Post on 18-Sep-2018
Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena
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Heutiger Trikotsponsordes FC CarlZeiss Jena:
Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena
Zwei JahrhunderteFußballtradition
Blaue Couch: Interviewmit Trainer Volkan Uluc
Das SportgymnasiumJena ist auch weiterhin„eliteschule des fußballs“
FC Carl Zeiss Jena –Hamburger SV
1. hauptrunde // Sonntag, 9. august 2015 // 14.30 uhr
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H e U T e I m S T A d I o n
eigene Gesetze
Im Duell zwischen dem FC Carl Zeiss und dem HSV treffen in der 1. Runde des DFB-Pokals zwei Vereine aufeinander, die beide auf mehr als ein Jahrhundert Fußballtradition zurückblicken.
Den Hamburger SV gibt es seit 1887, den Jenaer Fußballclub
seit 1903. Die ruhmreiche Historie und das ungebrochen große
Interesse der Öffentlichkeit sind allerdings so ziemlich die einzi-
gen Gemeinsamkeiten der Vereine. Sportlich liegen derzeit drei
Spielklassen zwischen den Kontrahenten, was man aus Jenaer
Sicht heute im ausverkauften Rund allerdings nicht erkennen
soll. Den Favoriten ärgern, so gut es geht – das ist die Devise
von Trainer Volkan Uluc und seinen Schützlingen. Dass ein Heim-
sieg einer großen Sensation gleichkäme, weiß jeder Besucher
im Stadion. Dass der DFB-Pokal mitunter eigenwilligen Gesetz-
mäßigkeiten folgt, ist ebenfalls Allgemeinwissen. In diesem Sin-
ne: Viel Spaß bei einem (hoffentlich) denkwürdigen Spiel!
Erkennt man einen Drei-Klassen-Unterschied ?
i n h a l t
Heute im Stadion 3
Herzlich willkommen 6
Blaue Couch 12
Aufgebot HSV 18
Aufgebot Jena 19
Spielplan Regionalliga 20
Neuzugänge 25
Nachwuchs 30
Auswärts 31
Auf geht´s! Fußball-Jena freut sich auf den Pokal-Hit gegen den HSV. Foto: Poser
t i t e l f o t o
D f B - p o k a l , a n S e t z u n G e n 1 . h a u p t r u n D e
FC Carl Zeiss Jena – Hamburger SV, FC Nöttingen – Bay-ern München, Chemnitz – Borussia Dortmund, Arminia Bielefeld – Hertha BSC, Erndtebrück/Ahlen – Darmstadt 98, Viktoria Köln – 1. FC Union Berlin, Meppen – 1. FC Köln, Bahlinger SC – Sandhausen, Osnabrück – RB Leipzig, VfB Lübeck – Paderborn, Hallescher FC – Braunschweig, Cottbus – Mainz, Stuttgarter Kickers – Wolfsburg, SF Lotte – Leverkusen, Rostock – Kaiserslautern, RW Essen – Düsseldorf, Duisburg – Schalke, Würzburg – Bremen, BFC Dynamo – FSV Frankfurt, Aue – Fürth, Salmrohr – Bochum, Reutlingen – Karlsruhe, Barmbek-Uhlenhorst – Freiburg, Pirmasens – Heidenheim, St. Pauli – Mönchengladbach, Elversberg – Augsburg, Kassel – Hannover, Unterhaching – Ingolstadt, Kiel – VfB Stuttgart, 1860 München – Hoffen-heim, Aalen – Nürnberg, Bremer SV – Eintracht Frankfurt
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i m p r e S S u m
Herausgeber/V.i.S.d.P. FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena // Geschäftsführer Lutz Lindemann, Chris Förster Anzeigenschluss 31. Juli, 12.30 Uhr // Redaktionsschluss 3. August, 18 Uhr // Satz & Druck www.druckhaus-gera.de // Lay-outkonzept www.viertakt.de // Druckauflage 3.000 // Rechts-hinweis Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vor-heriger Genehmigung gestattet.
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h e r z l i c h w i l l k o m m e n
Innerhalb von 24 Monaten kommt die Erstliga-Ikone aus Hamburg zum zweiten Mal in das Ernst-Abbe-Sportfeld. Als am 4. August 2013 das Erstrundenmatch im DFB-Pokal beim SV Schott anstand, quälte sich der HSV zum Wei-terkommen. Es war der Auftakt einer Leidens-zeit, die der Verein noch nie erlebt hatte.
Vor 24 Monaten war in der Hansestadt ein sou-
veräner Sieg gegen den fünftklassigen SV Schott
Jena erwartet worden. „Alles andere wäre eine
Katastrophe“, stellte eine große Zeitung damals
fest. 73 Minuten lang hielten die Amateure das
0:0, bevor die „Rothosen“ noch viermal ein-
netzten. Die Treffer änderten allerdings nichts
daran, dass der Auftritt wenig überzeugend
war und zum Startschuss für die schlechteste
Bundesligasaison des HSV aller Zeiten werden
sollte. Das Spieljahr mit 21 Niederlagen und
ganzen sieben Siegen schloss der HSV letzt-
endlich – dank der ebenso schwachen Rivalen –
im Abstiegskampf auf Platz 16 ab und rettete
sich mit Ach und Krach gegen den Dritten der
2. Bundesliga, die SpVgg Greuther Fürth, in der
Relegation vor dem drohenden Erstliga-Aus.
