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Industrie- und Gewerbebau
Lösungen für den Wärme- und Schallschutz
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
EnEV 2014
Anforderungen – Passivhausstandard- Wirtschaftlichkeit
Berechnung der U-Werte nach DIN EN 6946 Wärmebrücken bei Dach- und Wandkonstruktionen
und optimierte Systeme zur Minimierung von Wärmebrücken
Flachdächer in Holzbauweise Neue Regel der Technik
DIN 4109-33 Bauteilkatalog Dachkostruktionen
Anwendung Schallschutz / Gefälledämmung / Dämmung für PV-Anlagen
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EnEV 2009+Novellierung: Anforderung U-Werte bei Sanierung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
DIBT-Auslegung:
Bei Flachdachsanierungen gelten die Anforderungen dann, wenn eine neue
Abdichtungslage, die für sich allein die Anforderungen an eine funktionsfähige Abdichtung
erfüllt, aufgebracht wird.
Umax [W/m²K], 2009/14 Umax [W/m²K], 2007
> 19°C < 19°C > 19°C < 19°C
Außenwände 0,24 0,35 0,35 / 0,45 0,75
Dächer / Decken 0,24 0,35 0,30 0,40
Flachdächer 0,20 0,35 0,25 0,40
Flächen g. Erdreich 0,30 keine 0,40 / 0,50 keine
Fenster 1,3 1,9 1,7 2,8
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Lfd. Nr. Bauteil Max.
U-Wert
2.1 Schrägdächer und dazugehörige
Kehlbalkenlagen 0,14
2.2 Dachflächen von Gauben 0,20
2.3 Gaubenwangen 0,20
2.4 Flachdächer als Hauptdach bis
10°Dachneigung 0,14
Besser als EnEV:
KFW-Mindestanforderungen (Wohngebäude)Wärmedämmung von Dachflächen
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Bauteil Max.
U-Wert
Außenwände 0,15
Dächer (auch Flachdächer) 0,12
Fenster 0,8
Besser als EnEV: Passivhaus-Standard
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Mittlerer jährlicher Gewinn durch eine Flachdachdämmung (Ohnehin-Maßnahme:
Neueindeckung) in Anhängigkeit vom erreichten Wärmedurchlasswiderstand
BMVBS-Studie: Bewertung energetischer Anforderungen für
die EnEV –Beispiel: Sanierung Flachdach UBestand= 1,1 W/m²K
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
(BMVBS)BBR / -Online-Publikation,
Nr. 18/2008
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BMVBS-Studie: Bewertung energetischer Anforderungen für
die EnEV
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Die Kostenkurve verläuft in ihrem Maximum sehr flach, so dass der jährliche Gewinn durch
die Maßnahme beim „zukunftsweisenden Wärmeschutz“ nahezu genauso hoch, wie beim
„wirtschaftlich gebotenen Wärmeschutz“ ist. Aus Gründen der zukünftigen
Versorgungssicherheit und zur Reduktion der CO2-Emissionen empfiehlt es sich daher
den „zukunftsweisenden Wärmeschutz“ zu wählen. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
(BMVBS)BBR / -Online-Publikation, Nr. 18/2008
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BMVBS-Studie: Bewertung energetischer Anforderungen für
die EnEV
BBR-Online-Publikation, Nr. 18/2008
Kosten für die eingesparte kWh Energie in Abhängigkeit vom ursprünglichen U-Wert des Bauteils.
Ist der Preis für die bezogene Energie höher, so ist die Maßnahme wirtschaftlich (Zusätzliche
Wärmedämmung eines unbelüfteten Flachdachs unter der neuen Dachabdichtung).
aktuell
10-2016
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Investitionen in Energieeffizienz sind immer Alternativen zum Energiebezug, d.h. zu den Kosten für die Wärmeerzeugung.
Rentabel ist eine Effizienzmaßnahme genau dann, wenn die gewünschte Energiedienstleistung durch sie nicht teurer erbracht wird als durch den Energiebezug (als Alternative dazu).
In der Planung sollte daher stets ein energetisches Optimum für U-Werte angestrebt werden.
