Post on 29-Nov-2021
P FA R R B L AT T P ö l l a u P ö l l a u b e r g
NR. 92 AUGUST - SEPTEMBER 2019
"Schützt sie
dich, so brauchst dunichts zufürchten;führt sie dich, so wirst dunicht müdewerden; segnet sie dich,so gelangst duans Ziel!"
Pius XII., 1957
über die
Gottesmutter Maria
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Beim Schreiben dieser Zeilen
Anfang Juli blicke ich zurück auf
drei äußerst aufregende und
anfordernde Wochen. Gleichzeitig
blicke ich voraus auf weitere drei
höchst intensive Wochen mit dem
Jugendtreffen, dem Jungfamilien-
treffen und den Pöllauer Mariazell-
pilgern. Ohne die Kraft von oben
geht das nicht. Der Entschluss des
Bischofs, mich von den beiden
Pfarren Pöllau und Pöllauberg in
einen anderen Bereich der
Seelsorge zu versetzen hat große
Aufregung hervorgerufen. Das
jahrelange Briefeschreiben und
Intervenieren gewisser Personen
hat seine Wirkung gezeigt. Dazu
kommt die vergröbernde und
teilweise falsche Berichterstattung
gewisser Medien, die mich ver-
anlasste, auf einer neu erstellten
Homepage einige Klarstellungen
vorzunehmen. Die Adresse der
Homepage lautet poellauer-news.at
oder einfach „Pöllauer News“
eingeben. Ich bin jedoch davon
überzeugt, dass Gott auch „auf
krummen Zeilen gerade schreibt“.
Ich bin dankbar, dass mich unser
Herr Bischof als Pfarrer auf dem
Pöllauberg belässt und durch den
Termin Herbst 2020 einen ruhigen
und geordneten Übergang in
Pöllau ermöglicht. Das ist nicht
leicht für mich, da ich in diesen
zehn Jahren durch frohe oder
schmerzhafte Ereignisse mit
immer mehr Menschen eine Her-
zensverbindung aufbauen durfte.
Ebenso verlangen die Ewige An-
betung, das Jugendtreffen und das
Familientreffen einen vorsichtigen
und behutsamen Rückzug, damit
diese Initiativen nicht beein-
trächtigt werden. Ich habe in
diesen Tagen, wie noch nie zuvor,
das Gebet von zahlreichen Leuten
fast körperlich gespürt. Das Aus-
maß dieses Gebetsnetzes hat mich
überrascht und gestärkt. Ich weiß
gar nicht, welche Sorge in diesen
Tagen größer war und ist: Jene, um
mein Pfarrersein, oder jene der
Unterbringung der Jugendlichen
beim Jugendtreffen. Der kommen-
de große Umbau der Neuen
Mittelschule in Pöllau hat die
Notwendigkeit ergeben, Sanitär-
container im Pfarrgarten aufzu-
stellen und Schlafplätze im
Pfarrhof zu schaffen. Dankbar bin
ich der Marktgemeinde, dass wir
die Tennishalle und den Turnsaal
der NMS benutzen dürfen. Auch
nach dem Umbau der Schule
hoffen wir weiterhin auf die
großzügige Pöllauer Gastfreund-
schaft. Wie hilfreich sind jene
Personen, die z.B. auch durch
Privatquartiere für Priester und
verantwortliche Mitarbeiter, teil-
weise schon viele Jahre, zum
Gelingen der Treffen beitragen. Sie
tun damit etwas sehr Wichtiges,
denn die Glaubensvertiefung für
junge Menschen und die Jung-
familien mit ihren vielen Kindern
ist ein Gebot der Stunde. Wir
erleben einen atemberaubenden
Glaubensschwund und eine be-
klagenswerte Verflachung in un-
serer Kirche. Dies hat eine Krise der
Priesterberufungen zur Folge. Die
Heilige Eucharistie ist der größte
Schatz der Kirche. Er darf nicht
aufgrund des Mangels an Priestern
zur Seite geschoben werden. Ein
Wortgottesdienst kann nie und
nimmer das Heilige Messopfer er-
setzen. Ein Laie kann keinen
Priester ersetzen. Ohne Sakramente
kann der Christ seinen Dienst in der
Welt nicht erfüllen, kann er nicht
Sauerteig in der Gesellschaft sein.
Es wird zunehmend schwieriger, bei
Abwesenheit am Sonntag eine
Vertretung zu finden. Wir werden
deshalb, im Anschluss an die
Sommerordnung, wie schon vor
kurzem am Pöllauberg eingeführt,
ab Herbst am Sonntag nur mehr
eine Messe um 9 Uhr in Pöllau
haben. Dies war ja auch bisher zu
gewissen besonderen Festen so. Bei
dieser Gelegenheit danke ich allen,
die auch heuer wieder zum
Gelingen so vieler schöner Feste in
beiden Pfarren beigetragen haben:
die Erstkommunionmessen, die
geisterfüllte Firmungsmesse, die
feierlichen Fronleichnamsprozes-
sionen, die harmonischen und ge-
lungenen Pfarrfeste usw. Wir dürfen
nicht nur sehen, was uns fehlt,
sondern wir sind auch zur
Dankbarkeit gerufen für die Gaben,
die Charismen, die uns Gott zum
Dienst aneinander geschenkt hat.
Ich schließe meine Zeilen mit dem
Bibelwort aus dem Buch Nehemia,
das ich vor 29 Jahren als Primiz-
spruch gewählt habe: "Seid nicht
traurig und weint nicht: DIE
FREUDE AM HERRN IST EURE
STÄRKE!“
Es grüßt und segnet Sie
Pfarrer Roger Ibounigg
W O R T D E S P FA R R E R S
Ein herzliches Grüß Gott!
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S TA N D E S B E W E G U N G E N
Herzliche Gratulation!
Pöllau:Luisa Ebner, Obersaifen, Eltern: Franz Philipp und Marlene EbnerLeon Tösch, Birkfeld, Eltern: Roman Hofbauer und Sabine Tösch, BEdOlivia Josefine Ruhrhofer, Gedersdorf, Eltern: Martin Reinhold Karl und Eva-MariaRuhrhofer, BAMarlies Gruber, Greinbach, Eltern: Stefan Maierhofer und Anita Maria GruberLukas Buchegger, Rabenwald, Eltern: Michael und Karin Manuela BucheggerRaphael Franz Krämer, Hinteregg, Eltern: Thomas Krämer und Sarah Maria SchrankPaul Geier, Rabenwald, Eltern: Patrick und Melanie GeierAnnika Maria Ackerl, Buch-St. Magdalena, Eltern: Matthias Schieder und Claudia AckerlElla Kerschbaumer, Prätis, Eltern: Martin und Michaela KerschbaumerNora Tuttner, Obersaifen, Eltern: Christoph und Christina TuttnerMiriam Heiling, Prätis, Eltern: Franz und Claudia HeilingValentina Wiesenhofer, Burgau, Eltern: Markus Fröhlich und Dominika Maria WiesenhoferPöllauberg:Daniel Peter Wichtl, St. Marein/Graz; Eltern: Karin und Franz WichtlEmely Kern, Pöllau; Eltern: Stefanie Christina Kern und Roland PrexlLia Eva Goldgruber, Miesenbach, Eltern: Lisanne Goldgruber und Tobias LiechnarLouise Sophie Drobits-Handl, Wien, Eltern: Mag. Barbara Drobits-Handl und Peter Michael Handl
Wir gratulieren den glücklichen Eltern und wünschen den neu Getauften Gottes reichsten Segen auf ihrem Lebensweg!