Die vergangene Spielzeit war ein Spiegelbild
dieser Krisensaison. Zum Glück erwies sich
Schalke 04 am letzten Spieltag als dankbarer
Gegner – und die Hamburger fanden sich dank
des 2:0-Erfolges gegen die „Knappen“ erneut
in der Relegation wieder. Gegen den Karlsru-
her SC bewies die Mannschaft dann die nötige
Kaltschnäuzigkeit, die vorher häufig vermisst
wurde. In der letzten regulären Spielminute
des Rückspiels brachte Marcelo Diaz den HSV
durch einen Freistoß-Treffer in die kaum noch
für möglich gehaltene Verlängerung, in der man
den Abstieg um Haaresbreite verhinderte.
Die Bundesliga-Uhr tickt in Hamburg also wei-
ter. Die Freude unter den Anhängern war groß,
doch es mangelte auch nicht an Schelte. Die
Vereinsführung hatte wegen der sportlichen
Misswirtschaft viel Kredit verspielt. Lediglich
„Heilsbringer“ Bruno Labbadia stand außerhalb
der Kritik. Der vierte Trainer der Saison, der erst
im April dieses Jahres anheuerte, wurde zum
Retter und zeigte nach dem Erreichen des Klas-
senerhalts große Gefühle: „Es ist schwer, in
Worte zu fassen, was mir diese Wochen beim
HSV bedeutet haben. Ich lebe in der Stadt, ich
liebe diese Stadt – und ich liebe den Verein.“
Für das Spieljahr 2015/2016 ist Labbadia der
Hoffnungsträger. Der 49-Jährige versucht,
dem HSV – wie vor Jahresfrist Mirco Slomka –
eine andere Philosophie einzuhauchen. Dem
zurück zu den WurzelnGelingt dem HSV der Wandel vom Krisenclub zum soliden Bundesliga-Mitglied?
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krisengeschüttelten Club und der oft wackeli-
gen Bundesligamannschaft will er mit neuen
Impulsen und einer korrigierten Ausrichtung
auf die Beine helfen. Prominente Spieler wie
Heiko Westermann oder Rafael van der Vaart
sind in der am nächsten Freitag beginnenden
Bundesligasaison nicht mehr dabei. Marcell
Jansen beendete im Alter von 29 Jahren seine
Karriere. Labbadia setzt stattdessen verstärkt
auf den Nachwuchs. Das Motto lautet: Weg von
teuren Legionären, zurück zu den Wurzeln.
Fußball-Experte Stefan Effenberg ist davon über-
zeugt, dass die Hamburger mit Labbadia die
Kurve kriegen: „Mit ihm haben sie jetzt einen
guten Coach. Der HSV wird auf alle Fälle nicht
die Probleme bekommen wie in den vergan-
genen beiden Jahren. Er bleibt drin.“ Dass die
umformierte Mannschaft Potential zu besitzen
scheint, zeigte sie im Vorbereitungsturnier in
Mönchengladbach, als der HSV neben der gast-
gebenden Borussia auch den FC Augsburg und
Bayern München hinter sich ließ. Allerdings war
das 0:2 bei Arminia Bielefeld im darauffolgen-
den Testspiel ein echter Stimmungskiller.
Mit der Rückkehr nach Jena keimt die Hoffnung,
dass die nervenaufreibende Periode da endet,
wo sie begonnen hat. Vielleicht trägt auch die
Rückbenennung der Heimstätte in Volkspark-
stadion dazu bei. Seit 1. Juli gilt wieder der alte
Name. Im Volksparkstadion hatte der HSV 1979,
1982 und 1983 Deutsche Meisterschaften fei-
ern können. Vielleicht pushen die Erfolge der
„Großväter“ nun die junge Spielergeneration.