Fazit für die U-Werte von Dach- und Fassade
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Anzuwendende Norm nach EnEV 2009:
DIN EN ISO 6946: 1996-11
Anzuwendende Norm nach EnEV 2013:
DIN EN ISO 6946: 2008-04
z.B. neuer Berechnungsansatz für Befestigungselemente
in Anhang D:
Berechnung Wärmedurchgangskoeffizient
Ort / Titel / Referent 11.04.2017
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Ausführungsbeispiel: U-Wert bei vorgehängter
hinterlüfteter Fassade
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
U(ungestörter Wandaufbau)+ U(der Befestiger)
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool ©Deutsche Rockwool
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Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
0,05
0,1
0,15
0,2
0,25
0,3
0,35
0,4
0,45
0 50 100 150 200 250 300
U-W
ert
[W
/m²K
]
Fassadendämmplatte [mm]
Fixrock 035 ohne WB
Fixrock 035 mit WB
Fixrock 033 ohne WBs
Fixrock 033 mit WB
Aussenwand mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade Wärmedämmung mit Mifa 035 und 033 , Konsolenkonstruktion 2 Stück/m² aus Aluminium mit thermischer
Trennung aus 6mm PVC-GHS Platten (x=0,032 W/K => 2St.=0,062 W/K) Befestiger der Dämmplatten selbst sind
aus Polyamid mit WLF<1 und bleiben damit in dieser Betrachtung unberücksichtigt vgl 6946:2008
EnEV UReferenz = 0,28 W/m²K
Passivhaus
UOrientierungswert = 0,15 W/m²K
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IFBS Regelkonstruktionen-U-Wert-Berechnung
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Download bei:
http://www.ifbs.de
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Industriefassade: IFBS Regelkonstruktionen-
Kassettenwand
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herkömmliche Kassettenwandkonstruktion: Wärmebrückenabstand
(der Kassettenstege) 60cm
©Deutsche Rockwool
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Wärmebrückeneinfluss bei Kassettenwänden
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Industriefassade: Wärmebrückenwirkung der Kassettenflansche
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IFBS Regelkonstruktionen-
Kassettenwand U-Wert-Berechnung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
thermischer
Trennstreifen
Trapezprofil
Stahl-
Kassette
Dämmung
©Deutsche Rockwool
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Kassettenwand Alternativkonstruktion mit besserem
U-Wert
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
bauaufsichtliche Zulassung für
vertikale und für horizontale
Verlegung der Außenschale
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Wärmebrückenreduktion bei Kassettenwänden
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©Deutsche Rockwool ©Deutsche Rockwool
Kassettenstege werden mit 40mm überdämmt->Steelrock Plus Ab 2. Hälfte 2017 auch mit 80mm Überdämmung möglich.
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Kassettenwand Alternativkonstruktion –
Wärmebrücken minimiert
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Industriefassade: Wärmebrücken minimierte Fassade
©Deutsche Rockwool
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effektiver U-Wert bei Kassettenwänden und EnEV-
Anforderung
11.04.2017
herkömmliche und Alternativ-Konstruktion im Vergleich
Ort / Titel der PPT / Referent
Breite 600 mm herkömmliche Dämmung + Thermostreifen Steelrock Plus 4 Steelrock Plus 8
Stärke 0,75 40 mm Überdeckung 80 mm Überdeckung
WLG 040 035 040 035 040 035
Kassettenhöhe Dämmdicke U-Wert U-Wert Dämmdicke U-Wert U-Wert Dämmdicke U-Wert U-Wert
mm mm W/(m²*K) W/(m²*K) mm W/(m²*K) W/(m²*K) mm W/(m²*K) W/(m²*K)
90 90 0,71 0,67 130 0,39 0,35 170 0,30 0,27
100 100 0,67 0,64 140 0,37 0,33 180 0,29 0,26
120 120 0,60 0,58 160 0,34 0,30 200 0,27 0,24
130 130 0,58 0,55 170 0,32 0,29 210 0,26 0,23
145 140 0,55 0,53 185 0,31 0,28 225 0,25 0,22
160 160 0,51 0,49 200 0,29 0,26 240 0,24 0,21
200 200 0,45 0,43 240 0,26 0,23 280 0,22 0,19
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Dach: IFBS-Regelkonstruktion U-Wert
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
Wärmebrücken: Regelkonstruktion gemäß IFBS-Richtlinie mit
Distanzprofil aus Stahlblech (Z-Profil 1,5mm) und thermischen
Trennstreifen
U-Wert gem. IFBS -Nomogrammverfahren
= 0,42 W/m²K mit 120mm Dämmung zwischen Z-Profilen
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U-Werte bei Metall gedeckten Trapezprofiltragwerken
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Wärmebrücken: Regelkonstruktion gemäß IFBS-Richtlinie mit
Distanzprofil aus Stahlblech sowie thermischen Trennstreifen und die
erreichbaren U-Werte in Abhängigkeit zum Z-Profilabstand gem.