GETAUFT WURDEN:
Pöllau:Josef Schirnhofer, Landwirt i.R., Winzendorf, 82 JahreJosefa Reitbauer, Hausfrau, Winzendorf, 79 JahreAloisia Cividino, Hausfrau, Hambuchen, 82 JahreAloisia Wilfling, Hausfrau, Winzendorf, 90 JahreJohannes Weiß, Wiedengürtel, 70 JahreJohanna Novotny, Pensionistin, Kaindorf, 92 JahreGünther Pichler, Spengler- und Glasermeister i.R., Herrengasse, 79 JahreKarl Glössl, Facharbeiter, Prätis, 46 JahrePöllauberg:Friederike König, Gastwirtin i. R., Pöllauberg, 84 JahreErnst Ganster-Wagner, Polier i.R., Pöllauberg, 58 JahreMaria Heil, Landwirtin i. R., Hartberg/Pöllauberg, 78 Jahre
Der Herr nehme unsere Verstorbenen auf in sein himmlisches Reich und schenke den Hinterbliebenen Trost!
GESTORBEN SIND:
Pöllau
Rosa Bretter, ObersaifenRenate Johanna Schweighofer, Freifeld-weg
70
Zum Geburtstag Gottes
reichsten Segen!GEHEIRATET HABEN:
Pöllau: Daniel Allmer und Martina Allmer, geb. Dornhofer, ObersaifenWolfgang Maier und Nicole Maier geb. Greller, StadtschlainingManuel Schmid und Denise Schmid geb. Friesenbichler, ZeilPöllauberg:
Katherine Pamela Hirschböck und Matthias König, Pöllauberg
Wir wünschen den Jungvermählten Gottes reichsten Segen!
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L E B E N A U S D E M G L A U B E N
Eine schwere, sorgenvolle Zeit liegt hinter dir, aber auch hinter uns. Wirdanken dir, dass du den Kompromiss, der dir sehr, sehr viel abverlangt,eingegangen bist. So haben wir dich nicht verloren und du kannst vomPöllauberg aus sicher mit großem Segen wirken. Wir hoffen und beten darum,dass langsam jene Ruhe im Pöllauer Tal einkehrt, die nicht nur eingedeihliches Arbeiten, sondern vor allem das Wirken des Hl. Geistes in einemliebevollen Miteinander zulässt. Wir sind sehr froh, dass du bei uns bleibst undwerden auch weiterhin in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung und mitgegenseitigem Vertrauen gerne mit dir zusammen arbeiten.
Der Pfarrgemeinderat und der Wirtschaftsrat, Pfarre Pöllauberg
Lieber Herr Pfarrer!
Erntedank hat in unseren Breiten eine besondereBedeutung. In Pöllauberg feiern wir Erntedank amletzten Sonntag im September um 9 Uhr. Beitrockenem Wetter feiern wir die Heilige Messeunter freiem Himmel. Seit vielen Jahren schon istes üblich, dass Traktoren mit den Erntegaben Teildes feierlichen Erntedankzuges sind. Nun sollenauch in Pöllau am Erntedanksonntag, am 6.Oktober, die Traktoren auffahren – allerdings inKleinformat. Wir laden alle Kinder ein, ihreTraktoren in die Kirche mitzubringen. Parkplätzesind im Mittelgang der Kirche. Falls ein Anhängervorhanden, könnte dieser eventuell mit Ernte-gaben geschmückt sein. Herzliche Einladung!
Erntedankfest in Pöllau mit Kindern
Mit Erschütterung und tiefer Be-troffenheit haben wir die Mit-teilung aufgenommen, dass unsergeschätzter Herr Pfarrer RogerIbounigg die Pfarre Pöllauverlassen soll. Wir können diese Entscheidungdes Bischöflichen Ordinariatesnicht verstehen. Gerüchte, wonach Pfarrgemeinde-räte nach der Erklärung des HerrnPfarrers bei der Bischofsmesseam 24. Juni zurückgetreten seien,stimmen nicht! Der Pfarrgemein-derat arbeitet normal weiter.
Die Heilige Messe zum Gedenkenan den 10. Sterbetag von PfarrerRaimund Ochabauer am Sonntag,15.9. und das Erntedankfest sindbereits in Planung.
Pfarrgemeinderat Pöllau
Am Sonntag, den 22. September 2019 veranstaltet der Radsportclub Pöllaubergeine Radwallfahrt mit anschließender Fahrradsegnung durch unseren HerrnPfarrer Roger Ibounigg auf dem Pöllauberg. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr beimPark & Ride Parkplatz in Pöllau. Danach gemeinsame Fahrt zur WallfahrtskirchePöllauberg. Um 11.00 Uhr ist dann die Fahrradsegnung auf dem Kirchplatz. Essind auch alle anderen Radfahrer herzlich eingeladen. Die Heiligen Messen sindum 9 Uhr in Pöllau und um 10.15 Uhr auf dem Berg.
Fahrradsegnung
"Ich möchte euch ermuntern, die Kreuze, die sicheinem in den Weg stellen, das Leben, dessenUmständesich an-ders alserwartetgestalten,einfach
einmal aus SEINEN Händen anzu-nehmen." (aus der Predigt)
Diözesanbischof Krautwaschl beim Jugendtreffen
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L E B E N A U S D E M G L A U B E N
1700-Tage-Treffen Ewige AnbetungDas 1700-Tagetreffender Anbeter ist am 7. 9.um 17 Uhr. Cirka allehundert Tage gibt es soein Treffen im
Pfarrsaal von Pöllau. Wer Vortragender ist, steht beiRedaktionsschluss dieses Pfarrblattes noch nicht fest. Esgeht darum, dass alle, die an der Anbetung teilnehmen,ihren Dienst vor Gott immer tiefer begreifen. Da dieseAnbetungskette ein stilles Kommen und Gehen ist, soll beisolchen Treffen auch ein frohes Zusammensein,gegenseitiger Austausch und eine Agape die Gemeinschaftstärken. 70 Prozent der Anbeter kommen aus unserenbeiden Pfarren Pöllau und Pöllauberg. Die restlichen
Thema des aus Muschelkalkstein und Messing gestaltetenTrinkbrunnens ist die Lilie. Sie kommt als Mariensymbol imPöllauberger Gemeindewappen vor. Die Lilien-Einlegearbeit ausMessing bildet mit ihrer weichen, geschwungenen Form einenKontrast zur strengen Säulenform des Steines. Der Trinkbrunnenist durch eine halbkreisförmige Natursteinmauer in das Geländedes Kirchplatzes integriert.
