forschungsschwerpunkte:
Die Forschungsschwerpunkte unserer Arbeitsgruppe umfassen epigenetische Mechanismen der
Genregulation bei der Ausbildung neuronaler Netzwerke während der Entwicklung der
Großhirnrinde, sowie bei der Regulierung deren Funktionalität und bei Altersassoziierten
neurodegenerativen Prozessen. Unsere hierzu verwendeten Mausmodelle stellen Bezug zu
humanen Pathologien her. Dabei fokussieren wir uns auf DNA Methylierungs und
Demethylierungsprozesse, Histonmodifikationen, sowie deren Crosstalk.
Veröffentlichungen:
• Symmank J, Bayer C, Schmidt C, Hahn A, Pensold D and Zimmer G (2018) DNMT1
modulates interneuron morphology by regulating Pak6 expression through crosstalk with
histone modifications. Epigenetics 2018 Jun 18.
• Symmank J, Gölling V, Gerstmann K and Zimmer G (2018) The Transcription Factor LHX1
Regulates the Survival and Directed Migration of POAderived Cortical Interneurons. Cereb
Cor 2018 Apr 18.
• Pensold D, Symmank J, Hahn A, Lingner T, SalinasRiester G, Donnie B, Ludewig F, Rotzsch
A, Haag N, Andreas N, Schubert K, Hübner C, Pieler T, Zimmer G (2016) The DNA
Methyltransferase 1 (DNMT1) Controls the Shape and Dynamics of Migrating POA Derived
Interneurons Fated for the Murine Cerebral Cortex. Cereb Cor 27:56965714.
Kooperationen:
• Prof. Dr. Tomas Pieler Department of Developmental Biochemistry, GeorgAugust University
of Göttingen
• Dr. Gabriela SalinasRiester Transcriptome Analysis Laboratory, GeorgAugust University of
Göttingen
• Prof. Dr. Roberto Lent Federal University of Rio de Janeiro, Brasil
• Prof. Dr. Christian Hübner Institute for Human Genetics, University Hospital Jena
• Dr. Lutz Liebmann Institute for Human Genetics, University Hospital Jena
• Dr. Anja Urbach Institute for Neurology, University Hospital Jena
• Prof. Dr. Björn Kampa, Institute for Biology II, RWTH Aachen
• Prof. Dr. Dahl, RWTH Aachen University Hospital
Prof. Dr. Geraldine ZimmerBensch http://www.bio2.rwthaachen.de/index.php?id=108 Prof. Dr. Geraldine ZimmerBensch 0241 8020844 zimmer@bio2.rwthaachen.de
Worringerweg 352074 Aachen
Mitarbeiter: 02 / 02 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
29
Methoden:
Zur Klärung der Fragestellungen nutzen wir innovative Techniken wie Next Generation
Sequencing, globale EinzelzellTranskriptomanalytik und verschiedene
Methylierungsanalysen als auch ChIP. Neben der Etablierung und Analyse von
transgenen Mausmodellen bilden ex vivo und in vivo (intrauterine Transfektion)
basierte genetische Manipulationen distinkter neuronaler Populationen unsere
Arbeitsgrundlage. Zusätzlich zu weiteren molekularbiologischen und
proteinbiochemischen Methoden, nutzen wir diverse mikroskopische Systeme (Leica,
Zeisskonfokale Laser Scanning Mikroskopie) und führen LiveCell Imaging von
primären Neuronenkulturen durch.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Studiengang im Bereich Life Science
• Vorkenntnisse der Neurobiologie und Molekularbiologie sowie Genetik
wünschenswert
• Informatiker und Bioinformatiker finden bei uns auch ein interessantes
Aufgabengebiet
Bewerbungsmodalitäten:
Lebenslauf/CV, kurzes Motivationsschreiben, Notenspiegel/Zeugnisse
bitte per EMail
Sonstiges:
Wir sind eine aufgeschlossene Arbeitsgruppe, die eine sehr angenehme und
inspirierende Arbeitsatmosphäre bietet. Uns ist Teamfähigkeit sehr wichtig, denn
zusätzlich zu einer intensiven Betreuung steht bei uns eine gute und faire
Zusammenarbeit im Vordergrund.
Institut für Biologie II Zoologie
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Epigenetik
Entwicklungsbiologie
Genetik
Humanbiologie
Molekularbiologie
Neurobiologie
Zellbiologie
Zoologie
30
AG Spider
Forschungsschwerpunkte:
Cribellaten Spinnen können bei der Produktion ihres Fangfadens bis zu 40.000 Fasern aus drei
verschiedenen Seidenarten zu einem einzigen Faden verknüpfen. Dieses Gefüge aus Fasern
gehört zu den kompliziertesten Fäden die in der Natur hergestellt werden. Bemerkenswert dabei
ist, dass die Mehrzahl der Fasern Nanofasern mit ungefähr 20 nm Durchmesser sind. Um diese
Nanofasern zu einem Faden zu verarbeiten, muss die Spinne diese transportieren, gezielt
anordnen und verknüpfen können. Diese Fähigkeit ist nicht nur im Tierreich einzigartig, sondern
findet auch kein Äquivalent in technischen Prozessen, wie der Herstellung und Verarbeitung von
Nanofasern.
Ziel unserer Projekte ist es zu verstehen, wie verschiedene cribellate Spinnen ihre komplexen
Fäden herstellen, sowie anschließend die Prinzipien biomimetisch auf technische Prozesse zu
transferieren. Weiterhin untersuchen wir die biologische Funktion dieser Fäden, um zu klären
wofür cribellate Spinnen so komplexe Fäden brauchen.
Veröffentlichungen:
• Bott, R. A., Baumgartner, W., Bräunig, P., Menzel, F. & Joel, A.C. 2017. Adhesion
enhancement of cribellate capture threads by epicuticular waxes of the insect prey sheds
new light on spider web evolution. Proceedings of the Royal Society B
• Joel, A.C. & Baumgartner, W. 2017. Nanofibre production in spiders without electric charge.
Journal of Experimental Biology
• Joel, A.C., Kappel, P., Adamova, H., Baumgartner, W. & Scholz, I. 2015. Cribellate thread
production in spiders: Complex processing of nanofibres into a functional capture thread.
Arthropod Structure & Development
Dr. AnnaChristin Joel http://www.spider.rwthaachen.de Dr. AnnaChristin Joel 0241 80 26 55 4 joel@bio2.rwthaachen.de
Worringerweg 3 52074 Aachen
Mitarbeiter: 01 / 00 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
31
Kooperationen:
Extern:
• Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie (Johannes
Gutenberg Universität, Mainz)
• Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
International:
• School of Biological Earth and Environmental Science (University of New South
Wales, Sydney, Australien)
UniIntern:
• Chemische Verfahrenstechnik
• Institut für Physiologie (UKA)
Methoden:
unter anderem:
• Rasterelektronenmikroskopie
• Transmissionselektronenmikroskopie
• Histologie
• Feldarbeit, inkl. Modellierung ökologischer Nischen
• (Chemische) Oberflächenanalysen
• Adhäsionsmessungen
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Ein naturwissenschaftlicher oder ingenieurwissenschaftlicher Studiengang
• Interesse an (und keine Angst vor) Spinnen und Spinnenseide
Bewerbungsmodalitäten:
• Lebenslauf sowie kurze Information welcher Forschungsbereich einen interessiert
• Kontaktaufnahme gerne per EMail
Institut für Biologie II Zoologie
Biochemie
Neurobiologie
Ökologie
Zoologie
Bionik
32
Neuromodulation
Forschungsschwerpunkte:
Unsere Sinne ermöglichen es uns, schnell auf unserer Umwelt zu reagieren.
Allerdings ist das, was wir wirklich wahrnehmen (und was nicht!), stark beeinflusst
durch unsere Aufmerksamkeit sowie Erwartungen und frühere Erfahrungen.
Unser Gehirn filtert und moduliert also aktiv Informationen, die wir von unseren
Sinnen erhalten, vor allem durch die Verwendung sogenannter „topdown“ Eingänge.
„Topdown“ Systeme sind Hirnareale die über Ziel und Zweck gebundene
Information verfügen und mit einer Vielzahl von anderen Hirngebieten verschaltet
sind. Bei einer Störung dieser Systeme kann es zu schweren Erkrankungen wie z.B.
Autismus kommen. Man weiß allerdings bisher nur wenig darüber wie genau diese
„topdown“ Eingänge sensorische Informationsverarbeitung im Gehirn beeinflussen.
In unserem Labor untersuchen wir diese „topdown“ Modulationen und verwenden
das olfaktorische System (Geruchssinn) der Maus als Model.
Veröffentlichungen:
• McIntyre JC, ..., Rothermel M. Neuromodulation in Chemosensory Pathways.
Chem Senses. 2017
• Rothermel M, et al., Cholinergic inputs from Basal forebrain add an excitatory
bias to odor coding in the olfactory bulb. J Neurosci. 2014
• Wachowiak M, ..., Rothermel M. Optical dissection of odor information processing
in vivo using GCaMPs expressed in specified cell types of the olfactory bulb. J
Neurosci. 2013
Kooperationen:
• Prof. Dr. Angelika Lampert, Institute of Physiology, Uniklinik RWTH Aachen
• Prof. Dr. Dorit Merhof, Institute of Imaging & Computer Vision,RWTH Aachen
• Prof. Dr. Etsuo A. Susaki, Dep. Systems Pharmacology, The University of Tokyo
• Dr. Thomas Boudier, Walter and Eliza Hall Institute (WEHI), Australia
• Prof. Dr. Michael T. Shipley, Dep. Anatomy & Neurobiology, University of
Maryland
Dr. Markus Rothermel http://www.neuromodulation.rwthaachen.de Dr. Markus Rothermel 0241 80 20 83 1 m.rothermel@sensorik.rwthaachen.de
2. Sammelbau Biologie, Raum 2.112Worringerweg 3 52074 Aachen
Mitarbeiter: 03 / 05 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
33
Methoden:
• in vivo ZweiPhotonenMikroskopie
• in vivo extrazelluläre elektrische Ableitungen
• in vivo Kalzium Imaging
• genetische, pharmakologische, und optogenetische Manipulationen von
Gehirnaktivität
• Verhaltensexperimente
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Sie haben Interesse an neurobiologischen Fragestellungen und die
Fähigkeit, in einem multidisziplinären Team zu arbeiten?
Falls ja, bewerben Sie sich gerne bei uns!
Wir vergeben Bachelor, Master und Doktoranden Stellen.
Bewerbungsmodalitäten:
Ihre Bewerbung (incl. Lebenslauf, ggf. PDF der Bachelor Master/
Diplomarbeit) richten Sie bitte auf elektronischem Wege an:
m.rothermel@sensorik.rwthaachen.de
Sonstiges:
Gern können sich auch fachfremde Studenten bewerben, die ein Interesse
an der Entwicklung von Datenauswertprogrammen in Matlab oder Labview
haben, oder am Bau von Verhaltenssetups beteiligt sein wollen.
Institut für Biologie II Zoologie
Bioinformatik
Biotechnologie
Neurobiologie
Systembiologie
Zellbiologie
Zoologie
34
Zelluläre und Angewandte Infektionsbiologie
Forschungsschwerpunkte:
Die Forschung am Lehr und Forschungsgebiet für Zelluläre und Angewandte
Infektionsbiologie unter der Leitung von Frau Prof. Pradel befasst sich mit dem
Erreger der Tropenkrankheit Malaria, Plasmodium falciparum. Die Arbeitsgruppe
untersucht hierbei verschiedene aktuelle Fragestellungen bezüglich des
Malariaparasiten und der von ihm verursachten Erkrankung. Das Ziel ist es dabei,
ausgewählte Proteine auf ihre Funktion im parasitären Lebenszyklus zu untersuchen,
um diese als mögliche Zielstrukturen für Vakzine und Medikamente zu
charakterisieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Gametozyten, die
essentiell für die Übertragung des Parasiten vom Menschen auf die Mücke sind. Zur
Erarbeitung der Fragestellung werden molekularbiologische Methoden mit
biochemischen Techniken und zellbiologischen Assays kombiniert.
Veröffentlichungen:
Eine Übersicht über die von uns veröffentlichten Originalarbeiten, Buchkapitel und
ReviewArtikel können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Publikationen
aufrufen.
Kooperationen:
Wir haben projektbezogene Kooperationspartner sowohl bundesweit, in Europa als
auch weltweit, beispielsweise in Großbrittanien, in den USA oder in Australien.
Prof. Dr. Gabriele Pradel http://www.zai.rwthaachen.de Prof. Dr. Gabriele Pradel 0241 80 20 84 8 pradel@bio2.rwthaachen.de
Worringerweg 1 52074 Aachen
Mitarbeiter: 05 / 36 / 36(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
35
Methoden:
Die Arbeitsgruppe verwendet insbesondere Methoden der
Molekularbiologie, Genetik, Biochemie und Immunhistologie sowie
Zellkulturtechniken. Hierzu zählen z.B. Inhibitorscreening und
Zellviabilitätsassays, Fluoreszenzmikroskopie, Klonierung, rekombinante
Proteinexpression Western Blotting, Proteinbindeassays, sowie aktuelle
Techniken der reversen Genetik.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir vergeben Abschlussarbeiten und Forschungspraktika an motivierte und
interessierte Bachelorund Masterstudierende. Doktorandenstellen werden
ausgeschrieben und/oder über unsere Homepage veröffentlicht. Von
BewerberInnen erwarten wir ein großes Interesse an der
Infektionsbiologie, an molekularbiologischen Arbeiten sowie Motivation und
Begeisterung für die Forschung.
Bewerbungsmodalitäten:
Bei Interesse an Forschungspraktika oder Abschlussarbeiten können Sie
Frau Prof. Dr. Pradel mit einem kurzen Motivationsschreiben und
Lebenslauf per Email kontaktieren.
Sonstiges:
Die Arbeiten der Forschungsgruppe erfolgen unter den Sicherheitsstufen
S1 und S2.
Institut für Biologie II Zoologie
Immunologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
Infektionsbiologie
Parasitologie
36
Systemische Neurophysiologie
Forschungsschwerpunkte:
Wir erforschen den visuellen Kortex von Mäusen, die sich in einer virtuellen Realität
bewegen und Verhaltensaufgaben bewältigen. Dadurch lassen sich sensorische
Verarbeitung in Abhängigkeit von Verhalten und Aufmerksamkeit untersuchen. Die
dabei verwendeten optophysiologischen Methoden erlauben eine zellspezifische
Untersuchung der ausgelösten neuronalen Aktivität zeitgleich mit den
durchgeführten Verhaltensversuchen. Darüber hinaus lassen sich identifizierte
Neurone auch über mehrere Monate hinweg beobachten und somit Lern und
Alterungsprozesse erforschen.
In Zusammenarbeit mit den benachbarten Gruppen des INM werden diese
optophysiologischen Methoden eingesetzt, um die Funktion der neuronalen
Schaltkreise im sensorischen Kortex zu entschlüsseln.
Veröffentlichungen:
• Roth MM, Helmchen F. Kampa BM (2012) Distinct functional properties of
primary and posteromedial visual area of mouse neocortex. J. Neurosci. 32:
97169726
• Keller AJ, Houlton R, Kampa BM, Lesica NA, MrsicFlogel TD, Keller GB, and
Helmchen F (2017) Stimulus Relevance Modulates Contrast Adaptation in Visual
Cortex. eLife 6: 151
Kooperationen:
• Institut de Neuroscience de la Timone, Marseille, France
• Institut Pasteur, Paris, France
• Forschungszentrum Jülich, Deutschland
Prof. Bjoern Kampa brain.rwthaachen.de Prof. Bjoern Kampa 0261 80 24840 kampa@bio2.rwthaachen.de
Worringerweg 3Sammelbau Zoologie 52074 Aachen
Mitarbeiter: 03 / 08 / 04(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
37
Methoden:
• MultiphotonenMikroskopie
• Optogenetik
• Verhaltensphysiologie
• PatchClamp Elektrophysiologie
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Biologie, Physik, Neuroscience
• für Master oder Doktorarbeiten
Bewerbungsmodalitäten:
Zeugnisse mit Notenspiegel, CV, Motivationsschreiben, und mind. 2
Referenzschreiben per EMail
Institut für Biologie II Zoologie
Neurobiologie
Zoologie
38
Biochemie & Molekularbiologie der Pflanzen
Forschungsschwerpunkte:
• Erforschung des sogenannten „AbwehrPrimings“ bei der Resistenz von Pflanzen
gegen Schadorganismen
• Epigenetische Grundlagen der „geprimten“ Krankheitsresistenz in Pflanzen
• Agrarbiotechnologische Ansätze für einen umweltfreundlichen Pflanzenschutz
• Bioökonomie
Veröffentlichungen:
Repräsentativ:
• Schillheim, B., Jansen, I., Baum, S., Beesley, A., Bolm, C., Conrath, U. (2018)
Sulforaphane modifies histone H3, unpacks chromatin, and primes defense. Plant
Physiology 176: 23952405.
• Jaskiewicz, M., Conrath, U., Peterhänsel, C. (2011) Chromatin modification acts
as a memory for systemic acquired resistance in the plant stress response. EMBO
reports 12: 5055.
• Beckers, G.J.M., Jaskiewicz, M., Liu, Y., Underwood, W. R., He, S.Y., Zhang, S.,
Conrath, U. (2009) Mitogenactivated protein kinases 3 and 6 are required for
full priming of stress responses in Arabidopsis thaliana. Plant Cell 21: 944953.
• ReimerMichalski, E.M., Conrath, U. (2016) Innate immune memory in plants.
Seminars in Immunology 28: 319327.
• Conrath, U., Beckers, G.J.M., Langenbach, C.J.G., Jaskiewicz, M.R. (2015)
Priming for enhanced defense. Annual Review of Phytopathology 53: 97119.
Univ.Prof. Dr. Uwe Conrath http://www.bcmbpf.rwthaachen.de Frau Miriam Zeiner 0241 8025871 zeiner@bio3.rwthaachen.de
RWTH Aachen UniversityInstitut für PflanzenphysiologieWorringer Weg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 06 / 07 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
39
Kooperationen:
Auswahl: Vladimir Benes/EMBL Heidelberg, Stefanie Bröring/Uni Bonn,
Carsten Bolm/RWTH, Jochen Büchs/RWTH, Bob Dietrich/Syngenta USA,
Holger Gohlke/Uni Düsseldorf, Georg Groth/Uni Düsseldorf, Lan Huang/
University of California Irvine, Felix Jakob/DWI Aachen, Dan Klessig/BTI
USA, Claudia Knief/Uni Bonn, Thomas Knobloch/Bayer SAS, Georg Noga/
Uni Bonn, Marco Oldiges/FZJ, Jörg Pietruszka/Uni Düsseldorf und FZJ,
Andrij Pich/DWI Aachen, Gabriel Scalliet/Syngenta, Ulrich Schafrath/RWTH
Aachen, Stefan Schillberg/Fraunhofer IME Aachen, Holger Schultheiss/
BASF Plant Science, Ulrich Schurr/FZJ, Ulrich Schwaneberg/RWTH und
DWI Aachen, Björn Usadel/RWTH Aachen und FZJ
Methoden:
Alle gängigen Methoden der PflanzenBiochemie und Pflanzen
Molekularbiologie, gängige und außergewöhnliche Methoden der
pflanzlichen Epigenetik und der molekularen Phytopathologie.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Überdurchschnittliche Leistungen. Großes Interesse und Engagement.
Bestenfalls einschlägige Vorkenntnisse.
Bewerbungsmodalitäten:
Persönliche Vorstellung nach Kontaktaufnahme.
Institut für Biologie III Pflanzenphysiologie
Biochemie
Biotechnologie
Molekularbiologie
Pflanzenphysiologie
Zellbiologie
40
AG Ebert
Forschungsschwerpunkte:
Die Forschungsgruppe Ebert befasst sich mit der rationalen Entwicklung von mikrobiellen
Produktionsstämmen und Prozessen für die industrielle Biotechnologie. Unsere Herangehensweise
ist systembasiert und stützt sich auf drei Hauptschritte:
Metabolic Engineering von Mikroorganismen:
Mittels moderner molekularbiologischer Techniken bringen wir einzelne Gene oder ganze
Stoffwechselwege, löschen native Gene oder manipulieren deren Expression, um
Mikroorganismen in Zellfabriken für die Synthese von Wertprodukten umzuwandeln.
Analyse von Stoffwechselwegen:
Entwicklung analytischer Methoden für die Bestimmung intrazellulärer, metabolischer Flüsse. Das
verbesserte Verständnis für den Stoffwechsel mikrobieller Stämme erlaubt es, metabolische
Bottlenecks aufzudecken, die die Zielproduktsynthese limitieren.
Modellierung und Simulation:
Anwendung computerbasierter Analysen des mikrobiellen Metabolismus mit stöchiometrischen
Modellen für das Design für Metabolic Engineering Strategien.
Veröffentlichungen:
• Alter, T. B., Blank, L. M., Ebert, B. E., 2018. Genetic optimization algorithm for Metabolic
Engineering revisited. Metabolites 2018, 8(2), 33.
• Czarnotta, E., Dianat, M., Korf, M., Granica, F., Merz, J., Maury, J., Baallal Jacobsen, S. A.,
Forster, J., Ebert, B. E., Blank, L. M., 2017. Fermentation and purification strategies for the
production of betulinic acid and its lupanetype precursors in Saccharomyces cerevisiae.
Biotechnol Bioeng. 114, 25282538.
• Lehnen, M., Ebert, B. E., Blank, L. M., 2017. A comprehensive evaluation of constraining
amino acid biosynthesis in compartmented models for metabolic flux analysis. Metab Eng
Commun. 5, 3444.
