Das ePortfolio EPOS - Moodle...Mahara extended Jürgen Fi dihFriedrich & Rüdiger FhFehse...

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Das ePortfolio‐System EPOS  –Mahara extended

Jü F i d i h & Rüdi F hJürgen Friedrich & Rüdiger FehseUniversität Bremenfriedrich@uni‐bremen.de,  rfehse@uni‐bremen.de

MoodleMoot 2013 – München – 28.02.‐01.03.2013

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Inhalt

Was fehlt (uns) in Mahara?

N R llNeue Rollen

Erweiterte ePortfolio-Didaktik

Kompetenzorientierung

Szenarien

Funktionale Erweiterungen von Mahara

Das EPOS-System (Screenshots)Das EPOS System (Screenshots)

EPOS-Partner

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Die EPOS-Didaktik

4Was fehlt (uns) in Mahara? (1)

Portfolio (klassisch):( ) Produktorientiert Lernergebnisse, „Artefakte“ St d d Standards

Portfolio (neu, EPOS): (Produkt- und zusätzlich) prozessorientiert Lernprozesse, Kompetenzen/Kontexte, Reflexion, ausgehend von Lernzielen „Kultur des Selbstlernens“ in Ergänzung zum (Klassen-)Verbundlernen Kooperatives Lernen, Social Media Bildungsstufenübergreifend, LLL

5Was fehlt (uns) in Mahara? (2)

Quelle: Wolf Hilzensauer: Die 5 ePortfolio Prozesse. (2007)[Hervorhebungen nicht im Original]

grün: von Mahara unterstütztrot: von Mahara nicht unterstützt

[Hervorhebungen nicht im Original]

6Europäisches Sprachenportfolio (ESP)

„Erweiterte ePortfolio-Didaktik“(Beispiel: Sprachenlernen, Europäisches Sprachenportfolio)

Biografie  = Überprüfung, Lerngeschichte

oduk

t-en

tiert

Dossier  = Dokumentation, Best Practice Sprachenpass  = Übersicht, Außendarstellung

Pro

orie

Lernziele = Gewichtung der Can Do‐Statements (ESP) Formulierung eigener LernzieleVerknüpfung von Lernzielen mit Vorhaben/Aufgaben- rt

Erweiterte = Autonomes Lernen, MultilingualitätSelbsteinschätzung  Erfahrung des Lernfortschritts (Historie Lernstand)

Lerntagebuch = Protokollierung und Reflexion des LernprozessesPro

zess

orie

ntie

r

Lerntagebuch Protokollierung und Reflexion des Lernprozesses Feedback = Präsentation von Produkten und Prozessen

zur Erlangung von Feedback (Peers, DozentInnen)

7Kompetenzorientierung

Kompetenzen: Niveausp z.B. ESP (A1 bis C2) 

Kompetenzen: Dimensionen z B Wissen Fertigkeiten Einstellungen Fähigkeiten

Fertig-keiten

z.B. Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen, Fähigkeiten(INTENT‐Projekt, teilweise)  Wissen

Einstel-

Fähig-keiten

Kompetenzen: Grad der Standardisierung z.B. standardisierte / spezialisierte /  individualisierte 

lungen

CEFR CercleS/ p /Kompetenzraster (Deskriptorlisten) CEFR, CercleS …

Meine Kompetenzen

8Lernszenarien mit EPOS

Szenarien zum EPOS‐Einsatz im Rahmen …

… des Selbstlernens, des informellen Lernens

d K b l it… der Kursbegleitung

… des TandemlernensLernberatung

… der Lernberatung

… eines Einstufungstests

… der Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts

… der Prüfungsvorbereitung

Lernbegleitung durch Tutoren

9Arbeiten mit ePortfolios – Beispielszenario

ePortfolio‐Szenario Uni Bremen: L b l it i T tLernbegleitung im Tutorenprogrammz. B. für das Sprachenlernen

Fragebogen zur Sprachlern‐Biografie Selbsteinschätzung des Kompetenzstandes L i lf li

Lernberatung Lernzielformulierung Projekt ausarbeiten, z.B. anhand von Vorhaben> Abschluss Lernvereinbarung

