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baumarkt 2007
Baumarkt 2007 -ergeBnisse, entwicklungen, tendenzen
Herausgeber:Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.Kronenstraße 55 - 5810117 Berlin-MitteTelefon 030 20314-0Telefax 030 20314-419www.zdb.debau@zdb.de
Gestaltung:Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.
Druck:Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin
Mai 2008
inhalt
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Vorwort 4
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 - 20
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 6Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung 6Produktion und Arbeitsmarkt 8Haushalte der Gebietskörperschaften 10
Bauinvestitionen 11Baugenehmigungen 15Baufertigstellungen 20
Zusammenfassung 40 - 42
Entwicklung im Baugewerbe 21 - 39
Struktur des Bauhauptgewerbes 21Auftragslage im Bauhauptgewerbe 28Bauarbeitsmarkt 31Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze 34Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen 38
Statistik 43 - 92
I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 45II. Entwicklung des Baumarktes 53III. Strukturdaten der Fachzweige 89
Deutschland verzeichnete in 2007 erneut ein deutliches Wirt-schaftswachstum in Höhe von 2,5 %. Etwas weniger als im Jahr zuvor, aber immer noch einen Prozentpunkt höher als im Durchschnitt der Jahre 1996 bis 2006.
Davon profitierten der Arbeitsmarkt und die Investitionstä-tigkeit. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen wurden zum zweiten Mal in Folge ausgeweitet. Die Erwartungen an ei-ne Stabilisierung der Bautätigkeit in Deutschland festigen sich.
Die Situation der Bauunternehmen bleibt jedoch schwierig, was sich in mancherlei Hinsicht zeigt.
So war das Baujahr 2007 von einem unsteten Verlauf geprägt. Dank eines Auftragspolsters und günstiger Witterungsbe-dingungen ging es mit Schwung ins neue Jahr. Ab Mai verlief die Entwicklung wesentlich verhaltener. Je nach Region und Leistungsangebot wurde Arbeit auch knapp, so dass Kurzarbeit nicht zu vermeiden war. Zum Jahresende legte die öffentliche
Hand bei der Auftragsvergabe wieder endspurtartig zu. Die Be-schäftigung des Bauhauptgewerbes lag im Jahresergebnis gering-fügig über, die Umsätze lagen geringfügig unter dem vorjährigen Niveau.
Der Wohnungsbau, speziell der Neubau, entwickelt sich zum Sorgenkind der Baukonjunktur. Obwohl noch spartenmäßiges Schwergewicht der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen und zweitstärkste Umsatzsparte für das Bauhauptgewerbe, weist das abgelaufene Baujahr auf eine schwierige Entwicklung hin: Stagnation der Wohnungsbauinvestitionen, mit im Jahresverlauf wachsendem Rückstand gegenüber den Vorjahresergebnissen. Die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser fielen um rund 50.000 Wohnungen auf einen historischen Tiefstand. Im Mehrfamilienhausbau gaben die ohnehin schon geringen Geneh-migungszahlen nochmals um 8.000 Wohnungen nach.
Von der Wohnungsbaupolitik des Bundes ist wenig Positives zu vermelden. Die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage lässt viele Haushalte den Wunsch nach Wohneigentum zumindest aufschieben. Wohn-Riester wird erst mittelfristig Impulse setzen können. Die Abschaffung der degressiven Abschreibung für Miet-wohnungen führt zur Abkehr potenzieller Investoren vom Woh-nungsbau. Die Verschärfung energetischer Standards, wie von der Bundesregierung vorgesehen, ist heute zwar technisch machbar, sie muss allerdings auch für die Bauherren bezahlbar sein. Der Wohnungsbau braucht langfristig stabile und verlässliche Rah-menbedingungen, damit die notwendigen Investitionen getätigt werden.
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Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des
Deutschen Baugewerbes
Vorwort
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Die Erkenntnis „Qualität hat ihren Preis“ hat sich bei vielen Auftrag-gebern leider immer noch nicht voll durchgesetzt. Bei weiter - zum Teil drastisch - steigenden Beschaffungskosten ist das gegenwär-tige Geschäftsklima für viele Bauunternehmen existenzbedrohend. Die gestiegenen Kosten können häufig nicht eingepreist werden, die Renditen sind immer noch unbefriedigend.
Der unverfälschte Wettbewerb ist zu oft eher Wunsch, denn Wirk-lichkeit. Diskussionen zur Eindämmung der Schwarzarbeit werden vielschichtig geführt. Trickreich entwinden sich graue und schwar-ze Anbieter vorhandenen Bestimmungen. Die Erfolge der Kontrol-len bleiben im Vorschriftendschungel und Kompetenzwirrwarr meist aus.
Die Erbschaftsteuerreform, die im Ansatz bereits unter Politikern umstritten ist, führt die inhabergeführten Baubetriebe in eine Sinn-krise. Das inhabergeführte Unternehmen ist auf Dauer und damit generationenübergreifend angelegt. Wenn hier massive Benachtei-ligungen drohen, gerät der Stand des Unternehmers in Gefahr. Mit gravierenden Nachteilen nicht nur für ihn selbst und seine Familie, sondern für die Gesellschaft insgesamt.
Zum Resümee des Baujahres 2007 gehört somit die Erkenntnis, künftige Verbandsarbeit noch stärker als bisher auf die Verbesse-rungen der Rahmenbedingungen für das Bauen und die Leistungs-fähigkeit der Bauunternehmen auszurichten.
Dr.-Ing. Hans-Hartwig LoewensteinPräsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe
wirtschaftliche rahmenbedingungen
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung
Die gesamtwirtschaftliche Leistung nahm 2007 in Deutschland nominal um 100,8 Mrd. Euro (+ 4,3 %) auf 2.423,0 Mrd. Euro zu. Der reale Zuwachs betrug 2,5 %. Diese Rate liegt zwar um 0,4 Prozentpunkte unter dem Zuwachs des Vorjahres, aber um 1 Prozentpunkt über dem Durchschnittswert des Zeit-raumes 1996 bis 2006.
Anders als in den Vorjahren ging entstehungsseitig der maßgebliche Wachs-tumsimpuls vom Arbeitsvolumen aus. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um rund 650.000 Personen auf jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Erwerbstätige. Diese Zunahme führte bei einer mit dem Vorjahr fast iden-tischen Arbeitszeit von 1.433 Stunden je Erwerbstätigen zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,7 Prozentpunkte. Die Arbeitsproduktivität je geleistete Arbeitsstunde erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % und stützte in diesem Maße das BIP-Wachstum.
Höheres Arbeitsvolu-men treibt Wachstum
Grafik 1, Quelle: Statistisches Bundesamt
Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass seit längerem erstmals wieder alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowert-schöpfung steigern konnten. Den höchsten Leistungszuwachs weist die In-dustrie mit + 6,2 % auf. Das Baugewerbe bleibt mit + 1,7 % deutlich hinter der vorjährigen Wachstumsrate (+ 5,4 %) zurück. Lediglich im Wirtschaftsbereich öffentliche und private Dienstleister fiel das Wachstum mit 0,6 % schwächer als im Baugewerbe aus.
wirtschaftliche rahmenBedingungen
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Der Anstieg der Bruttowertschöpfung im Baugewerbe bleibt vergleichsweise gering, weil zwar die Erwerbstätigenzahl und die Arbeitsstunden je Erwerbs-tätigen zunahmen, die Produktivität je Erwerbstätigenstunde jedoch um 1 % hinter dem vorjährigen Wert zurückblieb. Einzig in der Industrie verzeichnen dagegen alle drei Komponenten gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs.
Die Anteilsgrößen der Wirtschaftsbereiche an der gesamten Bruttowertschöp-fung ( jeweilige Preise) haben sich zumeist nur wenig verändert. Die Ausnahme bildet die Industrie, deren Anteil legte um fast einen Prozentpunkt zu. Das Baugewerbe festigte seinen Leistungsanteil mit der Zunahme um ein Zehntel Prozentpunkt.
Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung (in Prozent)
Jahr Land- und Forstwirt-
schaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe
Baugewerbe Handel, Gast-
gewerbe und Verkehr
Finanzierung, Vermietung und Unter-nehmens-
dienstleister
Öffentliche und private
Dienstleister
insgesamt dav. Industrie
1995 1,3 25,4 22,6 6,8 18,0 26,4 22,2
2000 1,3 25,1 22,9 5,2 18,2 28,0 22,7
2005 0,9 25,0 22,5 3,9 17,7 29,7 22,8
2006 0,9 25,4 22,6 4,0 17,9 29,5 22,3
2007 0,9 25,9 23,4 4,1 17,8 29,4 21,9
Quelle: Statistisches Bundesamt
Das wirtschaftliche Wachstum in 2007 wurde verwendungsseitig, anders als im Vorjahr, überwiegend von der Außenwirtschaft gestützt. Der Exportüber-schuss (Außenbeitrag) trug mit 1,6 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum bei. Von der inländischen Verwendung ging ein Wachstumsimpuls von 0,9 Pro-zentpunkten aus. Hier kam von der Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen mit 0,8 Prozentpunkten der maßgebliche Schub. Der private Konsum bremste dagegen mit - 0,3 Prozentpunkten das Wirtschaftswachstum.
Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 32,1 Mrd. Euro auf 449,2 Mrd. Euro zu. Auf Basis dieser nominalen Werte beträgt der Zu-wachs 7,7 %, preisbereinigt 4,9 %.
Die Struktur der Investitionen blieb weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvesti-tionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro bzw. 52,4 % nach wie vor der größte Anteil. Die Ausrüstungsinvestitionen erreichten ein Volumen von 186,8 Mrd. Euro, woraus sich ein Anteil von 41,6 % ergibt. Auf sonstige Anlagen entfällt ein In-vestitionsvolumen von 27,1 Mrd. Euro (6 %).
Wie auch schon im Vorjahr nahm die Wirtschaftsleistung in jedem Bundesland zu. Die Zuwachsraten liegen allerdings dichter beieinander als vor einem Jahr. Spitzenreiter ist in 2007 Bayern mit 2,9 %, und das Schlusslicht bildet Schles-wig-Holstein mit + 1,4 %.
Kräftige Ausweitung des Investitionsvolu-mens
Grafik 2, Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder, eigene Berechnungen
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In Relation zur Einwohnerzahl erreicht die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland einen Wert von 29.455 Euro. Für die Bundesländer ergibt sich ei-ne Spanne der Pro-Kopf-Leistung von 50.504 Euro in Hamburg bis 20.294 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Wie schon im Vorjahr liegen die Werte neben Hamburg nur noch in Bremen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg über dem deutschen Durchschnittswert. Die neuen Länder bilden das untere Drittel dieser Rangskala.
Produktion und Arbeitsmarkt
Die Industrieproduktion erhöhte sich 2007 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Die Investitions-güterproduzenten, auf die ein Anteil von 44 % an der gesamten Industriepro-duktion entfällt, steigerten ihre Produktion um 8,1 %. Die Vorleistungsgüter-produzenten – mit einem Produktionsanteil von 35 % - erzielten mit + 7,6 % eine ähnlich hohe Produktionssteigerung. Der Bereich der Konsumgüterpro-duzenten (20 %-Anteil) konnte seine Produktion dagegen lediglich um 2,9 % ausweiten.
Die Wachstumsimpulse für die Industrieproduktion kamen weiterhin vorran-gig aus den Exportgeschäften. Das auswärtige Auftragsvolumen erhöhte sich um 11,9 %. Dabei war der Zuwachs der Aufträge aus dem Euro-Raum mit 14,1 % überdurchschnittlich hoch. Die inländische Nachfrage zog um 6,5 % erfreulich stark an, blieb aber dennoch deutlich hinter dem Zuwachs der Aus-landsorder zurück.
Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs um 2,1 %. Die produktionsnahen Dienstleistungen profitierten vom konjunk-turellen Hoch der Industrie. So übertrafen die Speditionsunternehmen und Betriebe für Frachtumschlag/Lagerei die vorjährige Umsatzgröße jeweils um rund 10 %. Allein die Umsätze für die Güterbeförderung im Straßenverkehr nahmen
Exporte halten Indus-trieproduktion hoch
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wirtschaftliche rahmenBedingungen
Arbeitsmarkt mit guter Entwicklung
gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % zu. Die wirtschaftlichen Dienstleistungen (unter anderem Beratung, Buchführung, technische Planungen bzw. Untersu-chungen) verzeichneten 2007 eine Umsatzausweitung um 8,5 %. Die Dienst-leister für Datenverarbeitung / Datenbanken weiteten ihre Umsätze um 4,9 % aus.
Die schwache Entwicklung beim privaten Konsum führte im Einzelhandel (oh-ne KfZ und Tankstellen) gegenüber dem Vorjahr zu Umsatzeinbußen von 3,1 % (nominal) bzw. 2,2 % (preisbereinigt). Das Gaststättengewerbe musste einen Umsatzrückgang um 2,3 % nominal bzw. um 4,9 % real hinnehmen.
Die Erwerbstätigkeit nahm 2007 erstmals seit längerem wieder in allem Wirt-schaftsbereichen zu. Industrie, Baugewerbe und Landwirtschaft bauten nun-mehr die Beschäftigung aus und die Dienstleistungsbereiche legten hinsicht-lich der Erwerbstätigenzahlen um mindestens 1 % zu.
Die positive Entwicklung der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter setzte sich 2007 fort und liegt mit voraussichtlich 26,95 Mio. Personen knapp unter dem Höchstwert der letzten 5 Jahre (2003 mit 27,01 Mio. Beschäftigten).
Die gemeldeten offenen Stellen nahmen im Jahresdurchschnitt 2007 um 10,1 % auf 621.391 Stellen zu. Allerdings lag die Zahl der offenen Stellen in den letzten drei Monaten des Jahres 2007 unter den jeweiligen Werten des Vorjahres.
Die positiven Veränderungen am Arbeitsmarkt spiegeln sich andererseits im Rückgang der Arbeitslosenzahl wider. Mit jahresdurchschnittlich 3,78 Mio. Per-sonen waren 2007 fast 16 % weniger Arbeitslose registriert als im Jahr zuvor.
Erwerbstätige in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen (1.000 Personen)
Erwerbstätige Veränderung
2006 2007 absolut %
insgesamt 39.088 39.737 + 649 + 1,7
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 841 850 + 9 + 1,1
produzierendes Gewerbe (ohne Bau) 7.809 7.905 + 96 + 1,2
darunter Industrie 7.437 7.537 + 100 + 1,3
Baugewerbe 2.159 2.199 + 40 + 1,9
Handel, Gastgewerbe, Verkehr 9.783 9.909 + 126 + 1,3
Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister 6.614 6.876 + 262 + 4,0
öffentliche und private Dienstleister 11.882 11.998 + 116 + 1,0
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Kassenkredite sind problematisch
Am Jahresende betrug der Schuldenstand der Gebietskörperschaften am Kreditmarkt insgesamt 1.501,7 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen diese Schulden um rund 4,6 Mrd. Euro, d. h. um 0,3 % zu. Der Großteil dieser Verbindlichkeiten entfällt auf den Bund (62 %). Die Länder sind mit einem An-teil von 32 % und die Gemeinden / Gemeindeverbände mit einem Anteil von 6 % belastet.
Neben diesen Kreditmarktschulden nahmen die Gebietskörperschaften zu-nehmend Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe auf. Diese Finanzmittel werden vorrangig von den Gemeinden in Anspruch genommen. Mit einem Volumen von 27,9 Mrd. Euro gehen 56 % der gesamten Kassenkredite an diese Verwaltungsebene. Zum Jahresende bindet der Bund Kassenkredite in Höhe von 19,6 Mrd. Euro (39 %). Die Länder nahmen derartige Finanzmittel in Höhe von 2,5 Mrd. Euro (5 %) auf.
Maßgebliche Quelle für die Steuereinnahmen in 2007 ist das Aufkommen Gemeinschaftlicher Steuern. Sie erhöhten sich um 45 Mrd. Euro. Die höchste Zunahme ergibt sich bei den Steuern vom Umsatz in Höhe von 22,9 Mrd. Euro (davon 16,2 Mrd. Euro durch Erhöhung Regelsatz der Umsatzsteuer und 6,7 Mrd. Euro Einfuhrumsatzsteuer). Weiterhin trugen die Lohnsteuer mit 9,2 Mrd. Euro, die veranlagte Einkommensteuer mit 7,5 Mrd. Euro und die Zins-abschlagsteuer mit 3,5 Mrd. Euro zum höheren Volumen der Gemeinschaft-lichen Steuern bei.
Die Zinsausgaben haben 2007 gegenüber dem Vorjahr um rund 1,9 Mrd. Euro auf 65,5 Mrd. Euro zugenommen. Während die Zinslast auf Ebene der Gemein-den um annähernd 300 Mio. Euro und auf Ebene der Länder um etwa 400 Mio. Euro zunahm, stieg diese Belastung auf Bundesebene um 1,2 Mrd. Euro.
Der Anteil der Bauausgaben (4.353 Mio. Euro) an den Gesamtausgaben hat sich auf Ebene der Länder binnen Jahresfrist nicht verändert (1,65 %). Die Bau-ausgaben des Bundes gingen um 156 Mio. Euro, auf 5.478 Mio. Euro, zurück, so dass deren Anteil an den Gesamtausgaben auf 2,0 % zurückfiel. Einzig auf kommunaler Ebene wurden die Bauausgaben um 753 Mio. Euro, auf 15.420 Mio. Euro, nennenswert erhöht, wodurch dieser Teil der Ausgaben am Gesamt-volumen auf 9,6 % zunahm. Somit haben lediglich die Gemeinden die verbes-serte Einnahmesituation genutzt, um sowohl den Schuldenstand zu verringern als auch verstärkt Baumaßnahmen zu realisieren.
Einnahmen und Ausgaben der Gebietskörperschaften 2006, 2007 (Mrd. Euro)
Einnahmen Ausgaben
2006 2007 % zum Vj. 2006 2007 % zum Vj.
Bund 232,8 255,7 + 9,8 261,0 270,5 + 3,6
Länder 248,8 267,0 + 7,3 258,7 264,1 + 2,1
Gemeinden 158,6 168,8 + 6,4 155,7 160,7 + 3,2
insgesamt 640,2 691,5 + 8,0 675,4 695,3 + 2,9
Quelle: Bundesministerium für Finanzen Monatsbericht Februar 2008, Statistisches Bundesamt
Haushalte der Gebietskörperschaften
Die Gebietskörperschaften kamen 2007 bei der Haushaltskonsolidierung voran. Sie profitierten vor allem von Einnahmeverbesserungen. Lediglich auf Ebene des Bundes bleibt die Summe der bereinigten Einnahmen hinter der der Ausgaben zurück.
Zinsen bilden enorme Haushaltsbelastung
Dazu trug sicherlich auch die Erhöhung der Landeszuweisungen für Investiti-onen um 423 Mio. Euro auf 7.646 Mio. Euro bei.Auf vier Ausgabenkomplexe entfallen mehr als 80 % der kommunalen Ge-samtausgaben. Während der Anteil der Personalausgaben und der der Ausga-ben für soziale Leistungen in 2007 abnahm, erhöhte sich der Anteil der Ausga-ben für Sachinvestitionen leicht.
Bauinvestitionen
Nach 2006 wurden in 2007 zum zweiten Mal in Folge die gesamtwirtschaft-lichen Bauinvestitionen ausgeweitet. Mit 235,9 Mrd. Euro wurde das Vorjahrs-volumen um 18,7 Mrd. Euro bzw. 8,6 % übertroffen. Auf Basis preisbereinigter Werte ergibt sich ein Zuwachs um 2,3 %.
Die nominale Zuwachsrate ist außerordentlich hoch und wird seit Beginn der 90er Jahre nur von der Rate für das Jahr 1992 übertroffen. Zugleich ist der betragsmäßige Unterschied zum preisbereinigten Wachstum mit 6,3 Punkten erheblich, d. h. in 2007 wirkten Kostensteigerungen und die Anhebung des Re-gelsatzes der Umsatzsteuer um 3 Prozentpunkte auf 19 Prozent kräftig preis-treibend.
Die beachtlichen Jahresraten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Entwicklungstempo im Jahresverlauf deutlich abgeschwächt hat. Lediglich im gewerblichen Bau lag das Investitionsvolumen 2007 in allen vier Quartalen über den jeweiligen Vorjahresgrößen. Im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau drehten die Veränderungsraten nach dem 1. Quartal sogar in den nega-tiven Bereich und der Rückgang verstärkte sich. Dadurch fallen die Verände-rungsraten für die gesamten Bauinvestitionen im 3. und 4. Quartal negativ aus.
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Investitionszuwachs im Jahresverlauf schwächer
Grafik 3, Quelle: Statistisches Bundesamt
Grafik 4, Quelle: Statistisches Bundesamt
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Das preisbereinigte Investitionsvolumen nahm um 4,7 Mrd. Euro auf 212,5 Mrd. Euro zu. Der gewerbliche Hochbau wurde um 2,6 Mrd. Euro auf 47,5 Mrd. Euro ausgeweitet, so dass 55 % der Gesamtzunahme allein aus diesem Bereich herrühren. In Wohnbauten wurden lediglich 700 Mio. Euro mehr als im Vorjahr investiert, so dass dessen Anteil an der Erhöhung des gesamten Investitionsvo-lumens nur 15 % ausmacht. Die Ausweitung der öffentlichen Investitionen im Hochbau um 500 Mio. Euro trägt knapp 11 % der Zunahme. Obwohl innerhalb des öffentlichen Baus die Tiefbauarbeiten mit einem Strukturanteil von 65 % klar dominieren, sind diese mit einer Ausweitung um 360 Mio. Euro ein ver-gleichsweise schwacher Impulsgeber für die Bautätigkeit. Der öffentliche Tief-bau hat so auch an den gesamten Tiefbauleistungen nur noch einen Anteil von 50,2 % statt 54,7 % im Jahr 2000. Die gesamten Tiefbauinvestitionen wurden um 900 Mio. Euro ausgeweitet und decken so lediglich einen Anteil von 19 % am gesamten Differenzbetrag 2006/2007 ab.
Die starke Ausweitung des gewerblichen Hochbaus hat zu einem Anstieg des Anteils der Bausparte Wirtschaftsbau am gesamten Investitionsvolumen auf 30,5 % geführt. Da auch der Anteil des öffentlichen Baus an den gesamten Bauinvestitionen geringfügig auf 12,6 % zunahm, fiel der Anteil des Woh-nungsbaus am Gesamtvolumen um einen Prozentpunkt auf nunmehr 56,8 %.
Der vergleichsweise geringe Anteil der öffentlichen Bauinvestitionen an dem Gesamtvolumen verdeckt die Bedeutung des öffentlichen Baus für die Umsät-ze der Betriebe des Bauhauptgewerbes. Hier erreicht der öffentliche Bau einen Anteil von 30,6 %. Maßgeblich dafür ist die Leistungsstruktur des Bauhaupt-gewerbes. Die Betriebe realisieren Rohbauleistungen im Hochbau und nahezu den gesamten Leistungsumfang im Tiefbau. Liegen die Tiefbauarbeiten im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen bei 16 %, so erreichen sie in Bezug auf die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes einen Anteil von 37,2 %.
Gewerblicher Hochbau legt kräftig zu
Öffentlicher Bau hat für Bauhauptgewerbe ho-
hes Gewicht
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wirtschaftliche rahmenBedingungen
Bauinvestitionen je Einwohner nehmen erneut zu
Die Bauausgaben der Gebietskörperschaften während der ersten neun Monate des Jahres 2007 übertrafen mit 15.964 Mio. Euro den Vergleichswert des Vor-jahres um 5,4 % bzw. 820 Mio. Euro. Eindeutiger Schwerpunkt der öffentlichen Bauausgaben ist der Straßenbau. Auf ihn entfielen knapp 38 % des Gesamt-volumens. Der Straßenbau ist die einzige Aufgabenposition, die von allen drei Ebenen bedient wird. Der Bund und die Kommunen tragen jeweils rund 45 % der Ausgaben für den Straßenbau. Die Ausgaben der Länder für Straßenbau-maßnahmen decken demzufolge mit gut 10 % einen weit geringeren Anteil ab. Allerdings haben einige Länder (z. B. Rheinland-Pfalz) zwischenzeitlich den Aufgabenbereich Straßenbau in ein eigenständiges Tochterunternehmen ausgegliedert, so dass die in der Kassenstatistik erfassten Bauausgaben nicht vollumfänglich das tatsächliche Bauvolumen widerspiegeln.
Die Positionen Schulen, Abwasser und Städteplanung sind Bedarfspositionen, die nahezu allein von den Gemeinden zu bestreiten sind. Andererseits ist der Hochschulbereich Angelegenheit der Länder. Für den Bund ist der Straßenbau der maßgebliche Ausgabenbereich, denn vier Fünftel seiner unmittelbaren Bauausgaben dienen diesem Zweck.
Die Relation der Bauinvestitionen zur Einwohnerzahl ist in den letzten beiden Jahren wieder angestiegen. Neben der Volumensausweitung an sich verstärkt die zuletzt rückläufige Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Größe. Dennoch ist der negative Abstand zum Niveau des Jahres 2000 bei annähernd gleicher Einwoh-nerzahl beachtlich. Die für den Wirtschaftsbau ausgewiesene Teilgröße weist im Zeitablauf die geringste Abnahme auf.
Straßenbau dominiert öffentliche Bauaus- gaben
Ausgaben der Gebietskörperschaften für Baumaßnahmen ( jeweils 1. - 3. Quartal)
2006 2007
Mio. Euro Mio. Euro % zum Vj.
Straßen 5.762 6.017 + 4,4
Schulen, vorschulische Bildung 2.167 2.241 + 3,4
Abwasserbeseitigung 819 863 + 5,4
Städteplanung, Vermessung . . . 763 776 + 1,7
Hochschulen 687 658 - 4,2
übrige Aufgabenbereiche 4.946 5.409 + 9,4
insgesamt 15.144 15.964 + 5,4
Quelle: Statistisches Bundesamt
Grafik 6, Quelle: Statistisches Bundesamt
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Grafik 5, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Stagnation der Investitionen in Wohnbauten ist vorrangig auf die Schwä-che des Wohnungsneubaus zurückzuführen. Davon sind die Betriebe des Bau-hauptgewerbes besonders betroffen. Der Rückgang des Produzentenanteils des Bauhauptgewerbes an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen auf 31,4 % ist die Folge. In Addition mit dem gestiegenen Leistungsanteil des Aus-baugewerbes konnte das Baugewerbe jedoch den Produzentenanteil von 65,4 % an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen seit 2005 halten.
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wirtschaftliche rahmenBedingungen
Wohnungsbaugeneh-migungen bundesweit schwach
Genehmigungsvolumen schwindet
Baugenehmigungen
Das Volumen der gesamten Baugenehmigungen in 2007 blieb mit 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Rückgang um 10,8 % ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugeneh-migungen zurückzuführen. Lag das wertmäßige Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude in den Vorjahren deutlich hinter dem für Wohngebäude zurück, so drehte sich die Struktur nunmehr zugunsten der Nichtwohngebäu-de (50,7 %).
Gut vier Fünftel der Genehmigungen betreffen neue Gebäude. Dabei liegt der Anteil der Neubauten bei den Wohngebäuden mit 83,5 % deutlich höher als bei den Nichtwohngebäuden mit 78,7 %. Während der Anteil bei den Wohnge-bäuden im Vergleich zum vorjährigen Niveau um gut 5 Prozentpunkte abfiel, hat sich der Neubauanteil der Genehmigungen bei den Nichtwohngebäuden binnen Jahresfrist um 1,5 Prozentpunkte erhöht.
Der zweistellige Zuwachs bei den Genehmigungen für Nichtwohngebäude reicht allerdings nicht aus, um den Rückgang der Genehmigungen für Wohn-gebäude um mehr als ein Drittel zu kompensieren. Bemerkenswert ist zudem, dass die Entwicklungsverläufe bei den Genehmigungen je Gebäudekategorie im Westen und im Osten tendenziell, zum Teil auch in den Beträgen, gleichar-tig ausfallen.
Baugenehmigungen 2007 (auf Basis der veranschlagten Kosten)
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.
insgesamt 55.011 - 10,8 46.760 - 11,7 8.251 - 5,6
davon Wohngebäude 27.115 - 26,2 23.351 - 27,1 3.764 - 20,4
dar. neue Gebäude 22.628 - 28,2 20.026 - 28,3 2.602 - 27,4
davon Nichtwohngebäude 27.896 + 12,0 23.410 + 12,0 4.486 + 11,8
dar. neue Gebäude 21.963 + 14,2 18.694 + 15,0 3.270 + 9,7
Quelle: Statistisches Bundesamt
Im vorangegangenen Jahr verzeichneten acht Bundesländer in beiden Bau-werksarten Zuwächse des Genehmigungsvolumens. In 2007 wiesen lediglich die Stadtstaaten Hamburg und Bremen ein gestiegenes Genehmigungsvolu-men beider Gebäudearten aus. In weiteren 10 Ländern zog alleine das Geneh-migungsvolumen für Nichtwohngebäude an. Allerdings war diese Volumen-sausweitung, außer in Berlin, jeweils geringer als die Höhe der Verluste bei den Wohnungsbaugenehmigungen. Dadurch nahm in diesen Ländern das gesamte Genehmigungsvolumen gegenüber der jeweiligen Vorjahresgröße ab. In den übrigen vier Ländern (Brandenburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen) blie-ben die Genehmigungszahlen sowohl bei den Wohngebäuden als auch bei den Nichtwohngebäuden hinter den vorjährigen Werten zurück.
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Verunsicherung im Wohnungsbau weiter-
hin hoch
Insgesamt weisen nur die drei Stadtstaaten Hamburg (+ 387 Mio. Euro), Bre-men (+ 81 Mio. Euro) und Berlin (+ 52 Mio. Euro) ein höheres Genehmigungs-volumen als im Vorjahr aus. Die höchsten absoluten Einbußen betrafen Bayern (- 2.028 Mio. Euro), Nordrhein-Westfalen (- 1.194 Mio. Euro), Rheinland-Pfalz (- 1.017 Mio. Euro) und Baden-Württemberg (- 913 Mio. Euro). Prozentual lie-gen die Zuwächse in Hamburg und Bremen im zweistelligen Bereich. Negative Veränderungsraten von - 11,6 % bis - 24,9 % ergeben sich für Baden-Würt-temberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rhein-land-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vergleichsweise geringe Rückgänge betreffen Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schles-wig-Holstein mit Werten zwischen - 1,4 % und - 5,8 %.
Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude nahmen 2007 überaus stark ab. Offenbar werden die nach wie vor günstigen finanziellen Komponenten des Investitionsprozesses, die Baupreise und das Zinsniveau bei Hypothekar-krediten, von Verunsicherungen beim Investor, z.Bsp. aufgrund rechtlicher Rah-menbedingungen, dominiert.
Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefpunkt. Gleichgültig, ob man jährliche Volumina, monatliche Durchschnitts- oder Maximalwerte als Maßstab wählt, die Größen für das Jahr 2007 fallen um mehr als ein Drittel ab. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ergibt sich sogar ein Abstand von 45 %. Die Zahl der Wohnungen in genehmigten Mehrfamili-enhäusern bleibt um 19 % hinter dem Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2006 zurück.
Absolut verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 gegen-über dem Durchschnittswert der vorangegangenen Jahre in den Eigenheimen um 76.200 WE und die in Mehrfamilienhäusern um rund 14.5000 WE. Bezogen auf das vorangegangene Jahr liegen die Verluste in 2007 bei 51.150 WE bzw. 8.500 WE. Daraus leiten sich überschläglich Auftragseinbußen in 2008 für 30.000 WE im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser und 6.000 WE im Be-reich der Mehrfamilienhäuser ab.
Grafik 7, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
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wirtschaftliche rahmenBedingungen
Grafik 8, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Der starke Rückgang bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamili-enhäuser hat auch dazu geführt, dass sich das Gewicht der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern am gesamten Genehmigungsvolumen binnen Jahres-frist um 6,7 Prozentpunkte auf 38,9 % erhöht hat. Auf die Einfamilienhäuser entfallen nur noch 50,1 % (statt 55,7 %) des Gesamtvolumens. Der Anteil der Wohnungen in Zweifamilienhäusern hat, vergleichsweise gering, auf 10,2 % abgenommen.
Die Wohnungsbaugenehmigungen für Einfamilienhäuser haben in den neuen Ländern mit 62,2 % ein deutlich höheres Gewicht als in den alten Ländern mit nur 48,1 %. Demzufolge liegt im Westen der Anteil der Wohnungen in geneh-migten Mehrfamilienhäusern mit 40,6 % weit höher als in den neuen Ländern mit 28,5 %. Zugleich ist der Anteil der Eigentumswohnungen an den Mehrfa-milienhäusern in den alten Ländern mit 55,2 % um gut 10 Prozentpunkte hö-her als der in den neuen Ländern.
