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Ausgabe 2. 2013 • 12. Februar 2013
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Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Februar 2013
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Optimistische Töne beim Landecker NeujahrsempfangVon Zuversicht und Optimismus warbeim diesjährigen Neujahrsempfangder Wirtschaftskammer Landeck dieRede. „Unser Bezirk ist wirtschaftlichgut aufgestellt, wir haben einen florie-renden Tourismus, sind eine Wasser-kraftwerkeregion, haben mit Erfolg dasProjekt Lehre mit Matura gestartet undfreuen uns insgesamt auf ein gutesJahr 2013”, sagte WK-BezirksobmannToni Prantauer bei der Begrüßung. „Jene, die im vergangenen Jahr ge-jammert haben, haben dies auf hohemNiveau getan”, betonte WK-PräsidentJürgen Bodenseer. Die Wirtschaftskrisesei überwunden, Zuversicht ange-bracht. Der Bezirk Landeck habe aufverschiedenen Bereichen eine Vorrei-terrolle übernommen, u.a. beim Inter-net und bei der Glasfaserverkabelung,so Bodenseer. LH Günther Platter stelltein seinem Heimatbezirk Landeck klar,dass Tirol unter allen 271 RegionenEuropas die höchste Beschäftigung unddie niedrigste Verschuldung habe. DieBetriebe und der Tourismus seien dieMotoren im Bezirk. Die Gäste, unter ihnen Dekan Martin
Komarek, Siegfried Gohm (Lantech),Harald Gohm (Zukunftsstiftung), dieBgm. Markus Pale (Fiss), Helmut Mall(St. Anton), Siggi Geiger (Zams) undPepi Reich (Kaunertal), Gletscherbah-nen-GF Eugen Larcher, Alt-LR ErwinKoler, WK-GF Thomas Köhle, DirektorReinhold Greuter, BehindertensportlerMartin Falch, Steuerberater RichardSchweisgut, BezirksschulinspektorinIngrid Handle, JW-BezirksobmannHeiko Luchetta, Hans Schenner von derWK Österreich, die Hoteliere Hans vonder Thannen, Hans Kröll, Eberhard Falk-ner und Klaus Stubenböck, HannesParth von der Silvretta Seilbahn AG undIV-Präsident Reinhard Schretter ap-plaudierten den Darbietungen der Wil-tener Sängerknaben unter der Leitungvon Johannes Stecher, die mit umge-texteten Liedern begeisterten. Ebensol-chen Anklang fand das köstliche Knö-delbuffet, zubereitet vom CatererSchwarz aus Landeck und die "süßeEcke" der Konditoren des Bezirkes. DieMitarbeiterInnen der WK Landeck über-reichten den Gästen beim Heimgehenein köstliches "Tiroggl-Brot" von Ge-
treidebauern und Bäckern des BezirkesLandeck.
1 Alt-LR Erwin Koler mit Sohn undBanker Daniel Koler.
2 Vom Knödelbuffet begeistert: JW-Bezirksobmann Heiko Luchettaund Simone Klocker von der WKLandeck.
3 Banker Sepp Haag und Steuerbe-rater Richard Schweisgut unter-hielten sich bestens.
4 Direktor und Landecker FF-Kdt.Reinhold Greuter und Behinder-tensportler Martin Falch.
5 Roland Reichmayr (Regio Card),Stadtrat Wolfgang Jörg und Glet-scherbahnen-GF Eugen Larcher(v. li.).
6 WK-Präsident-Stv. Hans Schenner,Monika Mascher (Imst) und Hote-lier Ernst Kössler freuten sich überdas gesellschaftliche Ereignis.
7 In Feierlaune: Hotelier Hans vonder Thannen und LH GüntherPlatter.
8 Die Hose von WK-Präsident JürgenBodenseer (2.v.re), im Bild mit Mo-
deratorin Olivia Peter (Ö3), LHGünther Platter, und WK-BO ToniPrantauer, war der Blickfang desAbends.
9 IV-Präsident Reinhard Schretterund Hannes Parth (SSAG Ischgl).
10 Der ehemalige Imster Sparkassen-chef Eduard Meze und HotelierHans Kröll.
11 Bgm. Siggi Geiger, BSI IngridHandle und Dekan Martin Koma-rek hatten einen guten „Huangart”.
12 Der St. Anton GR und FF-Kdt. Mar-tin Raffeiner mit Siggi Gohm vomLantech und St. Antons TVB-Dir.Martin Ebster.
13 Baumeister Helmut Waltle herzteFriseurmeisterin Anita Ehgartnerund Vasnaro Pöppl.
14 Die Konditoren Alfons Wachter,Dagmar Pfeifer und HansjörgHaag verwöhnten die Gäste mitSüßem.
15 Die Wiltener Sängerknaben begeis -terten mit ihren Darbietungen.
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Editorial
DankeAuf die impuls-Familie ist Ver-lass! Auch heuer haben unsereLeserinnen und Leser ihr Herzund ihre Brieftaschen geöffnetund im Rahmen der Weih-nachtsaktion das Spenden-konto bei der RaiffeisenkasseImst reichlich gefüllt. So kön-nen wir in diesen Tagen die fi-nanzielle Not der Familie Joa-chim und Esther Gritsch ausTarrenz mit einer beachtlichenSumme lindern.Sie erinnern sich: In der Weih-nachtsausgabe hat impuls-Re-dakteur Martin Muigg-Spörrüber das Schicksal der zwölf-jährigen Sarah berichtet, die amseltenen Rett-Syndrom leidet.Es handelt sich dabei um eineneurologische Störung, die all-mählich die Bewegungs- undSprachfähigkeiten zerstört.Die Familie Gritsch bewältigtmit viel Zuneigung und Aufop-ferung die schwere Last, die dasSchicksal ihrer kleinen Sarahaufgebürdet hat. Doch fehlt eshinten und vorne am Geld, umdem Mädchen die notwendi-gen Therapien zukommen zulassen.Dank des Erfolges, den die im-puls-Spendenaktion auch heuererzielte, und des Anteils, denimpuls aus dem Verkauf derWeihnachtsinserate bereitstellt,kann der Familie effektiv gezieltgeholfen werden: Ein Musik-Wasserbett soll die Therapieunterstützen und der krankenSarah Linderung verschaffen.Aus Gründen der Diskretionvermeiden wir die Nennungvon Euro-Beträgen und ver-zichten auch auf das bei ande-ren Zeitungen übliche Scheck-Foto, das die Betroffenen "indie Auslage stellt". Denn dieEhre gehört Ihnen, werte Lese-rinnen und Leser. Ihnen dan-ken wir von ganzem Herzen fürIhre Hilfsbereitschaft und IhreSpende!
Wolfgang Weninger undGünther Lechner im Namen
des impuls-Teams
Hannah im FasnachtslandJetzt erobern die Weiber die Fasnachtshochburg ImstEs hat zwar Jahrhunderte gedau-ert, aber jetzt ist es umso erfreu-licher: Am Unsinnigen Donners-tag ging in der Imster Kramer-gasse erstmals eine Weiberfas-nacht über die Bühne.
Alles begann damit, als HannahSchöpf aus Tarrenz dem ImsterFasnachtsobmann Ulli Gstrein ihrLeid mittels eines Briefes klagte:„Es gibt eine Fasnacht für Große,für Kleine und eine Wilde Fas-nacht. Aber es gibt keine für Mäd-chen. Warum? Ich träume davon,dass ich in die Fasnacht gehe. Gehtdas nicht, dass es auch eine Wei-berfasnacht gibt? Ich wüsste schonganz ganz viele, die mitmachenwollen!“ Gstrein ließ sich nichtlange bitten und schrieb der zwölf-jährigen Hauptschülerin zurück:„Liebe Hannah! Ich bin deinerMeinung, es sollte langsam aucheine Frauenfasnacht geben, aber esist nun mal so. Wenn ihr nicht das-selbe wie wir macht, könnt ihrdoch selber eine Frauenfasnachtgründen."
Sperre der KramergasseDamit war der Ball wieder beiHannah. Und die startete sogleichmit ihrer gleichaltrigen FreundinNaemi Mayr das Projekt „Weiber-fasnacht“. Zahlreiche Mitstreite-rinnen beteiligten sich infolge anden Planungen, denn „mitmachendürfen alle Mädchen und Frauenbis 99 Jahre, ebenso Buben bissechs Jahre. Aus welcher Gemeindedie Teilnehmerinnen stammen, istegal“, erklärt Naemi. „Und alleMuttersprachen sind herzlich will-kommen“, fügt Hannah an. GroßeFreude herrschte auch bei Bürger-meister Stefan Weirather, bei demdie jungen Fasnachterinnen vor-stellig wurden, um eine Straßen-sperre in der Kramergasse zu er-wirken. „Selbstverständlich ma-chen wir das. Früher hatte nämlichder Unsinnige Donnerstag in derInnenstadt eine große Tradition.Alle Angestellten in den Geschäf-ten waren maskiert, auf der Straßewar viel los“, erinnert sich Weira -ther, der froh ist, dass sich am Un-sinnigen wieder „etwas rührt“. Feuer und Flamme waren natür-
lich auch gleich die Mütter, vondenen einige selbst feurige Fas-nachterinnen sind, bisher aber nurmit Nadel und Bindfaden an denGewändern der männlichen Teil-nehmer Hand anlegen durften.Jetzt war auch ihre Stunde gekom-men und sie nahmen mit viel Herzund jeder Menge Humor an derersten „Weiberfasnacht“ teil. ImVorfeld wartete aber noch jedeMenge Arbeit, denn es gab ja keinArchiv, aus dem sich die Teilneh-merinnen mit Masken, Gewän-dern usw. versorgen konnten. Aberauch hier ließ frau sich nicht ent-mutigen. Die Mädchen machtenaus Gips Masken und bemalten sieselber. Aus dem Fundus der Thea-tergruppe Humiste kamen Kleiderund Requisiten und auf demDachboden fand sich auch nochdas eine oder andere Gewand, dasgut in den Umzug passte. Und die
Väter der Kinder bastelten kleineUmzugswägen, die zur Belusti-gung der vielen Zuschauer mitge-zogen wurden.
Rund 100 AktiveRund 100 Aktive zählte die 1. Ims -ter Weiberfasnacht. Die Mädelsund Frauen machten als Kosmeti-kerinnen, Models, Männer, Pet-zen, wilde Krachmacherinnen,Märchenfiguren, Salige und No-belhexen die Innenstadt unsicher.Unter den Zuschauern wurde auchder eine oder andere „einge-fleischte“ Fasnachtler entdeckt, derden Umzug mit Freude verfolgte.Wer weiß, was aus der Weiberfas-nacht in Imst noch wird – zu wün-schen wäre den Organisatorinnenjedenfalls viel Durchhaltevermö-gen, damit auch in den nächstenJahren die Weiber wieder in dieFasnacht gehen können. (guwa)
Aus Gips fertigten die Mädchen ihre Masken: Johanna Pfefferkorn, Laura Flür, CelineKöll, Hannah Schöpf, Johanna Grüner und Naemi Mayr.
Andrea Bubik-Schöpf (l.) und Kirsten Mayr mit einer „Männermaske“.
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Ein Leben für die TrachtHerbert Kolb ist der Obertrachtler des Tiroler Oberlandes und des AußerfernSeit 18 Jahren ist der HaimingerHerbert Kolb Obmann desTrachtenverbandes Oberlandmit Außerfern. Trachtenträgerist er aber schon von jungen Jah-ren an – und die Kinder sinddem Parade-Funktionär auch einbesonderes Anliegen, egal ob alsehemaliger Jugendreferent oderheute als bald dreifacher Opa.
Durch seine offene und freundli-che Art kennt jeder in seinem Hei-matort Haiming den bald 70-jäh-rigen Herbert Kolb. Außerdemversteht er es meisterhaft, Zuhörermit seinen sehr farbigen und plas -tischen Erzählungen zu fesseln.Geboren wurde Kolb einen Tagvor dem Heiligen Abend im Jahr1943 in Karres. Nach einigen Jah-ren in Mötz, wo sein Vater alsBahnwärter arbeitete, landete Kolbin Haiming, wo er als einer der ers - ten die damals neu geschaffeneHauptschule besuchte. Nach derSchlosserlehre in Innsbruck wurdeer beim Land Lagerleiter der Kraft-wagenverwaltung. Diesen verant-wortungsvollen Job bekleidete erbis zu seiner Pensionierung vorzehn Jahren.Seine wahre Leidenschaft war undist jedoch die Trachtlerei. Mit ge-rade 21 Jahren war Herbert einesder Gründungsmitglieder derTrachtengruppe „Silberbuam Hai-ming“. Dort war er dann 20 Jahrelang Vortänzer und brachte den
Jungen das Schuhplatteln und denVolkstanz bei. „Dabei kommt mandem weiblichen Geschlechtzwangsläufig näher. So habe ichauch meine Ehefrau Gerda ken-nengelernt, mit der ich inzwischenseit mehr als vierzig Jahren glück-lich verheiratet bin“, erzählt er miteinem schelmischen Schmunzeln.Seine beiden Töchter Silvia undPatricia haben den Haiminger in-zwischen zum zweifachen Opa ge-macht und Enkel Nummer drei istauch schon unterwegs.
40 Jahre im VorstandSchon früh wurde man beimTrachtenverband auf die TalenteKolbs aufmerksam. So bekleidet erseit mehr als vierzig Jahren durch-gängig ehrenamtliche Funktionenim Vorstand. Seit 1995 steht erdem Trachtenverband Oberlandmit Außerfern als Obmann vorund wurde zum Botschafter derTiroler Tradition auf der ganzenWelt. Er reiste als Schuhplattlerund Volkstänzer nach Kanada, indie USA, nach Peru und Austra-lien. Sogar in Malaysia und Thai-land wurde geplattelt. Als einender erhebendsten Momente be-zeichnet Kolb eine Ehrenbezeu-gung gemeinsam mit bayrischenTrachtlern am „ground zero“ inNew York ein Jahr nach den An-schlägen vom 11. September2001. Diesen jahrzehntelangen Einsatz
für sein Heimatland honorierte dasLand Tirol mit der Verleihung derVerdienstmedaille (1989) und demVerdienstkreuz (2003). Ein beson-deres Anliegen ist dem Haimingerder Trachtler-Nachwuchs. Als Ob-mann-Stellvertreter des Landes-trachtenverbandes konnte er imletzten Jahr das höchst erfolgreicheProjekt „Brauchtanz“ mit initiie-ren. Dabei gingen im ganzen Landerfahrene Volkstänzer und Tracht-ler an die Volksschulen und er-zählten den Kindern über die Ge-schichte und Traditionen unsererHeimat. Natürlich wurde auch ge-tanzt und geplattelt. Die Begeiste-rung der Kinder war groß und solebt die Hoffnung, auch in derjüngsten Generation zukünf-tigeTrachtler zu finden. Wenn jemandin der Tracht unterwegs ist, denktman in Tirol in erster Linie an dieSchützen. Zu diesen gehört derHaiminger seit 29 Jahren. Manchebezeichnen die Schützen boshaftals „Sommermaschgerer“, Herbert
natürlich nicht. Das Maschgernaber mag er schon, immerhin warer dreißig Jahre lang die „Laninger-Muater“ in der Haiminger Fas-nacht. Aber auch im sozialen Be-reich engagiert sich der aktive Pen-sionist. So ist er einer der Zustellervon „Essen auf Rädern“ und warmehrfach Organisator von Spen-densammlungen für verschiedeneAnlässe in der Kirchengemein-schaft.Mit dem Ende dieser Amtsperiodewill sich Herbert Kolb aus der ers -ten Funktionärsreihe des Trachten-verbandes zurückziehen und ein-mal die Feste als Besucher genie-ßen können. Dann bleibt vielleichtwieder mehr Zeit für seine anderenHobbys – dem Jagen und demWandern. Er meint: „Ich habe voreinem Jahr ein neues Knie bekom-men, das bestens funktioniert. So-lange es mein Gestell zulässt,möchte ich die Natur und unsereBerge noch genießen können.“
(mams)
Tarrenzer Originale unter sich: Zweimal Reinhard „Tschoppl“ Greuter und Hubert„Charly“ Baumgartner (v.l.)