statischer Berechnung
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
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Metalleindeckungssysteme - Alternativkonstruktion
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Prodach-Dämmsystem
©Deutsche Rockwool ©Deutsche Rockwool
Verwaltungsgebäude Backbord in
Wattenscheid
Titanzink-Doppelstehfalzdeckung
auf einem Bogendach r = 18m mit
Trapezblechtragschale.
-U-Profile auf der Dämmung
für die Befestigung der Haften
unter jeder Scharenaufkantung
-Vordeckung mit Kondensatschutz-
bahn
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Dach: Wärmebrückenminimierung bei Metalldeckung
Alternative mit wärmebrückenminimiertem Aufbau einer Metalldachkonstruktion Metall-Profiltafeln
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
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Der Architekt muss beachten,
dass der Energieausweis unter
Zugrundelegung der
tatsächlichen energetischen
Eigenschaften des Gebäudes
ausgestellt werden muss.
Damit kommt es auch auf die
Ausführung des Gebäudes an
und nicht mehr allein auf die
Planung.
Falsch ermittelte Gebäudedaten
oder Rechenfehler könnten
möglicherweise Ansprüche auf
Schadenersatz begründen !
EnEV – Energieausweis – rechtliche Hinweise
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Berechnungsgrundlage ist DIN EN ISO 6946!
Konstruktionen mit metallischen Verbindungselementen,
welche die Dämmschicht durchdringen, sind nach speziellen
Verfahren zu ermitteln.
Geprüfte Konstruktionen verwenden.
Tabellen und Diagramme der Hersteller bzw. Fachverbände
nutzen.
Wärmebrückenminimierte Konstruktionen sind bei gleichem
U-Wert schlanker.
Besserer Schutz vor Tauwasserbildung.
Fazit für Planung, Ausschreibung und Ausführung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Flachdächer in Holzbauweise
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Vermehrte zu Feuchteschäden an Flachdächern in Holzbauweise.
Speziell bei unbelüfteten Dächern mit Zwischensparrendämmung und Auflast tritt das Problem der wegfaulenden oberen Holz-Tragschicht auf.
Flachdachsysteme mit „Aufdachdämmung“ zeigen dagegen keine Probleme.
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Flachdächer in Holzbauweise
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Dampfsperre nicht konvektionsdicht angeschlossen
Belüftung der Konstruktion nicht funktionsfähig
Schwerer Oberflächenschutz auf einer diffusionsdichten Abdichtung verhindert solaren Wärmeeintrag in die Konstruktion - daher keine Umkehrdiffusion und keine Trocknung!
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„Unbelüftete Flachdächer in Holzbauweise“
Der Einbau von Dampfsperren (sd,i ≥ 100 m) in außenseitig
Dampfdichten Holzkonstruktionen entspricht nicht mehr
den Regeln der Technik.
Sie unterbinden die sommerliche Umkehrdiffusion, die zur Trocknung
des winterlichen Feuchteeintrags aus Dampftransport per
Luftströmung (Konvektion) durch unvermeidliche Restleckagen
erforderlich ist.