Neuer Trinkbrunnen - Pöllauberg
Seit kurzem erstrahlt die Annakirche, die jaauch als Aufbahrungsraum verwendet wird,wieder in neuem Glanz. Durch die dezenteFarbgebung harmonisiert sie hervorragend mitder Pfarrkirche. Im nächsten Bauabschnittwird der Fußboden in der Kirche erneuert.Während dieser Bauphase ist in derAnnakirche keine Aufbahrung möglich.Darum wird die Aufbahrung derzeit in derPfarrkirche durchgeführt.
Annakirche
Pöllauberg
30 Prozent kommen aus sämtlichen umliegenden Pfarren.Hauptanliegen sind geistliche Berufungen. Wie dringendbrauchen wir Priester! Auch Ordensleute sind ungeheuerwichtig für ein Klima der Hingabe und des freudigenGlaubens. Diese Berufungen kommen aus betendenFamilien. Alle, die sich für eine Teilnahme an dieser Ketteder Anbetung interessieren, mögen auch zu diesem Treffenkommen. Melden Sie sich für eine fixe Anbetungsstunde.Diese stille Zeit mit Christus wird schließlich für Sieunverzichtbar werden. Außerdem ermöglichen Sie mit derVerpflichtung zu einer Anbetungsstunde anderen, jederzeitkommen zu können, auch wenn es nur für wenige Minutensein sollte. Telefon Hauptkoordinatorin Frau MonikaHacker: 0676 87426655
Erfolg-
reiche
Minis
von
Pöllau
Ein herzliches Danke für das zur Verfügungstellen der Gruppenfotos von der HeiligenErstkommunion: Ringfoto Puntigam
ACHTUNG!In Pöllau wird die Sommerordnung, HeiligeMesse nur um 9 Uhr am Sonntag, das ganzeJahr weitergeführt! Bitte um Verständnis!
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L E B E N A U S D E M G L A U B E N
Gottes reichsten Segen zum Geburtstag!Mario Joseph, ein indischer Muslim entdeckt JESUS CHRISTUSbeim Studium des Koran - aus VISION 2000
„Ich bin in einer türkisch-muslimischen Familie, die Groß-eltern waren Türken, als drittes vonsechs Kindern geboren worden.Allerdings bin ich in Indien, inKerala, auf die Welt gekommen unddort aufgewachsen. Als meine Muttermit mir schwanger war, erkrankte siean einer Infektionskrankheit imUnterleib.
Man brachte sie ins Spital. Dortsagten ihr die Ärzte, das Kind seinicht überlebensfähig. Sie sollteabtreiben. Würde man versuchen michzu retten, wäre das ihr Todesurteil.Und die Medikamente, die man ihrverabreichen werde, würden michsowieso das Leben kosten.“ DieMutter lässt sich überreden, unter-schreibt eine Einwilligung zurAbtreibung.
Doch in der Nacht findet sie keineRuhe, kann nicht schlafen undbeschließt, das Spital zu verlassen. Siewill lieber sterben, als ihr Kind tötenzu lassen. Zu Hause sperrt sie sich einund betet: „Lass mein Kind amLeben! Schenkst du ihm das Leben,werde ich es dir weihen. Selbst wennes mein Leben kostet. Ich werde esjedenfalls nicht abtreiben.“ Dass esder dreifaltige Gott ist, der diesesGebet erhören wird, ahnt sie natürlichnicht.
Hier fügt Mario Joseph ein: „Und jetztmuss man sich vorstellen: Seit 23Jahren kann ich meine Mutter nichtmehr sehen. Würde ich sie besuchen,dann würde die Familie mir den Kopfabschlagen. Dabei sehne ich michnach ihr. Bitte betet, dass ich sie nocheinmal sehen kann.“
Wie kam es dazu? Mit acht Jahrenwird der Bub, er heißt damalsSuleiman, in eine muslimisch-arabische Schule geschickt. Er soll einImam werden. „Ich studierte dort zehn
Jahre und wurde auch wirklich einmuslimischer Imam. Meine ersteStelle war eine muslimischeGemeinde. Dort predigte ich unteranderem, dass Jesus nicht Gott ist,denn nur Allah ist Gott. Es gibt keineanderen Götter.Einmal fragt ihn ein Mann nach seinerPredigt in der Moschee: „Wenn dusagst, dass Jesus nicht Gott ist, dannsag uns aber auch, wer Jesus ist.“ Ja,so genau weiß er das auch wiedernicht. Also sucht er im Koran nacheiner Antwort.
Dort findet er zehn Aussagen überJesus, der 25 Mal genannt wird(Mohammed nur dreimal): Jesus seidas Wort Gottes, steht hier und derGeist Gottes; dass Er aus ErdeLebendiges schaffen konnte, Krankegeheilt und Tote erweckt hat. Er seigestorben, dann in den Himmelaufgestiegen. Ja, es steht sogar, dassEr noch heute lebt. Der junge Imamist verblüfft und überlegt:
Wie ist das mit dem Wort Gottes?Bevor ich spreche, wo ist da das Wort,das ich sprechen werde? Kann man esaus mir herauslösen, von mir trennen?Nein, man kann es nicht von mirisolieren. Mein Wort und ich sindeins. Also, so folgert er, ist Jesus, derdas Wort Gottes ist, eins mit Gott.Also ist Jesus eigentlich Gott!
Ich war verwirrt und ging zu meinemLehrer. "Wie hat Gott das Universumerschaffen?", fragt Mario. DieAntwort: "Durch Sein Wort – wie inder Bibel." „Lehrer,“ fragt Mario: „Istdas Wort Schöpfer oder Geschöpf?“Ist das Wort nämlich eine Schöpfung,so hieße das: Die ganze Schöpfung seidas Werk von etwas Geschaffenem!
Mein Lehrer war auch verwirrt. Undich dachte: Würde er jetzt sagen, dasWort ist der Schöpfer, müsste er sichzum Christentum bekehren. Steht
doch im Koran, dass Jesus das WortGottes ist.“ Der Lehrer antwortet nicht.Dafür schlägt er ihn und wirft ihnhinaus. Den Eltern des jungen Manneserzählt er, ihr Sohn würde sich zumChristen entwickeln. Als dieser nachHause kommt, wird er auch vom Vatergeprügelt und bekommt ab sofort nichtszu essen. Auch die Mutter schickt ihnweg, ebenso die „Freunde“.