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Ein paar tausend Zuschauer undüber 400 Aktive: Die TarrenzerFasnacht präsentierte sich heuerwieder farbenprächtig. Schon amVorabend des Fasnachtsumzugeskonnten die riesigen Wägen be-gutachtet werden. Der TarrenzerBundesheerpilot Alexander Köllsorgte am Nachmittag mit einemKameraden für eine spektakuläreEinlage: Mit ihren Pilatus-Propel-lermaschinen flogen sie zwei Run-den über Tarrenz und grüßten dieFasnachtler. Am Sonntag dannKaiserwetter. Der Aufzug war wie-
der „a Hetz“ mit allerlei Einlagender Gruppen. Die Wägen bahntensich einen Weg durch die Menge,Sackner und Knüppler sorgten fürOrdnung. Ritter, Roller undScheller, Geigenmaler, Bären,Waldmandle, Ochsenmusig,Hexen und die für Tarrenz typi-schen Originale begeisterten dieZuschauer. Eine schöne Fasnachtging dann mit dem „Z’samm-schalle“ am Dorfplatz zu Ende. Inden Wägen und Lokalen derWirtsgasse wurde natürlich nochlange weitergefeiert. (guwa)
Prächtige Tarreter Fasnacht lockte tausende Besucher an
Stolz präsentiert Herbert Kolb die Verbandsfahne.
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quisite Adresse. Nun wurde der Komfort für die Gäste neu-erlich verbessert: Neben der Sanierung des Daches sind esder neue Speisesaal und die kürzlich ausgebaute Sauna-landschaft, welche den Urlaub im Burghotel noch attrakti-ver machen. Schon in den vergangenen Jahren hat die Fa-milie Rose marie und Josef Gufler das Burghotel in behut-samen Schritten aus- und umgebaut. Mit der nun erfolgten
Neugestaltung desSpeisesaales wurdeneuerlich eine Inve-stition zum Wohl der
Gäste getätigt. Modern und gemütlich zugleich bietet der Res taurantbereich ein schönes Ambiente für kulinarischeGenüsse und gemütliche Stunden. Auch die Fenster wurdenausgetauscht, was nicht zuletzt die Energiebilanz des Hau-ses verbessert.Den Gästen des familiär geführten Hotels stehen insgesamt23 liebevoll eingerichtete Zimmer zur Verfügung. Dieschlichte Eleganz der Gästezimmer sorgt für unbeschwerteUrlaubstage im Ötztal, die exklusive Ausstattung stellthöchste Ansprüche zufrieden. Neu gestaltet wurde vor kurzem auch der Wellnessbereichmit Sauna und Dampfbad. In der 180 Quadratmeter gro-ßen Wellnessoase des Hauses kann man einen aktiven Ski-tag optimal ausklingen lassen und sich wohltuende Strei-
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Oberländer feierten beim Tiroler Ball in WienAuf Initiative von Sebastian Gitterle unddank der Organisation durch die Natur-parkregion Kaunergrat war der alljährli-che Tiroler Ball im Wiener Rathaus wie-derum ein gesellschaftliches Highlight.900 Tiroler waren in die Bundeshaupt-stadt angereist, unter ihnen LH GüntherPlatter, LH-Stv. Gerhard Reheis, LA ToniMattle und LA Hans-Peter Bock, die Be-zirkshauptleute von Imst und Landeck,Raimund Waldner und Markus Maaß, ummit Gastlichkeit und Charme zu punkten.Nicht fehlen durfte der gebürtige TirolerParlamentspräsident Andreas Khol unddie Wiener Landtagspräsidentin Mari-anne Klicka, die sich über die musikali-
schen und kulinarischen Schmankerlnaus Tirol freuten. Für Stimmung sorgtendie Pfunds Kerle, die KaunertalerTanzlmusi, die Mühlbachmusi aus demKaunertal, der Venetklang Fließ, d`Huan-gartler, die Hausmusik Reinstadler, dieOberländer Geigenmusi und DJ Inverde.Die Imster Sopranistin Belinde Loukotabrachte im Rathaus ein musikalischesStändchen, die Fasnachtler aus Wennsgaben eine Kostprobe ihrer traditionel-len Auftritte. Am Sonntag nach der Ball-nacht gestaltete der Pitztalchor und derFließer Chor Xang 6511 im Stephans-dom nach der Kranzniederlegung amSüdtiroler Platz die Heilige Messe.
1 TVB-Obmann Armin Falkner, Hu-bert Larcher und Hans Hauser ineiner Tanzpause.
2 Machten die Reise nach Wien mit:Antonia und Jörg Heumader
3 Freuten sich über den Erfolg inWien: Bgm. Karl Raich (Jerzens)mit Gattin Karin und Bgm. RupertHosp (St. Leonhard).
4 BH Raimund Waldner freute sichüber die Aufführung der WennerFasnacht.
5 Naturpark-GF Ernst Partl, Vizebgm.Andreas Huter (Arzl), Josef Knabl(Schützenobmann Wald) und Jo-hann Ladner aus Arzl.
6 Gönnten sich ein kühles Blondes:Alfons Riezler und BerndSchwarz aus Fließ, Manuel Flürund Burkhard Streng aus Piller.
7 LA Bgm. Toni Mattle gratulierteBall-Organisator Sebastian Git-terle.
8 Schwungvoller Einzug der Vereine,im Bild Verena Ott und FranzMaaß von der Jungbauernschaft-Landjugend.
9 Der Kaunertaler Schützenkomman-dant Franz Schmid marschiertemit Stolz ein.
10 Seniorenbundobmann AndreasKhol, die Wiener Landtagspräsi-
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dentin Marianne Klicka und LH-Stv. Gerhard Reheis freuten sichüber den gelungenen Abend.
11 Reinhard Rinn, der GF des TirolerBundes in Wien im Gespräch mit LHGünther Platter.
12 Christiana und Anno Pall. 13 Michael Gitterle, Brigitte Walter,
Martina Wohlfarter-Gitterle undChristian Wohlfarter machten esgemütlich.
14 Mit Freude in Wien dabei: Andreas,Franziska, Simon und ChristinaRöck aus Wenns.
15 Die Pfunds Kerle spielten beim Ti-roler Ball zum Tanz auf.
16 Doris und Gerhard Reheis mit derImster Sopranistin Belinda Lou-kota.
17 Helmut Gansterer, Fähnrich des Ti-roler Bundes in Wien
18 Smalltalkpause für ein Foto: Wolf-gang Stroppa und der KaunertalerBgm. Pepi Reich.
19 Birgit und Michael Goidinger. 20 Ernst Partl, Annemarie Wachter
und Silvia Platter. 21 Nadin Hann, Andreas und Karl-
heinz Eckhart und Verena Herbst.22 Zählten zu den jüngsten Ballbesu-
chern: Johannes Sprenger ausPians und Verena Schranz aus
Strengen. 23 Kauner Schützenversammlung in
Wien: Andreas Huter, SandroHaslwanter, Martin Walzthöni,Gerhard Huter und Arthur Bre-genzer.
24 Herbert Wackernell, VictoriaLentsch, Susi Wackernell undTheresia Lentsch unterhielten sichbestens.
25 Charly Schmidmaier (GF EVVA)und die ehemalige NR Astrid Stad-ler.
26 Hielten die Fließer Fahne hoch:Alexander Rietzler, Edi Gigele undMarion Riezler.
27 Die BHs von Landeck und Imst mitihren Gattinnen: Markus und Bert-hild Maaß sowie Raimund undHeidi Waldner.
28 Architekt Karlheinz Gigele, Elisa-beth und Helmut Nigg (RBO Ober-land).
29 Maria und Hans Bauer, Anni undSepp Breuss.
30 Stabführer Markus Knabl undGotthard Praxmarer von der Kau-nertaler Mühlbachmusi.
31 Roland Reichmayr, Margit undVolksanwalt Josef Hauser.
32 Die Reinstadler Hausmusik be -geis terte mit Tiroler Volksmusik.
33 Ingrid und Oswald Trentinagliamit Maria und dem Landecker WK-Obmann Toni Prantauer.
34 Vroni und Albert Praxmarer ausFeichten, Monika und HubertSchweisgut aus Reutte.
35 Machten in ihren Trachten guteFigur: Erwin Schnegg und ErichEckhart.
36 Gertraud Deutschmann und Orts-bäuerin Andrea Lechleitner ausWenns.
37 Kredenzten Oberländer Spezialitä-ten: Rosmarie Neurauter, Wald,Traudi Haid, St. Leonhard, MartinaLarcher, Arzl.
38 Rührten für das Oberland die Wer-betrommel: TVB-Ladys BeatrixHaslwanter (Kaunertal) und SabineFreythaler (Pitztal).
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Längenfelder Hauptschüler im Hallenfußball obenaufEhe kommendes Schuljahr die Umstel-lung auf die Neue Mittelschule erfolgt,konnte die Hauptschule Längenfeld zumletzten Mal unter dieser Bezeichnungden Titel eines Imster Bezirksmeistersim Hallen-Schulfußball erringen. DieÖtztaler, ohnehin Langzeitdominatorendes Sparkassen Schülerligabewerbes,
waren einmal mehr eine Klasse für sichund entschieden alle Spiele für sich.Zweite wurde die HS Umhausen vor derNeuen Mittelschule Haiming. Bei derPreisverteilung gesellte sich Nicole En-nemoser (l.) von der Sparkassen-Filialein Sölden zu den Siegern und gratulierterecht herzlich.
Präzise Kunst im Dienste der Wissenschaft Nikolaus Lechenbauer schafft medizinische Illustrationen für renommierte Fachverlage
Operationen der verschiedenstenArt, Organentnahmen am Sezier-tisch und Untersuchungen der un-terschiedlichsten Regionen desmenschlichen Körpers direkt am„Objekt“ sind Nikolaus Lechen-bauer aus Reutte nicht fremd. Ob-wohl er kein Mediziner ist. Er hatsich allerdings praktisch ein ganzesArbeitsleben damit befasst. Undzwar mit einem sehr künstlerischenZugang. Beinahe drei Jahrzehntebewegte sich der 64-Jährige routi-niert in Autopsieräumen und Ope-rationssälen, um die Vorarbeitenzur Darstellung von verschieden-sten Körperteilen und Operations-methoden für wissenschaftlichePublikationen zu erledigen. Mehrals 2.500 Darstellungen sind es inder Zwischenzeit geworden. Vom„Appendix“ bis zur „Zyste“. Vielenamhafte Fachverlage haben sichseiner Illustrationen bedient. Un-zählige Medizinstudenten konntensich ob seines Schaffens ein reali-stisches Bild vom Körperinnerenmachen und ihr Studium damit er-folgreich vorantreiben. Seine Ab-bildungen wie zum Beispiel im„Atlas der Anatomie“ haben zahl-reichen Jahrgängen von angehen-den Ärzten den Zugang zur Mate-rie ungemein erleichtert.
Präzision und AkribieDie kolorierten Bleistiftzeichnun-gen, ausgeführt mit viel Präzisionund Akribie, entstanden dann instundenlanger Feinarbeit in seinemAtelier. Immer vom Original aus-gehend, das er im OP oder im Se-ziersaal gesehen hatte. Wie man
sich denken kann, keine leichteAufgabe. Da ist schon eine gutePortion „innerer Stabilität“ vonNöten, um sich dieser Aufgabewidmen zu können. „Obwohl esirgendwann zur Routine wird, ge-wöhnt man sich sehr schwer daran.Es bleibt immer ein komisches Ge-fühl. Man muss schon sehr aufpas-sen um das Depressive an der An-gelegenheit nicht ins Private mit-zunehmen“, meint der ReuttenerGrafiker und Künstler, der seineAusbildung an der Höheren grafi-schen Bundes-Lehr- und Versuchs-anstalt in Wien genossen und dieMeisterklasse für wissenschaftlicheIllustration absolviert hat.
Ausstellung in LeipzigBei einer Ausstellung seiner Werkeim Universitätsklinikum Leipzigmeinte ein namhafter Medizinerzu den Arbeiten Lechenbauers: „Erhat sich der Faszination desmenschlichen Körpers aus ver-schiedenen Perspektiven heraus ge-nähert. Das zeigt den freien Um-gang mit den Erfahrungen eineswissenschaftlich arbeitendenKünstlers. Der Reiz künstlerischerFreiheit hat mit dem zeichneri-schen und malerischen Handwerkeine gelungene Symbiose gewagt.“Das trifft den Stil der Arbeiten vonLechenbauer ziemlich genau.Nun hat sich der freischaffendeKünstler in letzter Zeit aber weni-ger „blutrünstigen“ Dingen zuge-wandt. Der heimat- und naturver-bundene Zeichner und Maler be-schäftigt sich nun mehr als frühermit der alpinen Landschaft seiner
Heimat. Immer gern auf den Ber-gen und Almen der Umgebungunterwegs, hat er sich mehr undmehr der Darstellung der heimi-schen Flora und Fauna genähert.Naturgetreue Abbildungen vonVögeln, Fischen, anderen Tierenund Pflanzen aus dem Gebiet desNatura 2000 Gebietes am Lechschuf er etwa für eine Broschüredes WWF - deutlicher als jede Fo-tografie die Schönheiten dieser Ju-wele der Schöpfung zur Geltungbringend. Wie verbunden der Künstler mit
der Natur ist, beweist auch seinungebrochener Hang zum Almle-ben. Er hat sich in einem Kurs inder zuständigen Landeslehranstaltin Imst ausbilden lassen. Mit Stolzzählt er nun zum Kreis des „zertifi-zierten Almpersonals“. Auch wäh-rend des Älplerlebens entstehennun Zeichnungen und Bilder. Mit-unter von ganz profanen Dingen,wie Wurzeln, Bäumen, Almhüttenund verwitterten Zäunen, detail-liert in gedeckten Farben mit ei-gentümlich großer Wirkung aufden Betrachter. (heni)
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Die Finanz-, Staatsschulden- und Euro-Krise hat die Menschen stark verunsi-chert. Die Sparzinsen sind im Keller unddie hohe Inflation nagt an den Ersparnis-sen vieler Anleger. Was soll man mit seinem Geld machen?Am besten in die eigenen vier Wändeoder in den Kauf eines Grundstücks bzw.einer Wohnung investieren denken sichderzeit wohl immer noch viele Tiroler undTirolerinnen. Der Trend zum Immobilien-erwerb, Bauen und Sanieren ist anhal-tend groß und wird aktuell auch durchdas Land Tirol z.B. mit einer großen Sa-nierungsoffensive seit 1.1.2013 und ver-besserten Förderungsmöglichkeiten un-terstützt. Auch die Bundesregierung hatdie Förderaktion „Sanierungsscheck“ zurthermischen Sanierung von privatenWohngebäuden 2013 fortgesetzt.Die Volksbank Tirol Innsbruck-SchwazAG bietet als Wohnbau-Bank eine ganzeReihe erstklassiger Service-Leistungen
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Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG:
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Mario Scherl, Wohn-bau-Experte der Volks-bank Imst: „Nutzen Siedas Volksbank-Wohn-bau-Service – es zahltsich aus.“
Das heutige Bild zeigtdie Schüler der Volks-schule Höfen im Schul-jahr 1967/68Das Bild wurde uns vonHildegard Fügenschuhaus Höfen zur Verfü-gung gestellt.v.l.n.r.: Helmut Biber, Ha-rald Knoll, Franz Lutz,Adrian Eberhard, UlrikeBiber, Erika Lechner, Os-wald Biber, Karin Trenk-walder, Karlheinz Gschnit-zer, Klaus Tschreschnigg,Markus Misslinger, RobertArzensek, Norbert Dreer,Christian Dreer.Lehrerin: Hildegard Fü-genschuh. Hosp, Manfred Lechner,Manfred Dreer, ReinhardLeitner, Lieselotte Jäger,Gertrud Jäger, ThomasHaberl, Manfred Beyrer,Eva Reichel, Silvia Stein-lechner, Angelika Fene-berg, Marlene Eberhard,Christa Singer, MonikaStorf, Ingrid Leitner, Sieg-linde Weirather, Anita Petz,Gerda Demelius.
fenster in die vergangenheit
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nichtviel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach demEinscannen verlässlich wieder zurück!