Dr. Birgitta E. Ebert http://www.iamb.rwthaachen.de/cms/iamb/
Forschung/~ixhu/AGEbert/ Dr. Birgitta E. Ebert +49 241 8026648 birgitta.ebert@rwthaachen.de
RWTH AacheniAMB, 42A 122Worringerweg 1 52074 Aachen
Mitarbeiter: 00 / 05 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
41
Kooperationen:
Universitäre Kooperationen:
• Prof. J. D. Keasling, UC Berkeley, Berkeley, CA, USA
• JointBioEnergy Institute, Emeryville, CA, USA
• Novo Nordisk Foundation Center for Biosustainability, DTU Denmark, Lyngby,
Dänemark
• Prof. V. Hatzimaikatis, EPFL, Lausanne, Schweiz
• Prof. W. Wiechert / Dr. K. Nöh, Forschungszentrum Jülich, Jülich, Deutschland
• Prof. J. Büchs, Bioverfahrenstechnik, AVT, RWTH Aachen
• Prof. M. Nett, Technische Biologie, TU Dortmund, Dortmund, Aachen
• Prof. O. Kayser, Technische Biochemie, TU Dortmund, Dortmund, Aachen
• Prof. S. Lütz, Bioprozesstechnik, TU Dortmund, Deutschland
Industrielle Kooperationen:
• BRAIN AG, Zwingenberg, Deutschland
• Südzucker AG, Mannheim
• Lead Discovery Center GmbH, Dortmund, Deutschland
• String Bio Pvt Ltd, Bangalore, Indien
• Cargill Deutschland GmbH, Krefeld, Deutschland
Methoden:
• Kultivierung von Mikroorganismen vom Mikrotiterplattenmaßstab bis
Laborbioreaktor
• Analytik: Fermentationsbrühen und Produktanalyse via HPLC, Metabolitanalysen
via Gaschromatographie, Massenspektrometrie, Ionenmobilitätsspektrometrie,
Enzym Assays, …
• Molekularbiologische Arbeiten
• Metabolische Modellierungen, 13Cbasierte metabolische Flussanalyse
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studienrichtung: Biotechnologie, Biologie; Bioinformatik
Bewerbungsmodalitäten:
Doktorandenstelle:
Lebenslauf, Motivationsschreiben, Notenspiegel, per EMail.
studentische Arbeiten: Anfrage per EMail
Institut für Angewandte Mikrobiologie
Biotechnologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Systembiologie
42
Multiscale Modelling
Forschungsschwerpunkte:
• MikrobenWirtsInteraktionen
• Metabolismus (mikrobiell und human)
• Medikamenteninduzierte Lebertoxizität
• GallensäurenStoffwechsel
Veröffentlichungen:
• Cordes et al., npj Systems Biology and applications, 2018
• Thiel et al., npj Systems Biology and applications, 2018
• Cordes et al., Antimicrob Agents Chemother. 2016
• Kuepfer et al. CPT Pharmacometrics Syst Pharmacol. 2016
• Krauss et al., PLoS Comp. Biol. 2012
Kooperationen:
• Universitätsklinikum Aachen
• LeibnizInstitut für Arbeitsforschung, IfADo, Dortmund
• Toxicogenomics Center, Maastricht
Dr. Lars Küpfer http://www.iamb.rwthaachen.de/go/id/ixht Dr. Lars Küpfer 01795931969 lars.kuepfer@rwthaachen.de
RWTH AacheniAMB, 42A 114Worringer Weg 1 52074 Aachen
Mitarbeiter: 00 / 04 / 00(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
43
Methoden:
• Systembiologie (stöchiometrische und dynamische Modelle)
• Physiologiebasierte Pharmakokinetik (PBPK) Modellierung
• Bioinformatik
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Biologie, Biotechnologie, Ingenieur und Naturwissenschaften
Interesse an Modellierung
Bewerbungsmodalitäten:
Lebenslauf, Notenspiegel, kurzes Anschreiben per Mail
Institut für Angewandte Mikrobiologie
Biochemie
Bioinformatik
Humanbiologie
Pharmazie
Systembiologie
Zellbiologie
44
AG Tiso
Forschungsschwerpunkte:
In meiner Gruppe versuchen wir mikrobielle Produktionssysteme für die biotechnologische
Industrie nutzbar zu machen. Dafür betrachten wir zum einen den Produktionsorganismus als
auch verfahrenstechnische Aspekte. Die Moleküle, die wir zu produzieren versuchen basieren
sowohl auf nativen Stoffwechselprozesses wie auch auf heterologen enzymatischen Reaktionen.
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist demzufolge auch die genetische Manipulation der
Mikroorganismen unter anderem für die Überexprimierung von nativen Genen, die Integration
von heterologen Genen oder die Eliminierung von störenden Nebenreaktionen. Das Ziel dieser
Maßnahmen ist die Steigerung der Ausbeute.
Die Erhöhung von Titer und Rate versuchen wir durch die Optimierung des Prozesses zu erzielen.
Neuartige Reaktorkonzepte und innovative Aufreinigungsverfahren sind hier nur einige Beispiele.
Im Idealfall steht am Ende eine Projektes ein modifizierter Organismus, der für den entwickelten
Prozess designed wurde.
Veröffentlichungen:
• Tiso T, … Blank LM (2017). Designer rhamnolipids by reduction of congener diversity:
production and characterization. Microbial Cell Factories, 16(225).
• Tiso T, … Blank LM (2016) Creating metabolic demand as an engineering strategy in
Pseudomonas putida rhamnolipid synthesis as an example. Metabolic Engineering
Communications, 3, 234244.
• Wittgens A, … Tiso T, Blank LM, … Rosenau F (2016). Novel insights into biosynthesis and
uptake of rhamnolipids and their precursors. Applied Microbiology and Biotechnology, 101,
28652878.
Kooperationen:
Wir kooperieren mit einigen großen wie kleinen Firmen, die größtenteils im europäischen Ausland
sind. Um ein paar Beispiele zu nennen: BIOPLASTECH (Irland) und Soprema (Frankreich) aus der
chemischen, biotechnologischen Industrie sowie FRINGS (Deutschland) als Verfahrenstechniker.
Im akademischen Umfeld arbeiten wir eng mit den verfahrenstechnischen Instituten der RWTH
Aachen, sowie mit den Chemikern und den anderen biologischen Instituten zusammen. Externe
akademische Partner haben wir in fast allen europäischen Länder, und vielen anderen Ländern,
wie in den USA, Kanada, Südkorea und Israel.
Dr. Till Tiso https://www.iamb.rwthaachen.de/ Dr. Till Tiso 024180 26618 till.tiso@rwthaachen.de
RWTH AachenWorringerweg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 00 / 05 / 10(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
45
Methoden:
Viel genutzte Methoden meiner Gruppe befassen sich mit der Physiologie unserer
Prozesse. Dazu gehören Techniken für Kultivierungen in verschiedenen Maßstäben
(Mikrotiterplatten, Schüttelkolben, Fermenter) nebst dazu gehöriger Analytik, sowohl
online (OD, pH, Sauerstoff, ...) als auch offline (v.a. HPLC und GC).
Ein weiterer Themenkomplex umfasst das Downstream Processing. Teilweise
gekoppelt an die Fermentation (Schaumfraktionierung) aber auch separat durch
Methoden wie Adsorption, präperative HPLC oder flüssig/flüssig Extraktion.
Molekularbiologische Techniken gehören ebenfalls zu unserem Repertoire (bspw. PCR,
Agarosegele, SDS Gele, quantitative PCR, Gibson Cloning).
Neben der "wet lab" Tätigkeit verwenden wir außerdem computergestützte Verfahren
um optimale metabolische Netzwerke auszulegen. Dafür benutzen wir Software wie
OpenFlux.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir haben fast immer offene Themen, die für Studenten praktisch aller
Studienrichtungen, die sich mit Biotechnologie im weitesten Sinne befassen geeignet
sind. Molekulare Biotechnologie kommt für uns ebenso in Frage wie
Bioverfahrenstechnik oder Bioinformatik.
Vom Forschungspraktikum über Bachelor und Masterarbeiten bis zu Doktorarbeiten
haben wir immer wieder Stellen frei. Bei Interesse einfach nachfragen.
Bewerbungsmodalitäten:
Ein erster Kontakt ist per Email praktisch. Dabei ruhig schon ein kurzes
Motivationsschreiben und einen Lebenslauf mitschicken. Ein Notenspiegel ist auch
immer gerne gesehen. Alles weitere regeln wir normalerweise im persönlichen
Gespräch (welches natürlich auch per Skype stattfinden kann).
Sonstiges:
Wir freuen uns immer über motivierte Mitarbeiter.
Institut für Angewandte Mikrobiologie
Biotechnologie
Bioverfahrenstechnik
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Systembiologie
46
Lehrstuhl für Umweltbiologie und Chemodynamik
Forschungsschwerpunkte:
Der Lehrstuhl Umweltbiologie und Chemodynamik (UBC) umfasst die drei
Arbeitsgruppen Umweltchemie (Leitung Dr. Kilian Smith), Ökologie und
Ökotoxikologie der Lebensgemeinschaften (Leitung Dr. Martina RoßNickoll) und
Quantitative Ökologie (Leitung Dr. Richard Ottermanns). Wir untersuchen das
Schicksal von synthetischen Chemikalien und Nanomaterialien in Böden, Gewässern,
Pflanzen und Tieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der qualitativen
Bewertung von Lebensgemeinschaften durch strukturelle Merkmale der Biozönosen
und deren Beziehung zu Standort typischen Umweltparametern. Dabei wird
besonderer Wert auf die Kombination von qualitativökologischen mit multivariat
statistischen Methoden gelegt. Zusammen mit ökotoxikologischen Effektstudien
erarbeiten wir Bausteine für die Umweltrisikobewertung von Chemikalien.
Im Institut für Ökosystemanalyse gaiac, ein von uns ausgegründetes Unternehmen,
werden die Ergebnisse Forschungsarbeiten in die Praxis umgesetzt.
Veröffentlichungen:
• Schäffer A, Filser J, Frische T, Gessner M, Köck W, Kratz W, Liess M, Nuppenau E
A, RoßNickoll M, Schäfer R, Scheringer M (2018): Silent spring On the need for
sustainable plant protection. Leopoldina Discussions No. 16, 61 pp.
• Niessner R, Schäffer A (2017): Organic Trace Analysis, De Gruyter, Berlin, 357
pp.
• Schäffer A, Amelung W, Hollert H, Kästner M, Kandeler E, Kruse J, Miltner A,
Ottermanns R, Pagel H, Peth S, Poll C, Rambold G, Schloter M, Schulz S, Streck
T, RoßNickoll M (2016): The impact of chemical pollution on the resilience of
soils under multiple stresses: A conceptual framework for future research.
Science of The Total Environment, Vol. 568, 10761085
• Daniels B, Zaunbrecher BS, Paas B, Ottermanns R, Ziefle M, RoßNickoll M
(2018): Assessment of urban green space structures and their quality from a
multidimensional perspective. Science of the Total Environment 615,13641378.
Prof. Dr. Andreas Schäffer http://www.bio5.rwthaachen.de
https://gaiaceco.de/en/ Prof. Dr. Andreas Schäffer 0241 8026678 andreas.schaeffer@bio5.rwthaachen.de
Institut für UmweltforschungWorringerweg 152076 Aachen
Mitarbeiter: 06 / 20 / 20(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
47
Kooperationen:
Zahlreiche Universitäten im In und Ausland
Nationale und internationale Behörden (z.B. UBA, BfR, ECHA, EFSA);
Forschungseinrichtungen (z.B. Fraunhofer, HelmholtzZentren)
Industrie
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Chemische und biologische Kenntnisse, Interesse an ökologischen,
ökotoxikologischen oder umweltchemischen Fragestellungen.
Bewerbungsmodalitäten:
CV, Motivationsschreiben, Kontakt per EMail, anschließend persönliches
Gespräch
Institut für Biologie V Umweltforschung
Bioinformatik
Botanik
Chemie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Ökologie
Zoologie
Umweltanalytik
48
Lehr und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse
Forschungsschwerpunkte:
Das Lehr und Forschungsgebiet für Ökosystemanalyse hat eine große Zahl von Biotestsystemen
etabliert, die nahezu alle ökotoxikologischen Endpunkte abdecken und daher auch zur
Mechanismusaufklärung eingesetzt werden. Ein klarer Fokus liegt auf Alternativen zu
Tierversuchen, weshalb wir v.a. Zelllinien und Zebrafischlarven nutzen. Wir entwickeln darüber
hinaus neue Tests und Biomarker, und optimieren bestehende Methoden. Ein Hauptaugenmerk
dieser Entwicklungen liegt auf einem hohen Probendurchsatz mittels aktueller biologischer und
optischer Technologien. Neben Umweltkontaminanten untersuchen wir Einzelsubstanzen, sowohl
in der Testung herkömmlicher bzw. neu eingeführter Substanzen, als auch zur effektbasierten
Charakterisierung zu Beginn der Entwicklung im Sinne eines Green ToxicologyAnsatzes. Die
Ökotoxikologie am LFG Ökosystemanalyse ist somit eine sehr breite Querschnittsaufgabe, die
viele verschiedene biologische Disziplinen in einem sehr angewandten Forschungsansatz vereint.
Veröffentlichungen:
• Lackmann C, Santos MM, Rainieri S, Barranco A, Hollert H, Spirhanzlova P, Velki M, Seiler TB
(2018): Novel procedures for whole organism detection and quantification of fluorescence as
a measurement for oxidative stress in zebrafish (Danio rerio) larvae. Chemosphere 197,
200209
• Schiwy A, Brinkmann M, Thiem I, Guder G, Winkens K, Eichbaum K, Nusser L, Thalmann B,
Buchinger S, Reifferscheid G, Seiler TB, Thoms B, Hollert H (2015): Determination of the
CYP1Ainducing potential of single substances, mixtures and extracts of samples in the
microEROD assay with H4IIE cells. Nature Protocols 10, 17281741
• Hollert H, Keiter S, König N, Rudolf M, Ulrich M, Braunbeck T (2003): A new sediment
contact assay to assess particlebound pollutants using zebrafish (Danio rerio) embryos. J
Soils Sediments 3, 197 – 207
• Crawford SE, Hartung T, Hollert H, et al. (2017): Green Toxicology: a strategy for
sustainable chemical and material development. DOI:10.1186/s123020170115z
Prof. Dr. Henner Hollert http://www.bio5.rwthaachen.de/index.php/
de/mitarbeiter/1 Prof. Dr. Henner Hollert 0241 80 26669/26678 henner.hollert@bio5.rwthaachen.de
Worringerweg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 11 / 16 / 29(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
49
Kooperationen:
HelmholtzZentrum für Umweltforschung UFZ (Leipzig), Toxicology Center
(Saskatoon, Kanada), HAW Hamburg, VU Amsterdam, AZTI Tecnalia (Spanien), NTNU
(Trondheim, Norwegen), MTM Örebro (Schweden), University of Osijek (Kroatien),
RECETOX (Brno, Tschechische Republik), Bayer CropScience (Mohnheim), Universität
Bilbao (Spanien), Universität Gent (Belgien)
RWTHAachen: iAMB Institut für Angewandte Mikrobiologie, Institut für Biologie III,
Institut für Biologie II, Institut für Zoologie
Methoden:
• Biotestsysteme basierend auf Zellen und Biomarkern in Fischen
• Eingehende mikroskopische Untersuchungen und Analysen
• Fluoreszenz/Lumineszenzmikroskopie bzw. messung
• Videoauswertung in Verhaltensanalysen
• PCRMethoden und Transkriptomanalysen
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Geforderte fachliche Vorbildung für den MSc Öktoxikologie:
http://www.biologie.rwthaachen.de/global/show_document.asp?
id=aaaaaaaaaaimvss
Forschungspraktika, MSc, und Doktorarbeiten: Bitte aussagekräftigen CV an uns
senden.
Bewerbungsmodalitäten:
Der Masterstudiengang Ökotoxikologie soll Kandidatinnen und Kandidaten vertiefte
Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden im Fachgebiet Ökotoxikologie vermitteln und
zu wissenschaftlicher Qualifikation und Selbständigkeit auf diesem Fachgebiet führen.
Der Studiengang umfasst insgesamt vier Semester, wobei das 4. Semester für die
Anfertigung der MasterArbeit vorgesehen ist. Im Studiengang sind neben den
Dozenten der RWTH Aachen auch zahlreiche auswärtige Dozenten aus Industrie,
Behörden (v.a. Umweltbundesamt) und Forschungseinrichtungen (v.a.
Helmholtzzentrum für Umweltforschung in Leipzig und Forschungszentrum Jülich,
FZJ) Universitäten eingebunden.
http://www.biologie.rwthaachen.de/cms/Biologie/Studium/Studiengaenge/~tch/
Oekotoxikologie/
Sonstiges:
Wir leben am LFG Ökosystemanalyse eine Kultur des Miteinanders, mit einem starken
Teamgeist und einer flachen Hierarchie. Unsere Arbeitsatmosphäre ist freundlich und
familiär. Sie ist geprägt von dem gemeinsamen Ziel, etwas entscheidendes zur
Sicherung und Verbesserung der Umweltqualität beizutragen.
Institut für Biologie V Umweltforschung
Biochemie
Bioinformatik
Chemie
Genetik
Immunologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Neurobiologie
Ökologie
Systembiologie
Zellbiologie
Ökotoxikologie
Zoologie
50
AG Schwaneberg
Prof. Dr. Ulrich Schwaneberg http://www.biotec.rwthaachen.de Dr. Nursen Sözer 0241 80 24173 n.soezer@biotec.rwthaachen.de
RWTH Aachen, Lehrstuhl für Biotechnologie2. Sammelbau Biologie, Raum 4.137 Worringerweg 3 52074 Aachen
Mitarbeiter: 25 / 33 / 11(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
Forschungsschwerpunkte:
• Integrated Protein Engineering:
Vielfaltsgenerierung, Hochdurchsatzdurchmusterungssysteme, computerunterstützte
Modellierung
• Biokatalyse:
enzymatische, in Kaskadenreaktionen, in Biohybridsystemen, in Ganzzellsystemen, in
organischen Lösungsmitteln
• chirale Proteinmembranen
• Oberflächenfunktionalisierungen mit peptidischen Adhäsionsvermittlern und darauf
basierende Freisetzungssysteme für die Pflanzengesundheit
Veröffentlichungen:
• Grimm, A.R., Sauer, D.F., Polen, T., Zhu, L., Hayashi T., Okuda J., Schwaneberg, U. (2018).
A whole cell E. coli display platform for artificial metalloenzymes: polyphenylacetylene
production with a rhodiumnitrobindin metalloprotein. ACS Catal., 8, 26112613.
• Rübsam*, K., Weber*, L., Jakob, F., Schwaneberg, U. (2017). Directed evolution of
polypropylene and polystyrene binding peptides. Biotechnol. Bioeng., 115, 321–330.
*geteilte Erstautorenschaft
• Meurer, R. A., Kemper, S., Knopp, S., Eichert, T., Jakob, F., Goldbach, H. E., Schwaneberg*,
U., Pich, A.* (2017). Biofunctional microgelbased fertilizers for controlled foliar delivery of
nutrients to plants. Angew. Chem. Int. Ed. Eng., 56, 73807386. *geteilte
Korrespondenzautorenschaft
• Cheng, F., Zhu, L., Schwaneberg, U. (2015). Directed evolution 2.0: improving and
deciphering enzyme properties. Chem. Commun., 51, 97609772.
Kooperationen:
• im BioSC mit Forschungszentrum Jülich, HeinrichHeineUniversität Düsseldorf, Rheinische
FriedrichWilhelmsUniversität Bonn (www.biosc.de)
• in der EU u.a. im ITN Pacmen mit TU Delft, Technical University of Denmark (www.pacmen
itn.eu) und im ITN Oxytrain u.a. mit TU Graz, University of Groningen, University of Pavia,
University of York (www.oxytrain.eu)
• Industrie: zahlreiche Projekte, Highlight: HICAST Henkel Innovation Campus for Advanced
Sustainable Technologies (https://www.henkel.de/presseundmedien/presseinformationen
undpressemappen/20150303hicastexzellenzfuernachhaltigetechnologien/397324)
51
• International: u.a. China Beijing University of Chemical Technology (BUCT),
Tianjin Institute of Industrial Biotechnology (TIB); Japan Osaka University;
Russland Lomonossow State University, Moskau; Brasilien Sao Paulo State
University, Rio Claro.
Methoden:
• Methodenentwicklung für die Gelenkte Proteinevolution (einzigartige
Vielfaltsgenerierungsmethoden und Hochdurchsatzdurchmusterungssysteme).
• Rationales und evolutives ProteinEngineering (insbesondere von
Monooxygenasen und Hydrolasen)
• Ankerpeptidplattform für Interaktive Materialien
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Die AG Schwaneberg ist ein internationales und interdisziplinäres Team aus
Biotechnologen, Molekularbiologen, Biochemikern, Pharmazeuten, Biophysikern und
Computational Biologists. Wir suchen jederzeit neue Mitarbeiter (Praktikanten, HiWis,
Bachelor, Master, Doktoranden, Postdocs), die sich in einer äußerst
abwechslungsreichen Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Institut
wohlfühlen.
Bewerbungsmodalitäten:
Neue Stellen und Bewerbungsmodalitäten werden auf der RWTH Website sowie
unserer Internetseite www.biotec.rwthaachen.de publiziert und jederzeit auf dem
neuesten Stand gehalten. Initiativbewerbungen sind willkommen. Bitte senden Sie
uns hierzu Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen als PDFDokument an
Bewerbungen@biotec.rwthaachen.de
Sonstiges:
Für die greenReleaseTechnologie wurde die AG Schwaneberg mit dem
Innovationspreis der BioRegionen Deutschlands 2018 ausgezeichnet
(https://www.innovationspreisderbioregionen.de).
