Das eLearning Schwerpunktprojekt Strategien für vernetztes Lernen - Erfahrungen, Resultate und...

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Das eLearning Schwerpunktprojekt „Strategien für vernetztes Lernen“ - Erfahrungen, Resultate und Inhalte

Elke Mader, Philipp Budka, Elisabeth Anderl, Johann Stockinger und Gertraud Seiser

Friday Lectures, 30.11.2007, Zentrum für Lehrentwicklung, Wien

Inhalt

• eLearning-Projekt „Strategien für vernetztes Lernen“ – Mader

• Technologische Infrastruktur – Stockinger

• Bericht einer Autorin – Seiser

• Evaluierungen – Anderl/Budka

• Fragen/Diskussion

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Das eLearning Schwerpunktprojekt „Strategien für vernetztes Lernen“

• entwickelt Strategien zur Integration ausgewählter eLearning Instrumente und Methoden in die Lehr- und Lernsituationen von Studierenden der Kultur- und Sozialanthropologie im 1. Studienabschnitt.

• etabliert eine Lernumgebung, die neue und bestehende Content Pools, Lernmaterialien, Lernplattformen und Lernmodelle beinhaltet.

• benutzt Werkzeuge und Methoden in div. Kombinationen, um blended learning Szenarien zu konstruieren.

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Die Lernumgebung • freizugänglicher Web-basierter Content Pool (CP), der

hypermediale Lernunterlagen beinhaltet, die von einem Team von Lehrenden/AutorInnen am KSA-Institut erstellt wurden/werden,

• Lernplattform Blackboard Vista,• Wikis, die eine kollaborative Wissensproduktion

erlauben.

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Technologische Infrastruktur - Mindmaps zu XHTML Dokumenten

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Mindmap

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Produktionsdatenbank

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Scripts zur Generierung I

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Scripts zur Generierung II

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Kontextsensitive Online Mindmap

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Begriffsdatenbank Iwww.univie.ac.at/ksa/elearning

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Begriffsdatenbank II

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Begriffsdatenbank III

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Bibliographie-Import aus EndNote

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Simple Knowledge Organisation Systems

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RSS 2.0 Webfeeds

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Yahoo!Pipeswww.univie.ac.at/ksa/elearning

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Popfly

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Mindmeister

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Hypermediale Lernunterlagen

• Organisations- und Betriebsanthropologie –http://www.univie.ac.at/ksa/elearning/cp/organthro/organthro-titel.html

von Gerlinde Schein und Getraud Seiser

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Der blended learning Übungspool

• Im Übungspool werden die im Projekt konzipierten blended learning Übungen gesammelt und systematisch aufbereitet, um diese langfristig nutzbar zu machen.

• Darüber hinaus beinhaltet der BL-Pool:– Zugang zu CPs– Technische Unterlagen– Didaktische Unterlagen– Forum zum Austausch

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blended learning Interaktionsmodi

Interaktionsmodi in einem blended learning Szenario basierend auf den “modes of interaction in distance education” von Anderson und Garrison (1998)

Deep and meaningful Learning

Student

TeacherContent

e-learninge-learning face-to-faceface-to-faceStudent/Student

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Teacher/TeacherContent/Content

Student/Content Student/Teacher

Teacher/Content

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Evaluierung (WS 06/07)

• 333 StudentInnen wurden im WS 2006/2007 in 10 LVs schriftlich befragt

• 2 Typen an LVs wurden evaluiert:

(1) Proseminare (PS) (N=7) für Studierende im ersten Studienabschnitt

(2) Vorlesungen (LE) (N=3)• 2 eLearning Instrumente:

(1) hypermediale Lernunterlagen (LUs),(2) Lernplattform WebCT

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Evaluierung (WS 06/07)

• Evaluiert wurden u.a. Struktur, Funktionalität, Nutzung, inhaltl. Verständlichkeit der eLearning Elemente.

