Post on 05-Sep-2020
WIEN MUSEUMKARLSPLATZ
WIEN MUSEUMKARLSPLATZ
DEINE INGEBORG STROBLLIEBES WIEN,
20.5. BIS 6.9.2015
ÖFFNUNGSZEITENDienstag bis Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr
EINTRITTSPREISEErwachsene EUR 8,–SeniorInnen, Wien-Karte, Ö1 Club, Menschen mit Behinderung, EUR 6,–Studierende bis 27 Jahre, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener,Gruppen ab 10 PersonenKinder und Jugendliche unter 19 Jahren Eintritt freiJeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnen Eintritt freiFührungskarte für Erwachsene EUR 3,–Führungspauschale für Erwachsenengruppen EUR 45,–(empf. Teilnehmerzahl: 20 Personen) Führungskarte für SchülerInnen EUR 1,50(mind. EUR 15,– bzw. 10 SchülerInnen)
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER/INNENTel.: (+43-1) 505 87 47-85173service@wienmuseum.at
PUBLIKATION ZUR AUSSTELLUNGLIEBES WIEN, Deine Ingeborg StroblVerlag für moderne Kunst , 84 Seiten, EUR 17,–
HAUPTSPONSOR DES WIEN MUSEUMS
WWW.WIENMUSEUM.AT
FUND SCHLEIFMÜHLGASSE, 2013 (auch Vorderseite)
LIEBES WIEN, erstmals widmet die aus der Steiermark gebürtige Künstlerin eine Ausstellung ausschließlich ihrer Beziehung zu Wien, wo sie seit 1967 lebt. Die meisten Arbeiten entstanden im Auftrag des Wien Museums oder speziell für diese Schau. Sie erzählen von Orten und Dingen, die für Ingeborg Strobl von persönlicher Bedeutung waren und sind.
Das Ensemble „Brunnen Beisl“ ist eine Hommage auf ein Wirts haus, dessen letzte Wochen Strobl begleitet hat. Weitere Dokumentationen gelten dem einstigen Szenelokal Freihaus, einem Garten in Meidling, der Druckerei Remaprint oder einer Setzerei: Mit beiden produzierte Strobl über Jahrzehnte hinweg akribisch gestaltete Bücher und Editionen. Im abgenutzten Stadthallenbad entstand knapp vor dessen Renovierung eine subjektive Fotoserie über den Weg von der Schlüsselausgabe und den Umkleidekabinen bis zur Schwimmhalle. Weitere Rohstoffe für multimediale Arrangements sind Strobls Sammlung von Postkarten oder ein Fund aus den abgelegten Schachteln einer Wohnungsräumung.
Der Themenfokus Wien, ergänzt mit Objekten aus Warschau, ist nur scheinbar eine Einschränkung: In Strobls sparsamer Arbeit mit genauem Blick auf ephemere Details öffnet sich immer ein eigenes Universum, basierend auf persönlicher Anteilnahme.
DEINE INGEBORG STROBL
STADTHALLENBAD, 2010
BRUNNEN BEISL, 2008
HANDSETZEREI FRIEDRICH BRANDSTETTER, Edition Buchdruck, 2007
POSTKARTENSAMMLUNG, bis 2008
FREIHAUS, Ed Schulz, 1987 (Foto Josef Nöbauer)