Jens Büchner
Hamburger SV, Saison 2015/2016Hintere Reihe von links: Dennis Diekmeier, Cleber Reis, Matti Steinmann (an den Chemnitzer FC ausgeliehen), Johan Djourou, Pierre-Michel Lasogga, Batuhan Altintas, Jacques Zoua, Emir Spahic, Gojko KacarMittlere Reihe von links: HSV-Dino „Hermann“, Towarttrainer Stefan Wächter, Daniel Müssig, Lewis Holtby, Petr Jiracek, Mohamed Gouaida, Gotoku Sakai, Gidoen Jung, Co-Trainer Bernhard Trares, Co-Trainer Eddy Sözer, Chef-Trainer Bruno LabbadiaVordere Reihe von links: Matthias Ostrzolek, Zoltan Stieber, Ashton Götz, Ivo Ilicevic, Rene Adler, Jaroslav Drob-ny, Artjoms Rudnevs, Ronny Marcos, Ivica Olic, Nicolai MüllerEs fehlen: Kerem Demirbay, Marcelo Diaz, Michael Gregoritsch, Albin Ekdal, Sven SchipplockFoto: Hamburger SV
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i n f o r m a t i o n e n z u m h a m B u r G e r S v
Vereinsgründung:29. September 1887Vereinsfarben:Blau-Weiß-SchwarzAnschrift der Geschäftsstelle:Sylvesterallee 722525 HamburgTelefon: (040) 41551887Telefax: (040) 41551234Internet:www.hsv.deSpielstätte:VolksparkstadionFassungsvermögen:57.000 Zuschauer Platzierungen der vergangenen Jahre:2014/2015: 1. Bundesliga, 16. Platz2013/2014: 1. Bundesliga, 16. Platz2012/2013: 1. Bundesliga, 7. Platz2011/2012: 1. Bundesliga, 15. Platz2010/2011: 1. Bundesliga, 8. Platz
Zugänge:Lewis Holtby (Tottenham Hotspur FC, war ausgeliehen), Albin Ekdal (Cagliari Calcio/ Italien), Andreas Hirzel (FC Vaduz/Liech-tensten), Emir Spahic (vereinslos, vor-her Bayer Leverkusen), Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Marcelo Diaz (FC Basel/Schweiz), Michael Gregoritsch (VfL Bo-chum), Sven Schipplock (TSG Hoffen-heim), Ronny Marcos, Mohamed Gouaida (II. Mannschaft), Finn Porath (A-Junioren)Abgänge:Marcell Jansen (Karriereende), Alexander Brunst (VfL Wolfsburg II), Valon Behrami (FC Watford/England), Maximlian Beister (1. FSV Mainz 05), Heiko Westermann, Slo-bodan Rajkovic (beide vereinslos), Rafael van der Vaart (Real Betis Sevilla/Spanien), Julian Green (Bayern München), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), Matti Steinmann (ausgeliehen an den Chemnitzer FC)
Rafael van der Vaart traf 2013 für den HSV beim 4:0 im DFB-Pokal gegen den SV Schott Jena. Foto: Poser
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„Blaue Couch“ – in dieser Rubrik erscheint zu jedem Heimspiel des FC Carl Zeiss im Sta-dionjournal „Anpfiff“ ein Interview mit einer persönlichen Note. Vor der Erstrunden-Partie im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV sprach Andreas Trautmann mit Trainer Volkan Uluc.
Ich beginne unser Interview mit einer allseits liebgewonnenen Floskel: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze…Und das ist doch auch so! Sonst gäbe es ja nicht
Jahr für Jahr Überraschungen im DFB-Pokal. Es
gibt in der ersten Runde 32 Ansetzungen – und
die Jahre haben bewiesen, dass da immer die
eine oder andere Überraschung möglich ist.
Daran muss man als Außenseiter auch glauben
und alles für das schier Unmögliche tun.
Das schier Unmögliche hieße in unserem Fall, den Hamburger SV aus dem Wettbewerb zu werfen. Das ist recht unwahrscheinlich – aber eben auch nicht komplett ausgeschlossen.Der HSV ist haushoher Favorit, wir sind krasser
Außenseiter. Und in 99 von 100 Spielen wird der
Favorit dieser Rolle sicher auch gerecht. Aber
manchmal, wenn alles zusammenkommt, gibt
es eben auch Überraschungen. Wir haben eine
junge und hungrige Mannschaft, die an den
Ketten zerren wird. Das allein sorgt aber nicht
für ein Wunder. Du brauchst auch das nötige
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vereine mit StrahlkraftHeute im Interview: Volkan Uluc (45, Cheftrainer)
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Matchglück – und dazu gehört eben auch, dass
man ein solches Spiel so lange wie möglich of-
fen hält, um den großen Favoriten zum Wackeln
zu bringen. Daran wollen wir arbeiten.
Wäre es falsch zu sagen, dieses Spiel ist ein Ereignis, auf das man sich vor allen Dingen freut? Oder würde dies womöglich dem sport-lichen Anspruch nicht gerecht werden?Nein. Freude ist erlaubt und auch berechtigt. Ich
freue mich für alle, die am Verein hängen. Das
ist eine tolle Geschichte, dass wir uns mit dem
Landespokalsieg die Chance erarbeitet haben,
heute ein ganz besonderes Spiel bestreiten zu
dürfen. Die Losfee hat es gut mit uns gemeint
und uns einen wirklich tollen Traditionsverein
beschert. Alle sollten sich darüber freuen, egal
wie das Spiel ausgeht. In diesem Spiel können
wir als Verein gar nicht verlieren, weil wir schon
so viel gewonnen haben. Allein die Tatsache,
dass das Stadion noch vor dem Start des frei-
en Vorverkaufs ausverkauft war und dass eine
Zusatztribüne gestellt wurde, um diese auch
binnen kurzer Zeit auszuverkaufen – das zeigt
nicht nur die Strahlkraft des HSV, sondern auch
die unseres Vereins. Ich bin mir absolut sicher,
dass sich jeder, der mit dem Herzen bei unserem
FCC ist, auf dieses Spiel freut. Das wird man
heute sicherlich auch im Stadion spüren.