Den schönsten Gipfel des GaltürerSkigebiets hat sich das Hotel Ballunspitze zum Namen gewählt
Gäste garantieren. Hier im Hotel Ballunspitzeliegt man als Gast auf alle Fälle goldrichtig, dafürsorgen schon einmal die gemütlichen, weitläufi-gen Aufenthaltsräume und rustikalen Stuben, wounter altem Gebälk ein kapitaler Steinbock sowieein Ziegenbock von den Wänden blicken.Die Küche orientiert sich ganz nach den österrei-chischen und Tiroler Klassikern, wie Tafelspitz,Gröstl, Schlutzkrapfen, Käsespätzle und Apfel-strudel. Aber auch die internationale Küche mitSushi, Pizza und vielen weiteren Leckereien kön-nen die Gäste in der Ballunspitze genießen.Gäste werden in der Ballunspitze „all-inclusive“verwöhnt, das bedeutet ein kulinarischerRundum-Service vom 20 Meter langen Früh-stücksbuffet über den Mittagsimbiss und dienachmittägliche Kaffee- und Kuchen-Jause biszum mehrgängigen Abendmenü. WechselndeVorspeisen-Buffets und Themen-Abende mit hei-mischen, italienischen und asiatischen Köstlich-keiten bringen Abwechslung. Des weiteren kön-nen alle alkoholfreien Getränke vom Getränke-buffet den ganzen Tag geholt werden.Mit zur Ballunspitze gehört der „Bierkessel“ – einuriges Steakhouse & Bar. Hier gibt es neben derumfangreichen Standardkarte täglich ein anderesHighlight zu entdecken. Mal ist es der Schnitzel-tag, mal Pasta&Pizza, mal gibt es Steaks, mal Ti-roler Schmankerl und noch vieles mehr.Damit aber auch die Eltern einmal ungestörtihren eigenen Aktivitäten nachgehen können, istdie Kinderbetreuung durch ausgebildetes Perso-
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Schon seit 1927 werden in unserem HotelGäste bewirtet, mittlerweile kümmert sich die
dritte Generation der Familie Walter um Urlauberaus nah und fern. Die vierte Generation hilftebenfalls schon tatkräftig im Unternehmen mit.Die Alpenresidenz Ballunspitze ist der ideale Ortfür Familien, die sich mit kleinen und größerenKindern hier auf unbeschwerte Tage oder Wo-chen freuen dürfen.Vor über sieben Jahren hat sich Familie Walterentschlossen, das Traditionshaus zu einem spe-zialisierten Familienhotel umzubauen. Es vergingdamals kein Jahr, in dem nicht etwas zu verbes-sern, auszubauen und abzurunden war. Nichtgrößer sollte es werden, sondern auf optimaleWeise die Urlaubs- und Erlebnisqualität der
Walter Leonhard - KundenberaterTel.: 05442/62802, Handy: 0664 3169892e-mail: leonhard.walter@uniqa.at
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1. Familien- und Wellnesshotel im PaznaunFamilie Leo Walter · 6563 Galtür, Nr. 20 Tel. +43 (0) 5443 82 14 office@ballunspitze.com · www.ballunspitze.com
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nal ebenfalls inklusive und zwar von früh bis spät. Täglichwerden von 9:00 bis 21:00 Uhr die Kinder im Miniclub undBärenland bestens betreut. Ein kleines Reich für sich istdas „Bärenland“ auf zwei Etagen mit Kletterwand, Klet-terrampe, Abenteuer Soft-Play-Anlage, eigenem Kino undetlichem mehr, was kleine und größere Kinder stundenlangbegeistert und beschäftigt. Das Outdoorprogramm lässtsich Sommer wie Winter sehen: vom reiten, fischen, klet-tern, wandern, rodeln, uvm. ist alles dabei.Während die Kinder den ganzen Tag bestens versorgt sindvergnügen sich die Eltern auf den Pisten im Galtürer Ski-gebiet, drehen ihre Bahnen im Panoramahallenbad, relaxenin der Kräuterdampfgrotte, in der Saunawelt mit FinnischerSauna, im Dampfbad oder im Whirlpool oder lassen sicheinmal so richtig in der Beauty-Farm „Jungborn“ verwöh-nen. Das engagierte Team mit Kosmetikerin und Masseurinlässt keine Wünsche offen. Und wer nach dem ganzen Pro-gramm noch Power hat, kann sich noch im Fitness Clubsportlich betätigen.Damit aber auch die Kleinen schon lernen, was es heißtauf den schönsten Brettern der Welt zu stehen, arbeitetdie Ballunspitze eng mit der Skischule Galtür zusammen,welche sich ca. 800m vom Hotel, im Galtürer Skigebiet,befindet.
Über die Ballunspitze gäbe es noch soviel zu berichten – am besten wennSie mal bei uns vorbei kommen undsich selber überzeugen.
Familie Leo und Berta Walter und das ganze Ballunspitze-Teamfreuen sich auf Sie!
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Neue Ausbildungschance für Tiroler JugendHöhere Duale Schule vereint Lehre, Matura und UnternehmerprüfungIm Herbst 2013 startet in Tirol einösterreichweit einzigartiges Bil-dungsprojekt: die Höhere DualeSchule (HD) mit dem FachbereichWirtschaft. Die Höhere DualeSchule ist für Jugendliche gedacht,die eine Top-Ausbildung mit derPerspektive Unternehmertum an-streben. Lehre, Matura, Unterneh-mer- und Führungskompetenzsowie persönliche Entwicklung -alles ist aufeinander abgestimmtund in ein einheitliches Konzeptintegriert.Die Duale Ausbildung trägt sehrdazu bei, dass Österreich über einegroße Anzahl an hervorragendenund praxisnah ausgebildeten Fach-kräften verfügt. Die "traditionelle"Berufsausbildung der Lehre hatsich in der Geschichte Österreichsbewährt. Stabile Wirtschaftsdatenund eine im internationalen Ver-gleich niedrige Jugendarbeitslosig-
keit bestätigen diesen Bildungs-weg. Eine moderne Anpassung, dieBedürfnisse der Jugend und derWirtschaft ist wichtig.
Einzigartige ZusammenarbeitDie Höhere Duale Schule ist eineeinzigartige Zusammenarbeit desLandes Tirol, Landesschulrates fürTirol und der WirtschaftskammerTirol. Durch die Höhere DualeSchule wird die "klassische" Be-rufsausbildung der Lehre auf eineneue Ebene gesetzt. Mit demFokus auf das Unternehmertumwerden die eigenen Kompetenzenfrüh gefördert und die verschiede-nen Wege der beruflichen und aka-demischen Ausbildung vermehrtgleichberechtigt gestaltet, um dieFlexibilität zwischen ihnen zu stär-ken.Den Beginn macht die HöhereDuale Schule mit einer Klasse in
Innsbruck im kaufmännischen Be-reich (Lehre Bürokaufmann).Wenn die HD gut anläuft - unddavon gehen die Verantwortlichenaus - soll diese Art der Ausbildungauf die Bezirke und auf weitereLehrberufe ausgebaut werden.
Umfassende AusbildungDas Geheimnis der HD liegt inder umfassenden Ausbildung derJugendlichen: Diese beginnt nachder 8. Schulstufe und schließt miteiner Berufsausbildung, einer Ma-tura, die in der Folge natürlichauch den Weg zum Hochschulab-schluss eröffnet, der Unternehmer-prüfung und einem Auslandsprak-tikum ab. Damit verbindet sie dieVorteile einer praxisorientiertenLehre, der Berufsreifeprüfung, derbesonderen Förderung der Jugend-lichen durch Coaching und Per-sönlichkeitsentwicklung sowie der
fachspezifischen Fortbildung imWIFI miteinander. Mit demSchwerpunkt Wirtschaft wird auchdem Bedarf nach Führungskräftenund Unternehmern Rechnung ge-tragen.Die Bildungsinnovation HöhereDuale Ausbildung wurde Anfangdes Monats vom Landesschulratfür Tirol, Hans Lintner, Landesrä-tin Beate Palfrader und dem Vize-präsidenten der Wirtschaftskam-mer Tirol, Martin Felder, der Öf-fentlichkeit präsentiert. Es ist ge-lungen, den Schulbesuch ohneSchulgeld zu ermöglichen.Detailinformationen gibt es im In-ternet unter www.hdtirol.at. AberAchtung! Die Anmeldefrist für die ersteKlasse im Herbst endet am 19.Feber 2013. Voranmeldungschriftlich per e-mail an char-lotte.matt@wktirol.at
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„Wenn, dann richtig!“Der Längenfelder Bernd Schöpf ist der Inbegriff von „Karriere mit Lehre“Bei seiner ersten Meisterprüfungwar Bernd Schöpf gerade zwan-zig Jahre alt geworden unddamit der jüngste Heizungs -meis ter Österreichs. Nun hat ersich selbstständig gemacht undist damit sicherlich einer derjüngsten Jungunternehmer sei-ner Branche.Der Klassenvorstand des 1990 ge-borenen Längenfelders sagte zuihm am Ende der Hauptschulaus-bildung, dass er sicherlich jede wei-terführende Schule erfolgreich ab-solvieren könnte, aber das wollteBernd Schöpf gar nicht. Für ihnwar schon seit der Volksschulzeitklar, dass er wie sein Vater Installa-teur werden würde. Der Herr Papanahm den kleinen Bernd hin undwieder auf die Baustellen mit, waraber von den Zukunftsplänen sei-nes Sprösslings gar nicht begeistert.Als seine Schulkollegen in denSommerferien zwischen der drit-ten und vierten Klasse ihre Freizeitim Schwimmbad verbrachten,wollte Bernd aus eigenem Antriebheraus im Installateursbetrieb, indem auch sein Vater arbeitete,schnuppern. Fünf Wochen langzeigte er sehr viel Interesse undHartnäckigkeit. Also ließ sich derVater erweichen und unterstützte
seinen Sohn, als dieser nach derPolytechnischen Schule eine Lehr-stelle im gleichen Betrieb antrat.Aus Vater und Sohn wurde ein be-währtes Gespann wie Bernd er-zählt: „Viele meiner Kollegen hät-ten sich das nicht vorstellen kön-nen, unter ihrem Vater eine Lehrezu machen. Bei uns hat das sehrgut funktioniert und wir sind unsin all den Jahren nie in die Haaregeraten. Mein Vater hat ein un-glaubliches Wissen und Verständ-nis, wie Wasser- und Heizungsan-lagen funktionieren. So konnte ichvon ihm sehr viel lernen, was ichohne ihn nie erfahren hätte. Dafürkonnte ich ihm das eine oder an-dere Mal aus der Patsche helfen,wenn es um computergesteuerteRegelungen ging.“
In Rekordzeit zum MeisterDer zielstrebige Jugendlichemachte sich bald nicht nur im ei-genen Betrieb einen Namen undkonnte schon im zweiten Lehrjahrden Landessiegertitel bei den In-stallateuren im Landeslehrlings-wettbewerb feiern. Nach drei Jah-ren schloss er die Lehre als Gas-und Wasser-Installateur ab, einJahr später die Ausbildung zumHeizungstechniker. Bereits einen
Tag nach der zweiten Gesellenprü-fung meldete sich der junge Län-genfelder auf eigene Faust zur Meis terausbildung an. Im Mai2010 begann Schöpf mit dem Zi-vildienst, den er beim Roten Kreuzin Längenfeld ableistete undabends den Meisterkurs besuchte.Trotz der Doppelbelastung schaffteer alle Prüfungen auf Anhieb underhielt im September 2010, kurznach seinem zwanzigsten Geburts-tag, seinen Meisterbrief als Hei-zungstechniker. Ein Jahr und 34Aktenordner an Lernstoff späterhielt er mit der Befähigungsprü-fung als Gas- und Wasser-Installa-teur seinen zweiten Meisterbrief inHänden. Halb im Spaß meint er:„Ich bin einfach ein sturer Ötzta-ler. Wenn ich mir etwas in denKopf gesetzt habe, dann mache ichdas auch. Quasi ganz oder garnicht – dazwischen gibt es nichts,im Beruf, wie auch privat.“ Anfang
2012 tauchte dann der Gedankeauf, sich selbstständig zu machen.Praktischerweise war mit Schwes -ter Carina, die gerade dabei ist, dieSteuerberaterprüfung abzulegen,eine kompetente Beraterin zurStelle, mit der ein sehr optimistischstimmender Business-Plan erstelltwurde. Dieser überzeugte schließ-lich auch den Vater, ohne den sichBernd eine Unternehmensgrün-dung nicht vorstellen konnte. SeitJahresbeginn ist der Vater nun dererste Angestellte seines eigenenSohnes und beide sind sehr glück-lich darüber, nun ihre eigenenHerren zu sein. Als Firmengebäudedient vorerst die Doppelgarage deselterlichen Wohnhauses. Damitwurde aus dem jüngsten Hei-zungsmeister sicherlich einer derjüngsten Unternehmer in der In-stallateursbranche – ganz getreunach Bernds Lebensmotto:„Wenn, dann richtig!“ (mams)
Mit Fleiß und Zielstrebigkeit wurde Bernd Schöpf zum jüngsten HeizungsmeisterÖsterreichs – nun hat er seinen eigenen Betrieb gegründet.
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20 12. Februar 2013
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Bewerbungen richten Sie bitte an:Swietelsky BaugesmbH., Bruggfeldstraße 31,
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Die AgrargemeindeKarres schreibt dieKarrer Alm für die Jahre2013 / 2014 / 2015 zurVerpachtung aus (mit Optionen zurPachtverlängerung fürweitere drei Jahre).
Almfläche: ca. 20 haViehzahl: ca. 30 Stück JungrinderHütezeit: von Juni bis SeptemberZufahrt: Zufahrt mit PKW bis zur HütteHüttenbewirtschaftung: von Anfang Mai bis Ende Okt.Pachtzins: für die jährliche Bewirtschaftungszeit nachVereinbarung
Bewerbungen schriftlich bis spätestens15. März 2013, 11 Uhr, an das Gemeindeamt Karres
6462 Karres 91 / Kennwort: Karrer Alm
Auskünfte können beim Agrarobmann Karres, Roland Lechner, eingeholt werden.
Ab 18 Uhr, Tel. 0664 8475350
Ausschreibung Verpachtungder Karrer Alm für drei Jahre.