So beginnt er, in einem Hotel in derKüche zu arbeiten, um sich sein Essenzu verdienen. Einmal in meiner Ver-zweiflung legte ich mir den Koran ansHerz und fragte Allah: "Du hast mir dasLeben gerettet, als meine Mutter michabtreiben sollte. Warum leide ich jetzt?Warum will mich niemand mehr? Wassoll ich tun?Vom Prophet Mohammedsteht nicht, dass er das Wort Gottes ist,Kranke geheilt oder Tote erweckt hat.Außerdem ist er gestorben und lebtnicht mehr. Wer ist also größer?Mohammed, der Tote, oder Jesus, derAuferstandene? Wem soll ich ver-trauen: Mohammed oder Jesus?“ Nachdem Gebet schlägt Mario den Koranauf und dort liest er: „Wenn du amKoran zweifelst, frage die, die dieSchriften (die Thora und das Evan-gelium) vor dir gelesen haben oder lieses selbst.“
„Und so begann ich die Bibel zulesen,“ erzählt Mario. Eines Tages fährter mit dem Bus. Neben ihm sitzt einekatholische Schwester. Ich stellte ihrviele Fragen, und sie gab mir eineAdresse. Dort würde man mir allesbeantworten. Es war die Adresse des,Divine Retreat Centers’, des größtenExerzitienzentrums weltweit.So macht er sich auf den Weg dorthin.Damals hatte er, wie er sagt, einen Bartund eine turbanartige Kopfbedeckung,als wäre er ein Sohn Osama BinLadens. Über das Christentum wussteer so gut wie nichts. Keine Ahnung,wie man sich in einer Kirche benimmt.
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Als ein Priester die Anwesendenauffordert: „Hebt die rechte Hand undsagt Hallelluja, hebt die linke und sagtHalleluja, jetzt beide,“ ist Mario ganzmerkwürdig zumute und er machtnicht mit. Das ändert sich, als derPriester später aus der Bibel die StelleJoh.1,12 vorliest: „Allen aber, die Ihnaufnahmen, gab Er Macht KinderGottes zu werden, allen, die an SeinenNamen glauben…“
„Ich musste mich hinknien und miterhobenen Händen sagen: ‚Jesus, ichbrauche Dich. Ich will auch ein Kinddes allmächtigen Gottes werden.‘ Daswar mein erstes christliches Gebet.Als Muslime glauben wir nämlich,weil es so im Koran steht – und ererzählt es singend auf Arabisch: "Ihrseid alle meine Sklaven, und ich bineuer Meister. Und wenn ihr mir nichtfolgt, werde ich euch bestrafen." Dagibt es keine Liebe zwischen Meisterund Sklaven. Aber ich wollte nichtSklave genannt werden.“ Soentscheidet er: Mit Allah ist Schluss.
Aber jetzt wendet er sich Jesus zu,dem Gott, der sein Papa ist. „Meinerster Schritt zum Christentum war,Gott meinen Vater zu nennen. Ich warwie in Ekstase, sehr glücklich. Sichvorzustellen, dass der Schöpfer desUniversums mein Vater ist und michliebt, erfüllt mich bis heute mit einemGlücksgefühl, das man nicht be-schreiben, nur selbst erleben kann.“
Eines Tages gibt ihm ein Freund eineZeitung, in dem sein Bild zu sehen ist.„Dein Vater hat dich angezeigt undsucht dich,“ sagt er. Und dann klopftes bald darauf an Marios Tür. DerVater steht davor und schlägt ihmblitzartig mit aller Gewalt ins Gesicht:gebrochene Nase, aus der das Blutschießt, hart schlägt der Bursche aufdem Boden auf, wird ohnmächtig.Nach acht Stunden Bewusstlosigkeiterwacht er zu Hause. Er ist ohneKleidung, an Händen und Füßen
gefesselt. In die Augen, die Nase undin den Mund hatte man ihmChilipulver gerieben! Seine Haut istan mehreren Stellen aufgeritzt – auchmit Chilipulver versehen. Sein Körperbrennt unglaublich. Kaum zu fassen!
Drei Tage bekommt er weder zu essennoch zu trinken. Am vierten Tagspringt die Haut an den Lippen auf,und er versucht, die Blutstropfen zutrinken. Ein Bruder kommt unduriniert in seinen Mund: „Trink dasund stirb, du bist kein Muslim mehr,“sind seine Worte. Nach 10 Tagen (!)ohne Essen und Trinken befindet ersich in einem Stadium des Deliriums,ist meist bewusstlos, in einer ArtKoma. Die Eltern denken, er müssewohl tot sein. Sein Grab wirdausgehoben. Der Vater kommt, um amHals seinen Puls zu fühlen, undnimmt die Fesseln ab. Durch denDruck am Hals erlangt Mario Josephwieder das Bewusstsein. Er öffnet dieAugen und sieht den Vater mit einemgroßen Messer vor ihm stehen. DerVater sagt: „Wenn du jetzt sagst, Jesusist Gott, bringe ich dich auf der Stelleum. Sagst du aber Allah ist Gott, lassich dich am Leben.“
„Ich wusste, mein Vater würde seineDrohung wahrmachen. 18 Mal stehtim Koran, jeder, der den Koranverwirft, verdiene den Tod. Ich wollteaber leben und so beschloss ich zusagen: ,Allah ist Gott’, um zu über-leben und nachher zu verschwinden.Gerade als ich das sagen wollte, hörteich eine Stimme in mir: ,Fürchte dichnicht vor einem Menschen, der nurdeinen Körper töten kann, fürchtedich vor dem, der dich töten und deineSeele in die ewige Hölle werfenkann.“
Daraufhin beschließt Mario, lieber zusterben und „Jesus ist Gott“ zu sagen.Als er den Mund aufmacht, um„Jesus“ zu sagen, sieht er, wie einintensiver Lichtstrahl, der vom
Messer direkt in sein Gehirn dringt unddort gleichsam explodiert. Er wirkt wieein gewaltiger Energieschub, wie einBlitzschlag. „Ich habe die Hand desVaters weggestoßen und geschrien:,Jesus!’ Vor Schreck ist der Vater mitdem Messer in der Hand nach hintengefallen und hat sich dabei selbst mitdem Messer in der Brust verletzt. DieFamilie eilt herbei und bringt den Vatersofort ins Spital. Dabei vergessen siedas Zimmer zu versperren.
So kann Mario, aufgeladen mit dieserunglaublichen Energie, fliehen. Er ziehtKleider des Vaters an. Ein Taxifahrer,den er seit der Kindheit kennt, bringtihn ins Exerzitienzentrum. Der Fahrerbesorgt ihm auch etwas zu essen undverlangt kein Geld. „An diesem Taghabe ich es erfahren und verstanden,dass Jesus auch heute lebt.“
Zurück im Zentrum, findet Mario seinZimmer verschlossen. Eine Schwestererklärt ihm, er könne nicht hierbleiben.Warum? „Wenn du hier bleibst, werdenuns die Muslime alles zerstören,“ heißtes. Was soll er jetzt tun? Er hat keinGeld, keine Unterkunft. So geht er zumBahnhof. Der Hunger ist übermächtig.Im Müll sucht er nach Essenresten.Drei Tage bleibt er dort, bis er von derPolizei vertrieben wird. Also geht erzurück zum Exerzitienhaus, klammertsich dort an den Zaun und weint.