Während der HSV erst noch in die Saison star-tet, haben wir bereits zwei Regionalligaspiele absolviert. Wie schwierig war es, das Pokal-Großereignis bei der Bewältigung des Tages-geschäfts in der Regionalliga auszublenden?Auch wenn unsere junge Mannschaft noch ganz
am Anfang ihrer Entwicklung steht, so ist sie
charakterlich eine richtig gute Truppe, die viele
positive Signale sendet. Die Jungs sind heiß auf
jedes Spiel – ganz egal ob im Pokal oder in der
Liga. In der Konzentration hat uns das Spiel
gegen den HSV zuvor nicht belastet.
Man stelle sich vor, Sören Eismann könne nur noch rückwärts laufen. Wäre er dennoch auf-grund seiner beiden wichtigen Tore im Landes-pokal für heute gesetzt?Sören Eismann wird heute, wenn nichts Außer-
gewöhnliches passiert, natürlich von Beginn an
dabei sein. Er ist ein ganz wichtiger Spieler für
unsere Mannschaft. Wie wichtig er ist, hat er
auch durch die Tore im Halbfinale und im End-
spiel des Landespokals gezeigt. Wie ich seine
Mentalität kenne, wird er auch heute alles von
sich abverlangen und ein gutes Spiel abliefern.
In den Foren und Social-Media-Kanälen unserer Hamburger Gäste waren manche Kommentare des Bedauerns zu lesen, dass man nun binnen kurzer Zeit zum zweiten Mal nach Jena zum Pokalspiel reisen muss. Dafür musst Du als Trainer innerhalb von wenigen Jahren wieder-holt gegen Bruno Labbadia antreten!Das stimmt! Und ich muss schauen, dass ich
meine Quote einigermaßen ausgleichen kann...
Im Ernst: Bruno kommt natürlich mit einer Top-
mannschaft, während mein Team als krasser
Außenseiter über sich hinauswachsen muss.
Aber auch die Pokalpartie vor zwei Jahren (BFC
Dynamo – VfB Stuttgart 0:2, d.R.), auf die Du
anspielst, war wirklich sehr, sehr knapp. Wir
hatten damals genügend Möglichkeiten, um
Bruno und seinem Team ein Bein zu stellen.
Was am Ende nicht gelang.Das Spiel war lange Zeit offen. Wir hielten mit
dem BFC gut mit und dagegen, um dann eine
Viertelstunde vor Schluss durch einen Elfmeter
0:1 in Rückstand zu geraten. Das war sicherlich
bitter für uns. Aber man muss auch in einem
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b l a u e c o u c h
solchen Spiel im richtigen Moment selbst ein
Tor erzielen, um den Favoriten zum Wackeln zu
bringen. Das wird heute unser Ziel sein.
Was muss dafür zusammen kommen?Nahezu alles! Wir werden nur dann eine Chance
haben, wenn meine Mannschaft alles richtig
und der HSV vieles falsch macht.
Der leider viel zu früh verstorbene Trainer Wolfgang Frank war ein großer Verfechter der Philosophie, dass man nur das erreicht, des- sen Eintreten man sich auch vorstellen kann. An den Sieg und an die eigene Chance zu glau-ben – wie wichtig ist das aus Deiner Sicht?Eminent wichtig! Man muss daran glauben! Ich
sehe es in der täglichen Arbeit – unsere Mann-
schaft hat eine wirklich tolle Mentalität. Sie
wird nicht auf das Feld gehen und sich damit
beschäftigen, Außenseiter zu sein. Sie wird ih-
re Chance suchen. Damit Spiele auch einmal in
die Richtung des Underdogs laufen, müssen wir
sehr viel tun und den Grundstein legen. Natür-
lich glauben wir daran, dass wir es dem Gast aus
Hamburg schwer machen können.
Was sind Deine ganz persönlichen Pokalerleb-nisse und Pokalerinnerungen?Das sind vor allen Dingen die Erinnerungen aus
der jüngeren Vergangenheit, die ich als Trai-
ner einfangen durfte – also der Pokalsieg mit
dem BFC in Berlin sowie das DFB-Pokalspiel
gegen den VfB Stuttgart und natürlich unser
Pokalsieg in Meuselwitz. Das waren wunder-
bare Ereignisse, die ja auch deshalb so beson-
ders sind, weil wir sie mit den Fans teilen und
gemeinsam erleben durften. Ich hatte das große
Glück, als Trainer im Iran arbeiten zu dürfen.
Das war eine ganz besondere Erfahrung. Mit
Shahin Bushehr standen wir im Halbfinale – 1:1
vor 30.000 Zuschauern zuhause, 0:0 vor 60.000
Fans auswärts im Azadi-Stadion Teheran. Am
Ende scheiterten wir nur durch die Auswärtstor-
regelung am Einzug in das Finale. Aber allein
das Erreichen des Halbfinales war für alle eine
riesige Sache. Das sind Eindrücke und Erlebnis-
se, die ewig bleiben. Und jetzt kommt mit dem
Spiel gegen den Hamburger SV ein neues Kapi-
tel hinzu, auf das ich mich riesig freue.