Treffen zwischen Tutorinnen und Lernern Kommunikation über Lernprotokolle/‐tagebücher D tI K ti P K ti DozentInnen‐Kommentierung, Peer‐Kommentierung (Freigabe von Ansichten) Lernbegleitung durch Tutoren

(blau = EPOS-Elemente)( )

10Neue Rollen für Lehrende und Lernende

L h dLehrende: Lernberatung/‐moderation vs. Intervention (der TutorIn)

A t L i tiAutonome Lernorganisation

Lernende: Selbst‐/Peer‐Evaluierung (Ziele) vs. Tutorielle Evaluierung (Noten)

Reflexion

Curricula: Kompetenzen vs FertigkeitenKompetenzen vs. Fertigkeiten

Projekt‐/Handlungsorientiertes Lernen

11EPOS: Funktionale Erweiterungen von Mahara

Fächerauswahl durch Lernende Selbsteinschätzung der Kompetenzen Selbsteinschätzung der Kompetenzen Formulierung von Lernzielen (Standardlernziele und eigene Lernziele) Formulierung von Vorhaben und Aufgaben zu den Lernzielen L it t ( k i ) Lernzeitmanagement (work in progress) Dossier (einschl. Europass, z.B. Sprachenpass) Blog/Journal/Lerntagebuch (Reflexion) Biographie Ansichten/Sammlungen Erweitertes Feedback: Audio-Annotationen (work in progress) Erweitertes Feedback: Audio-Annotationen (work in progress) Gruppenbildung (Peer-Reviews, Tandem-Lernen) Erweiterte Administration, u. a. Template-Editoren für

• Kompetenzraster• Lerntagebücher• Biographien

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Das EPOS-System

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15Lernprozess  < >  EPOS‐Menüleiste

Die EPOS-Menüleiste folgt der Logik des Lernprozesses:• Zunächst bestimmt man das Fach, das man mit EPOS bearbeiten will. (Fächer)( )• Dann ermittelt man, was man schon kann. (Selbsteinschätzung)• Daraus leitet man seine eigenen Lernziele ab. (Lernziele)• Zur Erreichung der Lernziele formuliert man Vorhaben, die in Dokumenten resultieren. (Dossier)• Das Erreichte reflektiert man inhaltlich und methodisch und überlegt sich, wie man den

Lernprozess verbessern kann. (Lerntagebücher)• In der Biografie fasst man die übergreifende Entwicklung für andere zusammen. (Biografie)• Anderen (Mitstudierenden, Lehrenden usw.) kann man (Teile) seiner Lernergebnisse zur

Ansicht frei geben und um Feedback bitten. (Ansichten)• Selbstlernen (Lernen nach eigenen Zielen und mit eigenen Methoden) ist keine Widerspruch

zum Lernen in Gruppen Kooperatives Lernen ist selbst eine Methode (Gruppen)zum Lernen in Gruppen. Kooperatives Lernen ist selbst eine Methode. (Gruppen)

… aber der individuelle Lernprozess muss nicht der Logik der EPOS-Menüs folgen!g g

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18Kompetenzraster: Beispiel „Interkulturelle Komm.“

19Kompetenzraster: Beispiel „Biologie Erstsemester“

20Kompetenzraster: Beispiel „Lernstrategien“

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Template‐Editor zur Erstellung vonErstellung von Kompetenzrastern

22Feedback zur „Lernkette“ Selbsteinschätzung, Artefakt, Reflexion

23Organisation: EPOS‐Partner und ‐Interessenten

Partner Interessenten, AnfragenPartner

• Uni Paderborn• Uni Bochum -- ZfA/SLF

Interessenten, Anfragen• Uni Bozen (IT)• Berliner Unis

• Uni Leipzig• Uni des Saarlands

U i P t d

• Fachhochschule Leeuwarden (NL)• Uni Groningen (NL)

U i Zü i h ETH Zü i h EB Zü i h (CH)• Uni Potsdam• Open University (UK)• TestDaF-Institut, Bochum

• Uni Zürich, ETH Zürich, EB Zürich (CH)• Uni Stuttgart – VESPA• Landesspracheninstitut NRW,

• Bremer Schulen• European Center for Modern

L (ECML) G (AT)

p• Uni Halle

Languages (ECML), Graz (AT)• Mahara-Kernteam (NZ)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Jürgen FriedrichJürgen Friedrichfriedrich@uni-bremen.de