Post on 24-May-2022
Arbeitsplatz Straße
Arbeitsplatz Straße. Es geht um Sicherheit
baustellen.strassen.nrw.de
www.autobahn.nrw.de
Sicherheit geht vor!Autobahnen und Straßen sind nicht nur der Arbeitsplatz für rund eine Million Berufskraft-fahrer in Deutschland, die tagtäglich mit ihren Brummis Güter verteilen. Unsere Straßen sind auch täglicher Arbeitsplatz für 30.000 Straßenwärterinnen und Straßenwärter in Deutschland, die mit ihrer Arbeit für ein ver-kehrssicheres und leistungsfähiges Strecken-netz sorgen. Am Arbeitsplatz Straße ist es oft eng. Im Schnitt fahren 57.700 Fahrzeuge pro Tag, davon 18 Prozent LKW, über die Auto-bahnen in NRW.
Auf besonders stark belasteten Strecken wie der A3 bei Köln sind es noch viel mehr: bis zu 174.000 Fahrzeuge, davon rund 19.000 LKW, befahren täglich den Kölner Ring – eine
allem durch den hohen LKW-Anteil: Ein mit 40 Tonnen beladener LKW belastet die Straße um den Faktor 45.000 höher als ein PKW mit 1,5 Tonnen. Das in die Jahre gekommene Stra-ßennetz unterliegt insbesondere durch den
muss in regelmäßigen Abständen repariert
-
Straßen in NRW gearbeitet werden muss, ist das Straßenbetriebspersonal des Landesbe-triebes Straßenbau NRW im Einsatz. Die 1.900 Straßenwärterinnen und Straßenwärter, ge-kleidet in leuchtend-orange Sicherheitswarn- kleidung, gehören damit zum alltäglichen Bild.
Und sie machen einen gefährlichen Job. Sie
-gefallene Auspuffanlagen von der Fahrbahn
Autobahn oder Straße arbeiten kann, schaffen Straßenwärter den Platz für die Baustelle, sie
an der Baustelle vorbei führen, sie sperren ein-zelne Fahrstreifen und arbeiten immer dicht
geschnitten oder die Wasserabläufe freige-macht werden müssen. Straßenwärter kehren die Straßen, reinigen Schilder und Leitpfo-sten, damit sie les- und sichtbar bleiben, sie reparieren Schutzplanken, warten technische Anlagen und befreien im Winter die Strecke von Eis und Schnee. Im Zeitraum von 1993 bis 2013 wurden 485 fremdverschuldete Unfälle mit Personenscha-den von der Straßen.NRW-Abteilung Arbeits-sicherheit registriert. Noch einmal so viele
Unfälle in NRW verliefen mit Sachschäden. Die schwersten Unfälle werden auf Autobahnen durch unaufmerksame Fahrer verursacht. Die Beschäftigten erlitten teils schwere Prel-lungen, Frakturen oder Schocks. 18 Beschäf-tigte von Straßen.NRW kamen bei diesen Unfällen ums Leben. Das Risiko eines Straßen-wärters bei einem Arbeitsunfall ums Leben zu kommen, ist 13-mal höher als in anderen Teilen der gewerblichen Wirtschaft.
Deshalb unser Appell:
Der Standstreifen ist Arbeitsraum für die Straßenwärter. Als Autofahrer müssen Sie immer damit rechnen, dass dort ein Betriebsdienstfahrzeug steht, dass dort Menschen arbeiten.
Beachten Sie unbedingt die Geschwindigkeitsgebote in Baustellenbereichen. Je niedriger das Tempo, desto weniger Gefahr für den Straßenwärter oder Bauarbeiter.
Werfen Sie keine Dosen oder Dinge, die Menschen verletzen können, aus dem Fahrzeug.
Halten Sie Abstand von Absperrbaken und Kegeln, damit Straßenwärter an ihrem Arbeitsplatz nicht durch aufgewirbeltes Absperrmaterial verletzt werden.
Es geht auch um Ihre Sicherheit!
Training für mehr Sicherheit
Verstärkte Anstrengungen für mehr SicherheitUm die Unfallzahlen weiter zu reduzieren, schult Straßen.NRW sein Straßenbetriebs-personal regelmäßig. Lehrgänge am eigens entwickelten „Risikoparcours“, durchgeführt
-perten für Arbeitssicherheit, sensibilisieren die Straßenwärterinnen und Straßenwärter für die täglichen Gefahren ihrer Arbeit. Die Schulung am Risikoparcours hat das Ziel, die Achtsamkeit der Mitarbeiter für die Gefahren ihrer Tätigkeit - auch nach langjähriger Routi-ne - aufrecht zu erhalten. Die Weiterentwick-lung der persönlichen Schutzausrüstung der Mitarbeiter wird bei Straßen.NRW genauso
-serung der Sicherheit von Arbeitsstellen. Die Sicherheit an Autobahnbaustellen wird durch den Einsatz von CB-Funksendern weiter ver-
-schinen, Streckenkontrollfahrzeugen oder Leitkegeln, übermitteln die Sender über CB-Funk den Hinweis „Achtung! Gefahrenstelle!“
in mehreren Sprachen (u. a. Deutsch, Englisch, Polnisch, Türkisch, Tschechisch). So warnt das Funksystem den LKW-Fahrer rund 350 Meter vor der bevorstehenden Baustelle und hilft, Auffahrunfälle zu vermeiden. Ende 2007 hat Straßen.NRW als erste Straßenbauverwaltung in Deutschland Warnschwellen für die Absi-cherung von Baustellen auf Fahrstreifen der Autobahn eingeführt. Die gelben Warnschwel-len, ausgelegt unmittelbar vor der Arbeitsstel-le, sollen Autofahrer, die bis dahin alle Warn-hinweise ignoriert haben, zum Wechseln der Fahrspur veranlassen. Ein neues Regelwerk („Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstel-len an Straßen“) ist in Arbeit: Danach gilt ein größerer Mindestabstand zwischen Straßen-
Straßenraum nicht ausreicht, um genügend Abstand zu schaffen, müssen die Autofahrer noch weiter runter vom Gas: Mit niedrigeren Geschwindigkeiten sinkt die Gefährdung für Straßenwärter und Bauarbeiter.