Assistentin der Geschäftsleitung(für Marketing und Verkauf)in Voll- oder 3/4 Teilzeit zum ehesten Eintritt gesucht
Sie verfügen über:- Sekretäriatserfahrung und kaufmännisches Denken und Handeln- sehr gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Internet und e-mail)- exakte Arbeitsweise und absolute Verlässlichkeit- Organisationstalent- Team- und KommunikationsfähigkeitIhre Aufgaben:- Telefonische Kundenberatung und -Verkauf- Fakturierung- Disposition und ControllingSie sind engagiert, ehrgeizig, verfügen über Organisationstalent und sindbereit, eigenverantwortlich und äußerst gewissenhaft Ihren Aufgabenbe-reich zu betreuen.Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz, einen vielseitigen und inter-essanten Aufgabenbereich, ein angenehmes Betriebsklima sowie eine leis tungsgerechte Entlohnung.Das monatliche KV Mindestentgelt beträgt Euro 1.435,– Brutto bei VollzeitÜberzahlung je nach Qualifikation und Leistung möglich.Wenn es Sie reizt, in einem renommierten und sehr erfolgreichen Betriebmit einem dynamischen Team zu arbeiten, dann richten Sie bitte Ihre aus-sagekräftige Bewerbung – schriftlich – mit Bild und Zeugnissen an:
Roland Eberl · Autohaus Eberl GmbHGewerbepark 8 · 6460 Imst · Tel. 05412/66491
Mobil 0664/3009356e-mail: r.eberl@ford-eberl.at · www.ford-eberl.at
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Jahresstelle - Vollzeitbeschäftigung ab sofort bzw. nach Absprache;ANFORDERUNGEN: abgeschlossene Lehrausbildung als Elektroinstallateur/in oder
als Kraftfahrzeugelektriker/in, abgeleisteter Präsenzdienst, EinsatzbereitschaftTÄTIGKEITSBEREICH: Reparaturen jeglicher Art
(Einschulung erfolgt betriebsintern)BEZAHLUNG: KV € 1.750,- brutto. Bereitschaft zur Überzahlung
Bewerbung bitte nach telefonischer Vereinbarung:KÄRCHER CENTER MÜLLER, 6460 Imst, Gewerbepark 16,
Tel. 05412/64031, Herrn Müller Gregor oder per E-mail: gregor@kaerchercenter.at
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Nassereith verwandelte sich in Fasnachts-Hochburg
Alle drei Jahre herrscht in Nassereithder Ausnahmezustand. Scheller, Roller,Kehrer sowie viele andere Maskenübernehmen die Oberhand und zele-brieren die wohl farbenprächtigste Fas-nacht des Oberlands. Trotz leichtenSchneefalls fanden wieder zahlreicheFasnachtsbegeisterte den Weg in diekleine Oberländer Gemeinde. Alle Per-sonen von links.
1 Die beiden Jungpolitiker DominikSchrott und Christoph Stilleba-cher outeten sich ebenfalls als be-geisterte Fasnachtler.
2 Paul Seelos und Mario Nieder-wieser (Chevy 57) unterhielten die
Zuseher mit Kult-Songs aus derPop- und Rockgeschichte.
3 Martin Kapeller und AndreasHuter (Vize-Bgm. Arzl i. P) warenvon dem bunten Treiben begeistert.
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4 Obsteig-Bgm. Hermann Föger be-wunderte zusammen mit LA JakobWolf die vielen aufwändig gestalte-ten Masken.
5 Stadtchef Stefan Weirather undseine Frau Manuela kommen be-kanntlich selbst aus einer Fas-nachtshochburg.
6 Andreas Berg und sein Fasnachts-kollege Andreas Vluk präsentier-ten stolz ihren Fasnachtswagen –Nassereither Dorfquetsche.
7 Roppens Dorfoberhaupt Ingo Mayrwar trotz leichten Schneefalls bes -tens gelaunt.
8 Hatten alles unter Kontrolle, die bei-den Männer von der Bergwacht:Robert Pirchner und Hannes Göb-hart (beide aus Oetz).
9 Telfs-Bürgermeister Christian Här-ting sowie Martin Schönherr(Stadtamtsdirektor Imst) genossenden Ausblick von der Ehrentribüne.
10 Besuch bei Gleichgesinnten: DerWenner Fasnachtsobmann PeterRiml schaute gerne bei den Kolle-gen vorbei.
11 LHStv. Gerhard Reheis, Karin
Wörle und Tarrenz Fasnachtsob-mann Marcus Wörle, der in seinerGemeinde ebenfalls stark mit derFasnacht verbandelt ist.
12 Auch Fränk Reiter von der Raiffei-sen Landesbank Tirol besuchte dieFasnacht in Nassereith
13 Landeshauptmann Günther Platter,Bezirkshauptmann RaimundWaldner, Nassereiths Bgm. Rein-hold Falbesoner und Pfarrer JosefAhorn ließen sich die jahrhunderte-alte Tradition nicht entgehen.
14 LA Hannes Staggl – einer der letz-ten Auftritte als Politiker? Solltedem so sein, dann wird er sicher alsPrivatperson weiterhin die eine oderandere Fasnacht besuchen.
15 Familienausflug zur NassereitherFasnacht: Theresa, Michaela undMichael Falkner (Fleischhof Ober-land)
16 Matthias Gurschler (Brau Union)und seine Gattin Beatrix. Der ausSölden Stammende hat neben demSport auch für Kultur was übrig.
17 Die beiden Hexen Alois und Patrickvertrieben den Winter.
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Als Obmann dem Alpenverein vorsitzenHanspeter Schrott leitet seit 15 Jahren die Sektion Vorder-ÖtztalEr selbst redet von seiner Funk-tion als „Obmann“. Genau ge-nommen müsste HanspeterSchrott aber vom „1. Vorsitzen-den“ reden. Diese Bezeichnung -wohl ein Überbleibsel der ge-meinsamen Zeit des Deutschenund Österreichischen Alpenver-eines - findet sich so auch aufden offiziellen Schriftstückender Sektion Vorder-Ötztal.Schrott fühlt sich aber eben eherals „Obmann“. Dazu ist der 60-Jährige zu bodenständig.
Die Sektion Vorder-Ötztal desÖsterreichischen Alpenvereineszählt mit derzeit 469 Mitgliedernzu den eher kleineren im Lande.Auf alle Fälle ist sie eine der jüngs - ten. Gegründet von Pfarrer Haueisim Jahr 1979, gehörte zu dieser inden Anfangsjahren auch Umhau-sen. Nach der Abspaltung verblie-ben Oetz, Sautens, Ötztal-Bahn-
hof und Haiming. Neo-PensionistSchrott stieß 1985 zum Verein. Essei bei ihm wie bei vielen gewesen,sagt der Oetzer; als Kind sei manein wenig in die Berge gekommen,danach habe man keine Zeit mehrgehabt. Oder es sei halt andereswichtiger gewesen. Wie auch heute
bei den Jungen. Da steht eine Zeit-lang eher das Ausgehen auf der Ta-gesordnung, die Ausbildung, danngründe man eine Familie, baueHaus und/oder Existenz auf undkümmere sich um die Kinder. Erstdanach habe man wieder ein wenigLuft zum Atmen – und so man-cher würde sich in dieser Situationwieder an die würzige Luft auf denBergen zurück erinnern und ver-mehrt die Natur aufsuchen. DieserAblauf sei aber zugleich auch einAuftrag an alle Eltern. Man müsseden Nachwuchs quasi „hinaus-schießen“, ihn von Fernseher,Computer und Smartphone wegholen, um damit das Samenkornfür eine später wiederkehrendeLiebe zu den Bergen zu legen.Stolz ist der 1. Vorsitzende - par-don: Obmann – der Sektion Vor-der-Ötztal, dass diese zu den güns -tigsten im Lande zählt. Wird eineTour oder ein Ausflug organisiert,dann fährt das Taxi auf und dieTeilnehmer werden mehr oder we-niger vor der eigenen Haustüre ab-geholt und auch wieder sicher zu-rück gebracht. Pro Teilnehmer fal-len derart meist nur 10 Euro an –die andere Hälfte bezahlt nämlichder Verein - und HanspeterSchrott bleibt damit auch der Liniedes Alpenvereines treu. Heißt esauf diversen Veranstaltungen dochimmer wieder, dass mit öffentli-chen Verkehrsmitteln gefahrenwerden sollte. „Unser Systemgleicht jenem der Öffis“, sagtSchrott, denn wenn eine größere
Anzahl an Mitgliedern am Weg ist,dann nehmen wir ohnehin einenBus.Der Vereinsoberste versucht nachMöglichkeit, bei möglichst vielenVeranstaltungen selbst dabei zusein. Nicht nur, dass er die Aus-schreibung zuvor verfasst hat, erschnürt also selbst die Wander-,Bergschuhe, schnallt die Schnee-schuhe oder Steigeisen an, klebtdie Felle auf die Tourenskier oderbegleitet die Kinder zum Kletter-training und die Senioren beiihrem Ausflug. Insgesamt kamenderart vergangenes Jahr 37 Veran-staltungen zustande mit beachtli-chen 450 Teilnehmern. „Nur beiden großen Sachen bin ich nichtmehr dabei“, lächelt HanspeterSchrott. Da kann dann ein ande-rer den „Vorsitz“ führen.
Das Organisatorische leitet HanspeterSchrott von seiner Stube aus.
Daneben versucht der 1. Vorsitzende auch bei vielen Veranstaltungen selbst dabeizu sein, wie hier bei einer Klettersteigbegehung auf der Wankspitze.
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Dorfraumgestaltung
Der Oetzer Ortskern, der abseits derstark frequentierten Hauptstraßeliegt, welche den Ort in zwei Teilezerschneidet, verfügt noch über einpaar lauschige Ecken. Allerdingswütet auch dort der Wildwuchs undso sucht man derzeit noch vergeb-lich nach einem einheitlichen Ge-samtbild. Das soll sich nun ändern,denn es bestehen Pläne, Wege undPlätze zu definieren, Sitz- und Ver-weilmöglichkeiten zu schaffen undBepflanzung und Fahrbahn- sowieGehweguntergründe auf den neues -ten Stand zu bringen. Allerdings feh-len dazu derzeit noch die Mittel.Diese sollen über ein neues LEA-DER-Projekt zumindest zum Teil lu-kriert werden.
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Im Posthotel Kassl hat frischer Fisch einen besonderen StellenwertEine unverwechselbare Architekturaus dem 17. Jahrhundert machtaus dem Posthotel Kassl in Oetzein ganz besonderes Urlaubsdomi-zil. Könige, Fürsten und Adeligehaben in den vergangenen 400Jahren ihre Sommerfrische in derehemaligen Poststation verbracht.Und auch heute zählt das Vier-Sterne-Haus dank der Kombina-tion von Tradition und Modernezu den Top-Adressen im Ötztal.Bei den Einheimischen ist es vorallem die erstklassige Küche, die
weitum bekannt ist und Gäste ausallen Winkeln des Landes ins vor-dere Ötztal lockt. In den alten Stu-ben des familiär geführten Hotelsund während der wärmeren Jah-reszeit im urigen Schankgartenlässt es sich hervorragend speisen.Das Tagesrestaurant mit ca. 70Sitzplätzen, das gemütliche Stüberlmit ca. 30 Sitzplätzen und die duf-tende Zirbenstube mit 25 Sitzplät-zen sind auch optimal für privateFeierlichkeiten geeignet. Und fürganz große Gruppen steht der
Speisesaal mit 120 Sitzplätzen zurVerfügung.Chefkoch Klaus Boeck und seinengagiertes Küchenteam verwen-det vorwiegend frische Produktevon heimischen Bauern oder aus
eigener Fischerei. So steht die fang-frische Gebirgsforelle genauso aufder Speisekarte wie typisch tirole-rische Spezialitäten, z. B. Berg-lamm und Kitz, Ötztaler Milch-kalb und Graukassuppe. Zurückzu den Wurzeln, lautet das Credoim Posthotel Kassl. Deshalb legtman viel Wert auf gute, regionaleKüche mit einer gewissen Boden-ständigkeit. Alte Rezepte, ohne dieSchwere, die ihnen ursprünglichanhaftete. Stattdessen leichte, be-kömmliche Variationen.
Gemeinde schafft Platzfür betreutes Wohnen
Altes Postgebäude weichteinem neuen Gemeindehaus
Wie bereits bekannt, soll anstelle desalten Postgebäudes ein neues Gemein-dehaus errichtet werden. Dazu erwarbdie Gemeinde bereits vor längerer Zeitdas Anwesen und schrieb in Zusam-menarbeit mit Vertretern der Dorfer-neuerung, der Architektenkammer undeines Vertreters des Bundesdenkmal-amts einen Wettbewerb aus. Nach derersten Sitzung blieben von sechs Pro-jekten noch zwei übrig. „Beide wirklichmit guten Ansätzen“, erläutert Bgm.
Hansjörg Falkner, „sodass sich die Jurybeim besten Willen und nach eingehen-der Beratung wirklich nicht entscheidenkonnte.“ Nun muss in einer zweiten Zu-sammenkunft eine Entscheidung gefälltwerden. „Es ist aber wichtig, dass wirhier alle einer Meinung sind, denn dasThema ist sehr sensibel.“ So gelte es,genau gegenüber des Posthotel Kassleinen modernen Kontrapunkt zu setzenund nicht zu versuchen, mit Lederho-senarchitektur etwas zu imitieren.
In direkter Nähe des Wohn- und Pflege-heimes Vorderes Ötztal soll das alte Al-tersheim dem Abbruchbagger weichenund ein größeres Gebäude errichtetwerden, in dem kleine Wohneinheitenfür „Betreutes Wohnen“ entstehen. DieBewohner könnten das Service desWohn- und Pflegeheimes wie Essen undKurzzeitpflege mitnützen und gleichzei-tig auch noch ihre Selbstständigkeit be-wahren. Ein Mittelding zwischen demoftmals eintönigen Alleinsein zuhause
und jenen Fällen, die eine Komplettbe-treuung benötigen. Die Gemeinderäumte dazu der „Neuen Heimat“ einBaurecht auf 50 Jahre ein. Gebunden andie Wohnbauförderung sollten damitpreisgünstige Garçonnièren entstehen.„Wir haben deshalb den Baurechtszinsrelativ niedrig gehalten“, sagt Bgm.Falkner. Das Projekt soll im März zu-sammen mit den anderen im Ort ge-planten Maßnahmen in einer Gemein-deversammlung vorgestellt werden.
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Die Tage des alten Postgebäudes sind gezählt. An dieser Stelle errichtet die Neue Heimat ein Haus für betreutes Wohnen.
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Meisterliches Konditorhandwerk im HeinerWar das Café Heiner in Oetz be-reits in der Vergangenheit fürschmackhafte Kuchen- und eben-solche Eiskreationen bekannt, sokommen diese neuerdings sogarvon Meisterhand! Grund dafür istJulia Scheiber. Die Konditorinlernte im nicht weit vom Heinerentfernten Café Tyrol und arbei-tete danach als Pâtissière im HotelCentral in Sölden. Nun absolviertesie ihre Meisterprüfung mit Aus-zeichnung. Chef Roland Haslwan-ter ist voll des Lobes für die enga-gierte Mitarbeiterin: „Julia hatauch die Schule mit Auszeichnungabgeschlossen und vom ersten Tagan gezeigt, dass ihr Beruf ihre Be-rufung ist“, sagt der erfolgreicheGastronom.Besucher des Café Heiner dürfensich daher auf ihren ersten Früh-lingsausflug besonders freuen: Diefrisch gebackene Meisterin wirdnämlich höchstpersönlich das Eismodellieren und damit auch für
einen optischen Leckerbissen sor-gen. Genießen kann man diesdann auf der weitum bekanntenTerrasse oder in der im Vorjahr neuerrichten Lounge. Das Meisterstück der begnadeten Konditorin ist derzeit im Café Heiner zu bewundern.