Die Zunahme der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser im Osten bildet die Ausnahme im ansonsten negativ geprägten Genehmigungsgeschehen bei Wohngebäuden des Jahres 2007.
Einfamilienhäuser im Osten besonders ge-wichtig
18
Zunahme der Genehmi-gungen bei Nichtwohn-
gebäuden ausgeprägt
Auf Länderebene bezogen wurde 2007 die vorjährige Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern lediglich in Bremen und Ham-burg wieder erreicht. In allen anderen Ländern liegt das Minus im hohen zweistelligen Bereich. In Sachsen-Anhalt (- 44,5 %), Niedersachsen (- 41,5 %) und Hessen (- 40,0 %) traten die ungünstigsten Entwicklungen ein. Absolut gingen die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bayern (- 9.788 WE), Nordrhein-Westfalen (- 9.403 WE), Baden-Württemberg (- 6.899 WE) und Niedersachsen (- 6.821 WE) am stärksten zurück. Auf diese vier Bundesländer entfallen fast 65 % der Genehmigungsverluste.
Bei den Genehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser übertrafen die Werte in sechs Ländern die Vorjahresgrößen. Bemerkenswert sind hierbei die absoluten Ausweitungen in Hessen (+ 1.509 WE), Hamburg (+ 757 WE) und Brandenburg (+ 689 WE). Die größten Einbußen weisen Bayern (- 5.096 WE), Baden-Würt-temberg (- 2.525 WE) und Niedersachsen (- 1.442 WE) auf.
Die Strukturanteile der Bauherrenschaft haben sich aufgrund der differen-zierten Entwicklung der Genehmigungen für den Eigenheimbau bzw. Mehr-familienhausbau in zwei Positionen deutlich verändert. So fiel der Anteil der privaten Haushalte von 63,1 % im vorangegangenen Jahr auf 54,3 %. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Wohnungsbauunternehmen von 31,2 % auf 38,4 %.
Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich zum zweiten Mal in Folge und die Zunahme um 2,7 Mrd. Euro war wesentlich höher als im Jahr zuvor (+ 1,6 Mrd. Euro). Diese Ausweitung fiel auch deshalb so deut-lich aus, weil für alle Gebäudekategorien eine Zunahme festzustellen ist. Die wichtigste Einzelposition bleiben die Handels- und Lagergebäude mit 5,9 Mrd. Euro (26,9 %). Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäu-de übertrifft wieder das für Fabrik- und Werkstattgebäude, wenn auch nur knapp. Beide Gebäudekategorien kommen so mit jeweils 3,9 Mrd. Euro auf eine Anteilsgröße von 18 %. Die vorgenannten drei Gebäudekategorien decken gut 62 % aller Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude ab. Das Gesamt-volumen in Höhe von fast 22 Mrd. Euro liegt um 14,2 % über der Vorjahres-größe und um fast ein Viertel über dem Wert von 2005.
Zahl der genehmigten Wohnungen 2007
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Anzahl % zum Vj. Anzahl % zum Vj. Anzahl % zum Vj.
Wohnungen insgesamt 182.315 - 26,3 154.727 - 27,0 27.588 - 22,2
darunter in Wohngebäuden 178.460 - 26,5 151.146 - 27,3 27.314 - 21,7
darunter in neuen Gebäuden 157.139 - 27,4 135.122 - 27,5 22.017 - 25,6
davon Einfamilienhäuser 78.698 - 34,7 64.995 - 34,5 13.703 - 35,6
davon Zweifamilienhäuser 15.998 - 36,8 13.998 - 38,7 2.000 - 19,0
davon Mehrfamilienhäuser 61.131 - 12,2 54.854 - 13,6 6.277 + 2,1
dar. Eigentumswohnungen 33.066 - 15,2 30.288 - 18,2 2.778 + 42,5
davon in Wohnheimen 1.312 + 61,8 1.275 + 58,0 37 + 82,5
Quelle: Statistisches Bundesamt
Verluste im Wohnungs-bau durch Eigenheime
19
wirtschaftliche rahmenBedingungen
Dienstleister mit hohem Anteil an Baugenehmi-gungen
Grafik 9, Quelle: Statistisches Bundesamt
Bis in den Herbst hinein führten allein die Bauanträge von Unternehmen zur Zunahme des Genehmigungsvolumens. Ab Monat September übertrifft das kumulative Genehmigungsvolumen an öffentliche Bauherren die vorjährige Größe, so dass zum Jahresende 2007 eine Zunahme um 530 Mio. Euro (+ 14,3 %) erreicht wurde. An Unternehmen ging ein um 2,3 Mrd. Euro hö-heres Genehmigungsvolumen (+ 15,8 %) als noch im Jahr zuvor. Innerhalb des Unternehmensbereiches nahm lediglich das Genehmigungsvolumen an Betriebe der Landwirtschaft um 3,4 % auf 1,3 Mrd. Euro ab. Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes erhielten Baugenehmigungen im Volumen von 5,5 Mrd. Euro, das waren fast 1,4 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Dienstleis-tungsunternehmen erreichen in der Summe ein Genehmigungsvolumen von 10,2 Mrd. Euro, woraus sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um gut 970 Mio. Euro ergibt.
Regionale Unterschiede im künftigen Baugeschehen zeichnen sich ansatzwei-se in der Entwicklung der Baugenehmigungen ab. In den alten Ländern zeigt sich lediglich bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden eine geringe Abnahme der Genehmigungen gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Die Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude hielten praktisch das vorjährige Niveau. In allen anderen Positionen ergeben sich im Jahresvergleich zweistellige Zuwachsraten, so dass die Gesamtentwicklung mit + 15 % sehr deutlich ausfällt.
In den neuen Ländern wird das vorjährige Genehmigungsvolumen um 9,7 % übertroffen. Allerdings weisen drei Positionen Abschwächungen im Geneh-migungsvolumen auf, wobei auch im Osten die Genehmigungen für landwirt-schaftliche Betriebsgebäude im Jahresvergleich abfallen. Das Genehmigungs-volumen für Büro- und Verwaltungsgebäude erhöhte sich besonders kräftig, so dass diese Gebäudekategorie nunmehr die volumenstärkste Position darstellt. Auch im vorangegangenen Jahr war die Steigerungsrate der Genehmigungen hier am höchsten.
Im Westen starkes Wachstum genehmigter Nichtwohngebäude
20
Keine statistischen Informationen zu Bau-
fertigstellungen
Die Baugenehmigungen für neue Nichtwohngebäude betreffen zu 85,1 % Bauvorhaben in den alten und zu 14,9 % Bauvorhaben in den neuen Ländern. Bei den neuen Wohngebäuden betragen diese Anteile 88,5 % bzw. 11,5 %. Demzufolge ist das Gewicht der neuen Länder bei genehmigungspflichtigen Hochbauten im Segment der Nichtwohngebäude etwas größer.
Baufertigstellungen
Die amtliche Statistik zu den Baufertigstellungen wurde beginnend im Jahr 2007 von der monatlichen auf die jährliche Berichterstattung umgestellt. Bis Redaktionsschluss lagen diese Jahresergebnisse nicht vor.
Es kann aufgrund der Genehmigungen im Vorjahr und der monatlichen Meldungen in 2007 gemutmaßt werden, dass die Zahl der fertig gestellten Wohnungen 2007 leicht rückläufig sein wird. Dafür spricht auch der Umsatz-rückgang bei den Betrieben des Bauhauptgewerbes in der Bausparte Woh-nungsbau. Das ifo (München) weist in Arbeitstabellen Fertigstellungszahlen von 225.000 WE insgesamt, darunter 199.000 WE in neuen Wohngebäuden aus. Gegenüber dem Jahr 2006 wären dies Rückgänge von jeweils knapp 10 %. Dieser Rückgang ist möglicherweise etwas überzeichnet, so dass die Zahl fertig gestellter Wohnungen in neuen Wohngebäuden zwischen 205.000 WE und 210.000 WE zu veranschlagen wäre.
Für die Fertigstellungen von Nichtwohngebäuden in 2007 ist mit einer Zu-nahme gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Dafür spricht, dass sich das Ge-nehmigungsvolumen sowohl in 2006 als auch 2007 erhöhte. Bezogen auf die veranschlagten Kosten der Bauwerke könnte hier der Zuwachs bei den neuen Gebäuden 7 % betragen und so eine Wertgröße von etwa 21 Mrd. Euro erge-ben.
Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude 2007
Alte Länder Neue Länder
Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.
Krankenhäuser, Heime . . . 1.661 + 23,8 216 - 33,9
Büro- u. Verwaltungsgebäude 3.163 + 35,7 800 + 80,6
landwirtschaftl. Betriebsgebäude 1.149 - 1,0 76 - 16,5
Fabrik-, Werkstattgebäude 3.173 + 19,3 775 + 9,6
Handels-, Lagergebäude 5.167 - 0,1 735 + 8,6
sonstige 4.381 + 22,0 668 - 9,4
insgesamt 18.694 + 15,0 3.270 + 9,7
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
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entwicklung im Baugewerbe
Zahl der Betriebe und der Beschäftigten rück-läufig
Struktur des Bauhauptgewerbes
Gemäß der Jahreserhebung im Bauhauptgewerbe wurden im Juni 2007 mit 720.165 Beschäftigten knapp 8.900 Personen weniger registriert als im Vorjah-resmonat. Diese Differenz teilt sich mit 4.600 Beschäftigten in den alten und 4.300 Beschäftigten in den neuen Ländern fast hälftig auf.
Der Rückgang der Juniwerte ist dabei nicht repräsentativ für die Jahresent-wicklung insgesamt. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten von 710.484 auf 713.729 sogar leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäfti-gungsniveau im ersten Quartal 2007.
Die Zahl der Betriebe ergibt mit 74.765 eine Größe, die erstmals seit 1995 un-ter die Marke von 75.000 Betrieben fällt. Dabei ging die Zahl der Betriebe in den alten Ländern um 922 (- 1,7%) und in den neuen um 347 (- 1,5%) zurück.
Ergebnisse der Totalerhebung im Bauhauptgewerbe ( jeweils Juni)
Betriebe Beschäftigte
2005 2006 2007 2005 2006 2007
Deutschland 76.075 76.034 74.765 733.757 729.062 720.165
davon alte Länder 52.981 53.052 52.130 541.234 538.047 533.440
davon neue Länder 23.094 22.982 22.635 192.523 191.015 186.725
Quelle: Statistisches Bundesamt
Nach der Anzahl der Betriebe und Beschäftigten vereinen Baden-Württem-berg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fast die Hälfte der Kapazitäten im Bau-hauptgewerbe.
Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verän-dert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,6. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,2 und den neuen Ländern mit 8,3. Um diese Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen. So reicht die Spanne in den neuen Ländern von 7 Beschäftigten je Betrieb in Brandenburg bis 11 in Mecklenburg-Vorpom-mern. In den alten Ländern erreicht Hessen mit 8,4 Beschäftigten je Betrieb einen Wert, der dem Durchschnitt der neuen Länder entspricht. Im Saarland wird mit 13,4 Beschäftigten je Betrieb der Maximalwert der Flächenländer ermittelt. Auch die Stadtstaaten zeigen bemerkenswerte Unterschiede. Wäh-rend Berlin mit 5,6 Beschäftigten je Betrieb das Minimum aller Bundesländer abbildet, wird in Bremen mit 19,3 das Maximum erreicht.
Die durchschnittliche Betriebsgröße ist auch gewerkebezogen breit gefächert. So weisen die Betriebe der Zimmerei und des Ingenieurholzbaus mit 5,5 Be-schäftigten je Betrieb den niedrigsten Wert auf. Während im Hochbau mit 9,9 der Wert dicht am Durchschnitt liegt, verfügen Betriebe im Straßenbau über 23,5 Beschäftigte.
Betriebsgröße im Bau-hauptgewerbe durch-schnittlich unter 10 Personen
Grafik 10, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
22
Bezogen auf die Betriebszahl ergibt sich eine starke Konzentration der Betriebe auf die Größengruppe mit 1-19 Beschäftigten. Von der Gesamtzahl der Be-triebe haben 67.641 (90,5%) weniger als 20 Beschäftigte. In dieser Betriebsgrö-ßengruppe sind mit fast 341.000 Personen gut 47% aller Beschäftigten tätig.
Regionale Verteilung der Betriebe und Beschäftigten
LandBetriebe
Juni 2007Betriebe
in %Beschäftigte
Juni 2007Beschäftigte
in %Beschäftigte
je Betrieb
Baden-Württemberg 6.934 9,3 84.810 11,8 12,2
Bayern 14.612 19,5 132.428 18,4 9,1
Berlin 3.200 4,3 17.926 2,5 5,6
Brandenburg 4.782 6,4 33.533 4,7 7,0
Bremen 195 0,3 3.754 0,5 19,3
Hamburg 830 1,1 8.558 1,2 10,3
Hessen 5.748 7,7 48.066 6,7 8,4
Mecklenburg-Vorpommern 1.579 2,1 17.306 2,4 11,0
Niedersachsen 6.242 8,3 73.988 10,3 11,9
Nordrhein-Westfalen 10.608 14,2 114.509 15,9 10,8
Rheinland-Pfalz 3.744 5,0 36.977 5,1 9,9
Saarland 677 0,9 9.104 1,3 13,4
Sachsen 6.654 8,9 57.530 8,0 8,6
Sachsen-Anhalt 3.015 4,0 30.464 4,2 10,1
Schleswig-Holstein 2.540 3,4 21.246 3,0 8,4
Thüringen 3.405 4,6 29.966 4,2 8,8
Deutschland 74.765 100,0 720.165 100,0 9,6
Quelle: Statistisches Bundesamt
23
entwicklung im BaugewerBe
Hinsichtlich der Beschäftigten nach Beschäftigtengrößenklassen zeigen sich zu den Vorjahren nur geringe Verschiebungen. Die oberste Betriebsgrößenklasse (200 und mehr Beschäftigte), die im Vorjahr noch leicht hinzugewonnen hatte, verliert 5.000 Beschäftigte (-7,3%), die Klasse zwischen 100 und 199 gewinnt 2.700 Beschäftigte (+ 3,9 %). Verloren haben auch die kleinen Betriebsgrößen- klassen. Bei den Klassen von 1-9 und 10 bis 19 Beschäftigten beträgt der Rück-gang jeweils knapp 2 %. Die Klasse 20 bis 49 Beschäftigte gewinnt etwa 1.000 Beschäftigte hinzu. Um diesen Wert reduziert sich die Beschäftigung in der Betriebsgrößenklasse 50 bis 99 Beschäftigte.
Grafik 11, Quelle: Statistisches Bundesamt
In Schleswig-Holstein dominieren kleine Be- triebe
Zwischen den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) variiert die Betriebsgrö-ßenstruktur zum Teil beachtlich. So reicht der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten von 39,7 % im Saarland bis zu 54,5 % in Schleswig-Holstein. In der Größenklasse 20 bis 99 Beschäftigte weist Hessen mit 29,8 % den niedrigsten und Mecklenburg-Vorpommern mit 43,0 % den höchsten Wert auf. Bei den Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten schwankt die Anteilsgröße zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).
Oberste Betriebsgrö-ßenklasse mit weniger Beschäftigten
24
Grafik 12, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Mit durchschnittlich 27,2 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (ein-schließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten. Das gewerbliche Perso-nal, vom Polier (8,8 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (43,2 %), die Fachwerker (15,6 %) bis zum gewerblichen Lehrling (5,1 %), bildet mit 73 % nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft.
Grafik 13, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
25
entwicklung im BaugewerBe
In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstruk-turen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitneh-mer mit über 80 % in den Klassen zwischen 20 bis 99 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten bzw. größten Beschäftigtenklasse. In der Gruppe bis 9 Beschäftigten haben die Inhaber einen prägenden Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigten sind die Angestellten stark vertreten. Ursachen für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen insbesondere mit unter 5 Beschäftigten sind i. d. R. inhabergeführt), die Spezi-alisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer).
Die Leistungsanteile der Betriebe je Größenklasse folgen im Prinzip dem An-teil an den Gesamtbeschäftigten. So entfallen auf die Größengruppe 1 - 19 Beschäftigte 46,5 %, auf die Gruppen 20 - 99 Beschäftigte 34,8 % und auf die Gruppe mit über 100 Beschäftigten 18,7 % aller geleisteten Arbeitsstunden.
Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit sondern auch je Bau-sparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größenklasse geprägt. Im Wohnungsbau führen die Betriebe mit 1 - 19 Beschäftigten ca. 75 % dieser Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führen die Be-triebe mit 20 - 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 45 % die Leistungsbilanz an. Während diese Gruppen mit gut 22 % Leistungsanteil am Wohnungsbau partizipieren, nehmen die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten an diesem Geschäftsfeld mit nur 3 % in geringem Maße teil. Die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten übernehmen knapp 27 % der Leistungen im Wirt-schaftsbau und knapp 32 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau.
Wohnungsbau zu drei Vierteln durch kleine Betriebe realisiert
Grafik 14, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Beschäftigtenstruktur variiert aus mehreren Gründen
26
Mittlere Betriebsgröße mit ausgeglichener
Leistungsstruktur
Innerhalb einer Betriebsgrößenklasse fallen die Leistungsschwerpunkte nach Bausparten sehr unterschiedlich aus. Für die Unternehmen der unteren Grö-ßengruppe ist der Wohnungsbau mit 65 % ihrer Gesamtleistung prägend. In diesem Segment führen die großen Unternehmen nur knapp 7 % ihrer Leistun-gen aus. Für diese Unternehmen sind der öffentliche Bau mit fast 50 %-Anteil und der Wirtschaftsbau mit fast 44 %-Anteil bestimmend. Die ausgeglichens-te Leistungsstruktur über alle Bausparten weisen die Betriebe mit 20 bis 99 Beschäftigten auf. Jeweils ca. 37 % ihrer Leistungen erbringen sie im gewerb-lichen und öffentlichen Bau. Mit knapp 26 % sind sie im Wohnungsbau enga-giert.
Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungs-schwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau tätig. Über 80 % ihres Leistungsvolumens geht in den Hochbau. Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (53 %) und Tiefbau-arbeiten (47 %) nahezu ausgeglichen. Dagegen realisieren die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten ihre Geschäfte zu einem Drittel im Hochbau und zu zwei Dritteln im Tiefbau.
Grafik 15, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Leistungsstruktur in den Betriebsgrößengruppen nach Bausparten (in Prozent)
Betriebe mit ... bis ... tätigen Personen
Bausparte 1 - 19 20 - 99 über 100
Wohnungsbau 64,7 25,5 6,6
Gewerblicher Bau 20,8 36,9 43,7
Öffentlicher Bau 14,5 37,6 49,7
insgesamt 100 100 100
Quelle: Statistisches Bundesamt
27
entwicklung im BaugewerBe
Leistungsstruktur der Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes nach Bausparten (Juni 2007)
Wirtschaftszweig
(Anteil in Prozent)
Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau
vorbereitende Baustellenarbeiten - Hoch- und Tiefbau - insgesamt 40,2 30,7 29,1
Hochbau (ohne Fertigteilbau) 63,2 26,1 10,7
Errichtung von Fertigteilbauten im Hochbau 46,7 51,4 1,9
Rohr- und Kabelleitungstiefbau 0,9 51,1 48,1
Zimmerei und Ingenieurholzbau 83,4 11,4 5,3
Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen 0,5 7,1 92,4
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Mehrzahl der Betriebe des Bauhauptgewerbes ist als Handwerksbetrieb eingetragen. Im Juni 2007 lag deren Anteil bei 68,3 %. In diesen Betrieben sind 73,4 % der Beschäftigten tätig. Überdurchschnittlich hohe Anteile der Hand-werksunternehmen sind für die Hochbaubetriebe prägend.
Die Fachbetriebe des Bauhauptgewerbes führen ihre Leistungen prinzipiell in allen drei Bausparten aus. Gleichwohl sind die Wirtschaftszweige unterschied-lich in den Bausparten gebunden. So sind die Zimmereibetriebe zu über 83 % im Wohnungsbau tätig. Der Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau erbringt seine Leistungen im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau. Die Leistungsan-teile unterliegen über die Jahre auch gewissen Schwankungen.
Anteil des Handwerks an der Zahl der Betriebe und der Beschäftigten (Juni 2007)
Betriebe mit . . . bis . . . Beschäftigten
insgesamt 1 - 19 20 - 49 50 - 99 100 - 199200 und
mehr
Betriebe insgesamt 74.765 67.641 5.002 1.395 543 184
darunter Anteil Handwerk ges. (%) 68 67 81 73 60 49
Hochbau (ohne Fertigteilbau) (%) 87 87 91 85 74 0
Zimmerei und Ingenieurholzbau (%) 89 89 94 89 100 100
Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen (%) 69 70 75 60 46 0
Beschäftigte insgesamt 720.165 340.925 148.056 94.719 72.692 63.773
darunter Anteil Handwerk ges. (%) 73 78 80 72 60 48
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden, erbrachten die Handwerksunter-nehmen ca. 86 % der Leistungen im Wohnungsbau, 66 % im Wirtschaftsbau und 68 % im öffentlichen Bau.
Handwerksbetriebe prä-gen Bauhauptgewerbe
28
Auftragslage im Bauhauptgewerbe
Die Statistik zu den Auftragseingängen und -beständen fußt ausschließlich auf den Meldungen der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten. In diesen Betrieben sind gegenwärtig 53 % der Beschäftigten tätig. Bezogen auf die ge-leisteten Arbeitsstunden decken diese Betriebe im Wohnungsbau nur 25 %, im Wirtschaftsbau 68% und im öffentlichen Bau 77 % des jeweiligen Leistungs-volumens ab. Daher kann aus der Auftragseingangsstatistik kein umfassendes Bild von der Auftragslage im Bauhauptgewerbe gewonnen werden.
Das statistisch erfasste Auftragsvolumen erreichte 2007 die Größe von 49.635 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Ordertätigkeit um 3.863 Mio. Eu-ro zu, d. h. nominal um 8,4 %, real um 3,4 %. Die Entwicklung in den Bauspar-ten ist dabei sehr unterschiedlich verlaufen. Im öffentlichen Bau erreichten die Auftragseingänge einen Zuwachs von 12 % (real + 6,9 %). Auch im Wirtschafts-bau wurde mit 10,7 % (real + 5,6 %) ein deutlicher Zuwachs registriert. Eine gegenläufige Entwicklung fand im Wohnungsbau statt. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % verringert (real - 9,7 %). Die hohe Differenz zwischen den nominalen und realen Entwicklungsraten ist Ausdruck deutlicher Preisentwicklungen in den Bausparten. Sie lag im Wohnungsbau bei 3,5%, im Wirtschaftsbau bei 4,9 % und im öffentlichen Bau ebenso wie insge-samt bei 4,8 %.
Entscheidend für den Zuwachs bei der Ordertätigkeit waren dabei im Wirt-schaftsbau insbesondere das erste und im öffentlichen Bau das erste und vierte Quartal. Im Wirtschaftsbau wurde der Spitzenwert gegenüber dem Vor-jahr im Januar mit fast 32% gemessen. Auch im Februar (+ 19%) und im März (+ 17%) konnten die Vorjahreswerte jeweils deutlich überboten werden. In der kumulativen Betrachtung fällt der Wert zwar sukzessive ab, liegt aber bis Juli immer noch bei über 15 % und schließt zum Jahresende bei knapp 11 %. Die öffentliche Hand hat durch die Einnahmeverbesserungen auch für eine Aus-weitung ihrer Bauaktivitäten sorgen können. Großaufträge im Tiefbau ließen das letzte Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit gut
Grafik 16, Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Baustatistischer Rundschreibendienst
Öffentlicher Bau mit höchsten Auftragszu-
wachs
29
entwicklung im BaugewerBe
11 % abschließen. Im Wohnungsbau war der Auftragseingang bereits im ers-ten Quartal schwach ausgeprägt. Mit Beginn des dritten Quartals hat sich der Rückgang bei 5 % verfestigt.
Ursachen für die schwache Entwicklung im Wohnungsbau in 2007 sind die Nachfolgewirkungen des Auslaufens der Förderung mittels Eigenheimzulage zum Ende 2005 sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer im Jahr 2007. Gerade von den privaten Auftraggebern gab es daher einen hohen Druck, die Aufträge nach 2006 vorzuziehen und weitgehend abzuschließen.
Die insgesamt gegenüber 2006 gestiegene Ordertätigkeit ist maßgeblich durch das Gewicht der alten Bundesländer und die dort erzielten über 10%-igen Zugewinne im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau verursacht. Die alten Länder erreichten hier mit diesen deutlichen Zuwächsen wieder das Auftrags-niveau des Jahres 2002. Die Entwicklung in den neuen Ländern verlief demge-genüber schwächer. Eine Ausnahme bildet der Wohnungsbau. Während in den neuen Ländern die Auftragseingänge hier praktisch auf dem Vorjahresniveau stagnierten, gaben sie in den alten Ländern um gut 6 % nach.
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2007 (nominal)
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Mio. Euro % zum Vj.1) Mio. Euro % zum Vj.1) Mio. Euro % zum Vj.1)
insgesamt 49.635 + 8,4 38.785 + 9,3 10.850 + 5,5
davon Wohnungsbau 7.501 - 5,5 6.323 - 6,4 1.178 - 0,1
davon Wirtschaftsbau 21.757 + 10,7 16.990 + 11,5 4.767 + 8,0
darunter Hochbau 13.868 + 12,4 11.412 + 13,3 2.456 + 8,4
davon Öffentlicher Bau 20.377 + 12,0 15.472 + 14,6 4.905 + 4,5
darunter Tiefbau 16.725 + 13,3 12.736 + 16,6 3.989 + 3,71) nominal Quelle: Statistisches Bundesamt
Dass die Entwicklung im Wohnungsbau in den neuen Ländern zum Vorjahr so moderat verlief, ist auf das inzwischen niedrige Niveau zurückzuführen. In den neuen Ländern hat über die letzten 10 Jahre ein dramatischer Rückgang der Ordertätigkeit stattgefunden. Bezogen auf 1995 lag das Niveau in 2000 bei knapp 47 % und in 2006 noch bei 15 %. Auch in den Sparten Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau sind die Baubetriebe der neuen Länder mit einem erheb-lichen Auftragsrückgang konfrontiert. Dadurch verliert das Bauhauptgewerbe in den neuen Ländern an Gewicht in den Bausparten.
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe je Bausparte 1995 - 2007 (in Prozent, nominal)
Alte Länder Neue Länder
Wohnungs-bau
Wirtschafts-bau
Öffentlicher Bau
Wohnungs-bau
Wirtschafts-bau
Öffentlicher Bau
1995 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
2000 76,6 89,4 85,0 46,6 52,3 75,5
2002 61,6 84,6 81,8 24,0 42,7 70,8
2004 54,1 66,9 71,5 16,7 35,6 64,7
2006 52,8 75,8 74,2 15,4 37,2 59,4
2007 49,4 84,5 85,0 15,4 40,2 62,0
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Zweistellige Zuwachs-raten bei Aufträgen im Westen
Ostdeutsches Bauhaupt-gewerbe verliert erheb-lich an Auftragsvolumen
30
Die Auftragsentwicklung in den Ländern weist auf zum Teil erhebliche regi-onale Unterschiede hin. So reicht die Spanne der Entwicklung zum Vorjahr in den alten Ländern im Wohnungsbau von + 6,4 % in Schleswig-Holstein bis - 10,1 % in Nordrhein-Westfalen. Der Wirtschaftsbau zeigt mit den Werten von Baden-Württemberg (+ 20,5 %) und dem Saarland (- 3,8 %) eine noch größere Spreizung. Selbst bei größenmäßig ähnlich gelagerten Ländern wie z. B. Baden- Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind hier Wachstumsunterschiede von 20 Prozent-Punkten sichtbar. Im öffentlichen Bau weist wiederum das Saarland mit - 2,4 % das Minimum, Nordrhein-Westfalen mit über 30 % das Maximum der Veränderungen auf. Die starken Zuwächse in Baden-Württem-berg im Wirtschaftsbau und in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen Bau resul-tieren nicht aus niedrigen Ausgangswerten. Vielmehr handelt es sich um echte Investitionsschübe in jeweils schon starken Bausparten dieser Länder.
Auch in den neuen Ländern ist die Entwicklung differenziert verlaufen. Wäh-rend für den Wohnungsbau in Sachsen ein Zuwachs von fast 11 % zu regis-trieren war, gingen die Auftragsvolumina in Sachsen-Anhalt und Brandenburg jeweils um 7,7 % und in Mecklenburg-Vorpommern gar um 12 % zurück.
Im 4. Quartal 2007 liegen die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe insge-samt aufgrund der Nachfrageentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 19,3 %) und öffentlichen Bau (+ 27,9 %) mit fast 20 % im Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsbestand im Wohnungsbau fällt im Vorjahresvergleich um gut 3 % zu-rück, da in den alten Ländern ein Rückgang um 7 % eintrat, der selbst durch ei-nen Anstieg des Auftragspolsters in den neuen Ländern für den Wohnungsbau um gut ein Fünftel nicht kompensiert werden konnte.
Erhebliche Zunahme im Auftragesbestand
Nominale Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in den Flächenländern (in Prozent)
Alte Länder B-W Bay Hes Nie NRW R-Pf Saa S-H
Wohnungs-bau - 6,4 - 8,4 - 4,7 - 10,7 - 7,4 - 10,1 5,1 - 1,5 6,4
Wirtschafts-bau 11,5 20,5 11,5 16,5 12,1 0,8 11,4 - 3,8 12,6
Öffentlicher Bau 14,6 2,6 12,5 3,5 21,2 31,2 4,9 - 2,4 1,2
Gesamt 9,3 7,2 8,0 6,4 11,8 8,2 6,9 - 2,9 6,0
Quelle: Statistisches Bundesamt
Neue Länder Bra M-V Sac Sac-A Thü
Wohnungs-bau - 0,1 - 7,7 - 12,0 10,9 - 7,7 - 0,1
Wirtschafts-bau 8,0 14,5 - 5,3 10,8 1,4 2,0
Öffentlicher Bau 4,5 19,6 16,3 - 7,4 - 0,1 9,3
Gesamt 5,5 12,2 2,7 2,1 - 0,1 6,1
Ausweitung der Order-tätigkeit bei ohnehin
schon starker Baunach-frage
31
entwicklung im BaugewerBe
Bauarbeitsmarkt
Die Bauwirtschaft startete in das Jahr 2007 mit einem deutlich höheren Be-schäftigungsstand als im Vorjahr. Der zu Jahresbeginn noch vorhandene Auf-tragsbestand erlaubte bei günstiger Witterungslage eine hohe Intensität der Beschäftigung. Ging beim Jahreswechsel 2005/2006 die Anzahl der Beschäf-tigten noch um über 53.000 zurück, betrug der Rückgang im folgenden Jahres-wechsel nur noch knapp 33.000.
Bei insgesamt vergleichbaren Auftragsbeständen zu Jahresbeginn 2006 und 2007 ist dieser Rückgang auch maßgeblich auf die neue Tarifvereinbarung zum Saison-Kurzarbeitergeld für die Bauwirtschaft zurückzuführen. Das Saison-Kurzarbeitergeld wird sowohl bei witterungsbedingtem als auch auftragsbe-dingtem Arbeitsausfall gewährt. Dem Arbeitgeber werden bei dieser Regelung die fälligen Sozialversicherungsbeiträge in vollem Umfang erstattet. Damit soll die Winterarbeitslosigkeit spürbar abgebaut werden. Dass die Regelung zur Stabilisierung der Beschäftigungsverhältnisse in der Bauwirtschaft wirksam beigetragen hat, zeigt der Bestandsvergleich an Arbeitslosen im Bauhaupt-gewerbe in den Schlechtwetterperioden 2005/2006 und 2006/2007 (SW). Im Durchschnitt sank die Zahl der Arbeitslosen in der Schlechtwetterperiode 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 37 %.
Zu Jahresbeginn ver-gleichsweise hoher Be-schäftigungsstand
Entwicklung der Auftragsbestände im 4. Quartal 2007
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Gesamt WoBau WiBau Öff. Bau WoBau WiBau Öff. Bau WoBau WiBau Öff. Bau
2006 17.463 2.529 8.057 6.876 2.201 6.371 5.180 328 1.687 1.697
2007 20.849 2.444 9.613 8.792 2.046 7.511 6.814 398 2.102 1.977
Entw. in % 19,4 - 3,4 19,3 27,9 - 7,1 17,9 31,6 21,4 24,6 16,6
Quelle: Statistisches Bundesamt
Arbeitslose im Bauhauptgewerbe (Personen)
SW-Periode 2005/2006
SW-Periode 2006/2007 Differenz % zum Vorjahr
Dezember 228.867 141.791 - 87.076 - 38,0
Januar 314.985 206.296 - 108.689 - 34,5
Februar 329.549 206.474 - 123.075 - 37,3
März 312.727 192.597 - 120.130 - 38,4
Durchschnitt 296.532 186.790 - 109.743 - 37,0
Quelle: Winterbau-Information 2006/2007 der Bundesagentur für Arbeit; Stand 31.01.2008
Die vergleichsweise hohe Beschäftigtenintensität im ersten Quartal führte im weiteren Jahresverlauf allerdings auch dazu, dass der Beschäftigtenaufbau zum Sommer flacher als in den Vorjahren ausfiel. Die Zahl der Beschäftigten blieb in den Monaten ab Mai unter der jeweiligen Vergleichsgröße der Vorjah-re 2005 und 2006. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten ge-genüber dem Vorjahr insgesamt leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäf-tigungsniveau im 1. Quartal 2007.