Sieben goldene Regeln für ein nachweisfreies Flachdach …(bei normalem
Innenraumklima nach EN 15026 bzw. WTA Merkblatt 6-2)
Konsens der Referenten des Kongresses Holzschutz
und Bauphysik 2011
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Sieben goldene Regeln für ein nachweisfreies Flachdach …(bei normalem Wohnklima nach EN 15026 bzw. WTA Merkblatt 6-2):
1. Es hat ein Gefälle ≥ 3% vor bzw. ≥ 2% nach Verformung und es
2. ist dunkel (Strahlungsabsorption a ≥ 80%), unverschattet und es hat
3. keine Deckschichten (Bekiesung, Gründach, Terrassenbeläge) aber
4. eine feuchtevariable Dampfbremse und
5. keine unkontrollierbaren Hohlräume auf der kalten Seite der Dämmschicht und
6. eine geprüfte Luftdichtheit und es
7. wurden vor dem Schließen des Aufbaus die Holzfeuchten von Tragwerk und Schalung (u ≤ 15 ± 3 M-%) bzw. Holzwerkstoffbeplankung (u ≤ 12 ± 3 M-%) dokumentiert.
Richard Adriaans, Herford (D) - Robert Borsch-Laaks, Aachen (D) – Claudia Fulle, Leipzig (D) - Daniel Kehl, Biel/Bienne (CH) - Hartwig Kunzel
und Daniel Zirkelbach, Holzkirchen (D) – Martin Mohrmann, Eutin (D) - Oskar Pankratz, Haidershofen (A) – Ulrich Ruisinger, Dresden (D) -
Daniel Schmidt, Lauterbach (D) – Hans Schmidt, Butzfleth (D) – Kurt Schwaner, Biberach (D) - Martin Teibinger, Wien (A) - Stefan Winter,
Munchen (D), Markus Zumoberhaus, Meggen (CH).
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Konsens der Referenten des Kongresses „Holzschutz
und Bauphysik“ 2011
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möglicher Lösungsansatz:
Dämmstofflage in ausreichender Stärke über der
oberen Holzschale
Verschiebung des feuchtetechnisch kritischen
Temperaturbereichs über die obere Holzschale
Untersuchungen MFPA Leipzig, TU München+ DGFH
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Dampf- und Luftsperren müssen immer dicht angeschlossen sein.
Der Einbau von Dampfsperren unter die Holzkonstruktionen mit sd,i ≥ 100 m entspricht nicht mehr den Regeln der Technik, wenn eine dampfdichte Abdichtung auf der Holzkonstruktion angeordnet ist.
Feuchteadabtive Luft- und Dampfbremsen können eine problematische (feuchte) Konstruktion nicht „heilen“.
Kiesschüttungen, Dachbegrünungen und Verschattung bergen ein hohes Schadenrisiko für die Gesamtkonstruktion.
Konsequenz für die Planung:
Dämmung sollte darum besser oberhalb der Holzkonstruktion angeordnet werden, um diese „warm“ und damit tauwasserfrei zu halten.
Fazit für Flachdächer in Holzbauweise /Abdichtung auf
Schalung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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DIN 4109-1:2016-07
Das Bauwerk muss derart entworfen und ausgeführt sein, dass
der von den Bewohnern oder von in der Nähe befindlichen
Personen wahrgenommene Schall auf einem Pegel gehalten
wird, der nicht gesundheitsgefährdend ist und bei dem
zufriedenstellende Nachtruhe-, Freizeit- und Arbeitsbedingungen
sichergestellt sind.
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Schallschutzbetrachtungen raumweise
DIN 4109:1989 vs. DIN 4109:2016
Normbemessung nach alter DIN 4109:1989 führte bei
Massivbauweisen mit leichten flankierenden Bauteilen zu überhöhten
und damit falschen Prognosewerten.
Die Berücksichtigung der flankierenden Übertragung über die
Flächengewichte war fragwürdig.
Raumabhängige Einflüsse wie Volumen und Bauteilflächen waren
bisher unberücksichtigt.
Problematische Prognose von Mischbauweisen
Die raumweise Bilanzierung führt im Massivbau zu mittleren
bauartbedingten Abweichungen zwischen -0,5 und +0,5 dB.