Julia Scheiber absolvierte die Meister-prüfung mit Auszeichnung.
TIPPS RUND UMS HEIRATEN
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Ihr Brautkleid - unsereHerzensangelegenheit!Wer sich traut, will bei seinerHochzeit einen unvergesslichenTag erleben. Eine der wichtigs -ten »Basiszutaten« ist dabei einKleid, in dem man sich wohl-fühlt und das Feiern richtig ge-nießen kann. Bei BRAUTMO-DEN TIROL kann (frau) schonins Schwärmen geraten. Einegroße Auswahl an Kleidern voninternationalen Designern inverschiedenen Stilrichtungen er-wartet Sie.Seit einigen Jahren sorgt Dag-mar Melmer mit ihrem Team fürglückliche Bräute, die bei ge-wohnt professioneller Beratungin angenehmer Atmosphäre ihr»Traumkleid« gesucht und ge-funden haben. Am besten mitvorhergehender Terminvereinba-rung. In eigenen »Exklusivräu-men« kann sich die Braut undihre Begleitung – umfassend be-
raten lassen. Auf das richtigeBrautkleid und den großen Tagwird dabei gerne auch mit einemGlas Sekt angestoßen,“ unter-streicht Dagmar Melmer diepersönliche Note.Zusätzlich wird die Festmodesowie die Ballmode Herzenhöher schlagen lassen. Selbstverständlich nimmt sichdas BRAUTMODEN TIROLTEAM viel Zeit, um auch diepassenden Accessoires, wieSchleier, Bolero, Dessous, Braut-schmuck, Schuhe, Taschen,Ringkissen, Handschuhe etc.harmonisch auf das Kleid abzu-stimmen.Den letzten Schliff und das An-passen wird durch eine profes-sionelle Schneiderin einige Wo-chen vor der Hochzeit erledigt.Hier wird auf persönliche Wün-sche großer Wert gelegt!
Als Organistin begleitete Annemarie Poppeller aus Stams hunderte Trauungen.
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Musikalischer GlanzOrganistin Annemarie Poppeller begleitete 30 Jahre lang Hochzeiten am Locherboden
Ein Harmonium begleitete an-fänglich die Hochzeits-Feierlich-keiten auf Locherboden. An denPedalen Annemarie Poppeller.Erst in den 90er Jahren wurdedas Instrument durch eine Orgelersetzt. Die Stamserin sorgteweiterhin für die musikalischeUmrahmung. Bis vor drei Jah-ren. Für einen beflissenen Kirchengän-ger steht außer Zweifel, dass Mess-wein, Kerzen und Orgelmusik un-trennbar zusammengehören.Dabei ist es gerade so, als ob eineOrgel wie von selber „orgelt“.Kaum jemand bekommt den oderdie Organistin zu Gesicht. Anne-marie Poppeller aus Stams drückte30 Jahre lang die Tasten und Pe-dale bei den Hochzeitsfeierlichkei-ten auf Locherboden. Ihr AveMaria erzeugte ein den Kirchen-raum füllendes Klagvolumen und
sorgte für erhebende Augenblickebei den Brautleuten und Hoch-zeitsgästen.In Innsbruck in die Kunst des Or-gelspiels eingeweiht, haben dieJahre der Schulung für die ehema-lige Kindergärtnerin das Funda-ment gelegt, um in der StamserPfarrkirche und auf Locherbodendie Messen musikalisch zu gestal-ten. Ihr Repertoire reichte vonfrommen Kantaten bis zu denKirchenraum erbebenden Re-quien, was einen profanen Liebha-ber des Discosounds und HardRocks einigermaßen verlegenmacht. Etwas bedauerlich, wieAnnemarie Poppeller befindet:„Ein Orgelkonzert ist bei Trauun-gen heute weniger erwünscht, dieModerne hat mit Bands und Gi-tarren das Orgelspiel abgelöst undist nur bei goldenen oder silbernenHochzeiten noch gefragt,“ erinnert
sich die Organistin, die bis vor dreiJahren die Hochzeits-Feierlichkei-ten auf Locherboden mitgestaltethat.
Mehr Schein statt SeinManches habe sich geändert imLaufe der Zeit. Früher sei dasGanze wohl essentieller gewesen,wurden Gloria und Sanktus vonder Kirchengemeinde gemeinsamgesungen. Früher sei man auch mitder Messgestaltung mehr vertraut
gewesen, heute stünden die Äu-ßerlichkeiten oft mehr im Vorder-grund, sagt die Musikerin. Ihrenangestammten Platz an der Orgelhat sie vor drei Jahren mit der hei-meligen Stube und dem Klaviergetauscht. Allerdings gibt es vieleErinnerungen. Denn nicht seltenerhielt Annemarie Poppeller, fürdie jede Hochzeit ein besonderesErlebnis war, ein Foto mit derWidmung der Brautleute als klei-nes Dankeschön.
TIPPS RUND UMS HEIRATEN
SilzTiroler Straße 62Tel. 05263-6914
Steckfrisuren für Hochzeiten, Bälle und besondereVeranstaltungen
haargenau in Silz: Die Top-StylistenIm Salon „haargenau” in Silz entstehennicht nur trendige Frisuren für jeden Tag,sondern natürlich auch das perfekteStyling für den schönsten Tag im Lebeneiner Frau. Das junge und dynamischeTeam beweist mit jeder neuen Brautfri-sur den hohen Ausbildungsstand derMitarbeiterinnen.Aber nicht nur das Styling der Haare istam Hochzeitstag wichtig, damit sich dieBraut wie eine Prinzessin fühlen kann,sondern auch das typgerechte Make-up. Bei „haargenau” kümmern sich zweiausgebildete Visagistinnen um dasMake-up der Braut. Produkte von AlcinaDecorative Kosmetik sorgen dafür, dassder Teint der Braut auf den Hochzeitsfo-
tos besonders strahlend wirkt.2003 von Sibylle Flür neu übernommen,feiert der Salon im Jahr 2013 bereitssein 10-jähriges Firmenjubiläum. Dasengagierte Team gehört längst zu denheimischen Top-Stylisten. Die ZeitschriftWOMAN reihte den Salon unter die bes -ten 300 Österreichs. Denn die Mitarbei-terinnen des Friseur haargenau sindnicht nur SpezialistInnen, wenn es umTrendfrisuren geht, sie besitzen auchSpezialausbildungen für Hair-Tattoos,Farben und Make-up.Neu im Angebot des Salon haargenausind neben Maniküre auch Gelnagel-lacke, die sich durch eine lange Halt-barkeit (2-3 Wochen!) auszeichnen.
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Immer mehr Brautpaare vertrauen bei derVorbereitung der Hochzeit auf professio-nelle Hilfe. Michaela Burch, Hochzeitspla-nerin aus Tirol, bringt es mit einem Satzauf den Punkt: Mit uns wird dieser Tagnicht nur schön, sondern unvergesslich!"Die Hochzeiterin" übernimmt entwederdie komplette Organisation des Festesoder auch nur Teile davon, kümmert sichum Termine und auch die Kostenkontrolle.„Ich unterbreite den Brautpaaren Vor-schläge, welche genau auf ihre Bedürf-nisse und ihre Persönlichkeit zugeschnit-ten sind. Sie wollen ja schließlich keineHochzeit von der Stange, sondern etwasBesonderes für ihren großen Tag”, unter-streicht Michaela Burch, die über die Or-ganisation ihrer eigenen Hochzeit mit 300
Gästen in das Themahineingewachsen ist.Eine professionelleHochzeitsplanungbietet den Brautleu-ten eine Menge Vor-teile. Diese gibt es zwar nicht umsonst,dennoch muss Service nicht teuer sein -das Engagement einer Hochzeitsplanerinist keineswegs nur etwas für finanzkräf-tige Brautpaare! „Außerdem ist es meinBestreben, dass sich meine Kunden dasGeld, das Sie in meine Arbeit investieren,durch meine kompetente Beratung in an-deren Bereichen wieder einsparen”, be-tont „die Hochzeiterin”. Mehr Infos gibt esauf ihrer Homepage unter www.DieHoch-zeiterin.com
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Die Raitera an der Wand Ein alter Hochzeitsbrauch ist im Oberen Heiraten ist die eine Sache, bis esso weit ist, die andere. Es gilt, somanche Hürde zu nehmen. ImOberen Gericht sorgen zudemalthergebrachte Bräuche dafür,dass man den schönsten Tag imLeben ganz gewiss nicht vergisst.Und wer könnte darüber besserBescheid wissen als Robert Klienaus Pfunds.
Üblicherweise warten zahlreicheFallstricke auf ein Brautpaar, wennes um den denkwürdigen Tag geht.Freunde und Angehörige bemühensich nach Kräften, dass das Hoch-zeitsfieber auch anständig geschürtwird.Allseits beliebt ist das „Brautsteh-len“, wobei die entführte Brautvom Bräutigam gesucht und aus-gelöst werden muss, oder das „Ti -cken“, wenn die Hochzeitsnachtum die eine oder andere Hinterlistbereichert wird. Denn, wer denSchaden hat, der braucht sich be-kanntlich für den Spott nicht zusorgen, was besonders im OberenGericht, im nahen Vinschgau undUnterengadin seine Interpretenfindet. Hierzulande ist das „Rai-tera- Malen“ üblich, von dem Pro-fessor Klien Folgendes erzählt:„Nicht alle Liebesbande werdendurch die Ehe verknüpft, manchezerreißen wieder. Verheiratet sichnun ein Teil eines solch ehemaligenLiebespaares, so muss der verlas-sene und noch ledige Teil damit
rechnen, dass am Morgen nach derHochzeit des Verflossenen eine`Raiter` - das ist ein grobmaschi-ges, großes Sieb, das früher alsKorn- und Heublumensieb ver-wendet wurde, bei dem so Allerleidurchfällt – die Hausmauer desoder der Sitzengebliebenen ver-ziert. “
Volksgericht tagtEs handelt sich dabei um einenRest des alten Volksgerichtes, bei
Meist ist die unliebsame Überraschung zudem schwer löschbar, zumal häufig Teerverwendet wird.
Ein profunder Kenner der OberländerBräuche: Robert Klien.
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Brautschmuck „krönt” die HochzeitDamit das Erscheinungsbild derBraut vollkommen ist, gehörtneben einem perfekt sitzendenBrautkleid auch der passendeBrautschmuck dazu. Dabei ist dieWahl des richtigen Brautschmucksnicht einfach: Er muss zum Kleidaber auch zur Braut selbst passen,muss ihre Persönlichkeit unter-streichen und den schönsten Tagim Leben im wahrsten Sinne desWortes krönen.Natürlich ist auch der Braut-schmuck Trends unterworfen, undso werden die Kollektionen immerder aktuellen Brautmode ange-passt. Dies gilt einerseits für die
Farben und andererseits für dasDesign. Verspielte Kleider mit vielLiebe zum Detail verlangen einenebenso verspielten Schmuck. Ein-fache Schnittführungen von Braut-kleidern verlangen hingegen ehernach puristischen Designs.„Es kommt darauf an, welche Wir-kung man erzielen will”, weiß Her-bert Kuen aus langjähriger Erfah-rung. Weite Ausschnitte dürfenmit üppigen Colliers geschmücktwerden. Bei kleinen Ausschnittenist beim Halsschmuck eher Zu-rückhaltung geboten; hier darfman den Kopfschmuck etwas üp-piger ausfallen lassen.
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ihr Können unter Beweis stellen!
Stimmung pur seit 30 Jahren mitdem Tschirgant Duo aus HaimingSeit nunmehr 30 Jahren gilt dasTschirgant Duo als Garant für per-fekte Unterhaltung. Unter demMotto: herzlich, witzig, zynisch, ty-pisch, vollgas, perfekt und einfachtirolerisch begeistern die Haimin-ger Markus und Christian immerwieder jedes Publikum! Ausgerüstetmit einer erstklassigen Ton- undLichtanlage, präsentiert sich dasDuo mit über 14 Instrumentenund rundet jeden Auftritt mitShow, Witzen und Sprüchen ab.Markus Kopp ist Gründer, musika-lischer und technischer Leiter,sowie zuständig für den Bürokramdes Duos. Mit 8 Jahren erlernte erdas Akkordeon zu spielen und be-suchte später noch die Musikschulefür Keyboard und Hammond-Orgel. Beim Tschirgant Duo spielter hauptsächlich Akkordeon, Bassund Keyboard und koordiniert dieShoweinlagen! Nebenbei betreibt erein eigenes Tonstudio, wo er auchständig an der Musik des Duosfeilt. Bevor er Berufsmusiker wurdelernte er den Beruf des Tischlers.Christian beweist sich seit 2008beim Tschirgant Duo als Allround-
Talent. Mit 6 Jahren begann er inder Musikschule Ötztal Klavier zuerlernen. Mit 14 Jahren stand erzum ersten Mal als Tanzmusiker aufder Bühne. Beim Tschirgant Duospielt er Gitarre, Schlagzeug, steiri-sche Harmonika, Mundharmonika,Alphorn, Xylophon, Cajon, u.v.m.Bevor er Berufsmusiker wurde,lernte er den Beruf des Radio-Fern-sehtechnikers.Wer das Tschirgant Duo live erle-ben möchte, hat auch 2013 zahlrei-che Möglichkeiten: RegelmäßigeAuftritte gibt es bis April im HotelPost in Ischgl, in der Alm in Söl-den, im Almrausch in Samnaun, inder Obstlerhütte in Sölden, imDorfstadl in Kühtai, in der Rodel-alm in St. Anton sowie der Jagdhofin Neustift im Stubaital sind nur ei-nige der vielen Stationen, an denendie sympatischen Haiminger anzu-treffen sind.Die Planung für das 30-Jahre-Jubi -läum sind im Gange und der rundeGeburtstag wird zum 10. Berg-freundefest vom 16.–18. August2013 in gewohntem Rahmen imKühtaier Dorfstadl gefeiert!
zeigt die Schand’ Gericht höchst lebendig
dem zum Tragen kommt, dass dasLedigsein einst als Schande galt.Klien konnte derartige „Schand-zeichen“ immer wieder beobach-ten und auch fotografisch festhal-ten. Es handelt sich also um einehöchst lebendige Erscheinungs-form, vor denen man nach wie vornicht gefeit ist. „ Mit dem Raiterawurde die Stallmauer Scheunen-wand oder Hausmauer `verziert`.In den letzten Jahrzehnten wurdensie auch in Großformat mit kräfti-ger, weißer Farbe auf die Straße ge-malt“, so Klien.Der Verschmähte hatte also nichtnur unter Liebeskummer zu lei-den, die Sache wurde öffentlichbreitgetreten, zumal mitunter derWeg zwischen den Häusern derEhemaligen mit Sägemehl bestreutwurde. Häufig begleitete einSpruch den Raitera, damit ja keinZweifel an der Identität bestehenbleibt: „Mit Stiefel und Sporen hatder Müllers Hans die Seffis Resverloren!“ Oder auch „Ei, ei ei mit
der Bachers Anni ist`s vorbei!“(Namen natürlich fiktiv). Wennsolche Äußerungen an sich schonwenig Begeisterung hervorrufen,so dürfte das Verwenden vonschwarzer Teerfarbe dafür nochweniger geeignet sein.