Beschäftigtenaufbau flacher als im Vorjahr
32
Bauhauptgewerbe der neuen Länder mit
überdurchschnittlicher Beschäftigtendichte
Grafik 17, Quelle: Statistisches Bundesamt
Im Jahresdurchschnitt waren 2007 im Bauhauptgewerbe 713.729 Beschäftigte tätig. Das waren 3.300 Personen mehr als im Jahr zuvor. Der insgesamt gering-fügige Beschäftigtenzuwachs von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr resultiert aus einem Anstieg in den alten Ländern um 0,7 % und einem Rückgang um 0,2 % in den neuen Ländern. Der Anteil der Beschäftigten in den neuen Ländern liegt aktuell nur noch bei knapp 26 %. In 1995 lag der Anteil noch bei gut 34 % und in 2000 noch bei über 31 %.
Beschäftigtenentwicklung im Bauhauptgewerbe 2007 (Personen)
Deutschland Alte Länder Neue Länder
1. Quartal 689.216 511.879 177.337
2. Quartal 716.294 530.900 185.394
3. Quartal 729.561 540.404 189.158
4. Quartal 719.844 534.249 185.596
Durchschnitt 713.729 529.358 184.371
Entwicklung in % zum Vj. + 0,5 + 0,7 - 0,2
Quelle: Statistisches Bundesamt
Gleichwohl wird mit fast 13 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe je 1.000 Ein-wohnern in den neuen Ländern (ohne Berlin) gegenüber gut 8 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern in den alten Flächenländern immer noch eine beachtlich höhere Beschäftigtendichte erreicht. Dies resultiert vornehmlich aus der an-haltend regen Bautätigkeit für öffentliche bzw. gewerbliche Auftraggeber. In diesen beiden Bausparten weist das ostdeutsche Bauhauptgewerbe Anteile am jeweiligen gesamtdeutschen Leistungsvolumen (Arbeitsstunden) 2007 von 29,4 % bzw. 29,9 % auf. Im Wohnungsbau realisieren die Betriebe in den neuen Ländern dagegen nur 21,1 % des gesamten Stundenvolumens.
Zuwachs der Beschäf-tigten im Jahresdurch-
schnitt
33
entwicklung im BaugewerBe
Während die Beschäftigtendichte (nur Flächenländer) in den neuen Bundes-ländern dicht um deren Durchschnittswert liegt, reicht die Spannweite in den alten Ländern von 6,4 in Nordrhein-Westfalen bis 10,6 in Bayern. Am gerings-ten fällt die Beschäftigtendichte mit ca. 5 Beschäftigten je 1.000 Einwohner in den Stadtstaaten aus. Ihnen fließt offenbar ebenso wie Nordrhein-Westfalen ein nicht unbeträchtliches Volumen an Kapazitäten, insbesondere aus den an-grenzenden Ländern, zu.
Beschäftigtendichte des Bauhauptgewerbes (Beschäftigte je 1.000 Einwohner)
Alte Länder B-W Bay Bre Ham Hes Nie NRW R-Pf Saa S-H
8,1 7,9 10,6 5,7 4,9 7,9 9,3 6,4 9,1 8,7 7,5
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Neue Länder Ber Bra M-V Sac Sac-A Thü
11,2 5,3 13,2 10,2 13,5 12,5 13,0
Die Beschäftigtenzunahme in 2007 wird von einem deutlichen Sinken der Zahl der Arbeitslosen in Berufen des Bauhauptgewerbes begleitet. Hierzu hat sicherlich die positive konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft insgesamt dazu geführt, dass ein Teil der in Bauberufen arbeitslos Gemeldeten in andere Wirtschaftsbereiche wechseln konnte.
In 2007 waren jahresdurchschnittlich über 45.000 Bauarbeiter weniger ar-beitslos gemeldet als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Rückgang um fast 23 %, wobei der Rückgang in den alten Ländern mit 26 % etwas ausgeprägter war. In den neuen Ländern nahm die Arbeitslosenzahl im Bauhauptgewerbe um 20 % und damit weniger stark ab. Dadurch bleibt der Anteil der neuen Län-der an den insgesamt als arbeitslos gemeldeten Bauarbeitern mit 54 % weiter-hin überdurchschnittlich hoch.
Die Zahl der offenen Stellen zeigt jahresdurchschnittlich keine durchgreifende Veränderung. Sie sank bundesweit von 24.789 in 2006 auf 22.585 in 2007. Im Jahresverlauf zeigte sich allerdings ein zum Vorjahr umgekehrter Verlauf. Im ersten Quartal 2007 wurde mit über 24.300 offenen Stellen der höchste Quar-talswert des Jahres erreicht. In 2006 wurde, wie in den anderen Vorjahren, im ersten Quartal jeweils der niedrigste Stand offener Stellen registriert.
Arbeitsmarktdaten Bauhauptgewerbe 2006 - 2007
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Arbeitslose offene Stellen
Arbeitslose offene Stellen
Arbeitslose offene Stellen
2006 199.034 24.789 95.758 17.307 103.277 7.482
2007 153.488 22.585 70.585 16.721 82.903 5.865
Entwicklung in % zum Vj. - 22,9 - 8,9 - 26,3 - 3,4 - 19,7 - 21,6
Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Rundschreibendienst
Rückgang der Arbeits-losenzahl
34
Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze
Das Volumen der geleisteten Arbeitsstunden lag in 2007 mit fast 854 Mio. Stunden um 2 % über dem Vorjahr. Dabei standen kalendarisch bedingt im De-zember zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung.
Die Strukturierung des Stundenvolumens nach Bausparten zeigt für den öf-fentlichen Bau die günstigste Entwicklung (+ 3,8 %). Die Betriebe der alten Länder konnten in diesem Segment um fast 5 % zulegen. Auch in den neuen Ländern erbrachte das Bauhauptgewerbe für den öffentlichen Bau mehr Stun-den als im Jahr zuvor. Beim Wohnungsbau wurde das vorjährige Volumen an Arbeitstunden um 1,5 % übertroffen. Hier erreichten die ostdeutschen Betriebe ihr deutlichstes Plus. Im Westen erzielten die Betriebe in dieser Bau-sparte den geringsten Zuwachs. Insgesamt fällt die Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 0,5 %) am schwächsten aus. Während in den alten Ländern ein Plus von 1,5 % zu Buche schlägt, wird in den neuen Ländern das vorjährige Volumen verfehlt.
Stundenvolumen nur 1. Quartal höher als im
Vorjahreszeitraum
Die Zunahme des Stundenvolumens im gesamten Jahr 2007 macht die überra-gende Bedeutung des ersten Quartals für diese Gesamtentwicklung zunächst nicht sichtbar. In diesem, im Vergleich zu Vorjahren, beschäftigungsintensiven Quartal wurden über 35 Mio. Arbeitsstunden mehr geleistet. Dies entspricht einer Steigerung von gut 26 % gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten (- 2,3 %), dritten (- 2,7 %) und vierten Quartal (- 3,4 %) wurden demgegenüber weniger Stunden geleistet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Während die milde Witterung im ersten Quartal in allen Bausparten eine vergleichsweise hohe Beschäftigung zuließ und alle Bausparten auch in den Monaten Mai, Juli und Oktober noch ein leichtes Plus verbuchen, schließen die übrigen Monate hingegen mit einem Minus ab. Insbesondere im Wohnungs-bau machen sich hierbei die gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Auftragsein-gänge bemerkbar.
Geleistete Arbeitsstunden 2007 nach Bausparten
Deutschland Alte Länder Neue Länder
1.000 h % zum Vj. 1.000 h % zum Vj. 1.000 h % zum Vj.
Wohnungsbau 339.241 + 1,5 267.576 + 1,0 71.673 + 3,5
Wirtschaftsbau 269.961 + 0,5 189.148 + 1,5 80.813 - 1,7
öffentlicher Bau 244.692 + 3,8 172.845 + 4,9 71.847 + 1,5
insgesamt 853.902 + 1,8 629.569 + 2,2 224.333 + 0,9
Quelle: Statistisches Bundesamt
Ausgeprägter Leis-tungszuwachs im Öffentlichen Bau
35
entwicklung im BaugewerBe
Grafik 18, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Leistungsstruktur nach Bausparten ist gegenüber dem Vorjahr konstant. Im Wohnungsbau werden bundesweit mit knapp 40 % die meisten Stunden geleistet. Ihm folgen der Wirtschaftsbau mit gut 31 % und der öffentliche Bau mit knapp 29 %. Die beiden letztgenannten Sparten gliedern sich zudem in die Bereiche Hoch- und Tiefbau. Während im Wirtschaftsbau die Hochbauleistun-gen (58 %) die Tiefbauleistungen (42 %) übertreffen, wird der öffentliche Bau
Wohnungsbau hat höchsten Anteil an den Arbeitsstunden
Grafik 19, Quelle: Statistisches Bundesamt
36
klar durch Tiefbauleistungen (79 %) geprägt. Da der schwergewichtige Woh-nungsbau vollständig zum Hochbau gerechnet wird, ergibt sich insgesamt eine Strukturaufteilung von 64 % Hochbau zu 36 % Tiefbau.
Die Rangfolge der Anteilsgrößen der Bausparten in Deutschland ist auch für die alten Länder repräsentativ. Sie ist seit 2000 weitgehend stabil, obwohl bei den geleisteten Stunden insgesamt seither ein Rückgang um fast 30 % zu verzeichnen ist. In den alten Ländern wird das Gros der Stunden mit 42,5 % im Wohnungsbau geleistet, gefolgt vom Wirtschaftsbau mit 30 % und dem öf-fentlichen Bau mit 27,5 %.
In den neuen Ländern liegen die Anteilsgrößen dichter beieinander. Hier ist der Wirtschaftsbau mit 36 % die gewichtigste Sparte. Der Wohnungsbau steuert mit knapp 32% einen vergleichbaren Anteil wie der öffentliche Bau mit gut 32 % zum Stundenvolumen bei. Im geringen Anteil des Wohnungsbaus an der Leistungsbilanz für die neuen Länder spiegelt sich der besonders starke Rück-gang der Nachfrage in dieser Bausparte wider. Im Jahr 2000 betrug der Anteil des Wohnungsbaus in den neuen Ländern noch knapp 39 %.
In der Länderbetrachtung zeigt sich, dass die positive Entwicklung des Stun-denvolumens im öffentlichen Bau insgesamt durchgreifend war. Bis auf Berlin (- 2,6 %) weisen alle Bundesländer eine Zunahme auf. Die Entwicklung in den alten Ländern ist dabei sehr gleichartig verlaufen. Die Entwicklungsraten für die alten Länder liegen meist dicht am Durchschnittswert (+ 5 %), mit Ausnah-me des Höchstwertes von Bremen (+ 11,4 %) und des niedrigsten Wertes für Schleswig-Holstein (+ 1 %). Einschränkend muss darauf hingewiesen werden, dass die Steigerungsraten in Stadtstaaten wie Bremen und Hamburg nicht ohne weiteres mit denen in großen Flächenländern wie Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen vergleichbar sind. So verbirgt sich hinter der größten prozentualen Steigerung in Bremen absolut ein Volumen von lediglich knapp 150.000 Stunden, während Nordrhein-Westfalen mit einem Zuwachs um 5,7 % eine Ausweitung des Volumens um gut 1,8 Mio. Stunden aufweist. In den neuen Ländern erreichen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in etwa die Vorjahreswerte, wogegen in Mecklenburg-Vorpommern eine bemerkens-werte Zunahme des Stundenvolumens um 8,4 % zu verzeichnen ist.
Dagegen variieren im Wirtschaftsbau die Entwicklungsraten in den alten Län-dern erheblich um die Durchschnittsrate von + 1,5 %. Spitzenwerte erzielt das Bauhauptgewerbe in Niedersachsen (+ 5,6 %), Baden-Württemberg (+ 5,7 %) und Schleswig-Holstein (+ 5,8 %). Demgegenüber büßen die Baubetriebe in den Stadtstaaten Bremen (- 4,7 %) und Hamburg (- 5,7 %) spürbar ein. Auch in Nordrhein-Westfalen schließt das Bauhauptgewerbe in dieser Bausparte mit einer negativen Rate (- 2,1 %) das Jahr ab. Hinsichtlich der neuen Länder ergibt sich für Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils ein Zuwachs von gut 3%, wäh-rend Berlin (- 10,1 %) und Mecklenburg-Vorpommern (- 11,4 %) die Schluss-lichter bei der Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau bilden.
Die größte Schwankungsbreite der Entwicklungsraten im geleisteten Stunden-volumen ergibt sich im Wohnungsbau. In den alten Ländern erreicht Hessen mit fast + 23 % den Top-Wert, deutlich über dem Durchschnitt von + 1,0 %. Hier war die kontinuierliche Entwicklung über alle Quartale mit Wachstumsra-ten von 17 % bis 30 % durchschlagend. Das Minimum der Entwicklung bei den geleisteten Stunden im Wohnungsbau ist für Baden-Württemberg mit - 5,3 % zu registrieren. Für die neuen Länder zeigt sich im Wohnungsbau eine ähnliche Spannweite der Entwicklungsraten. Vorreiter ist hier Berlin (+ 19,7 %), am Ende der Skala liegt Sachsen-Anhalt mit - 6,2 %.
Trotz der Zunahme des Volumens an geleisteten Stunden konnte der Umsatz im Bauhauptgewerbe nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Mit 80.699
Gewichtung der Bau-sparten im Westen an-
ders als im Osten
Wirtschaftsbau mit gegenläufigen Entwick-
lungen in den Ländern
37
entwicklung im BaugewerBe
Mio. Euro wurde das Vorjahresergebnis um ca. 472 Mio. Euro (- 0,6 %) verfehlt. Diese Differenz ging fast vollständig zu Lasten des Hochbaus. Im Tiefbau wur-de das Vorjahresergebnis praktisch gehalten, denn es wurde um weniger als 1 Mio. Euro verfehlt.
Das leichte Sinken des Volumens des baugewerblichen Umsatzes gegenüberdem Vorjahr bei einem gleichzeitig gestiegenen Volumen an geleisteter Ar-beitszeit hat seine Ursache in der zeitlichen Verteilung des Zugewinns an geleisteten Stunden. Dieser Zugewinn fiel auf das erste Quartal, in welchem regelmäßig die geringste Arbeitsproduktivität erzielt wird. Gemessen als bau-gewerblicher Umsatz je geleisteter Stunde betrug die Produktivität in den letz-ten zwei Jahren durchschnittlich: im 1. und 2. Quartal ca 85 Euro/h, im 3. Quartal ca. 95 Euro/h und im 4. Quartal ca. 119 Euro/h.
Hauptträger der Umsätze im Bauhauptgewerbe bleibt der Wirtschaftsbau mit einem Volumen von 30.640 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil von 38 %. Im Wohnungsbau erzielten die Bauunternehmen einen Umsatz von 25.379 Mio. Euro, woraus ein Anteil von 31,4 % resultiert. Auf den öffentlichen Bau entfällt mit 24.680 Mio. Euro ein Anteil von 30,6 %. Die Volumenanteile haben sich damit gegenüber dem Vorjahr zu Lasten des Wohnungsbaus verschoben, er verlor zwei Prozentpunkte.
Rund 77 % des Umsatzvolumens in Deutschland wurde von westdeutschen Betrieben erzielt. Spartenseitig weisen die Betriebe der alten Länder den höchsten Anteil mit 82 % am Umsatzvolumen im Wohnungsbau aus. Im Wirt-schaftsbau beträgt ihr Anteil ca. 76 % und im öffentlichen Bau 74 %. Mit diesen hohen Umsatzanteilen prägen die westdeutschen Betriebe auch die Entwick-lungsraten insgesamt. Dies zeigt sich in 2007 besonders deutlich, da alle Bau-sparten jeweils gegenläufige Entwicklungen in den alten und neuen Ländern aufweisen.
Wirtschaftsbau beim Umsatz maßgebliche Sparte
Umsatz im Bauhauptgewerbe 2007
Deutschland Alte Länder Neue Länder
Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.
insgesamt 80.699 - 0,6 62.368 - 0,4 18.331 - 1,2
davon Wohnungsbau 25.379 - 5,8 20.798 - 7,5 4.581 + 2,5
davon Wirtschaftsbau 30.640 + 2,3 23.238 + 4,2 7.403 - 3,0
davon öffentlicher Bau 24.680 + 1,7 18.332 + 2,9 6.348 - 1,6
Hochbau 50.671 - 0,9 40.589 - 1,5 10.081 + 1,7
Tiefbau 30.028 ± 0 21.778 + 1,8 8.250 - 4,5
Quelle: Statistisches Bundesamt
Im Hochbau der alten Länder wird das Vorjahresergebnis verfehlt, da der hohe Umsatzverlust im Wohnungsbau (- 1.689 Mio. Euro) durch Zuwächse im ge-werblichen Hochbau (+ 800 Mio. Euro) und im öffentlichen Hochbau (+ 250 Mio. Euro) nicht ausgeglichen werden kann. Im Tiefbau erzielten die westdeutschen Betriebe ein Umsatzplus von 1,8 %, das durch gleichartige Ent-wicklungen im gewerblichen bzw. öffentlichen Tiefbau gestützt wird.
Das Bauhauptgewerbe der neuen Länder erlitt 2007 einen Umsatzverlust, weil die Entwicklung im Tiefbau (- 4,5 %) schwach blieb. Weder im gewerblichen noch im öffentlichen Tiefbau wurde die vorjährige Umsatzgröße auch nur annähernd erreicht. Zum Zugewinn beim baugewerblichen Umsatz im Hoch-bau der neuen Länder hat der öffentliche Hochbau mit einer Ausweitung um
Tiefbau belastete Um-satzentwicklung im ostdeutschen Bauhaupt-gewerbe
38
knapp 120 Mio. Euro maßgeblich beigetragen. Im Wohnungsbau wurde ein um 114 Mio. Euro höheres Volumen erzielt. Demgegenüber fiel der Umsatz im gewerblichen Hochbau um knapp 70 Mio. Euro zurück.
Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen
Dem kräftigen Produktionsstart in das Jahr 2007 folgten Monate mit zum Teil schwachen Ergebnissen im jeweiligen Vorjahresvergleich. So lagen die realen Veränderungsraten für die gesamten Auftragseingänge im Mai, Juni, August und September im Minus. Bezogen auf den Wirtschaftsbau blieb das neue Auf-tragsvolumen im Mai, August, September und Dezember real hinter den vor-jährigen Größen zurück. Für den öffentlichen Bau bildeten bei der Baunachfra-ge die Monate Februar, Mai, Juni und Juli mit negativen Raten die Tiefpunkte. Die Umsatzentwicklung war im 2. Halbjahr entsprechend unbefriedigend und brach im November und Dezember, auch aufgrund eines Basiseffektes förm-lich ein. Trotz der letztendlich versöhnlichen Jahresergebnisse bei der Nach-frage und beim Umsatz durchlebten die Unternehmen Perioden erheblicher wirtschaftlicher Anspannungen.
Die konjunkturelle Abschwächung am Bau spiegelt sich nicht nur in den Da-ten der amtlichen Statistik, sondern auch in den monatlichen Konjunkturbe-richten des ifo (München) wider. So kippte der Saldo der Einschätzungen zur Geschäftslage im Juli in den negativen Bereich und verharrte während der letzten vier Monate des Jahres 2007 im Bereich von - 22 bis - 30. Auch die Er-wartungen der Unternehmen trübten sich während des 2. Halbjahres deutlich ein und ergaben in den letzten Monaten einen negativen Saldo zwischen - 12 und - 10. Die Werte im Dezember 2007 waren klar ungünstiger als die vor 12 Monaten (- 16 bzw. - 2).
Die Preisanhebungen bei neuen Aufträgen waren Ergebnis des Kostendrucks auf der Beschaffungsseite und der Anhebung des Regelsatzes der Mehrwert-steuer auf 19 %. Im Jahresdurchschnitt erhöhten sich die Baupreise um 6,5 bis 7,2 %. Auf die höhere Mehrwertsteuer entfallen davon 2,6 Prozentpunkte, d. h. für die Weitergabe von Kostensteigerungen konnten preislich maximal 4 Pro-zentpunkte genutzt werden.
Verteuerungen bei Material um 10 % können damit gerade abgefangen werden. Diese Größenordnung wurde in 2007 zum Beispiel bei Bitumen mit 16,2 % oder schweren Stahlprofilen mit 11,1 % übertroffen. Andere wichtige Materialgruppen wie Holzplatten (8 %), Zement (7,5 %), mineralische Wolle (7,3 %), Stahlrohre (6,8 %), Dachziegeln (6,1 %) und keramische Fliesen (5,5 %) verteuerten sich annähernd in diesem kritischen Maß. Weitere Preissteige-rungen wie die bei Kraftstoffen und Energie treffen Baubetriebe kräftig, denn „Bauen“ heißt im hohen Maße „Transportieren“. Kostenseitig schlagen hier die Preisanhebungen sowohl bei eigenem Gerät als auch bei Anmietung oder bei Inanspruchnahme von Fremdleistungen durch.
Aufgrund der Tarifabschlüsse zum 01. Juni 2007 ging von den Personalkosten im zweiten Halbjahr wieder ein stärkerer Kostendruck aus. Angesichts dieser Entwicklungen ist unzweifelhaft, dass sich die Ertragssituation der Bauunter-nehmen im abgelaufenen Jahr nicht grundsätzlich verbessert hat.
Erfreulicherweise blieb die Unternehmensfinanzierung der mittelständischen Baubetriebe von den Verwerfungen am Finanzmarkt weitgehend verschont. Gemäß KfW-Umfrage ergeben sich für die Baubetriebe keine grundlegend an-deren Situationen im Bankenkontakt als für die anderen Wirtschaftszweige. So seien rund 80 % der beantragten Kredite positiv beschieden bzw. bestehen-de Kreditlinien antragsgemäß angepasst worden. Schwierigkeiten bereitet den
Jahresergebnisse ver-decken monatliche An-
spannungen
Materialpreise treiben Kosten
39
entwicklung im BaugewerBe
Bauunternehmen weiterhin die Dokumentationspflicht bzw. die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse gegenüber der Bank. Dieser Aspekt überla-gert inzwischen den der Stellung von Sicherheiten.
Grafik 20, Quelle: KfW-Umfrage zur Unternehmensfinanzierung und zum Bankenverhalten 2007
Der in den zurückliegenden Jahren anhaltende Rückgang der Bautätigkeit hat zu einer erheblichen Reduzierung der Zahl der Anbieter bzw. ihrer Kapazitäten geführt. Daher schwächte sich die jährliche Zahl der Firmenzusammenbrüche ab. Das Insolvenzgeschehen innerhalb des Baugewerbes hat sich zu Lasten des Ausbaugewerbes verschoben.
Dennoch liegt die Risikoquote (Zahl der Insolvenzen zur Zahl der aktiven Un-ternehmen der Branche) gemäß Creditreform im Baugewerbe mit 154 Insol-venzen je 10.000 Unternehmen wesentlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt mit einer Quote von 90 (Quote der Industrie 77). Als branchenü-bergreifende Ursachen einer Insolvenz gelten nach Auffassung der befragten Insolvenzverwalter ein fehlendes Controlling, Finanzierungslücken, unzurei-chendes Debitorenmanagement und eine autoritäre Führung.
Insolvenzen im Baugewerbe
2002 2003 2004 2005 2006 2007
Baugewerbe 9.160 8.697 8.595 7.829 6.422 5.319
davon BauhauptgewerbeAnteil in %
4.61250,3
4.25748,9
4.21449,0
3.74247,8
2.96346,1
2.38944,9
davon AusbaugewerbeAnteil in %
4.54849,7
4.44051,1
4.38151,0
4.08752,2
3.45953,9
2.93055,1
Quelle: Statistisches Bundesamt
Baugewerbe weist überdurchschnittliches Insolvenzrisiko auf
40
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst in 2007 nominal um 4,3 % auf 2.423 Mrd. Euro (real um 2,5 %). Entstehungsseitig resultiert das reale Wachstum um 1,7 Prozentpunkte aus der Erhöhung des Arbeitsvolumens (Zunahme der Erwerbstätigenzahl um 650.000 Personen bei fast identischer Arbeitszeit je Erwerbstätigen).
Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigerten. Das Bau-gewerbe erreicht allerdings mit + 1,7 % einen weit schwächeren Zuwachs als im Vorjahr (+ 5,4 %).
Die inländische Verwendung des BIP trug mit 0,9 Prozentpunkten zum Wachs-tum bei, wobei 0,8 Prozentpunkte auf die Ausweitung der Bruttoanlageinves-titionen zurückzuführen sind. Der private Konsum bremste dagegen das Wirt-schaftswachstum mit - 0,3 Prozentpunkten.
Die Struktur der Investitionen bleibt weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinves-titionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro nach wie vor der größte Anteil (52,4 %) am Gesamtvolumen.
Die Industrieproduktion erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preis-bereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Dieser Zuwachs basiert vor allem auf der Produktionsausweitung der Investitionsgüterproduzenten (+ 8,1 %) und der Vorleistungsgüterproduzenten(+ 7,6 %). Die Konsumgüter-produzenten erreichen lediglich eine Zuwachsrate von 2,9 %.
Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs von 2,1 %. Dabei legten vor allem die produktionsnahen Dienstleistungen aufgrund des konjunkturellen Hochs der Industrie zu.
Die Ausweitung der Produktion vollzog sich aufgrund der deutlichen Belebung der Beschäftigung. Mit jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Personen lag die Erwerbstätigenzahl um 1,7 % höher als im Jahr zuvor. Die Einkommensverbes-serungen wurden durch den allgemeinen Preisanstieg um 2,3 % real einge-schränkt, wobei sich die Ausgaben für das Wohnen um 1,9 % verteuerten.
Die Gebietskörperschaften verbesserten ihre Haushaltslage aufgrund stei-gender Einnahmen (+ 8,0 %), denn die Ausgaben nahmen ebenfalls zu (+ 2,9 %). Einzig die Kommunen haben neben der Haushaltskonsolidierung auch ihre Ausgaben für Baumaßnahmen ausgeweitet.
Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen stiegen 2007 nach 2006 zum zweiten Mal. Das Wachstum schwächte sich im Jahresverlauf deutlich ab. Im 3. und 4. Quartal wurde sogar die jeweilige Vorjahresgröße nicht erreicht.
Die Struktur der Bauinvestitionen nach Bausparten veränderte sich zu Un-gunsten des Wohnungsbaus (56,8 %), da nur die Investitionen in Wirtschafts-bauten sowie in öffentliche Bauten deutlich zulegten und dadurch deren An-teil auf 30,5 % bzw. 12,6 % anwuchs.
Das Bauhauptgewerbe weist als Produzent der gesamtwirtschaftlichen Bauin-vestitionen nur noch einen Anteil von 31,4 % (Vorjahr 32 %) auf. Dennoch blieb der Produzentenanteil des Baugewerbes unter Einschluss des (gestärkten) Ausbaugewerbes mit 65,4 % stabil und somit seit 1995 unverändert.
zusammenfassung
41
Die Baugenehmigungen blieben 2007 mit einem Volumen von 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro (- 10,8 %) geringer als im Vorjahr. Der Rückgang ist aus-schließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzu-führen.
Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefstand. Maßgeblich hierfür ist der Rückgang bei den Ein- und Zweifamilien-häusern (- 51.150 WE). Das ohnehin geringe Volumen der genehmigten Woh-nungen in Mehrfamilienhäusern reduzierte sich nochmals um rund 8.500 WE.
Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich um 14,2 % auf 21,96 Mrd. Euro. Diese Größe erreicht damit erstmals nahezu den Wert der Wohnungsbaugenehmigungen. Das Volumen und die Dynamik der Entwicklung geht dabei von den Genehmigungen für gewerbliche Bauten aus.
Die amtliche Statistik kann derzeit noch keine Angaben zu den Baufertigstel-lungen in 2007 veröffentlichen.
Erstmals seit 1995 fällt die Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe unter die Marke von 75.000 (auf 74.765). Der Betriebsstand ergibt sich aus 52.130 Be-trieben in den alten Ländern (- 922) und 22.635 Betrieben in den neuen Län-dern (- 347).
Die durchschnittliche Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe verharrt bei 9,6 Be-schäftigten. Knapp 76 % der Betriebe haben weniger als 10 Beschäftigte und ca. 15 % Betriebe zwischen 10 und 19 Personen.
In den Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten sind 47,5 % der Gesamtbe-schäftigten des Bauhauptgewerbes tätig.
Die Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgrößenklassen variiert in den Bun-desländern beträchtlich. Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten erreichen einen Anteil von 39,7 % (Saarland) bis 54,5 % (Schleswig-Holstein) an der Ge-samtzahl. Die Anteilsgröße für Betriebe über 100 Beschäftigte schwankt zwi-schen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).
Die tätigkeitsbezogene Beschäftigtenstruktur ergibt durchschnittlich für In-haber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) einen Anteil von 27,2 %. Das gewerbliche Personal (vom Polier bis zum gewerblichen Lehrling) stellt mit 73 % das Gros der Belegschaft.
Die Leistungsstruktur (auf Basis der geleisteten Arbeitstunden) der Betriebs-größen variiert in Bezug auf die Bausparten sowohl hinsichtlich der Gesamt-leistung als auch des Leistungsvolumens je Betriebsgrößenklasse. So realisiert zum Beispiel die Betriebsgrößenklasse unter 20 Beschäftigten75 % der Leis-tungen, die das Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau ausführt. Eine annähernd ausgeglichene Leistungsstruktur weisen die Betriebe mit Belegschaften zwi-schen 20 und 99 Personen aus (26 % im Wohnungsbau, 36 % im Wirtschafts-bau, 38 % im Öffentlichen Bau).
Das Bauhauptgewerbe ist von Handwerksbetrieben geprägt, rund 68 % hin-sichtlich der Betriebszahl und 73 % in Bezug auf die Gesamtbeschäftigten.
Die Auftragsentwicklung war 2007 aufwärts gerichtet. Mit 49,6 Mrd. Euro
42
wurde das Vorjahresvolumen um 8,4 % (real 3,4 %) übertroffen. Auf den Wirt-schaftsbau entfallen 21,8 Mrd. Euro (+ 10,7 %), auf den öffentlichen Bau 16,7 Mrd. Euro (+ 12,0 %) und auf den Wohnungsbau 7,5 Mrd. Euro (- 5,5 %).
Die Zahl der Beschäftigten lag 2007 jahresdurchschnittlich mit 713.729 Per-sonen um 0,5 % (+ 3.246 Beschäftigte) über der Vorjahresgröße. Diese Zunah-me basiert ausschließlich auf dem höheren Beschäftigtenstand zu Jahresbe-ginn.
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden übertrifft das vorjährige Volumen um 1,8 % (Wohnungsbau + 1,5 %, Wirtschaftsbau + 0,5 %, Öffentlicher Bau + 3,8 %). Auch hier wird das positive Gesamtergebnis für das Jahr durch Impul-se aus dem 1. Quartal (Auftragsbestand, Witterung, Beschäftigtenzahl) getra-gen.
Die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes mit 80,7 Mrd. Euro bleibt hinter dem Wert des Vorjahres um 471 Mio. Euro (- 0,6 %) zurück. Während im Wirt-schaftsbau ein Zuwachs von 2,3 % absolut zu einem Volumen von 30,6 Mrd. Euro und die Zunahme im Öffentlichen Bau um 412 Mio. Euro (+ 1,7 %) auf 24,7 Mrd. Euro führt, reduziert sich der Umsatz im Wohnungsbau um 1,6 Mrd. Euro (- 5,8 %) auf 25,4 Mrd. Euro.