Die AG Schwaneberg sucht hochmotivierte, gerne auch gründungsaffine Studenten
und Mitarbeiter, die an der Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft arbeiten
möchten. Bereits 2008 hat die AG Schwaneberg das KMU SeSaM Biotech
(www.sesambiotech.com) gegründet, welches seit 10 Jahren Protein Engineering
Dienstleistungen für die Industrie anbietet. Für die Gründung zweier Startups suchen
wir in den nächsten Jahre junge Gründerinnen und Gründer, die an der RWTH Aachen
durch spezielle Studienmodule vorbereitet werden.
Lehrstuhl für Biotechnologie
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Chemie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
52
Lehr und Forschungsgebiet Biomaterialien
Forschungsschwerpunkte:
• Kombinatorische Biokatalyse zur Synthese von Glykokonjugaten
• Enzymatische in vitro Synthese von Glykosaminoglykanen, z.B. Hyaluronsäure
• Herstellung und Anwendung von NeoGlykoproteinen
• Herstellung und Anwendung von Glykanfunktionalisierten Polymeren
• Glykokonjugate als Liganden für Galektine und bakterielle Toxine
• Glykonjugate auf Biosensoren (Lektinanalytik)
Veröffentlichungen:
• Eisele, A.; Zaun, H.; Kuballa, J.; Elling, L., In vitro onepot enzymatic synthesis of hyaluronic
acid from sucrose and Nacetylglucosamine: optimization of the enzyme module system and
nucleotide sugar regeneration ChemCatChem 2018, doi.org/10.1002/cctc.201800370.
• Wahl, C.; Spiertz, M.; Elling, L., Characterization of a new UDPsugar pyrophosphorylase
from Hordeum vulgare (barley). J. Biotechnol. 2017, 258 (Supplement C), 5155.
• Laaf, D.; Bojarova, P.; Pelantova, H.; Kren, V.; Elling, L., Tailored Multivalent Neo
Glycoproteins: Synthesis, Evaluation, and Application of a Library of Galectin3Binding
Glycan Ligands. Bioconjug Chem 2017, 28 (11), 28322840.
• Wahl, C.; Hirtz, D.; Elling, L., Multiplexed Capillary Electrophoresis as Analytical Tool for Fast
Optimization of MultiEnzyme Cascade Reactions – Synthesis of Nucleotide Sugars.
Biotechnol. J. 2016, 11 (10), 12981308.
Kooperationen:
• International Center for Biotechnology (Prof. Kazuhito Fujiyama, Osaka University)
• Laboratory of Biotransformation (Prof. Vladimir Kren, Czech Academy of Sciences)
• Department of Medicinal Chemistry & Chemical Biology (Prof. Roland Pieters, Utrecht
University)
• GALAB Laboratories GmbH (Hamburg)
Prof. Dr. rer. nat. Lothar Elling http://www.biotecbiomat.rwthaachen.de/ Dennis Hirtz 0241 8028351 infobiotecbiomat@biotec.rwthaachen.de
HelmholtzInstitut für Biomedizinische TechnikPauwelstraße 2052074 Aachen
Mitarbeiter: 02 / 04 / variabel(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
53
Methoden:
• Genexpression in bakteriellen Systemen (E. coli)
• Enzymproduktion durch Fermentation
• Enzymaufreinigung
• Biochemische Enzymcharakterisierung (Kinetik, Stabilität, Substratspektrum etc.)
• Proteinchemische Enzymcharakterisierung (SDSPAGE, Western Blot)
• Hochdurchsatzanalyse und Optimierung von MultiEnzymProzessen (Multiplexed
Kapillarelektrophorese)
• Semipräparative Aufreinigung und Charakterisierung von Glykokonjugaten (HPLC,
ESIMS, HPLCMS, CE; NMR und hochauflösende MS in Kooperationen)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Studierende der Fachrichtungen Biotechnologie, Biologie oder Chemie
• Anfertigung von Bachelor und/oder Masterarbeiten sowie Forschungspraktika
• Möglichkeit zur Promotion
Bewerbungsmodalitäten:
Bei Interesse schreiben Sie bitte eine EMail mit vollständigem Lebenslauf an
infobiotecbiomat@biotec.rwthaachen.de. Bitte geben Sie Ihr Interessengebiet
sowie den geplanten Zeitraum für Ihre Abschlussarbeit an. Interessierte für
Promotionsarbeiten können sich ebenfalls initiativ bewerben.
Sonstiges:
Unsere Forschungsprojekte werden von der DFG (Einzelprojekte, SFB 985
"Mikrogele", IRTG "Seleca") und vom BMBF gefördert.
Institut für Biotechnologie und HelmholtzInstitut für Biomedizinische Technik
Biochemie
Biotechnologie
Chemie
Enzymologie
54
Molekulare Biotechnologie
Forschungsschwerpunkte:
Im Rahmen des Exzellenzclusters „Tailormade Fuels from Biomass“ wird am Institut für
Molekulare Biotechnologie an neuen biokatalytischen Systemen zur Nutzung von Biomasse als
Energie und Rohstoffquelle geforscht. Dazu werden mikrobielle zellwandabbauende Enzyme,
rekombinant hergestellt, charakterisiert und optimiert. Neben den konventionellen mikrobiellen
Produktionssystemen wie Bakterien und Hefen wird auch die Pflanze selbst als
Produktionsplattform verwendet, um neue Multienzymkomplexe wie z.B. maßgeschneiderte
Cellulosome zu produzieren. Tabakpflanzen dienen dabei als Modellsystem um die Auswirkungen
der Produktion solcher Enzyme auf die Struktur und den Aufbau der pflanzlichen Biomasse zu
untersuchen.
Im Fokus der Arbeitsgruppe „LignaSyn“ steht die Etablierung eines Synthesewegs zur Produktion
von Lignanen in genetisch modifizierten Bakterien. Lignane bilden eine große Gruppe von
komplexen natürlichen Verbindungen, die aus dem ShikimisäureBiosyntheseweg der Pflanzen
stammen. Sie kommen beispielsweise in Pflanzen wie der Baldrian und der Taigawurzel, sowie in
verschiedenen essbaren Pflanzenteilen von Lein und Sesamsamen, Getreidekörnern, Früchten
und Gemüse vor. Neben dem Einsatz von Lignanen in der Homöopathie sowie der
prophylaktischen Phytotherapie haben insbesondere Lignane aus Podophyllum eine aktuelle
Bedeutung als Chemotherapeutika in der Bekämpfung von Leukämien.
Die Arbeitsgruppe „Synthetische Pflanzenvirologie“ beschäftigt sich mit modifizierten
Pflanzenviren, die es erlauben, gewünschte Proteine schnell und in großen Mengen herzustellen.
Das Virus bewegt sich hierbei durch die Pflanze, repliziert und produziert sowohl seine eigenen
Proteine als auch Fremdproteine. Da Pflanzenviren zusätzliche genetische Information innerhalb
ihres Genoms tolerieren ohne dabei die eigenen Funktionen zu stören, werden sie immer häufiger
zur hochleistungsfähigen Proteinexpression verwendet. Forschungsschwerpunkte sind hierbei die
gleichzeitige Produktion mehrerer Proteine in den Pflanzen sowie die Verbesserung der Stabilität
der Expressionsvektoren. Rekombinante Peptide und Proteine können auch mit dem Hüllprotein
des Virus fusioniert werden und so als Bionanopartikel in vielfältigen Bereichen eingesetzt
werden, wie z. B. als modulare Bausteine für zwei oder dreidimensionale Strukturen, Impfstoffe,
Bildgebungsverfahren, hybride Materialien und PeptidPräsentationssysteme.
Dr. Ulrich Commandeur www.molbiotech.rwthaachen.de/ Dr. Ulrich Commandeur +492418028131 commandeur@molbiotech.rwthaachen.de
Worringerweg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 13 / 03 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
55
Veröffentlichungen:
• Lauria, I.; Dickmeis, C.; Röder, J.; Beckers, M.; Rütten, S.; Lin, Y. Y.;
Commandeur, U.; Fischer, H. Engineered Potato Virus X Nanoparticles Support
Hydroxyapatite Nucleation for Improved Bone Tissue Replacement. Acta
Biomater. 2017.
• Röder, J.; Fischer, R.; Commandeur, U. Engineering Potato Virus X Particles for a
Covalent Protein Based Attachment of Enzymes. Small 2017, 1702151, 1702151.
• Le, D. H. T.; Hu, H.; Commandeur, U.; Steinmetz, N. F. Chemical Addressability
of Potato Virus X for Its Applications in Bio/nanotechnology. J. Struct. Biol. 2017.
• Garvey, M.; Klose, H.; Fischer, R.; Lambertz, C.; Commandeur, U. Cellulases for
Biomass Degradation: Comparing Recombinant Cellulase Expression Platforms.
Trends Biotechnol. 2013, 31 (10), 581–593.
Kooperationen:
• Prof. Dr. Nicole F. Steinmetz, Ph.D., Biomedical Engineering, Case Western
Reserve University, School of Medicine, Cleveland, Ohio
• Univ.Prof. Dr.Ing Horst Fischer, Head of the Department of Dental Materials and
Biomaterials Research (ZWBF), RWTH Aachen University Hospital
• Prof. Dr. Patrick van Rijn (UD), University Medical Center Groningen (UMCG),
Department of BioMedical EngineeringFB40, A. Deusinglaan 1, 9713AV,
Groningen, Netherlands
• Prof. Dr. Alexander Böker, Fraunhofer IAP, Geiselbergstraße 69, 14476 Potsdam
Golm
• Prof. Dr. Vlada B. Urlacher, Institut für Biochemie II, HeinrichHeine Universität
Düsseldorf
• Prof. Dr. Stephan Lütz, Bio– und Chemieingenieurwesen, Technische Universität
Dortmund
Methoden:
• Klonierungsarbeiten sowie Umgang mit entsprechenden Computeranwendungen,
Proteinaufreinigung (z.B. Chromatografie, Ultrazentrifugation) und Nachweis von
rekombinanten Proteinen bzw. viralen Partikeln (z.B. Immunoblot,
Elektronenmikroskopie)
• Biochemische Charakterisierung (z.B. Aktivitäts und Stabilitätstests)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Bewerber sollten über grundlegende molekularbiotechnologische Kenntnisse verfügen.
Wir bieten Bachelor und Masterarbeiten an. Forschungsarbeiten werden nur an
Masterstudierende vergeben und umfassen in der Regel Labortätigkeiten von 68
Wochen. Doktorarbeiten werden nach Verfügbarkeit im Stellenportal der RWTH
Aachen Universität ausgeschrieben. Wenn Sie an einer Doktorarbeit in einem unserer
Forschungsschwerpunkte interessiert sind, richten Sie ihre Bewerbung bitte per EMail
an uns.
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbungen (inkl. kurzem Motivationsschreiben, CV und Notenspiegel) senden Sie
bitte an commandeur@molbiotech.rwthaachen.de.
Institut für Molekulare Biotechnologie
Biochemie
Biotechnologie
Genetik
Immunologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
56
AVT.BioVT
Forschungsschwerpunkte:
Die Forschungsschwerpunkte der AVT.BioVT bilden die Beschreibung und
Charakterisierung geschüttelter Kleinkultursysteme, die Fermentationstechnologie
und die Entwicklung neuer Methoden zur onlineProzessanalyse und überwachung in
allen (Bioreaktor) Maßstäben.
Ziel ist es, durch eine engmaschige Prozessüberwachung und eine Angleichung der
Prozessbedingungen an den späteren Produktionsmaßstab die Übertragbarkeit von
Ergebnissen aus geschüttelten Kleinkulturen im Scaleup zu verbessern.
Im Bereich der Rührkesselfermentation verfügt die AVT.BioVT u.a. über einen
einmaligen, zum Reaktorkalorimeter erweiterten Druckfermenter mit einem
Arbeitsvolumen von 50 L, der bis zu einem Überdruck von 10 bar betrieben werden
kann und über viele weitere Messsysteme zur Prozessüberwachung verfügt. Mit
diesem Druckfermenter ist der Sauerstofftransfer auch bei schnell wachsenden
Mikroorganismen nicht mehr limitierend.
Veröffentlichungen:
• Anderlei T., Zang W., Papaspyrou M., Büchs J., Online respiration activity
measurement (OTR,CTR,RQ) in shake flasks, Biochem. Eng. J., 17(3), 187194,
2004.
• Samorski M., MüllerNewen G., Büchs J., Quasicontinuous combined scattered
light and fluorescence measurements: A novel measurement technique for
shaken microtiter plates, Biotechnol.Bioeng. 92(1),6168,2005 (abstract).
Prof. Dr.Ing. Jochen Büchs http://www.avt.rwthaachen.de Tamara Fittig secretary.biovt@avt.rwthaachen.de
RWTH AachenForckenbeckstr. 5152074 Aachen
Mitarbeiter: 07 / 25 / 16(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
57
Methoden:
• Respiration Activity Monitoring System (RAMOS)
• BioLector
• Druckfermentation (50 L, bis 10 bar Überdruck)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Die AVT.BioVT bietet Abschlussarbeiten und Forschungspraktika für
Studierende der Studiengänge Biotechnologie, Biologie, Verfahrenstechnik
und Umweltingenieurwesen, sowie ähnliche Studienrichtungen.
Bewerbungsmodalitäten:
Lebenslauf/ CV, Motivationsschreiben und Notenspiegel per EMail
Aachener Verfahrenstechnik
Bioverfahrenstechnik
58
AVT.CVT
Forschungsschwerpunkte:
Der Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik (AVT.CVT) wird seit 2010 von Prof.
Dr.Ing. Matthias Wessling geleitet. Die Kernkompetenz des Lehrstuhls liegt in der
Entwicklung und Anwendung von innovativen Membrantechniken für aktuelle globale
Herausforderungen.
Aktuell beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
• Weiterentwicklung von Dialyseanwendungen
• Biokombatibilität von Membranen in der Medizintechnik
• Blasenfreie Begasung von Bioreaktoren
• Transport über Zellschichten
• OrganonChip mit Säugetierzellen, die einzelne Schichten ausbilden
• Elektrochemische Spaltung von Biomolekülen
Veröffentlichungen:
• Aumeier B., Yüce S., Wessling M., Temperature Enhanced Backwash in Water
research, 142, 18 25, 2018.
• Roth H., Luelf T., Koppelmann A., Abel M., Wessling M., Chemistry in a spinneret
– Composite hollow fiber membranes in a single step process in Journal of
membrane science, 554, 48 58, 2018.
Kooperationen:
DWI, FZ Jülich, Uniklinik Aachen, Biologie II
Prof. Dr.Ing. Matthias Wessling http://www.avt.rwthaachen.de/ Susanne Offermann secretary.cvt@avt.rwthaachen.de
RWTH AachenForckenbeckstr. 5152074 Aachen
Mitarbeiter: 15 / 40 / 100(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
59
Methoden:
• Elektrochemische Methoden
• Anlagenbau
• Molekularbiologie
• Zellkulturtechnik
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studium in Biotechnologie/ Umweltingenieurwesen/ Verfahrenstechnik/
Chemie/ Maschinenbau/ Wirtschaftsingenieurwesen.
Es wird eine hohe Eigenständigkeit und Motivation vorrausgesetzt. Man
sollte keine Scheu vor Werkzeugen haben und kann dabei trotzdem im
Labor arbeiten.
Bewerbungsmodalitäten:
Kurzes Anschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel und bevorzugte
Themengebiete können per Mail geschickt werden. Über die Website findet
man direkten Kontakt zu Assistenten bestimmter Themenbereiche.
Aachener Verfahrenstechnik
Biotechnologie
Chemie
Verfahrenstechnik
60
AVT.FVT
Forschungsschwerpunkte:
Der Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik forscht auf den Gebieten Downstream
Processing und integrierte Trenntechnik. Im Bereich der NiedrigEnergie
Trennverfahren forcieren die Forschungsaktivitäten die Weiterentwicklung der
Downstream Processing Operationen Kristallisation, Chromatographie und
Extraktion. Angesiedelt zwischen Reaktionstechnik und Extraktion bildet der Bereich
Mehrphasenreaktionssysteme einen Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet der
integrierten Trenntechnik. Übergeordnetes Ziel ist es, effiziente Methoden für die
kombinierte experimentelle und modellbasierte Apparateauslegung und optimierung
bis hin zu ganzheitlichen Trennsequenzen zu entwickeln. Mit Hilfe moderner
Messtechniken und leistungsfähiger Simulationstools entsteht so ein breites
Spektrum stetig weiterentwickelter Methoden.
Veröffentlichungen:
• Auslegung pulsierter SiebbodenExtraktionskolonnen. Erschienen in: Shaker
Verlag, ISBN: 3832235116
• Development of a CFD model for the simulation of a novel multiphase counter
current loop reactor. Erschienen in: Chemical Engineering Science, DOI 10.1016/
j.ces.2016.12.048
Prof. Dr.Ing. Andreas Jupke http://www.avt.rwthaachen.de/ Gabriela Staerk secretary.fvt@avt.rwthaaachen.de
RWTH AachenForckenbeckstr. 5152074 Aachen
Mitarbeiter: 05 / 21 / 45(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
61
Methoden:
• Experimentelle und modellbasierte Analyse fundamentaler Phänomene
• Entwicklung neuartiger Prozessmodelle
• Experimentelle Modellvalidierung im Miniplant oder Pilotmaßstab
• Modellbasierte Auslegung von Trennoperationen bis hin zu
ganzheitlichen Prozesskonzepten
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studium in Biotechnologie/ Umweltingenieurwesen/ Verfahrenstechnik/
Chemie/ Maschinenbau/ Wirtschaftsingenieurwesen
Aktuelle Ausschreibungen finden sich unter:
http://www.avt.rwthaachen.de/cms/AVT/Studium/~jfvw/
Abschlussarbeiten
Bewerbungsmodalitäten:
Kurzes Anschreiben, Lebenslauf/ CV und Notenspiegel per EMail
Aachener Verfahrenstechnik
Biotechnologie
Bioverfahrenstechnik
Chemie
Pharmazie
VTIngenieur
Produktaufarbeitung
62
AVT.SMP
Forschungsschwerpunkte:
Die AVT.SMP untersucht prozessrelevante Veränderungen in der molekularen
Struktur und Dynamik weicher Materie. Dafür setzen wir Streumethoden und
bildgebende Verfahren ein. Ein Hauptschwerpunkt liegt auf der Untersuchung von
Lebensmitteln. Als Multikomponentensysteme weisen diese häufig eine heterogene
Struktur mit komplexen physikalischen Eigenschaften auf.
Aktuell gliedert sich die Forschung am SMP in drei Schwerpunkte:
1. Herstellung und Charakterisierung von Kasein Mikropartikeln
2. Insitu Analyse kolloidaler Deckschichten via Mikrofluidik
3. Bestimmung rheologischer Eigenschaften und Einfluss der Scherung auf die
molekulare Struktur von Kasein Mizellen
Veröffentlichungen:
• Zhuang et. al. (2015): Int. Journal of Biological Macromolecules 74, S. 44–48.
• Gebhardt et. al. (2012): Faraday Discuss. 158 (1–2), S. 7788.
• Gebhardt et. al. (2011): Journal of Physical Chemistry. B115 (10), S. 23492359.
Kooperationen:
Prof. Kohlheyer (FZ Jülich), Prof. Wöll (IPC RWTH Aachen)
Prof. Dr. rer. nat. Ronald Gebhardt http://www.avt.rwthaachen.de Tina Zechendorf secretary.smp@avt.rwthaaachen.de
RWTH AachenForckenbeckstr. 5152074 Aachen
Mitarbeiter: 01 / 03 / 09(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
63
Methoden:
• Rotationsrheometer
• Ultrazentrifuge
• Lichtmikroskope
• UVVIS Photometer (temperierbar)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir bieten Bachelor und Masterarbeiten für Studierende folgender
Studiengänge an:
Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Umweltingenieurwesen
Bewerbungsmodalitäten:
Mögliche Themen sind auf der AVT Homepage ausgeschrieben. Die
Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Notenspiegel und Anschreiben)
können per EMail an die jeweiligen Betreuer gesendet werden.
Aachener Verfahrenstechnik
Biomaterials
Soft Matter
64
AVT.SVT
Forschungsschwerpunkte:
Die Forschung des Lehrstuhls für Systemverfahrenstechnik (AVT.SVT) ist
grundsätzlich theoretisch ausgerichtet. Ein signifikanter Teil der Forschung ist jedoch
auch experimentell und häufig wird in Kooperation mit experimentellen Gruppen
innerhalb der AVT und RWTH, aber auch international geforscht.
Forschungsschwerpunkte sind dabei:
• Modellgestützte experimentelle Analyse
• Prozesssynthese
• Prozessführung
• Optimierungsalgorithmen
• Biomasseaufschluss und konversion
• Polymerisation
Veröffentlichungen:
• Ulonska K., König A., Klatt M., Mitsos A., Viell J., Optimization of Multiproduct
Biorefinery Processes under Consideration of Biomass Supply Chain Management
and Market Developments, Industrial & engineering chemistry, 57 (20), 6980
6991, 2018.
Kooperationen:
Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA
University of Cambridge, Cambridge, England
National Technical University of Athens, Athen, Griechenland
Beteiligung an übergreifenden Projekten: BioSC, TMFB, Kopernikus
Prof. Alexander Mitsos, PhD http://www.avt.rwthaachen.de/ Wanda Frohn, Petra Eissa secretary.svt@avt.rwthaaachen.de
RWTH AachenForckenbeckstr. 5152074 Aachen
Mitarbeiter: 08 / 32 / 40(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
65
Methoden:
• Rechnergestützte Modellbildung, Simulation und Optimierung
• Modellgestützte experimentelle Analyse
• Prozessanalytik mittels inline/offline Spektroskopie (IR, Raman,
UV/Vis, NMR)
• Chemometrische Auswertung (z.B. Inline Hard Modeling)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studium in Biotechnologie/ Umweltingenieurwesen/ Verfahrenstechnik/
Chemie/ Maschinenbau/ Wirtschaftsingenieurwesen. Sie haben Interesse
an interdisziplinärer Forschung im Bereich der Modellierung, Simulation
und Optimierung in einem breiten Anwendungsfeld. Sie verfügen über sehr
gute Kommunikationsfähigkeiten und sind in der Lage, selbstständig und
eigenverantwortlich aktuelle Forschungsthemen zu bearbeiten.