Schwer löschbarEin origineller Spruch war in Ladisvor sechzig Jahren einem verlasse-nen Mädchen gewidmet. „Ger-linde du Haiterla, bischt gfolladurchs Raiterla“, war deutlich ander Scheunentüre des Lader Wi-dums zu sehen, wo es jedem beiseinem Kirchgang ins Auge fiel.Angehörige der Verlassenen ver-suchten dann, den Spruch wenig-stens zu entfernen oder zu über-malen. Aber die Raiter bleiben oftsehr lange sichtbar wie bei jenemrothaarigen Burschen, „Fuchs“ ge-nannt, den liebenswerte Zeitge-nossen an einer Straßenkreuzungverewigten: „Fuchs, du hast dieGans gestohlen.“
TIPPS RUND UMS HEIRATEN
Im Vorjahr waren es 87 Braut-paare, die in Imst vor den Standes-beamten getreten sind. ArnoldGrünauer und Elisabeth Bauerhaben dafür gesorgt, dass ihr Ehe-stand amtlich wurde. Im hochmodernen Trausaal derStadtgemeinde Imst geben sichjährlich rund 80 Brautpaare das Ja-Wort. In den vergangenen 16 Jah-ren schwankte die Zahl zwischen70 und 80, wobei 1997 mit 94Trauungen als stärkstes und 1999mit 57 als schwächstes Jahr auf-scheinen. 1999 dürfte man auf denJahrtausendwechsel gewartethaben, der mit 80 Verehelichun-gen zu Buche schlägt. „Wir gehenso weit wie möglich auf individu-elle Wünsche ein“, so ArnoldGrünauer , seit 12 Jahren im Amt,der auch seine Samstage opfert,um den terminlichen Ansprüchender Brautleute nachzukommen.
Auch sonst sind Arnold Grünauerund Elisabeth Bauer bemüht, ihreTrauungen nicht nach Schema zuabsolvieren. Nur - Trauungen au-ßerhalb des Standesamtes werdennicht vorgenommen. „DerartigeAnfragen haben wir jedes Jahr“,meint Arnold Grünauer, „ aber daswäre zu kompliziert. Wir habendrei bis vier Trauungen an einemTag und der Aufwand wäre einfachzu groß. Es gibt immer wiederPaare, die sich die Zeremonie aufeiner Alm, der Latschenhütte, Plat-einwiese oder im Obstgarten vor-stellen, da müssen wir leider pas-sen…“Aber dass die Verlobten in Biker-Kluft erscheinen, sich auf demSnow-Board trauen lassen oderflippig wie auch immer, dagegenspricht überhaupt nichts. DenMusikwünschen wird mittels CD-Player entsprochen, aber auch
Live-Musik ist willkommen. Zueiner Trauung von zirka 30 Minu-ten gehören diverse illustre Pannenjeder Art einfach dazu. Sei es, dassdie Eheringe versehentlich liegengelassen werden, dass der Braut-strauß oder die Hochzeitskerzefehlt, oder – wie es früher häufigder Fall war – die Kamera mangelsFilm streikt.
Spätes GlückDas Jubiläums- Datum des 12.12.2012 lockte in Imst zwar nur zweiPaare ins Standesamt, die Statistik
weist aber hier auch Trends auf, dieeine subjektive Annahme definitivbestätigen. Die Heiratswilligenwerden immer älter. Entsprachennoch vor zwanzig, dreißig Jahrender überwiegende Teil der Braut-leute dem gängigen Spruch „Junggefreit ist nie gereut“, so lassen sichdiese immer mehr Zeit, das Aufge-bot zu bestellen. Es kommt auchvor, dass jemand zum vierten Malin den Hafen der Ehe einläuft,häufiger ist es bislang in Imst nochnicht passiert. So die Standesbe-amten für den Sprengel Imst, Ims -terberg, Karres, Karrösten, Mils,Roppen und Tarrenz mit 16.000Einwohnern zuständig sind, Ehe-partner sind international undkommen aus – am häufigsten –der Türkei, Polen, Schweiz, Frank-reich, Australien und Thailand.Sie gehören unterschiedlichenKonfessionen, wie dem Islam, Je-hovas Zeugen an, sind Evangelischoder Buddhisten. Für gleichge-schlechtliche Trauungen dagegenist die Bezirkshauptmannschaft zu-ständig.
28 12. Februar 2013
87 haben sich getrautIn Imst stellen Arnold Grünauer und Elisabeth Bauer den Trauschein aus
Elisabeth Bauer und Arnold Grünauerbesiegeln für rund 80 Brautpaare jähr-lich den Bund fürs Leben.
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Moosalm: Hochzeits- und Ausflugsziel am Mieminger Plateau
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Die Moosalm in Mieming hat beiBrautleuten schon längst einenklingenden Namen: Dort, wo Be-haglichkeit und Wohlbefinden mitGenuss und Tradition untrennbarverbunden sind, wird jede Hoch-zeitsfeier zum Erfolg! Aber auch
für andere Familienfeste, wie Tau-fen oder Geburtstagsfeiern, bietetsich das urige Gasthaus fernabvom Verkehrslärm geradezu an:Die getäfelte Stube mit offenemKamin bietet den richtigen Rah-men für eine stimmungsvolle Feier
mit gutbürgerlichem Essen undedlen Tropfen aus dem Weinkeller.Es stehen 100 Sitzplätze auf derTerrasse und 80 Sitzplätze in derMoosalm zur Verfügung. Für dieFahrzeuge der Hochzeitsgesell-schaft sind natürlich auch großzü-
gige Parkflächen vorhanden. VieleBrautleute nützen jedoch die Mög-lichkeit einer Kutschen- bzw.Schlittenfahrt zur Moosalm. Nä-here Infos erteilt die Familie Gänsunter Tel. 05264 5688 bzw. unterwww.moosalm.at
Mit der Kutsche zum Traualtar
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Perfekt für HochzeitenIdeale Bedingungen für Ihre TraumhochzeitDas Dorf Kronburg liegt nicht nur ge-borgen wie in einer Wiege zwischendem Venetmassiv und dem Felsen, aufdem die Ruine Kronburg steht, es weistalles auf was zu einem gelungenen Festbeiträgt: Da ist die WallfahrtskircheMaria Hilf, ein barockes Juwel, wo klei-nere und größere Hochzeitsgesellschaf-ten Platz finden und die Trauungen sehrindividuell gestaltet werden können. Der autofreie Dorfplatz zwischen Kircheund Gasthof, inmitten von Wiesen, derRaum gibt, verschiedene Bräuche imUmfeld der Hochzeit zu pflegen und aufdas Wohl des Brautpaares anzustoßen. Mutigen Brautpaaren bietet sich die
Burgruine als romantische Kulisse fürHochzeitsfotos an. Der „Drei Kronen“-Saal des GasthofesKronburg mit seinem neu gestaltetenAmbiente bietet Platz für bis zu 100Gäste. Hier kann man sich kulinarischverwöhnen lassen und die Hochzeits-feier in allen Zügen genießen. Für das „Brautstehlen“ verheißt sich einheimlicher Ort mit Blick auf die BurgSchrofenstein und den Thial. Das Hochzeitspaar nächtigt gratis in derHochzeitssuite des Gasthofes Kronburg.Damit auch alle anderen Festgäste un-beschwert feiern können, stehen genü-gend Zimmer zur Verfügung.
Böllern mit LeidenschaftHochzeiter erhalten in Rietz Ehrensalven Ein althergebrachter Brauch sorgtin Rietz dafür, dass der schönsteTag im Leben eines Brautpaareskeinesfalls unbemerkt bleibt. Be-reits um sechs Uhr morgens ver-sammeln sich Freunde und Nach-barn auf einem Feld in der Nähe -meist des Zukünftigen - um laut-stark das große Ereignis anzukün-digen. „Danach kommen der Bräutigamoder der Brautvater mit einemStamperl Schnaps und der Bräuti-gam hat die Ehre, zwei bis dreiSchuss selbst abzufeuern“, be-schreibt Josef Hackl, vulgo„Gupfe`s Pepi“, die akustischeSitte, bei der nochmals kurz vordem Läuten der Hochzeitsglockenund auch nach der heiligen Messedie „Böllerserie“ eine unmissver-ständliche Klangwolke bildet.Zweifellos eine Geste der Freund-schaft, weil üblich seit eh und je.
Das Bölllerschießen an festlichenAnlässen, bei Hochzeiten oderhohen kirchlichen Festtagen wurdebereits im 19. Jh. auch in Rietz ge-bräuchlich. Damals war das so ge-nannte „Schießeggele“ bevorzugterAustragungsort, wovon sich seineOrts-Bezeichnung schließlich ab-leitete.
Gefährlicher BrauchHeute sorgt ein eigener Schieß-platz oberhalb der Wallfahrtskirchezum Heiligen Antonius dafür, dassein fach- und sachgerechter Ablaufgewährleistet ist. Denn das Abfeu-ern der Donnerinstrumente istnicht ganz ungefährlich.Früher wurden dafür Papier, Säge-mehl, Lehm und Ziegelbrockenneben dem Schießpulver zumStopfen verwendet. Dieses „Böller-stopfen“ führte bei unsachgemäßerHandhabung wiederholt zu schwe-
ren Unfällen, teilweise mit Ver-stümmelungen von Händen undFüßen. Heute ist das Böllerschie-ßen nach der herkömmlichen Artverboten und ist durch Industrie-erzeugnisse ersetzt. Das Depotdafür hat Josef Hackl übernom-men. Die zwischen zehn und zwölf Kiloschweren Maschinenböller werdenin eine Steinmulde gelegt und mit-tels Anzündlitze oder bei Regen mit
einer Zündschnur abgefeuert“, soder Fachmann, der von Kindesbei-nen an von Großvater und Vaterunterwiesen wurde in der Kunstdieser sensiblen Angelegenheit.Einige Unerschrockene haben inRietz das Abfeuern der Böllerübernommen und sorgen auchdafür, dass das Kirchenpatrozi-nium am Antoniustag - demKirchtag der Rietzer - seinen wür-digen Rahmen erfährt.
Fischer`s Heinrich und Andrä Hackl in den 50er-Jahren beim Böllerstopfen.
Josef Hackl spendiert mitunter auch einen Ehrensalut mit seiner Kanone.
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30 12. Februar 2013
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Wir gratulieren der Familie Niedermeier zum gelungenen NeubauAusführung der Baumeisterarbeiten, Vollwärmeschutz und Innenputzarbeiten
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Ankommen, aufatmen undsich von der ersten Minute an geborgen fühlen…
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Alpinhotel Monte ***Harald & Marylou NiedermeierGampele 64 · 6563 Galtür
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Vor wenigen Wochen öffnete in Galtür das AlpinhotelMonte erstmals seine Türen. Das Haus präsentiert sichseinen Gästen in modernem alpinem Design und knüpftgleichzeitig an alte Traditionen an.Dort, wo jetzt das Alpinhotel Monte in die Höhe ragt,stand vorher die Pension Niedermeier und das dazuge-hörige Ferienhaus, welches zu den ältesten Gebäuden inGaltür zählt. Harald Niedermeier hat das elterliche An-wesen zusammen mit seiner Frau Marylou sowie denKindern Matteo und Elina Anfang 2012 übernommen.Die jungen Leute waren bestrebt, die Tradition des imKern 500 Jahre alten Bauernhauses zu bewahren undhaben es behutsam in das neue Hotel integriert. Klare,geradlinige Formen und warme Farben sorgen für einewunderbare Kombination aus Alt und Neu. Natursteinund Holz aus der Region spiegeln die Schönheit der Paz-nauner Natur wider.Mit geräumigen und modern eingerichteten Nichtrau-cher-Zimmern mit Panoramablick auf die Galtürer Berg-welt, einer urigen Bar, der alten Galtürer Bauernstubeund der großzügigen Wohlfühloase (mit Finnischer
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Sauna, Aroma-Dampfbad, Kräuter-sauna, Infrarotkabine, Wärmebank,Frischluftraum, Erlebnisduschen, Ru-heraum, Galtürer Bergquell-Brunnen…) wurde mit sehr viel persönlichemEngagement und mit viel Liebe fürsDetail ein ganz besonderes Am-biente für die Gäste geschaffen.Insgesamt verfügt das AlpinhotelMonte über 27 Suiten, Appartementsund Zimmer mit höchstem Wohn-komfort. Den Höhepunkt bildet dabeidie Alpenromantik-Suite Piz Buin imersten Stock des alten Traktes. DiesesPrunkstück der Innenraumgestaltungkommt bei den Gästen ganz beson-ders gut an.Die Bauherrenschaft bedankt sich beiden bauausführenden Firmen fürden reibungslosen Ablauf und dastolle Ergebnis.
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Das Außerfern startet optimistisch ins neue JahrMit dem „Sahnehäubchen“ Tourismusals Krönung sei die Außerferner Wirt-schaft durchaus gut aufgestellt. DieKrise sei überwunden, man habe sichohne größere Blessuren durchgestan-den. Das war der Tenor beim traditio-nellen Neujahrsempfang der Außerfer-ner Wirtschaft, zu dem KammerobmannMichael Baldauf geladen hatte. Im Sinneeines gedeihlichen Wachstums müsseman den Unternehmungen bessereRahmenbedingungen bieten, die Regie-rungswut einschränken und den Wirt-schaftstreibenden ruhig mehr Eigenver-antwortung zutrauen, hieß es weiter. DerKammerobmann trat auch vehement für
den Ausbau des Golfplatzes in Ehrwaldein, um aus der Zugspitzregion aucheine Sommerdestination von internatio-nalem Renommee zu machen. Im Zugeder Traditionsveranstaltung wurde auchder neue Bezirksstellenleiter der Öffent-lichkeit vorgestellt. Ehenbichls Bürger-meister Wolfgang Winkler wird in Zu-kunft für die administrativen und perso-nellen Belange der Wirtschaftsvertre-tung zuständig sein. Der lange Jahre ineinem Notariat arbeitende teilausgebil-dete Jurist und Rot-Kreuz-Mann verfügtüber exzellente Kontakte weit über diePolitik hinaus.1 Bei der Präsentation des neuen Be-
zirksstellenleiters: Horst Wallner,Direktor der WirtschaftskammerTirol, Wolfgang Winkler, der„Neue“, Wirtschaftskammerob-mann Michael Baldauf und WKObmann Jürgen Bodenseer.
2 Über innovative Zukunftsmöglich-keiten unterhielten sich Hartl Riefvom Innovationszentrum, SPAR-Kauffrau Christine Müller, Ex-Be-zirksstellenleiter Helmut Lagg undWiKa-Angestellte Christine Beirer.
3 Unter den zahlreichen Gastronomenund Hoteliers: das WirtsehepaarAlexandra und Christian Sennvom „Stehbeisl“.
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4 Die Bauwirtschaft war ebenfalls einThema: Darüber sprachen die Bau-unternehmer Junior Christoph undSenior Wolfgang Greinwald ausLechaschau angeregt mit Bürger-meister Luis Oberer aus Reutte.
5 Die Entwicklung im Tourismus warfür TourismusverbandsobmannHemmi Ruepp und Raiba-VorstandRalf Götz ein Thema.
6 Über Transportprobleme sprachenEsther Insam, AutounternehmenSpecht, Steuerberater ChristianRhomberg und Alt-BürgermeisterHelmut Wiesenegg, Reutte.
7 Mit dem designierten Bezirksstel-lenleiter der Kammer BürgermeisterWolfgang Winkler unterhieltensich Landesamtsdirektor DietmarSchennach, Frächter Fritz Jägerund Laterndl-Alm-Chef Peter Zotz.
8 Zwei Generationen RechtsanwälteSohn Christian und Vater HermannTschiderer trafen auf Ex-Forst-amtsleiter Heinz Walch.
9 Raiba-Aufsichtsrat und LiftchefWolfgang Moosbrugger im Touris-mus-Fachgespräch mit Hotelier-Ikone Günter Singer aus Berwang.