Die wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen bleibt angespannt. Die Entwick-lung der Baupreise war kostengetrieben. Angesichts des Wettbewerbs waren Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht immer in den Preisen weiterzugeben. Die Anpassungen der Unternehmen an die Markt-bedingungen führten erfreulicherweise zum nochmaligen Rückgang der Insol-venzzahlen im Bauhauptgewerbe.
statistik
I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
II. Entwicklung des Baumarktes
III. Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
44
45
I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
1. Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Tabelle 1BIP und Beschäftigung
Deutschland
Bruttoinlandsprodukt Erwerbstätige im Inland
in jeweiligenPreisen preisbereinigt insgesamt
darunter beschäftigteArbeitnehmer
Erwerbslose1)Jahr
Mrd. Euro 1.000
1991 1.534,60 1.760,55 38.621 35.101 1.9721992 1.646,62 1.799,74 38.059 34.482 2.3191993 1.694,37 1.785,30 37.555 33.930 2.7831994 1.780,78 1.832,74 37.516 33.791 2.9751995 1.848,45 1.867,39 37.601 33.852 2.867
1996 1.876,18 1.885,95 37.498 33.756 3.1331997 1.915,58 1.919,98 37.463 33.647 3.5031998 1.965,38 1.958,96 37.911 34.046 3.3461999 2.012,00 1.998,36 38.424 34.567 3.1122000 2.062,50 2.062,50 39.144 35.229 2.880
2001 2.113,16 2.088,08 39.316 35.333 2.9002002 2.143,18 2.088,08 39.096 35.093 3.2292003 2.163,80 2.185,87 38.726 34.653 3.9182004 2.211,20 2.257,41 38.880 34.658 4.1602005 2.244,60 2.309,47 38.846 34.490 4.573
2006 2.322,20 2.457,82 39.088 34.696 4.2502007 2.423,80 2.629,09 39.737 35.291 3.609
Veränderungen gegen Vorjahr in %
1992 7,3 2,2 - 1,5 - 1,8 17,61993 2,9 - 0,8 - 1,3 - 1,6 20,01994 5,1 2,7 - 0,1 - 0,4 6,91995 3,8 1,9 0,2 0,2 - 3,6
1996 1,5 1,0 - 0,3 - 0,3 9,31997 2,1 1,8 - 0,1 - 0,3 11,81998 2,6 2,0 1,2 1,2 - 4,51999 2,4 2,0 1,4 1,5 - 7,02000 2,5 3,2 1,9 1,9 - 7,5
2001 2,5 1,2 0,4 0,3 0,72002 1,4 0,0 - 0,6 - 0,7 11,32003 1,0 - 0,2 - 0,9 - 1,3 11,22004 2,2 1,1 0,4 0,0 6,22005 1,5 0,8 - 0,1 - 0,5 9,9
2006 3,5 2,9 0,6 0,6 - 7,12007 4,4 2,5 1,7 1,7 -15,1
__________1)
Abgrenzung der Erwerbslosen nach den Definitionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Durch Umstellung derDatenquelle wurde die Erfassung der Erwerbslosenzahlen geändert. Die Ergebnisse beruhen auf Schätzungen und sindvorläufig.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
46
Tabelle 2Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung
Deutschland
Bruttowertschöpfung
ProduzierendesGewerbe
(ohne Bau)Jahr
Bruttowert-schöpfunginsgesamt
Land-,Forstwirt-
schaft,Fischerei
Insgesamt
darunter:Verarbeiten-des Gewerbe
BaugewerbeHandel,
Gastgewerbeund Verkehr
Finanzierung,Vermietung,
Unter-nehmens-
dienstleister
Öffentliche undprivateDienst-leister
in jeweiligen PreisenMrd. Euro
1991 1.392,68 19,16 426,53 383,45 83,51 249,37 324,54 289,571992 1.493,13 19,20 430,67 387,04 99,19 263,55 359,11 321,411993 1.533,23 18,77 405,56 361,60 103,54 272,43 394,89 338,041994 1.604,23 19,98 414,82 370,93 112,32 287,49 416,70 352,921995 1.671,71 21,27 424,46 378,47 112,97 300,30 441,46 371,25
1996 1.697,89 22,34 423,31 376,57 107,18 299,65 461,32 384,091997 1.734,86 22,67 434,76 389,06 103,25 308,50 474,33 391,351998 1.778,06 22,04 450,72 404,16 99,21 322,45 481,98 401,661999 1.810,27 22,23 448,63 404,74 99,23 321,55 507,03 411,602000 1.856,20 23,46 465,34 425,99 96,21 337,27 510,94 422,98
2001 1.904,49 25,94 473,68 434,60 91,50 347,10 533,83 432,442002 1.933,19 22,16 474,71 433,00 88,79 347,59 553,43 446,512003 1.949,41 19,08 477,09 436,08 85,53 346,12 570,22 451,372004 1.998,74 21,76 499,94 450,73 83,25 352,87 582,89 458,032005 2.026,40 17,80 506,96 455,03 79,85 357,97 601,41 462,41
2006 2.094,22 17,84 531,41 474,31 83,89 375,03 618,05 468,002007 2.172,18 19,93 564,67 508,73 88,53 385,27 637,83 475,95
Veränderungen gegen Vorjahr in %
1992 7,2 0,2 1,0 0,9 18,8 5,7 10,7 11,01993 2,7 - 2,2 - 5,8 - 6,6 4,4 3,4 10,0 5,21994 4,6 6,4 2,3 2,6 8,5 5,5 5,5 4,41995 4,2 6,5 2,3 2,0 0,6 4,5 5,9 5,2
1996 1,6 5,0 -0,3 - 0,5 - 5,1 - 0,2 4,5 3,51997 2,2 1,5 2,7 3,3 - 3,7 3,0 2,8 1,91998 2,5 - 2,8 3,7 3,9 - 3,9 4,5 1,6 2,61999 1,8 0,9 - 0,5 0,1 0,0 - 0,3 5,2 2,52000 2,5 5,5 3,7 5,3 - 3,0 4,9 0,8 2,8
2001 2,6 10,6 1,8 2,0 - 4,9 2,9 4,5 2,22002 1,5 - 14,6 0,2 - 0,4 - 3,0 0,1 3,7 3,32003 0,8 - 13,9 0,5 0,7 - 3,7 - 0,4 3,0 1,12004 2,5 14,0 4,8 3,4 - 2,7 2,0 2,2 1,52005 1,4 - 18,2 1,4 1,0 - 4,1 1,4 3,2 1,0
2006 3,3 0,2 4,8 4,2 5,1 4,8 2,8 1,22007 3,7 11,7 6,3 7,3 5,5 2,7 3,2 1,7
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)
1992 2,2 - 3,2 - 2,1 - 2,3 6,9 2,9 4,3 4,71993 - 1,0 - 1,6 - 7,3 - 8,0 - 1,8 - 1,0 4,6 1,41994 2,4 - 9,4 2,6 3,2 5,7 2,1 2,4 1,91995 2,2 5,2 - 0,3 - 0,9 - 3,7 2,0 6,3 2,2
1996 1,3 4,0 - 1,3 - 2,1 - 6,7 0,5 5,2 2,71997 1,9 3,4 3,6 4,4 - 2,4 2,4 2,0 0,71998 2,1 - 6,0 1,3 1,2 - 2,8 3,6 3,3 2,01999 1,9 12,7 0,8 0,9 0,8 3,0 2,0 1,82000 3,7 - 0,4 6,3 6,8 - 3,3 4,6 3,7 2,0
2001 1,5 3,8 1,1 1,7 - 5,7 2,9 3,1 0,42002 0,3 - 7,0 - 1,4 - 2,0 - 3,6 - 0,2 1,7 1,92003 - 0,1 - 5,5 0,4 0,7 - 4,9 - 0,2 0,4 - 0,12004 1,4 20,7 4,7 3,6 - 3,8 1,6 - 0,4 0,42005 1,0 - 10,6 1,2 1,4 - 4,8 0,6 2,7 0,4
2006 2,8 - 3,2 5,3 5,8 5,4 3,6 2,2 0,22007 2,8 2,9 5,3 6,3 2,0 2,1 3,1 0,5
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
47
Tabelle 3Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
(in jeweiligen Preisen)
Inländische Verwendung
BruttoinvestitionenBrutto-inlands-produkt
insgesamt Konsumzusammen
Bruttoanlage-investitionen
Vorratsverän-derungen undNettozugang
an Wertsachen
Außenbeitrag(Exporte minus
Importe)Jahr
1 2 3 4 5 6 7
Mrd. Euro
1991 1.534,60 1.540,69 1.172,46 368,23 356,75 11,48 - 6,091992 1.646,62 1.654,10 1.268,98 385,12 387,81 - 2,69 - 7,481993 1.694,37 1.694,83 1.319,21 375,62 381,19 - 5,57 - 0,461994 1.780,78 1.778,19 1.378,02 400,17 401,83 - 1,66 2,591995 1.848,45 1.839,78 1.429,01 410,77 404,95 5,82 8,67
1995 1.876,18 1.859,31 1.463,25 396,06 399,85 - 3,79 16,871997 1.915,58 1.891,67 1.487,25 404,42 402,37 2,05 23,911998 1.965,38 1.938,56 1.513,87 424,69 414,50 10,19 26,821999 2.012,00 1.994,56 1.562,25 432,31 428,42 3,89 17,442000 2.062,50 2.055,25 1.606,07 449,18 442,43 6,75 7,25
2001 2.113,16 2.070,65 1.658,80 411,85 422,88 - 11,03 42,512002 2.143,18 2.045,46 1.675,26 370,20 392,97 - 22,77 97,122003 2.163,80 2.077,87 1.701,45 376,42 386,72 - 10,30 85,932004 2.211,20 2.100,17 1.723,12 377,05 387,25 - 10,20 111,032005 2.244,60 2.131,27 1.747,91 383,36 390,82 - 7,46 113,33
2006 2.322,20 2.195,82 1.783,38 412,44 417,11 - 4,67 126,382007 2.423,80 2.252,95 1.810,44 442,51 449,56 - 7,05 170,85
Veränderungen gegen Vorjahr in % in Mrd. Euro
1992 7,3 7,4 8,2 4,6 8,7 - 14,17 - 1,391993 2,9 2,5 4,0 - 2,5 - 1,7 - 2,88 7,021994 5,1 4,9 4,5 6,5 5,4 3,91 3,051995 3,8 3,5 3,7 2,6 0,8 7,48 6,08
1996 1,5 1,1 2,4 -3,6 -1,3 - 9,61 8,201997 2,1 1,7 1,6 2,1 0,6 5,84 7,041998 2,6 2,5 1,8 5,0 3,0 8,14 2,911999 2,4 2,9 3,2 1,8 3,4 -6,30 - 9,382000 2,5 3,0 2,8 3,9 3,3 2,86 - 10,19
2001 2,5 0,7 3,3 - 8,3 - 4,4 - 17,78 35,262002 1,4 - 1,2 1,0 - 10,4 - 7,1 - 11,74 55,212003 1,0 1,6 1,6 1,7 - 1,6 12,47 - 11,792004 2,2 1,1 1,3 0,2 0,1 0,10 25,102005 1,5 1,5 1,4 1,7 0,9 2,74 2,30
2006 3,5 3,0 2,0 7,6 6,7 2,79 13,052007 4,4 2,6 1,5 7,3 7,8 - 2,38 44,47
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)
1992 2,2 3,1 3,8 1,0 4,6 - -1993 - 0,8 - 0,8 0,6 - 5,4 - 4,3 - -1994 2,7 2,7 2,2 4,6 4,3 - -1995 1,9 1,9 2,1 1,3 -0,2 - -
1996 1,0 0,4 1,5 - 3,6 -0,5 - -1997 1,8 0,9 0,7 1,3 1,0 - -1998 2,0 2,4 1,5 5,3 4,0 - -1999 2,0 2,7 2,5 3,3 4,7 - -2000 3,2 2,2 2,1 2,3 3,0 - -
2001 1,2 - 0,5 1,5 - 7,8 - 3,7 - 0,9 1,72002 0,0 - 2,0 - 0,2 - 9,1 - 6,1 - 0,6 2,02003 - 0,2 0,6 0,2 2,4 - 0,3 0,5 - 0,82004 1,1 - 0,2 - 0,2 - 0,3 - 0,2 - 0,1 1,32005 0,8 0,3 0,1 1,4 1,0 0,0 0,5
2006 2,9 1,9 0,9 6,1 6,1 - 0,1 1,12007 2,5 0,9 0,2 4,4 5,0 - 0,1 1,6
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
48
Tabelle 4Anlageinvesitionen
Deutschland
davon
Bauinvestitionen
Öffentlicher Bau Gewerblicher BauJahr insgesamtAus-
rüstungen insgesamtWohn-bauten zusammen Hochbau Tiefbau zusammen Hochbau Tiefbau
SonstigeAnlagen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
in jeweiligen PreisenMrd. Euro
1992 387,81 150,72 223,34 110,76 36,39 14,37 22,02 76,19 56,63 19,56 13,751993 381,19 130,28 236,59 121,10 37,21 14,63 22,58 78,28 58,78 19,15 14,321994 401,83 128,27 258,35 138,31 38,96 14,82 24,14 81,08 60,70 20,31 15,281995 404,95 129,82 259,07 142,18 36,78 14,38 22,40 80,11 60,69 19,42 16,06
1996 399,85 131,87 250,79 141,71 34,57 13,75 20,82 74,51 56,86 17,65 17,191997 402,37 137,22 246,87 142,13 33,01 12,62 20,39 71,73 54,81 16,92 18,281998 414,50 150,06 244,13 142,36 31,81 12,21 19,60 69,96 53,95 16,01 20,311999 428,42 159,59 246,31 144,19 31,91 11,42 20,49 70,21 53,60 16,61 22,522000 442,43 176,66 241,85 140,92 30,78 10,69 20,09 70,15 53,49 16,66 23,92
2001 422,88 167,36 230,61 132,21 29,75 10,41 19,34 68,65 52,30 16,35 24,912002 392,97 151,85 216,59 124,39 28,56 10,11 18,45 63,64 47,99 15,65 24,532003 386,72 149,25 213,13 123,19 28,17 9,75 18,42 61,77 45,94 15,83 24,342004 387,25 154,51 207,96 120,97 26,79 9,19 17,60 60,20 44,51 15,69 24,782005 390,82 162,11 203,40 117,38 25,85 9,04 16,81 60,17 44,13 16,04 25,31
2006 417,11 173,68 217,18 125,21 27,29 9,49 17,80 64,68 47,35 17,33 26,252007 449,56 186,53 235,92 134,03 29,91 10,60 19,31 71,98 53,25 18,73 27,11
Veränderungen gegen Vorjahr in %
1993 - 1,7 - 13,6 5,9 9,3 2,3 1,8 2,5 2,7 3,8 - 0,3 4,11994 5,4 - 1,5 9,2 14,2 4,7 1,3 6,9 3,5 3,3 4,2 6,71995 0,8 1,2 0,3 2,8 - 5,6 - 3,0 7,2 - 1,1 0,0 - 4,4 5,1
1996 - 1,3 1,6 - 3,2 - 0,3 - 6,0 - 4,4 - 7,1 - 7,0 - 6,3 - 9,1 7,01997 0,6 4,1 - 1,6 0,3 - 4,5 - 8,2 - 2,1 - 3,7 - 3,6 - 4,1 6,31998 3,0 9,4 - 1,1 0,2 - 3,6 - 3,2 - 3,9 - 2,5 - 1,6 - 5,4 11,11999 3,4 6,4 0,9 1,3 0,3 - 6,5 4,5 0,4 - 0,6 3,7 10,92000 3,3 10,7 - 1,8 - 2,3 - 3,5 - 6,4 - 2,0 - 0,1 - 0,2 0,3 6,2
2001 - 4,4 - 5,3 - 4,6 - 6,2 - 3,3 - 2,6 - 3,7 - 2,1 - 2,2 - 1,9 4,12002 - 7,1 - 9,3 - 6,1 - 5,9 - 4,0 - 2,9 - 4,6 - 7,3 - 8,2 - 4,3 - 1,52003 - 1,6 - 1,7 - 1,6 - 1,0 - 1,4 - 3,7 - 0,2 - 2,9 - 4,3 1,2 - 0,82004 0,1 3,5 - 2,4 - 1,8 - 4,9 - 5,6 - 4,5 - 2,5 - 3,1 - 0,9 1,82005 0,9 4,9 - 2,2 - 3,0 - 3,5 - 1,6 - 4,5 - 0,0 - 0,9 2,2 2,1
2006 6,7 7,1 6,8 6,7 5,6 5,0 5,9 7,5 7,3 8,0 3,72007 7,8 7,4 8,6 7,0 9,6 11,7 8,5 11,3 12,5 8,1 3,3
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000 = 100)
1992 4,6 - 3,1 10,4 10,1 12,0 8,4 14,5 10,2 9,9 11,0 11,91993 - 4,3 - 14,4 1,9 4,5 - 1,1 - 2,4 - 0,2 - 0,4 - 0,2 - 1,0 5,71994 4,3 - 1,1 7,1 11,7 3,4 - 0,8 6,1 1,6 0,8 4,0 7,5
1995 - 0,2 2,2 - 1,8 0,4 - 6,8 - 5,4 - 7,7 - 3,0 - 2,2 - 5,2 5,81996 - 0,5 2,8 - 2,7 - 0,1 - 5,0 - 4,2 - 5,5 - 6,3 - 6,2 - 6,5 8,51997 1,0 5,0 - 1,5 0,4 - 3,5 - 8,1 - 0,4 - 4,0 - 4,5 - 2,5 6,21998 4,0 11,5 - 0,9 0,3 - 3,1 - 3,6 - 2,8 - 2,2 - 1,8 - 3,8 12,71999 4,7 8,7 1,5 1,8 0,6 - 6,1 4,8 1,4 0,2 5,3 14,4
2000 3,0 10,7 - 2,4 - 2,5 - 4,5 - 6,6 - 3,3 - 1,3 - 1,2 - 1,6 7,92001 - 3,7 - 3,7 - 4,6 - 6,1 - 3,8 - 3,5 - 3,9 - 2,0 - 2,1 - 1,7 6,22002 - 6,1 - 7,5 - 5,8 - 5,8 - 3,9 - 3,4 - 4,1 - 6,7 - 7,8 - 2,9 1,32003 - 0,3 1,2 - 1,6 - 1,0 - 1,4 - 4,0 0,1 - 3,1 - 4,6 1,8 2,42004 - 0,2 4,6 - 3,8 - 3,0 - 5,5 - 7,2 - 4,6 - 4,5 - 5,2 - 2,7 2,1
2005 1,0 6,0 - 3,1 - 3,8 - 4,2 - 2,8 - 4,9 - 1,2 - 2,0 1,1 4,82006 6,1 8,3 4,3 4,3 2,3 2,2 2,3 5,1 5,0 5,5 6,72007 5,0 8,2 2,3 0,6 3,0 4,8 2,1 5,2 5,8 3,5 6,6
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2 und Reihe 1.1
49
Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen)
Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995
Früheres Bundesgebiet
Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten NichtwohnbautenInsgesamt Wohnbauten
Zus. Hochbau TiefbauInsgesamt Wohnbauten
Zus. Hochbau Tiefbau
Jahr
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Mrd. Euro
1992 178,88 96,32 82,56 51,95 30,61 192,61 104,81 87,80 56,11 31,691993 180,22 101,33 78,89 50,49 28,40 187,22 105,80 81,42 52,60 28,821994 186,07 109,71 76,36 48,91 27,45 189,22 112,18 77,67 49,93 27,741995 183,26 108,58 74,68 48,71 25,97 183,26 108,58 74,68 48,71 25,971996 176,23 106,29 69,94 46,36 23,58 176,75 106,32 70,43 46,14 24,291997 175,77 107,26 68,51 45,41 23,10 176,34 107,08 69,26 44,98 24,281998 179,71 111,30 68,41 45,91 22,50 179,50 110,60 68,90 45,11 23,791999 186,79 115,93 70,86 46,56 24,30 186,83 115,17 71,66 45,94 25,722000 188,66 116,91 71,75 46,91 24,84 187,25 115,53 71,72 45,92 25,802001 184,32 112,91 71,74 46,82 24,59 182,48 111,27 71,21 45,70 25,512002 175,71 107,55 68,16 43,91 24,25 174,42 106,13 68,29 42,85 25,442003 170,75 105,01 65,74 41,50 24,24 169,92 103,82 66,10 40,51 25,592004 169,56 105,50 64,06 40,08 23,98 166,83 103,11 63,72 38,56 25,16
Veränderungen gegen Vorjahr in %
1993 0,7 5,2 - 4,4 - 2,8 - 7,2 - 2,8 0,9 - 7,3 - 6,7 - 9,11994 3,2 8,3 - 3,2 - 3,1 - 3,3 1,4 6,0 - 4,6 - 5,1 - 3,71995 - 1,5 - 1,0 - 2,2 - 0,4 - 5,4 - 3,5 - 3,2 - 3,8 - 2,4 - 6,41996 - 3,8 - 2,1 - 6,3 - 4,8 - 9,2 - 3,6 - 2,1 - 5,7 - 5,3 - 6,51997 - 0,3 0,9 - 2,0 - 2,0 - 2,0 - 0,2 0,7 - 1,7 - 2,5 0,01998 2,2 3,8 - 0,1 1,1 - 2,6 1,8 3,3 - 0,5 0,3 - 2,01999 3,9 4,2 3,6 1,4 8,0 4,1 4,1 4,0 1,8 8,12000 1,0 0,8 1,3 0,8 2,2 0,2 0,3 0,1 0,0 0,32001 - 2,3 - 3,4 - 0,5 - 0,2 - 1,0 - 2,5 - 3,7 - 0,7 - 0,5 - 1,12002 - 4,7 - 4,7 - 4,6 - 6,2 - 1,4 - 4,4 - 4,6 - 4,1 - 6,2 - 0,32003 - 2,8 - 2,4 - 3,6 - 5,5 0,0 - 2,6 - 2,2 - 3,2 - 5,5 0,62004 - 0,7 0,5 - 2,6 - 3,4 - 1,1 - 1,8 - 0,7 - 3,6 - 4,8 - 1,7
Neue Länder und Berlin-Ost
Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten NichtwohnbautenInsgesamt Wohnbauten
Zus. Hochbau TiefbauInsgesamt Wohnbauten
Zus. Hochbau Tiefbau
Jahr
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Mrd. Euro
1992 44,74 14,42 30,72 18,67 11,65 49,55 16,51 33,04 21,14 11,901993 56,35 19,63 36,72 22,43 14,29 59,31 20,98 38,33 23,82 14,511994 72,14 28,53 43,61 25,94 17,67 73,73 29,38 44,35 26,65 17,701995 75,50 32,40 42,10 25,55 16,55 75,50 33,40 42,10 25,55 16,551996 74,09 35,40 38,69 23,84 14,85 74,59 35,43 39,16 23,73 15,431997 70,21 34,87 35,34 21,37 13,97 71,29 35,23 39,06 21,21 14,851998 63,31 31,05 32,26 19,51 12,75 65,58 32,04 33,64 19,64 14,001999 58,40 28,29 30,11 17,82 12,29 61,87 29,74 32,13 18,23 13,902000 51,49 24,01 27,48 16,35 11,13 54,89 25,59 29,30 16,75 12,552001 44,62 19,52 25,10 15,03 10,07 48,05 21,07 25,98 15,44 11,542002 39,72 17,00 22,72 13,51 9,11 42,75 18,33 24,42 13,97 10,452003 37,58 16,15 21,43 12,70 8,73 40,20 17,31 22,89 12,90 9,992004 35,91 15,25 20,65 12,10 8,55 37,73 16,06 21,67 12,05 9,62
Veränderungen gegen Vorjahr in %
1993 25,9 36,1 21,1 20,1 22,7 19,7 27,1 16,0 12,7 21,91994 28,0 45,3 18,8 15,6 23,7 24,3 40,0 15,7 11,9 22,01995 4,7 17,1 - 3,5 - 1,5 - 6,3 2,4 13,7 - 5,1 - 4,1 - 6,51996 - 1,9 6,0 - 8,1 - 6,7 - 10,3 - 1,2 6,1 - 7,0 - 7,1 - 6,81997 - 5,2 - 1,5 - 8,7 - 10,4 - 5,9 - 4,4 - 0,6 - 7,9 - 10,6 - 3,81998 - 9,8 - 11,0 - 8,7 - 8,7 - 8,7 - 7,9 - 9,1 - 5,7 - 7,4 - 5,71999 - 7,8 - 8,9 - 5,7 - 8,7 - 3,6 - 5,8 - 7,2 - 4,5 7,7 - 0,72000 - 11,8 - 15,1 - 8,7 - 8,2 - 9,4 - 11,3 - 14,0 - 8,8 - 8,1 - 9,72001 - 13,3 - 18,7 - 8,7 - 8,1 - 9,5 - 12,5 - 17,7 - 7,9 - 7,8 - 8,02002 - 11,0 - 12,9 - 9,5 - 9,4 - 9,5 - 11,0 - 13,0 - 9,5 - 9,5 - 9,42003 - 5,4 - 5,0 - 5,7 - 6,7 - 4,2 - 6,0 - 5,6 - 6,3 - 7,7 - 4,42004 - 4,4 - 5,5 - 3,6 - 4,7 - 2,1 - 6,1 - 7,2 - 5,3 - 5,6 - 3,7
50
2. Bauleistungen
Tabelle 6Entwicklung des Bauvolumens
Deutschland
Wirtschaftsbau1) Öffentlicher Bau1)
JahrWoh-
nungs-bau
Ins-gesamt
Hochbau Tiefbau Ins-gesamt
Hochbau Straßen-bau
Sonst.Tiefbau
Bau-volumeninsges.
Hochbau-bereiche2)
Tiefbau-bereiche3)
zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro
1991 99.309 71.609 51.183 20.426 40.304 16.870 11.795 11.639 211.222 167.362 43.8601992 116.198 83.484 59.504 23.980 46.506 18.959 13.551 13.996 246.188 194.661 51.5271993 131.826 87.687 62.896 24.791 47.715 19.574 13.434 14.707 267.228 214.296 52.9321994 153.349 90.963 65.551 25.412 50.379 20.367 14.152 15.860 294.691 239.267 55.4241995 160.054 91.943 66.500 25.443 49.504 20.571 13.392 15.541 301.501 247.125 54.376
1996 157.556 85.378 61.706 23.672 46.486 19.622 12.565 14.299 289.420 238.884 50.5361997 155.956 81.085 58.316 22.769 44.549 18.532 12.238 13.679 281.590 232.804 48.7861998 156.450 79.593 57.173 22.420 43.513 18.140 12.213 13.160 279.556 231.763 47.7931999 156.885 79.335 56.655 22.680 43.791 17.744 12.696 13.351 280.011 231.284 48.7272000 153.478 78.427 56.239 22.188 43.316 17.526 12.893 12.897 275.221 227.243 47.978
2001 144.680 76.117 54.478 21.639 41.598 16.927 12.539 12.132 262.395 216.085 46.3102002 136.070 71.800 50.430 21.370 39.540 16.070 12.020 11.452 247.400 202.570 44.8422003 133.320 68.670 47.670 21.010 37.610 15.150 11.600 10.870 239.610 196.140 43.4802004 132.660 67.830 46.840 20.990 36.150 14.430 11.200 10.520 236.640 193.930 42.7102005 127.190 68.590 47.130 21.460 35.380 14.260 11.090 10.020 231.150 188.580 42.570
2006 136.150 74.750 51.8400 22.910 37.230 14.910 12.140 10.170 248.120 202.900 45.220
zu Preisen von 2000 in Mill. Euro
1991 116.616 81.340 58.674 22.666 44.994 19.615 12.752 12.627 242.950 194.905 48.0451992 128.666 89.494 64.392 25.102 49.014 20.811 13.881 14.322 267.174 213.869 53.3051993 138.849 90.323 65.302 25.021 48.420 20.510 13.412 14.498 277.592 224.661 52.9311994 157.134 91.656 66.461 25.195 50.141 20.799 13.978 15.364 298.931 244.394 54.5371995 159.650 90.716 65.940 24.776 48.518 20.489 13.112 14.917 298.884 246.079 52.805
1996 156.957 84.384 61.207 23.177 45.904 19.547 12.467 13.890 287.245 237.711 49.5341997 156.017 80.679 58.157 22.522 44.503 18.570 12.432 13.501 281.199 232.744 48.4551998 156.758 79.731 57.321 22.410 43.713 18.208 12.403 13.102 280.202 232.287 47.9151999 157.726 79.843 57.049 22.794 44.220 17.862 12.973 13.385 281.789 232.637 49.1522000 153.480 78.427 56.239 22.188 43.316 17.526 12.893 12.897 275.223 227.245 47.978
2001 144.205 75.835 54.256 21.579 41.520 16.875 12.465 12.180 261.560 215.336 46.2242002 135.470 71.460 50.140 21.330 39.490 16.000 11.960 11.530 246.420 201.610 44.8202003 132.540 68.230 47.270 20.960 37.570 15.060 11.560 10.950 238.340 194.870 43.4702004 130.270 66.490 45.750 20.750 35.750 14.120 11.150 10.480 232.510 190.140 42.3802005 123.560 65.990 45.190 20.850 34.610 13.770 10.980 9.870 224.170 182.520 41.650
2006 129.470 70.500 48.650 21.850 35.480 14080 11.570 9.830 235.440 192.200 43.250__________1) Entsprechend der Abgrenzung in der Bauberichterstattung; hier durchgängig: Bahn und Post dem Wirtschaftsbau zugerechnet2) Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau3) Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau
Quelle: Berechnungen desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Stand März 2007
51
3. Produktion
Tabelle 7
Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe1)
Indexgruppe 2004 2005 2006 2007
Produzierendes Gewerbe 3,8 2,4 5,5 5,5
Produzierendes Gewerbe ohne Bau 4,3 2,9 5,5 5,6
Vorleistungsgüterproduzenten 5,1 2,6 7,6 7,4
Investitionsgüterproduzenten 5,1 4,6 6,5 7,7
Gebrauchsgüterproduzenten 1,8 - 0,2 6,6 1,1
Verbrauchsgüterproduzenten 1,6 2,6 1,3 2,7
Verarbeitendes Gewerbe 4,4 3,3 5,9 6,4
Bauhauptgewerbe - 4,1 - 5,7 5,1 2,7
Hochbauleistungen - 4,1 - 6,8 6,1 2,8
Tiefbauleistungen - 4,5 - 3,5 3,6 2,5
__________1)
Originalwert, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1
4. Arbeitsmarkt und Einkommen
Tabelle 8
Arbeitslose, Arbeitslosenquote
alte Länder (ohne Berlin) neue Länder (mit Berlin)Jahr
Arbeitslose Quote1) Arbeitslose Quote1)
1991 1.596.457 6,2 1.005.745 10,21992 1.699.273 6,4 1.279.297 14,41993 2.149.465 8,0 1.269.676 15,41994 2.426.276 9,0 1.271.781 15,71995 2.427.083 9,1 1.184.838 14,8
1996 2.646.442 9,9 1.318.622 16,61997 2.870.021 10,8 1.514.435 19,11998 2.750.610 10,3 1.528.678 19,21999 2.603.840 9,6 1.495.369 18,72000 2.380.332 8,4 1.508.320 18,5
2001 2.320.500 8,0 1.532.064 18,82002 2.498.392 8,5 1.562.953 19,22003 2.753.181 9,3 1.623.614 20,12004 2.782.759 9,4 1.598.522 20,12005 3.246.727 11,0 1.614.153 20,6
2006 3.007.142 10,2 1.480.092 19,22007 2.485.852 8,4 1.290.573 16,8
__________1)
Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
52
5. Preisentwicklung
Tabelle 9
Verbraucherpreisindex für DeutschlandAlle privaten Haushalte
Deutschland2000 = 100
Hauptgruppe/Gruppe
Wohnungsmieten,Energie
JahrMonat
Gesamt-index
Nahrungs-mittel
Beklei-dung,
Schuhe zu-sammen
darunterWoh-
nungs-mieten
Möbel,Haushalts-geräte und
andere Güter fürdie Haus-
haltsführung
Gesund-heits-pflege
Verkehreinschl.