Bewerbungsmodalitäten:
Anschreiben, Lebenslauf und Notenspiegel per EMail
Aachener Verfahrenstechnik
Chemie
Verfahrenstechnik
66
PD. Dr. Clarner, Dr. Zendedel, Dr. Slowik
Forschungsschwerpunkte:
Das Institut für Neuroanatomie wurde in seiner jetzigen Form 2005 unter der Leitung von Univ.
Prof. Dr. Cordian Beyer gegründet und ist eines von drei Instituten des Anatomischen Instituts.
Wir betreiben Grundlagenforschung zu verschiedenen akuten und chronischen
neurodegenerativen Erkrankungen des ZNS (Schlaganfall, Amyotrophe Lateralsklerose, Multiple
Sklerose, Rückenmarksverletzungen). Im Vordergrund stehen dabei das Verständnis
neuroinflammatorischer Prozesse, die oxidative Zellschädigung und das Zusammenspiel der
unterschiedlichen neuralen Zellen für den Krankheitsverlauf und die Zellprotektion. Für die
Erforschung der genannten Erkrankungen des ZNS stehen uns verschiedene Tier und
Zellkulturmodelle zur Verfügung. Seit kurzem gehören auch psychiatrische Erkrankungen wie
Ess und Angststörungen zu unserem Forschungsportofolio und deren Einfluss auf die synaptische
Plastizität in bestimmten Hirnarealen.
Veröffentlichungen:
• Expression profile of pattern recognition receptors in skeletal muscle of SOD1(G93A)
amyotrophic lateral sclerosis (ALS) mice and sporadic ALS patients. Lehmann S, Esch E,
Hartmann P, Goswami A, Nikolin S, Weis J, Beyer C, Johann S. Neuropathol Appl Neurobiol.
2018 Mar 25. doi: 10.1111/nan.12483.
• Inflammasome: Its role in traumatic brain and spinal cord injury. Mortezaee K, Khanlarkhani
N, Beyer C, Zendedel A. J Cell Physiol. 2018 Jul;233(7):51605169.
• Reduced astrocyte density underlying brain volume reduction in activitybased anorexia rats.
Frintrop L, Liesbrock J, Paulukat L, Johann S, Kas MJ, Tolba R, Heussen N, Neulen J, Konrad
K, HerpertzDahlmann B, Beyer C, Seitz J. World J Biol Psychiatry. 2018 Apr;19(3):225235
Kooperationen:
• Teheran University, Teheran, Iran
• Kashan University, Iran
• Anatomie, LMU München
• Verschiedene Kliniken des UKA (Neuropathologie, Neuroradiologie, Neurologie)
• B. Braun Mesungen AG
• Novartis
Prof. Dr. Cordian Beyer http://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institut
fuerneuroanatomie.html Univ.Prof. Dr. Dipl.biol. C. Beyer 0241 8089100 cbeyer@ukaachen.de
Institut für NeuroanatomieWendlingweg 252074 Aachen
Mitarbeiter: 10 / 6 / 10(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
67
Methoden:
• Primäre Zellkulturen (Neurone, Mikroglia, Astroglia) des embryonalen bzw.
neonatalen ZNS Maus und Ratte und Zelllinien (BV2 Zellen, OLN93 Zellen,
NSC34 Zellen)
• Tiermodelle für ischämischen Schlaganfall, Multiple Sklerose, ALS, Spinal Cord
Injury. Anorexia nervosa
• Ansonsten alle gängigen zell/molekularbiologischen Arbeitsmethoden
• Verhaltensexperimente
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Je nach Bewerber.
Im unserem Team sind BA und Masterstudierende, Promovierende in Human und
Zahnmedizin sowie PhD Studierende (Biologie, Biotechnologie)
Die Bewerber/Bewerberinnen sollten motiviert sein und Spass am wissenschaftlichen
Arbeiten haben. Gewünscht wird Kreativität und Integrationsfähigkeit in ein Team.
Bewerbungsmodalitäten:
EMail mit Anschreiben, Lebenslauf, notwendigen Zeugnissen und sonstigen
aussagekräftigen Informationen.
Sonstiges:
Unsere Nachwuchswissenschaftler sind unser höchstes Gut. Das meinen wir Ernst.
Institut für Neuroanatomie, Uniklinik Aachen
Humanbiologie
Immunologie
Molekularbiologie
Neurobiologie
Zellbiologie
68
Pharmakologie von Proteinkinasen
Forschungsschwerpunkte:
Die funktionelle Charakterisierung von Proteinkinasen und die Entwicklung
spezifischer Hemmstoffe ist ein Schwerpunkt der aktuellen pharmakologischen
Grundlagenforschung und in der pharmazeutischen Industrie.
Unsere Arbeitgruppe konzentriert sich auf die biochemische und zellbiologische
Erforschung der Proteinkinasen der DYRKFamilie, die von unserer AG entdeckt und
erstmals charakterisiert wurden. Gegenwärtig arbeiten wir in Kooperation mit
pharmazeutischen Chemikern an der Entwicklung spezifischer Hemmstoff für
DYRK1A und DYRK1B, um die Funktionen dieser beiden nahe verwandten
Proteinkinasen bei DownSyndrom, Morbus Alzheimer, Diabetes und bestimmten
Krebsformen besser studieren zu können.
Veröffentlichungen:
• Becker W. A wakeup call to quiescent cancer cells potential use of DYRK1B
inhibitors in cancer therapy. FEBS J 285:120311 (2018)
• Soppa U, Becker W. DYRK protein kinases. Curr Biol 25:R4889 (2015)
Kooperationen:
• Prof. Conrad Kunick, Institut für Medizinische und Pharmazeutische Chemie, TU
Braunschweig
• Prof. Stefan Knapp, Institut für Pharmazeutische Chemie, GoetheUniversität
Frankfurt
• Prof. Franz Bracher, Zentrum für Pharmaforschung, LMU München
• Prof. Joe Mymryk, Department of Microbiology & Immunology, University of
Western Ontario
Prof. Walter Becker https://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institutfuer
pharmakologieundtoxikologie/forschung/proteinkinasen.html Prof. Walter Becker 0241 8089124 wbecker@ukaachen.de
Institut für Pharmakologie und ToxikologieMedizinsche Fakultät der RWTH AachenWendlingweg 252074 Aachen
Mitarbeiter: 01 / 02 / 00(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
69
Methoden:
• Molekularbiologie
• Zellkultur
• proteinbiochemische Methoden
• Enzymassays
• zellbasierte Assays
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Teamfähigkeit und Motivation
Bewerbungsmodalitäten:
Anfragen per Email mit kurzen CV
Sonstiges:
Weitere Informationen und Publikationen bei:
• Researchgate (https://www.researchgate.net/profile/Walter_Becker)
und
• Pubmed (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/myncbi/collections/public/
1PcdkgHuPQEeBWJYLOOdDrJ5f/?sort=date&direction=descending)
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Biochemie
Molekularbiologie
Zellbiologie
Pharmakologie
70
PD Dr. rer. nat. LarsOve Brandenburg PD Dr. rer. nat. LarsOve Brandenburg 0241 8089548 lbrandenburg@ukaachen.de
Institut für Anatomie und ZellbiologieWendlingweg 252074 Aachen
Mitarbeiter: 03 / 04 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
Entzündungen im ZNS
Forschungsschwerpunkte:
• Untersuchungen zur Rolle des angeborenen Immunsystems in der bakteriellen
Meningitis hinsichtlich der akuten Entzündungsreaktion und der
Neuroregeneration nach der Meningitis.
• Rolle des angeborenen Immunsystems für den Verlauf der neurodegenerativen
Erkrankungen (AlzheimerErkrankung und Multiple Sklerose).
• Oxidativer Streß und Inflammation im Zusammenhang mit dem
Transkriptionsfaktor Nrf2 im ZNS.
Veröffentlichungen:
• Slowik, A., Merres, J., Elfgen, A., Jansen, S., Mohr, F., Wruck, C.J., Pufe, T.,
Brandenburg, L.O. (2012) Involvement of formyl peptide receptors in receptor
for advanced glycation end products (RAGE) and amyloid beta 142induced
signal transduction in glial cell. Mol. Neurodegeneration. 7, 55.
• Merres, J., Höß, J., Albrecht, L.J., Kress, E., Soehnlein, O., Jansen, S., Pufe, T.,
Tauber, S.C., Brandenburg, L.O. (2014) The role of antimicrobial peptide CRAMP
in inflammation and mortality in a mouse model of bacterial meningitis. J. Innate
Immun. 6, 205218.
• Esser, S., Göpfrich, L., Bihler, K., Kress, E., Nyamoya, S., Tauber, S.C., Clarner,
T., Stope, M.B., Pufe, T., Kipp, M., Brandenburg, L.O. Tolllike receptor 2
mediated glial cell activation in a mouse model of cuprizoneinduced
demyelination. Mol. Neurobiol. 2017 Dec 29.
Kooperationen:
• Extern: Bari, Italien; Krakau, Polen; Bern, Schweiz; München, Münster
• Intern: Neuroanatomie, Neurologie, Medizinische Klinik I (Kardiologie),
Medizinische Klinik III (Gastroenterologie)
71
Methoden:
Die Arbeiten sind mausbasiert, d.h. entweder werden in vivo Mäuse
behandelt und dann das Gehirn entnommen und weiter verwendet oder es
werden aus dem Gehirn Zellen für in vitro Zellkulturen isoliert und diese
dann weiterverwendet. Die anschließenden Methoden umfassen Aktivitäts
oder Expressionsstudien, Immunhistochemie bzw. Immunfluoreszenz,
Western Blot, FACSAnalysen und weiteres.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Es gibt keine konkreten Voraussetzungen, außer dass die Kandidaten eine
entsprechende Motivation und Spaß an der wissenschaftlichen Arbeit
mitbringen sollten. Vorkenntnisse zu den gängigen Methoden sind
sicherlich von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerben kann man sich am besten per EMail mit seinem Lebenslauf und
einem Motivationsschreiben.
Institut für Anatomie und Zellbiologie
Immunologie
Neurobiologie
72
AG Nrf2
Forschungsschwerpunkte:
Unsere AG ist Teil des Instituts für Anatomie und Zellbiologie. Wissenschaftlich steht bei uns der
Transkriptionsfaktor Nrf2 im Fokus. Ursprünglich wurde Nrf2 als der Hauptregulator der
oxidativen Stressantwort einer Zelle beschrieben, der nach Aktivierung die Transkription von
Genen hochreguliert, die für antioxidativ wirkende Enzyme kodieren. Inzwischen konnte auch
gezeigt werden, dass Nrf2 neben diesen auch weitere essentielle zelluläre Prozesse regulieren
kann (bsp. Proliferation, Metabolismus, Inflammation etc.). Dies macht Nrf2 zu einem
therapeutischen Target für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen.
Unsere Arbeitsgruppe konzentriert sich hierbei auf die Rolle von Nrf2 in der Entzündungsreaktion,
der Stammzellaktivierung und der Karzinogenese. Die zugrundeliegenden Fragestellungen
werden sowohl in Zellkultur als auch in verschiedenen Tiermodellen untersucht. In Kooperation
mit weiteren Instituten und Fachkliniken der RWTH decken wir noch weitere Organsysteme ab.
Kooperationen:
RWTH Aachen:
• Univ.Prof. Dr. Cramer & Dr. Kroh, Klinik für Allgemein, Viszeral und
Transplantationschirurgie
• Dr. Clarner, Institut für Neuroanatomie
• Dr. Reiss, Institut für Pharmakologie und Toxikologie
• Prof. Dr. Tenbrock, Dr. Ohl, Klinik für Kinder und Jugendmedizin
• Univ.Prof. Dr. Slusarenko, Institut für Pflanzenphysiologie
Extern:
• Prof. Dr. Kensler, Department of Pharmacology, University of Pitssburgh, USA
Dr. Christoph Wruck https://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institut
fueranatomieundzellbiologie.html Dr. Athanassios Fragoulis 0241 80 88470 afragoulis@ukaachen.de
MTI 1 (1. Etage R. 203)Wendlingweg 252074 Aachen
Mitarbeiter: 03 / / 04(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
73
Methoden:
• TranskriptionsfaktorAnalysen (ReportergenAssay, EMSA, ChIP)
• Nachweis von Reaktive Oxygen Species: OxiBlot, IHC, H2DCFDA
• qPCR
• Western Blot
• ELISA
• LiquiChip Multiplex Assay
• Klonierung
• IVIS in vivo Biolumineszenz imaging
• Histologie
• Immunhistochemie und Immunfluoreszenz
• Assays zum Nachweis von: Apoptose, Proliferation, Viabilität, RedoxStatus
• Tiermodelle/Verhaltensversuche
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Potentielle Kandidaten sollten ein Studium im Fach Biologie, Biochemie,
Biotechnologie, Medizin oder Veterinärmedizin absolvieren/absolviert haben und ein
großes Interesse an biomedizinischer Forschung haben.
In unserer Arbeitsgruppe gibt es die Möglichkeit sowohl Forschungspraktika zu
machen als auch Abschlussarbeiten anzufertigen (Bachelor, Master und
Doktorarbeiten).
Bewerbungsmodalitäten:
Wir bitten Sie, uns Ihre Bewerbungsunterlagen digital (per EMail) zukommen zu
lassen. Die Bewerbung sollte folgende Unterlagen enthalten: Lebenslauf/CV, kurzes
Motivationsschreiben, Notenspiegel, Zeitpunkt, ab wann mit der Arbeit begonnen
werden kann/soll.
Institut für Anatomie und Zellbiologie
Biochemie
Immunologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
Biomedizin
74
Team Mono(ADPribosyl)ation
Main research area:
Posttranslational modifications of proteins can influence their localisation, stability
and interactions. They are important throughout life, from early development to
being deregulated in disease. Some are well studied, like phosphorylation or
ubiquitination, others remain more obscure still. We are interested in the
modification of proteins with ADPribose.
Of long unknown importance, slowly its functions are emerging, such as in innate
immunity and metabolism. We are interested in both the enzymes that add ADP
ribose to proteins, the PARPs or ARTDs, and the enzymes that remove it, the
macrodomaincontaining hydrolases. By determining these enzymes’ function in in
vitro and in vivo systems, we intend to further uncover the processes influenced by
mono(ADPribosyl)ation. This will then enable us to decipher where ADPribosylation
goes wrong in disease onset and progression.
Publications:
• Rosenthal, F.*, Feijs, K. L. H.*, ... , and Hottiger, M. O.* 2013. Macrodomain
containing proteins are novel monoADPribosylhydrolases. Nature Structural
and Molecular Biology 20, 502507. *equal contribution
• Feijs, K. L. H., ..., and Lüscher, B. 2013. Macrodomaincontaining proteins:
regulating new intracellular functions of mono(ADPribosyl)ation. Nature Reviews
Molecular Cell Biology 13, 443451.
Dr. Karla Feijs https://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institutfuer
biochemieundmolekularbiologie/institut/team/drkarlafeijs.html Dr. Karla Feijs kfeijs@ukaachen.de
Uniklinikum AachenF42 E3 R15Pauwelsstrasse 3052074 Aachen
Staff: 02 / 00 / 01 (employees/PhD students/students)
75
Cooperations:
Within the University we work together with many groups as well as
diverse core facilities. Outside of the University, we have collaborations
with groups at the University of Maastricht, the University of Oxford and
the Rudjer Boskovic Institute in Zagreb.
Methods:
• Biochemistry: protein purifications and activity tests, mass
spectrometry
• Molecular biology: cloning, Western Blot, RTqPCR, microscopy
• Cell biology: cell culture, transfections, genetic modification, FACS
• Animal models: zebrafish, knockout and overexpression
Required qualifications:
We welcome students at all levels: Bsc, Msc, PhD and are happy to offer
support with fellowship applications.
Candidates should be comfortable with the English language, as we are an
international lab.
The most important is a keen interest in science.
How to apply:
To apply, please send us an email with your CV and a motivation
explaining why you are interested in our work.
Biochemistry and Molecular Biology
Biochemie
Humanbiologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
76
Molekulare Immunologie
Forschungsschwerpunkte:
Unser Institut interessiert sich für die Mechanismen der zellulären Kommunikation
(Signaltransduktion) speziell in Mastzellen. Diese zum hämatopoetischen System
gehörende Zellart ist vielen Menschen durch ihre "unangenehme" Beteiligung an
allergischen Erkrankungen, wie z.B. Heuschnupfen und Asthma, bekannt. Weiterhin
spielen sie bei zahlreichen entzündlichen Erkrankungen eine nicht zu
vernachlässigende Rolle. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Funktion des
Allergierelevanten hochaffinen Rezeptors für IgE (FcepsilonRI), auf den für die
Erkennung von Gramnegativen Bakterien wichtigen LPSRezeptor TLR4 sowie auf
die Rezeptortyrosinkinase KIT, welche für die Mastozytose eine zentrale Rolle spielt.
Darüberhinaus erforschen wir die Rolle der sogenannten "Unfolded Protein
Response" im Rahmen differentieller Mastzellantworten sowie ihre gezielte
Beeinflussung zur Krebstherapie.
Veröffentlichungen:
• Wilhelm et al. Infliction of proteotoxic stresses by impairment of the unfolded
protein response or proteasomal inhibition as a therapeutic strategy for mast cell
leukemia. Oncotarget 2017; 9: 2984.
• Poplutz et al. Endotoxin tolerance in mast cells, its consequences for IgE
mediated signalling, and the effects of BCL3 deficiency. Scientific Reports 2017;
7: 4534.
• Zotz et al. CD13/Aminopeptidase N is a negative regulator of mast cell
activation. FASEB Journal 2016; 30: 2225.
Prof. Dr. Michael Huber http://www.bcmi.ukaachen.de Frau Monika Becker 0241 8088717 mobecker@ukaachen.de
Institut für Biochemie & Mol. ImmunologieRWTH Aachen UniversityPauwelsstr. 3052074 Aachen
Mitarbeiter: 07 / 02 / 04(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
77
Kooperationen:
z.B. Institut für Pharmakologie & Toxikologie, RWTH Aachen; Klinik III des
UKA; Institut für Molekulare Pathobiochemie, RWTH Aachen; IZKF Aachen
Dermatologische Klinik der TU München; Institut für Tierzucht und
Genetik, Universität für Veterinärmedizin, Wien, Österreich; Institute of
Drug Research, Hebrew University of Jerusalem, Israel
Methoden:
Biochemische und molekularbiologische Methoden zur Erforschung von
Signaltransduktionsvorgängen sowie zellulären Aktivierungsprozessen;
in vitro Differenzierung von Mastzellen; CRISPR, etc.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Fundierte Kenntnisse in Biochemie und Zellbiologie; Interesse an
Signaltransduktion und Immunologie; Begeisterung für komplexe
Prozesse; praktisches Geschick; Teamfähigkeit; Freude am Arbeiten in
einem internationalen Team
Bewerbungsmodalitäten:
Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung mittels Email. Legen Sie bitte
folgende Dokumente bei: Lebenslauf, kurzes Motivationsschreiben,
Notenspiegel des letzten Studienabschnitts, Angabe des zeitlichen
Rahmens
Institut für Biochemie & Molekulare Immunologie
Biochemie
Immunologie
Zellbiologie
78
AG Weiskirchen
Forschungsschwerpunkte:
Entzündliche und fibrosierende Lebererkrankungen, Tumorgenese & Onkologie, TGFbeta/BMP
und PDGF, andere Cytokine und Chemokine, Zellbiologie, Signaltransduktion, adenovriale
Expressionssysteme, Gentherapie, Angewandte translationale Forschung (vom experimentellen
Modell zum Patienten), innovative Therapiestrategien zur Behandlung fibrosierender
Organerkrankungen, Metalle und deren Einfluss auf die Pathogenese von Erkrankungen,
Lipidstoffwechsel, Biomarker, Proteom und Lipidomanalysen, LAICPMS, molekulare Diagnostik.
Veröffentlichungen:
• BorkhamKamphorst E, Steffen BT, van de Leur E, Haas U, Weiskirchen R. Portal
myofibroblasts are sensitive to CCNmediated endoplasmic reticulum stressrelated apoptosis
with potential to attenuate biliary fibrogenesis. Cell Signal 2018;51:7285.
• BorkhamKamphorst E, Van de Leur E, Meurer SK, Buhl EM, Weiskirchen R. Nglycosylation
of lipocalin 2 is not required for secretion or exosome targeting. Front Pharmacol.
2018;9:426.
• Moreno D, Murillo O, Gazquez C, HernandezAlcoceba R, Uerlings R, GonzalezAseguinolaza
G, Weiskirchen R. Visualization of the therapeutic efficacy of a gene correction approach in
Wilson's disease by laserablation inductively coupled mass spectrometry. J Hepatol.
2018;68:108890.
Kooperationen:
S. L. Friedman (Icahn School of Medicine, New York, USA), G. GonzálezAseguinolaza (CIMA,
University of Navarra, Spanien), S. Haan (University of Luxembourg, Belvaux, Luxemburg), C.
Hopf (Mannheim University of Applied Science, Mannheim), M. D. Knutson (Center for
Translational Research, University of Florida, USA), T. W. Mak (University Health Network,
Toronto, Ontario, Canada), W. Mikulits (Medical University of Vienna, Wien, Österreich), S. M.