Berechnungen gem. alter DIN 4109 Beiblatt 1 dagegen
bis zu 1,5 dB !
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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DIN 4109 vs. VDI 4100
Vergleich DIN 4109-1:2016 VDI 4100:2012
Ziel / Grundsatz Gesundheitsschutz Komfort
Anforderung baurechtliche
Mindestanforderung
erhöhter Schallschutz
baurechtlich Eingeführt 2016 nein
schutzbedürftige
Räume
Aufenthaltsräume alle Räume > 8m²
kennzeichnende Werte auf Trennfläche
bezogen
𝑅′w (dB)
𝐿′n,w (dB)
auf Nachhallzeit im
Empfangsraum
bezogen
Dn,tw (dB)
𝐿′n,tw (dB)
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Erhöhter Schallschutz
ist nicht einvernehmlich geregelt:
-Beiblatt 2 zu DIN 4109:1989
-VDI 4100:1994
-VDI 4100:2007- als Reaktion auf Einstellung der DIN-Aktivität
-VDI 4100:2012- erhöhter Schallschutz auf Basis
-DEGA-Empfehlung 103: Schallschutzausweis
Rechtsprechung, z.B. BGH:
- nicht hilfreich, da immer an konkret zu betrachtenden Objekten
beurteilt wird und daher nur auf Teilaspekte (z.B. Trittschallschutz,
Dämmung zweischaliger Hautrennwände) übertragbar ist.
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Vergleich DIN 4109-1:2016 DIN 4109:1989
≥ 53 ≤ 52
≥ 54 ≤ 50
≤ 50 ≥ 54
≥ 55 ≤ 50
≥ 55 ≤ 46
≤ 50
Beispiel Tabelle 2: Anforderungen an die Schalldämmung in Mehrfamilienhäusren,
Bürogebäuden und in gemischt genutzten Gebäuden
≤ 53
zul. 𝐿′n,w
≤ 53
≤ 53
≤ 53
≤ 53
≤ 53 ≥ 54 ≤ 53
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Das bekannte Verfahren (DIN 4109:1989) mit Vorhaltemaßen wird durch die
Berücksichtigung von Unsicherheiten abgelöst.
Für die Planung wird zunächst weiterhin mit den Nennwerten aus Messungen oder
den Tabellenwerten begonnen. Gleichzeitig ermöglicht das Sicherheitskonzept der
neuen DIN 4109 die Berücksichtigung von Unsicherheiten, die dann vom
Endergebnis der Berechnung abgezogen werden.
Alternativ ist vereinfachend auch die pauschale Berücksichtigung möglich:
Luftschalldämmung Trennbauteil: 𝑅′w − 2 dB ≥ erf. 𝑅′w (dB)
Luftschalldämmung Außenbauteil: 𝑅′w,ges − 2 dB ≥ erf. 𝑅′w,ges+𝐾AL (dB)
Luftschalldämmung Türen: 𝑅w − 5 dB ≥ erf. 𝑅w (dB)
Trittschalldämmung: 𝐿′n,w + 3 dB ≤ zul. 𝐿′n,w (dB)
Sicherheitskonzept
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Schallschutz E DIN 4109-33
geneigte Dächer in Holzbauweise- Aufsparrendämmung Mineralwolle
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Schallschutz E DIN 4109-33
geneigte Dächer in Holzbauweise- Aufsparren+Zwischensparrendämmung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Schallschutz E DIN 4109-33 Flachdächer in Holzbauweise
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
(42 ohne Kies)
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Schallschutz E DIN 4109-33geneigte Dächer in
Holzbauweise- Schall-Längsübertragung / Flankenschallpegeldifferenz
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Schallschutz E DIN 4109-geneigte Dächer in
Holzbauweise- Schall-Längsübertragung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Das Luftschallschutzmaß wird bei Leichtdachkonstruktionen maßgeblich von den technischen und akustischen Eigenschaften der Dämmplatten bestimmt.
Um höhere Schalldämm-Maße zu erreichen, können schwerere Abdichtungssysteme eingesetzt werden.