Personen-beför-
derung
Freizeitund Kultur,
Unter-haltung
Beherber-gungs-
und Gast-stätten-dienst-
leistungen
2001 102,0 105,1 100,8 102,4 101,1 100,9 101,3 102,5 100,6 101,92002 103,4 106,1 101,5 103,4 102,5 101,9 101,9 104,5 101,3 105,62003 104,5 106,0 100,7 104,9 103,6 102,2 102,4 106,7 100,7 106,52004 106,2 105,7 100,0 106,5 104,5 102,0 122,1 109,3 99,7 107,32005 108,3 105,8 98,1 109,5 105,4 101,8 124,4 113,9 99,8 108,4
2006 110,1 107,7 97,2 112,7 106,5 101,8 125,4 117,1 99,9 109,72007 112,5 111,0 98,1 114,6 107,6 102,9 127,2 120,9 100,6 112,6
2007Januar 110,9 109,5 96,6 113,7 107,1 102,3 126,7 117,4 98,9 110,3Februar 111,3 109,3 97,4 114,0 107,1 102,4 126,6 117,8 100,9 111,3März 111,6 109,1 98,9 114,1 107,2 102,6 126,6 119,3 100,1 110,8April 112,0 110,3 99,1 114,3 107,4 102,8 126,8 120,9 98,4 110,7Mai 112,2 110,2 98,5 114,3 107,4 102,9 127,0 121,4 99,3 111,7Juni 112,3 110,3 97,7 114,4 107,5 102,9 127,1 121,6 99,4 112,7
Juli 112,8 110,1 95,6 114,6 107,6 102,9 127,5 122,2 102,4 115,0August 112,7 110,4 95,9 114,7 107,7 102,8 127,6 121,3 101,9 114,7September 112,8 110,9 98,9 115,0 107,8 103,2 127,5 121,7 100,9 112,7Oktober 113,0 112,8 99,7 115,2 107,9 103,3 127,5 121,4 100,5 111,9November 113,6 114,1 99,8 115,7 108,0 103,6 127,5 123,8 99,3 112,1Dezember 114,2 114,8 98,8 115,7 108,0 103,5 127,5 122,3 104,8 116,8
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7
6. Verkehrswirtschaft
Tabelle 10
Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern(einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge)
ZugmaschinenJahr (jew.1. Juli/
ab 20011. Januar)
Krafträderund drei-
rädrige Kfz
Personen-kraft
wagen
Kraft-omni-busse
Lastkraft-wagen Acker-
schlepper
Sattel-zug-
maschinen
ÜbrigeKraft-fahr-zeuge
Zu-sammen
PKW je1000
Einwohner
Zahl der Fahrzeuge
1992 1.678.701 36.042.408 82.573 1.825.135 1.734.580 111.516 525.561 42.000.477 4471993 1.894.204 38.772.493 88.433 2.015.452 1.767.599 120.051 570.056 45.228.288 4781994 2.083.263 39.765.402 88.460 2.113.751 1.777.578 120.712 596.050 46.545.216 4881995 2.267.428 40.404.294 86.258 2.215.236 1.775.548 124.079 613.435 47.486.278 495
1996 2.470.451 40.987.547 84.954 2.273.493 1.769.482 130.392 625.405 48.341.724 5001997 2.716.780 41.371.992 84.019 2.315.483 1.765.406 134.829 630.547 49.019.056 5041998 2.925.843 41.673.787 83.285 2.370.599 1.762.111 140.516 630.347 49.586.488 5081999 3.177.437 42.323.672 84.687 2.465.535 1.762.516 153.527 641.768 50.609.142 5162000 3.337.848 42.839.906 85.574 2.526.896 1.757.511 162.409 654.529 51.364.673 522
2001 3.410.480 43.772.260 86.656 2.610.885 1.770.659 171.124 665.231 52.487.295 5322002 3.557.360 44.383.323 86.461 2.649.097 1.773.193 177.884 678.612 53.305.930 5382003 3.656.873 44.657.303 85.880 2.619.267 1.774.129 178.114 684.269 53.655.835 5412004 3.744.971 45.022.926 86.480 2.586.329 1.773.079 179.219 689.165 54.082.169 5462005 3.827.899 45.375.526 85.508 2.572.142 1.776.570 185.364 696.644 54.519.653 550
20061) 3.902.512 46.090.303 83.904 2.573.077 1.783.855 192.124 284.092 54.909.867 5592007 3.969.103 46.569.657 83.549 2.604.061 1.800.572 200.272 284.160 55.511.374 573
20082) 3.566.122 41.183.594 75.068 2.323.064 1.743.300 179.935 258.954 49.330.037 566
1)ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet,sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“
2)ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt
53
II. Die Entwicklung des Baumarktes
1. Wohnungsversorgung
Tabelle 11
Wohnungsbestand(1.000 WE)
Bevölkerung(1.000 Personen)
Privathaushalte(1.000 Haushalte)
Deutschlandfrüheres
Bundesgebiet Deutschlandfrüheres
Bundesgebiet Deutschlandfrüheres
Bundesgebiet
1950 14.608 10.067 49.989 16.650
1961 21.623 16.257 56.175 19.460
1970 20.807 60.651 21.991
1976 23.985 61.531 23.943
1986 27.319 61.066 26.739
1991 37.174 80.275 35.256
1992 34.547 80.975 35.700
1993 34.989 81.338 36.230
1994 35.371 81.539 36.695
1995 35.954 81.817 36.938
1996 36.492 82.012 37.281
1997 37.050 82.057 37.457
1998 37.529 82.037 37.532
1999 37.984 82.163 37.795
2000 38.384 82.260 38.124
2001 38.682 82.440 38.456
2002 38.925 82.537 38.720
2003 39.142 82.532 38.944
2004 39.362 82.501 39.122
2005 39.551 82.438 39.178
2006 39.754 82.315
________
Quelle: Statistische Jahrbücher, Statistisches Bundesamt: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“
54
2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen
Tabelle 12Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen
in der Bundesrepublik Deutschland(einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden)
Genehmigungen Fertigstellungen
Jahrfrüheres Bundes-
gebietneue
Länderfrüheres Bundes-
gebietneue
Länder
1952 495.324 • 451.000 •1953 574.911 • 534.000 •1954 607.439 • 561.300 •1955 612.606 • 562.600 •
1956 554.542 • 579.900 •
19571) 543.229 • 560.700 •1958 592.908 • 517.700 •1959 624.388 • 589.800 •1960 635.777 • 574.400 •
1961 648.766 • 562.200 •1962 648.101 • 573.000 •1963 575.677 • 570.000 •1964 601.021 • 623.000 •1965 622.772 • 591.916 •
19682) 536.840 • 519.854 •1969 560.218 • 499.696 •1970 609.356 • 478.050 •
1971 705.417 • 554.987 •1972 768.636 • 660.636 •1973 658.918 • 714.226 •1974 417.783 • 604.387 •1975 368.718 • 436.829 •
1976 380.352 • 392.380 •1977 352.055 • 409.012 •1978 425.751 • 368.145 •1979 383.638 • 357.751 •1980 380.609 • 388.904 •
1981 355.981 • 365.462 •1982 335.007 • 347.002 •1983 419.655 • 340.781 •1984 336.080 • 398.373 •1985 252.248 • 312.053 115.722
1986 219.205 • 251.940 116.5451987 190.696 • 217.343 109.7541988 214.252 • 208.621 104.6661989 276.042 • 238.617 92.3871990 391.430 • 256.488 62.468
1991 400.607 5.484 314.508 16.6701992 458.840 26.525 374.575 11.4771993 524.083 82.529 431.853 23.5981994 586.548 126.089 505.179 67.7041995 458.619 180.011 498.543 104.214
1996 390.083 186.155 416.122 143.3661997 373.578 155.368 392.676 177.8291998 362.054 114.014 372.265 128.4531999 345.695 91.889 369.907 102.8982000 282.301 66.207 336.764 86.298
2001 240.998 50.086 267.934 58.2632002 232.045 42.075 240.588 49.0132003 252.242 44.612 226.243 41.8532004 229.426 38.697 238.295 39.7242005 207.494 32.994 203.425 35.552
2005 207.494 32.994 203.425 35.552
2006 212.070 35.471 214.734 33.7012007 154.727 27.588 • •
__________1)
Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin2)
Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbarQuellen: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung;
Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
55
Tabelle 13Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau
Errichtung neuer Gebäude
Wohngebäude1) Nichtwohngebäude
Wohnungen
in Gebäudenmit ... Wohnungen
JahrGe-
bäudeRaum-inhalt zu-
sammen
1 oder 2 3 o. mehr
Wohn-fläche
Nutz-fläche
Veran-schlagteKosten
desBau-
werkes
Ge-bäude
Raum-inhalt
Woh-nungen
Wohn-fläche
Nutz-fläche
Veran-schlagteKosten
desBau-
werkes
Woh-nungen
ins-
gesamt2)
Anzahl 1000 m3 Anzahl 1000 m3 Mio Euro Anzahl 1000 m3 Anzahl 1000 m3 Mio Euro Anzahl
Deutschland
1993 208.065 266.777 525.935 204.539 313.219 46.275 9.632 55.520 42.262 247.314 15.889 1.193 41.021 34.348 606.6121994 242.772 313.620 624.839 238.355 381.098 55.018 11.779 68.161 41.079 243.540 17.119 1.315 41.104 35.582 712.6361995 207.520 271.756 552.695 200.417 348.342 48.334 10.403 61.539 40.722 228.830 16.645 1.241 37.835 33.127 638.630
1996 213.230 254.121 496.694 211.573 279.783 45.477 9.720 58.117 40.037 219.163 14.552 1.116 36.736 29.973 576.2381997 221.185 243.647 452.727 224.029 226.014 43.812 9.997 55.052 40.265 205.237 12.136 950 34.551 28.148 528.0961998 231.671 233.847 407.594 239.511 165.757 42.278 10.445 52.418 43.424 222.459 9.860 817 36.305 27.297 475.7111999 233.504 225.995 379.628 243.186 134.249 40.947 10.308 50.458 41.298 225.967 9.120 758 36.913 27.202 437.5842000 193.203 186.511 304.416 200.925 102.630 33.835 8.654 41.590 39.499 222.360 7.611 634 35.708 26.100 348.508
2001 165.772 160.252 256.677 172.509 83.145 28.880 7.576 35.656 35.379 226.233 5.471 490 35.556 25.873 291.0842002 164.429 156.267 243.248 171.903 70.485 28.260 7.537 35.032 30.937 191.077 5.186 458 29.906 23.382 274.1202003 183.943 173.031 263.348 192.689 69.855 31.050 8.414 38.693 28.398 175.520 4.241 385 27.188 20.475 296.8542004 160.099 152.996 235.891 166.857 68.457 27.792 7.573 34.268 28.125 165.333 4.050 367 25.220 18.432 268.1232005 141.986 135.122 211.670 145.291 65.072 24.700 6.437 30.452 27.038 164.360 3.598 318 24.716 17.631 240.488
2006 142.060 138.540 216.311 145.847 69.653 25.339 6.525 31.518 29.425 190.763 4.124 363 27.939 19.238 247.5412007 93.991 97.018 157.139 94.696 61.131 17.935 4.531 22.628 29.370 212.125 3.829 327,5 30.486 21.963 182.315
Früheres Bundesgebiet
1993 175.878 232.374 453.346 172.180 273.613 40.012 8.147 48.326 32.129 165.674 11.340 844 28.049 23.390 524.0831994 197.422 252.921 514.306 193.350 316.063 45.601 9.566 56.761 32.555 162.196 11.091 870 27.857 23.718 586.5481995 152.120 203.648 395.213 147.450 244.564 35.566 7.531 45.605 31.983 155.888 10.117 787 26.222 22.330 458.619
1996 152.913 185.849 337.622 153.934 180.193 32.468 6.924 42.232 31.589 151.626 8.550 700 25.617 19.910 390.0831997 162.244 185.126 322.742 166.083 155.308 32.575 7.591 41.653 32.937 151.265 8.515 696 25.685 19.186 372.7281998 179.740 190.918 318.819 186.594 130.878 33.933 8.639 42.786 36.786 174.458 6.942 617 29.244 20.208 361.7381999 184.365 189.534 308.281 192.366 114.426 33.794 8.786 42.400 34.967 185.314 7.187 622 30.484 20.883 345.6952000 155.480 158.276 250.678 161.968 87.913 28.239 7.457 35.416 33.994 185.729 6.364 545 30.045 21.143 282.301
2001 135.075 137.815 214.777 140.061 73.116 24.508 6.573 30.890 30.519 196.062 4.606 428 30.953 22.344 240.9982002 137.340 136.805 207.238 143.791 62.285 24.440 6.722 30.903 26.752 166.509 4.247 392 26.111 20.223 232.0452003 152.673 151.108 224.395 160.014 63.603 26.783 7.529 34.076 24.309 144.736 3.731 350 22.793 16.579 252.2422004 133.017 133.967 202.559 138.601 63.396 23.892 6.807 30.296 23.826 137.059 3.629 333 21.203 15.150 229.4262005 118.902 118.886 182.661 121.694 59.660 21.467 5.800 27.097 23.115 138.303 3.224 286 21.056 14.866 207.494
2006 118.836 121.337 186.405 122.095 63.503 21.974 5.847 27.933 25.115 162.425 3.502 318 23.939 16.256 212.0702007 78.639 84.762 135.122 78.993 54.854 15.522 4.045 20.026 24.974 182.601 3.449 299 26.224 18.693 154.727
Neue Länder und Berlin-Ost
1993 32.187 34.404 72.589 32.359 39.606 6.264 1.485 7.195 10.133 81.640 4.549 350 12.973 10.959 82.5291994 45.350 50.699 110.533 45.005 65.035 9.418 2.213 11.401 8.524 81.344 6.028 445 13.247 11.864 126.0881995 55.400 68.108 157.482 52.967 103.778 12.768 2.872 15.934 8.739 72.942 6.528 454 11.613 10.797 180.011
1996 60.317 68.273 159.072 57.639 99.590 13.009 2.797 15.890 8.448 67.537 6.002 416 11.119 10.063 186.1551997 58.941 58.521 129.985 57.946 70.706 11.238 2.406 13.398 7.328 53.973 3.621 255 8.866 8.112 155.3681998 51.931 42.928 88.775 52.917 34.879 8.345 1.805 9.632 6.638 48.002 2.918 201 7.061 6.994 113.9731999 49.139 36.461 71.347 50.820 19.823 7.154 1.522 8.059 6.331 40.653 1.933 137 6.429 5.850 91.8892000 37.723 28.235 53.738 38.957 14.717 5.495 1.197 6.173 5.505 36.631 1.247 89 5.663 4.957 66.207
2001 30.697 22.437 41.900 31.868 10.029 4.372 1.002 4.766 4.860 30.171 865 62 4.603 3.528 50.0862002 27.089 19.462 35.420 28.112 7.200 3.820 816 4.129 4.185 24.568 939 66 3.795 3.159 42.0752003 31.270 21.923 38.953 32.675 6.252 4.267 885 4.618 4.089 30.784 510 35 4.396 3.896 44.6122004 27.082 19.029 33.332 28.256 5.061 3.704 766 3.972 4.299 28.274 421 34 4.018 3.282 38.6972005 23.084 16.236 29.009 23.597 5.412 3.233 636 3.355 3.923 26.057 374 33 3.667 2.765 32.994
2006 23.224 17.203 29.906 23.752 6.150 3.365 678 3.585 4.310 28.338 622 44 4.000 2.982 35.4712007 15.352 12.256 22.017 15.703 6.277 2.414 486 2.602 4.396 29.524 380 29 4.263 3.270 27.588__________
1)einschließlich Wohnungen in Wohnheimen
2)einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
56
Tabelle 14Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude1)
Wohngebäude Nichtwohngebäude
Wohnungen
in Gebäudenmit ... Wohnungen
Jahr Ge-bäude Rauminhalt zu-2)
sammen
1 oder 2 3 o. mehr
Wohn-fläche
Veran-schlagteKosten
desBau-
werkes
Gebäude Rauminhalt Nutz-fläche
Veran-schlagteKosten
desBau-
werkes
Woh-nungen
ins-gesamt
Anzahl 1000 m3 % Anzahl % Anzahl % 1000 m3 Mio. ¤ Anzahl 1000 m3 % 1000 m3 Mio. ¤ Anzahl
Deutschland
1993 18.762 15.613 5,9 28.202 21.056 10,3 6.713 2,1 2.799 2.890 12.816 116.238 47,0 17.914 11.035 29.800
1994 21.973 17.918 5,7 32.063 24.814 10,4 6.918 1,8 3.246 4.025 13.153 116.430 47,8 18.582 12.695 33.532
1995 21.097 16.622 6,1 30.751 23.742 11,8 6.911 2,0 3.088 3.964 13.789 109.572 47,9 16.951 11.106 32.406
1996 23.620 17.652 6,9 32.719 26.133 12,4 6.202 2,2 3.340 4.246 13.803 108.215 49,4 17.071 10.182 33.776
1997 28.651 21.887 9,0 39.451 30.830 13,8 8.310 3,7 4.166 5.156 13.541 95.068 46,3 15.391 8.839 40.778
1998 31.879 23.119 9,9 39.475 34.471 14,4 4.736 2,9 4.383 5.378 15.235 110.286 49,6 16.732 9.340 40.748
1999 32.512 23.911 10,6 39.598 35.077 14,4 3.910 2,9 4.521 5.539 15.747 119.167 52,7 18.379 10.434 40.690
2000 24.690 18.447 9,9 29.809 26.516 13,2 3.368 3,3 3.460 4.269 14.493 111.622 50,2 16.760 9.742 31.016
2001 20.732 16.039 10,0 25.650 22.296 12,9 3.080 3,7 2.973 3.688 12.629 108.990 48,2 16.003 9.038 26.295
2002 21.140 16.372 10,5 25.320 22.805 13,3 2.354 3,3 3.019 3.823 10.581 92.238 48,3 13.603 8.771 25.841
2003 23.061 17.830 11,7 27.212 24.773 12,9 2.375 3,4 3.303 4.154 9.419 84.421 48,1 12.002 7.252 27.705
2004 19.920 15.476 10,1 23.537 21.356 12,8 2.063 3,0 2.850 3.602 9.579 83.829 50,6 11.597 6.281 23.901
2005 19.062 14.851 11,0 22.567 20.247 13,9 2.220 3,4 2.768 3.489 9.483 77.035 46,9 10.744 5.750 22.948
2006 19.198 15.018 10,8 22.337 20.516 14,1 1.456 2,1 2.776 3.586 9.948 97.205 50,9 12.741 7.323 22.744
2007 12.959 10.340 10,7 15.815 13.838 14,6 1.417 2,3 1.920 2.498 9.733 107.808 50,8 13.865 7.912 16.356
Früheres Bundesgebiet
1993 10.310 9.292 4,0 16.422 11.686 6,8 4.303 1,6 1.628 1.973 8.920 69.205 41,8 11.023 6.569 17.328
1994 11.947 10.091 3,8 17.082 13.662 7,1 3.093 1,0 1.770 2.212 9.655 67.787 41,8 11.163 7.399 17.888
1995 9.253 7.944 3,9 13.631 10.293 7,0 3.294 1,3 1.421 1.808 10.245 70.291 45,1 11.130 6.913 14.402
1996 10.915 9.143 4,9 15.595 12.052 7,8 3.257 1,8 1.641 2.133 10.443 72.321 47,7 11.498 6.492 16.184
1997 15.003 12.483 6,7 20.321 16.198 9,8 4.051 2,6 2.267 2.895 10.627 66.369 43,9 10.960 5.944 21.017
1998 19.714 15.380 8,1 24.034 21.375 11,5 2.614 2,0 2.815 3.536 12.782 85.582 49,1 13.552 7.484 24.776
1999 21.326 17.096 9,0 26.503 23.068 12,0 2.974 2,6 3.119 3.931 13.383 99.188 53,5 15.387 8.392 27.338
2000 16.804 13.532 8,5 20.570 18.085 11,2 2.480 2,8 2.463 3.125 12.465 93.256 50,2 14.064 8.099 21.456
2001 15.119 12.605 9,1 19.007 16.268 11,8 2.465 1,8 2.271 2.908 10.955 94.477 48,2 13.940 7.996 19.564
2002 16.447 13.509 9,9 19.851 17.805 12,4 1.885 3,0 2.436 3.168 9.239 81.474 48,9 12.015 7.914 20.349
2003 18.222 14.899 11,1 21.709 19.571 12,2 2.074 3,3 2.699 3.482 8.186 68.777 47,5 9.960 5.900 22.153
2004 15.961 13.069 9,8 19.084 17.127 12,4 1.839 2,9 2.361 3.061 8.248 69.084 50,4 9.643 5.224 19.432
2005 15.862 12.897 10,8 19.049 16.889 13,9 2.060 3,5 2.368 3.055 8.153 64.860 46,9 9.106 4.928 19.394
2006 16.014 13.009 10,7 18.795 17.211 14,1 1.219 1,9 2.367 3.132 8.463 82.911 51,0 10.994 6.293 19.185
2007 10.783 8.915 10,5 12.996 11.419 14,5 1.018 1,9 1.625 2.169 8.282 92.733 50,8 11.892 6.801 13.501
Neue Länder und Berlin-Ost
1993 8.542 6.321 18,4 11.780 9.370 29,0 2.410 6,1 1.171 1.388 3.896 47.032 57,6 6.891 4.467 12.472
1994 10.026 7.827 15,4 14.981 11.152 24,8 3.825 5,9 1.476 1.813 3.498 48.643 59,8 7.419 5.296 15.644
1995 11.844 8.678 12,7 17.120 13.449 25,4 3.617 3,5 1.667 2.156 3.544 39.282 53,9 5.821 4.194 18.004
1996 12.705 8.509 12,5 17.124 14.081 24,4 2.945 3,0 1.699 2.113 3.360 35.894 53,1 5.573 3.690 17.592
1997 13.648 9.404 16,1 19.130 14.632 25,3 4.529 6,0 1.898 2.261 2.914 28.700 53,2 4.431 2.894 19.761
1998 12.165 7.740 18,0 15.381 13.096 24,7 2.122 6,1 1.568 1.843 2.453 24.654 51,4 3.181 1.994 15.972
1999 11.186 6.815 18,7 13.095 12.009 23,6 936 4,7 1.402 1.609 2.364 19.979 49,1 2.993 2.042 13.352
2000 7.886 4.915 17,4 9.319 8.431 21,6 888 6,0 998 1.143 2.028 18.367 50,1 2.697 1.642 9.560
2001 5.613 3.434 15,3 6.643 6.028 18,9 615 6,1 702 780 1.674 14.513 48,1 2.063 1.042 6.731
2002 4.693 2.863 14,7 5.469 5.000 17,8 469 6,5 583 655 1.342 10.764 43,9 1.589 856 5.492
2003 4.839 2.931 13,4 5.503 5.502 16,8 301 4,8 604 672 1.233 15.644 50,8 2.043 1.352 5.552
2004 3.959 2.407 12,6 4.453 4.229 15,0 224 4,4 489 542 1.331 14.475 51,2 1.954 1.057 4.469
2005 3.518 1.954 12,0 3.518 3.358 14,2 160 3,0 400 434 1.330 12.175 46,7 1.639 822 3.554
2006 3.184 2.009 11,7 3.542 3.305 13,9 237 3,9 409 455 1.485 14.294 50,5 1.747 1.030 3.559
2007 2.176 1.425 11,6 2.819 2.479 15,4 399 6,4 295 329 1.451 15.075 51,1 1.973 1.111 2.855
__________
1)Errichtung neuer Gebäude. Die %-Angaben sind Anteile an insgesamt.
2)einschließlich Wohnheime
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
57
Tabelle 15Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau
Errichtung neuer Gebäude
Wohngebäude1) Nichtwohngebäude
Wohnungen
in Gebäudenmit .... Wohnungen
Ge-bäude
Raum-inhalt zu-
sammmen1 oder 2 3 o. mehr
Wohn-fläche
Nutz-fläche
Veran-schlagteKosten
des Bau-werkes
Ge-bäude
Raum-inhalt
Woh-nungen
Wohn-fläche
Nutz-fläche
Veran-schlagteKosten
des Bau-werkes
Woh-nungen
insgesamt2)Jahr
Anzahl 1000m3 Anzahl 1000m3 Mio. Euro Anzahl 1000m3 Anzahl 1000m3 Mio. Euro Anzahl
Deutschland
1993 165.828 205.642 394.120 164.044 221.555 35.566 7.621 39.942 38.025 220.383 10.293 847 36.368 27.467 455.451
1994 212.363 261.919 501.728 212.354 284.309 45.383 9.539 53.705 38.512 222.547 12.873 1.036 36.621 28.642 572.883
1995 207.958 264.151 524.606 205.165 312.481 46.332 9.678 56.769 39.019 222.305 15.330 1.159 37.551 31.785 602.757
1996 191.577 243.754 485.249 188.802 292.173 43.095 9.079 54.569 37.335 207.075 13.595 1.056 34.514 28.732 559.488
1997 212.498 256.071 501.283 211.075 285.730 45.682 9.784 57.970 39.243 212.829 14.443 1.101 36.007 30.870 578.345
1998 215.841 234.487 432.295 220.608 208.461 42.052 9.550 52.963 38.969 207.356 11.514 893 34.082 28.038 500.718
1999 229.067 231.602 406.717 237.379 167.416 41.678 9.895 51.932 40.482 208.316 9.982 777 34.847 26.238 472.805
2000 220.809 217.569 368.541 229.727 136.443 39.117 9.850 48.658 39.312 208.878 8.794 718 34.370 24.590 423.062
2001 177.777 174.786 285.930 185.380 99.628 31.380 8.087 39.047 35.436 207.565 6.403 550 33.310 24.674 326.197
2002 164.848 160.088 253.696 172.885 79.713 28.619 7.581 35.643 32.688 207.970 6.189 516 31.986 24.636 289.601
2003 158.190 150.287 236.084 165.158 70.354 27.174 7.126 33.580 28.855 178.896 4.850 422 27.548 21.520 268.096
2004 170.408 159.690 247.805 177.213 69.387 28.786 7.600 35.671 28.030 175.193 4.368 383 26.815 20.216 278.019
2005 143.308 136.904 210.752 149.069 60.891 24.643 6.785 30.695 25.467 156.149 3.337 312 23.657 17.792 238.977
2006 145.739 139.205 219.777 149.463 69.362 25.391 6.579 31.608 26.712 167.909 3.935 340 26.152 19.479 248.435
2007 • • • • • • • • • • • • • • •
Früheres Bundesgebiet3)
1993 153.396 195.070 373.903 151.139 214.596 33.638 6.783 37.892 31.986 174.615 8.631 711 29.111 22.705 431.853
1994 182.660 232.750 442.453 181.633 255.966 40.023 8.232 47.564 30.912 158.404 9.653 783 26.409 20.967 505.179
1995 167.471 222.120 433.723 164.101 263.439 38.458 7.890 47.342 31.093 152.199 10.341 792 26.121 21.645 498.543
1996 143.459 188.884 359.836 141.864 213.958 32.701 6.825 41.732 29.993 143.563 8.587 696 24.381 19.488 416.122
1997 154.819 189.037 345.746 156.153 186.440 32.990 7.040 42.313 31.492 152.751 9.112 725 26.089 21.618 400.425
1998 162.874 185.025 325.071 167.320 155.407 32.546 7.450 41.607 32.537 158.569 7.946 652 26.052 20.651 372.265
1999 178.625 191.725 326.083 185.307 139.348 33.958 8.220 42.971 34.459 167.107 7.619 618 28.195 19.945 369.907
2000 175.542 182.839 299.760 182.911 115.397 32.391 8.378 40.947 33.657 172.445 7.030 593 28.503 19.455 336.764
2001 144.287 149.885 238.493 150.715 87.041 26.555 7.017 33.625 30.605 174.562 5.279 470 28.290 20.140 267.934
2002 134.643 138.094 213.303 141.301 71.011 24.363 6.620 30.920 28.422 172.479 5.237 454 27.361 20.220 240.588
2003 130.912 130.986 200.631 136.714 63.438 23.371 6.327 29.460 24.973 155.804 4.079 362 24.026 18.079 226.243
2004 142.174 140.256 213.241 147.813 64.264 24.991 6.835 31.568 23.992 144.252 3.663 339 22.513 16.551 238.295
2005 118.790 119.452 180.061 123.672 55.613 21.246 6.063 27.014 21.627 130.236 2.851 271 19.863 14.326 203.425
2006 122.068 122.537 190.692 125.196 65.544 22.122 5.917,6 28.128 22.922 145.373 3.553 308 22.786 17.062 214.734
2007 • • • • • • • • • • • • • • •
Neue Länder und Berlin-Ost3)
1993 12.432 10.572 20.217 12.905 6.959 1.928 478 2.050 6.039 45.768 1.662 136 7.257 4.762 23.598
1994 29.703 29.169 59.275 30.721 28.343 5.360 1.307 6.159 7.600 64.144 3.220 253 10.212 7.676 67.704
1995 40.487 42.031 90.883 41.064 49.042 7.874 1.788 9.427 7.926 70.106 4.989 368 11.430 10.140 104.214
1996 48.118 54.869 125.413 46.938 78.215 10.393 2.254 12.837 7.342 63.513 5.008 360 10.133 9.244 143.366
1997 57.679 67.034 155.537 54.922 99.290 12.691 2.744 15.657 7.751 60.078 5.331 376 9.918 9.251 177.920
1998 52.967 49.462 107.224 53.288 53.054 9.506 2.050 11.356 6.432 48.787 3.568 241 8.030 7.387 128.453
1999 50.441 39.877 80.634 52.072 28.068 7.720 1.675 8.961 6.023 41.209 2.363 159 6.653 6.293 102.898
2000 45.267 34.730 68.781 46.816 21.046 6.727 1.472 7.711 5.675 36.433 1.764 125 5.867 5.135 86.298
2001 33.490 24.901 47.437 34.665 12.587 4.824 1.071 5.422 4.831 33.003 1.124 80 5.020 4.534 58.263
2002 30.205 21.994 40.393 39.584 8.702 4.256 962 4.723 4.266 35.491 952 61 4.625 4.416 49.013
2003 27.248 19.301 35.453 28.444 6.916 3.803 799 4.120 3.882 23.092 771 60 3.522 3.441 41.853
2004 28.234 19.434 34.564 29.400 5.123 3.794 766 4.104 4.038 30.942 705 44 4.303 3.665 39.724
2005 24.518 17.452 30.691 25.397 5.278 3.398 722 3.682 3.840 25.914 486 41 3.794 3.465 35.552
2006 23.671 16.667 29.085 24.267 4.818 3.269 661 3.479 3.790 22.536 382 32 3.366 2.417 33.701
2007 • • • • • • • • • • • • • • •__________1) Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen2) Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3) Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
58
3. Bauüberhang am Jahresende
Tabelle 16Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Errichtung neuer Gebäude
Rauminhalt Wohnungen
davon
Woh-nungen
ins-gesamt1) Wohn-
gebäudeNichtwohn-
gebäudezu-
sammen unterDach
noch nichtunter Dach
noch nichtbegonnnen
ErloscheneBau-
genehmi-gungen--------Woh-
nungen1)
Jahr
Anzahl 1000m3) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl
Deutschland
1996 922.243 392.980 353.384 818.434 321.982 39,3 164.067 20,0 332.385 40,6 22.6491997 836.049 366.963 331.301 735.165 287.914 39,2 130.649 17,8 316.602 43,1 36.1921998 771.409 351.085 333.681 672.902 256.605 38,1 116.427 17,3 299.870 44,6 39.3751999 679.223 322.287 333.446 593.198 236.188 39,8 97.435 16,4 259.575 43,8 43.4612000 573.122 280.230 337.865 499.891 207.242 41,5 82.641 16,5 210.008 42,0 40.0292001 508.802 254.223 346.895 443.839 167.895 37,0 82.511 18,5 193.433 48,6 36.3122002 460.514 237.281 320.445 403.440 146.852 36,4 65.257 16,2 191.331 47,4 32.6892003 464.007 248.690 305.805 437.613 147.749 36,2 66.392 16,3 193.472 47,5 25.9912004 432.805 232.149 284.478 376.778 140.101 37,2 60.765 16,1 175.912 46,7 22.9132005 408.966 218.173 279.080 355.377 126.391 35,6 62.103 17,5 166.883 47,0 22.9912006 385.610 206.787 287.138 332.600 128.789 38,7 60.529 18,2 143.285 43,1 22.834
Früheres Bundesgebiet2)
1996 672.205 301.303 265.144 593.352 249.491 42,0 110.589 18,6 233.272 39,3 16.6081997 619.788 287.584 253.355 547.986 227.758 41,6 95.959 17,5 224.269 40,9 24.5841998 584.243 283.487 260.877 518.574 212.776 41,0 89.663 17,3 216.135 41,7 25.1421999 524.512 265.602 265.126 468.297 197.373 42,1 78.434 16,7 192.490 41,2 23.6672000 454.514 235.603 273.183 404.727 176.100 43,5 68.962 17,0 159.665 39,5 24.0312001 411.010 216.381 288.861 346.425 149.762 41,0 59.587 16,3 156.076 42,7 23.9012002 382.410 206.181 276.576 340.762 128.714 37,8 56.255 16,5 155.793 45,7 20.0822003 391.930 218.269 258.151 349.115 129.327 37,0 58.320 16,7 161.468 46,3 17.3232004 369.621 205.066 242.516 326.227 122.976 37,7 53.312 16,3 149.939 46,0 14.6712005 350.139 192.624 236.071 308.081 112.012 36,4 53.889 17,5 142.180 46,2 16.8702006 331.793 183.351 242.692 289.878 115.336 39,8 51.417 17,7 123.125 42,5 16.635
Neue Länder und Berlin-Ost3)
1996 250.138 91.676 88.240 225.082 72.491 32,2 53.478 23,8 99.113 44,0 6.0411997 216.261 79.380 77.946 187.179 60.156 32,1 34.690 18,5 92.333 49,3 11.6081998 187.166 67.597 72.804 154.328 43.829 28,4 26.764 17,3 83.735 54,3 14.2331999 154.711 56.685 68.320 124.901 38.815 31,1 19.001 15,2 67.085 53,7 19.7942000 118.608 44.627 64.682 95.164 31.142 32,7 13.679 14,4 50.343 52,0 15.9982001 97.792 37.842 58.034 78.414 23.170 29,5 12.036 15,3 43.208 55,1 12.4112002 78.104 31.100 43.869 62.678 18.138 28,9 9.002 14,4 35.538 56,7 12.6072003 72.077 30.420 47.654 58.498 18.422 31,5 8.072 13,8 32.004 54,7 8.6682004 63.184 27.084 41.962 50.551 17.125 33,9 7.453 14,7 25.973 51,4 7.5742005 58.827 25.549 43.009 47.296 14.379 30,4 8.214 17,4 24.703 52,2 6.1212006 53.817 23.435 44.446 42.722 13.453 31,5 9.109 21,3 20.160 47,2 6.199__________1) Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden2) Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West3) Gebietss tandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-OstAb Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
59
4. Gebäude- und Wohnungsabgang
Tabelle 17Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen
Wohngebäude Nichtwohngebäude
Nutz- Wohn- Nutz- Wohn-Gebäude fläche Wohnungen Gebäude fläche Wohnungen
Wohnungeninsgesamt1)
Jahr
Anzahl 1000m2 Anzahl 1000m2 Anzahl
Deutschland
1995 8.844 348 1.450 17.809 21.029 11.938 290 3.411 21.933
1996 8.390 330 1.427 18.129 19.468 10.016 263 3.027 22.0431997 8.734 385 1.480 18.747 20.346 10.873 262 3.106 22.7961998 8.632 415 1.587 21.158 21.321 11.927 259 2.929 25.0851999 8.263 374 1.548 20.977 19.332 11.173 249 2.838 24.8492000 8.185 384 1.633 21.309 17.211 9.806 233 2.735 24.964
2001 8.289 440 2.000 28.383 15.967 9.893 252 2.923 32.2652002 9.416 553 2.986 46.433 15.086 9.293 222 2.522 50.1902003 9.758 604 3.323 50.952 13.904 8.872 223 2.492 56.2652004 10.663 602 3.599 55.775 14.649 9.087 221 2.373 60.0462005 9.747 558 3.421 53.397 12.890 8.360 235 2.629 55.009
2006 9.168 570 3.108 46.998 11.439 7.772 219 2.424 51.230
Früheres Bundesgebiet2)
1995 6.748 242 1.028 12.012 11.830 5.397 231 2.601 15.029
1996 6.070 216 936 11.276 10.511 4.899 209 2.319 14.1201997 6.437 258 1.021 12.138 10.456 5.266 199 2.240 14.9501998 6.178 275 1.026 12.316 10.245 5.879 197 2.079 14.9551999 5.920 247 962 12.060 9.321 5.463 182 1.904 14.5402000 6.021 250 1.050 12.492 8.621 5.236 175 1.937 14.979
2001 5.698 237 1.011 12.565 8.523 5.857 191 2.023 15.1322002 5.810 265 1.076 13.851 8.146 5.656 166 1.758 16.2562003 5.193 246 1.000 12.353 7.454 5.108 161 1.688 14.6072004 6.068 297 1.141 14.310 8.343 5.497 169 1.733 16.8122005 5.341 295 1.061 13.516 8.136 5.378 187 1.969 13.987
2006 5.705 292 1.189 14.596 7.679 5.346 185 2.015 17.337
Neue Länder und Berlin-Ost3)
1995 2.096 106 422 5.797 9.199 6.541 59 810 6.904
1996 2.320 115 491 6.853 8.957 5.117 53 708 7.9231997 2.297 127 459 6.609 9.890 5.607 64 866 7.8461998 2.454 140 561 8.842 11.076 6.047 62 850 10.1301999 2.343 127 586 8.917 11.011 5.710 68 934 10.3092000 2.164 134 583 8.817 8.590 4.570 58 798 9.985
2001 2.591 203 989 15.818 7.444 4.036 61 920 17.1332002 3.606 288 1.911 32.582 6.940 3.636 55 764 33.9342003 4.565 358 2.324 38.599 6.450 3.764 62 804 41.6582004 4.595 305 2.458 41.465 6.306 3.590 52 640 43.2342005 4.296 263 2.360 39.881 4.754 2.982 48 660 41.022
2006 3.463 278 1.919 32.402 3.760 2.426 35 409 33.893__________1)
Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen2)
Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West3)
Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost
Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
60
5. Geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau
Tabelle 18Früheres Bundesgebiet 1970 - 1990
Geförderte Wohnungen
nach davoninsgesamt
1. Förderungsweg 2. Förderungsweg Eigentümer-wohnungen
Mietwohnungen
geförderteGebäude(Neubau)
öffentlicheFörderungsmittel
insgesamtJahr
Anzahl in Mill. €
1970 165.135 129.130 36.005 51.807 113.328 57.802 7511971 195.024 159.436 35.588 56.122 138.902 60.153 8661972 182.247 126.570 55.677 60.323 121.924 59.941 8211973 126.769 77.023 49.746 51.535 75.234 46.740 9341974 153.380 98.652 54.728 60.760 92.620 52.022 1.3901975 153.989 89.804 64.185 72.464 81.525 60.778 1.5691976 133.847 62.846 71.001 73.696 60.151 62.941 1.2821977 113.037 57.181 55.856 63.216 49.821 56.949 1.2221978 135.311 54.978 80.333 80.986 54.325 73.121 1.6101979 108.781 49.110 59.671 66.836 41.945 61.247 1.7111980 97.175 46.267 50.908 56.992 40.183 51.890 2.0271981 92.902 48.253 44.649 46.762 46.140 43.907 2.3071982 98.886 55.480 43.406 40.215 58.671 38.914 2.6441983 104.083 49.113 54.970 45.035 59.048 43.184 2.3341984 80.408 37.574 42.834 40.450 39.958 35.977 1.7321985 68.952 37.916 31.036 38.714 30.238 34.189 1.6981986 52.066 29.797 22.269 35.421 16.645 31.514 1.3901987 40.668 23.741 16.927 27.969 12.699 24.392 1.1261988 38.886 22.959 15.927 26.201 12.685 22.975 1.1181989 65.153 33.812 15.341 25.999 39.154 26.798 1.7581990 90.704 38.426 18.064 29.159 61.545 32.968 2.271
________
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
Tabelle 19Deutschland ab 1991
Geförderte Wohnungen
nach davondavon
ins-gesamt 1.