Nelson (School of Medicine, University of Glasgow, UK), D. B. Rifkin (Langone School of Medicine,
New York, USA), S. RoseJohn (University Kiel, R. J. Schwarz (Texas Heart Institute, Houston,
USA), S. Sebens (University Kiel), W. Stremmel (University Hospital Heidelberg), sowie eine
Vielzahl weiterer Gruppen in Aachen und Umgebung.
Univ.Prof. Dr. Ralf Weiskirchen https://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institut
fuermolekularepathobiochemieexperimentellegentherapieundklinischechemieifmpegkc.html
Univ.Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Biol. Ralf Weiskirchen 0241 8088683 rweiskirchen@ukaachen.de
RWTH Universitätsklinikum AachenPauwelsstr. 3052074 Aachen
Mitarbeiter: 09 / 07 / 06(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
79
Methoden:
Komplett eingerichtete Räumlichkeiten für Arbeiten in den biologischen
Sicherheitsstufen S1 und S2; sämtliche molekularbiologische, zellbiologische und
biochemische Arbeitsmethoden; adenovirale Expressionstechnologie; Analyse von
generellen Genexpressionen sowie auf Einzelzellniveau; FACSAnalysen; Tiermodelle;
Isolation und Verwendung primärer Zellkulturen, Mikroskopie u.v.a.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
abgeschlossenes Masterstudium oder Promotion in der Biologie, Chemie oder
Biochemie; sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und
Schrift; hohes Interesse und Begeisterung an der Beantwortung wissenschaftlicher
Fragestellungen; Teamfähigkeit.
Bewerbungsmodalitäten:
kurzes Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, mögliches Eintrittsdatum.
Sonstiges:
Die Arbeitsgruppe ist in eine Vielzahl von nationalen und internationalen
Kooperationen eingebunden und wird derzeit durch die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG), das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung
(IZKF) und die Philipp SchwartzInitiative der Alexander von HumboldtStiftung
gefördert. Des Weiteren bestehen eine Vielzahl von Kooperationen mit der Industrie.
Molekulare Pathobiochemie, Experimentelle Gentherapie und Klinische Chemie
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Chemie
Genetik
Molekularbiologie
Zellbiologie
80
Experimentelle Zinkforschung im Immunsystem
Forschungsschwerpunkte:
Seit der Entdeckung von Zinkdefizienz in den 60er Jahren, wird die Bedeutung von
Zink für die Gesundheit des Menschen immer deutlicher. Zinkmangel führt unter
anderem zu Wachstumsstörungen, neuropsychologischen Störungen,
Thymusatrophie, Hauterkrankungen, Unfruchtbarkeit und erhöhter Anfälligkeit für
Infektionen. Insbesondere die Funktionalität des Immunsystems hängt enorm von
der Verfügbarkeit von Zink ab. Da viele der zu Grunde liegenden Mechanismen noch
nicht geklärt sind, beschäftigen sich die AGs am Institut für Immunologie mit der
Rolle von Zink in Entwicklung und Funktion von Immunzellen. Neue Daten weisen
darauf hin, dass viele Erkrankungen mit Zinkmangel einhergehen und die
Zinkhomeostase ein entscheidender Faktor beim Übergang von Gesundheit zur
Erkrankung sein könnte. Deshalb liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Analyse der
Zinkhomeostase während entzündlicher Erkrankungen und Autoimmunität, sowie
dem Einsatz von Zink in der Therapie.
Veröffentlichungen:
• Trame, S. et al., A short 18 items food frequency questionnaire biochemically
validated to estimate zinc status in humans, JTEMB, 49, 285–295, doi:10.1016/
j.jtemb.2018.02.020, 2018
• Kloubert et al., Influence of zinc supplementation on immune parameters in
weaned pigs, JTEMB, 49, 231–240, doi:10.1016/j.jtemb.2018.01.006, 2018.
• Wessels et al., Zinc as a Gatekeeper of Immune Function. Nutrients 9(12)
E1286, 2017, doi: 10.3390/nu9121286
• Gammoh et al., Zinc in Infection and Inflammation. Nutrients 9(6) 2017, doi:
10.3390/nu9060624
• Rolles & Rink, Zink im Immunsystem, Ernährung & Medizin 30(4), 2015, doi:
10.1055/s00351558535
Prof. Dr. rer. nat. Lothar RinkDr. rer. nat. Inga Wessels https://www.ukaachen.de/klinikeninstitute/institut
fuerimmunologie/institut/team.html Dagmar Marx 0241 8080205 immunologie@ukaachen.de
Universitätsklinikum AachenPauwelsstrasse 30D52074 Aachen
Mitarbeiter: 04 / 08 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
81
Methoden:
Zellkultur, Durchflusszytometrie, ELISA, Western Blot, PCR,
Transformation, Transfektion, (Fluoreszenz)Mikroskopie, in vitro und in
vivo Krankheitsmodelle, Ernährungsfragebögen
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Gern geben wir Studenten die Möglichkeit bei uns ein
Forschungspraktikum oder eine Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Dr. rer.
nat, Dr. rer. medic und medizinische Doktorarbeiten) durchzuführen.
Attraktiv ist dies insbesondere für Studenten der Biowissenschaften
(Biologie, Biotechnologie, Ökotoxikologie, Biomedical Engineering) und
Medizin.
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbungs/Motivationsanschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel,
Zeitrahmen
Sonstiges:
Einen schönen Überblick über die Immunologie bietet die Vorlesung
"Grundlagen der Immunologie" von Professor Lothar Rink, die immer im
Wintersemester auf Deutsch und auch auf Englisch angeboten wird und
Voraussetzung für das zugehörige Seminar und Blockpraktikum ist.
Institut für Immunologie
Biotechnologie
Immunologie
Molekularbiologie
Ökologie
Zellbiologie
82
Molekulare und Zelluläre Anatomie
Forschungsschwerpunkte:
Das Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie (MOCA) verfügt über Expertise in der
makroskopischen und mikroskopischen Anatomie. Im Vordergrund der Forschung stehen
interdisziplinäre Ansätze auf den Gebieten der Zell und Molekularbiologie im Grenzbereich zur
Biophysik und den Ingenieurswissenschaften. Schwerpunkt liegt auf dem Zytoskelett als einem
zentralen Integrator der Zell und Gewebefunktion. Methodisch ist das Hauptgewicht auf
mikroskopischen Techniken zum Nachweis von Strukturen in lebenden Zellen, Geweben und
Organismen unter physiologischen und pathologischen Bedingungen.
Veröffentlichungen:
• Buck, V.U., B. Gellersen, R.E. Leube, and I. ClassenLinke. 2015. Interaction of human
trophoblast cells with glandlike endometrial spheroids: a model system for trophoblast
invasion. Hum Reprod. 30:906916.
• Geisler, F., H. Gerhardus, K. Carberry, W. Davis, E. Jorgensen, C. Richardson, O. Bossinger,
and R.E. Leube. 2016. A novel function for the MAP kinase SMA5 in intestinal tube stability.
Mol Biol Cell. 27:38553868.
• Kant, S., B. Holthofer, T.M. Magin, C.A. Krusche, and R.E. Leube. 2015. Desmoglein 2
dependent arrhythmogenic cardiomyopathy is caused by a loss of adhesive function. Circ
Cardiovasc Genet. 8:553563.
• Sawant, M., N. Schwarz, R. Windoffer, T.M. Magin, J. Krieger, N. Mucke, B. Obara, V.
Jankowski, J. Jankowski, V. Wally, T. Lettner, and R.E. Leube. 2018. Threonine 150
phosphorylation of keratin 5 is linked to epidermolysis bullosa simplex and regulates filament
assembly and cell viability. J Invest Dermatol. 138:627636.
Kooperationen:
Kooperationen bestehen mit diversen Gruppen der RWTH und mit Gruppen im In und Ausland.
Federführend ist MOCA an den lokalen Netzwerken "Advanced Light Microscopy Aachen" (ALMA;
alma.rwthaachen.de) und "Mechanobiology" (mechanobiology.rwthaachen.de) als auch an der
internationalen Graduiertenschule "Integrated Component Cycling in Epithelial Cell
Motility" (InCeM; incem.rwthaachen.de) beteiligt.
Prof. Dr. Rudolf Leube http://www.moca.rwthaachen.de Prof. Dr. Rudolf E. Leube 0241 80 89 10 7 rleube@ukaachen.de
Institut für Molekulare und Zelluläre AnaotmieRWTH Aachen UniversityWendlingweg 252074 Aachen
Mitarbeiter: 30 / 19 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
83
Methoden:
• Mikroskopie in lebenden Zellen, Geweben und Organen
• Bildanalyse
• Molekularbiologie
• Zellkultur
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Gesucht werden Personen mit einem Masterabschluss in den Lebenswissenschaften.
Sie sollten über Erfahrung mit molekularbiologischen Techniken, mikroskopischen
Untersuchungsmethoden und Bildanalyseverfahren verfügen. Die KandidatInnen
sollten Interesse an zellbiologischen Fragestellungen haben. Eigenständiges Arbeiten
wird im Rahmen der Drittmittelgeförderten Projekte erwartet und eine Promotion soll
angestrebt werden.
Bewerbungsmodalitäten:
Schriftliche Bewerbungen werden erbeten an:
Prof. Dr. Rudolf E. Leube
Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie
RWTH Aachen Universitätsklinikum
Wendlingweg 2
52074 Aachen
Email: rleube@ukaachen.de
Sonstiges:
Weitere Informationen unter www.moca.rwthaachen.de.
Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie
Biochemie
Biophysik
Entwicklungsbiologie
Genetik
Humanbiologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
84
Stammzellbiologie
Forschungsschwerpunkte:
• Mesenchymale Stammzellen für die Gewebezüchtung
• Mechanobiologie und 3DModellierung der Stammzellnische
• Alterung und replikative Seneszenz von Stammzellen
• Charakterisierung von hämatopoetischen Stammzellen
• Epigenetische Veränderungen bei Leukämie und Krebsassoziierten Fibroblasten
• Entwicklung von epigenetischen Biomarkern
Veröffentlichungen:
• Link to Research Gate:
https://www.researchgate.net/profile/Wolfgang_Wagner4
• Link to Google Scholar:
http://scholar.google.de/citations?user=sp5F7kEAAAAJ&hl=de&oi=ao
Kooperationen:
Wir kooperieren mit vielen Partnern am Universitätsklinikum Aachen, der Biologie an
der RWTH, Fraunhofer Institut für Lasertechnologie, DWI, sowie mit Arbeitsgruppen
an der Universität Köln und Heidelberg. Besonders eng arbeiten wir mit den
Arbeitsgruppen von Prof. Martin Zenke und Prof. Ivan Costa zusammen (Photo vom
gemeinsamen LabRetreat rechts).
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Wagner http://www.stemcellbiology.ukaachen.de Prof. Wolfgang Wagner 0241 8088611 wwagner@ukaachen.de
Helmholtz Institut für Biomed. Techn.Pauwelsstrasse 2052078 Aachen
Mitarbeiter: 03 / 09 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
85
Methoden:
Zellkultur, induzierte pluripotente Stammzellen, mesenchymale
Stammzellen, hämatopoetische Stammzellen, Durchflusszytometrie,
Fluoreszenzmikroskopie, quantitative RTPCR, Klonierungen, CRISPR,
DNAMethylierung, Sequenzierungsverfahren, Microarrayanalysen,
epigenetische Analysen.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir suchen exzellente und hoch motivierte Bewerber/innen die sich "mit
Feuer" in unsere Forschung einbringen wollen. Um sinnvoll ein Projekt zu
unterstützen, ist in der Regel eine Labortätigkeit von mindestens einem
halben Jahr erforderlich. Vorkenntnisse in Zellkultur und/oder Epigenetik
sind bevorzugt. Wir haben ein internationales Team, so dass solide
Englisch Kenntnisse unbedingt erforderlich sind.
Bewerbungsmodalitäten:
Motivationsschreiben mit klaren Angaben zum gewünschten
Betreuungszeitraum + CV + Kopien der wichtigsten Zeugnisse (bevorzugt
auf Englisch und bitte per EMail)
Institut für Biomedizinische Technik Zellbiologie
Bioinformatik
Epigenetik
Genetik
Humanbiologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
Hämatologie
86
Cell Biology
Main research area:
• Hematopoietic stem cells and their differentiated progeny with an emphasis on
antigen presenting dendritic cells
• Pluripotent stem cells (embryonic stem cells, ES cells; induced pluripotent stem
cells, iPS cells), disease modelling (leukemia)
• Chromatin & gene regulation, genome editing (CRISPR/Cas9)
• Cell migration, biomaterials and automatic cell production
Publications:
• Link to PubMed:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Zenke+M
• Link to Google Scholar:
https://scholar.google.de/scholar?
hl=en&as_sdt=0%2C5&q=Zenke+M&oq=Zenke
Cooperations:
We have national (Bonn, Münster, Heidelberg) and international collaborations (UK,
Austria, China, Brazil, Korea). Further collaborations are with the engineering
institutes and biology institutes of RWTH Aachen University and with Institutes and
clinics of RWTH Aachen University Hospital.
Prof. Martin Zenke, PhD http://www.molcell.de Martin Zenke 0241 80 80760 martin.zenke@rwthaachen.de
RWTH Aachen University HospitalPauwelsstrasse 3052074 Aachen
Staff: 07 / 06 / 06 (employees/PhD students/students)
87
Methods:
Cell culture of human & animal cells; reprogramming and iPS cell
generation, stem cell differentiation, flow cytometry, advance flourescence
microscopy, RNASeq, ChIPSeq, molecular cloning, CRISPR/Cas
Required qualifications:
We are always open for excellent and highly motivated individuals to join
the team for bachelor, master, doctoral or postdoc work. We welcome
informal enquiries at any time.
How to apply:
Applications should include a cover letter, CV and copies of the most
important certificates sent by email.
Miscellaneous:
We have a particularly strong collaboration with the groups of Wolfgang
Wagner, Stem Cell Biology and Cellular Engieering, and Ivan Costa,
Computational Genomics, RWTH Aachen University Medical School (see
also joint group foto below).
Institute for Biomedical Engineering Cell Biology
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Epigenetik
Entwicklungsbiologie
Genetik
Immunologie
Molekularbiologie
Zellbiologie
88
Nanomedizin und Theranostik
Forschungsschwerpunkte:
Die AG Lammers am Institut für Experimentelle Molekulare Bildgebung beschäftigt sich mit der
Entwicklung und Untersuchung von nanomedizinischen Wirkstoffen. Unter dem Begriff
Nanomedizin sind 1100(0) nm große Wirkstoffträgersysteme zusammengefasst, die dem Ziel
der verbesserten systemischen Verteilung von verabreichten (Chemo)Therapeutika dienen.
Durch die effizientere und spezifischere Anreicherung von Wirkstoffen in pathologischen Geweben
(z.B. Tumore) und durch die gleichzeitige Verminderung der Anreicherung in gesunden Organen
sind Nanotherapeutika in der Lage, das Gleichgewicht zwischen der Effektivität und der Toxizität
von systemisch applizierten Arzneimitteln positiv zu beeinflussen.
Veröffentlichungen:
• Theek B et al. J Control Release. 2018;282:25 34
• Hare JI et al. Adv Drug Deliv Rev. 2017;108:25 38
• Lammers T et al. Nat Rev Mater. 2016;1(9)
Kooperationen:
Neben der Mitarbeit im Comprehensive Diagnostic Center Aachen besitzt unser Institut eine
große Anzahl an Kooperationspartnern in der Industrie (AstraZeneca, BayerSchering Pharma,
Merck, Philips, Roche Diagnostics, etc.) sowie eine hervorragende Vernetzung im akademischen
Bereich, der Weit über die RWTH Aachen hinausreicht (z.B. Med. Klinik II & III der UK Aachen,
Universidade Nova de Lisboa, King’s College London, Utrecht University, Technical University of
Delft und Weizmann Institute of Science).
Univ.Prof. Dr. Dr. Twan Lammers http://exmi.rwthaachen.de/ Maike Baues, JanNiklas May 024180 80116 (Sekretariat) EXMIAGLammers@ukaachen.de
Center for Biohybrid Medical Systems (CBMS), Etage 1Forckenbeckstr. 5552074 Aachen
Mitarbeiter: 06 / 20 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
89
Methoden:
• Bildgebende Verfahren (US, CT, FMT, MRT, PET und Mikroskopie)
• Chemische Synthese von Nanowirkstoffträgern
• In vitro (3D Zellkultur, Zelltoxizitätstests, Tumorzellcharakterisierung)
• In vivo Bioverteilung von Nanowirkstoffen
• Techniken zum verbesserten Wirkstofftransport zum Tumor
• Histologie und Phänotypisierung von Geweben
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Leidenschaftliche Naturwissenschaftler im Bereich Life Sciences
• Zielstrebige Persönlichkeit, die Projekte mit proaktivem Einsatz im Team zum
Erfolg bringt
• Analytisches Denken sowie selbstständige Arbeitsweise
• Wissbegierde und Begeisterungsfähigkeit
• Gute Kommunikationsfähigkeit auf Deutsch und/oder Englisch
Bewerbungsmodalitäten:
Unser Institut und die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dr. Lammers bieten jederzeit eine
Vielzahl an Möglichkeiten für Forschungspraktika, Abschluss und Doktorarbeiten.
Bewerbungen bitte per Mail mit Lebenslauf und Notenspiegel einreichen.
Sonstiges:
Videos zu unserem Labor
• https://www.youtube.com/watch?v=E3OLVzOXilw&t
• https://www.youtube.com/watch?v=PsfqPMB69bA
Institut für Experimentelle Molekulare Bildgebung
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Biophysik
Chemie
Immunologie
Molekularbiologie
Pharmazie
Nanomedizin
90
Metabolic Regulation and Engineering
Forschungsschwerpunkte:
• Molekulare und angewandte Mikrobiologie
• Stoffwechsel und Regulationsmechanismen von mikrobiellen Zellfabriken
(Corynebacterium glutamicum, Escherichia coli, Gluconobacter oxydans)
• Entwicklung von mikrobiellen Produktionsstämmen mittels "Metabolic
Engineering"
• Synthetische Biologie
• Genetisch kodierte Biosensoren
Veröffentlichungen:
• Baumgart, M., et al. (2017) Corynebacterium glutamicum chassis C1*: Building
and testing a novel platform host for synthetic biology and industrial
biotechnology. ACS Synthetic Biology 7:132144
• Schulte, J., Baumgart, M. and Bott, M. (2017) Identification of the cAMP
phosphodiesterase CpdA as novel key player in cAMPdependent regulation in
Corynebacterium glutamicum. Molecular Microbiology 103: 534552
• Küberl, A., T. Polen & M. Bott, (2016) The pupylation machinery is involved in
iron homeostasis by targeting the iron storage protein ferritin. Proc. Natl. Acad.
Sci. USA 113: 48064811.
Kooperationen:
National:
Prof. Jochen Büchs, Prof. Björn Usadel, Prof. Ulrich Schwaneberg (RWTH
Aachen), Prof. Bernhard Eikmanns (Univ. Ulm), Prof. Ralf Takors (Univ.
Stuttgart), Prof. Jörn Kalinowski (Univ. Bielefeld)
International:
Dr. Marco Bellinzoni (Institut Pasteur, Paris, Frankreich), Prof. Toshiharu Yakushi
(Yamaguchi Univ., Japan), Prof. Han Min Woo (Sungkyunkwan Univ., Südkorea)
Prof. Dr. Michael BottDr. Meike Baumgart http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1/EN/Research/
SystemicMicrobiology/regulation/regulation_node.html Prof. Dr. Michael Bott 02461 61 32 94 m.bott@fzjuelich.de
Forschungszentrum JülichWilhelm JohnenStrasse52425 Jülich
Mitarbeiter: 06 / 05 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
91
Methoden:
• Kultivierung von Bakterien (Schüttelkolben, Biolector, Bioreaktor)
• Molekulargenetische Methoden (Gendeletion, Geninsertion,
Zufallsmutagenese, Punktmutagenese etc.)
• Proteinbiochemische Methoden (Proteinreinigung, Enzymkinetik,
ProteinInteraktionen etc.)
• OmicsTechnologien (DNASeq, RNASeq, Proteomics, Microarrays)
• EinzelzellAnalyse (FACS)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Grundkenntnisse in Mikrobiologie, Molekulargenetik und Biochemie
(Theorie und Praxis/Labor)
• Begeisterung und Engagement für Mikrobiologie/Biotechnologie
• Interesse an modernen genombasierten Methoden
Bewerbungsmodalitäten:
• Lebenslauf/CV
• Motivationsschreiben
• Abiturzeugnis
• aktueller Notenspiegel aus Bachelor bzw. Masterstudium
• ggf. Bachelorzeugnis
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Systembiologie
92
Bakterielle Proteinsekretion
Forschungsschwerpunkte:
Der Transport von Proteinen über biologische Membranen ist ein wichtiger Prozess in
allen Pro und Eukaryonten. Bei Bakterien erfolgt der Transport von Proteinen aus
dem Cytosol hinaus vor allem über zwei mechanistisch unterschiedliche
Proteinexportwege, den generellen Sekretionsweg (SecWeg) und den "twin
argininetranslocation" (Tat) Weg. Der Fokus unserer gegenwärtigen Arbeiten liegt
auf der Untersuchung verschiedener mechanistischer Aspekte des TatWegs von
Escherichia coli und der Optimierung unterschiedlicher Grampositiver Bakterien
(v.a. Corynebacterium glutamicum, Bacillus subtilis) für die Secabhängige
sekretorische Produktion von biotechnologisch und pharmazeutischrelevanten
heterologen Proteinen und Peptiden.