R´w,P = 43 dB
Akustikprofil:
R´w,P = 36 dB
Konstruktionsvorschläge:
Schallschutz - Metalldachkonstruktion
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
R´w,P = 45 dB
Akustikprofil:
R´w,P = 40 dB
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Schallschutz – Stahlleichtdach mit Akustikprofilen
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
Tra
pez A
kustikpro
file
80
mm
12
0 m
m
12
0 m
m
20
0 m
m
12
0 m
m
20
0 m
m
80
mm
12
0 m
m
12
0 m
m
20
0 m
m
12
0 m
m
20
0 m
m
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
PUR/PIR PS MW PUR/PIR PS MW
einlagige Abdichtung PVC 2lagen Bitumendichtungsbahn
Lu
ftsc
halld
äm
m-M
aß
RW
[d
B]
Trapez-Akustikprofile mit Schallschluckeinlage aus Mineralwolle
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Konstruktionsvorschläge: Gefälledämmung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
GEOROCK 037 für
mechanisch befestigte Dachaufbauten
oder unter Auflast
GEOROCK 040 für
verklebte Dachaufbauten
seit Mai 2013 als Georock 040 MV Mineralvlies kaschiert, A2 nichtbrennbar
©Deutsche Rockwool ©Deutsche Rockwool
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Gefälledämmsystem Georock
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946 Anhang C
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Gefälledämmsystem Georock 037
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Verlegeschema
Produkteigenschaften Georock 037
• Dachdämmplatte mit Zweischichtcharakteristik
• 2% Standardgefälle (auch 1% bzw. 3%
möglich)
• nicht brennbar A1
• Wärmeleitfähigkeit 037
• Druckspannung 60 kPa
• Punktlast 650 N
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Gefälledämmsystem GEOROCK
CAD-Planung inkl. R-Werte
R-Werte in Anlehnung an
Berechnungsverfahren aus DIN
EN ISO 6946
Einfacher
Wärmeschutznachweis für
Neubau und Sanierung
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Bei Sanierungen < 19°C: ->120mm WLG 040 -> U<0.35 W/m²K
incl. Berücksichtigung der Wärmebrücken (Befestigung)
Bei Sanierungen > 19°C: 200mm WLG 040 -> U<0.20 W/m²K
incl. Berücksichtigung der Wärmebrücken (Befestigung)
EnEV 2009-Sanierung – Beispiele -> Bondrock MV
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
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Konstruktionsvorschläge: Bogendächer - Bondrock MV
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool Kraftwerk Niedersussem
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Konstruktionsvorschläge:
Shedrock –Sanierungssystem für Bogendächer
©Deutsche Rockwool ©Deutsche Rockwool
Breite 400
50
FT =Falztiefe
50 bis 150 mm
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Dicke - 3
Deckbreite Dachbahn
FT + 3
Länge 2000, 1000
Dicke
100 bis 180
Deckbreite Dachbahn - 3
Breite 400
50
FT =Falztiefe
50 bis 150 mm
53
Dicke - 3
Deckbreite Dachbahn
FT + 3
Länge 2000, 1000
Dicke
100 bis 180
Deckbreite Dachbahn - 3
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
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Für höher beanspruchte Dachflächen: Megarock
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
Anforderungen für Dächer und Dachbereiche, die höher beansprucht werden, die begehbar sein müssen oder die zeitweise zum Aufenthalt von Personen vorgesehen sind, wie:
Wartungs- und Fluchtwege
Rinnenbereiche
Wege zu und Dachbereiche um Technik bzw.Versorgungszentralen
Dächer mit aufgestellten Solaranlagen
private Dachterrassen
Plattenbeläge auf Stelzlagern
Dächer mit leichter intensiver Begrünung
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
©Deutsche Rockwool
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Dächer mit aufgeständerten Solaranlagen
geeignet für Dauerflächenlasten bis 5 kN/m²
übliche MiFa-Dachdämmplatten unter PV-Anlagen mit kleinflächiger Lasteinleitung sind oft ungeeignet
Für höher beanspruchte Dachflächen unter
PV-Modulen
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
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Konstruktionsvorschläge: höher beanspruchte
Dachflächen - Megarock
Die neue Rockwool Dachdämmplatte Megarock wurde speziell für höher belastete Flachdächer entwickelt. Durch den Verbund einer hoch verdichteten, druckbelastbaren Steinwolle-Dachdämmplatte mit einer faserverstärkten anorganischen Beschichtung wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Punktlasten in besonderem Maße erhöht.