Förderungs-weg
2.Förderungs-
weg
3.Förderungs-
weg
Eigentümer-wohnungen
geförderteGebäude
(Neubau)1) Wohn-gebäude mit1 Wohnung
Wohn-gebäude mit
2 Wohnungen
Wohn-gebäude mit3 und mehrWohnungen
Mittel ausöffentlichen
Haus-halten 2)
Jahr
Anzahl in 1.000 €
1991 93.973 40.850 14.518 38.605 29.665 32.205 21.758 3.403 6.373 2.691.4401992 108.474 43.794 21.030 43.650 41.280 42.117 29.560 4.439 7.433 3.375.9931993 150.343 43.246 30.250 76.847 54.126 56.179 36.566 7.173 11.765 4.398.3221994 162.021 42.584 37.725 81.712 57.263 55.033 35.072 8.800 10.540 3.922.2161995 143.363 43.878 26.731 72.754 52.985 49.528 31.598 6.416 11.119 3.841.3801996 120.968 38.525 17.723 64.720 49.463 45.724 33.272 4.712 7.357 3.347.3951997 107.490 35.792 10.177 61.521 44.139 41.451 32.495 3.553 4.957 3.237.7591998 82.759 28.413 4.015 50.331 38.633 36.099 30.157 2.637 2.788 2.441.3471999 62.305 23.661 3.835 34.809 34.824 31.931 28.058 1.792 1.747 1.999.6892000 44.428 17.912 2.816 23.700 26.555 24.954 22.202 1.314 1.221 1.619.0832001 38.408 16.185 1.898 20.325 24.514 23.395 21.078 1.047 1.020 1.494.1212002 39.983 • • • • 17.809 15.733 822 1.110 1.522.9462003 44.491 • • • 24.563 18.599 17.023 821 755 1.499.9002004 36.799 • • • 17.856 13.503 12.177 445 881 1.481.7802005 32.698 • • • 17.559 11.023 9.668 449 906 1.242.1872006 35.307 • • • 16.918 9.817 8.685 409 723 1.165.305_________________
1) Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen2) ab 2003 einschließlich Bestand
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
61
noch Tabelle 19Neue Länder ab 1991
Geförderte Wohnungen
nach davondavon
ins-gesamt 1.
Förderungs-weg
2.Förderungs-
weg
3.Förderungs-
weg
Eigentümer-wohnungen
geförderteGebäude
(Neubau)1) Wohn-gebäude mit1 Wohnung
Wohn-gebäude mit
2 Wohnungen
Wohn-gebäude mit3 und mehrWohnungen
Jahr
Anzahl
1991 3.811 495 20 3.296 1.520 1.544 1.255 92 1971992 21.253 4.776 894 15.583 11.075 9.605 8.048 887 6671993 38.977 6.162 2.346 30.469 19.081 17.077 13.109 2.716 1.2491994 55.609 9.435 11.477 34.697 20.055 18.847 12.403 4.395 2.0091995 51.533 10.048 9.498 31.987 20.978 19.072 12.691 2.860 3.4821996 41.715 5.314 2.069 34.332 18.633 16.797 13.234 2.344 1.1191997 36.553 5.001 1.358 30.194 14.550 13.189 10.789 1.596 7441998 29.872 2.918 1.301 25.653 12.942 11.344 9.806 1.147 3501999 17.442 1.967 1.345 14.130 10.004 8.746 7.863 657 2092000 9.298 977 1.123 7.198 6.375 5.710 5.235 352 1232001 4.173 321 537 3.315 2.946 2.756 2.605 91 602002 5.349 • • • • 2.028 1.902 66 582003 6.872 • • • 1.200 693 646 20 272004 4.461 • • • 702 363 349 6 82005 4.114 • • • 2.573 251 235 9 72006 6.179 • • • 2.527 238 229 5 4_____________
1) Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
62
6. Wohnungsfinanzierung
Tabelle 20Neugeschäft bei Wohnungsbaukrediten an private Haushalte
(bei anfänglicher Zinsbindung)
von über 5 Jahren bis 10 Jahre von über 10 Jahren
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. QuartalJahr
Mio. €
2003 17.513 17.240 17.448 19.042 9.731 9.961 11.157 9.688
2004 15.657 14.895 13.946 13.255 8.812 8.763 8.072 9.492
2005 13.036 14.962 17.492 20.857 9.978 11.070 13.231 14.047
2006 21.196 18.693 16.738 16.616 16.102 14.243 13.052 13.635
2007 17.552 18.950 17.150 15.602 14.561 15.833 14.354 13.122
____________
Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
Tabelle 21Effektivzinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte
(gemittelte Monatsangaben)
von über 5 Jahren bis 10 Jahre von über 10 Jahren
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. QuartalJahr
%
2003 5,21 4,93 4,82 5,07 5,23 5,02 4,93 5,13
2004 5,07 4,93 4,97 4,77 5,07 4,99 5,02 4,77
2005 4,51 4,37 4,13 4,15 4,54 4,41 4,19 4,25
2006 4,32 4,56 4,70 4,63 4,35 4,58 4,75 4,61
2007 4,73 4,89 5,15 5,06 4,74 4,90 5,13 5,04
____________
Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
63
Tabelle 22Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen
Neuzusagen in Mio. Euro Auszahlungen in Mio. EuroJahr
PrivateBausparkassen
ÖffentlicheBausparkassen
PrivateBausparkassen
ÖffentlicheBausparkassen
1960 1.204 845 1.053 624
1962 1.407 1.023 1.329 8481964 2.344 1.874 2.288 1.5531966 3.823 2.741 3.499 2.2451968 4.140 2.910 3.921 2.4331970 6.010 4.380 5.859 3.942
1972 8.564 5.345 7.909 4.5931974 8.786 5.848 8.893 5.4091976 10.971 7.062 10.738 6.1401978 13.887 7.979 13.420 7.2141980 15.223 9.054 15.780 8.809
1982 13.903 9.088 14.104 8.5821984 16.685 7.980 16.882 7.6501986 14.092 7.708 13.908 7.2931988 14.899 6.865 15.099 6.5181990 18.099 7.633 18.019 7.464
19911) 19.323 8.217 19.108 8.0231992 20.873 9.377 20.600 8.9811993 22.222 10.178 21.491 9.5981994 21.960 10.012 21.556 9.5451995 23.026 9.972 22.321 9.475
1996 24.569 10.562 23.232 9.8941997 26.704 11.241 24.686 10.5651998 30.020 11.400 27.290 10.9061999 29.033 11.187 26.480 10.5732000 27.850 10.990 27.398 10.649
2001 27.890 10.104 26.403 10.3452002 26.264 10.099 24.821 9.8022003 29.052 10.160 26.814 9.8202004 24.267 8.700 24.212 9.0132005 23.827 8.144 21.882 8.069
2006 24.633 7.938 23.416 8.380__________1)
Ab 1991 Gesamtdeutschland
Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentlicheBausparkassen
64
7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe
Tabelle 23Zahl der Betriebe und Beschäftigten im Baugewerbe (Bauhandwerk)
und in der Bauindustrie
Deutschland
2003 2004 2005 2006 2007
1. Zahl der Baubetriebe insgesamt 76.612 76.720 76.075 76.034 74.765
davon Baugewerbe (Bauhandwerk) 50.410 52.856 51.359 50.562 51.055
Bauindustrie 26.202 23.864 24.716 25.472 23.710
2. Zahl der Beschäftigten insgesamt 832.972 785.943 733.757 729.062 720.165
davon Baugewerbe (Bauhandwerk) 604.111 588.817 540.335 530.277 528.497
Bauindustrie 228.861 197.126 193.422 198.785 191.668
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 24
Betriebe, Beschäftigte am 30.06.2007 und Umsatz1) 2006 im Bauhauptgewerbe
Deutschland
davon davonBetriebsgrößenklassennach der
Beschäftigtenzahl
Betriebegesamt
Handwerk Industrie
Beschäftigtegesamt
Handwerk Industrie
Umsatz1)
Kalenderjahr 2006in Mill. Euro
1 - 9 56.589 36.290 20.299 192.715 142.521 50.194 14.394,4
10 - 19 11.052 9.274 1.778 148.210 124.394 23.816 13.943,9
20 - 49 5.002 4.060 942 148.056 119.021 29.035 17.146,0
50 - 99 1.395 1.013 382 94.719 68.618 26.101 13.482,2
100 - 199 543 327 216 72.692 43.427 29.265 11.874,4
200 - 499 161 82 79 45.837 22.902 22.935 8.333,9
500 und mehr 23 9 14 17.936 7.614 10.322 2.848,6
Insgesamt 74.765 51.055 23.710 720.165 528.497 191.668 82.023,4
__________1)
baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
65
Tabelle 25Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben
des Bauhauptgewerbes bei wichtigen ErhebungsmerkmalenDeutschland
a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Zweigen
Handwerk Industrie
Betriebe Beschäftigte Betriebe Beschäftigte
Vorbereitende Baustellenarbeiten 667 8.382 4.919 27.271
Hoch- und Tiefbau o.a.S. 4.362 70.460 1.234 28.202
Hochbau (ohne Fertigteilbau) 16.935 166.895 2.542 24.971
Fertigteilbau im Hochbau 203 2.223 239 1.985
Brücken- und Tunnelbau 28 1.654 42 2.216
Kabelleitungstiefbau 1.272 38.982 716 13.143
Dachdeckerei 10.822 81.841 1.118 5.170
Abdichtung gegen Wasser und Feuchtigkeit 837 4.769 7.642 15.509
Zimmerei und Ingenieurholzbau 9.487 54.408 1.190 4.460
Straßenbau 2.178 44.340 997 30.400
Eisenbahnoberbau 47 2.741 121 7.505
Wasserbau 24 378 59 730
Spezialbau und sonstiger Tiefbau 4.193 51.424 2.891 30.106
darunter Gerüstbau 2.186 17.311 344 2.732
Insgesamt 51.055 528.497 23.710 191.668
b) Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Stellung im Betrieb
Handwerk Industrie
Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige 35.270 20.963
Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende 95.540 44.372
Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister,
Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter 44.858 18.276
Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer
Maler usw.) 217.279 49.475
Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer 28.713 15.902
Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker 76.408 36.269
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten 30.429 6.411
Insgesamt 528.497 191.668
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
66
Tabelle 26
Beschäftigte des Bauhauptgewerbes nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2007Deutschland
in Betrieben mit ...... bis ...... BeschäftigtenStellung im Betrieb Insgesamt
1-9 10-19 20-49 50-99 100-199 200-499500
und mehr
Tätige Inhaber, mithelfende Familien-angehörige 56.233 48.949 5.030 1.538 465 171 67 13
Kaufm. und technische Arbeitnehmer,kaufm./techn. Auszubildende 139.912 34.086 26.419 25.532 18.037 17.005 12.475 6.358
Poliere, Schachtmeister und ‚Meister,Werkpoliere, Baumaschinen-Fach-meister, Vorarbeiter und Bau-maschinenvorarbeiter
63.134 8.167 11.296 15.219 11.621 9.045 5.684 2.102
Maurer, Betonbauer, Zimmerer undübrige Fach-/Spezialfacharbeiter 266.754 70.145 68.191 59.226 30.375 22499 12.438 3.880
Baumaschinen-, Baugeräteführer undBerufskraftfahrer 44.615 4.594 6.688 10.595 9.057 7.888 4.693 1.100
Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer,Werker, Maschinenwerker 112.677 17.516 21.277 28.239 20.588 12.778 8.617 3.662
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge,Umschüler u. Praktikanten 36.840 9.258 9.309 7.707 4.576 3.306 1.863 821
Tätige Personen in anderen Bereichen 5.355 1.189 989 1.435 669 514 342 217
Beschäftigte insgesamt 725.520 193.904 149.199 149.491 95.388 73.206 46.179 18.153
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 27Beschäftigte des Bauhauptgewerbes Ende Juni 2007 nach der Stellung im Betrieb
und in den Fachzweigen
Deutschland
Stellung im Betriebdarunter
Wirtschaftszweig Beschäftigteinsgesamt
TätigeInhaber
u.mithelfende
Familien-angehörige
Kaufm. undtechnische
Arbeit-nehmer,kaufm./techn.Azubis
Poliere,Schacht-
meister undMeister,
Werkpoliere,Baumaschi-
nenfach-meister, Vor-arbeiter undBaumaschi-
nenvor-arbeiter
Maurer,Beton-
bauer, Zim-merer und
übrige Fach-arbeiter
Baumaschi-nenführer
und-warte,
geprüfteBerufskraft-
fahrer
Fachwerker,Bauma-
schinisten u.Arbeiter mitangelernten
Spezial-tätigkeit
GewerblichAuszubilden-
de, Umschüler,Anlernlinge,Praktikan-
ten
Arbeiter(einschließ-lich Poliere,
Schacht-meister u.Meister)
Vorbereitende Bau-stellenarbeiten/Hoch- u. Tiefbau
725.520 56.233 139.912 63.134 266.754 44.615 112.677 36.840 524.020
Vorbereitende Bau-stellenarbeiten 36.276 4.954 6.848 1.966 4.010 6.475 10.558 842 23.851
Hoch- u. Tiefbau 689.244 51.279 133.064 61.168 262.744 38.140 102.119 35.998 500.169
Hochbau, Brücken- u.Tunnelbau 353.087 17.541 71.726 32.244 141.081 20.754 48.662 16.723 261.464
Hoch- u. Tiefbau o.a.S. 99.393 3.569 22.601 10.807 35.326 7.759 13.947 4.653 72.492
Hochbau(ohne Fertigteilbau) 192.910 12.795 37.931 15.789 91.400 6.083 17.776 10.092 141.140
Fertigteilbau imHochbau 4.251 325 1.086 368 1.736 68 508 117 2.797
Brücken u.Tunnelbau u.ä. 3.903 14 1.025 499 1.511 173 525 123 2.831
Kabelleitungstiefbau 52.630 838 9.083 6.781 11.108 6.671 15.906 1.738 42.204
Dachdeckerei 87.488 8.610 27.492 7.879 80.489 490 9.884 13.326 112.068
Abdichtung gegenWasser u. Feuchtigkeit 20.406 8.427 2.858 555 5.806 122 2.121 389 8.993
Zimmere u. Ingenieur-holzbau 59.314 9.560 9.540 3.057 27.709 157 2.969 5.876 39.768
Straßenbau 75.254 1.783 16.324 9.102 16.373 9.197 20.988 2.975 58.635
Eisenbahnoberbau 10.313 61 2.002 1.691 2.252 1.244 2.735 261 8.183
Wasserbau 1.110 34 288 119 201 208 253 5 786
Spezialbau u.sonst. Tiefbau 82.272 5.263 17.234 8.133 22.348 6.247 19.597 2.708 59.033
darunter Gerüstbau 20.282 2.170 3.556 1.434 6.638 135 5.325 785 14.317
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
67
Tabelle 28Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe
Deutschland
Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
1995 1.411.771 34.085,1 1.012.155 26.223.000
1996 1.311.672 31.769,5 923.014 24.193.0001997 1.221.331 29.692,8 824.481 21.962.0001998 1.155.913 28.003,1 750.476 20.193.9731999 1.109.833 27.395,3 704.090 19.430.8102000 1.049.633 26.205,2 652.863 18.325.391
2001 954.39824.043,2
580.267 16.617.7982002 880.069 22.524,6 512.288 15.117.3952003 814.129 21.005,8 457.857 13.847.0462004 767.172 19.778,0 417.101 12.761.1162005 717.082 18.175,1 378.933 11.524.341
2006 710.483 18.091,6 368.770 11.311.9622007 713.729 18.578,5 371.591 11.590.343
2007Januar 685.508 1.374.980 361.224 869.207Februar 678.722 1.243.407 357.642 786.015März 703.417 1.376.661 361.778 847.961April 712.815 1.527.934 366.758 941.587Mai 715.901 1.528.648 368.426 975.557Juni 720.165 1.547.095 370.951 971.041Juli 723.346 1.623.105 372.253 1.000.833August 730.120 1.666.158 375.732 1.027.376September 735.218 1.563.394 378.465 964.106Oktober 728.085 1.663.229 386.343 1.051.489November 723.201 1.878.446 383.737 1.186.948Dezember 708.247 1.531.423 375.783 968.223
__________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
68
Tabelle 29Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern
Deutschland
Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
Baden-Württemberg1998 119.122 3.126,50 72.941 2.160.5071999 118.541 3.165,70 71.846 2.164.9342000 116.036 3.141,20 69.686 2.128.0302001 110.309 3.019,40 65.134 2.025.2572002 104.058 2.891,10 60.422 1.925.2012003 96.345 2.688,40 54.768 1.771.1332004 89.712 2.486,70 49.895 1.615.8122005 85.594 2.339,90 46.831 1.508.0632006 85.142 2.359,00 45.917 1.497.2442007 85.279 2.414,30 46.532 1.547.980
Bayern1998 182.013 4.543,50 114.533 3.270.1801999 177.849 4.525,70 110.260 3.222.0782000 174.157 4.514,20 107.195 3.185.2092001 163.572 4.274,90 98.972 2.989.8012002 151.542 4.006,50 88.839 2.735.2622003 141.481 3.766,40 80.330 2.528.0402004 134.138 3.539,30 74.073 2.337.3442005 126.108 3.245,70 67.217 2.097.2692006 127.213 3.294,90 66.774 2.100.9712007 128.661 3.393,56 68.857 2.181.379
Berlin1998 40.753 1.040,30 28.468 821.5631999 37.175 925,80 24.716 713.8062000 33.127 906,60 20.976 605.5562001 27.360 658,10 16.314 477.2282002 15.134 567,50 13.322 386.5842003 22.346 491,10 11.032 321.1512004 20.661 449,90 9.194 280.0282005 19.175 408,90 8.664 261.6122006 18.156 390,60 8.189 247.7122007 17.729 407,13 8.239 254.809
Brandenburg1998 63.926 1.287,30 43.914 956.0231999 62.222 1.247,20 40.834 894.3622000 57.606 1.152,90 36.675 811.2062001 51.030 1.020,10 31.224 701.3532002 45.317 921,50 26.595 616.9622003 40.656 838,30 22.829 550.2252004 37.004 768,30 19.628 487.9912005 34.204 704,60 17.381 442.0582006 33.521 698,60 16.820 434.2102007 33.288 714,29 16.840 452.407
Bremen1998 6.933 196,90 5.405 162.8771999 6.840 204,20 5.275 169.8052000 6.728 200,40 5.141 165.2802001 6.378 191,60 4.916 158.7072002 5.972 180,30 4.469 146.9082003 4.914 149,20 3.649 120.8422004 4.382 132,40 3.146 101.4072005 3.800 113,30 2.746 87.9582006 3.848 119,00 2.821 94.2382007 3.805 118,67 2.760 93.989
Hamburg1998 16.507 488,10 11.362 388.0781999 15.641 471,10 10.715 373.6212000 14.093 435,20 9.518 344.6552001 12.694 392,60 8.423 303.2662002 11.527 366,10 7.677 279.3492003 10.719 341,20 7.045 263.4412004 10.199 315,70 6.408 239.7832005 9.064 292,30 5.686 217.8032006 8.413 276,50 5.159 201.4112007 8.583 283,96 5.202 206.224
Hessen1998 65.758 1.729,30 40.519 1.235.9881999 64.173 1.700,20 37.865 1.176.9042000 62.133 1.661,20 35.786 1.122.9532001 58.818 1.558,10 33.213 1.041.6352002 55.537 1.496,40 30.621 989.0892003 52.569 1.413,90 28.720 929.6802004 49.748 1.334,90 26.376 868.1992005 46.625 1.210,30 23.789 771.6502006 46.230 1.209,10 23.126 755.8032007 47.854 1.263,73 23.277 764.568
Mecklenburg-Vorpommern1998 41.374 824,10 31.904 664.0461999 37.090 751,80 27.620 591.0332000 34.018 681,50 23.442 497.8752001 28.134 573,60 19.223 419.4682002 25.547 514,10 15.733 344.2232003 22.146 462,30 13.455 311.1082004 19.856 426,50 11.595 277.8572005 18.181 385,50 10.229 245.5932006 17.806 378,50 9.618 234.2432007 17.426 387,38 9.596 239.738
69
noch Tabelle 29Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern
Deutschland
Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme
Niedersachsen1998 103.548 2.676,40 64.735 1.852.2141999 101.151 2.673,00 62.450 1.838.4602000 97.359 2.588,00 59.415 1.760.6872001 89.266 2.372,70 53.578 1.601.0842002 86.230 2.346,20 48.711 1.508.5352003 81.748 2.220,80 44.638 1.406.2502004 76.437 2.082,40 41.207 1.294.9532005 71.144 1.914,20 37.196 1.163.2802006 71.546 1.949,70 37.039 1.173.3402007 73.745 2.030,37 38.296 1.229.879
Nordrhein-Westfalen1998 183.733 5.029,90 114.411 3.543.2241999 171.059 4.842,20 108.306 3.437.8382000 162.561 4.638,70 102.853 3.289.6412001 148.981 4.283,90 93.951 3.046.4162002 140.981 4.072,40 83.755 2.779.2392003 129.088 3.780,00 74.157 2.536.9892004 125.559 3.657,70 68.508 2.317.7072005 119.327 3.382,70 62.391 2.121.6392006 116.659 3.242,50 59.370 2.006.5042007 114.651 3.301,42 57.662 1.992.745
Rheinland-Pfalz1998 48.170 1.236,20 26.763 773.2161999 47.826 1.227,30 26.241 783.2372000 46.850 1.234,60 25.801 787.6382001 44.667 1.178,80 24.360 749.4592002 42.573 1.141,50 22.837 716.5642003 39.526 1.075,00 20.851 670.6152004 38.163 1.020,10 19.161 617.4342005 36.159 947,20 17.544 553.8262006 36.480 966,10 17.293 556.1122007 36.559 982,41 17.541 575.174
Saarland1998 12.189 311,10 7.784 221.3251999 11.746 309,20 7.436 221.9722000 11.716 317,60 7.387 224.0022001 11.149 305,00 7.033 216.0182002 10.593 292,80 6.730 206.9392003 10.103 289,00 6.344 204.1582004 9.914 278,80 5.933 190.4442005 9.329 262,30 5.598 179.7722006 9.142 258,60 5.506 179.6992007 9.063 261,45 5.452 181.602
Sachsen1998 107.856 2.126,90 77.476 1.647.2921999 102.498 2.041,70 69.464 1.508.8232000 91.969 1.830,70 59.959 1.321.0952001 78.653 1.571,50 49.287 1.108.8592002 68.614 1.398,40 41.153 959.9742003 65.147 1.352,30 37.095 894.1392004 61.964 1.309,90 34.895 863.9262005 53.380 1.167,80 31.224 769.0772006 56.006 1.167,30 30.268 750.9452007 56.358 1.190,80 30.218 764.995
Sachsen-Anhalt1998 70.697 1.438,60 51.179 1.112.1921999 66.183 1.362,20 45.925 1.018.3652000 57.294 1.182,70 38.454 860.4422001 48.752 1.016,70 31.390 716.3452002 41.675 896,30 25.989 623.2752003 38.360 831,90 22.543 548.8082004 35.324 769,40 20.236 500.8832005 31.022 678,70 17.509 439.8422006 30.004 656,00 16.345 412.9552007 29.959 663,70 16.215 416.690
Schleswig-Holstein1998 38.078 910,30 21.096 584.2631999 36.580 894,80 19.749 554.8772000 34.797 857,10 18.341 521.3292001 31.643 770,00 15.987 457.0132002 28.332 692,60 13.817 398.7482003 25.257 616,10 11.913 347.9292004 22.565 552,60 10.351 304.0922005 21.188 509,40 9.503 277.0532006 21.016 512,40 9.477 279.3232007 21.159 526,53 9.498 286.788
Thüringen1998 55.259 1.068,50 37.986 800.9841999 53.261 1.043,50 35.388 760.6932000 49.192 967,90 32.236 699.7922001 42.991 856,80 27.262 605.8872002 36.438 741,00 21.617 500.5432003 33.725 689,60 18.490 442.5382004 31.546 653,40 16.494 409.2562005 29.781 610,60 15.427 387.8462006 29.302 612,60 15.051 387.2522007 29.611 638,77 15.409 401.376
_________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
70
Tabelle 30Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland -
2007
Veränderungengegenüber
Vorjahrin Prozent 2006 2005 2004Beruf
H I H I H I H I H I
Maurer 10.950 787 - 1,9 - 8,0 11.167 855 11.587 953 12.371 1.248Beton- und Stahlbetonbauer 1.043 847 8,3 5,9 963 800 996 833 1.016 1.011Zimmerer 6.994 367 - 0,1 - 13,6 6.999 425 7.224 499 7.735 608Straßenbauer 2.780 1.833 5,4 - 0,4 2.638 1.840 2.610 1.815 2.560 1.959Wärme-, Kälte- und
Schallschutzisolierer 317 2 5,0 - 50,0 302 4 310 7 323 4Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 2.615 169 - 5,4 - 9,3 2.765 239 3.029 315 3.497 341Betonstein- und Terrazzohersteller 45 0 - 11,8 - 51 0 57 0 43 0Estrichleger 178 4 - 16,8 400,0 214 0 198 5 204 12Brunnenbauer 67 32 11,7 - 13,5 60 37 68 26 59 30Stuckateur 1.892 18 - 0,6 50,0 1.903 12 1.930 8 2.004 2Feuerungs-und Schornsteinbauer 21 57 31,3 1,8 16 56 16 46 13 51Trockenbaumonteur 263 550 - 3,7 - 7,3 273 593 296 644 352 764Rohrleitungsbauer 90 554 - 2,2 - 1,1 92 560 79 545 67 555Kanalbauer 135 297 6,3 - 8,0 127 323 123 300 122 355Gleisbauer 2 438 100,0 - 2,9 1 451 2 445 1 421Baugeräteführer 147 694 14,8 - 1,4 128 704 111 686 131 658Spezialtiefbauer 1 42 - 50,0 - 4,5 2 44 2 40 1 54Hochbaufacharbeiter 1.724 1.364 12,9 - 1,9 1.527 1.390 1.440 1.588 1.316 1.700Ausbaufacharbeiter 1.079 1.434 - 6,7 - 5,3 1.157 1.515 1.055 1.713 859 1.925Tiefbaufacharbeiter 623 1.929 - 1,1 1,7 630 1.896 510 1.852 370 1.642
Summe 30.966 11.418 - 0,2 - 2,8 31.015 11.744 31.643 12.320 33.044 13.340
Summe gesamt 42.384 - 0,9 42.759 43.963 46.384
Anteil in Prozent 73,1 % 26,9 % 72,5 % 27,5 % 72,0 % 28,0 % 71,2 % 28,8 %
H = Handwerk I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 31Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -
2007
Veränderungengegenüber
Vorjahrin Prozent 2006 2005 2004Beruf
H I H I H I H I H I
Maurer 9.309 344 - 0,8 - 2,0 9.380 351 9.484 342 9.898 400Beton- und Stahlbetonbauer 859 490 9,6 5,2 784 466 817 472 834 563Zimmerer 6.089 123 0,7 - 13,4 6.046 142 6.224 127 6.647 133Straßenbauer 2.285 1.084 5,4 5,4 2.168 1.028 2.113 915 2.068 955Wärme-, Kälte- und
Schallschutzisolierer 282 2 0,4 - 33,3 281 3 274 5 270 3Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 2.120 56 - 3,5 - 39,1 2.197 92 2.386 7 2.711 3Betonstein- und Terrazzohersteller 25 0 - 19,4 - 31 0 37 0 24 0Estrichleger 153 1 - 6,1 100,0 163 0 174 3 171 4Brunnenbauer 40 13 33,3 - 38,1 30 21 35 15 34 18Stuckateur 1.768 5 0,1 25,0 1.766 4 1.794 1 1.879 2Feuerungs-und Schornsteinbauer 10 31 11,1 0,0 9 31 7 25 4 31Trockenbaumonteur 180 316 1,7 - 1,3 177 320 171 129 199 140Rohrleitungsbauer 70 395 6,1 9,1 66 362 55 274 43 264Kanalbauer 122 174 13,0 - 2,8 108 179 100 119 94 127Gleisbauer 1 318 100,0 - 2,8 0 327 0 275 0 237Baugeräteführer 120 199 14,3 2,1 105 195 95 197 116 197Spezialtiefbauer 0 24 -100,0 - 27,3 1 33 1 26 1 24Hochbaufacharbeiter 868 409 20,7 1,2 719 404 545 353 397 343Ausbaufacharbeiter 375 187 13,0 13,3 332 165 278 81 167 95Tiefbaufacharbeiter 347 661 30,0 16,4 267 568 200 461 148 381
Summe 25.023 4.832 1,6 1,6 24.630 4.691 24.790 3.827 25.705 3.920
Summe gesamt 29.855 1,8 29.321 28.617 29.625
Anteil in Prozent 83,8 % 16,2 % 84,0 % 16,0 % 86,6 % 13,4 % 86,8 % 13,2 %
H = Handwerk I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
71
Tabelle 32Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder -
2007
Veränderungengegenüber
Vorjahrin Prozent
2006 2005 2004Beruf
H I H I H I H I H I