Ein Hindu kommt vorbei und fragt,warum er weine. Der Vertriebeneerklärt es ihm und bekommt vomHindu 100 Rupien und eine Adresse,die eines protestantischen Pastors. Mitoffenen Armen nimmt dieser ihn auf,nachdem ihm der Ex-Imam unterTränen seine Situation erklärt hat. KeinWunder, dass er ab sofort dieProtestanten mehr mag als dieKatholiken…Nun lebt er also bei dem Pastor, der ihnnach Goa, in einen anderen indischenBundesstaat, in die Bibelschule schickt.
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Dort soll sein Schützling zunächst zuseinem Assistent und später aucheinmal zum Pastor ausgebildetwerden... Ein Freund rät dem jungen Mann ausIndien wegzugehen, in die USA odernach Europa, sein Leben sei hier inGefahr. Eine gute Idee findet auchMario Joseph, der damals immer nochSuleiman heißt.Dazu muss er jedoch um einen Passansuchen – allerdings mit christlichemNamen. Aus Liebe zur Muttergotteswill er den Namen Marias annehmen.Daher der Name Mario. Und weil erauch den heiligen Joseph sehr verehrt,nimmt er als zweiten Namen Josephan. Es gibt jedoch ein Problem: Wenner einen neuen Namen haben möchte,erkundigt sich die Polizei an seineralten Wohnadresse und befragt dieFamilie. Als man dann den Vaterbefragt, reagiert dieser empört. Erhabe keinen Sohn der Mario Josephheißt. „Wir sind eine muslimischeFamilie!“ Als man ihm jedoch dasFoto des Sohnes zeigt, erkennt erdiesen und beschuldigt ihn, er würdefür Pakistan spionieren, wohl wissend,dass darauf die Todesstrafe steht.
Die Polizei glaubt dem Vater undMario Joseph wird in der Bibelschuleverhaftet. Man steckt ihn insGefängnis. Am Tag bevor er demUntersuchungsrichter vorgeführt wer-den soll, besucht ihn ein Mann, dersein Zeugnis im Exerzitienzentrumgehört hatte. Dieser vermittelt ihmkurzfristig einen Termin beim fürPassangelegenheiten zuständigen Mi-nister des Staates.
Dieser, ein Hindu, lässt Mario Josephzu sich kommen und fragt ihn, warumer eigentlich nur mit dem christlichenGlauben in den Himmel kommenwolle. Er könne ja auch als Hinduoder Moslem heilig werden. „Ichmöchte kein heiliger Moslemwerden,“ entgegnet Mario. „Dannwirst du die Todesstrafe bekommen,“
erklärt der Minister. Und: „Sei nichtverrückt, benütze deinen Verstand. Dukannst doch so tun, als wärest duMoslem, innerlich aber Christ bleiben.Sag also deinen Eltern, du seiest einguter Moslem. Wenn alle zu Allahbeten, betest du halt innerlich zuJesus: Innen Jesus, außen Allah.“
Mario lehnt das ab und erklärt demMinister: „Man kann von einem Punktzum anderen entweder fliegen, mitdem Zug oder dem Auto fahren. Ichmöchte fliegen. Du, als Hindu, wirstnoch lange im Stau stecken.“„Wieso?“ fragt der Minister erstaunt.Darauf Mario: „Als Hindu wird es beidir einen mächtigen Stau geben. Duglaubst doch, dass du im nächstenLeben leiden musst, wenn du indiesem Leben Fehler machst, weil duwiedergeboren wirst, immer wieder.Dein Weg wird also sehr lang sein bisdu, wenn überhaupt, in den Himmelkommst: ein mühsames Leben nachdem anderen.“
Bei den Christen gäbe es keinen Stau,erklärt ihm Mario. Jesus, der SohnGottes habe am Kreuz alle Sünden aufsich genommen, sie getilgt, also denStau aufgehoben. Das scheint demMinister irgendwie einzuleuchten,denn er sorgt dafür, dass die Anklagefallen gelassen wird und Mario Josephseinen neuen Pass bekommt.
Mit dem neuen Pass geht er zurückzur Bibelschule. Die Fenster sindeingeschlagen, keine Studenten zusehen. Was ist los? Er sucht denVorsteher auf, der entsetzt reagiert:„Komm nur ja nicht her. Nachdem diePolizei dich geholt hatte, wurdebehauptet, das sei eine Ausbildungs-stätte für Terroristen. Daraufhin habendie Leute die Schule mit Steinenbeworfen, alles kaputt gemacht unddie Studenten vertrieben.“
„Ich war am Boden zerstört! Wo sollteich jetzt hin?“ erinnert er sich. Sosucht er den Mann auf, dem er den
neuen Pass zu verdanken hat. VollDankbarkeit erzählt Mario: „DieserMann, er heißt Edwin, ist derwunderbarste Mensch, den ich kenne.Er hatte nur ein Schlafzimmer für dieganze Familie. Doch er bestand darauf,dass ich dort schlafe, während er undseine Familie auf den Gangübersiedelten.“
Und wieder greift Gott in MariosLeben ein. Eines Tages hat er im Gebeteine Vision: Er sieht einen Priester, dener von früher kennt. Als diese Visionsich wiederholt, sucht und findet erdessen Adresse heraus. Mit einerarabischen Bibel unterm Arm fährt ernach Mumbai, um ihn zu treffen.Dieser Priester, Direktor des dortigenExerzitienzentrums, erzählt ihm, einMitarbeiter habe am Vortag ebenfallseine Vision gehabt: Ein Mann mit einerarabischen Bibel würde zu dem Priesterkommen! Gottes Führung ist offen-kundig und Mario Joseph wird über einJahr in dem Zentrum bleiben.
Dort wird er auch endlich am 14. März1998 getauft und in die katholischeKirche aufgenommen. Halleluja! „Gotthat mich zurück in die katholischeKirche geführt,“ freut sich MarioJoseph. Der Neugetaufte möchte nunPriester werden, tritt in einen Orden einund absolviert bald ein Philosophie-studium. Für das Theologiestudium soller nach Rom gehen. Große Freude. EinPriester kommt vorher extra aus Rom,um den Studenten zu interviewen.Plötzlich legt er dem jungen Mannzwei Finger unten an den Hals undsagt: „Schluck!“ Dabei lässt sichdeutlich ein Knoten ertasten.
„Der Knoten muss nicht Krebs sein,doch jeder Krebs erzeugt einenKnoten,“ meint der Priester. Vor derReise nach Rom müsse er heraus-operiert werden. Drei Tage nach derOperation steht fest: Mario Joseph hatKrebs. Er informiert die Kongregationin Rom, die ihm daraufhin absagt.