Die Perspektive, die der HSV auf das Spiel ge-gen unseren FC Carl Zeiss einnimmt, ist im Prin-zip mit derjenigen vergleichbar, die wir haben, wenn wir zu einem Sechst- oder Siebtligisten im Landespokal reisen. Wir fahren als Favo-rit zum Spiel und können nur verlieren. Sind genau das besonders undankbare Aufgaben für einen Trainer, die schwer zu lösen muss?Es kann dann schwierig werden, wenn der ver-
meintliche Favorit leichtsinnig wird und die
Aufgabe unterschätzt. Und uns sollte man vor
eigenem Publikum sicher nicht unterschätzen.
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Platzierung / NameAn-zahl
Spiele
Durch-ge-
spielt
Netto-spiel-zeit
Aus-wechs-lungen
Ein-wechs-lungen
Gelbe Kar-ten
Gelb-Rote
Karten
RoteKar-ten
Punkt-spiel- tore
Tor-vor-
lagen
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15. xxx 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
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a u f g e b o t e
Hamburger SV
1 Jaroslav Drobny 15 rené adler
5 Johan Djourou
9 albin ekdal 17 zoltan Stieber 19 petr Jiracek
21 marcelo Diaz
16 artjoms rudnevs
Tor
Abwehr
mittelfeld
Angriff
10 pierre-michel lasogga 11 ivica olic 14 michael Gregoritsch
2 Dennis Diekmeier 3 cléber 4 emir Spahic
22 matthias ostrzolek 24 Gotoku Sakai
6 kerem Demirbay 7 ivo ilicevic 8 lewis holtby
28 Gideon Jung
Trainer: Bruno Labbadia (geboren am 8. Februar 1966 in Darmstadt) // früher Spieler bei: SV Darm-
stadt 98, Hamburger SV, 1. FC Kaiserslautern, B. München, 1. FC Köln, W. Bremen, A. Bielefeld, Karlsru-
her SC // zuvor Trainer bei: SV Darmstadt 98, SpVgg Greuther Fürth, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart
18 Sven Schipplock
25 mohamed Gouaida
31 ronny marcos 39 ashton Götz
26 philipp müller
27 nicolai müller
34 finn porath 40 Gojko kacar
33 Batuhan altintas 37 Jacques zoua
38 andreas hirzel
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a u f g e b o t e
Co-Trainer: Miroslav Jovic
Co-Trainer: Georg-Martin Leopold
Torwarttrainer: Bernd Lindrath
Mannschaftsleiter: Uwe Dern
Mannschaftsarzt: Dr. Alexander Winkler
Physiotherapeut: Thomas Kyak
Trainer:Volkan
Uluc
FC Carl Zeiss Jena
2 florian Giebel 3 filip krstic 15 rené klingbeil
22 tom eichberger 26 mergim vojvoda24 Justin Gerlach
4 artur mergel 5 robin krauße 7 Dusan crnomut
9 rené eckardt 10 maximilian Schlegel 11 luca Bürger
6 Johannes pieles 21 mathis Böhler 23 Jakub Wiezik
36 velimir Jovanovic
Tor
Abwehr
mittelfeld
Angriff
14 Dominik Bock 16 manfred Starke
1 raphael koczor 25 Jakob pieles 35 Stefan Schmidt
27 marcel Bär
28 Sören eismann 29 maximilian Wolfram
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s p i e l p l a n
Aufsichtsrat
Dr. Reinhardt Töpel, Vorsitzender
Tom Hilligerstellvertr. Vorsitzender
Heinz Künnert,Aufsichtsratsmitglied
Mike Ukena,Aufsichtsratsmitglied
Klaus Berka,Aufsichtsratsmitglied
Disziplinarkommission:Peter Voß (Vorsitzender)
v e r e i n S G r e m i e n k o n t a k t
GeschäftsstelleFC Carl Zeiss Jena FußballSpielbetriebs GmbH &FC Carl Zeiss Jena e.V.Roland-Ducke-Weg 107745 JenaTelefon: (03641) 765100,Fax: (03641) 765110www.fc-carlzeiss-jena.deinfo@fc-carlzeiss-jena.dewww.facebook.com/fccarlzeissjena.1903
ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr,Freitag von 9 bis 12 UhrPostanschriftPostfach 100 52207705 Jena
Ticketcenter im StadionDonnerstags und freitags(10 bis 19 Uhr) + HeimspieltageTel: (03641) 765128,Fax: (03641) 765110,ticket@fc-carlzeiss-jena.de
Präsidium
Lutz Lindemann, Präsident
Michael Russ, Vizepräsident
Thomas Moenke, Schatzmeister
Matthias Luge, Präsidiumsmitglied
H.-J. Backhaus, Präsidiumsmitglied
Daniel Kraus, Präsidiumsmitglied
Jörg Dern, Beisitzer
Ehrenrat: Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender), Dr. Horst Schlensog, Matthias Barz, Charalambos DimopulosWahlausschuss: ChristaJatho, Thomas Petzold,Frank Jauch, Rainer Zipfel, Olaf Albrecht
1. Spieltag / Freitag, 24. Juli, 19.00 Uhr
VfB Auerbach 1906 – Jena 0:3
2. Spieltag / Mittwoch, 5. August, 18.00 Uhr
Jena – FC Schönberg 95