Maurer 1.641 443 - 8,2 - 12,1 1.787 504 2.103 611 2.473 848Beton- und Stahlbetonbauer 184 357 2,8 6,9 179 334 179 361 182 448Zimmerer 905 244 - 5,0 - 13,8 953 283 1.000 372 1.088 475Straßenbauer 495 749 5,3 - 7,8 470 812 497 900 492 1.004Wärme-, Kälte- und
Schallschutzisolierer 35 0 66,7 - 100,0 21 1 36 2 53 1
Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 495 113 - 12,9 - 23,1 568 147 643 308 786 338Betonstein- und Terrazzohersteller 20 0 0,0 - 20 0 20 0 19 0Estrichleger 25 3 - 51,0 300,0 51 0 24 2 33 8Brunnenbauer 27 19 - 10,0 18,8 30 16 33 11 25 12Stuckateur 124 13 - 9,5 62,5 137 8 136 7 125 0Feuerungs-und Schornsteinbauer 11 26 57,1 4,0 7 25 9 21 9 20Trockenbaumonteur 83 234 - 13,5 - 14,3 96 273 125 515 153 624Rohrleitungsbauer 20 159 - 23,1 - 19,7 26 198 24 271 24 291Kanalbauer 13 123 - 31,6 - 14,6 19 144 23 181 28 228Gleisbauer 1 120 0,0 - 3,2 1 124 2 170 1 184Baugeräteführer 27 495 17,4 - 2,8 23 509 16 489 15 461Spezialtiefbauer 1 18 0,0 63,6 1 11 1 14 0 30Hochbaufacharbeiter 856 955 5,9 - 3,1 808 986 895 1.235 919 1.357Ausbaufacharbeiter 704 1.247 - 14,7 - 7,6 825 1.350 777 1.632 692 1.830Tiefbaufacharbeiter 276 1.268 - 24,0 - 4,5 363 1.328 310 1.391 222 1.261
Summe 5.943 6.586 - 6,9 - 6,6 6.385 7.053 6.853 8.493 7.339 9.420
Summe gesamt 12.529 - 6,8 13.438 15.346 16.759
Anteil in Prozent 47,4 % 52,6 % 47,5% 52,5 % 44,7% 55,3 % 43,8% 56,2%
H = Handwerk I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 33Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen
- Deutschland -
Handwerk
Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber
Vorjahr in %
Industrie gesamt
Veränderungengegenüber Vorjahr
in %
1992 38.629 13.207 - 25.578 64.207 -1993 46.567 16.435 + 24,4 28.596 75.163 + 17,11994 56.595 21.813 + 32,7 29.232 85.827 + 14,21995 68.162 26.268 + 20,4 29.566 97.728 + 13,9
1996 78.947 26.896 + 2,4 30.488 109.435 + 12,01997 79.809 21.592 - 19,7 29.176 108.985 - 0,41998 74.606 19.352 - 10,4 26.491 101.097 - 7,21999 65.525 17.977 - 7,1 24.043 89.568 - 11,42000 59.750 16.836 - 6,3 22.869 82.619 - 7,8
2001 54.118 14.605 - 13,3 20.625 74.743 - 9,52002 46.179 11.012 - 24,6 18.073 64.252 - 14,02003 38.281 9.174 - 16,7 15.253 55.534 - 16,72004 33.044 9.289 + 1,3 13.199 46.243 - 13,72005 31.643 9.728 + 4,7 12.320 43.963 - 5,2
2006 31.015 8.864 - 8,9 11.744 42.759 - 2,72007 30.966 9.172 + 3,5 11.418 42.384 - 0,9
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern
*) Stand: 1. Januar
72
Tabelle 34 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen- alte Länder -
Handwerk
Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber
Vorjahr in %
Industrie gesamt
Veränderungengegenüber Vorjahr
in %
1992 29.259 8.934 - 8.621 37.880 -1993 32.682 11.059 + 23,8 7.803 40.485 + 6,91994 37.801 13.924 + 25,9 9.478 47.279 + 16,81995 45.258 16.721 + 20,1 9.446 54.704 + 15,7
1996 50.790 16.149 - 3,4 9.342 60.132 + 9,91997 50.187 12.825 - 20,6 8.293 58.480 - 2,71998 46.868 11.809 - 7,9 5.888 52.756 - 9,81999 41.986 11.621 - 1,6 5.470 47.456 - 10,12000 40.009 11.237 - 3,3 5.406 45.415 - 4,3
2001 37.892 10.357 - 7,8 5.055 42.947 - 5,42002 33.737 8.192 - 20,9 4.796 38.493 - 10,42003 28.913 6.948 - 15,2 4.307 33.220 - 13,72004 25.705 6.934 - 0,2 3.920 29.625 - 10,82005 24.790 7.329 + 5,7 3.827 28.617 - 3,4
2006 24.630 6.863 - 6,4 4.691 29.321 + 2,52007 25.023 7.233 + 5,4 4.832 29.855 + 1,8
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern
*) Stand: 1. Januar
Tabelle 35Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen
- neue Länder -
Handwerk
Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber
Vorjahr in %
Industrie gesamt
Veränderungengegenüber Vorjahr
in %
1992 9.370 4.273 - 16.957 26.327 -1993 13.885 5.376 + 25,8 20.793 34.678 + 31,71994 18.794 7.889 + 46,7 19.754 38.548 + 11,21995 22.904 9.547 + 21,0 20.120 43.024 + 11,6
1996 28.157 10.747 + 12,6 21.146 49.303 + 14,61997 29.622 8.767 - 18,4 20.883 50.505 + 2,41998 27.738 7.543 - 13,9 20.603 48.341 - 4,31999 23.539 6.356 - 15,7 18.573 42.112 - 12,92000 19.741 5.599 - 11,9 17.463 37.204 - 11,7
2001 16.226 4.248 - 24,1 15.570 31.796 - 14,52002 12.442 2.820 - 33,6 13.317 25.759 - 19,02003 9.368 2.226 - 21,6 10.046 20.314 - 21,12004 7.339 2.355 + 5,8 9.279 16.618 - 18,22005 6.853 2.399 + 1,9 8.498 15.346 - 8,4
2006 6.385 2.001 - 16,6 7.053 13.438 - 12,42007 5.943 1.939 - 3,1 6.586 12.529 - 6,8
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern
*) Stand: 1. Januar
73
Tabelle 36Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe
Jahr1) Arbeitslose2) Offene Stellen2) Kurzarbeiter3)
Früheres Bundesgebiet
1975 88.920 14.637 31.0271976 57.508 20.379 11.3341977 54.639 16.270 8.6841978 46.935 19.493 5.5771979 35.479 28.047 2.5061980 40.348 21.702 2.237
1981 77.183 11.934 16.8391982 138.575 5.816 58.2631983 156.968 5.615 81.7331984 163.981 4.708 85.5881985 186.993 5.267 91.242
1986 162.099 9.003 65.7731987 152.528 10.129 61.0411988 138.253 10.881 58.5321989 107.656 15.886 41.4461990 82.101 18.995 21.147
1991 73.139 21.264 15.5181992 76.122 21.958 19.6371993 90.097 21.054 29.9381994 97.512 16.940 24.8761995 108.083 13.864 29.169
1996 142.895 11.926 49.9121997 156.493 10.796 40.6931998 147.654 11.770 26.5951999 127.629 13.749 13.6882000 117.807 11.544 17.737
2001 125.100 8.987 21.16620024) 122.062 7.778 23.5132003 128.668 5.997 21.8192004 128.120 4.593 21.7322005 137.280 10.201 16.861
2006 89.619 17.303 9.6932007 70.585 16.721 26.804
Neue Länder und Berlin-Ost
1992 32.498 4.410 23.9031993 35.971 5.207 15.6351994 39.057 8.226 11.8531995 49.238 7.089 16.087
1996 80.562 7.642 21.8051997 103.349 6.096 13.7011998 119.199 9.133 12.8271999 112.832 7.514 17.2232000 128.973 5.286 19.344
2001 140.318 5.142 17.68020025) 152.813 5.878 8.4112003 153.064 5.004 5.6032004 149.912 4.587 5.7632005 148.534 5.230 4.951
2006 97.038 7.480 2.9492007 82.903 5.865 10.639
__________1) Jahresdurchschnitt2) 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbart3) Als Wirtschaftszweig Baugewerbe4) Ab 2002 ohne Berlin5) Ab 2002 mit Berlin
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
74
Tabelle 37Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten
1000 StundenDeutschland, alle Betriebe
Geleistete Arbeitsstunden Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau
davon im davonZeitrauminsgesamt
Hochbau Tiefbau
zu-sammen Hochbau Tiefbau
Wohnungs-bau zu-
sammen Hochbau Tiefbau Straßen-bau
sonstigerTiefbau
1991 1.598.883 1.043.366 555.517 614.388 411.773 202.615 505.846 478.649 125.747 352.902 169.371 183.5311992 1.696.973 1.091.907 605.066 651.972 428.719 223.253 538.647 506.354 124.541 381.813 178.905 202.9081993 1.696.401 1.102.558 593.843 635.477 411.158 224.319 577.045 483.879 114.355 369.524 167.345 202.1791994 1.808.663 1.206.027 602.636 629.733 406.415 223.318 686.163 492.767 113.449 379.318 173.417 205.9011995 1.734.248 1.170.939 563.309 597.525 382.243 215.282 678.871 457.852 109.825 348.027 156.902 191.125
1996 1.562.205 1.063.809 498.396 497.847 317.485 180.362 646.458 417.900 99.866 318.034 145.664 172.3701997 1.479.678 1.003.500 476.178 452.526 283.441 169.085 629.648 397.504 90.411 307.093 142.516 164.5771998 1.395.061 947.125 447.936 418.458 260.400 158.058 602.582 374.021 84.143 289.878 137.291 152.5871999 1.361.520 910.791 450.729 407.481 249.157 158.324 582.299 371.740 79.335 292.405 140.362 152.0432000 1.276.123 849.221 426.902 382.963 236.304 146.659 537.939 355.221 74.978 280.243 136.830 143.413
2001 1.124.486 700.635 393.851 350.973 216.400 134.573 445.593 327.920 68.642 259.278 128.729 130.5492002 1.019.440 654.543 364.897 317.977 190.668 127.309 400.368 301.095 63.507 237.588 119.181 118.4072003 951.102 609.269 341.833 292.274 170.060 122.214 382.471 276.357 56.738 219.619 111.267 108.3522004 887.216 567.480 319.735 273.096 156.992 116.104 360.628 253.493 49.861 203.632 103.506 100.1262005 815.603 515.377 300.226 257.121 146.478 110.643 322.878 235.604 46.021 189.583 98.530 91.053
2006 838.464 534.816 303.648 268.505 154.921 113.584 334.301 235.658 45.594 190.064 101.495 88.5692007 853.902 545.574 308.328 269.961 155.814 114.147 339.249 244.692 50.511 194.181 104.233 89.948
___________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 38
Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten1000 Stunden
Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
Geleistete Arbeitsstunden
davon imZeitraum
insgesamtHochbau Tiefbau
Gewerblicher Bau Wohnungs-bau
Öffentlicher Bau
1995 1.230.612 738.614 491.998 472.280 351.810 406.5221996 1.097.848 663.811 434.037 400.869 331.749 365.2301997 1.007.406 597.542 409.864 358.113 307.374 341.9191998 910.261 530.846 379.415 323.948 269.837 316.4761999 871.062 492.205 378.857 309.244 249.449 312.3692000 784.268 431.314 352.954 281.122 210.094 293.052
2001 682.116 358.492 323.624 254.627 159.464 268.0252002 593.988 298.319 295.669 224.552 127.570 241.8662003 536.953 261.654 275.299 202.364 113.755 220.8342004 491.699 235.730 255.969 185.480 104.712 201.5072005 445.324 207.109 238.215 170.732 88.872 185.720
2006 447.947 210.265 237.682 178.296 87.556 182.0952007 451.614 210.162 241.452 181.728 83.877 186.009
___________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
75
Tabelle 39Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder,
alle Betriebe
davoninsgesamt
Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr
1.000 Stunden
Baden-Württemberg
2006 101.785 46.788 27.024 27.9732007 103.020 44.300 28.551 30.169
Bayern
2006 149.525 67.564 42.940 39.0212007 149.602 66.187 43.259 40.156
Berlin
2006 17.912 5.952 6.947 5.0132007 18.226 7.096 6.246 4.884
Brandenburg
2006 42.531 12.165 14.923 12.1652007 42.344 15.168 14.520 12.656
Bremen
2006 4.235 1.010 1.939 1.2862007 4.287 999 1.856 1.432
Hamburg
2006 9.002 2.960 3.535 2.5072007 9.053 3.096 3.346 2.611
Hessen
2006 49.042 18.716 14.756 15.5702007 54.369 22.971 15.097 16.301
Mecklenburg-Vorpommern
2006 22.566 7.945 8.503 6.1182007 22.383 8.212 7.533 6.638
Niedersachsen
2006 86.903 36.854 28.689 21.3602007 89.493 37.102 30.294 22.097
Nordrhein-Westfalen
2006 136.586 56.608 47.454 32.5242007 139.561 58.722 46.473 34.366
Rheinland-Pfalz
2006 43.669 18.564 10.272 14.8332007 44.422 18.280 10.344 15.798
Saarland
2006 11.078 3.889 3.643 3.5462007 11.088 3.938 3.524 3.626
Sachsen
2006 65.313 18.749 24.785 21.7792007 66.527 19.968 24.616 21.943
Sachsen-Anhalt
2006 36.868 10.458 14.874 11.5362007 36.729 9.813 15.327 11.589
Schleswig-Holstein
2006 24.371 12.091 6.054 6.2262007 24.674 11.981 6.404 6.289
Thüringen
2006 37.078 10.710 12.167 14.2012007 38.124 11.416 12.571 14.137
_____________
Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
76
Tabelle 40Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder,
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
davoninsgesamt
Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr
1.000 Stunden
Baden-Württemberg
2006 55.532 13.841 19.063 22.6282007 56.731 12.591 20.659 23.481
Bayern
2006 80.111 21.892 27.590 30.6292007 81.277 20.998 28.721 31.558
Berlin
2006 8.948 1.181 3.990 3.7772007 8.934 1.360 3.778 3.796
Brandenburg
2006 22.138 3.338 9.589 9.2112007 22.277 3.371 9.463 9.443
Bremen
2006 3.152 227 1.690 1.1852007 3.143 265 1.606 1.272
Hamburg
2006 5.510 818 2.693 1.9992007 5.419 970 2.385 2.064
Hessen
2006 26.603 4.397 9.937 12.2692007 27.306 4.357 10.333 12.616
Mecklenburg-Vorpommern
2006 12.268 2.648 2.205 4.4912007 12.167 2.506 5.040 4.621
Niedersachsen
2006 46.652 9.732 20.567 16.3532007 47.394 9.062 21.836 16.496
Nordrhein-Westfalen
2006 70.147 13.918 32.394 23.8352007 70.685 13.550 32.090 25.045
Rheinland-Pfalz
2006 21.003 3.105 6.477 11.4212007 21.403 2.818 6.496 12.089
Saarland
2006 6.651 774 2.853 3.0242007 6.554 751 2.846 2.957
Sachsen
2006 37.032 4.093 16.084 16.8552007 36.492 3.971 15.779 16.742
Sachsen-Anhalt
2006 20.623 2.373 9.605 8.6452007 20.295 2.212 9.621 8.462
Schleswig-Holstein
2006 11.496 3.276 3.360 4.8602007 11.382 3.189 3.476 4.717
Thüringen
2006 20.081 1.893 7.275 10.9132007 20.155 1.906 7.599 10.650
_____________
Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
77
Tabelle 41Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe
nach Art der Betriebe und der Bauten
Deutschland
Juni 2006 Juni 2007
ins-gesamt
darunterHandwerk
ins-gesamt
darunterHandwerkArt der Bauten
1.000 Stunden % 1.000 Stunden %
Wohnungsbau 33,5 29,0 86,6 31,8 27,3 85,8
Gewerblicher Bau 24,8 16,2 65,3 24,3 16,2 66,7davon Hochbau 14,2 10,3 72,5 13,8 10,2 73,9davon Tiefbau 10,6 5,9 55,7 10,5 6,0 57,1
Öffentlicher und Straßenbau 22,9 15,6 68,1 23,0 15,6 67,8davon Hochbau 4,1 3,4 82,9 4,5 3,7 82,2davon Straßenbau 10,4 6,4 61,5 10,2 6,3 61,8davon Sonstiger Tiefbau 8,5 5,7 67,1 8,3 5,6 67,5
Insgesamt 81,2 60,7 74,8 79,1 59,1 74,7
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 42Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe1)
nach Art der Bauten
Deutschland
2006 2007 VeränderungenAnteile der
Art derBauten
Art der Bauten
Mio Euro
2006gegen2005
%
2007gegen2006
%
2006%
2007%
Wohnungsbau 26.953,6 25.378,7 10,2 - 5,8 33,2 31,0%
Gewerblicher Bau 29.943,9 30.640,3 11,7 2,3 36,9 37,4%davon Hochbau 19.371,4 20.105,0 12,3 3,8 23,9 24,5%davon Tiefbau 10.572,5 10.535,2 10,6 - 0,4 13,0 12,9%
Öffentlicher und Straßenbau 24.272,8 24.679,7 5,4 1,7 29,9 30,1%davon Hochbau 4.816,4 5.186,9 3,6 7,7 5,9 6,3%davon Straßenbau 10.903,7 10.901,3 9,7 0,0 13,4 13,3%davon Sonstiger Tiefbau 8.552,7 8.591,5 1,2 0,5 10,5 10,5%
Insgesamt 81.170,4 80.698,7 9,2 0,9 100,0 100,0__________
1)ohne Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
78
Tabelle 43Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder,
alle Betriebe
davoninsgesamt
Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr
1.000 €
Baden-Württemberg
2006 10.379.095 4.083.856 3.229.409 2.886.4972007 10.414.361 3.559.735 3.667.167 2.984.686
Bayern
2006 15.998.094 6.035.761 5.317.340 4.245.3332007 15.771.669 5.542.332 5.541.045 4.343.976
Berlin
2006 2.153.642 504.794 997.441 621.8442007 2.123.665 619.631 953.412 534.838
Brandenburg
2006 3.319.994 1.006.951 1.218.658 1.040.7572007 3.282.026 1.045.627 1.134.627 1.039.659
Bremen
2006 585.048 94.901 288.255 189.8692007 464.588 68.065 218.292 168.576
Hamburg
2006 1.682.365 420.006 820.471 434.0502007 1.456.635 273.618 690.933 482.841
Hessen
2006 5.404.823 1.722.119 1.830.336 1.790.1912007 5.626.573 1.672.725 2.060.230 1.833.337
Mecklenburg-Vorpommern
2006 1.802.405 572.997 665.260 549.8232007 1.845.734 577.458 621.261 633.900
Niedersachsen
2006 8.685.221 2.961.279 3.395.367 2.240.4772007 8.453.135 2.653.109 3.434.599 2.278.356
Nordrhein-Westfalen
2006 13.398.997 4.488.046 5.373.789 3.396.3262007 13.737.745 4.468.481 5.549.286 3.575.306
Rheinland-Pfalz
2006 4.235.665 1.389.998 1.131.835 1.662.5672007 4.224.277 1.342.737 1.090.488 1.697.185
Saarland
2006 1.036.893 305.346 338.627 365.1972007 961.214 238.705 356.436 346.937
Sachsen
2006 5.603.121 1.908.193 2.540.199 1.909.8642007 5.454.337 1.092.251 2.419.184 1.885.195
Sachsen-Anhalt
2006 3.026.087 673.268 1.265.704 1.043.1922007 2.975.483 624.045 1.315.189 996.245
Schleswig-Holstein
2006 2.207.536 985.556 584.441 611.2892007 2.245.915 978.651 629.262 620.614
Thüringen
2006 2.874.661 610.537 946.789 1.285.5562007 2.869.574 621.535 958.855 1.258.069
_____________
Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
79
Tabelle 44Umsatz im Bauhauptgewerbe,
Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
davoninsgesamt
Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr
1.000 €
Deutschland
2006 53.773.729 9.500.303 22.997.215 20.387.7322007 54.001.037 8.670.631 23.896.266 20.528.306
Baden-Württemberg
2006 6.703.939 1.469.644 2.598.568 2.492.2782007 7.003.430 1.222.705 3.070.181 2.549.361
Bayern
2006 10.513.020 2.525.659 4.111.639 3.577.5692007 10.511.475 2.259.845 4.335.830 3.651.143
Berlin
2006 1.475.979 185.392 746.020 530.5422007 1.420.595 203.502 743.366 464.375
Brandenburg
2006 2.160.679 377.496 882.078 860.4242007 2.168.429 442.228 841.939 836.699
Bremen
2006 499.582 50.610 260.104 177.2972007 394.322 31.876 193.317 159.912
Hamburg
2006 1.281.117 214.679 690.389 371.2142007 1.150.552 125.604 592.087 425.191
Hessen
2006 3.507.013 491.036 1.472.481 1.508.0282007 3.820.945 443.221 1.774.214 1.565.209
Mecklenburg-Vorpommern
2006 1.215.209 263.746 482.351 460.0362007 1.228.379 228.169 488.583 501.685
Niedersachsen
2006 5.605.304 965.500 2.742.726 1.839.1222007 5.519.914 893.561 2.707.028 1.867.427
Nordrhein-Westfalen
2006 8.627.280 1.521.768 4.251.368 2.742.4182007 8.804.481 1.487.288 4.387.284 2.821.651
Rheinland-Pfalz
2006 2.587.069 333.438 814.599 1.401.0312007 2.610.008 294.538 795.442 1.440.327
Saarland
2006 713.364 81.575 288.283 322.3082007 691.545 83.142 308.295 285.033
Sachsen
2006 3.711.703 324.673 1.732.680 1.618.1092007 3.610.370 311.097 1.694.116 1.565.730
Sachsen-Anhalt
2006 2.001.714 207.920 886.128 879.3522007 1.982.147 185.011 949.978 823.708
Schleswig-Holstein
2006 1.265.468 344.407 383.557 520.1312007 1.247.985 328.552 386.984 519.414
Thüringen
2006 1.905.289 142.760 654.244 1087.8732007 1.836.460 130.292 637.451 1.051.441
_____________
Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
80
Tabelle 45Auftragseingang im Bauhauptgewerbe1)
2000 = 100
Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau
Jahr Insgesamt Wohnungsbau
Hochbau Tiefbau Hochbau Tiefbau
Deutschland
2002 88,6 72,7 84,9 105,1 90,0 94,02003 79,1 67,4 69,9 96,4 79,4 85,22004 74,6 61,4 67,0 85,9 80,8 79,92005 73,8 56,9 68,4 87,6 76,5 78,12006 77,6 59,4 75,0 94,6 77,8 75,3
2007 84,2 56,1 84,3 102,1 83,0 89,6
Alte Länder
2002 90,8 79,6 87,8 105,6 91,4 92,82003 80,7 74,4 70,7 96,6 81,4 84,62004 77,2 70,6 68,7 86,2 82,2 78,82005 77,9 66,6 72,9 90,7 80,6 76,92006 82,1 68,9 79,4 97,8 83,6 75,9
2007 89,7 64,5 89,9 105,7 88,7 93,3
Neue Länder und Berlin
2002 81,6 51,9 72,4 103,8 85,7 97,92003 74,0 46,0 66,5 95,8 73,4 87,12004 67,4 35,8 59,9 85,0 76,4 83,52005 62,7 30,5 53,3 81,1 67,0 81,62006 65,4 33,1 60,3 87,7 64,2 73,4
2007 69,0 33,1 65,4 94,3 69,6 79,1__________1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 46Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe1)
2000 = 100
Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau
Jahr Insgesamt Wohnungsbau
Hochbau Tiefbau Hochbau Tiefbau
Deutschland
2002 87,8 68,2 90,1 89,4 96,1 89,22003 80,2 61,7 77,8 90,2 86,1 79,42004 74,2 58,5 70,1 79,1 85,9 73,62005 72,4 56,7 69,3 69,4 83,6 73,02006 76,9 59,4 77,4 76,4 81,5 71,5
2007 82,7 55,4 87,7 86,7 86,6 77,5
Alte Länder
2002 89,3 73,8 94,8 83,0 95,9 90,72003 80,5 66,8 81,3 81,2 89,0 78,82004 75,0 65,5 74,2 70,9 90,3 72,02005 76,6 68,1 77,4 64,9 90,8 73,52006 81,6 70,8 85,8 72,9 88,4 72,5
2007 87,9 64,5 99,1 81,1 95,1 76,7
Neue Länder und Berlin
2002 82,2 49,9 70,0 111,0 96,6 82,82003 79,0 45,3 62,6 120,6 76,9 82,22004 71,5 36,0 53,0 106,8 72,1 80,62005 60,6 25,8 46,1 82,2 67,1 71,42006 63,8 28,8 53,6 86,1 65,5 68,2
2007 68,0 30,7 55,2 102,4 67,1 79,9__________1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
81
8. Kosten- und Preisentwicklung
Tabelle 47Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005
nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland
Materialverbrauch, Einsatz anHandelsware zu Anschaffungskosten,
Kosten für Lohnarbeiten1)
Personalkosten
Materialverbrauch SozialkostenBeschäftigtevon ... bis ... ins-
ge-samt
insge-samt
darunterEnergie-
ver-brauch
Ein-satzan
Han-dels-
ware2)
Kos-tenfür
Lohn-arbei-ten3)
ins-ge-
samt
Brutto-lohn-und-
gehalt-summe gesetz-
licheson-stige
Kostenfür
sonst.ind./
handw.Dienst-
leis-tungen
Mietenund
PachtenKosten-steuern
sons-tige
Kosten
Ab-schrei-bungen
Fremd-kapital-zinsen
45 Baugewerbe
20 - 49 47,0 32,8 1,9 0,8 13,4 35,0 26,9 6,4 1,7 1,1 2,5 0,6 5,3 1,6 0,7
50 - 99 52,7 29,4 2,2 0,8 22,5 32,0 24,2 5,9 1,9 1,3 2,5 0,6 5,1 1,8 0,6
100 - 249 55,7 26,2 2,1 0,5 28,9 29,5 22,0 5,4 2,1 1,6 2,6 0,5 5,4 1,8 0,6
250 - 499 61,1 21,7 2,3 0,2 39,1 25,0 18,9 4,6 1,5 1,5 2,6 0,4 4,9 1,9 0,5
500 - 999 58,6 24,9 2,1 1,2 32,5 27,5 20,9 4,8 1,8 1,7 3,5 0,4 6,2 1,8 0,6
1000 und mehr 62,7 16,0 1,6 0,2 46,6 24,8 19,1 4,3 1,4 1,4 3,3 0,2 6,8 1,3 0,5
Insgesamt 53,8 27,3 2,0 0,6 25,9 30,7 23,4 5,6 1,8 1,3 2,7 0,5 5,5 1,7 0,6
45.1/45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- u. Tiefbau
20 - 49 46,5 29,0 2,4 0,4 17,0 34,2 25,4 6,4 2,4 1,4 2,7 0,6 4,8 1,8 0,6
50 - 99 53,6 26,6 2,7 0,5 26,6 31,2 22,9 5,9 2,4 1,5 2,7 0,6 4,8 2,0 0,6
100 - 249 56,9 25,0 2,5 0,4 31,5 28,8 21,0 5,3 2,5 1,5 2,9 0,5 5,3 2,1 0,6
250 - 499 63,4 19,9 2,5 0,2 43,3 22,8 17,0 4,2 1,6 1,6 2,7 0,4 4,8 1,9 0,6
500 - 999 60,0 25,9 2,5 0,9 33,1 25,9 19,4 4,6 1,9 1,2 4,1 0,4 6,1 1,9 0,6
1000 und mehr 64,5 15,2 1,7 0,1 49,2 23,7 18,2 4,2 1,3 1,5 3,5 0,2 7,2 1,2 0,6
Insgesamt 55,8 24,2 2,4 0,4 31,1 28,9 21,5 5,3 2,1 1,5 3,0 0,5 5,4 1,8 0,6
45.1 Vorbereitende Baustellenarbeiten
20 - 49 35,4 21,7 8,8 1,4 12,3 32,9 25,3 6,4 1,2 3,2 5,5 0,9 9,1 3,9 0,9
50 - 99 38,2 21,0 6,2 0,8 16,4 29,6 22,8 5,5 1,4 3,4 4,0 0,9 9,2 4,2 0,9
100 - 249 43,4 20,8 4,7 0,4 22,1 36,1 27,5 6,7 1,9 4,0 6,4 0,7 13,0 3,6 0,8
250 und mehr 20,9 15,9 8,3 - 5,0 53,5 39,1 12,0 2,4 5,1 4,4 0,2 14,3 1,4 0,4
Insgesamt 31,9 19,4 7,5 0,6 11,9 40,0 30,0 8,2 1,8 4,0 4,9 0,6 11,5 3,0 0,7
45.2 Hoch- und Tiefbau
20 - 49 46,9 29,3 2,2 0,4 17,2 34,3 25,4 6,4 2,4 1,3 2,6 0,6 4,6 1,7 0,6
50 - 99 54,1 26,8 2,5 0,5 26,9 31,2 22,9 5,9 2,5 1,4 2,7 0,6 4,7 1,9 0,6
100 - 249 57,2 25,1 2,4 0,4 31,7 28,7 20,8 5,3 2,5 1,5 2,9 0,5 5,1 2,1 0,6
250 - 499 63,7 19,9 2,4 0,2 43,6 22,6 16,8 4,2 1,6 1,6 2,6 0,4 4,7 1,9 0,6
500 - 999 65,2 18,4 1,7 0,3 46,4 23,0 17,6 3,9 1,4 1,2 3,7 0,3 6,5 1,4 0,6
Insgesamt 56,5 24,4 2,2 0,4 31,8 28,6 21,2 5,3 2,1 1,4 2,9 0,5 5,2 1,8 0,6
45.21.1 Hoch- und Tiefbau ohne ausgeprägten Schwerpunkt
20 - 49 52,6 30,1 2,3 0,4 22,1 36,6 26,8 6,7 3,1 1,2 2,7 0,7 4,3 1,7 0,6
50 - 99 56,8 26,3 2,3 0,6 29,9 29,8 21,6 5,5 2,7 1,5 3,0 0,5 5,0 1,7 0,6
100 - 249 60,3 23,5 2,2 0,3 36,6 27,9 20,0 5,1 2,9 1,2 2,7 0,4 4,8 1,8 0,6
250 - 499 69,0 17,2 1,6 0,0 51,7 21,4 15,7 3,9 1,8 0,8 2,2 0,3 4,1 1,4 0,6
500 - 999 68,7 19,8 1,8 0,0 48,9 22,6 16,7 3,9 1,9 0,9 3,7 0,4 4,4 1,6 0,6
1000 und mehr 67,6 15,6 1,4 0,1 51,9 23,8 18,3 4,1 1,4 1,2 3,7 0,3 7,4 1,4 0,6
Insgesamt 63,7 20,6 1,9 0,2 42,9 26,0 19,2 4,7 2,1 1,2 3,1 0,4 5,4 1,6 0,6
45.21.2 Hochbau (ohne Fertigteilbau)
20 - 49 52,2 30,8 1,6 0,4 21,0 31,7 23,5 6,0 2,2 0,8 1,9 0,6 3,8 1,2 0,7
50 - 99 61,6 22,4 1,1 0,6 38,6 27,4 20,1 5,3 2,0 0,7 1,7 0,4 4,1 1,1 0,7
100 - 249 62,2 19,8 1,0 0,1 42,3 23,6 17,2 4,6 1,8 0,9 2,0 0,5 4,9 1,1 0,7
250 und mehr 75,6 8,8 0,8 0,0 66,8 17,9 14,0 2,9 0,9 1,0 1,2 0,1 5,6 0,5 0,6