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An dieser Stelle ist Mario bei seinerSchilderung sichtlich bewegt. Da isteinerseits die abschlägige Antwort,die ihn hart trifft. Andererseits muss ernun ganz allein die nachfolgendenOperationen in einer Krebsklinik unddie anschließende Bestrahlung durch-stehen. Um Kosten zu sparen, verlässter vorzeitig das Spital und geht zurückins Exerzitienzentrum. Ein großerVerband verbirgt die Operations-wunde und die Drainage, die er nochimmer braucht.
Beim Wasserholen begegnet ihm einMädchen und fragt, warum er nicht zuden Vorträgen komme. Als er denVerband abwickelt, ist das Mädchenerschüttert und er erzählt ihr vonseiner Operation und wie es ihm jetztgehe. „Hast du niemanden, der dir dasWasser holt?“ fragt sie. Nein, er seiallein, lautet die Antwort. Spontanerklärt das Mädchen, sie würde ihmhelfen. Ab nun kümmert sie sich um
ihn, bringt ihm auch das Frühstück,das Mittag- und das Abendessen.Bei den nächsten Worten strahlt er sorichtig: „Sie ist meine Frau geworden,die Mutter meiner Kinder.“ FreudigerApplaus der Zuhörer!
Hatte es ihn zunächst zwar tiefgeschmerzt, dass er nicht Priesterwerden konnte, so hat er doch nunmehr Freiheiten zum Predigen,Reisen, zum Missionieren, als er dasvielleicht als Priester gehabt hätte.Dass er zehn Sprachen spricht, kommtihm dabei zugute, wenn er in vielenLändern der Welt Zeugnis gibt, umdas Evangelium zu verkünden. VomKrebs wurde er übrigens vollständiggeheilt.
Ob er wütend auf seinen Vater sei,wird er von den Zuhörern gefragt."Nein!" ist die Antwort. Der Vaterhabe wohl, so meint Mario, ähnlichgehandelt wie Abraham. Auch diesermeinte, er müsse Gott seinen Sohn
opfern. Aus dieser Sicht konnte erseinem Vater verzeihen. „Mein Vaterliebt Gott mehr als mich, das machtmich froh. Ich bin ja auch bereit, fürGott zu sterben.“ Ich staune über dieAntwort!
Zum Schluss seiner Ausführungenwendet sich Mario Joseph an dieanwesenden Mütter: Sie solltenunbedingt ihren Kindern von klein aufden dreifaltigen Gott ins Herz legen: Erist unser Vater, unser Retter und Helferin jeder Not und Bedrängnis.
„Wenn du das für deine Kinder undEnkelkinder tust, ihnen von Gotterzählst, wenn die Kinder undJugendlichen Gottes Wort von klein aufanschauen, es hören, es berühren undverinnerlichen, so wie wir alle es tunsollten, dann werden wir vieleösterreichische Heilige in der nächstenGeneration haben. Das wünscht sichGott. Und deshalb bin ich gekommen.“
Einwilligung zu Geburtstagsgratulationen
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.Vorname, Nachname Geburtsdatum
Ich stimme ausdrücklich zu, dass mein Geburtsdatum
von der Pfarre Pöllau bzw. Pöllauberg gespeichert und
zu pastoralen Zwecken verwendet werden darf -
insbesondere für die Veröffentlichung an runden
Geburtstagen in den Pfarrmedien (Pfarrblatt, Internet).
Weder mir noch der Pfarre entstehen durch diese
Einwilligung weiterführende Verpflichtungen oder
Rechte. Diese Einwilligung kann ich jederzeit
schriftlich widerrufen.
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Datum Unterschrift
(Bitte in der Pfarrkanzlei abgeben!)
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Das gab es noch niebeim Jugendtreffen: derWeihbischof aus Wienhalf nach der großenSchlussmesse beim Ge-schirr abtrocknen imSchlosspark. Zu sehenauf dem Foto ist er mitdem fleißigen Küchen-team, freiwillige Helferaus Pöllau und Pöllau-berg. DANKE allen!
Weihbischof
Franz Scharl
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Kindernachmittage
Abschlussfeier mit Feriensegen
Zum gemeinsamen Wandern durch die Hinter-brühl sind viele Kinder gekommen. DieSchatzsuche im Wald, das Abkühlen im Bachund das Eisessen wurden begeistert ange-nommen. Als Höhepunkt dieses Nachmittages
durften wir den einzelgespendeten Feriensegenvon unserem Herrn PfarrerRoger Ibounigg empfan-gen. Danke, lieber HerrPfarrer für alles!
Kinderchor Pöllau
Start im Oktober - die neuen Termine werdenim nächsten Pfarrblatt bekannt gegeben!
Pfarrkaffee und Singgruppe Pöllau
Sonntag, 8. September 2019, 9 UhrMehlspeisspenden bitte vor der Messe bringen.
Herzlich Einladung dazu!
am Samstag, den 5. Oktober 2019 Näheres wird noch bekanntgegeben.
kfb Pöllau Kapellenwanderung
Abfahrt: 5.45 Uhr Maria Lebing/Hartberg Parkplatz GH PackAnkunft: ca. 19.45 UhrPreis: € 20,-Heilige Messe: 10.15 Uhr im Stift GerasStift Geras, das nördlichste aktive Kloster im Waldviertel ist dieHeimat vom Kräuterpfarrer Weidinger, bekannt aus Rundfunkund Fernsehen. Obwohl schon verstorben lebt er im Stift Gerasmit seinem angelegten Kräutergarten, welcher eine Besichtigungwert ist, weiter. Anschließend werden wir die einzigePerlmutmanufaktur besichtigen. Abschluss beim Heurigen.Anmeldung bei Gerlinde Kothgasser 0664/1523050 oder GertiReitbauer 0650/4002576
kfb Dekanatsausflug Pöllau 7. August 2019
Kath. Jungschar - Kindernachmittage
Erstes Treffen: Donnerstag, 26. September,von 15 - 17 Uhr im Kindergarten Schönegg.
Am 15. September wird eineHeilige Messe zum 10.Sterbetag von Pfarrer RaimundOchabauer gefeiert. Es kommtsein ehemaliger SchulkollegeHerr Msgr. Anton Schneid-hofer, der diesen Gottesdienst um 9 Uhrmit uns feiert. Der Pfarrgemeinderat sorgtfür eine Agape nach der Heiligen Messe.
Sterbetag Pfarrer Ochabauer
Maiandacht
Patrozinium Pöllauberg
8. September
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Aus dem Pfarrblatt vor 50 Jahrenvon Pfarrer Paul Trifter
Da die Gottesdienstordnung für dieVerstorbenen für eine Woche im vorauserstellt wird, bitten wir Sie umVerständnis, dass in der laufendenWoche (z. B. 30. im Jahreskreis) keineMess-Intentionen für die aktuelle Woche(30. im Jahreskreis) angenommenwerden können. Bitte mindestens 2Wochen vorher kommen! Vielen Dank!