Vorteile:
nichtbrennbar Euroklasse A1
wärme- und schalldämmend
hoch druckbelastbar, 80 kPa Druckspannung
sehr hohe Punktbelastbarkeit, 1800 N
Ort / Titel der PPT / Referent 11.04.2017
©Deutsche Rockwool
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Die Dämmplatte Megarock mit einer faserverstärkten anorganischen Beschichtung wurde speziell für höher belastete Flachdächer entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Punktlasten besonderes zu erhöhen.
Vorteile:
nichtbrennbar Euroklasse A1
wärme- und schalldämmend
hoch druckbelastbar, 80 kPa Druckspannung
sehr hohe Punktbelastbarkeit: 1800 N
Erhöht druckbelastbarer MW-Dämmstoff
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Dächer mit aufgeständerten
Solaranlagen
Megarock geeignet für Flächenlasten
aus den PV-Modulen bis 6,0 kN/m²
(Lasteieinleitungsfläche >0,25m²)
andere Rockwool-Dachdämmplatten
unter PV-Anlagen bis max. 4 kN/m²
bei Lasteinleitungsfläche >0,25m²
geeignet
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Erhöht druckbelastbarer MW-Dämmstoff
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Neue baurechtliche Situation :
Das bisher gültige Ü-Zeichen entfällt ab Oktober 2016 für alle harmonisierten Bauprodukte und verliert seine rechtliche Wirkung !
Allein gültig: CE-Kennzeichnung
Europaweit einheitlicher Kennzeichnungsschlüssel
Berechtigt die Produkte entsprechend der betreffenden EN-Norm zu kennzeichnen.
Auf dem Etikett wird nur noch der Nennwert der Wärmeleitfähigkeit angegeben. Neue Regel für den Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit wird in DIN 4108-4:2017-4 beschrieben werden.
Ü-Zeichen
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Etikett mit CE-Kennzeichnung:
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KEYMARK – Unabhängig geprüfte Qualitäts-
standards für Mineralwolle
KEYMARK ist der neue Qualitätsstandard für
Mineralwolle-Dämmstoffe.
Mit der Einführung dieses Qualitätszeichens sichern
die deutschen Mineralwolle-Hersteller auch künftig die
hohen deutschen Qualitätsstandards von Mineralwolle.
Nur die Unternehmen, die ihre Produkte jährlich
von unabhängigen, akkreditierten Prüfinstituten testen
lassen, dürfen ihre Produkte mit KEYMARK
kennzeichnen.
=>Keymark
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Wie berechnet sich der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ? Neue DIN 4108-4
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FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Nennwert (europäisch) lD
Bemessungs-
wert (deutsch) lB
Norm DIN EN 13162
Europäisch
harmonisierte
Dämmstoffnorm
DIN 4108-4:2017-03
Deutsche Norm
Nennwert + 3%
aber min. 1 mW
Verwendung • CE-Deklaration
(Etikett)
• DOP (document
of performance)
• Keymark
Wärmeschutznach-
weis von Gebäuden
in Deutschland
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Erläuterung:
Unter der Voraussetzung, dass es sich um eine 120 mm dicke Dämmplatte mit ebenfalls
anzugebendem Wärmedurchlasswiderstand RD und Wärmeleitfähigkeit λD handelt, werden durch
diesen Schlüssel folgende Eigenschaften der Dämmplatte beschrieben:
T4: Grenzabmaße für die Dicke gemäß Klasse T4 (-5 bis +5 mm)
DS(70/90): Nach 48 h Lagerung bei 70°C und 90 % rel. Luftfeuchte liegt die Längen-
und Breitenänderung unter 5 %, die Dickenänderung unter 10 %
CS(10)60: Die Druckspannung bei 10 % Stauchung beträgt mehr als 60 kPa
TR7,5: Die Zugfestigkeit beträgt mindestens 7,5 kPa.