Veröffentlichungen:
• Ulfig, A.; Fröbel, J.; Lausberg, F.; Blümmel, A.S.; Heide, A. K.; Müller, M.;
Freudl, R. (2017) The hregion of twinarginine signal peptides supports
productive binding of bacterial Tat precursor proteins to the TatBC receptor
complex. J. Biol. Chem. 292, 1086510882. (http://dx.doi.org/10.1074/
jbc.M117.788950).
• Freudl, R. (2017) Beyond amino acids: Use of the Corynebacterium glutamicum
cell factory for the secretion of heterologous proteins. J. Biotechnol. 258, 101
109. (http://dx.doi.org/10.1016/j.jbiotec.2017.02.023).
Prof. Dr. Roland Freudl http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1/EN/Research/
SystemicMicrobiology/protsec/protsec_node.html Prof. Dr. Roland Freudl 0241 613472 r.freudl@fzjuelich.de
Forschungszentrum Jülich GmbHInstitut für Bio und GeowissenschaftenIBG1: Biotechnologie52425 Jülich
Mitarbeiter: 03 / 01 / 01(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
93
Kooperationen:
u.a. mit:
• HeinrichHeine Universität Düsseldorf (Prof. Jaeger, Prof. Schmitt).
• RWTH Aachen (Prof. Schwaneberg).
• SenseUp GmbH, Jülich.
• Henkel KGaA, Düsseldorf.
Methoden:
• Klassische Methoden der Mikrobiologie und Molekularbiologie
• Einsatz von Sekretionsbiosensoren
• Proteinbiochemische Methoden
• Hochdurchsatzkultivierung von Bakterien im BioLector
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studium: Biologie, Biochemie oder Biotechnologie.
Bewerbungsmodalitäten:
Anfragen/Bewerbungen telefonisch oder per EMail an Prof. Dr. Roland
Freudl.
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Biochemie
Biotechnologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
94
Bacterial Networks & Interaction
Forschungsschwerpunkte:
Our group is fascinated by the complex regulatory networks and design principles
microorganisms have evolved to adapt to ever changing environments and to interact with other
living species. We are convinced that this fundamental knowledge on the molecular mechanisms
of bacterial gene regulation and signal transduction is key for a successful implementation of
these mechanisms in synthetic biology approaches and metabolic engineering. Our laboratory
studies Corynebacterium glutamicum as a major model organism, which is not only an interesting
model species of the Actinobacteria, but also represents one of the most important
biotechnological platform organisms.
Research fields:
• Gene Regulation and Signal transduction
• Transcription factorbased biosensors
• Microbial Population Dynamics
• Prophagehost interaction
Veröffentlichungen:
• Mahr, R., C. Gätgens, J. Gätgens, T. Polen, J. Kalinowski, and J. Frunzke, (2015) Biosensor
driven adaptive laboratory evolution of lvaline production in Corynebacterium glutamicum.
Metab Eng, 32:184194.
• Pfeifer E., Hünnefeld M., Popa O., Polen T., Kohlheyer D., M. Baumgart and J. Frunzke,
(2016) Silencing of cryptic prophages in Corynebacterium glutamicum. Nucleic Acids Res,
doi: 10.1093/nar/gkw692.
• Huber I, Palmer DJ, Ludwig KN, Brown IR, Warren MJ, Frunzke J., (2017) Construction of
Recombinant Pdu Metabolosome Shells for Small Molecule Production in Corynebacterium
glutamicum. ACS Synth Biol, doi: 10.1021/acssynbio.7b00167.
• Pfeifer E., Gätgens C., Polen T., Frunzke J., (2017) Adaptive laboratory evolution of
Corynebacterium glutamicum towards higher growth rates on glucose minimal medium. Sci
Rep, 7(1):16780.
Prof. Dr. Julia Frunzke http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1/EN/Research/SystemicMicrobiology/
population/population_node.html Prof. Dr. Julia Frunzke 0241 615430 j.frunzke@fzjuelich.de
Forschungszentrum Jülich GmbHInstitute of Bio and GeosciencesIBG1: Biotechnology52425 Jülich
Mitarbeiter: 06 / 04 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
95
Kooperationen:
HeinrichHeineUniversität Düsseldorf, CeBiTec Bielefeld, LMU Munich, University of
Birmingham
Methoden:
• Molecular microbiology & Biochemistry
• Singlecell analysis: Timelaps fluorescence microscopy (Live Cell Imaging), flow
cytometry and cell sorting (FACS)
• OMICS techniques: in particular transcriptomics (microarrays & RNASeq) and
proteomics
• Nextgeneration sequencing: Genome resequencing and RNASeq (Illumina,
MiSeq)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Geeignete Kandidaten studieren oder haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium
im Bereich Mikrobiologie, Biotechnologie, Biochemie oder verwandten Disziplinen.
Solide theoretische und praktische Kenntnisse in moderner Mikrobiologie,
Molekularbiologie und Biochemie sowie eine hohe Motivation sind Voraussetzung.
Ebenso erwartet werden soziale Kompetenz, Effizienz und Freude an Teamarbeit.
Bewerbungen von Personen mit Behinderung sind willkommen.
Bewerbungsmodalitäten:
Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, CV, Zeugnisse bzw. Notenspiegel) senden
Sie bitte per EMail an: j.frunzke@fzjuelich.de
Sonstiges:
Grants: ERC Starting Grant 2017: PRO_PHAGE: Impact and interaction of prophage
elements in bacterial host strains of biotechnological relevance.
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Bioinformatik
Biotechnologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
96
Synthetische Zellfabriken
Dr. Jan Marienhagen http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1 Dr. Jan Marienhagen +49 2461 61 2843 j.marienhagen@fzjuelich.de
IBG1: BiotechnologieForschungszentrum Jülich GmbH52425 Jülich
Mitarbeiter: 04 / 07 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
Forschungsschwerpunkte:
Der Schwerpunkt unserer Forschungsinteressen liegt auf der Entwicklung
maßgeschneiderter Mikroorganismen für die biotechnologische Anwendung.
Wir interessieren uns für die:
• funktionale Integration pflanzlicher Biosynthesewege in den bakteriellen
Metabolismus für die mikrobielle Synthese biotechnologisch interessanter
pflanzlicher Naturstoffe.
• Erweiterung des Substratspektrums von Corynebacterium glutamicum für die
effiziente Nutzung von Substraten aus nachwachsenden Rohstoffen als
Kohlenstoff und Energiequelle.
• Konstruktion und Anwendung maßgeschneiderter Biosensoren für die
beschleunigte Entwicklung mikrobieller Produktionsstämme mittels Fluorescence
Activated Cell Sorting (FACS).
Veröffentlichungen:
• Brüsseler C., Radek A., Tenhaef N., Krumbach K., Noack S., Marienhagen J.
(2018). The myoinositol/proton symporter IolT1 contributes to Dxylose uptake
in Corynebacterium glutamicum. Bioresour. Technol. 249: 953961.
• Kallscheuer N., Vogt M., Marienhagen J. (2017). A novel synthetic pathway
enables microbial production of polyphenols independent from the endogenous
aromatic amino acid metabolism. ACS Syn. Biol. 6 (3): 410415.
• Kallscheuer N., Vogt M., Stenzel A., Gätgens J., Bott M., Marienhagen J. (2016).
Construction of a Corynebacterium glutamicum platform strain for the production
of stilbenes and (2S)flavanones. Metab. Eng. 38: 4755.
97
Kooperationen:
• Prof. K.E. Jaeger, Institut für Molekulare Enzymtechnologie, Universität
Düsseldorf
• Prof. G. Lidén, Department of Chemical Engineering, Lund University
(Schweden)
• Prof. J. Pietruszka, Institut für Bioorganische Chemie, Universität
Düsseldorf
• Prof. U. Schwaneberg, Lehrstuhl für Biotechnologie, RWTH Aachen
University
• Prof. A.S. Wahl, Department of Biotechnology, TU Delft (Niederlande)
Methoden:
• Molekularbiologie (Klonieren, Genommodifikationen,
(Zufalls)Mutagenese)
• Biochemie (Enzymassays)
• Analytik (FACS; HPLCMS, GC)
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Studium Biologie, Biochemie, Biotechnologie
• Hohe Motivation
• Teamfähigkeit
Bewerbungsmodalitäten:
Lebenslauf/CV mit aktuellem Notenspiegel, Motivationsschreiben und
Zeugnissen bitte per EMail an Jan Marienhagen
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Biochemie
Biotechnologie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
98
Computational Systems Biotechnology (AVT.CSB)
Forschungsschwerpunkte:
• Industrielle Biotechnologie: Produktion von chemischen Grundstoffen, Feinchemikalien,
Pharmazeutika und Proteinen mit Hilfe von Mikroorganismen und Enzymen
• Systems Metabolic Engineering: Entwicklung von industriellen Produktionsstämmen und
Bioprozessen auf Grundlage systembiologischer Methoden
• Synthetische Biologie: Nutzung und Funktionalisierung biologischer Komponenten zur
Gewinnung neuer biologischer Erkenntnisse und zur Bioprozessentwicklung
• Modellierung und Simulation von biochemischen Netzwerken: modellgestütztes
Experimentieren, modellbasierte Datenanalyse und Visualisierung in der Systembiologie
• Einzelzellanalyse und Optogenetik: Nutzung maßgeschneiderter mikrofluidischer Chips zur
Analyse einzelner mikrobieller Zellen in Verbindung mit genetisch codierten Biosensoren
• Rohdatenauswertung für OmicsTechnologien: Gewinnung aussagekräftiger Nutzdaten für
metabolische Stofflussanalyse, quantitative Metabolomics und Proteomics sowie
Einzelzellanalysen
Veröffentlichungen:
• Paczia N, Nilgen A, Lehmann T, Gätgens J, Wiechert W, Noack S: Extensive exometabolome
analysis reveals extended overflow metabolism in various microorganisms. Microbial Cell
Factories 2012, 11:122.
• Weitzel M, Nöh K, Dalman T, Niedenführ S, Stute B, Wiechert W: 13CFLUX2 High
performance software suite for 13Cmetabolic flux analysis. Bioinformatics 2013, 29:143
145
• Baumgart, M, et al.: Corynebacterium glutamicum chassis C1*: Building and testing a novel
platform host for synthetic biology and industrial biotechnology. ACS synthetic biology. 2017
acssynbio.7b00261.
Kooperationen:
• Academia, national: RWTH Aachen, Univ. ErlangenNürnberg, KIT Karlsruhe, Univ. Ulm, Univ.
Bielefeld, TU Berlin, Univ. Stuttgart, TU Braunschweig, Univ. Giessen, TU Dortmund, LMU
München, TU München, Univ. Hannover
• Academia, international: UBC Vancouver, TU Delft, UCL London, Univ. of Surrey (UK),
Durham Univ. (UK), Norwegian Univ. of Science and Technology
Prof. Dr. Wolfgang Wiechert http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1 Prof. Dr. Wolfgang Wiechert 0241 615557 w.wiechert@fzjuelich.de
Forschungszentrum Jülich GmbHInstitut für Bio und GeowissenschaftenIBG1: BiotechnologieLeoBrandtStraßeD52425 Jülich
Mitarbeiter: 30 / 25 / 11(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
99
• Firmen: DASGIP Jülich, Omix Visualization Lennestadt, Evoxx Düsseldorf, Evonik,
m2plabs, Sandoz Kundl, Christian Hansen Kopenhagen
Methoden:
Angewandte Systembio(techno)logie mit einem besonderen Schwerpunkt auf
Methoden der quantitativen Biologie (quantitativen Metabolomics, Fluxomics und
Proteomics einschließlich der hierfür benötigten modellgestützten mathematischen
Methoden zur Versuchsplanung, Parameterschätzung und Prozessoptimierung in
biotechnologischen Systemen). Im Rahmen von systembiologischen Ansätzen werden
MultiOmicsDatensätze in unterschiedlich detaillierte mathematische Modelle
integriert, um damit ein mechanistisches Verständnis produktionsrelevanter
biotechnologisch genutzter Mikroorganismen zu erzielen. Entwicklung mikrofluidischer
Methoden für die Untersuchung einzelner Zellen, DownscalingMethoden für die
Prozessentwicklung mit höherem Durchsatz sowie Systemansätzen für
biotechnologische Stofftransformationen im Rahmen einer nachhaltigen Bioökonomie.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Das IBG1 (Biotechnologie) ist konsequent interdisziplinär ausgerichtet. Unter einem
Dach arbeiten Biotechnologen, (Bio)chemiker, Chemiker, Mikrobiologen,
Verfahrensingenieure, Systemwissenschaftler, Mathematiker, Informatiker und
Physiker gemeinsam an komplexen Fragestellungen. Themen für Masterarbeiten,
Doktorarbeiten oder PostDoc Projekte werden auf Anfrage in sehr verschiedenen
Bereichen vergeben.
Bewerbungsmodalitäten:
Aussagekräftiges Anschreiben, CV, Zeugnisse, aktueller Notenspiegel.
Sonstiges:
Folgende Mitarbeiter des Instituts halten Vorlesungen in verschiedenen
Studiengängen der RWTH und sind jederzeit ansprechbar: Prof. Wolfgang Wiechert,
Dr. Eric von Lieres, Prof. Dörte Rother, Prof. Dietrich Kohlheyer, Dr.Ing. Stephan
Noack, Dr. Katharina Nöh, Prof. Jan Marienhagen.
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Biophysik
Bioverfahrenstechnik
Mikrobiologie
Systembiologie
Simulation
Data Science
100
Bioprozesse & Bioanalytik
Forschungsschwerpunkte:• Entwicklung von neuen Werkzeugen und Workflows zur Miniaturisierung,
Parallelisierung und Automatisierung der mikrobiellen Kultivierung• Anwendung für die mikrobielle Bioprozessentwicklung und Phänotypisierung mit
hohem Durchsatz• Scaleup und scaledown Untersuchungen zur Auswirkung von inhomogener
Durchmischung und limitiertem Sauerstoffeintrag in industriellen Bioreaktoren im Produktionsmaßstab
• Metabolic Engineering und Bioprocess engineering für die Gewinnung von natürlichen und nichtnatürlichen Metaboliten sowie heterolog exprimierten Proteinen.
• Entwicklung und Anwendung von Metabolomics und Proteomics für die mikrobielle Bioprozessentwicklung.
Veröffentlichungen:• J. Hemmerich, S. Noack, W. Wiechert, and M. Oldiges, Microbioreactor Systems
for Accelerated Bioprocess Development. Biotechnology Journal. 13, (2018).• M.H. Limberg, J. Schulte, T. Aryani, R. Mahr, M. Baumgart, et al., Metabolic
profile of 1,5diaminopentane producing Corynebacterium glutamicum under scaledown conditions: Blueprint for robustness to bioreactor inhomogeneities. Biotechnology and Bioengineering. 114, 560 (2017).
• J. Koepff, M. Keller, K.C. Tsolis, T. Busche, C. Ruckert, et al., Fast and Reliable Strain Characterization of Streptomyces lividans Through MicroScale Cultivation. Biotechnology and Bioengineering. 114, 2011 (2017).
• J. Hemmerich, P. Rohe, B. Kleine, S. Jurischka, W. Wiechert, et al., Use of a Sec signal peptide library from B. subtilis for the optimization of cutinase secretion in C. glutamicum. Microbial Cell Factories. 15, (2016).
• https://www.jove.com/video/56234/genericprotocolforoptimizationheterologousproteinproduction
Prof. Dr. Marco Oldiges http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1/EN/Research/
SystemsBiotechnology/bioproc/bioproc_node.html Prof. Dr. Marco Oldiges 0241 61 3951 m.oldiges@fzjuelich.de
Forschungszentrum JülichInstitut für Bio und GeowissenschaftenIBG1: BiotechnologieLeoBrandtStraße52428 Jülich
Mitarbeiter: 05 / 09 / 04(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
101
Kooperationen:Die AG hat eine Vielzahl von Kooperationen innerhalb der ABBt und RWTH. Dazu kommt ein themenbezogenes Netzwerk zu wissenschaftlichen und industriellen Partnern im nationalen und internationalen Umfeld.
Methoden:• Miniaturisierte und parallelisierte mikrobielle Kultivierung• Beschleunigte Bioprozessentwicklung mit Laborautomation• Planung und Anwendung von DesignofExperiment Studien• Metabolic Engineering und Bioprozessentwicklung mikrobieller Systeme• LCMS/MS (QToF) für untargeted Proteomics• LCMS/MS (QQQ) und GCMS (ToF) für (un)targeted Metabolomics• Isotopenmarkierung mit 13C/15N• Metabolische Stoffflussanalyse mit 13CMarkierung
Voraussetzungen an Bewerber/innen:Biologie, Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik oder verwandte Disziplin
Bewerbungsmodalitäten:Aussagekräftige Bewerbungen können in Papierform oder elektronisch per EMail jederzeit zugesandt werden. Sie können mich gerne nach meinen Vorlesungsterminen in Aachen ansprechen oder telefonisch kontaktieren, um Fragen im Vorfeld zu klären.
IBG1 Forschungszentrum Jülich
Biochemie
Biotechnologie
Bioverfahrenstechnik
Systembiologie
102102
Synthetische Enzymkaskaden
Prof. Dr. Dörte Rother http://www.fzjuelich.de/ibg/ibg1/biocat Dörte Rother oder Torsten Sehl +49 2461 616772 do.rother@fzjuelich.de
IBG1: Biotechnologie Forschungszentrum Jülich GmbH52425 Jülich & iAMBWorringer Weg 152074 Aachen
Mitarbeiter: 04 / 04 / 03(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
Forschungsschwerpunkte:
Im Fokus der Forschungsaktivitäten steht die Entwicklung von Wertschöpfungsketten mittels
synthetischer Enzymkaskaden. Ausgehend von günstigen Ausgangsmaterialien werden
hochpreisige Produkte mit pharmazeutischer Wirkung synthetisiert. Dazu werden Enzyme in
Mehrschrittsynthesen kombiniert, die in der Natur nicht zusammen vorkommen. Die Optimierung
mit dem Ziel, ökonomisch und ökologisch effiziente Kaskaden aufzubauen, erfolgt mittels
rationalem enzyme engineering, Reaktionsoptimierung und Prozessdesign. Neben
Mehrschrittsynthesen in wässrigem Milieu arbeitet das interdisziplinäre Team aus (Bio)
Chemikern, Biologen und Verfahrenstechniken daran, auch umweltverträgliche unkonventionelle
Medien einzusetzen. In internationalen Kooperationen entwickeln wir (chemo)enzymatische
Kaskaden vom Labormaßstab bis hin zur technischen Skalierung.
Veröffentlichungen:
• Erdmann V, Lichman B R, Zhao J, Simon R C, Kroutil W, Ward J M, Hailes H C, Rother D.
2017. Enzymatic and chemoenzymatic 3step cascades for the synthesis of stereochemically
complementary trisubstituted tetrahydroisoquinolines. Angew. Chem. Int. Ed. 56 (41):
1250307
• Wachtmeister J, Jakoblinnert A, Rother D. 2016. Stereoselective TwoStep Biocatalysis in
Organic Solvent: Toward All Stereoisomers of a 1,2Diol at High Product Concentrations. Org.
Process Res. Dev. 20 (10): 1744–53
Kooperationen:
University College London, TU Delft, TU Graz, University of York, DTU Kopenhagen, Karolinska
Institut & KTH Stockholm, Universität Greifswald, Universität Stuttgart, Universität Freiburg, TU
HamburgHarburg u.a. sowie zahlreiche Kooperationen am FZ Jülich und an der RWTH Aachen
Industriepartner: Enzymicals GmbH (Greifswald, D), Herbrand PharmaChemicals AG
(Gengenbach, D), SpinChem (Umea, S), EnginZyme (Stockholm, S), Roche (Basel, CH)
103
Methoden:
Die Ausstattung umfasst alle wichtigen Geräte im Bereich der Molekularbiologie,
Mikrobiologie, Enzymologie, Zellkultivierung (parallele Fermentationssysteme bis
4x4 L sowie 30 L Fermenter), Prozessauslegung (verschiedenste Reaktordesigns für
Kaskadenprozesse im batch, fedbatch und kontinuierlichem Modus) und analytische
Systeme (GC, GCMS, HPLC, SFC, NMR in Kooperation). Zusätzlich steht ein
Robotersystem für Hochdurchsatzuntersuchungen zur Verfügung.
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir bieten Forschungspraktika, Praxissemester sowie Bachelor und Masterarbeiten
an. Es können sich sowohl Biotechnologen und Biologen als auch (Bio)Chemiker und
Verfahrenstechniker bewerben. In einem persönlichen Gespräch wird ein
Forschungsthema identifiziert, das die Arbeiten der Gruppe voranbringt und auf die
Interessen/Lernziele des Bewerbers zugeschnitten ist.
Bewerbungsmodalitäten:
Bei Interesse schicken Sie bitte Ihr Motivationsschreiben inklusive Lebenslauf,
Zeugnissen, Beurteilungen/Empfehlungen etc. per EMail an do.rother@fzjuelich.de
Sonstiges:
Die Forschungsaktivitäten finden in den Räumlichkeiten der Gruppe am
Forschungszentrum Jülich statt, die Lehrveranstaltungen werden an der RWTH
Aachen University durchgeführt.
IBG1 (FZ Jülich) & iAMB (RWTH Aachen)
Biotechnologie
Bioverfahrenstechnik
Chemie
Mikrobiologie
Molekularbiologie
104
Theoretische Systemneurobiologie
Main research area:
Data Science:
• Development of statistical data analysis tools for data from awake behaving animals
• Intense interaction with experimenters, who provide us their experimental data and valuable
insights from the experimental perspective
• Data analysis to extract and condense the relevant characteristics of the system
Neuroinformatics:
• Development and hosting open source data analysis software
• Curation of data with extensive metadata
• Concepts and implementation of collaborative, reproducible digital workflows
Integrative loop:
• Closing the loop between neural network models and experiments
• Interpretation of the system dynamics by construction of theoretical (biophysical and
functional) models
Publications:
• Quaglio P., Rostami V., Torre E., Grün S. (2018) Methods for identification of spike patterns
in massively parallel spike trains. Biological Cybernetics. 112:5780. DOI:10.1007/s00422
01807550
• Denker M., Zehl L., Kilavik BE., Diesmann M., Brochier T., Riehle A., Grün S. (2018) LFP beta
amplitude is linked to mesoscopic spatiotemporal phase patterns. Scientific Reports 8:5200.