Termine Pöllauberg Mess-Intentionen Pöllau
Raiffeisenbank Pöllau-BirkfeldIBAN: AT38 3802 3000 0804 5213
Sparkasse PöllauIBAN: AT30 2083 3000 0010 0289
Bitte helfen Sie uns!
Kirchenrenovierung Pöllauberg
* Mittwoch, 7. August, Dekanatsausflug für beide Pfarren
* Mittwoch, 14. August, 13.30 Uhr Kräuterbüschlbinden auf
dem Kirchplatz Pöllauberg, bitte Kräuter,
Blumen, Schere und Bindfaden mitbringen
* Sonntag, 15. August, Fest Mariä Himmelfahrt
* Donnerstag, 5. September, Einladung für den kfb-Ausflug nach St. Kathrein/Offenegg Anmeldung bei
Sonja Kainer, 0664/3726889
* Freitag, 6. September, Frauenmesse u. Segen für Verwitwete
* Donnerstag, 12. September, Angerwallfahrt (siehe Termine)
* Sonntag, 15. September, Ehejubiläumsfest, 10.15 Uhr
Heilige Messe danach Agape
* Sonntag, 29. September, 9.00 Uhr ERNTEDANKFEST
* Montag, 30. September, Fusswallfahrt nach Maria FIEBERBRÜNDL, 7.00 Uhr Pikeroi
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Kloster Hartberg - Herzliche Einladung
Pfarrfest Pöllauberg
DANKEallen frei-willigenHelfern,besondersden Pfarrge-meinderätenfür das OrganisierendiesesschönenFestes!Vergelt`sGott!
Erst-kommunionPöllauberg
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Die
Erste
Heilige
Kommunion
„Gut Ding braucht Weile“, galt auch für die nunabgeschlossenen Erneuerungsarbeiten in der Pfarr-kanzlei. Die Idee, den Eingang barrierefrei undoptisch einladend zu gestalten, zog einigeBesprechungen mit dem Bundesdenkmalamt nachsich. Die Planungen führte Baumeister AntonGrasser durch. Man staunt, wie viele Details dabeizu beachten sind. Die beiden Räume sind nunfrisch ausgemalt, der Boden ist nach 40 Jahrenebenfalls erneuert worden. Die Internetkabelwurden neu verlegt. Die Tische der Kanzlei wurdenebenfalls erneuert und ein modernes Be-leuchtungssytem leuchtet die schönen Gewölbeaus. Die Pfarrkanzlei ist ja eine wichtigeDrehscheibe der Kommunikation. Schön, dassgenau darüber unsere Ewige Anbetung ist. Auchdiese ist sehr frequentiert. Dialog mit Gott unduntereinander gehören eben zusammen. Unserneuer Pfarrsekretär, Herr Günter Hirschhofer, hatsich bereits gut eingearbeitet und ist mit sichtbarerFreude an der Arbeit. 50 Prozent der Umbaukostenwerden von Seiten der Diözese getragen.
Neue Pfarrkanzlei
Firmung - JA! ICH GLAUBE!
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Redaktionsschluss 1. September 2019
Rotes Kreuz Notruf 144Krankentransport 14844
Grünes Kreuz 2219Pflegemobil 050 144 51 8225
Medieninhaber: Pfarre Pöllauund Pfarre Pöllauberg
Herausgeber: Pfarrer Mag.Roger Ibounigg
Adresse Medieninhaber,Herausgeber und Redaktion:
Röm.-Kath. Pfarramt Pöllau8225 Pöllau, Schloß 1a03335/2253 poellau@graz-seckau.atDVR: 0029874(1829)
Röm.-Kath. Pfarramt Pöllauberg8225 Pöllau, Oberneuberg 103335/2381poellauberg@graz-seckau.atDVR: 0029874(10554)
Pfarrer Mag. Roger Ibounigg0676/87426656,roger.ibo@htb.at
Seelsorger Mag. GregorPoltorak,0676/87426633, degiorgio@o2.pl
Hersteller: Druckerei Schmidbauer,Fürstenfeld
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage unterpoellau.graz-seckau.at
poellauberg.graz-seckau.at
Auch mittels QR-Code
über ihr Smartphone!
Öffnungszeiten Pfarrkanzlei
Pöllau: Mo - Fr: 9.00-12.00 Uhr
Di und Fr: 14.00-16.00 Uhr
Pöllauberg: Freitags von 9.00-12.00 Uhr
„Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Weinheraus. Er war Priester des höchsten Gottes.“ (Gen 14,18). Erals Priester brachte Abraham also Brot und Wein. Das deutetschon auf das letzte Abendmahl und das heilige Messopfer hin,wo es für Brot und Wein heißt: „Das ist mein Leib, der füreuch hingegeben wird.“ und „[…] mein Blut, das für euch undfür viele vergossen wird […]“. Spätere Priester im AltenTestament brachten im Gegensatz dazu Tieropfer dar. Abrahamist Urvater aller Israeliten und somit der kommendenPriesterschaft. Er unterstellt sich freiwillig Melchisedek. Dieskann als seine Unterordnung und die seiner Nachfahren unterdas ewige Priestertum von Jesus Christus interpretiert werden.Im Psalm 110 wird über die Einsetzung des priesterlichenKönigs berichtet: „Der Herr hat geschworen und nie wird’s ihnreuen: ‘Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung
Melchisedeks.’“ (Ps 110,4). Im Hebräerbrief wird Jesu ausdrücklich als „Urheberdes Ewigen Heiles“ und „Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks“ genannt(Hebr. 5,9-10). Im römischen Messkanon (1. Hochgebet) wird um die Annahme derGaben „wie die heilige Gabe, das reine Opfer deines Hohenpriesters Melchisedek“gebetet. Der Gedenktag Melchisedeks ist der 26. August.
Kennen Sie unsere Kirchen?
Auflösung der letzten Ausgabe: Das Bild des heiligen Apostels Thomas befindet sich imnördlichen Querschiff in Pöllau über dem Ausgang zur Sakristei.
Wo ist diese Statue?
Am 24. August 2019, Treffpunkt um 7.30 Uhr in derKirche Stubenberg, Heilige Messe mit Pf. Binderum 10 Uhr in der Kulmkapelle. Herzliche Einla-dung zum Mitgehen oder auch zum Nachkommen!
Kulmwallfahrt
Wieder dürfen unsere beiden Pfarren den 316 Kindernmittels der Organisation Mary´s Meals ermöglichen, anjedem Tag eine Schulmahlzeit einzunehmen. „Unsere“Schule liegt in Liberia. Es ist die Episcopal ElementarySchool in Cape Mount. Über dem Eingang dort ist einSchild angebracht: „Schulküche von Pöllau undPöllauberg." Danke allen Spendern! Bei beiden Pfarrfestenhaben wir die Kirchensammlung dafür verwendet. Fürviele der Kinder ist diese Mahlzeit die einzige am Tag.Das Essen wird von den Müttern bereitet und die Zutatenin der Region eingekauft. Männer schleppen die Säcke oftkilometerweit bis zur Küche.