PL(5)650: Die Punktlast Fp bei 5 mm Verformung ist mindestens 650 N
WS: Wasserdurchlässigkeit / kurzzeitige Wasseraufnahme: kein Prüfergebnis
darf 1,0 kg/m² überschreiten.
MU1: Die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl beträgt μ=1
MW – EN 13162 – T4 – DS(70/90) – CS(10)60 – TR7,5 – PL(5)650 – WS – MU1
Beispiel für einen Bezeichnungsschlüssel für MW
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Industriebaurichtlinie: Bedachungen
… mit einer Dachfläche von mehr als 2500 m² sind so auszubilden,
dass eine Brandausbreitung … über das Dach behindert wird.
Dies gilt z.B. als erfüllt bei Dächern
nach DIN 18234-1 einschließlich Beiblatt 1
oder
mit tragender Dachschale
aus mineralischen Baustoffen
oder
mit Bedachungen
aus nichtbrennbaren Baustoffen
11.04.2017 Ort / Titel der PPT / Referent
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Brandschutz / DIN 18234
Bedachung - Durchdringungen
Im Bereich der Dachdurchdringungen ist durch konstruktive Maßnahmen eine Brandweiterleitung zu behindern.
InBauRl Kommentar: Geeignete Maßnahme ist z.B. die Ausführung nach DIN 18234 Teil 3+4.
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DIN 18234 - Anwendungsbereich
Diese Norm legt brandschutztechnische
Begriffe, Anforderungen und Prüfungen
für großflächige Dächer bis 20°
Neigung fest. Für Dächer mit
Dachdeckungen gilt die Norm nur für
großformatige Deckungswerkstoffe mit
einer Einzelfläche > 0,4 m².
DIN 18234 ist im Wesentlichen auf
flache Dächer von Hallenbauten großer
Abmessungen anwendbar, wie etwa bei
Industriebauten, Verkaufsstätten oder
Versammlungsstätten, nach den
jeweiligen Sonderbauverordnungen.
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4.2 Kleine Durchdringungen
Um die Durchdringung herum ist die Wärmedämmung in einer Fläche von mindestens 1,00 m × 1,00 m aus Materialien nach 4.1 auszuführen. Dabei sollte die Durchdringung möglichst mittig in dieser Fläche angeordnet sein.
Brandschutz / DIN 18234-4 „Dachdurchdringungen“
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Konstruktionsvorschläge Brandschutz:
Brandlast reduzierte Dampfsperre Rockfol SK 18234 II
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Brandschutz / DIN 18234 ? Akustikprofile ?
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Abschließende Bewertung der Prüfstelle:
Die für eine Bewertung maßgebenden
Beobachtungen a) bis f) nach DIN
18234-1: 2003-09, Absatz 5 führen zu
dem Ergebnis, dass die Verwendung von
gelochtem Stahltrapezprofil mit
Akustiksickenfüller zu keinem Versagen
hinsichtlich Klassifizierung des Daches
nach DIN 18234-1 bei einem ansonsten
nach DIN 18234-2: 2003-09 zulässigen
Dachaufbau führte.
Ansicht der Dachunterseite
nach dem Brandversuch;
Trapezprofile deutlich
verformt
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DENA Fortbildungsanerkennung
Datum Veranstaltung WG* EBM* NWG* Ort
FB-
Code
06.04.2017
Industrie-und
Gewerbebau
2017 3 6 6 Rust MZ99B
MZ99B
78
http://www.rockwool.de/services-und-tools/rockwool-
forum/skripte/2017-04-06-industrie--und-gewerbebau-rust/
Alle Vortragsskripte kommen per eMail zu Ihnen:
Bitte senden Sie eine eMail an:
dana.schroeder@rockwool.com
mit der Betreffzeile:
Skripte „Industriebauseminar 2017 in Rust“
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