DOI:10.1038/s41598018229907
• Torre E., Quaglio P., Denker M., Brochier T., Riehle A., Grün S. (2016) Synchronous spike
patterns in macaque motor cortex during an instructeddelay reachtograsp task. Journal of
Neuroscience 36:8329–8340. DOI: 10.1523/JNEUROSCI.437515.2016.
Prof. Dr. Sonja Grün www.csn.fzjuelich.de Dr. Anne Elfgen +49 2461 619302 s.gruen@fzjuelich.de
Forschungszentrum Jülich GmbHInstitute of Computational and Systems Neuroscience (INM6) & Theoretical Neuroscience (IAS6)WilhelmJohnenStraße52428 Jülich
Staff: 09 / 09 / 02 (employees/PhD students/students)
105
Cooperations:
• Prof. Pedro Maldonado, University of Chile, Santiago, Chile
• Dr. Yukako Yamane, Okinawa Inst. of Technology, Okinawa, Japan
• PD Dr. Thomas Brochier, INT, CNRS Marseille, France
• Dr. Alexa Riehle, INT, CNRS Marseille, France
• Prof. Moshe Abeles, Bar Ilan University, Bar Ilan, Israel
• Prof. Frank Ohl, Leibniz Inst., Magdeburg
• Prof. Dr. Björn Kampa, Fakultät I, RWTH Aachen
Methods:
• analysis of electrophysiological data
• programing (Python) and visualization
• statistical and conceptual modelling
• intense thinking, reading, discussing
• interaction with experimental collaborators
Required qualifications:
• knowledge in physics, mathematics and neurobiology
• programing skills, preferably Python
• logical thinking
• interest in natural science and in aiming at an understanding of natural
processes
How to apply:
• CV
• letter of motivation
Zoology Forschungszentrum Jülich
Neurobiologie
Computational Neuroscience
106
Proteinbasierte Nanomaterialien
Dr. Tobias Beck http://www.ac.rwthaachen.de/extern/beck Dr. Tobias Beck 0241 80 90057 tobias.beck@ac.rwthaachen.de
Landoltweg 1a52074 Aachen
Mitarbeiter: 00 / 03 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
Forschungsschwerpunkte:
• Proteindesign an Containerproteinen mit Hilfe von computergestützten Methoden
• Proteincontainer als Bausteine für den Aufbau von bioanorganischen Materialien
• Synthese von Nanopartikeln innerhalb der Proteincontainer
• Nanomaterialien für die biomedizinische Anwendungen
Veröffentlichungen:
• Binary Protein Crystals for the Assembly of Inorganic Nanoparticle Superlattices
Künzle, M., Eckert, T., BECK, T.* J. Am. Chem. Soc. 2016, 138, 12731–12734.
• Freestanding metal oxide nanoparticle superlattices constructed with engineered
protein containers show in crystallo catalytic activity
Lach, M., Künzle, M., BECK, T.* Chem. Eur. J. 2017, 23, 1748217486.
Kooperationen:
• Prof. Gero von Plessen, RWTH Aachen University
• Dr. Ioana Slabu, RWTH Aachen University
• Prof. Joachim Jankowski, Uniklinik RWTH Aachen
• Prof. Dieter Willbold, Forschungszentrum Jülich
• Prof. Andreas Offenhäusser, Forschungszentrum Jülich
107
Methoden:
• Proteindesign und Proteinproduktion
• Proteinkristallographie und Proteinkristallisation
• Nanopartikelsynthese und Charakterisierung
• Elektronenmikroskopie
• Assemblierung von Nanomaterialien
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Studiengang egal, Hauptsache Interesse an der Arbeit an der Grenzfläche
zwischen Biotechnologie, Chemie und Nanowissenschaften
Bewerbungsmodalitäten:
Kontakt per EMail, gerne mit kurzem Lebenslauf/Notenspiegel
Institut für Anorganische Chemie
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Chemie
Nano
108
Funktionelle und Angewandte Genomik
Forschungsschwerpunkte:
• Engineering pflanzlicher Stoffwechselwege
• Optimierung der Eigenschaften pflanzlicher Biopolymere
• Verbesserung der pflanzlichen Biomasse und Morphologie
• Funktionelle Genanalyse in Pflanzen und pflanzlichen Zellkulturen
• Bereitstellung verbesserter Nutzpflanzen durch klassische und moderne
Zuchtverfahren, z.B. Tillingbasierte Mutagenese, Genome Editing
Veröffentlichungen:
• Fischer, M.; Kuckenberg, M.; Kastilan, R.; Muth, J.; Gebhardt, C. (2015): Novel
in vitro inhibitory functions of potato tuber proteinaceous inhibitors. MGG 290
(1), 387398.
• Harig L, Beinecke F A, Oltmanns J, Muth J, Müller O, Rüping B, Twyman RM,
Fischer R, Prüfer D, Noll, G A(2012) Proteins from the FLOWERING LOCUS Tlike
subclade of the PEBP family act antagonistically to regulate floral initiation in
tobacco. Plant Journal 72(6), 908921.
• Muth J, Hartje S, Twyman RM, HofferbertHR, Tacke E, Prüfer D (2008) Precision
breeding for novel starch variants in potato Plant Biotechnol. J., 6 (6), 576584
Kooperationen:
• WWU Münster
• Fraunhofer Chile Research Center for Systemsbiotechnology, Santiago, Chile
• Universidad Austral de Chile, Valdivia, Chile
• nationale und internationale Kartoffelzüchter
Prof. Dr. Dirk Prüfer https://www.ime.fraunhofer.de/de/Forschungsbereiche/
geschaeftsfelder_MB/funktionelle_und_angewandte_genomik.html Dr. Jost Muth +49 241 608512050 Jost.Muth@ime.fraunhofer.de
Fraunhofer IMEForckenbeckstr. 652074 Aachen
Mitarbeiter: 07 / 00 / 02(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
109
Methoden:
• DNA Sequenzierung inklusive NextGenerationSequencing
• TILLING (Targeting Induced Local Lesions In Genomes)
• Alle Teilbereiche der rekombinanten DNA Technik
• Proteinanalytik
• Funktionelle Genanalyse in transgenen Organismen
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
sehr gute Kenntisse der molekularen Genetik und der aktuellen Methodik
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, aktueller Notenspiegel, letztes
Abschlusszeugnis, Praktikumsnachweise
per EMail an: Jost.Muth@ime.fraunhofer.de
Fraunhofer IME
Biotechnologie
Botanik
Genetik
Molekularbiologie
110
Pflanzenbiotechnologie
Forschungsschwerpunkte:
• Identifizierung, Klonierung und Verbesserung von Targetgenen
• Genome Editing
• Pflanzentransformation und Herstellung von Pflanzen mit verbesserten agronomischen
Eigenschaften
• Metabolic Engineering zur Verbesserung pflanzlicher Stoffwechselwege
• Produktion technischer Proteine und rekombinanter Pharmazeutika in Mikroben, Pflanzen
sowie pflanzlichen und tierischen Zellen
• Zellfreie Biosynthese von Proteinen und Metaboliten
• Optimierung von Prozess und Kultivierungsbedingungen durch statistische Versuchsplanung
• Entwicklung neuer Reinigungsstrategien
• Charakterisierung rekombinanter Proteine
• Proteomics
• Flusszytometrische Analysen und Zellsortierungen
• HighContent Imaging/Screening und Assayentwicklung für pflanzliche und tierische Zellen
• Etablierung und Produktion von pflanzlichen Stammzellen
Veröffentlichungen:
• Hausmann R, Chudobová I, Quaglia S, Spiegel H, Schillberg S (2018) Proteomic analysis of
CHO cell lines producing high and low quantities of a recombinant antibody before and after
selection with methotrexate. Journal of Biotechnology 265, 6569. Doi https://doi.org/
10.1016/j.jbiotec.2017.11.008
• Huck NV, Leissing F, Majovsky P, Buntru M, Aretz C, Flecken M, Müller JP, Vogel S, Schillberg
S, Hoehenwarter W, Conrath U, Beckers GJM (2017) Combined 15Nlabeling and
tandemMOAC quantifies phosphorylation of MAP kinase substrates downstream of MKK7 in
Arabidopsis. Frontiers in Plant Science 8:2050. Doi: 10.3389/fpls.2017.02050
• Spiegel H, Boes A, Fendel R, Reimann A, Schillberg S, Fischer R (2017) Immunization with
the malaria diversitycovering bloodstage vaccine candidate PfAMA1 DiCo in complex with
its natural ligand PfRon2 does not improve the in vitro efficacy. Frontiers in Immunology
8:743. Doi 10.3389/fimmu.2017.00743
Prof. Dr. Stefan Schillberg https://www.ime.fraunhofer.de/de/Forschungsbereiche/
geschaeftsfelder_MB/Pflanzenbiotechnologie.html Prof. Dr. Stefan Schillberg +49 241 608511050 stefan.schillberg@ime.fraunhofer.de
Fraunhofer IMEForckenbeckstr. 652074 Aachen
Mitarbeiter: 20 / 02 / 08(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
111
Kooperationen:
• JLU Gießen
• Assoc. Prof. Dr. Luisa Bortesi, Maastricht University, NL
• LenioBio
• Verschiedenen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Firmen in
Deutschland und im Ausland
Methoden:
• FACS (Fluoreszenzaktivierte Zellsortierung)
• Magnetische Immunodetektion (MID)
• Pflanzenbasierte Expressionsplattform zur Produktion rekombinanter Proteine
• Säugerzellenbasierte Expressionsplattformen zur Produktion rekombinanter
Proteine
• Zellfreie Biosynthese
• Hybridoma technologie
• Surface Plamon Resonance
• CRISPR/Cas9
• Metabolic Engineering
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Sehr gute molekular biotechnologische Kenntnisse in Theorie und Praxis
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel / Letztes Abschlusszeugnis,
Praktikumsbelege
Online
über Formular der ausgeschriebenen Stelle oder
Initiativbewerbung
Fraunhofer IME
Biotechnologie
Genetik
Molekularbiologie
112
Industrial Biotechnology
Main research area:
The Fraunhofer Institute for Molecular Biology and Applied Ecology IME is a research and
technology organisation in the field of applied life sciences. The department Industrial
Biotechnology currently focuses on two topics: Elucidation of biosynthetic pathways for synthesis
of natural products (secondary metabolites) and especially on the development of metabolically
engineered Clostridia strains for the production of biochemicals and biofuels based on syngas. We
therefore developed an extensive molecular biology tool box and have worked on various
biosynthetic pathways for the fermentation of basic chemicals from syngas. The department is
well equipped for the work with syngas and for working under strictly anaerobic conditions
(anaerobic work benches, fermenters, devices to mix syngas from individual gas components)
and for multiple analytic methods (HPLC and MSsystems for metabolite and targeted proteomics
work).
Publications:
• Gaida, S. M., Liedtke, A., Jentges, A. H. W., Engels, B., & Jennewein, S. (2016). Metabolic
engineering of Clostridium cellulolyticum for the production of nbutanol from crystalline
cellulose. Microbial cell factories, 15(1), 6.
• Otte, B., Grunwaldt, E., Mahmoud, O. & Jennewein S. (2009) Genome Shuffling in
Clostridium diolis DSM 15410 for Improved 1,3Propanediol Production. Appl. Environ.
Microbiol. 75, 76107616.
• Engels, B., Heinig, U., Grothe, T., Stadler, M., & Jennewein, S. (2011). Cloning and
characterization of an Armillaria gallica cDNA encoding protoilludene synthase, which
catalyzes the first committed step in the synthesis of antimicrobial melleolides. Journal of
Biological Chemistry, 286(9), 68716878
Cooperations:
RWTH Aachen and several national and international partners in...
• publicly funded projects: EUH2020 project: BioconCO2
CLIB2021 project: BioCOnversion
Fraunhofer internal MEF project: Isomerases
• Industry funded project
Stefan Jennewein www.ime.fraunhofer.de Stefan Jennewein 0241/608513345 Gabriele.Philipps@ime.fraunhofer.de
Forckenbeckstraße 652074 Aachen
Staff: 05 / 03 / 02 (employees/PhD students/students)
113
Methods:
We have a modern lab equipment with cuttingedge analysis technology using
interesting and uptodate methods for:
Design, cloning and optimization of large biosynthetic pathways in vectors
• Common (restriction/ligation) and modern cloning techniques (Gibson assembly)
Transformation methods for various microorganisms
• Electroporation and conjugational DNA transfer
Fermentation
• Aerobic, anaerobic and on syngas (freely selectable gas atmosphere)
Strain development
• Genomic integration
• Random (chemical) and directed mutagenesis (CRISPR/Cas9)
• High throughput screening
Elucidation of biosynthetic pathways
• Thin Layer Chromatography and Radio Labelling Assays
Analytics
• Measurement and quantitation of intermediates and proteins (LCMSMS)
• Measurement and quantitation of (fermentation) products like alcohols, acids,
solvents and sugars (GCMS, GCMSMS, HPLC)
Required qualifications:
• Students in the field of Biotechnology, Biology, Biochemistry, Bioengineering or
related disciplines
• Enrolment at a German university
• Practical experience in several techniques in the field of microbiology, analytical
methods and / or molecular biology
• Motivated and eager students with analytical capabilities and quick learning
ability
• Friendly / accessible personality
How to apply:
We have an occasional demand for practical students (only internships that are
mandatory for the study), scientific assistants, bachelor and master students and
rarely for doctoral students or postdocs. The application should include cover letter,
complete CV (including marks) and further relevant information (certificates,
references, available time span ...). Please feel free to send us your spontaneous
application referring to the Industrial Biotechnology department as pdffile to
Mirjam.Holz@ime.aachen.de (recruiting) or follow the link in the job portal.
Fraunhofer IME
Biochemie
Biotechnologie
Genetik
Mikrobiologie
Molekularbiologie
114
Abteilung Integrierte Produktionsplattformen
Forschungsschwerpunkte:
Die Abteilung Integrierte Produktionsplattformen beschäftigt sich mit der
ganzheitlichen Entwicklung und Skalierung von Bioprozessen sowie deren Umsetzung
unter GMP (good manufacturing practice) Bedingungen. Dazu werden verschiedene
Expressionssysteme (von Bakterien über Hefen bis ganze Pflanzen) getestet und
mittels statistischer Versuchsplanung optimiert. Außerdem erfolgt die anschließende
Etablierung einer geeigneten Reinigungsstrategie mit dem Ziel hoher Ausbeuten.
Dafür werden ebenfalls statistische aber auch mechanistische Methoden angewandt
und durch parallelisierte Testung unterstützt.
Veröffentlichungen:
Die Abteilung hat in den vergangenen Jahren über 50 Publikationen veröffentlichen
können. Einen Überblick bieten:
• Buyel, J. F., Twyman, R. M., Fischer, R., Extraction and downstream processing
of plantderived recombinant proteins. Biotechnol. Adv. 2015, 33, 902913.
• Ma, J. K., Drossard, J., Lewis, D., Altmann, F., et al., Regulatory approval and a
firstinhuman phase I clinical trial of a monoclonal antibody produced in
transgenic tobacco plants. Plant Biotechnol. J. 2015, 13, 11061120.
• Buyel, J. F., Twyman, R. M., Fischer, R., Verylargescale production of
antibodies in plants: The biologization of manufacturing. Biotechnol. Adv. 2017,
35, 458465.
Dr. Jürgen DrossardDr. Dr. Johannes Buyel https://www.ime.fraunhofer.de/de/Forschungsbereiche/
geschaeftsfelder_MB/integrierte_produktions_plattformen.html Mirjam Holz (Personalabteilung) mirjam.holz@ime.fraunhofer.de
Forckenbeckstraße 652074 Aachen
Mitarbeiter: ~20 / ~5 / ~10(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
115
Kooperationen:
Die Abteilung pflegt diverse Kooperationen mit anderen Fraunhofer
Instituten, nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen und
Universitäten. Daneben besteht ein weitreichendes Netzwerk zu
verschiedenen Firmen im Bereich Pharma und Molecular Farming.
Methoden:
Klonierung, Proteinexpression, Proteinanalytik (LDSPAGE, CE, HPLC, etc.),
Proteinreinigung (diverse FPLC Arten), Prozessentwicklung (mL bis m³),
Bioprozesssimulation
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Gute Englischkenntnisse, Motivation Neues zu lernen, Teamfähigkeit
Wünschenswert: Vorkenntnisse im Bereich Klonierung und/oder
Chromatographie bzw. Progammierung
Bewerbungsmodalitäten:
Art der Zusammenarbeit (Abschlussarbeit, Praktikum etc.), Lebenslauf,
Motivationsschreiben, Notenspiegel und Abschlusszeugnisse (bis
einschließlich Abitur)
Fraunhofer IME
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Bioverfahrenstechnik
Immunologie
Molekularbiologie
Pharmazie
116
Vorstellung AME
Seit über zehn Jahren verfolgt unser Institut ein Medizin und TechnikProfil, das sich
durch konsequente Interdisziplinarität auszeichnet. Es stellt damit ein gelebtes
Beispiel für die immer öfter zitierte Konvergenz der Disziplinen dar.
Die enge Verzahnung des hochinnovativen Technologieangebots der
Ingenieurwissenschaften mit den neuesten Erkenntnissen und Methoden der
Biowissenschaften und der Medizin durchzieht alle Arbeitsbereiche und ist
charakteristisch für unsere Vorhaben und Projekte.
Hierfür bietet die RWTH Aachen University mit ihren technischen Fakultäten, der
naturwissenschaftlichen Fakultät und der Medizinischen Fakultät mit dem unmittelbar
benachbarten Universitätsklinikum hervorragende Voraussetzungen.
So arbeiten bei uns Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende aus den
Ingenieurwissenschaften, der Medizin, der Biologie, der Physik, der Informatik und
der Chemie in multiplen Forschungs und Entwicklungsprojekten zusammen.
Willkommen am Institut für Angewandte Medizintechnik (AME) http://www.ame.rwthaachen.de
117
Daraus resultieren innovative medizinische Diagnostik und
Therapieansätze, neue Impulse für die Lehre und zahlreiche interdisziplinär
betreute ingenieurwissenschaftliche, naturwissenschaftliche und
medizinische Dissertationen.
Unsere Forschungs und Entwicklungsarbeiten umfassen Simulation,
Modellierung, Konstruktion, Prototypenbau und die experimentelle
Validierung und präklinische Testung von Medizinprodukten. Bezüglich
ATMP, Advanced Therapy Medicinal Products, werden auch Zellkultivierung
und BioreaktorKonditionierung eingesetzt. Ebenso begleiten wir
innovative Verfahren und Produkte in klinischen Studien.
Unsere Kooperationen schließen deutsche und internationale akademische
und Industriepartner ein.
Das Institut ist Teil der Arbeitsgemeinschaft HelmholtzInstitut für
Biomedizinische Technik der RWTH Aachen University und befindet sich
zum Teil im Gebäude "HelmholtzInstitut" unmittelbar neben dem
Universitätsklinikum.
Weitere Bereiche des Instituts befinden sich in unserem neuen
Forschungsgebäude CBMS, dem Center for Biohybrid Medical Systems, an
der Forckenbeckstraße in etwa 100 Meter Entfernung sowie im
Medizintechnischen Zentrum MTZ direkt gegenüber.
Einige der Ausgründungen aus dem Institut sowie Kooperationspartner aus
der medizintechnischen Industrie sind gegenüber im Gebäude Zentrum für
Biomedizintechnik ZBMT beheimatet. Alle Gebäude zählen zum Cluster
Biomedizintechnik der RWTH CampusInitiative.
Link zum Cluster Biomedizintechnik:
http://www.ame.rwthaachen.de/go/id/oqki
Institut für Angewandte Medizintechnik
Biochemie
Biotechnologie
Biophysik
Chemie
Humanbiologie
Systembiologie
Medizintechnik
Tissue Engineering
Zellbiologie
118
Biophysical & Education Engineering (BEE)
Forschungsschwerpunkte:
In dieser Arbeitsgruppe werden unter der Leitung von Frau Dr. Slabu magnetische Nanopartikel
mit Blick auf den klinischen Einsatz in zwei wesentlichen medizinischen Anwendungen erforscht:
• Entwicklung von Hybridmaterialien mit magnetischen Nanopartikeln für die Herstellung von
induktiv aufheizbaren und MRsichtbaren „tissueengineerten“ Implantaten.
• Entwicklung von Transport und Freisetzungssystemen für an magnetischen Nanopartikeln
gebundenen Arzneimittel unter den Einfluss eines äußeren Magnetfeldes.
Weiterhin beforscht die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn Prof. Baumann Lehr
Lernprozesse in interdisziplinären lebenswissenschaftlichen Szenarien (z.B. "Einführung in die
Medizin für Naturwissenschaftler und Ingenieure"). Neben Untersuchungen zur Nachhaltigkeit des
Lernens in Abhängigkeit von Vorwissen oder praktischen Unterweisungen werden neue Lern und
Prüfungsformen entwickelt und evaluiert.