Essen für 316 Kinder
23.-27. Oktober 2019
Fahrt und Halbpension 275 €(327 € Einzelzimmer)Anmeldung in der Pfarrkanzlei Pöllau
Medjugorje - Eine Reise wert!
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Pöllau PöllaubergHl. Messe
Herz-Jesu-Freitag Hl. Messe8.008.00
DOFR
1.2.
!!Hl. Messe entfällt!!18.30 Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag
Vorabendmesse8.30 Rosenkranz Hl. Messe
Hl. Messe17.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
19.009.006.30
18.30
SA
SO
3.
4.MODI
5.6.
Herz-Mariæ-Sühne-Samstag, 8.30 Rosenkranz,9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Hl. MesseHl. MesseHl. Messe
Vorabendmesse
18.308.008.00
19.008.30 Rosenkranz Hl. Messe
Hl. Messe(Pflegeheim) Hl. Messe
Hl. Messe
9.006.30
10.00
18.30
MIDO
7.8.
FRSA
9.10.
!!Hl. Messe entfällt!!
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
SOMO
11.12.
DI
MI
13.
14.
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Wallfahrt im Geist von Fatima Beichtgelegenheit
18.20 Rosenkranz, 19.00 Hl. Messe und Prozession
8.30 Rosenkranz Hl. Messemit Kräutersegnung
Hl. Messe
Vorabendmesse
9.00Maria
Himmelfahrt8.00
19.008.30 Rosenkranz Hl. Messe
Hl. Messe17.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
Hl. Messe
9.006.30
18.3018.30
DI 15.
FRSA
16.17.
8.30 Marienprozession durch die Gärten9.00 und 10.15 Hl. Messe mit Kräutersegnung
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
SOMO
18.19.
DIMI
20.21.
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Hl. MesseHl. Messe
Vorabendmesse8.30 Rosenkranz Hl. Messe
8.008.00
19.009.00
Hl. MesseHl. MesseHl. MesseHl. Messe
6.3018.3018.308.00
DOFR
22.23.
SA
SO
24.
25.
!!Hl. Messe entfällt!!
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
MODI
26.27.
MIDO
28.29.
11.00 Wallfahrermesse10.30 Wallfahrermesse!!Hl. Messe entfällt!!
Hl. Messe
Vorabendmesse
8.00
19.00
FRSA
30.31. Mariensamstag
9.15 Anbetung und Beichte, 10.15, 13.00 Hl. Messe
N O V E M B E RA U G U S T
8.30 Rosenkranz Hl. Messe 9.00 SO 1. 10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Hl. MesseHl. Messe
6.3018.30
MODI
2.3.
Hl. MesseHl. Messe
Herz-Jesu-Freitag Hl. Messe
1700 Tage-Treffen Ewige Anbetung 17.00 -Vorabendmesse
18.308.00
8.0019.0019.00
MIDO
4.5.
FRSA
6.7.
Ausflug kfb (siehe Seite ??)!!Hl. Messe entfällt!!18.30 Hl. Messe Herz-Jesu-Freitag f. VerwitweteHerz-Mariæ-Sühne-Samstag, 8.30 Rosenkranz,
9.15 Anbetung und Beichte, 10.15, 17.00 Hl. Messe8.30 Rosenkranz Hl. Messe 9.00 SO 8. 9.00 und 10.15 Hl. Messe 8.30 Rosenkranz
S E P T E M B E R
Seite 16
Pöllau PöllaubergHl. Messe
(Pflegeheim) Hl. Messe17.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
6.3010.0018.30
MODI
9.10.
Hl. MesseHl. Messe
Wallfahrt beider Pfarren nach Anger - 14 Nothelfer7.00 Kirche Pöllauberg - 7.45 Kirche Pöllau - 13.00 Hl. Messe in Anger
Hl. Messe
18.308.00
8.00
MIDO
11.12.
FR 13.
!!Hl. Messe entfällt!!
Wallfahrt im Geist von Fatima Beichtgelegenheit
18.20 Rosenkranz, 19.00 Hl. Messe und Prozession
Vorabendmesse
Fest Kreuzerhöhung8.30 Rosenkranz Hl. Messe
10. Sterbetag von Pfarrer Ochabauer
Hl. Messe
19.00
9.00
6.3017.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
Hl. MesseHl. MesseHl. Messe
18.3018.308.008.00
SA 14.
SO
MO
15.
16.
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15, 11.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Ehejubiläum mit Singgruppe Pöllauberg
DIMI
17.18.
DOFR
19.20.
18.30 Hl. Messe, Anbetung bis 20.00 17.30 Beichte
Vorabendmesse8.30 Rosenkranz Hl. Messe
Hl. Messe17.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
19.009.006.30
18.30Hl. MesseHl. MesseHl. Messe
Vorabendmesse
18.308.008.00
19.00
SA
SO
21.
22.MODI
23.24.
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
11.15 Fahrradsegnung
MIDO
25.26.
FRSA
27.28.
18.30 Hl. Messe, Anbetung bis 20.00 17.30 Beichte
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15, 11.30 Hl. Messe
8.30 Rosenkranz Hl. MesseHl. Messe
9.006.30
SOMO
29.30.
9.00 Erntedankfest, 12.00 WallfahrermessePfarrwallfahrt nach Maria Fieberbründl7.00 Pikeroi, 11.00 Hl. Messe in Fieberbründl
N O V E M B E RS E P T E M B E R
Hl. Messe 18.30 DI 1.Hl. MesseHl. Messe
18.308.00
MIDO
2.3. 18.30 Hl. Messe, Anbetung bis 20.00 17.30 Beichte
Herz-Jesu-Freitag Hl. Messe
Vorabendmesse8.30 Rosenkranz Erntedankmesse
Hl. Messe
8.00
19.009.006.30
FRSA
4.5.
SOMO
6.7.
18.30 Hl. Messe zum Herz-Jesu-FreitagHerz-Mariæ-Sühne-Samstag, 8.30 Rosenkranz,9.15Anbetung und 10.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
(Pflegeheim) Hl. Messe17.00 Beichte (neben Anbetungskapelle) Hl. Messe
Hl. MesseHl. MesseHl. Messe
10.0018.30
18.308.008.00
Vorabendmesse8.30 Rosenkranz (Ehejubiläum) Hl. Messe
19.009.00
DI
MI
8.
9.DOFR
10.11.
18.30 Hl. Messe, Anbetung bis 20.00 17.30 Beichte
SA
SO
12.
13.
Mariensamstag9.15 Anbetung und Beichte, 10.15 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz
Wallfahrt im Geist von Fatima Beichtgelegenheit
18.20 Rosenkranz, 19.00 Hl. Messe und Prozession
O K T O B E R