10 Ex-Plansee-Vorstand Hubert Bild-stein, Reutte, und das HotelierspaarUte und Wolfgang Bunte vom „Fi-scher am See“ in Heiterwang fach-simpelten über gutes Essen.
11 Nicht nur der Holzanfall in den hei-mischen Wäldern dürfte ein Ge-sprächsthema gewesen sein: Hote-lier Helmut Kraus und Sägewerk-chef Franz Angerer.
12 Juniorchefin Marina Bunte vom„Fischer am See im Gespräch mitder Partnerin von KammerobmannBaldauf, Marisa.
13 In ihre Mitte nahmen im GesprächBürgermeister Martin Hohenegg,Ehrwald die Gattin Karin von Archi-tekt Egon Hosp aus Pflach.
14 Elektronische Feinheiten könntenGesprächsstoff bei der Begegnungvon Datarius-Chef Thomas Hacklund dem Pflegedienstleiter im Be-zirkskrankenhaus David Heitzingergewesen sein.
15 Ganz sicher auf Mode als Ge-sprächsstoff sind KammerobmannMichael Baldauf, Seniorchefinvom Modehaus Saurer MarianneKunze und SparkassendirektorWalter Hörtnagl gekommen.
16 IndustriellenverbandspräsidentReinhard Schretter im Kreise derJungen Wirtschaft. AndreasSpeckbacher, Eurogast, und Hel-mut Schamberger, Malerei, Höfen.
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Wir gratulieren herzlich!
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Schon über 100 Jahre ist der Name Hornstein überdas Außerfern hinaus ein Begriff für Malerei undFarbgebung am Bau. Unzählige restaurierte Fassa-den und neu gestaltete Gebäudefronten im Außer-fern künden von der Fertigkeit der Gesellen undMeister um Firmenchef Ernst Hornstein vom Reut-tener Traditionsbetrieb. Dass man sich auf Grundder Güte der Ausführungen die Auszeichnung Tiro-ler Meisterbetrieb erarbeitet hat, kommt nicht von
ungefähr. Schon in der vierten Genera-tion arbeiten Mitglieder der FamilieHornstein und ihre Mitarbeiter in denWerkstätten im Zentrum des Bezirks-hauptortes und auf den diversen Bau-stellen. Traditionelle und moderne Ge-staltungen an Häusern, in Wohnun-gen, Geschäftslokalen und Veranstal-tungsräumen sind das wichtigste Betä-tigungsfeld. Die Stärke liegt dabei nicht
nur im Anstreichen der Wände und Decken, sondern inder Gestaltung mit Farben, Spachtel,- Wisch-, Lasur-und Putztechniken. Die eingesetzten Materialien sindvielfältig. Lehm,- Kalk- oder Silikatputze in unter-schiedlichsten Strukturen auf pflanzlicher oder minera-lischer Basis sorgen für gesundes Raumklima. Besonders mit der Renovierung und Restaurierungenvon historischen Fassaden hat sich die Firma in den ver-gangenen Jahrzehnten einen guten Namen gemacht.Man hat sich durch die Zusammenarbeit mit Architek-ten und dem Denkmalamt große Erfahrung erarbeitet.Ein weiteres Standbein seit den 1960er-Jahren ist dieSchilderherstellung. Vom kleinsten Schild bis zur größ-ten Werbetafel reichen die Aufträge. Dazu gehört dieBandenwerbung an Sportplätzen und in Hallen und dieBeschriftung von Fahrzeugen. Mit einem Großformat-digitaldrucker entstehen Botschaften auf den verschie-densten Materialien. Straßentransparente mit bis zu 10Metern Länge können gefertigt werden.
Restaurieren und NeugestaltenVergolden, Schilderherstellung, Innenraumgestaltung und Fassadengestaltung ist die Domäne des Traditionsbetriebes Hornstein
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Auch mit Vergoldungen aller Art, vom Grabkreuz bis zurHolzfigur beschäftigt man sich in den Räumen der Ma-lerei Hornstein. Holz-, Metall- oder Steinplastiken vonGrund auf zu renovieren gehört zum Leistungsangebotder Firma. Die Skulpturen werden befundgerecht ausge-bessert oder gänzlich neu gefasst. Die dabei eingesetztenMaterialien sind entweder auf den historischen Bestandoder auf die geforderten Eigenschaften der Neuaufstel-lung ausgerichtet. Die Kinder von Ernst Hornstein, Bernhard und Gabi,beide mit einschlägigen Meisterprüfungen ausgestattet,arbeiten im Betrieb mit. Die Nachfolge in einer langenTradition scheint gesichert. Ernst Hornstein, der auchdie Schulleitung der Fachschule für Bildhauer, Schilder-macher und Design in Elbigenalp übernommen hat, istmehr als froh und stolz darüber. Er engagiert sich schonseit Jahrzehnten in seiner kargen Freizeit für die Muse-ums- und Kulturarbeit in Reutte und im Außerfern.
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Sanierungsoffensive des Landes TirolSeit 1. Jänner 2013 setzt dieLandesregierung die einkom-mensunabhängige Sanierungsof-fensive, die bereits vor einigenJahren erfolgreich war, fort: Bis31. Dezember 2014 werden ther-misch-energetische Sanierungenmit erhöhten Förderungen un-terstützt. So werden Wärmeschutz mittelsDämmung, Solaranlagen und um-weltfreundlichen Heizungsanla-gen, wie Biomasse, Fernwärme
sowie Wärmepumpe um fünf Pro-zent mehr gefördert. Für eine um-fassende Sanierung wird ein sogarum zehn Prozent erhöhter Ökobo-nus gewährt. Für LH GüntherPlatter ist klar: „Das bringt Im-pulse für die Wirtschaft. Die ersteSanierungsoffensive hat bei Förde-rungen von 130 Millionen Euroein Bauvolumen von insgesamt450 Millionen Euro für 40.000 sa-nierte Wohnungen ausgelöst.“Maßnahmen, die sich auch positiv
auf den Energiehaushalt auswirken,denn alte, nicht sanierte Gebäudebenötigen bis zu zehn Mal so vielEnergie wie Niedrigenergiehäuser.Bei einer umfassenden Sanierungwerden zumindest drei Gebäude-teile, wie Fassade, Fenster undoberste Geschoßdecke gemeinsamsaniert. Dank der neuen Bau- undHaustechnik ist es so möglich, denEnergiebedarf drastisch zu reduzie-ren. Wohnbaulandesrat ThomasPupp ergänzt: „Die thermisch-
energetische Sanierung einer Woh-nung führt nicht nur zu Umwelt-und Klimaschutz, sondern gehtauch mit einer Energie- und somitBetriebskostenersparnis einher –und das bei mehr Wohnkomfort.Ein anderer Beitrag des Landes,damit Wohnen leistbarer wird, istdie Erhöhung der Wohnbeihilfeebenfalls seit 1. Jänner 2013.“ Weitere Infos (auch über Info-abende in den Gemeinden):www.tirol.gv.at/wohnbau
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Schluss mit hohen HeizkostenDer Ölpreis hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Wer jetzt seine Ölheizung gegen einen Pelletskessel tauscht, spart 50 Prozent seiner Heizkosten.Wenn am Ende des Öls noch vielWinter übrig ist, sind viele Tirolerverzweifelt: Der Ölpreis hat sichseit 2004 verdoppelt und machtein warmes Zuhause richtig teuer.Den besten Ausweg aus der Kos -tenfalle Öl bietet das Umsteigenauf eine umweltfreundliche Pel-letsheizung. Pellets sind seit Jahreneiner der günstigsten und preissta-bilsten Brennstoffe. Die Holz-presslinge verbrennen CO2-neu-tral und sind mehr als die Hälftebilliger als Heizöl Extraleicht.Eine Studie der ÖsterreichischenGesellschaft für Umwelt und Tech-nik (ÖGUT) beweist: Wer einealte Ölheizung hat und jährlich3.000 Liter Heizöl braucht, würdemit einer Pelletsheizung 1.200Euro im Jahr sparen. Die ÖGUT-Experten haben in ihrer Untersu-chung sowohl die Erstinvestitionals auch die über einen Lebenszy-klus von 20 Jahren anfallenden Be-
triebs- und Brennstoffkosten be-rücksichtigt.
BioWIN ist einfach „Gut“Die Stiftung Warentest nahm zehnPelletskessel genau unter die Lupe.Besonders gelobt wurde der Bio-WIN des Salzburger Traditionsun-
ternehmens Windhager, eine Pel-letsheizung für Ein- und Mehrfa-milienhäuser. Sie punktete aufallen Ebenen: Der BioWIN istnicht nur im Hinblick auf denjährlichen Pellets- und Stromver-brauch der effizienteste seinerKlasse. Das sparsame Gerät wurde
auch als einziges in allen Katego-rien mit der Note „Gut“ bewertet.
Stressfrei umsteigenDas Umsteigen von Öl und Co.auf eine sparsame und umwelt-freundliche Pelletsheizung gehtmit Windhager-Produkten beson-ders schnell und stressfrei. „Nachunserer Erfahrung gelingt das inwenigen Tagen“, erklärt JürgenObereder, Installateur und Kom-petenz-PARTNER des heimischenUnternehmens, das ausschließlichin Österreich produziert.
Gratis heizenWer bis Ende März eine Pelletshei-zung bei Windhager kauft, heiztgratis: Das Salzburger Traditions-unternehmen schenkt seinen Kun-den drei Tonnen lose Pellets – dendurchschnittlichen Jahrespelletsbe-darf eines Hauses mit acht Kilo-watt Heizleistung.
Der Bio-WIN von Windhager ist laut Stiftung Warentest der effizienteste Pelletskes-sel auf dem Markt. Das Gerät wurde mit „Gut“ bewertet.
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Wohntraum in Schwarz und WeißEine neue Wohnung thront über einem kleinen Weiler in Imsterberg Gute Wohnideen lassen sich vie-lerorts und mit verschiedenstenStilmitteln und Baurichtungenrealisieren. Ein junges Paar hatden ersten Stock eines Eltern-hauses als ihren neuen Lebens-mittelpunkt auserkoren und die-sen mit viel Liebe zum Detailaus- und umgebaut.
Es ließe sich vortrefflich darüberdebattieren, ob Vorderspadeggeiner der wichtigsten Weiler vonImsterberg ist - oder eben nicht. Esließe sich auch ausführlich darüberstreiten, ob er der „ausgeglichens -te“ ist. Egal. Jedenfalls gibt es dortim Gegensatz zu den meisten sonsteher abschüssigen Ortsteilen einebenes Fleckchen – sogar mit
einem Bichl drauf. Der Volks-mund nahm bei der Namensge-bung dieser kleinen felsigen Erhe-bung den unumwundenen Weg -und nannte ihn „Bichl“. Und weilman in unseren Breiten im bestenFall auch jene, die auf dem „Bichl“wohnen gleich an ihrer geografi-schen Herkunft erkennen sollte,mutierten diese zu „Bichlern“.Bruno Bartl ist also ein waschech-ter „Bichler“. Seine Angetraute,Michaela Bartl-Schnegg, fand er injenem Teil Imsterbergs, das drun-ten im Inntal liegt. Dort, wo imWinter zwei Monate lang keineSonne scheint. Wenn die beidennun ein wenig scherzen, dann sagtder 35-Jährige, dass er „ihr einenAufstieg verschafft“ habe. - Der
„Bichl“, der sonnigste Fleck vonganz Vorderspadegg liegt abernicht nur höher, er hat auch in derschlechtesten Zeit mindestens ein-einhalb Stunden lang Sonnenein-strahlung. Und wer auf dem„Bichl“ aufgewachsen ist, der willvon hier scheinbar nicht mehrweg. Jedenfalls hätte der gelernteZimmermann auch in Schönwiesein Grundstück haben können,woher seine Mutter stammt. Dortzu bauen, wäre für ihn aber nie inFrage gekommen. Der ehemaligeAufsichtsjäger von Imsterbergschwärmte lieber seiner Angebete-ten ausführlich vom Bichl in Vor-derspadegg vor. Ob mit Jägerlateingarniert, das konnte der Autor die-ser Zeilen nicht ergründen. Jeden-
falls hat die Michaela, damalsnoch eine Schnegg, offensichtlichden „Heruntergekommenen“ er-hört. Das junge Paar wohnte dannmehr oder weniger acht Jahre langprobehalber in einer kleinen Woh-nung im Elternhaus am Bichl, ehees vor zwei Jahren daran ging, denersten Stock des selbigen, der mehroder weniger nur aus einem Dach-boden bestand, zum Großteil ab-zureißen und auf dieser Ebene undmit einem Zubau eine neueWohneinheit zu errichten.
Wohnen auf höherem NiveauDem Bauwerk nähert man sichvon der Inntalseite, man muss alsoquasi zunächst den Bichl umfahrenoder umgehen. Über eine Frei-
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Wohntraum in Schwarz und WeißEine neue Wohnung thront über einem kleinen Weiler in Imsterberg
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Mit freundlicher Unterstützung der
treppe gelangt man auf das Dachder Garage, das sich als Ebene biszur Haustür auf der linken Seitehinzieht. Hier entstand ein Anbau,der in etwa ein Drittel der Ge-samtfläche der Wohnung aus-macht. Zusammen mit der Garagemussten dafür übrigens an die vier-bis fünfhundert Kubikmeter Felsenweggeschremmt werden. Keineeinfache Aufgabe, wie man sichdenken kann. Das Haus betrittman also über die Garderobe, diesich nach links hin zu einer Loungeerweitert. Rechts geht es über diefreitragende Treppe mit edel wir-kenden Eichenholztritten entlangeiner mit Steinen verkleidetenMauer hinauf in den eigentlichenWohnbereich. Noch fehlt zwar das
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Geländer an der Stiege und die Ab-sturzsicherung vom oberen Stock– das Wichtigste hängt aber bereitsan der Wand!
Vierzehnender an der WandDas Geweih eines ungeraden Vier-zehnenders, den der Bauherr erstvor kurzem in Ungarn erlegte.„Das mit dem Geweih habe ichschon lange so im Kopf gehabt“,sagt der eingefleischte Waidmann,der sich zwar mit der Tradition derJagd auf Du und Du befindet,beim Bauen aber trotzdem nichtauf die Annehmlichkeiten der Mo-derne verzichten wollte. Diese Ein-stellung deckt sich mit jener seinerbesseren Hälfte, die mit viel Ge-schmack für die Abstimmung derFarben und die ebenso zurückhal-tende wie optisch ansprechende
Einrichtung verantwortlich zeich-nete.Die beiden dürften sich auchsonst während der Bauphase gutergänzt haben. Jedenfalls brachtees die zierliche Bauherrin, die imBrotberuf in der Landesverwaltungtätig ist, während der Bauphase biszur Mörtelmischerin. - „DerHirsch war dann sozusagen die Be-lohnung für den Bruno“, fügt die29-Jährige grinsend an. Der Gattesei nämlich sehr fleißig gewesen.Von wegen „heruntergekommen“!.So habe der Bauleiter der FirmaAT-Thurner selbst an den Wo-chenenden geschuftet und sehrviele Arbeiten in Eigenregie erle-digt - egal ob Mauern oder dieHerstellung der Unterkonstruktio-nen für die abgehängten Deckenoder die Fassade, die teilweise mitMax-Platten verkleidet ist.