Veröffentlichungen:
• I. Slabu, N. Wirch, T. Caumanns, R. Theissmann, M. Krüger, T. SchmitzRode, T. E. Weirich:
Electron tomography and nano diffraction enables the investigation of individual magnetic
nanoparticles inside fibers of MR visible implants, In:Journal of Physics D: Applied Physics 50
(31)
• Roeth AA, Slabu I, Baumann M, Alizai PH, Schmeding M, Guentherodt G. Establishment of a
biophysical model to optimize endoscopic targeting of magnetic nanoparticles for cancer
treatment. In: International Journal of Nanomedicine 12, 2017, S. 5933–5940.
• Baumann M. Hallo, ich spreche auch zu Ihnen da hinten! Wie man große Gruppen nicht nur
belehren, sondern auch mit ihnen arbeiten kann. Neues Handbuch Hochschullehre 2016,
E2.15.
• Baumann M, Gordalla C. Gruppenarbeit: Methoden – Techniken – Anwendungen. UTB GmbH,
Stuttgart; 1. Aufl. 2014 (ISBN 9783825242237)
Prof. Dr. Martin Baumann http://www.ame.rwthaachen.de/cms/AME/DasInstitut/
DieAMEAbteilungen/~odgj/BEEBiophysicalEducationEngineerin/ apl.Prof. Dr. rer. nat. Dipl.Ing. Martin Baumann, MME 0241 8089845 baumann@ame.rwthaachen.de
Institut für Angewandte MedizintechnikRWTH AachenPauwelsstr. 2052074 Aachen
Mitarbeiter: 02 / 03 / 06(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
119
Kooperationen:
• Chirurgische und Radiologische Abteilung des Universitätsklinikums Aachen
• Institut für Pathologie & Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Aachen
• Institut für Anorganische Chemie, RWTH Aachen
• Gemeinschaftslabor für Elektronenmikroskopie, RWTH Aachen
• LeibnizInstitut für Interaktive Materialien, RWTH Aachen
• Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen
• I. Physikalisches Institut, RWTH Aachen
Methoden:
• Chemische Synthesen
• Magnetometrie
• Diffraktometrie
• Magnetkraftmikroskopie
• Induktives Aufheizen
• Magnetresonanztomographie
• Evaluationen, Interviews, qualitative Datenauswertung
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Alle Studiengänge möglich.
Interesse an interdisziplinären und medizinischen Problemstellungen.
Bewerbungsmodalitäten:
EMail an den Ansprechpartner mir einer Voranfrage und Nennung der
Interessensgebiete.
Institut für Angewandte Medizintechnik
Biochemie
Biotechnologie
Biophysik
Chemie
Systembiologie
Didaktik
120
Biohybrid & Medical Textiles (BioTex)
Forschungsschwerpunkte:
Die NRWSchwerpunktprofessur Biohybrid & Medical Textiles (BioTex) hat ihren
Forschungsschwerpunkt an der Schnittstelle zwischen technischer und biologischer
Implantatentwicklung. Auf der Basis von Verbundstrukturen aus Fasern und
Hydrogelen und Zellen konnte verschiedene "lebendige" Implantate, wie
Herzklappen und Gefäßprothesen, endobronchial und endovaskuläre
Stentstrukturen und biologisierte Lungenunterstützungssysteme u.v.m. bereits
erfolgreich in präklinischen Studien evaluiert werden. Die dabei verfolgten textile
Lösungsansätze dienen einerseits als Lastorientierten Verstärkungsstruktur und
andererseits als Leitstruktur für eine Faserorientierte Zellausrichtung.
Kooperationen:
• DWI Leibniz Institut für interaktive Materialien
• Institut für Textiltechnik
• AachenMaastricht Institut für Biobasierte Materialien
• Fraunhofer Institute ILT, IPT und IME
• Regelungstechnik
• verschiedene klinische Partner
Prof. Stefan Jockenhoevel http://www.biotexaachen.de Alexandra Czichy 0241 8047476 czichy@ame.rwthaachen.de
Center for Biohybrid Medical SystemsForckenbeckstr. 5552074 Aachen
Mitarbeiter: 20 / 14 / ~20(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
121
Methoden:
• Tissue Engineering
• Bioreaktor Technologien
• Materialentwicklung und Prozessierung
• Medizinische Textiltechnik
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Biologie
• Biotechnologie
• Materialwissenschaften
• Ingenieurwissenschaften
• Medizin
Bewerbungsmodalitäten:
Bitte Bewerbung an das BioTex Sekretariat:
czichy@ame.rwthaachen.de
Institut für Angewandte Medizintechnik
Biotechnologie
Humanbiologie
Zellbiologie
Medizintechnik
Tissue Engineering
122
BioTex/Respiratorisches Tissue Engineering
Forschungsschwerpunkte:
Im Tissue Engineering beschäftigen wir uns mit der Züchtung von lebenden Geweben oder
Organen. In der Arbeitsgruppe "Respiratorisches Tissue Engineering" geht es dabei speziell um
Gewebe des Atmungssystems. Neben der Entwicklung einer vollständigen tissueengineerten
Luftröhre, liegt unser Fokus auf biohybriden Systemen, das heißt der Kombination von
technischen Materialien/Medizinprodukten mit lebenden Zellen. Wir arbeiten an der Verbesserung
von Oxygenatoren (künstlicher Lungenersatz) durch Beschichtung von Endothelzellen um
Patienten eine langfristige Therapiemöglichkeit bieten zu können, sowie einem Atemwegstent mit
Epithelzellen, der die Lebensqualität von Lungenkrebspatienten verbessern kann. Ein recht neues
Arbeitsfeld ist die lokale Zelltherapie von akuten und chronischen Lungenkrankheiten mit einem
neuentwickelten Sprühverfahren.
Veröffentlichungen:
• Thiebes AL, Reddemann MA, Palmer J, Kneer R, Jockenhoevel S, Cornelissen CG. Flexible
Endoscopic Spray Application of Respiratory Epithelial Cells as Platform Technology to Apply
Cells in Tubular Organs. Tissue Eng Part C Methods. 2016 Apr; 22(4):32231
• Thiebes AL, Kelly N, Sweeney CA, McGrath DJ, Clauser J, Kurtenbach K, Gesche VN, Chen W,
Kok RJ, Steinseifer U, Bruzzi M, O'Brien BJ, McHugh PE, Jockenhoevel S, Cornelissen CG.
PulmoStent: In Vitro to In Vivo Evaluation of a Tissue Engineered Endobronchial Stent. Ann
Biomed Eng. 2017 Apr;45(4):873883. doi: 10.1007/s1043901617379
• Menzel S, Finocchiaro N, Donay C, Thiebes AL, Hesselmann F, Arens J, Djeljadini S, Wessling
M, SchmitzRode T, Jockenhoevel S, Cornelissen CG. Towards a biohybrid lung: Endothelial
cells promote oxygen transfer through gas permeable membrane. BioMed Research
Internation. 2017;2017:5258196.
Kooperationen:
• National University of Ireland, Galway
• University of Vermont, Burlington, USA
RWTH:
• Uniklinik: Medizinische Klinik V
• Institut für Wärme und Stoffübertragung
• Institut für Textiltechnik
• Institut für Angewandt Medizintechnik, Lehr und Forschungsgebiet Kardiovaskuläre Technik
• Lehr und Forschungsgebiet Zahnärztliche Werkstoffkunde und Biomaterialforschung
Lena Thiebes http://www.ame.rwthaachen.de/cms/AME/DasInstitut/DieAMEAbteilungen/
~odgh/BioTexBiohybridMedicalTextiles/ Lena Thiebes 0241 80 47472 thiebes@ame.rwthaachen.de
Raum 305Forckenbeckstr. 5552074 Aachen
Mitarbeiter: 01 / 04 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
123
Methoden:
• Isolation und Expansion von (humanen) Primärzellen (Mesenchymale
Stammzellen, Endothel, Epithel, Fibroblasten, u.a.)
• Züchtung/Generierung von funktionalen dreidimensionalen Geweben
• Aufbau, Konstruktion sowie Verwendung von bereits vorhandenen
Bioreaktorsystemen
• 3DBioprinting
• Immunhistochemie und Histologie sowie Auswertung mit Hellfeld, Fluoreszenz
und ZweiphotonenMikroskopie
• Assays, ELISAs, FACS und qRTPCR
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Wir freuen uns über Bewerbungen von Studierenden aus den Studiengängen Biologie,
Biotechnologie und Biomedizinische Technik/Biomedical Engineering sowie
Maschinenbau mit Fachrichtung Medizintechnik für Bachelor oder Masterarbeiten.
Auch Bewerbungen von Studierenden aus anderen Studiengängen sind grundsätzlich
möglich.
Forschungspraktika sind meist nur mit Vorkenntnissen möglich, da sonst keine
ausreichende Zeit für die Einarbeitung zur Verfügung steht.
Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbungen bitte per Email mit Lebenslauf, aktuellem Notenspiegel und kurzem
Überblick über die Interessen und bisherigen Erfahrungen.
Sonstiges:
Applications in English from nonGerman speaking students are also highly welcome.
Institut für Angewandte Medizintechnik
Biotechnologie
Biomedizinische Technik
Tissue Engineering
124
Forschungsschwerpunkte:
Engineering Cardiopulmonary Therapies:
• Artificial Lung Technologies
• Valves and Interventional Technologies
• Mechanical Circulatory Support
• Hemocompatibility & Blood Experiments
• Experimental Cardiovascular Modeling
• Computational Cardiovascular Modeling
Veröffentlichungen:
• Schmitz, S et al.: Prototype Development of an Implantable Compliance
Chamber for a Total Artificial Heart. In: Artificial organs, 41 (2), 122129, 2017
[DOI: 10.1111/aor.12738]
• Schlanstein, P et al.: Experimental method to determine anisotropic permeability
of hollow fiber membrane bundles. In: Journal of membrane science, 546, 7081,
2018 [DOI: 10.1016/j.memsci.2017.10.011]
Kardiovaskuläre Technik (CVE)
Prof. Dr.Ing. Ulrich SteinseiferDr.Ing. Jutta Arens www.cardiovascularengineering.de Dr.Ing. Jutta Arens 0241 8047430 arens@ame.rwthaachen.de
Pauwelsstr. 20 & Forckenbeckstr. 5552074 Aachen
Mitarbeiter: 15 / 28 / 40(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
125
Kooperationen:
• Monash University, Melbourne, Australien
• University of Michigan, Ann Arbor, MI, USA
• Uniklinik RWTH Aachen
• Medizinische Hochschule Hannover
• u.v.m.
Methoden:
• CAD/CAM
• numerische Strömungs und Stoffaustauschsimulation
• Strömungssichtbarmachung mittels Particle Image Velocimetry
• Mock Loops
• Hämodynamik und Hämokompatibilitätstests
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Ingenieurswissenschaftliches Studium (Maschinenbau, Elektrotechnik,
CES, Biomedical Engineering, Medizintechnik)
• Chemie oder Biotechnologiestudium
• Biomedizintechnikstudium
Bewerbungsmodalitäten:
Per EMail an: cvesecretary@ame.rwthaachen.de
Institut für Angewandte Medizintechnik
Medizintechnik
126
Rehabilitations & Präventionstechnik (RPE)
Forschungsschwerpunkte:
Schwerpunkte der Arbeit der Abteilung RPE sind:
• Analyse das neuromuskulären und muskuloskelettalenalen Systems
• Früherkennung einer sich entwickelnden Bewegungsstörung bei Säuglingen
• Quantitative Erfassung und Beschreibung von Bewegungsstörungen der oberen
Extremität
• Nichtinvasive Erfassung einzelner motorischer Einheiten zur schmerzfreien
Diagnostik neuromuskulärer Erkrankungen
• Individualisierte, technisch unterstützte Rehabilitation
Veröffentlichungen:
• DisselhorstKlug C., SchmitzRode T., Rau G.(2009): Surface Electromyography
and Muscle Force: Limits in EMGforce relationship and new approaches for
applications. J. Clin Biomech. 24, 3, 225235.
• DisselhorstKlug C., Heinze F., BreitbachFaller N., SchmitzRode T., Rau G.
(2012): Introduction of a method for quantitative evaluation of spontaneous
motor activity development with age in infants. Experimental Brain Research
218, 2, 305313.
• Von Werder, Sylvie Charlotte Frieda Anneliese; DisselhorstKlug, Catherine
(2015): The role of biceps brachii and brachioradialis for the control of elbow
flexion and extension movements. Journal of Electromyography and Kinesiology;
(2016) 28: 6775
Kooperationen:
Diverse nationale und internationale Kooperationen im Bereich muskuläre
Aktivierung und Biomechanik der Bewegung
Univ.Prof. Catherine DisselhorstKlug http://www.ame.rwthaachen.de/cms/AME/DasInstitut/DieAMEAbteilungen/
~odgi/RPERehabilitationandPreventionEngi/ Univ.Prof. Catherine DisselhorstKlug 0241 8087011 disselhorstklug@ame.rwthaachen.de
Pauwelsstr. 2052074 Aachen
Mitarbeiter: 05 / 04 / (Angestellte/Doktoranden/Studierende)
127
Methoden:
• 2D Bewegungsanalyse
• Elektromyographie
• Kraftmessung
• HSREMG
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• technisches Interesse
Bewerbungsmodalitäten:
• Lebenslauf / CV
• Motivationsschreiben
• per EMail
Institut für Angewandte Medizintechnik
Biotechnologie
Systembiologie
Medizintechnik
128
AG De Laporte
Main research area:
The De Laporte research group focuses on the development and fabrication of
biomaterials for tissue regeneration. In vivo, cells are surrounded by the
extracellular matrix (ECM), providing mechanical and biological support for cells.
Hydrogels are soft, waterrich, polymeric networks that can be surgically injected in
a minimal invasive manner and gel in situ. Their physical, mechanical, chemical, and
biological properties can be modified down to the molecular level, which makes them
ideal candidates to mimic the ECM, support cell growth, and deliver therapeutic
factors. The goal is to engineer materials for repairing complex tissues, such as the
spinal cord. For this purpose, the Anisogel was developed, which can be injected in a
low invasive manner and provide a unidirectional structure to guide nerve cells.
Publications:
• Rose JC et al. Biomaterials, 2018 May; 163:12841.
• Rose JC et al. Advanced Healthcare Materials. 2018 Mar; 7(6):e1701067.
• Guerzoni LPB et al. Biomaterials Science. 2017 Aug; 5(8): 154957.
• OmidiniaAnarkoli A et al. Small, 2017 Sept; 13(36).
• Rose JC et al. Nano Letters, 2017 Jun; 17(6): 378291.
Cooperations:
• UKAachen: Angelika Lampert, Martin Zenke
• CBMS: Twan Lammers, Stefan Jockenhövel
• EU ITN BIOGEL: Paul Kouwer, Peter Timmerman, Sabine NeussStein
• DFG SFB 985: Walter Richtering, Andrij Pich, Matthias Wessling
• DWI: Alexander Kühne, Martin Möller
Prof. Dr.Ing. Laura De Laporte http://www.dwi.rwthaachen.de/index.php?id=799 Laura De Laporte 0241 8023309 delaporte@dwi.rwthaachen.de
Forckenbeckstrasse 5052074 Aachen
Staff: 04 / 08 / 05 (employees/PhD students/students)
129
Methods:
• polymer synthesis, NMR, GPC, MALDI
• microfluidics, in mold polymerization, electrospinning, bioprinting
• hydrogel preparation, DMA, rheology
• cell culture, primary nerve cultures, animal work
• microscopy: fluorescence, confocal, STED, (cryo) SEM, TEM
• protein engineering and production in E. coli
Required qualifications:
Due to the interdisciplinary work, multiple backgrounds can apply:
chemistry, engineering, biotechnology, biology, physics. We look for highly
motivated and hard working people that can work well in a team and are
not afraid to learn new things outside of their expertise. Good knowledge
of spoken and written English is desired.
How to apply:
One single PDF including short motivation letter, CV and grades.
Recommendation letters when appropriate
Figure below:
Anisogel concept: Magnetoresponsive rodshaped microgels (green) align
in the presence of a low millitesla range magnetic field, after which the
surrounding polymer solution crosslinks (black) to fix the orientation of the
microgels after removal of the magnetic field. Single primary nerves (red)
grow parallel to the Anisogel orientation.
DWI Leibniz Institute for Interactive Materials
Biochemie
Biotechnologie
Chemie
Neurobiologie
Engineering
Physics
130
AG Herrmann
Forschungsschwerpunkte:
Die Arbeitsgruppe von Prof. Herrmann beschäftigt sich mit dem Maßschneidern von
Biomolekülen für medizinische und technologische Anwendungen. Einerseits werden
DNA Hybridmaterialien untersucht. DNA Sequenzen lassen sich in definierte
Nanoobjekte falten, die in Kombination mit anderen Molekülen funktionale
Architekturen ausbilden. Andererseits wird an Supercharged Polypeptides geforscht,
die aus ungefalteten Proteinketten mit einer hohen ionischen Nettoladung bestehen.
Durch elektrostatische Wechselwirkungen lassen sich so komplexere Strukturen
aufbauen. Beide Materialklassen bilden hierarchisch organisierte Überstrukturen aus,
ähnlich wie sie in der Natur vorkommen, die für anschließende Anwendungen im
Bereich der Diagnostik, Biomedizin und dem Wirkstofftransport von großer
Bedeutung sind.
Veröffentlichungen:
• Genetically Engineered Supercharged Polypeptide Fluids: Fast and Persistent
SelfOrdering Induced by Touch: Angew. Chem. Int. Ed. 2018, 57:68786882.
• Photoswitching of DNA hybridization using a molecular motor: J. Am. Chem. Soc.
2018, 140: 50695076.
• A HypothesisFree Sensor Array Discriminates Whiskies for Brand, Age, and
Taste: Chem 2017, 2: 817824.
Kooperationen:
University of Cambridge, UK
Harvard University, USA
Tel Aviv University, Israel
Oxford University, UK
ETH Zürich, Schweiz
Prof. Dr. Andreas Herrmann http://www.dwi.rwthaachen.de Prof. Dr. Andreas Herrmann +49 (0)241/8023304 herrmann@dwi.rwthaachen.de
Forckenbeckstraße 5052056 Aachen
Mitarbeiter: 03 / 20 / 05(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
131
Methoden:
• DNA Synthese
• Rekombinante DNA Technologie
• Phage Display
• Genetic Engineering
• DNA/RNA Switches
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Mindestens zwei Jahre BachelorStudium
Fächer: Biologie, Biotechnologie, Chemie, Physik, Chemieingenieurwesen,
Pharmazie
Bewerbungsmodalitäten:
CV, Notenspiegel und kurzes Motivationsschreiben
DWI LeibnizInstitut für Interaktive Materialien
Biochemie
Biotechnologie
Biophysik
Chemie
Molekularbiologie
Pharmazie
132
Forschungsschwerpunkte:
Die AG "Mikrofluidsche Systeme" am Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1
entwickelt komplette Mikrofluidiksysteme für bio und biochemische Applikationen.
Den Schwerpunkt bildet die Entwicklung von Messsystemen zum Nachweis von
Biomolekülen oder auch der Charakterisierung von Zellen und Zellkulturen. Es
bestehen enge Verbindungen zu den Lehrstühlen der Biologie, der Biotechnologie
und den nichtklinischen Medizinern, um innovative Fragestellungen zu adressieren.
Mikrofluidische Systeme
Prof. Dr.Ing. Uwe Schnakenberg http://www.iwe1.rwthaachen.de Prof. Dr.Ing Uwe Schnakenberg 0241 80 27 81 1 schnakenberg@iwe1.rwthaachen.de
Sommerfeldstraße 24 52074 Aachen
Mitarbeiter: variabel(Angestellte/Doktoranden/Studierende)
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Methoden:
Reinraum für die Herstellung von Mikrofluidiksystemen
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
• Studierende der Biotechnologie im Masterstudiengang
• Vorkenntnisse in Mikrofluidik
Bewerbungsmodalitäten:
Die üblichen Unterlagen
Sonstiges:
Wir bieten Forschungspraktika für Studierende der Säule
Verfahrenstechnik an, sowie Masterarbeiten.
Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1
Mikrosystemtechnik
Mikrofluidik
134
Impressum
Impressum
Erscheinungstermin: November 2018
Edition: 1. Auflage 2018
Herausgeber: btS – Biotechnologische Studenteninitiative e.V.
c/o BIOCOM AG
Lützowstraße 3336
10785 Berlin
Registereintragung: VR36222B (Amtsgericht Charlottenburg)
EMail: vorstand.aachen@btsev.de
V.i.S.d.P.: btS e.V. Geschäftsstelle Aachen
Redaktion: Lisette Brieß, Michael Gobs, Janina Kellermann, Tim
Langhorst, Kathrin Neidig, Stefanie Schatz, Judith Turnwald
Satz und Layout: Michael Gobs, Stefanie Schatz
Bilder und Grafiken: Tabea Bunge (Titelbild: Aachener Dom), Kathrin Neidig,
Judith Turnwald (Zeichnungen S. 10, 13, 14)
ScieGuide Team
Projektteam: Lisette Brieß, Alina Egger, Stefanie Anh Ha, Janina
Kellermann, Maximilian Klein, Cedric Linke, Kathrin Neidig,
Matthias Rieb, Stefanie Schatz, Benjamin Schick, Judith
Turnwald
Projektleitung: Tim Langhorst, Michael Gobs
Danksagung
Wir danken allen Personen, die uns bei der Erstellung des ersten ScieGuides in
Aachen geholfen und uns wertvolle Tipps gegeben haben. Besonderer Dank gilt den
Mitgliedern des ScieGuide Teams, welche über mehrere Monate die Arbeitsgruppen
angeschrieben und ihre Antworten gesammelt haben.
Darüber hinaus gilt unser Dank allen Professoren, Dozenten, Doktoranden und
Mitarbeitern der teilnehmenden Arbeitsgruppen und Institute in Aachen und
Umgebung, die den ScieGuide mit ihren Beiträgen informativ und vielseitig
mitgestaltet haben.