Baustellen- und Verkehrsmanagementvon Straßen.NRW
„baustellen.strassen.nrw.de“ Autobahnbaustellen in Nordrhein-Westfalen auf einen Blick:Dreimal täglich veröffentlicht der Landesbe-trieb Straßenbau NRW auf der Internetseite aktualisierte Karten und Tabellen mit allen Straßenbaustellen, die nach Einschätzung der
Nordrhein-Westfalens Autobahnen beeinträch-tigen werden. Autofahrer, die ihre Fahrt planen, können so staugefährdete Baustellenbereiche umfahren.
„autobahn.nrw.de“
Eine computergestützte Simulation bildet den Autobahnverkehr detailgetreu nach. Sie bildet auch die Grundlage für Hochrechnungen von
Verkehrszentrale --
-turdaten und Baustelleninformation werden zusammengeführt und in verkehrsleitende Maß-
Das ist Straßen.NRWDer Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) ist ein Teil der Landesver-waltung und betreut den größten Teil der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen im bevöl-kerungsreichsten Bundesland. Knapp 6.000 Beschäftigte arbeiten an mehr als 110 Standorten in Nordrhein-Westfalen, davon 29 Mastermeistereien, untergliedert in 29 Autobahn- und 56 Straßenmeistereien. Das gesamte Streckennetz umfasst rund (Stand 1.1.2014)
2.200 Kilometer Autobahnen 4.700 Kilometer Bundesstraßen 12.900 Kilometer Landesstraßen rund 13.000 Bauwerke
(Brücken, Tunnel und
Darüber hinaus betreut Straßen.NRW rund 1.000 Kilometer Kreisstraßen. Für die nicht von Straßen.NRW betreuten Strecken sind größtenteils Kreise, Städte und Gemeinden zuständig.
Der Landesbetrieb versteht sich als moder-nes Dienstleistungsunternehmen, das seine Leistungen kundenorientiert, bedarfsgerecht und wirtschaftlich erbringt. Er steht für:
sichere Arbeitsplätze gesellschaftliche Mobilität im Einklang
mit Umweltbelangen Service und Information Programme zur Stauvermeidung kundenorientiertes Arbeiten im
Sicherheit an Baustellen befahrbare Straßen bei Eis und Schnee
Beschäftigte
AM Weilerswist (M)AM Düren
AM Titz (M)
AM Bonn
AM SanktAugustin (M)
AM KölnAM Overath
AM Freudenberg
AM Leverkusen (M)
AM Remscheid
AM KaarstAM Mönchen-gladbach
AM Ratingen (M)
AM Duisburg (M)
AMRheinberg (M)
AM Isselburg
AM Dorsten
AM Recklinghausen (M)
AMGelsenkirchen (M)
AM Dortmund
AM Hagen
AM Lüdenscheid (M)
AM KamenAM Werl
AM Wünnenberg (M)
AM Oelde
AM Münster (M)
SM Schleiden (M)
SM Simmerath
SM Blankenheim
SM Weilerswist (S)
SM Aachen
SM Jülich (M)
SM Rheinbach (M)
SM Bergheim
SM Eitorf
SM Lohmar
SM Wiehl (M)
SM Waldbröl
SM Burscheid
SM Wipperfürth
SM Wilns-dorf
SM Kreuztal (M)
SM Lennestadt
SM Erndtebrück
SM Winterberg
SM Meschede (M)
SM Brilon (M)
SM Erwitte
SM Heinsberg (M)SM Grevenbroich (S)
SM Nettetal (S)
SM Meerbusch (M)
SM Solingen (S)
SM Velbert
SMGeldern (M)
SM Moers
SM Kleve
SM Voerde
SM Schwelm
SM Lüdenscheid (S)
SM Herscheid (M)
SM Iserlohn
SM Unna
SM Rhede
SM Lüdinghausen
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SM Münster (M)
SM Beckum
n
SM Wiedenbrück
SM Lemgo (M)
SM Schieder
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Niederrhein
Südwestfalen
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ippe
Grenzen der Kreise / kreisfreien Städte
Zeichenerklärung
Außenstelle der Regionalniederlassung
Sitz der Autobahnniederlassung
Grenzen der Regionalniederlassungen
Sitz der Regionalniederlassung
Betriebssitz
Fachcenter
Fachcenter Standort
Autobahnmeisterei
Straßenmeisterei
Name der RegionalniederlassungenRuhr
Master
Stützpunkt
(M)
(S)
Verkehrszentrale
Einrichtungen des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen.
Einrichtungen des Landesbetriebes SM Espelkamp
Straßenbau Nordrhein-Westfalen SM MindeSM Westerkappeln
AM LengerichSM Löhne (M)
AM HerfordSM Steinfurt (M)
Ostwestfalen-LMüns SM HalleSM Legden (M)
terlandBielefeld
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Impressum
Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-WestfalenZentrale Kommunikation Wildenbruchplatz 1 D-45888 GelsenkirchenTelefon: +49 (0)209 3808-333
E-Mail: kommunikation@strassen.nrw.de
Gelsenkirchen, Juni 2014