Total Datan = 333

PS Quantitative Research

n = 84

Lectures (LE)n = 174

Proseminars (PS)n = 159

PS ScientificW ritingn = 75

LE Anthropology of Latinamerica

n = 96

LE EconomicAnthropology

n = 55

LE CultureŠ Space ŠMovement

n = 23

n = 29n = 21 n = 16n = 9n = 32 n = 26n = 26

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• 333 Studenten, durchschnittl. 23 Jahre alt, von 18 bis 72; 80% weibliche Studierende; durchschnittl. im zweiten Studienjahr.

• 92% nutzen Internet zuhause; 50% an der Uni und 11% in Bibliotheken und Arbeitsplätzen. 45% der Studierenden hatten eLearning Erfahrung.

• Computer Kompetenz: Studierende stuften sich durchschnittl. mit 7,1 Punkten auf einer 10-Punkte Likert-Skala ein.

Resulate – Demographie, Kompetenz & Erfahrung

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• 81% erachteten die Orientierung in der Lernplattform (LP) als leicht oder sehr leicht.

• Durchschnittl. loggten sich die Studierenden 2,7 mal pro Woche in die LP ein.

• Am Häufigsten kommunizierten Studierende mittels der integrierten eMail-Funktion sowie der (thematischen) Diskussionsforen in der LP.

• 65% der Studierenden hatte nie oder nur sehr selten technische Probleme mit der LP/WebCT.

=> d.h. 35% hatten Probleme!

Resultate – Lernplattform(WebCT)-Nutzung

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Resultate – Lernunterlagen-Nutzung

• Die inhaltliche Aufbereitung der div. Themen in den Lernunterlagen, deren Erklärung & Verständlichkeit wurden sehr unterschiedlich bewertet.

• Studierende würden mehr Beispiele, Grafiken und Bilder begrüßen; die Anzahl der Links wurde von der gleichen Zahl an Studierenden als “zu viel” bzw. als “zu wenig” empfunden.

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Usage Learning Units

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

total VO PS total VO PS total VO PS total VO PS

PreparationCourses

Exercises andTasks

PreparationExams

Other Courses

never

rarely

sometimes

often

very often

• 75% der Studierenden finden eLearning LVs bieten bessere Möglichkeiten zum Informationen sammeln.

• Student-Student Interaktion: 65% sehen keinen Unterschied; 23% haben mehr Interaktionen in eLearning LVs.

• Student-Lehrer Interaktion: 68% sehen keinen Unterschied; 21% haben mehr Interaktionen in eLearning LVs.

• studentischer Arbeitsaufwand: in VO stellten 15% eine Zunahme und 34% eine Verringerung fest; in PS stellten 22% eine Zunahme und 18% eine Verringerung fest.

Resultate – LVs mit vs LVs ohne eLearning

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Evaluierung – Diskussionsrunde Lehrende

Zentrale Themen:

• Persönlicher Zugang der Studierenden zu eLearning • Umgang der Studierenden mit blended learning• häufige Probleme und Lösungsansätze

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„wie diese Anfangsirritation vorbei war, die auch nur einen Teil betroffen hat, ist es (eLearning), glaub ich, insgesamt als sehr hilfreich erlebt worden…“

„Wieviel haben Sie online gemacht und wann haben Sie sich auch getroffen?“

„Man könnte auf einer viel kleineren Ebene anregen, dass technisch kompetente Studierende den anderen helfen.“

Evaluierung – Feedback Studierende

• Allgemeines Feedback zu eLearning

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„Generell finde ich die Idee, Lernunterlagen zu bündeln gut. Ich muss allerdings sagen, dass der Arbeitsaufwand steigt – wie viel schneller, spannender und schöner ist eine Diskussion, wenn man dabei gestikulieren und sprechen kann - vielleicht bei Kaffee und Kuchen... Aufgaben über eLearning zu lösen steigert die Anonymität der Massenuni. Kleinere Kurse, mehr Profs, mehr Lehrangebot und Engagement wären angemessener!“

Kontakt

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• elke.mader@univie.ac.at• philipp.budka@univie.ac.at• elisabeth.anderl@univie.ac.at• stockinger@infostyle.com• gertraud.seiser@univie.ac.at

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Diskussion/Fragen?

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