Beim Betreten des oberen Stockesfühlt man sich irgendwie wie ineinem Schloss. Nach links öffnetsich der Wohnzimmerbereich,halbrechts geht es in den Koch-und Essbereich, der nach Südenund Westen große Glasflächen auf-weist. Über einen kleinen Verbin-dungsgang gelangt man durch denMittelbereich in das großzügig an-gelegte Bad, von dem man Rich-tung Norden einen überwältigen-den Ausblick in das Inntal hat.Vorhänge oder Jalousien brauchtman hier beim besten Willenkeine! Man schwebt hier quasiüber den Dingen. Weiter geht esRichtung Osten ins Schlafzimmerund in ein Büro respektive einenArbeitsraum, bei dem das alteDach original belassen wurde. Die-ser Raum weist somit noch die alte
Dachschräge auf.
Technische Details Die Wohnfläche beträgt 205 Qua-dratmeter; Lichter und Radio las-sen sich über ein BUS-System be-dienen – selbst im Bad und auf derTerrasse; oberhalb der Badewannesind in der Rigipsdecke mit LED-Lichtern die selbst angefertigtenSternbilder der Wohnungsbesitzereingelassen; im Bad und in derKüche kann über eine RGB-Steue-rung die Farbe des Lichtes verän-dert werden; die Fassade wurdemit 14 cm Styropor gedämmt;Fußbodenheizung, Holz-Alu-Fenster; anthrazitfarbene, graueund hellbeige Fliesen; Holzbodenin geräucherter Kastanie; Türen inEiche, leicht geölt; Fenster im Badzur Reinigung schwenkbar. (best)
Höpperger unterstützt Pitztaler Bäuerinnen
Die Bäuerinnen des Ortsausschusses aus Jerzens sind bekannt für ihre zahlreichenAktivitäten. Die Firma Umweltschutz Höpperger stattete die Frauen nun mit einemeinheitlichen Outfit aus. Firmenchef Harald Höpperger überreichte selbst die Blu-sen und Schürzen in denen sich die Bäuerinnen aus Jerzens sichtlich wohl fühlen,wie das Bild vom Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Imst belegt.
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Skistar vertraut auf Ötztaler Marketing-ProfiFo
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Tina Weirather aus Liechtenstein, die in der diesjährigen Rennsaison in Lake Louise(CAN) den 3. Platz in der Abfahrt erreichte, vertraut auf die Konzeption, Kreation undKlebetechnik von Contrast Media Service aus Längenfeld. Schon seit 5 Jahren lässtdie Tochter des früheren Skirennläufers Harti Weirather ihre Helme von Martin Klotzbekleben. Nun trafen sich die zwei zur Übergabe eines neu kreierten Rennhelms.
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Aqua Dome lud zur Eröffnung„Tirols einzige echte Therme“ - der
Aqua Dome – feierte die Eröffnung des20 Millionen Euro teuren Zubaus, dereinen neuen, exklusiven Premium-SPA-
Bereich und einen 900 Quadratmetergroßen Seminar- und Bankettbereichbeinhaltet (Impuls stellte die Erweite-rung in der letzten Ausgabe vor). Ther-
men-Geschäftsführerin Bärbel Freykonnte zahlreiche prominente Vertreteraus Politik und Wirtschaft zu dem freu-digen Ereignis begrüßen.
1 Geschäftsführerin Bärbel Freykonnte auch ÖSV SportdirektorHans Pum zur Eröffnung begrüßen.
2 Isabella Krassnitzer moderierteden Festakt im neuen Seminarbe-reich.
3 Luis Schranz (Medalp) LHStv. Ger-hard Reheis sowie Jakob „Jack“Falkner (GF Bergbahnen Sölden)überzeugten sich vom neu erschaf-fenen Angebot des Aqua Dome.
4 Elisabeth und Sigi Grüner vomHotel Bergland (Sölden) ließen sichvon Aqua Dome-GF Helmut Död-linger die Neuheiten erklären.
5 Helmut Kuprian von den SölderBergbahnen besuchte mit GattinMargot die Feierlichkeit.
6 Richard Grüner (Transporte Grü-ner). Gaby Haid (Apart ResortRelax) und Bernhard Riml (Ob-mann Ötztal Tourismus) fandensichtlich Gefallen an der Eröff-nungsfeier.
7 Herbert und seine Frau LisiGurschler sowie Oliver Schwarz(GF Ötztal Tourismus) zeigten sichvon den neuen Räumlichkeiten be-geistert.
8 Steuerberater Sieghard Haslwan-ter und Ewald Schmid (Vize-Direk-tor Ötztal Tourismus) im Gespräch.
9 Michael Bacher (Bacher Glas)sowie Iris und Johannes Auer(Elektro Optimal) waren bestensgelaunt.
10 Helmut Falkner (Falkner&RimlGmbH) überzeugte sich persönlichvom Aqua Dome „Neu”.
11 Ernst Wastler (Vorstand VAMED)führte Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (Wirtschaftslandesrätin)durch die neuen Räumlichkeiten.
12 Annelies Kössler, Martin Santer(Geschäftsleitung Raika Längenfeld)und Altbürgermeister Willi Kuensind schon länger mit der touristi-schen Einrichtung verbandelt.
13 Drei Bodypainting-Modelle warendie Hingucker des Abends.
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Dolmetscherin der SteineElke Huber befasst sich mit der Heilkraft von Mineralien
Edelsteine sind nicht nur hübsch anzu-schauen, sie entfalten auch ihre ganz spe-zielle Wirkung. Das Wie beschäftigt ElkeHuber seit mehr als zwanzig Jahren. In altenKulturen und auch von Hildegard von Bin-gen wurden Edelsteine als heilkräftig einge-setzt. Die Tarreterin ist überzeugt, dass sieden Menschen psychisch wie physisch be-einflussen können.„Angefangen hat alles, als ich bei ISSBA - demDritte-Welt-Laden in Imst - gearbeitet habe.Wir hatten eine Kiste mit Trommelsteinen unddaraus habe ich blind einen Stein herausge-wühlt, den habe ich dann drei Monate bei mirgetragen“, berichtet Elke Huber. Diese drei Mo-nate haben bei Elke Huber eine Änderung ihrerGefühlswelt bewirkt. Auslöser war ein Rosen-quarz, der ihr die Tür zu einer Fülle neuer Er-fahrungen geöffnet hat.In der Folge befasste sich die Tarreterin intensivmit der erstaunlichen Materie. Sie besuchte Se-minare und eignete sich umfassende Kenntnisseüber die jeweiligen Eigenschaften der einzelnenMineralien an. „Mein Leben hat sich dadurchtotal verändert. Steine tragen Informationen insich, und wenn ich in Resonanz zu ihrerSchwingung gehe, kann ich ihre Energie an-zapfen“, erklärt die Expertin. Jeder Stein habeseine ureigene Qualität, wobei dessen Größenicht direkt ausschlaggebend ist. Hier ein blauer Lapislazuli, dort Amethyste,Ketten von Bernstein - im Raum verteilen sicheine Unzahl verschiedenster Steine und gleicheneinem bunten Streifzug durch die lebhafte For-men- und Farbenwelt der Edelsteine von Achatbis Zitrin.
Selbstheilungskräfte freisetzenElke Huber gibt ihre Erfahrungen auch gerneweiter. Freunde und Bekannte suchen ihrenRat. „Ich mache die Beobachtung, dass immermehr Menschen Lösungen für ihre Probleme inNaturheilmitteln suchen, und nicht mehr nur
Krankheits-Symptome bekämpfen, sondern dieUrsache davon suchen. Die Steine können in-sofern dazu beitragen Selbstheilungskräfte frei-zusetzen. Ich sehe mich als Dolmetscherin, diedie Sprache der Steine übersetzt.“ So ein Edel-stein, sei es ein Opal oder Jaspis, besteht – ver-einfacht gesagt – aus Mineralstoffen, Spuren-elementen und Metallen. In der Regel sind esnur acht Grundbausteine, die sich im Men-schen aufgrund derselben Knochenstrukturwiederfinden.
KörpernäheBeliebt ist das Trinken von „Edelsteinwasser“,bei dem Edelsteine für eine gewisse Zeit in Was-ser „angesetzt“ werden und über den menschli-chen Stoffwechsel wirken: hierbei sollte die Aus-wahl gezielt erfolgen, rät Elke Huber. „Am bes -ten wirken Edelsteine über das Halschakra, vieleEdelsteine eignen sich, um sie in der Nacht inder Hand zu halten, manche sollte man in derHosentasche bei sich haben, als einzige Haupt-regel aber gilt: immer in der Nähe des Körperstragen.“Man sollte seinen persönlichen „Heiler“ auchnicht nach einem Buch wählen, sondern sicheinfach die Frage stellen, welchen Stein braucheich; ganz im Sinne eines selbstverantwortlichenUmgangs, der Elke Huber sehr wichtig ist. All-gemein verbindliche Rezepte sind ihr einGräuel, da Gesteinsarten so individuell sind wiedie Menschen auch. Ihre Heilkraft hat sie selbsteindringlich erfahren. So bekam sie mit 19 Jah-ren Lähmungserscheinungen aufgrund einerWirbelsäulendeformierung und ihr wurde einkünftiges Leben im Rollstuhl prognostiziert.Elke Huber führt es auf die konsequente Arbeitmit den Steinen zurück, dass sie heute be-schwerdefrei ist. In diesem Zusammenhang be-zeichnet sie die Edelsteine auch als ihren „Le-bensinhalt“. Da Elke Huber bald ein Baby er-wartet, wird sich diese Gewichtung demnächstvermutlich etwas ändern. (leva)
Elke Huber ist vertraut mit den Wirkungsweisen von Edelsteinen.
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12. Februar 2013 45
Neuer Komfort im familiären BlitzBerwanger Traditionshotel wurde unter neuer Führung generalsaniert
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit
Seit knapp einem Jahr steht das HotelBlitz in Berwang unter neuer Füh-rung. Die Familie Peter und ConnyWitt pflegt in dem Traditionshotelherzliche Gastlichkeit für Jung undAlt. Die beiden brachten aber nichtnur neuen Schwung in das Familien-hotel, sondern starteten auch eineumfangreiche Sanierungsoffensive.So wurden sämtliche 22 Zimmer vonGrund auf erneuert und besitzennunmehr eine Ausstattung, die kaum
Wünsche offen lässt. Die Zimmersind geräumig, verfügen über Du-sche/Bad und WC, Sat-TV und teil-weise über eine Ausziehcouch.Im Eingangsbereich wurde die Re-zeption einem Relaunch unterzogenund an der ebenfalls erneuertenTheke lässt es sich wunderbar überdie angenehmsten Tage des Jahresplaudern. So wie in den Zimmernwurde auch im Foyer auf ein stimmi-ges Farbkonzept Wert gelegt. Erdtöne
und die zahlreichen historischenSchwarz-Weiß-Fotos stimmen aufden Aufenthalt in der Zugspitzregionein.Das Hotel Blitz ist 1978 erbaut wor-den, benannt ist es nach seinem ers -ten Besitzer. Fünf Angestellte ver-wöhnen die Gäste des Hauses mitherzlichem Service und herzhafter Ti-roler Küche, sodass das Motto - „IhrZuhause in Tirol“ - gewiss keine leereWorthülse bleibt.
Der ÖsterreichischeAutohandel verbuchte2012 das zweitbesteAutojahr seinerGeschichte. Zwar konntedas Rekordergebnis aus2011 nicht ganz gehaltenwerden, trotzdem wurden336.000 Pkw neuzugelassen. Auch imheurigen Jahr rechnet dieBranche mit einem Absatzvon deutlich mehr als300.000 Neuwagen.impuls stellt auf dieserDoppelseite führendeMarken vor, die auch indiesem Jahr dankinnovativer Konzepte undQualität zu den Top-Sellern zählen dürften.
46 12. Februar 2013
Der ŠKODA Octavia Combi Elegance+Er spielt alle Stücke, der attraktive ŠKODA OctaviaCombi Elegance+Der Octavia Combi Elegance+überzeugt durch bestes Preis-Wert-Verhältnis, Dynamik und hervor-ragenden Werterhalt. Er bietet mitClimatronic, Touch-Screen Radiomit 6-fach CD-Wechsler, einerFreisprechanlage, Parksensorenvorne und hinten, einem Tempo-mat, beheizbaren Vordersitzen u. v.m. ein Plus an Ausstattung wohinman blickt. Außen glänzen 16“Leichtmetallräder und abgedun-kelte Scheiben hinten. An die an-genehme Haptik des Lederlenkra-des werden Sie sich schnell gewöh-nen. Dieses ist im 4-Speichen-Design ebenso serienmäßig.Vom Abbiegelicht über einen Mul-timedia-Eingang bis zum Xenon-scheinwerfer bietet der OctaviaCombi Elegance+ bis zu 40 weitereoptionale Individualisierungs-Möglichkeiten.Der Octavia Combi Elegance+ istmit dem sehr sparsamen 1.6 LiterTDI Common-Rail Dieselmotorerhältlich. Im kombinierten
Norm-Verbrauch benötigt dieserMotor lediglich 4,5 Liter auf 100km. Darüber hinaus stehen zweiweitere Motorisierungen zur Ver-fügung. Es kann zwischen dem105 PS TSI (wahlweise mit DSG)und dem 140 PS TDI (wahlweisemit DSG) gewählt werden.Bei diesem Modell bleiben keineWünsche offen. Unterm Strichbietet der Octavia Combi Ele-gance+ auch ein sattes Plus an Er-sparnis, denn er ist mit einemPreisvorteil von 2.780,- Euroschon ab 21.980,- Euro* erhält-lich. Überzeugen Sie sich selbst beiIhrem Autohaus Wolf.
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Topseller
2013
12. Februar 2013 47
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Neues Suzuki-SondermodellSX4 „Traveller”Der neue SX4 „Traveller“ kommtneben den bekannten Vorzügenwie Klimaautomatik, Sitzheizungvorn und Keyless-Start nun zusätz-lich mit Privacy Glass, elektrischanklappbaren Außenspiegeln mitintegrierten Seitenblinkern undeinem USB-Anschluss.Als besonderes Highlight bietet derSX4 „Traveller“ serienmäßig einBosch-Navigationssystem miteiner Bluetooth-Freisprecheinrich-tung, einem CD-Player sowie einerUSB-Schnittstelle an. Die Steue-rung des Systems erfolgt über einekomfortable Lenkradfernbedie-nung. Neun Lautsprecher sorgenfür eine eindrucksvolle Soundku-lisse. Umfangreiches Kartenmate-rial ermöglicht europaweit blitz-schnelles, zielgenaues und verläss-liches Navigieren.Ein Hingucker ist ebenfalls dieneue Außenfarbe Bison BrownMetallic. Zudem ist das Sonder-modell weiterhin in den Metallic-
Farben Cool White Pearl, Silky Sil-ver und Cosmic Black Pearl erhält-lich. Zusätzlich wurden das Designdes Sitzpolsters und der 16-Zoll-Alufelgen aktualisiert.Das umfangreiche Sicherheitspaketmit sechs Airbags, ESP und Isofix-Kindersitzbefestigung bietet dasSondermodell „Traveller“ weiter-hin serienmäßig an.Der SX4 „Traveller“ ist lieferbarals: 1,6-Liter-Benzin mit 2WDund 4WD und als 2,0-Liter-Diesel mit 4WD und Schaltge-triebe erhältlich. Die sparsam agie-renden Motorausstattungen desUrban Cross Car überzeugen mitdurchzugsstarken Motoren.Der ab sofort im Handel stehendeSuzuki SX4 „Traveller” ist ab16.690 Euro erhältlich.
Suzuki SX4 „Traveller“ 1,6 2WD, 5-Türer, 5-Sitzer, 5MT Kraftstoffverbrauch: 7,9 l/100 km(innerorts), 5,1 l/100 km (außerorts), 6,2 l/100 km (kombinierter), CO2-Ausstoß - kom-binierter Testzyklus: 141 g/km.