3. Spieltag / Samstag, 15. August, 13.30 Uhr
BFC Dynamo – Jena
4. Spieltag / Sonntag, 23. August, 13.30 Uhr
Jena – FC Viktoria 1889 Berlin
5. Spieltag / Mittwoch, 26. August, 18.30 Uhr
ZFC Meuselwitz – Jena
6. Spieltag / Mittwoch, 2. September, 17.30 Uhr
Jena – FSV Budissa Bautzen
7. Spieltag / Sonntag, 13. September, 13.30 Uhr
FSV Optik Rathenow – Jena
8. Spieltag / Sonntag, 20. September, 13.30 Uhr
Jena – FSV 63 Luckenwalde
9. Spieltag / Sonntag, 27. September, 13.30 Uhr
FSV Wacker 90 Nordhausen – Jena
10. Spieltag / Sonntag, 4. Oktober, 13.30 Uhr
Jena – TSG Neustrelitz
11. Spieltag / Sonntag, 18. Oktober, 13.30 Uhr
Hertha BSC II – Jena
12. Spieltag / Sonntag, 25. Oktober, 13.30 Uhr
Jena – Berliner AK 07
13. Spieltag / Sonntag, 1. November, 13.30 Uhr
RasenBallsport Leipzig II – Jena
14. Spieltag / Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr
Jena – FC Oberlausitz Neugersdorf
15. Spieltag / Sonntag, 21. November, 13.30 Uhr
SV Babelsberg 03 – Jena
16. Spieltag / Sonntag, 29. November, 13.30 Uhr
Jena – FSV Zwickau
17. Spieltag / Sonntag, 6. Dezember, 13.30 Uhr
VfB Germania Halberstadt – Jena
18. Spieltag / Sonntag, 13. Dezember, 13.30 Uhr
Jena – VfB Auerbach 1906
S p i e l p l a n D e S f c c a r l z e i S S J e n a f ü r D i e h i n r u n D e D e r S a i S o n 2 0 1 5 / 1 6
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n e u z u g ä n g e
Offensivspieler Marcel Bär, der zuletzt für die
II. Mannschaft von Eintracht Braunschweig
in der Regionalliga Nord am Ball war, erhielt
einen bis Sommer 2016 geltenden Vertrag in
Jena. Lutz Lindemann, Sportlicher Leiter und
Präsident des FC Carl Zeiss, sagte über den
in Gifhorn geborenen 23-jährigen Niedersach-
sen: „Marcel ist ein laufstarker, schneller und
in der Offensive flexibel einsetzbarer Spieler.
Unser Trainerteam hat ihn mehrfach bei der
Braunschweiger U 23 beobachtet und war von
ihm angetan.“ Trainer Volkan Uluc ergänzte:
„Mich haben seine Physis und seine Mentali-
tät überzeugt. Marcel ist ein äußerst fleißiger
Spieler, der darüber hinaus auch mit seinen
jungen Jahren schon Führungsverantwortung
übernehmen kann.“ Marcel Bär wurde in sei-
ner Heimatstadt beim SV Gifhorn und bei MTV
Gifhorn fußballerisch ausbegildet. Im Sommer
2012 ging er zu Braunschweig II und stieg ein
Jahr später mit der Eintracht von der Oberliga
Niedersachsen in die Regionalliga Nord auf.
Der 34-jährige Defensivspieler René Klingbeil,
der für den FC Erzgebirge Aue in der abgelaufe-
nen Saison 22 Begegnungen in der 2. Bundes-
liga absolvierte, hat beim FC Carl Zeiss Jena
einen Einjahresvertrag erhalten. „René ist der
Schlüsselspieler, nach dem wir gesucht haben.
Wir sind sehr froh, einen so erfahrenen Mann
für unseren Verein gewinnen zu können“, be-
tonte Lutz Lindemann, Vereinspräsident und
Sportlicher Leiter. „Er wird unserer Mann-
schaft mit seiner Mentalität und seiner gro-
ßen Erfahrung weiterhelfen“. Trainer Volkan
Uluc nannte weitere Gründe für die Verpflich-
tung des Routiniers: „Nach den Abgängen von
Marius Grösch und Pierre Becken sowie dem
Ausfall von Marco Riemer war die Innenver-
teidigerposition ziemlich dünn besetzt. Also
haben wir die Augen nach einem erfahrenen
Spieler mit Qualität offen gehalten. Ich freue
mich, dass wir mit René einen solchen Spieler
unter Vertrag nehmen konnten. Er wird dabei
helfen, unsere junge Mannschaft zu führen.“
Marcel BärMittelfeld / geb.: 08.06.1992
27
René KlingbeilAbwehr / geb.: 02.04.1981
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26
n e u z u g ä n g e
Der gebürtige Rudolstädter Robin Krauße war
zuletzt für Drittligist F.C. Hansa Rostock am
Ball, zu dem er 2010 aus dem Nachwuchs des
FC Carl Zeiss wechselte. Nun ist seine Rück-
kehr perfekt, denn der 21-Jährige unterschrieb
einen Einjahresvertrag an den Kernbergen.
„Ich hatte gute Gespräche mit den Verantwort-
lichen beim FCC, kenne noch viele Gesichter
aus dem Umfeld und freue mich riesig dar-
auf, den neuen Weg des Vereins mitzugehen
und dabei zu helfen, etwas aufzubauen und
zu gestalten“, sagte der Defensiv-Allrounder.