Insgesamt 61,4 21,9 1,2 0,3 39,2 26,1 19,5 4,9 1,8 0,8 1,7 0,4 4,5 1,0 0,7
45.21.3 / 45.21.4 / 45.21.5 Fertigteilbau im Hochbau
20 - 49 63,0 46,0 1,4 2,1 14,9 24,6 18,7 4,5 1,4 1,6 2,5 0,5 6,4 0,8 0,3
50 - 99 44,9 20,9 1,2 - 24,1 23,8 17,5 4,6 1,7 1,5 2,3 0,9 6,1 1,8 0,7
100 und mehr 73,8 15,9 1,0 0,7 57,1 18,7 14,4 3,5 0,8 0,8 1,6 0,4 6,0 1,1 0,5
Insgesamt 63,2 24,2 1,2 0,8 38,2 21,5 16,2 4,1 1,2 1,2 2,0 0,5 6,1 1,3 0,5
45.21.6 / 45.21.7 Brücken- und Tunnelbau u.ä., Kabelleitungstiefbau
20 - 49 39,7 22,0 3,6 0,2 17,5 38,3 28,6 7,0 2,7 2,2 3,9 0,8 6,5 2,5 0,6
50 - 99 42,4 24,3 3,3 0,5 17,6 37,6 27,7 7,2 2,7 1,8 3,4 0,9 4,1 2,4 0,5
100 - 249 46,5 22,7 2,6 0,2 23,6 33,2 24,7 6,2 2,3 2,4 2,4 0,7 5,1 3,2 0,5
250 und mehr 48,1 24,0 2,3 0,0 24,2 33,5 26,0 5,6 1,9 1,5 2,3 0,3 4,2 2,0 0,4
Insgesamt 43,3 23,1 3,1 0,13 19,9 36,2 27,0 6,7 2,5 2,0 3,2 0,7 5,1 2,6 0,5
82
Noch Tabelle 47
Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland
Materialverbrauch, Einsatz anHandelsware zu Anschaffungskosten,
Kosten für Lohnarbeiten1)
Personalkosten
Materialverbrauch SozialkostenBeschäftigtevon ... bis ... ins-
ge-samt
insge-samt
darunterEnergie-
ver-brauch
Ein-satzan
Han-dels-
ware2)
Kos-tenfür
Lohn-arbei-ten3)
ins-ge-
samt
Brutto-lohn-und-
gehalt-summe gesetz-
licheson-stige
Kostenfür
sonst.ind./
handw.Dienst-
leis-tungen
Mietenund
PachtenKosten-steuern
sons-tige
Kosten
Ab-schrei-bungen
Fremd-kapital-zinsen
45.22.3 Zimmerei und Ingenieurholzbau
20 - 49 53,4 39,9 1,7 1,5 12,0 33,1 25,0 6,1 2,1 0,9 2,5 0,5 4,4 1,6 0,8
50 - 99 56,7 38,6 1,5 0,8 17,3 28,2 21,6 5,1 1,5 0,9 2,4 0,5 5,5 1,1 0,6
100 und mehr 54,4 37,6 1,0 0,3 16,5 29,8 22,0 5,5 2,3 0,8 2,0 0,6 9,6 1,9 0,4
Insgesamt 54,0 39,2 1,5 1,1 13,7 31,8 23,9 5,8 2,1 0,9 2,4 0,5 5,7 1,6 0,7
45.23.1 Straßenbau
20 -49 48,9 35,2 3,5 0,3 13,4 34,1 25,1 6,1 2,9 2,1 3,5 0,6 5,3 2,1 0,7
50 -99 52,7 34,5 4,2 0,3 18,0 32,2 23,5 6,1 2,7 2,2 2,4 0,6 4,6 3,0 0,6
100 -249 58,4 35,5 4,0 0,3 22,6 29,6 21,3 5,5 2,8 1,5 4,0 0,4 5,4 2,2 0,5
250 -499 61,5 30,5 4,0 0,7 30,3 25,8 18,9 4,9 1,9 1,6 3,4 0,4 4,9 2,4 0,6
500 und mehr 61,6 38,3 3,1 0,1 23,1 21,1 15,8 4,1 1,2 1,3 5,8 0,2 7,4 1,6 0,3
Insgesamt 56,5 34,8 3,8 0,3 21,4 28,8 21,1 5,4 2,4 1,7 3,7 0,4 5,4 2,3 0,5
45.25 Spezialbau und sonstiger Tiefbau20 - 49 42,0 26,4 3,2 0,2 15,5 38,6 28,5 7,2 2,9 2,1 3,9 0,8 5,8 3,0 0,7
50 - 99 47,6 25,1 3,4 0,2 22,2 34,7 25,3 6,5 3,0 2,0 4,2 0,6 5,6 2,3 0,6
100 - 249 51,0 27,0 3,3 1,5 22,6 34,8 25,6 6,3 2,9 2,1 3,3 0,7 4,7 2,5 0,8
250 und mehr 46,8 21,5 2,9 0,3 25,0 24,8 18,9 4,3 1,6 2,4 5,4 0,4 6,6 3,0 0,6
Insgesamt 46,7 24,5 3,1 0,5 21,7 32,0 23,8 5,8 2,4 2,2 4,4 0,6 5,8 2,7 0,7
45.3 / 45.4 / 45.5 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe
20 - 49 47,7 37,1 1,4 1,2 9,4 35,9 28,5 6,4 1,0 0,8 2,3 0,7 5,9 1,3 0,8
50 - 99 51,0 35,1 1,4 1,5 14,3 33,7 27,0 5,9 0,8 0,9 2,0 0,7 5,6 1,2 0,6
100 - 249 52,1 29,6 1,2 1,0 21,6 31,4 24,9 5,5 1,0 1,6 1,8 0,6 5,5 1,2 0,4
250 - 499 47,7 31,7 1,3 0,4 15,7 37,5 30,0 6,6 0,9 0,9 2,1 0,5 5,7 1,4 0,4
500 - 999 53,6 21,2 0,8 2,3 30,1 32,9 26,1 5,3 1,4 3,7 1,8 0,2 6,5 1,2 0,8
1000 und mehr 51,5 21,0 0,9 0,8 29,7 32,3 25,0 5,2 2,1 0,9 2,3 0,2 4,4 1,8 0,1
Insgesamt 49,5 33,8 1,3 1,2 14,5 34,5 27,4 6,0 1,0 1,0 2,1 0,6 5,7 1,3 0,6
45.32 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung
20 - 49 53,1 31,4 1,2 0,2 21,5 33,4 25,3 6,2 1,9 0,8 2,0 0,7 5,7 1,0 0,6
50 - 99 60,3 30,7 0,8 0,4 29,2 29,8 22,9 5,2 1,7 0,6 1,9 0,5 6,6 1,0 0,6
100 und mehr 56,1 20,4 0,6 0,0 35,7 34,1 25,6 5,8 2,7 0,5 2,1 0,2 8,3 0,8 0,5
Insgesamt 56,0 25,5 0,8 0,2 30,3 33,1 25,0 5,8 2,3 0,6 2,1 0,4 7,2 0,9 0,6
45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei
20 - 49 41,5 26,5 1,4 0,2 14,8 45,0 34,1 8,4 2,6 0,9 2,3 0,6 4,9 1,4 0,9
50 - 99 47,0 26,1 1,8 0,2 20,7 37,6 28,6 6,7 2,4 0,9 2,0 1,1 6,2 1,9 0,7
100 und mehr 41,2 29,3 0,9 - 11,9 28,0 21,6 5,0 1,4 0,4 1,4 1,2 4,1 0,6 0,5
Insgesamt 42,6 26,9 1,4 0,1 15,5 40,6 30,8 7,5 2,3 0,8 2,1 0,8 5,0 1,4 0,8
45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung
20 - 49 51,2 37,2 1,6 2,8 11,2 33,4 25,4 5,9 2,2 0,6 2,6 0,5 5,4 1,3 0,6
50 und mehr 56,1 32,6 1,4 5,5 18,0 29,8 23,3 5,3 1,3 0,8 2,2 0,7 6,8 1,3 1,0
Insgesamt 52,4 36,0 1,6 3,5 13,0 32,5 24,8 5,7 2,0 0,7 2,5 0,6 5,8 1,3 0,7
__________1) Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer)2) Zu Anschaffungskosten3) Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2005
83
Tabelle 48Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1)
und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe
Lohnzusatzkosten2)Jahr GTL
(Euro)Entwicklung
(%) (% vom GTL) (Euro)
Entwicklung(%)
Früheres Bundesgebiet
1975 4,59 100 66,0 3,03 1001980 6,84 149 79,0 5,40 1781985 8,07 176 90,6 7,32 2411990 10,00 218 96,4 9,64 3181991 10,70 233 98,8 10,57 3491992 11,32 247 99,4 11,25 3711993 11,76 256 100,5 11,82 3901994 12,06 263 97,9 11,80 3891995 12,52 273 99,4 12,44 4101996 12,75 278 99,8 12,73 4201997 12,92 281 99,1 12,80 4221998 13,11 286 89,2 11,69 3861999 13,49 294 85,0 11,47 3782000 13,76 296 78,6 10,81 3562001 13,98 305 81,5 11,40 3762002 (1. Sept.) 13,63 297 82,2 11,20 3702003 13,96 304 84,4 11,76 3882004 13,96 304 77,8 10,78 3562005 13,96 304 80,0 11,17 3672006 13,723) 299 79,7 10,93 3612007 (1. Juni) 14,18 309 79,6 11,29 373
Neue Länder
1990 5,50 - - - -1991 6,823) 100 73,2 4,993) 1001992 8,443) 123 67,7 5,71 1141993 9,613) 141 69,4 6,67 1341994 10,393) 152 70,1 7,18 1461995 11,24 3) 165 75,3 8,45 1691996 11,683) 171 77,6 9,06 1821997 12,11 178 76,7 9,29 1861998 12,163) 178 73,2 8,90 1781999 12,29 180 71,6 8,80 1762000 12,29 180 69,6 8,55 1712001 12,47 183 72,0 8,97 1802002 (1. Sept.) 12,36 178 73,7 8,96 1802003 12,45 183 75,2 9,36 1882004 12,45 183 72,0 8,96 1802005 12,45 183 73,3 9,13 1832006 12,233) 179 73,0 8,93 1792007 (1. Juni) 12,64 185 72,9 9,21 185
__________
1) Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 42) Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig)3) Mittelwert aus 2 bzw. 3 Tarifänderungen im Jahr
Quellen: ZDB, Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
84
Tabelle 49Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte
2000 = 100- Deutschland -
Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden
Jahr
GewerblicheProdukte
insgesamt
Bau- undBaustoff-
maschinen insgesamt Natursteine
Kies undSand,
gebrocheneNatursteine
insgesamt
keramischeWand-, Boden-
fliesen und-platten
Ziegel u.a.Baukeramik
Gipserzeug-nisse für den Bau
2001 103,0 100,9 100,9 103,1 100,7 100,4 101,4 98,1 96,9
2002 102,4 102,0 103,3 104,3 103,2 99,6 103,2 99,9 88,1
2003 104,1 102,3 103,7 104,5 103,5 97,1 104,6 100,5 87,4
2004 105,8 103,6 102,9 105,0 102,3 97,9 102,8 104,4 87,6
2005 110,7 105,9 102,7 105,2 101,8 99,3 102,9 104,6 92,7
2006 116,8 107,0 103,8 105,6 103,3 100,7 105,2 103,9 95,9
2007 119,1 109,2 106,7 108,3 106,6 104,8 111,4 108,5 98,1
2007% z. Vj.
2,0 2,1 2,8 2,6 3,2 4,1 5,9 4,4 2,3
Glas, Keramik, bearbeitete Steine undErden
Mineralölerzeugnisse
JahrBeton-
erzeugnisse,vorgefertigteBauelemente
Mörtel
Frischbeton(Transport-
beton)
Diesel-kraftstoff
andereMineralöl-
erzeugnisse
Nadel-schnitt-
holz
Stahl- undLeichtmetall-
baukon-struktionen
Beton-stahl
Lastkraft-wagen mit
Selbst-zündung
2001 98,9 102,3 98,7 101,6 100,0 95,9 100,2 103,2 101,4
2002 98,1 102,8 96,5 102,6 96,9 92,7 99,7 107,6 103,2
2003 97,6 103,7 88,6 108,6 106,9 91,1 99,5 119,0 104,9
2004 99,2 104,9 90,5 115,6 101,1 89,1 102,9 180,0 106,7
2005 101,3 106,4 92,7 131,9 104,1 88,8 109,0 144,5 108,9
2006 100,4 108,2 92,3 138,3 146,0 100,5 111,9 165,7 110,4
2007 102,8 111,6 94,3 142,6 157,6 111,1 116,4 195,3 112,9
2007% z. Vj.
2,4 3,1 2,2 3,1 7,9 10,5 4,0 17,9 2,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2
85
Tabelle 50Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1)
Wohn- und Nichtwohngebäude
Früheres Bundesgebiet2000 = 100
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen
Rohbauarbeiten
JahrBauleis-tungen
amBauwerk insgesamt Erdarbeiten
Mauer-arbeiten
Beton- u.Stahl-beton-
arbeiten
Zimmer-u. Holz-
bau-arbeiten
Abdich-tungs-
arbeiten
Dach-deckungs-,
abdichtungs-arbeiten
Gerüst-arbeiten
2001 100,3 99,3 100,2 99,1 98,8 98,4 101,0 100,6 99,82002 100,3 98,5 99,5 98,3 97,9 96,3 100,9 100,8 98,12003 100,1 97,7 98,3 97,7 96,5 95,2 101,4 101,2 96,12004 101,1 98,7 97,2 97,9 99,1 95,5 101,5 101,5 94,82005 102,0 98,8 96,4 97,8 99,1 94,7 102,3 101,7 94,3
2006 104,2 101,2 99,7 99,3 101,5 97,7 104,8 103,8 97,02007 111,4 108,3 107,0 104,8 109,0 106,8 112,7 110,1 104,1
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen
Ausbauarbeiten
Jahr insgesamt Naturwerk-steinarbeiten
Betonwerk-steinarbeiten
Putz- undStuckarbeiten
Fliesen- undPlattenarbeiten Estricharbeiten
Tischler-arbeiten
Metallbau- undSchlosser-arbeiten
2001 101,3 100,9 100,1 99,7 99,5 100,7 100,7 102,42002 101,8 101,6 100,3 98,4 98,6 100,6 100,6 103,52003 102,2 101,4 99,7 97,2 98,1 101,2 100,8 103,72004 103,3 100,9 99,9 97,4 96,9 101,9 101,7 105,62005 104,9 100,9 99,3 96,8 95,4 102,7 102,4 108,6
2006 106,9 101,0 99,0 97,4 94,4 105,5 105,0 111,22007 114,3 106,7 102,7 102,6 97,5 113,7 112,8 119,9
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Bauleistungen amBauwerk
Rohbauarbeiten
JahrVerglasungs-
arbeitenMaler- undLackierer-arbeiten
Bodenbelag-arbeiten
Tapezier-arbeiten
Heiz- undzentrale
Wasserer-wärmungs-
anlagen
Gas-, Wasser-,Abwasser-
installationen inGebäuden
elektrischeKabel- und
Leitungs-anlagenin Gebäuden
Büro-gebäude
gewerblicheBetriebs-gebäude
2001 103,5 100,9 101,6 102,2 102,8 102,8 102,4 100,6 100,72002 104,7 101,1 102,3 103,2 105,4 105,4 103,4 100,8 100,92003 104,6 100,6 102,3 103,1 107,8 107,3 104,5 100,7 101,02004 104,6 99,9 102,7 103,2 111,4 110,8 105,3 101,8 102,32005 106,3 99,7 103,2 103,2 117,1 115,3 106,8 102,9 104,4
2006 112,9 99,9 104,4 104,3 120,8 119,3 109,4 105,3 107,02007 128,7 103,9 109,8 108,8 131,6 129,8 116,7 112,7 114,8
Bauleistungen am BauwerkJahr
Straßenbau Brücken im Straßenbau Ortskanäle
2001 101,1 100,0 100,22002 100,3 99,5 99,62003 99,5 98,8 98,82004 99,1 100,3 98,72005 99,6 102,2 99,0
2006 103,5 104,8 101,52007 111,0 112,2 108,0
__________1) Einschließlich Mehrwertsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4
86
Tabelle 51Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1)
Wohn- und Nichtwohngebäude
Neue Länder und Berlin2000 = 100
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen
Rohbauarbeiten
JahrBauleis-tungen
amBauwerk
insgesamt ErdarbeitenMauer-
arbeiten
Beton- u.Stahl-beton-
arbeiten
Zimmer-u. Holz-
bau-arbeiten
Abdich-tungs-
arbeiten
Dach-deckungs-,
abdichtungs-arbeiten
Gerüst-arbeiten
2001 98,7 97,4 99,4 96,3 97,1 98,1 100,0 98,9 99,82002 98,7 97,0 98,4 97,6 96,0 96,6 101,2 97,3 95,92003 99,5 97,6 97,1 98,5 96,4 97,0 102,6 98,6 96,62004 101,5 99,3 95,3 99,8 99,8 97,9 104,4 99,1 97,82005 102,8 100,0 95,0 100,6 100,3 98,4 106,5 98,6 98,2
2006 105,3 102,5 96,3 102,7 102,6 101,3 108,5 100,4 99,42007 113,5 110,9 101,1 109,5 112,5 111,0 117,0 108,4 105,3
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen
Ausbauarbeiten
Jahr insgesamt Naturwerk-steinarbeiten
Betonwerk-steinarbeiten
Putz- undStuckarbeiten
Fliesen- undPlattenarbeiten Estricharbeiten
Tischler-arbeiten
Metallbau- undSchlosser-arbeiten
2001 99,9 100,0 100,6 96,3 93,5 100,1 100,5 102,22002 100,2 99,3 99,5 94,5 91,0 100,7 100,8 104,12003 101,3 99,2 98,1 93,7 90,7 102,7 101,6 105,82004 103,5 99,6 101,8 94,7 89,0 104,3 102,5 112,02005 105,5 99,4 101,2 93,6 84,3 106,4 102,2 116,7
2006 107,9 100,3 103,4 94,8 84,6 108,0 104,5 118,32007 116,0 103,9 108,9 100,3 87,8 116,7 112,8 129,2
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Bauleistungen amBauwerk
Rohbauarbeiten
JahrVerglasungs-
arbeitenMaler- undLackierer-arbeiten
Bodenbelag-arbeiten
Tapezier-arbeiten
Heiz- undzentrale
Wasserer-wärmungs-
anlagen
Gas-, Wasser-,Abwasser-
installati-onenin Gebäuden
elektrischeKabel- undLeitungs-
anlagen inGebäuden
Büro-gebäude
gewerblicheBetriebs-gebäude
2001 103,5 95,8 99,7 98,4 102,6 102,2 101,8 99,5 99,42002 105,4 93,6 98,8 96,7 104,7 104,4 103,8 99,7 99,52003 105,9 90,8 99,2 95,3 107,5 107,3 106,0 100,7 100,52004 107,2 90,5 100,5 95,7 113,4 112,6 107,4 103,1 103,02005 110,1 89,2 101,9 94,4 121,8 119,3 109,7 104,9 105,6
2006 115,5 89,1 103,5 95,4 127,1 124,4 112,8 107,6 108,22007 131,1 93,4 110,9 99,7 138,5 137,2 119,8 116,2 116,6
Bauleistungen am BauwerkJahr
Straßenbau Brücken im Straßenbau Ortskanäle
2001 99,6 98,6 98,42002 101,2 98,4 99,22003 102,4 98,8 99,92004 103,4 102,2 100,12005 103,8 105,1 100,6
2006 107,6 107,2 103,52007 115,8 115,4 109,7
__________1) Einschließlich Mehrwertsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4
87
Tabelle 52
Entwicklung der Kaufwerte für Bauland
Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Ost Deutschland
baureifes Land Rohbauland baureifes Land Rohbauland baureifes Land RohbaulandJahr,
Vierteljahr€ je m2
1965 11,19 7,00 • • • •
1970 15,72 10,02 • • • •
1975 22,54 11,10 • • • •
1980 41,93 16,81 • • • •
1985 59,36 20,42 • • • •
1990 63,50 29,18 • • • •
1995 71,25 24,48 36,09 9,54 58,02 14,68
1996 74,29 23,41 40,71 13,01 61,37 17,60
1997 77,67 24,92 41,12 11,38 64,70 18,84
1998 80,64 24,93 45,45 13,65 69,69 21,30
1999 81,64 23,73 44,67 14,91 70,65 20,51
2000 89,37 25,49 48,17 16,87 76,21 22,70
2001 88,70 21,40 44,,94 14,35 75,20 19,46
2002 91,82 24,75 50,45 16,90 80,44 22,66
2003 117,33 27,07 48,95 15,48 99,89 24,13
2004 129,02 32,31 44,92 12,87 103,47 27,00
2005 140,44 31,12 49,14 14,64 115,80 26,13
2006 152,79 35,41 47,03 10,10 122,85 25,74
2007
1. Vierteljahr 160,56 28,16 44,79 12,53 129,40 24,31
2. Vierteljahr 163,72 28,06 46,51 12,08 136,16 22,643. Vierteljahr • • • • 131,60 23,92
_____________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5
88
Tabelle 53
Insolvenzen
darunterUnternehmen
undFreie Berufe
Baugewerbeinsgesamt vorbereitende
BaustellenarbeitenHoch- und
Tiefbau BauinstallationSonstiges
BaugewerbeJahr
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
zu-sammen
daruntermangels
Masseabgelehnt
Deutschland
1994 18.802 13.102 3.971 2.764 101 80 2.200 1.446 821 583 842 6521995 22.316 15.537 5.540 3.734 169 131 3.200 2.049 1.040 687 1.970 864
1996 25.515 18.023 7.040 4.919 198 161 4.022 2.745 1.358 925 1.454 1.0831997 26.245 18.667 7.789 5.548 270 218 4.263 2.931 1.595 1.103 1.640 1.2751998 27.804 19.964 8.109 5.884 268 218 4.234 2.987 1.701 1.181 1.888 1.4851999 26.476 16.898 7.767 4.939 245 184 4.154 2.644 1.620 935 1.726 1.1622000 28.235 16.502 8.103 4.729 284 189 4.240 2.453 1.698 916 1.870 1.227
2001 32.278 17.551 9.026 5.055 335 207 4.574 2.520 1.925 1.040 2.175 1.2792002 37.579 16.066 9.160 4.102 286 140 4.326 2.015 2.185 913 2.347 1.0262003 39.320 16.260 8.697 3.783 270 135 3.897 1.812 2.174 862 2.250 9652004 39.213 15.316 8.595 3.353 296 119 3.918 1.631 2.212 772 2.155 8262005 36.843 13.596 7.829 2.932 235 99 3.507 1.346 2.037 723 2.038 757
2006 30.462 10.059 5.773 1.892 189 64 2.519 886 1.533 484 1.520 4502007 29.160 8.669 5.319 1.539 148 36 2.241 702 1.481 401 1.444 398
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
89
III. Strukturdatender Fachzweige des Baugewerbes,gegliedert nach den Fachgruppendes Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
1. Hochbau (ohne Fertigteilbau)
Tabelle 54Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt
Betriebe mit ...Beschäftigten Handwerk Industrie Handwerk Industrie
GeleisteteArbeitsstunden
1 000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1 000 Euro
1 -19 15.011 2.299 90.122 9.960 10.711 751.117
20 -49 1.554 158 45.415 4.881 5.472 522.553
50 -99 285 49 18.890 3.284 2.282 317.739
100 -199 74 26 9.756 3.452 1.301 234.917
200 und mehr 11 10 2.712 3.394 495 139.853
Insgesamt 16.935 2.542 166.895 24.971 20.261 1.966.179
Tabelle 55
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro
Baden-Württemberg 2.141 28.987 3.085 333.991
Bayern 4.173 40.952 4.429 375.729
Berlin 592 4.539 406 47.914
Brandenburg 1.357 8.312 958 71.600
Bremen 54 759 61 11.056
Hamburg 175 2.485 230 34.595
Hessen 1.103 9.131 936 81.300
Mecklenburg-Vorpommern 474 4.320 503 39.650
Niedersachsen 2.334 23.667 2.506 235.004
Nordrhein-Westfalen 2.504 30.600 3.025 375.578
Rheinland-Pfalz 799 7.493 779 86.363
Saarland 132 1.486 147 15.479
Sachsen 1.219 9.618 1.062 87.782
Sachsen-Anhalt 826 6.545 727 53.525
Schleswig-Holstein 932 6.978 710 62.022
Thüringen 662 5.994 695 54.591
Insgesamt19.477 191.866 20.261 1.966.179
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
90
2. Fertigteilbau (Hochbau)
Tabelle 56Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt
Betriebe mit ...Beschäftigten
Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1.000 Euro
1 -19 178 218 1.024 711 190 21.012
20 -49 18 13 536 396 110 13.949
50 -99 6 4 431 350 87 10.288
100 -199 0 4
200 und mehr 1 0 } 232 528 } 90 } 12.651
Insgesamt 203 239 2.223 1.985 476 57.900
Tabelle 57
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe BeschäftigteGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1.000 Euro
Baden-Württemberg 60 972 118 13.597
Bayern 18 538 60 10.425
Berlin 4 18 2 236
Brandenburg 26 246 30 1.556
Bremen 1
Hamburg 12 } 46 } 4 } 988
Hessen 69 253 25 2.752
Mecklenburg-Vorpommern 6 29 3 275
Niedersachsen 40 382 51 5.914
Nordrhein-Westfalen 68 843 89 11.845
Rheinland-Pfalz 51 193 21 2.236
Saarland 4 25 3 170
Sachsen 24 120 14 685
Sachsen-Anhalt 31 171 17 1.894
Schleswig-Holstein 6 187 15 3.403
Thüringen 22 185 21 1.924
Insgesamt 442 4.208 476 57.900
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
91
3. Straßen- und Tiefbau
Tabelle 58Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamtBetriebe mit ...Beschäftigten
Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete
Arbeitsstunden1 000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1 000 Euro
1 -19 2.430 2.422 17.514 12.096 3.480 242.619
20 -49 599 285 18.172 9.036 3.226 280.738
50 -99 231 146 15.840 10.095 3.101 324.243
100 -199 83 85 11.056 11.655 2.586 307.182
200 und mehr 23 33 9.080 10.448 2.389 304.509
Insgesamt 3.366 2.971 71.662 53.330 14.782 1.459.291
Tabelle 59
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro
Baden-Württemberg 551 13.596 1.874 188.238
Bayern 1.001 14.986 1.708 170.332
Berlin 200 3.078 329 35.361
Brandenburg 360 6.642 811 70.918
Bremen 24 1.124 129 9.989
Hamburg 110 1.950 210 38.069
Hessen 437 9.092 977 117.595
Mecklenburg-Vorpommern 160 3.523 443 43.167
Niedersachsen 546 14.900 1.756 171.547
Nordrhein-Westfalen 1.002 18.627 2.078 212.580
Rheinland-Pfalz 289 7.020 823 76.313
Saarland 55 1.666 187 15.537
Sachsen 748 12.145 1.462 124.422
Sachsen-Anhalt 307 6.285 747 67.095
Schleswig-Holstein 163 4.312 510 55.662
Thüringen 384 6.046 739 62.466
Insgesamt 6.337 124.992 14.782 1.459.291
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
92
4. Holzbau
Tabelle 60Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamtBetriebe mit ...Beschäftigten
Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete
Arbeitsstunden1 000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1 000 Euro
1 -19 9.216 1.171 45.181 3.893 5.137 346.425
20 -49 248 17 6.880 567 770 64.940
50 -99 17 2 1.018}
119 10.888
100 -199 3 0 348 0 30 3.441
200 und mehr 3 0 981 0 129 15.876
Insgesamt 9.487 1.190 54.408 4.460 6.185 441.572
Tabelle 61
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro
Baden-Württemberg 2.050 13.532 1.424 101.773
Bayern 3.003 16.869 1.788 141.547
Berlin 95 268 25 1.160
Brandenburg 366 1.086 120 5.806
Bremen 15 72 8 626
Hamburg 57 295 31 2.562
Hessen 697 3.488 351 25.038
Mecklenburg-Vorpommern 175 726 81 5.140
Niedersachsen 1.020 7.072 769 54.023
Nordrhein-Westfalen 893 5.110 510 37.624
Rheinland-Pfalz 473 2.708 266 17.908
Saarland 67 380 38 2.421
Sachsen 637 1.985 204 10.232
Sachsen-Anhalt 215 901 99 6.176
Schleswig-Holstein 521 2.882 308 21.007
Thüringen 393 1.494 164 8.529
Insgesamt 10.677 58.868 6.185 441.572
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
93
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2007
94
9. Feuerungs-, Schornstein- und Industrieofenbau
Tabelle 66Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt
Betriebe mit ...Beschäftigten
Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1.000 Euro
1 -19 436 95 1.896 429 198 15.490
20 -49 23 2 675 72 6.785
50 -99 6 9 387 } 649116 12.685
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7.035
Insgesamt 468 110 3.647 1.925 510 51.732
Tabelle 67
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe BeschäftigteGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz 1.000 Euro
Baden-Württemberg 63 509 45 4.708
Bayern 106 1.093 82 7.859
Berlin 17 46 3 240
Brandenburg 19 140 14 1.171
Bremen 2
Hamburg 6 } 74 } 6 } 291
Hessen 35 150 11 1.718
Mecklenburg-Vorpommern 9 25 2 117
Niedersachsen 54 491 44 6.677
Nordrhein-Westfalen 113 1.376 139 13.844
Rheinland-Pfalz 30 632 57 7.386
Saarland 10 179 22 1.510
Sachsen 47 367 36 2.194
Sachsen-Anhalt 31 328 34 2.999
Schleswig-Holstein 19 75 7 619
Thüringen 17 87 7 399
Insgesamt 578 5.572 510 51.732
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
95
10. Brunnen-, Wasserwerks- und Rohrleitungsbau
Tabelle 68Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)
Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt
Betriebe mit ...Beschäftigten
Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1.000 Euro
1 -19 280 105 1.633 531 242 19.319
20 -49 21 3 583 99 75 8.518
50 -99 5 4
100 -199 1 1} 496 423 103 7.648
200 und mehr 0 0 0
}0
}0
}0
Insgesamt 307 113 2.712 1.053 420 35.485
Tabelle 69
Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Betriebe BeschäftigteGeleistete
Arbeitsstunden1.000 Std.
BaugewerblicherUmsatz
1.000 Euro
Baden-Württemberg 5 100 11 1.030
Bayern 42 435 51 4.949
Berlin 4 24 2 166
Brandenburg 81 373 39 2.800
Bremen 1
Hamburg 6 } 69 } 6 } 1.070
Hessen 26 216 24 878
Mecklenburg-Vorpommern 21 147 18 1.086
Niedersachsen 26 363 34 3.892
Nordrhein-Westfalen 105 1.080 133 11.189
Rheinland-Pfalz 7
Saarland 2 } 199 } 20 } 2.456
Sachsen 35 306 33 1.734
Sachsen-Anhalt 30 129 13 941
Schleswig-Holstein 18 287 34 3.101
Thüringen 11 37 4 193
Insgesamt 420 3.765 420 35.485
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
96
11. Betonfertigteile und Betonwerkstein
Tabelle 70Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)
Land Betriebe
Baden-Württemberg 153
Bayern 105
Berlin 25
Brandenburg 70
Bremen 3
Hamburg 8
Hessen 42
Mecklenburg-Vorpommern 26
Niedersachsen 69
Nordrhein-Westfalen 122
Rheinland-Pfalz 60
Saarland 13
Sachsen 93
Sachsen-Anhalt 30
Schleswig-Holstein 26
Thüringen 38
Insgesamt 883
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007