Trainer Volkan Uluc merkte an: „Ich freue mich,
dass wir Robin verpflichten konnten. Er bringt
die Erfahrung von 30 Drittligaspielen mit und
hat auch schon vor großer Kulisse seine Qua-
lität zeigen können. Auch wenn wir ihn für das
defensive Mittelfeld geholt haben, wissen wir,
dass er auf mehreren Positionen spielen kann.
Diese Flexibilität ist wichtig. Er bringt zudem
eine sehr gute Mentalität mit und ist jemand,
der nicht aufgibt. Das gefällt mir an ihm.“
Der albanische U 21-Nationalspieler Mergim
Vojvoda (geboren in Skënderaj/Kosovo), der
von Standard Lüttich und somit aus dem Netz-
werk von Investor Roland Duchatelet kommt,
ist flexibel in der Abwehr und im Mittelfeld
einsetzbar. „Mit ihm haben wir einen Spieler
gefunden, der genau zu unserer Philosophie
passt. Wir sind sehr froh, dass Standard Lüt-
tich uns diesen Wechsel ermöglicht, der für
uns eine echte Verstärkung darstellt“, sagte
Lutz Lindemann, der Präsident und Sportliche
Leiter des FC Carl Zeiss. „Mergim bringt eine
hohe fußballerische Qualität mit, ist technisch
gut ausgebildet, lauffreudig und auf der rech-
ten Seite flexibel einsetzbar“, benannte Trai-
ner Volkan Uluc die Vorzüge des 20-jährigen
Neuzugangs. „Weiterhin zeigt dieser Trans-
fer, dass wir eine Basis geschaffen haben,
um jungen Spielern aus dem Netzwerk eine
Möglichkeit zu geben, sich bei uns in Jena zu
entwickeln.“ Mergim Vojvoda erhielt beim FC
Carl Zeiss einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
Robin KraußeMittelfeld / geb.: 02.04.1994
5
Mergim VojvodaAbwehr / geb.: 01.02.1995
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27
n e u z u g ä n g e
Manfred Starke erblickte 1991 in Windhoek
(Namibia) erstmals das Licht der Welt. Dort
begann er auch mit dem Fußballspielen, ehe er
2004 nach Deutschland in die Nachwuchsab-
teilung des F.C. Hansa wechselte. Der 1,79 Meter
große Mittelfeldakteur, der die Erfahrung von
fünf Zweit- und 44 Drittligaeinsätzen für die
Rostocker mitbringt, erhielt einen bis zum
Sommer 2016 gültigen Vertrag in Jena. Volkan
Uluc, Trainer des FC Carl Zeiss, charakterisier-
te den Neuzugang wie folgt: „Manfred gehört
zu den Spielern, die wir schon seit längerer
Zeit auf dem Schirm haben – und das nicht nur
wegen seines starken linken Fußes. Er ist im
offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbar und
kann sowohl auf den Außenbahnen als auch
zentral spielen.“ Lutz Lindemann, Präsident
und Sportlicher Leiter des Thüringer Traditi-
onsvereins, berichtete: „Wir wollten Manfred
eigentlich schon im vergangenen Jahr zu uns
nach Jena holen. Umso mehr freut es uns, dass
es nun mit dem Wechsel geklappt hat.“
Manfred StarkeMittelfeld / geb.: 21.02.1991
16
FC Carl Zeiss Jena, Saison 2015/2016Hintere Reihe von links: Robin Krauße, René Klingbeil, Dominik Bock, Marcel Bär, Maximilian Schlegel, Sören Eismann, Velimir Jovanovic, Manfred StarkeMittlere Reihe von links: Torwarttrainer Bernd Lindrath, Co-Trainer Miroslav Jovic, Co-Trainer Georg-Martin Leopold, Trainer Volkan Uluc, Johannes Pieles, Filip Krstic, Maximilian Wolfram, Tom Eichberger, Jakub Wiezik, Justin Gerlach, Mathis Böhler, Dusan Crnomut, Zeugwart Stefan Klasen, Physiotherapeut Thomas Kyak, Präsi-dent und Sportlicher Leiter Lutz LindemannVordere Reihe von links: René Eckardt, Luca Bürger, Mergim Vojvoda, Stefan Schmidt, Raphael Koczor, Jakob Pieles, Artur Mergel, Florian Giebel, Morten TimmFoto: Peter Poser
28
29
30
Das Sportgymnasium Johann Christoph Fried-
rich GutsMuths Jena bleibt sowohl für die Ju-
nioren des FC Carl Zeiss als auch für die Frauen
bzw. Mädchen des FF USV weitere drei Jahre
„Eliteschule des Fußballs“. Dies entschied der
entsprechende Arbeitskreis des Deutschen
Fußball-Bundes. Im offiziellen Schreiben hieß
es: „Die Qualitätsstandards an der Eliteschule
des Fußballs in Jena sind ausgesprochen hoch
und entsprechen den Anforderungen und der
Rahmenkonzeption des DFB in einem hohen
Maße.“ Das Sportgymnasium Jena ist übrigens
die erste Einrichtung in ganz Deutschland, die
den Titel „Eliteschule des Fußballs“ sowohl für
Jungen als auch für Mädchen erhalten hat.
Start am kommenden WochenendeDie NOFV-Oberliga Süd setzt sich in der Sai-
son 2015/2016 aus folgenden 16 Mannschaf-
ten zusammen: VFC Plauen (Absteiger aus der
Regionalliga Nordost), SSV Markranstädt, 1. FC
Lokomotive Leipzig, FC Rot-Weiß Erfurt II, FC
Energie Cottbus II, VfL Halle 96, FC Carl Zeiss
Jena II, FC Eisenach, SG Union Sandersdorf, FC
Einheit Rudolstadt, SV Schott Jena, TV Askania
Bernburg, Bischofswerdaer FV (Aufsteiger Sach-
sen), FC International Leipzig (Aufsteiger Sach-
sen), BSG Wismut Gera (Aufsteiger Thüringen),
FSV Barleben 1911 (Aufsteiger Sachsen-Anhalt).
Saisonbeginn ist am kommenden Sonntag (16.
August, 14 Uhr) mit dem Derby beim SV Schott.
Die A-Junioren eröffnen das neue Bundesliga-
Spieljahr am 15. August um 11 Uhr mit dem Gast-
spiel bei RB Leipzig. Die B-Junioren sind zum
Auftakt der Bundesliga-Saison 2015/2016 eine
Stunde später bei Hannover 96 zu Gast.
Nachhaltiges ProjektSeit nunmehr drei Jahren gibt es das Projekt
„Südkurve für die Zukunft“. Dessen Kernge-
danke besteht darin, dem FC Carl Zeiss Jena
dort zu helfen, wo die Unterstützung am nach-
haltigsten ist – im Nachwuchsbereich. Dabei
geht es nicht um Geldzuwendungen, sondern
in allererster Linie um Sachspenden. Nachdem
in der vergangenen Saison 120 Trainings-Shirts
für die Teams ab der C-Jugend bis hin zu den
Bambinis spendiert wurden, widmete man sich
nun der Renovierung und Gestaltung eines Fit-
nessraums für die Nachwuchsabteilung. Dafür
wurde Geld eingesetzt, das man zuvor durch
gezielte Veranstaltungen innerhalb der Jenaer
Fanszene einnahm. Im Rahmen des 4. „Nico
Hartmann Südkurve-Cups“ wurde der fertig-
gestellte Raum offiziell an Mark Zimmermann
(Trainer A-Junioren), Andreas Kittner (Trainer
B-Junioren) und Vertreter aus den Teams über-
geben. Mark Zimmermann bedankte sich mit
einer kleinen Rede. Dabei lobte er das vorbild-
liche und unkomplizierte Verhältnis zwischen
Anhängern und Aktiven. Zugleich gab er seiner
Freude darüber Ausdruck, dass sich die Trainer
und Talente fortan keine Ausweichräumlich-
keiten mehr suchen müssen, da sie nun über
einen eigenen Raum für die Kraft- und Fitness-
einheiten verfügen, was vor allem bei unge-
mütlicher Witterung ein großer Fortschritt ist.
Ulrich Klemm
eliteschule des fußballsDas Jenaer Sportgymnasium hat die Prüfer vom DFB erneut überzeugt
n a c h w u c h s
31
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immer am Ball …
Stadion: Heimspielstätte ist seit geraumer Zeit
wieder der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.
Gästeblock: Der Bereich für Gästefans befindet
sich in den Blöcken D, E und F – vom Spielfeld
aus gesehen rechts von der Haupttribüne.
Heimfans: Die Fans des BFC sind ihrem Verein
durch alle sportlichen Krisen gefolgt – und die
treue Fangemeinde erfreut sich wieder eines
regen Zulaufs. Abseits des Stadions ist eine
unauffällige Verhaltensweise zu empfehlen.
Anfahrt: Ein gutes Ziel für das Navigationssys-
tem ist die Eberswalder Straße. Wer nicht über
ein solches Gerät verfügt, fährt über die A 4,
A 9, A 10 und A 115 nach Berlin. Auf Höhe des
Funkturms biegt man von der Avus (A 115) auf
die A 100 Richtung Hamburg ab und bleibt am
Dreieck Reinickendorf auf der A 100 (Richtung
Reinickendorf ). Die Autobahn geht in eine mehr-
spurige Hauptstraße über, der man bis zur Kreu-
zung mit der Schönhauser Allee folgt. Hier geht
es rechts in die Schönhauser Allee, ehe man auf
Höhe des U-Bahnhofs Eberswalder Straße rechts
in die Eberswalder Straße einbiegt. Nun ist das
Stadion erreicht. Die Parkplatzsituation vor Ort
stellt sich erfahrungsgemäß als schwierig dar.
Zugfahrer: In etwa fünf Stunden werden die
reisefreudigen Fans mit Regionalzügen von Jena
nach Berlin gebracht. Vom Hauptbahnhof nimmt
man die S-Bahn zum Alexanderplatz und steigt
dort in die U 2 nach Pankow um. Die Haltestelle
Eberswalder Straße liegt nahe am Gästeblock.
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32
e x k l u s i v p a r t n e r
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